DE4114138A1 - Dosierkappenkonstruktion - Google Patents

Dosierkappenkonstruktion

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DE4114138A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
    • B65D47/263Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between tubular parts

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf in der Hand gehaltene Dosierkappen und insbesondere auf Dosierkappen vereinfachter oder grundlegender Konstruktion, die wirtschaftlich formbar und zusammenfügbar sind.
Bisher benutzte Dosierkappen bedienen sich typischerweise eines Basisgliedes, das mit einem an einem Behälterhals befindlichen Gewinde zusammen­ wirkenden Schraubgewinde versehen ist, sowie einer vom Basisglied getragenen Drehkappe, die zwischen vorgeschobenen und zurückgezogenen Lagen am Basisglied beweglich ist. Die Drehkappe weist eine Ausflußöffnung auf, die durch einen aufrechtstehenden Pfropfen am Basisglied verschlossen werden kann. Verschiedene Kombinationen von Nockenlaufbahnen und Gewindekonstruktionen werden zur Verwirklichung der gewünschten axialen Beweglichkeit der Drehkappe als Reaktion auf darauf ausgeübte Drehkräfte verwendet.
Das vom 10. Januar 1984 datierende US-Patent 44 24 918 mit dem Titel NICHT WIEDERVERSCHLIESSBARE DOSIERKAPPENKONSTRUKTION beschreibt eine vorbekannte Konstruktion mit den oben erläuterten Merkmalen. Es bestehen zahlreiche weitere Patente, die ver­ schiedenartige Typen von Kappen beschreiben, die durch Drehen oder Ziehen zu öffnen sind.
Es scheint, daß zur Zeit ein besonderer Bedarf für eine gut funktionierende Dosierkappe besteht, die besonders einfach und billiger herstellbar ist als heute in Gebrauch befindliche Ausführungen.
Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neuartige und verbesserte Dosierkappe zu schaffen, die äußerst einfach in ihrem Aufbau und billiger herstellbar ist, ohne Leichtigkeit der Handhabung oder Zuverlässigkeit aufzuopfern.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Dosierkappe der oben beschriebenen Art zu schaffen, deren Einzelteile leicht in ver­ hältnismäßig einfachen Mulden geformt und danach mit minimalem Zeitaufwand und minimaler Mühe zu­ sammengefügt werden können.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Dosierkappe zu schaffen, wie sie oben charakterisiert ist, die im Gebrauch nicht nur stabil, sondern auch zuverlässig ist und die trotz ihrer Einfachheit versehentlichen Undichtigkeiten und anderen Arten von Fehlfunktionen zu widerstehen vermag.
Zur Lösung der obigen Aufgaben sieht die Erfindung ein rohrartiges Paßglied mit einem offenen Ende und ein Sperrglied vor, das eine ringförmige Fläche und darin eine seitliche Öffnung und weiterhin eine mit der seitlichen Öffnung in Verbindung stehende Ausflußöffnung und eine Düse am Ende der Ausflußöffnung aufweist. Mittel zur beweglichen Anbringung des Sperrgliedes im offenen Ende des Paßgliedes sind vorgesehen, wobei das Sperrglied am Paßglied zwischen einer höheren Ausflußlage und einer niederen Dichtungslage axial beweglich ist. Zusammenwirkende Dichtungsmittel sind am offenen Ende des Paßgliedes und an der ringförmigen Fläche des Sperrgliedes vorgesehen und oberhalb der Lage der darin befindlichen seitlichen Öffnung angebracht, um das Lecken von Flüssigkeit über das offene Ende hinaus zu verhindern, wenn sich das Sperrglied entweder in seiner höheren Ausflußlage oder in seiner niederen Dichtungslage befindet. Am Paßglied und am Sperrglied sind zuammenwirkende Ventilmittel angebracht, um die Verbindung zwischen dem offenen Ende des Paßgliedes und der seitlichen Öffnung sowie der Ausflußöffnung des Sperrgliedes herzustellen, wenn sich letzteres in seiner höheren Ausflußlage befindet, und um die Verbindung zwischen dem offenen Ende des Paßgliedes und der seitlichen Öffnung sowie Ausflußöffnung des Sperr­ gliedes zu blockieren, wenn sich letzteres in seiner niederen Dichtungslage befindet.
Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus nachfolgendem hervor.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht der verbesserten Dosierkappe gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, wobei sich das Sperrglied in seiner niederen Dichtungslage befindet;
Fig. 3 einen Teilschnitt wie in Fig. 2, nur daß das Sperrglied seine höhere Ausflußlage einnimmt;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch ein abgeändertes Sperrglied zur Benutzung mit dem Paßglied der Fig. 1 bis 4 als Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 einen Seitenaufriß einer mit dem Sperrglied der Fig. 5 verwendeten Grundplatte;
Fig. 7 eine Kantendarstellung einer Folienscheibe, die eine alternative Verschlußwand für das Sperrglied der Fig. 5 bilden kann;
Fig. 8 einen axialen Teilschnitt einer Dosier­ kappenkonstruktion, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellt und
Fig. 9 ein noch eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellender axialer Teilschnitt einer Dosierkappe.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Kappe 10, die ein Paßglied 12 enthält, das entweder der Hals einer Flasche oder aber eine Grundkappe mit geeigneten Befestigungsmitteln sein kann, um sie permanent und sicher auf den Flaschenhals aufsetzen zu können. Das Paßglied 12 hat eine Bohrung 13. Das Sperrglied 14 ist axial auf dem Paßglied 12 zwischen einer höheren, in Fig. 3 dargestellten Ausflußlage und einer niederen, in Fig. 2 dargestellten Dichtungslage beweglich. Das Sperrglied 14 weist eine Durchtrittsöffnung 16 auf, die mit einer Ausflußdüse 18 in Verbindung steht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt das Paßglied 12 einen nach unten weisenden, ringförmigen Hohlraum oder eine Vertiefung, die den oberen oder Lippenteil 22 des Paßgliedes 12 auf­ nimmt. Wird das Sperrglied 14 auf seine niedere Verschlußstellung zu bewegt, dann taucht das Lippenteil 22 weiter in die Vertiefung 20 hinein, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Vertiefung 20 hat eine innere, ringförmige Wand 24, eine äußere ring­ förmige Wand 26 und eine obere Wand 28. Auf der Oberfläche der Innenwand 24 der Vertiefung 20 ist zum kontinuierlichen Kontakt mit der inneren Oberfläche des Lippenteils 22 des Paßgliedes 12 eine obere, ringförmige Dichtfläche oder ein Wulst 30 vorgesehen, um eine Dichtung mit dem Paßglied 12 für seine höhere Ausflußstellung sowohl wie seine niedergedrückte Verschlußstellung zu bewirken.
Ferner ist gemäß der Erfindung am Sperrglied 14 und am Paßglied 12 eine Ventilstruktur vor­ gesehen, die eine ringförmige Ventilfläche oder ein Wulst 32 auf der Oberfläche der Innenwand 24 der Vertiefung 20 umfaßt und dazu geeignet ist, mit der Innenfläche des Lippenteils 22 des Paßgliedes 12 in Eingriff zu stehen und mit ihr eine Dichtung zu bilden, wie in Fig. 2 gezeigt, wenn sich das Sperrglied 14 in seiner niederen Verschlußstellung befindet. Die Innenwand 24 der Vertiefung 20 weist eine Mehrzahl von auf ihren Umfang verteilten Seitenöffnungen auf, die an einer Stelle axial zwischen den Wülsten 30 und 32 angebracht sind. Ferner weist die Innenfläche des Lippenteils 22 des Paßgliedes 12 eine hinterdrehte Fläche auf, die als ringförmige Rinne 36 dargestellt ist, aber auch, wenn gewünscht, die Form einer oder mehrerer individueller Taschen oder Einkerbungen in der Wand des Lippenteils 22 annehmen kann.
Zur Herstellung der gezeigten Anordnung ist es notwendig, das Sperrglied 14 in zwei einzelnen Teilen zu formen, von denen das eine einen ab­ gestumpften Hohlkegel, der die Ausflußdüse 18 enthält, und das andere einen doppelwandigen Ringraum darstellen, deren Wände 24, 26 die Vertiefung 20 begrenzen. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen weist vorzugsweise Haltevorrichtungen in Form einer Nut in einem Teil auf, die mit einer Halterungswulst im anderen Teil zusammenwirkt. Die Nut ist mit 38 bezeichnet, während der Wulst mit 40 bezeichnet ist. Zur gewünschten permanenten Verbindung der beiden das Sperrglied 14 umfassenden Teile können auch andere Halterungsarten Verwendung finden.
In der vorliegenden Konstruktion hat der Boden des Sperrgliedes 14 eine im wesentlichen flache, ausgedehnte Wand 42, die dazu dient, den Innenraum des Sperrgliedes 14 abzusperren und ihn wirkungsvoll vom Innenraum des Paßgliedes 12 zu isolieren. Infolgedessen besteht keine Verbindung zwischen dem Innenraum des Paßgliedes 12 und dem Innenraum des Sperrgliedes 14, wenn sich letzteres in der ge­ schlossenen Verschlußstellung der Fig. 2 befindet.
