DE19842073C2 - Behälter - Google Patents

Behälter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere für Arznei- und Genußmittel in Form von Tabletten, Dragees, Kapseln, Perlen oder dgl., mit einer Verschlußeinrichtung und mit einem Troc­ kenmitteleinsatz, wobei die Verschlußeinrichtung und der Troc­ kenmitteleinsatz zusammenwirkende Koppelungsmittel aufweisen, mit denen der Trockenmitteleinsatz an der Verschlußeinrichtung befestigbar ist.
Der Behälter kann die Form eines Fläschchens mit einem Fla­ schenhals oder beispielsweise einer Röhrchenform haben und aus Kunststoff, Glas oder beispielsweise auch aus Blech bestehen, wie dies bei Tablettenröhrchen manchmal der Fall ist.
Es ist bekannt, einen Trockenmitteleinsatz fest an der Unter­ seite eines Verschlußstopfens anzubringen. Die DE 90 00 887 U1 schlägt in diesem Zusammenhang einen Behälter der eingangs genannten Art vor, dessen Verschlußstopfen einen angeformten Haltestift aufweist, der in eine mittige Ausnehmung einer mit einer Umhüllung versehenen Trockenmittel-Tablette einrastet.
Wenn hierbei der Behälterinhalt eine Originalitätsicherung auf­ weisen soll, kann ein solcher Stopfen mit einem den Behälterhals umgreifenden Abreißring versehen sein, was mit einem nicht unbe­ trächtlichen Aufwand verbunden ist.
Weiter ist es bekannt, einen Trockenmitteleinsatz als geson­ dertes Bauteil in dem Behälter unterzubringen. Diese Vorge­ hensweise hat den Nachteil, daß der Trockenmitteleinsatz auf dem Behälterinhalt, also Tabletten, Dragees etc., aufliegt und die in unmittelbarer Nähe liegenden Arznei- oder Genußmittel zu stark austrocknet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Originalitätssicherung des Behälterinhalts vor der erstmaligen Ingebrauchnahme des Behälters durch eine einfache Maßnahme ge­ währleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unte­ ransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung sieht vor, daß die Verschlußeinrichtung, bei der es sich vorzugsweise um einen Drehverschluß handelt, der aber auch die Form einer den Rand der Behälteröffnung übergreifenden, axial bewegbaren Kappe haben kann, und der Trockenmitteleinsatz zusammenwirkende Kopplungsmittel aufweisen, mit denen der Troc­ kenmitteleinsatz vor der erstmaligen Ingebrauchnahme des Behäl­ ters an der Verschlußeinrichtung befestigbar ist.
In einem Ausgangszustand sind die Verschlußeinrichtung und der Trockenmitteleinsatz durch eine die Behälteröffnung verschlie­ ßende Folie oder dgl. getrennt, wobei nach dem Entfernen der Folie die Verschlußeinrichtung in Richtung des in dem Behälter befindlichen Trockenmitteleinsatzes bewegt wird, bis die Kopp­ lungsmittel greifen und der Trockenmitteleinsatz an der Ver­ schlußeinrichtung befestigt ist.
Die Originalität des Behälterinhalts ist demnach mit einer äußerst einfachen Maßnahme gesichert, indem eine zugesiegelte Folie die Behälteröffnung verschließt, die nicht unbemerkt geöffnet werden kann, um den Behälterinhalt zu manipulieren. Dabei ist der Begriff "Folie" weit auszulegen, da beispiels­ weise auch eine abreißbare Kunststoffkappe zur Originalitäts­ sicherung vorgesehen sein kann, obwohl dies nicht so zweckmä­ ßig sein dürfte.
Im Ausgangszustand vor der erstmaligen Entnahme einer Tablette oder dgl. sind die Verschlußeinrichtung und der Trockenmit­ teleinsatz demnach durch die Originalitätssicherungseinrich­ tung getrennt. Diese wird von dem Benutzer vor Gebrauch ent­ fernt, woraufhin die Verschlußeinrichtung in dem Falle, daß es sich um einen Drehverschluß handelt, vorzugsweise bis zu einem Anschlag in Richtung des Trockenmitteleinsatzes vorgeschraubt wird, bis die Koppelung zwischen den beiden Teilen erfolgt. Wenn die Verschlußeinrichtung eine den Rand der Behälteröff­ nung übergreifende Kappe ist, wird diese axial in Richtung des Trockenmitteleinsatzes vorgeschoben, bis die Koppelungsmittel greifen, wobei dann Kappe und Einsatz gemeinsam einen Stopfen bilden können.
