DE4202044C2 - Verschlußkappe für Behälter mit einem Trockenmittel - Google Patents

Verschlußkappe für Behälter mit einem Trockenmittel

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für Behälter und insbesondere eine Schraubverschlußkappe für Tablettenbehälter, mit einem Trockenmittel zur Absorption von Feuchtigkeit, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige Verschlußkappe wird in der DE 37 15 938 A1 beschrieben.
Es ist bekannt, daß bei der Verpackung feuchtigkeitsempfindlicher Güter, wie beispielsweise Tabletten, bei Bedarf ein feuchtigkeitsabsorbierendes Trockenmittel in den Behälter miteingegeben wird. Das Trockenmittel kann lose oder in einem feuchtigkeitsdurchlässigen Säckchen eingehüllt zugegeben werden.
Die Zugabe des Trockenmittels direkt in den Behälter ist insbesondere bei Arzneimitteln aus hygienischen Gründen problematisch. Darüberhinaus müssen automatische Verpackungsvorrichtungen jeweils umgestellt werden, wenn ein Trockenmittel zugegeben werden soll.
Weiterhin sind bereits Stopfen für Behälter bekannt, in die ein Trocken­ mittel integriert ist. Auch dies ist hinsichtlich einer zuverlässigen Trennung des Trockenmittels von dem im Behälter aufbewahrten Gut und hinsichtlich einer automatischen Bestückung und Verpackung problema­ tisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußkappe für Be­ hälter mit einem Trockenmittel anzugeben, bei der das Trockenmittel zu­ verlässig getrennt von dem im Behälter aufbewahrten Gut ist und bei der insbesondere keinerlei Probleme hinsichtlich des Handlings in Verpackungsautomaten auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 an­ gegebenen Merkmale gelöst.
Bei der in Anspruch 1 angegebenen Ausgestaltung der Verschlußkappe ist einerseits gewährleistet, daß die die Trockenmittel-Kammer bildende ring­ förmige Wand keinerlei negative Auswirkungen auf die Verschlußfunktion der Verschlußkappe ausübt. Andererseits kann die ringförmige Wand je­ doch gleichzeitig als Stützfläche für den Dichtkonus dienen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß radial innerhalb des Dicht­ konus angeordnete, ringförmige Stützkörper bei Verschlußkappen nach dem Stand der Technik bekannt sind. Formwerkzeuge für solche Verschlußkap­ pen können auf besonders einfache Weise auf die Herstellung von erfin­ dungsgemäßen Verschlußkappen umgestellt werden, indem die ringförmige Formausnehmung für den Stützkörper vertieft wird.
Durch den im vorgesehenen Zapfen als Widerlager für die Ab­ deckung ist gewährleistet, daß letztere insbesondere beim Umlegen der Lippe an der freien Randkante der ringförmigen Wand oder auch während der Handhabung im praktischen Einsatz nicht deformiert oder zerstört wird.
Die Ansprüche 2 und 3 kennzeichnen eine vorteilhafte Ausgestaltung der Trockenmittel-Kammer.
Durch die im Anspruch 4 angegebene Maßnahme wird eine stabile und dichte Befestigung der Abdeckung in der Offenseite der Kammer erreicht, wodurch praktisch ausgeschlossen wird, daß Trockenmittel aus der Kammer in den Behälterinnenraum gelangen kann.
Anspruch 5 lehrt eine Ausgestaltung, bei der die dauerhafte Befestigung der Abdeckung in der Offenseite der Kammer herstellungstechnisch auf be­ sonders einfache Weise mit Hilfe eines Warm-Formstempels erfolgen kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nach­ folgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel an­ hand der beiliegenden Zeichnung erläutert wird.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verschlußkappe in teilweise geschnittener Darstellung in einem Fertigungszwischenschritt und
Fig. 2 eine Verschlußkappe gemäß Fig. 1 im Fertigungsendzustand.
Eine zylindrische Schraubverschlußkappe weist eine ringförmige Mantel­ wand 1 und eine einstückig damit ausgebildete Deckwand 2 auf. Auf der Außenseite der Mantelwand 1 sind Griffrippen 3 und auf ihrer Innenseite ein Schraubgewinde 4 vorgesehen.
Mit radialem Abstand innerhalb des Schraubgewindes 4 stehen von der Deckwand 2 aufeinanderfolgend ein Anschlagring 5, ein ringförmiger Dichtkonus 6 und eine ebenfalls ringförmige Wand 7 konzentrisch in Axialrichtung der Verschlußkappe ab. Die axiale Höhe des Dichtkonus 6 entspricht etwa der Hälfte der Innenhöhe der Verschlußkappe. Die ring­ förmige Wand 7 erstreckt sich etwa bis auf Höhe der Unterkante 8 der Verschlußkappe. Dichtkonus 6 und Wand 7 sind über einen ringförmigen Abstandsspalt 9 radial voneinander getrennt.
Koaxial mit der Verschlußkappe ist weiterhin ein einstückig mit der Deck­ wand 2 ausgebildeter Zapfen 10 vorgesehen, der sich in Axialrichtung bis kurz vor der an der freien Randkante der ringförmigen Wand 7 ausgebil­ deten Lippe 11 erstreckt. Die umlaufende Lippe 11 ist im Querschnitt ge­ genüber der ringförmigen Wand 7 reduziert.
Die ringförmige Wand 7 bildet eine Kammer 12, die mit einem Trockenmit­ tel 13 gefällt und an ihrer Offenseite mit einer feuchtigkeitsdurchlässigen Abdeckung 14 in Form einer kreisförmigen Pappscheibe dauerhaft ver­ schlossen ist. Zu diesem Zweck wird die Lippe 11 bei der Herstellung der Verschlußkappe mit Hilfe eines Warmformstempels um den Rand 15 der Ab­ deckung 14 nach innen umgelegt.
Die in Fig. 2 gezeigte Schraubverschlußkappe kann ohne maschinenseitige Umstellungen an Verpackungsautomaten und -straßen eingesetzt werden.

Claims (5)

1. Verschlußkappe für Behälter, insbesondere Schraubverschlußkappe für Tablettenbehälter, mit einem Trockenmittel (13) zur Absorption von Feuchtigkeit, wobei das Trockenmittel (13) in einer zum Behälterinnenraum offenen Kammer (12) an der Innenseite der Verschlußkappe angeordnet und die Offenseite der Kammer (12) mit einer feuchtigkeitsdurchlässigen Abdeckung (14) dauerhaft verschlossen ist, wobei die Kammer (12) von einer ringförmigen Wand (7) gebildet ist, die radial innerhalb eines Dichtkonus (6) über einen ringförmigen Abstandsspalt (9) getrennt von diesem angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trockenmittel-Kammer (12) ein Zapfen (10) als Widerlager für die Abdeckung (14) angeordnet ist.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Wand (7) konzentrisch in Axialrichtung von der Deckwand (2) der Kappe absteht.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Wand (7) einstückig mit der Deckwand (2) ausgebildet ist.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Randkante der ringförmigen Wand (7) die Abdeckung (14) auf ihrer der Kammer (12) abgewandten Seite umgreift.
5. Verschlußkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Randkante der ringförmigen Wand (7) als im Querschnitt reduzierte, umlaufende Lippe (11) ausgebildet ist, die durch Warmverformung um den Rand (15) der Abdeckung (14) gelegt ist.
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