Zusätzlich sind gemäß der Erfindung am Paßglied 12 sowohl wie am Sperrglied 14 Mittel vorgesehen, um eine axiale Verschiebung des Sperrgliedes 14 als Reaktion auf eine darauf ausgeübte Drehkraft zu bewirken. Insbesondere besitzt die Außenfläche des Lippenteils 22 des Paßgliedes 12 zwei sich gegenüberliegende und sich radial erstreckende Nockennasen oder Vorsprünge 44, die von zusammen­ wirkenden, in der Innenfläche der Außenwand 26 der Vertiefung 20 vorgesehenen Nockenlaufbahnen oder Nuten 46 aufgenommen werden. Die Nockennuten 46 sind in den Fig. 2 und 4 dargestellt; beide sind halbrund, und ihre Enden sind in Fig. 4 mit 48 be­ zeichnet. Beim ursprünglichen Zusammenfügen des Sperrgliedes 14 und des Paßgliedes 12 wird die Außenwand 26 der Vertiefung über die Nasen oder Vorsprünge 44 gedrückt, bis diese die entsprechende Nockennut 46 erreichen und darin festsitzen.
Obwohl die offenbarte Ausführungsform zwei Vorsprünge 44 und zwei Nockennuten 46 beschreibt, die es erforderlich machen, das Sperrglied 14 um einen Winkel von fast 180° zwischen der geöffneten und der geschlossenen Lage zu drehen, könnte auch ein einziger Vorsprung und eine einzige Nut oder mehr als zwei Vorsprünge und Nuten vorgesehen werden, je nach dem gewünschten Maß der Kontrolle der Bewegung des Sperrgliedes 14 relativ zum Paßglied 12. Zum Beispiel könnten vier Vorsprünge und vier Nockenlaufbahnen vorgesehen werden, wenn gewünscht wird, daß sich das Sperrglied 14 durch eine Vierteldrehung zwischen seiner oberen Ausflußlage und seiner unteren Verschlußlage bewegt.
Weiterhin ist oder sind jede oder beide der Nockenlaufbahn(en) oder Nut(en) 46 vorzugsweise mit Einrastnasen 50 an gegenüberliegenden Enden der Laufbahnen versehen, wobei sich die Nasen 50 ein wenig in die Bahn der entsprechenden Vorsprünge 46 erstrecken, wenn das Sperrglied 14 gedreht wird, so daß letzteres entweder in der ganz geöffneten oder der ganz geschlossenen Lage festgehalten wird. Während die Einrastnasen 50 in den Figuren so ein­ gezeichnet sind, daß sie sich an der am weitesten außenliegenden Wand der Nockennuten 46 befinden, könnten sie auch an irgendeiner Seitenwand dieser Nuten liegen und dennoch das gewünschte Maß der Ver­ hinderung einer unversehentlichen Drehung des Sperrgliedes 14 liefern.
Die Fig. 2 zeigt die Kappe im Schließzustand, wie z. B. bei Lagerung oder Versand. Die Vorsprünge 44 besetzen je die oberen Enden der entsprechenden Nockennuten 46, und die Wülste 30 und 32 stehen im Eingriff mit der Innenfläche des Lippenteils 22 auf gegenüberliegenden Seiten der ringförmigen Nut oder Hinterdrehung 36. Unter diesen Umständen ist der Inhalt des Innenraums des Paßgliedes 12 von den seitlichen Öffnungen 34 und vom Innenraum des Sperrgliedes 14 nicht nur durch die Wand 42 iso­ liert, sondern auch durch die untere Wulst 32. Wird das Sperrglied 14 nunmehr entgegen dem Uhr­ zeigersinn gedreht, so verursacht die Nockennut 46 in der Außenwand 26 der Vertiefung 20, daß das Sperrglied 14 über die Vorsprünge 44 hinweggleitet und nach einer Wegstrecke von gerade unter 180° seine obere, in Fig. 3 gezeigte Ausflußlage erreicht. Während die Bodenwand 42 des Sperrgliedes 14 dessen Innenraum immer noch direkt isoliert, ist die Wulst 32 weit genug verschoben worden, um die Nut oder Hinterdrehung 36 bloßzulegen, wodurch der Zutritt zu den seitlichen Öffnungen 34 des Sperr­ gliedes 14 vom Innenraum des Paßgliedes 12 her frei wird und jetzt Erzeugnisfluß stattfinden kann, wie durch die Pfeile in Fig. 3 angedeutet ist. Durch Umkehrung des Paßgliedes 12 und des Sperrgliedes 14 kann Erzeugnis an dem Wulst 32 und der Hinterdrehung 36 vorbei in die seitlichen Öffnungen 34 und den Innenraum des Sperrgliedes 14 und durch dessen Ausflußdüse 18 hindurchfließen.