Weiter wird vorgeschlagen, daß der Trockenmitteleinsatz eine im wesentlichen zylindrische Trockenmittelkammer enthält, in der das vorzugsweise körnige Trockenmittel untergebracht ist, und daß die Trockenmittelkammer mit einer ringförmigen Um­ fangswulst, einer sogenannten Olive, dicht in der Behälteröff­ nung sitzt. Die Trockenmittelkammer besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff und läuft an ihrem unteren Ende leicht konisch zu, damit sie leicht in die Behälteröffnung, meist einen Fla­ schenhals, eingesetzt werden kann.
Damit der Trockenmitteleinsatz mit der Verschlußeinrichtung sicher gekoppelt werden kann, muß der Trockenmitteleinsatz in dem Behälter so positioniert und gehalten sein, daß die Koppe­ lungsmittel zuverlässig aufeinander auflaufen bzw. ineinander eingreifen. Hierzu wird vorgeschlagen, daß der Trockenmittel­ einsatz bzw. die Trockenmittelkammer mit einer Halteeinrich­ tung versehen ist, die sich an oder in der Behälteröffnung abstützt, so daß der Trockenmitteleinsatz am weiteren Eintritt in den Behälter gehindert ist. Hierzu kann an der oberen Ab­ schlußwand der Trockenmittelkammer eine Ringwand mit einem nach außen weisenden Flansch angeformt sein, der auf einer Schulter am oberen Rand der Behälteröffnung aufliegen kann. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Trockenmittelkammer durch die Verschlußeinrichtung nicht in den Behälter hineingedrückt wird, wodurch die gewünschte Verbindung mit der Verschlußein­ richtung nicht zustande käme.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß im Kopplungszustand die Verschlußeinrichtung gegenüber dem Trockenmitteleinsatz drehbar bleibt. Dies ist dann unabding­ bar, wenn die Verschlußeinrichtung ein Drehverschluß ist und die Trockenmittelkammer fest in dem Behälter sitzt, um diesen dicht abzuschließen.
Eine derartige drehbare Verbindung läßt sich beispielsweise dadurch bewerkstelligen, daß von der Oberseite der Trockenmit­ telkammer oder der Unterseite der Verschlußeinrichtung Feder­ arme mit Rasthaken vorstehen, die von einem ringförmigen Vor­ sprung des anderen Bauteils bei der Koppelung hintergriffen werden. Auf diese Weise erfolgt eine kraftschlüssige Verbin­ dung in axialer Richtung, wobei der ringförmige Vorsprung aber drehbar die Federarme umgreift oder in diese eingreift.
Bei diesen Koppelungsmitteln handelt es sich um eine zweckmä­ ßige Ausgestaltung, die durch andere geeignete Koppelun­ gsmittel ersetzbar sind.
Wenn die Verschlußeinrichtung eine die Wand der Behälteröff­ nung übergreifende, axial verschiebbare Kappe ist, können Mit­ tel vorgesehen sein, um diese in eine bezüglich des Trocken­ mitteleinsatzes rückwärtige Position und eine vorgeschobene Koppelungsposition leicht lösbar einrasten zu lassen. Hierzu kann beispielsweise eine innere Ringwulst der Kappe in zwei axialen beabstandete ringförmige Vertiefungen in der Behälter­ wand eintreten. Die Kappe und die Trockenmittelkammer können in diesem Fall drehfest miteinander verbunden sein.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälter vor der ersten Ingebrauchnahme;
Fig. 2 den Behälter im Gebrauchszustand;
Fig. 3 den Behälter mit abgenommener Verschlußeinrich­ tung und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Trockenmittelkammer des Behälters.
Der Behälter 1 hat die Form eines Fläschchens mit einem Behäl­ terhals 2, in dem eine etwa zylindrische Trockenmittelkammer 3 sitzt, deren Umfangswand eine ringförmig umlaufende wulstför­ mige Verdickung 4 besitzt, die dicht an der Innenwand des Be­ hälterhalses 2 anliegt. Der untere Endabschnitt 5 der Trocken­ mittelkammer 3 läuft leicht konisch zu, um das Einführen der Trockenmittelkammer 3 in den Behälterhals 2 zu erleichtern.
Auf dem Behälterhals sitzt ein Druck-Drehverschluß 6, der in näheren Einzelheiten in der europäischen Patentanmeldung 94 110 152.9 beschrieben ist, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Dieser Druck-Drehverschluß enthält eine innere Schraubkappe 7, die von einer Außenkappe 8 überdeckt ist. Die Schraubkappe 7 enthält an ihrer zylindrischen Außenwand eine Riffelung, die sich in den äußeren Ringbereich des Deckel­ abschnitts fortsetzt. Die Riffelung besteht aus lamellenarti­ gen Rippen mit jeweils einer flachgeneigten, langen Seite und einer kurzen Seite. Die Außenkappe 8 hat einen bezüglich der Schraubkappe 7 konvexen Deckelabschnitt 9, der sich mittig auf dem Deckelabschnitt der Schraubkappe 7 abstützt und durch Aufbringen von axialem Druck elastisch in eine etwa ebene Aus­ richtung verformbar ist. Hierbei greifen an der Innenseite des Deckelabschnitts der Außenkappe 8 angeformte Vorsprünge in die Riffelung des Deckelabschnitts der Schraubkappe 7 ein, so daß ein Drehmoment in Öffnungsrichtung des Verschlusses über­ tragbar ist. Die Außenkappe 8 steht außerdem mit Stirnflächen eines ringförmigen Ansatzes im unteren Randbereich der Um­ fangswand mit Vorsprüngen der Schraubkappe 7 in der umgekehr­ ten Drehrichtung zur gemeinsamen Drehung in Verbindung. Dieser Schraubverschluß ist im hohen Maße kindersicher.
An der oberen Abschlußwand 10 der Trockenmittelkammer 3 sind in insgesamt ringförmiger Anordnung (siehe Fig. 4) vier in axialer Richtung abstehende Federarme 11 angeformt, die an den Außenseiten mit hakenförmigen Vorsprüngen 12 versehen sind. Diese Federarme 11 sind konzentrisch um den Mittelpunkt 13 der oberen Abschlußwand 10 der Trockenmittelkammer 3 angeordnet.
Radial außen steht in gleicher Richtung eine Ringwand 14 mit nach außen rechtwinklig abgewinkelten Flanschen 15 ab, die sich jeweils über einen Umfangsbereich von etwa 150° erstrec­ ken und einander gegenüberliegen.
Die Trockenmittelkammer 3 stützt sich mit den Flanschen 15 auf einer Ringschulter 16 am oberen Randbereich des Behälterhalses 2 ab, womit gewährleistet ist, daß die Trockenmittelkammer 3 nicht weiter in den Behälter 1 hinein vorgeschoben werden kann. Die Trockenmittelkammer 3 ist durch die umlaufende Ring­ wulst 4 und die Flansche 15 in exakter Lage in dem Behälter­ hals 2 positioniert, d. h. sie kann nicht nur nicht weiter in den Behälter 1 hineinwandern, sondern sie ist auch gegen Kipp­ bewegungen im Behälterhals gesichert. Hierdurch ist die exakte Positionierung der Federarme 11 gewährleistet.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausgangszustand vor der ersten Ingebrauchnahme ist der Behälterhals 2 mit einer Folie 17 zu­ gesiegelt, die natürlich auch die Flansche 15 der Trockenmit­ telkammer 3 überdeckt.
In dem Zustand der Fig. 1 ist der Druck-Drehverschluß 6 so­ weit von dem Behälterhals 2 zurückgeschraubt, daß ein von der Unterseite der Schraubkappe 7 rechtwinklig abstehender Ring­ vorsprung 18 oberhalb der Folie 17 Platz findet. Dieser Ring­ vorsprung 18 verläuft konzentrisch zum Mittelpunkt der Schraubkappe 7 und den ringförmig angeordneten Federarmen 11 und hat solche radialen Abmessungen, daß er die Federarme 11 radial außen umgreift, wenn die Folie 17 entfernt ist und der Druck-Drehverschluß in die in Fig. 2 dargestellte Position vorgeschraubt wird.
Beim Auflaufen auf die Federarme 11 drückt der Ringvorsprung 18 durch geeignete Schrägflächen, mit denen der Ringvorsprung 18 auf die Federarme 11 aufläuft, die letzeren ein wenig radi­ al nach innen, bis ein nach innen weisender Ringvorsprung 19 an dem Ringabschnitt 18 über die hakenförmige Vorsprünge 12 gewandert ist, worauf die Federarme 11 in die Ausgangsposition zurückkehren, in der die Schraubkappe 7 mit der Trockenmittel­ kammer 2 verrastet ist. Damit ist deren axialer Zusammenhalt gewährleistet, während die Schraubkappe 7 gegenüber der Troc­ kenmittelkammer 3 drehbar verbleibt.
Zur Entnahme einer Tablette oder dgl. wird der Druck-Drehver­ schluß 6 von dem Behälterhals 2 abgeschraubt, wie Fig. 3 zeigt, wobei die Trockenmittelkammer 3 ebenfalls von dem Be­ hälter abgenommen wird.
Es versteht sich, daß der Behälter auch mit einer einfachen Schraubkappe an Stelle eines kindergesicherten Druck-Dreh­ verschlusses versehen sein kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der untere konische Abschnitt der Trocken­ mittelkammer 3 durch eine gesonderte Kappe 20 (siehe Fig. 1) gebildet ist, die unter Zwischenschaltung einer in der Figur gestrichelt angedeuteten, aus Pappe bestehenden horizontalen Trennwand 21 auf den unteren Rand der übrigen Kammer aufge­ schnappt ist. Das Trockenmittel befindet sich in der oberen Kammer 22, während der untere Teil 23 der zusammengesetzten Trockenmittelkammer als Abstandhalter zu den Tabletten etc. in dem Behälter dient und eine perforierte Bodenwand hat.

Claims (7)

1. Behälter, insbesondere für Arznei- und Genußmittel in Form von Tabletten, Dragees, Kapseln, Perlen oder dergl., mit einer Verschlußeinrichtung und einem Trockenmitteleinsatz, wobei die Verschlußeinrichtung und der Trockenmitteleinsatz zusammenwir­ kende Koppelungsmittel aufweisen, mit denen der Trockenmittel­ einsatz an der Verschlußeinrichtung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (7) und der Trockenmitteleinsatz (3) in einem Ausgangszustand (Fig. 1) durch eine Folie (17) oder dergl. voneinander getrennt sind, die die Behälteröffnung ver­ schließt, und daß der Trockenmitteleinsatz (3) nach Entfernen der Folie oder dgl. durch Vorschub der Verschlußeinrichtung (7) in Richtung des Trockenmitteleinsatzes (3) an dieser befestigbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß­ einrichtung ein Drehverschluß (7) ist, und daß die Koppelung mit dem Trockenmitteleinsatz (3) durch Drehen des Drehverschlusses bis zu einem Anschlag erfolgt.
3. Behälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß­ einrichtung eine den Rand der Behälteröffnung übergreifende, vorschiebbare Kappe ist und daß die Koppelung mit dem Trocken­ mitteleinsatz durch axialen Vorschub der Kappe in Richtung des Trockenmitteleinsatzes erfolgt.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenmit­ teleinsatz eine im wesentlichen zylindrische Trockenmittelkammer (3) enthält, die mit einer ringförmigen Umfangswulst (4) dicht in der Behälteröffnung (2) sitzt.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Troc­ kenmitteleinsatz (3) mit einer Halteeinrichtung (14, 15) an oder in der Behälteröffnung (2) abstützt.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Koppelungs­ zustand die Verschlußeinrichtung (7) gegenüber dem Trocken­ mitteleinsatz (3) drehbar ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der Oberseite der Trockenmittelkammer (3) oder der Unterseite der Verschluß­ einrichtung Federarme (11) mit Rasthaken (12) vorstehen, die von einem ringförmigen Vorsprung (18) des anderen Bauteils (7 oder 3) bei der Koppelung hintergriffen werden.
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