Die vorliegende Kappe ist zum Gebrauch mit Er­ zeugnissen geeignet, die dazu bestimmt sind, nach dem ursprünglichen Öffnen der Dosierkappe größtenteils oder völlig verbraucht zu werden, da das Produkt sofort den Innenraum 16 des Sperrgliedes 14 füllt und durch ihn hindurchfließt, und da für die Ausflußdüse 18 kein Abdichtungsmechanismus vorhanden ist, wie z. B. ein abdichtender Pfropfen, wie bei bekannten Dosierkappen. Die Beseitigung eines solchen Abdichtpfropfens ist wünschenswert von dem Standpunkt aus, die Konstruktion der vorliegenden Dosierkappe so einfach wie möglich zu gestalten, so daß sie mit besonders niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, worin gleiche Referenzzahlen mit dem Suffix "a" den entsprechenden Teilen zugeordnet sind. Gezeigt ist ein Sperrglied 14a mit einem Stumpfkegel oder einer Düse, die die Ausflußöffnung 18a enthält, sowie eine ringförmige Vertiefung 20a mit einer Innenwand 24a, einer Außen­ wand 26a und einer oberen Wand 28a. Die Innenwand 24a besitzt seitliche Öffnungen 34a wie in der vor­ hergehenden Ausführungsform und auch Dichtungs- und Ventilwülste 30a bzw. 32a. Eine Nockennut 46a an der Innenfläche der Außenwand 26a der Vertiefung 20a ist ebenfalls eingezeichnet.
Gemäß der Erfindung besteht das Sperrglied 14a aus zwei einzeln geformten Stücken oder Teilen, von denen das eine das einstückig geformte Düsen- und Vertiefungsgebilde und das andere eine Grundplatte 42a ist, die die untere Wand des Sperrgliedes 14a bildet und angeschweißt ist. Das Anschweißen kann durch einen geeigneten Klebstoff oder durch Ultra­ schallschweißung erfolgen. Die Grundplatte 42a enthält vorzugsweise ein erhabenes Plateau 52, um das Zentrieren der Platte bezüglich der Wand 24a zu er­ leichtern. Eine separate Grundplatte 42a ist deshalb vorgesehen, damit das Düsen- und Vertiefungsgebilde als ein einstückiges Teil geformt werden kann.
Anstelle der geformten Grundplatte 42 kann auch eine wie in Fig. 7 gezeigte Folienscheibe 42b dichtend an der unteren Kante der Wand 24a angebracht und anzementiert oder anderweitig befestigt werden. Eine solche Folienscheibe kann verhältnismäßig dünn sein, ähnlich wie solche, die gegenwärtig als Sicherheitssiegel oder Beweis unbefugten Eingrifffs auf der Lippe eines Behälters angebracht werden. Da das Sperrglied normalerweise vom Behälter oder dem Paßglied umgeben ist, wäre die Folienscheibe von außen her nicht zugänglich. Ferner wäre die Folie im Lauf der Benutzung der Kappe für den Benutzer überhaupt nicht sichtbar, wodurch die Möglichkeit, daß die Folie versehentlich durchlöchert oder sonstwie beschädigt werden könnte, praktisch eliminiert ist.
Noch eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 8 dargestellt, die eine etwas ein­ fachere Anordnung für die Durchführung des Abformungs- und Herstellungsvorgangs der Kappe zeigt. In dieser Figur umfaßt die Kappe 54 ein Sperrglied 56 mit einem oberen Wandteil oder einer Schulter 58, von der eine äußere, ringförmige Wand 60 und eine innere ringförmige Wand oder ein Schurz 62 herabhängen, die eine ringförmige Vertiefung 64 begrenzen. In diese Vertiefung 64 paßt das Lippenteil 22 des Paßgliedes oder des Halses 12 eines Behälters mit den Nasen oder Vorsprüngen 44 an seiner Außenseite und der ringförmigen Rinne oder Nut 36 in seiner Bohrung.
Die ringförmige Innenwand 62 hat außen einen oberen Dichtungswulst 66, der im Eingriff mit der Innenwand des Lippenteils 22 steht und der an dieser entlang in eine obere Lage gleiten kann und seinen dichtenden Kontakt mit dem Lippenteil sowohl in der oberen Ausflußlage wie auch in der unteren Dichtungslage des Sperrglieds 56 beibehält.
Gemäß der Erfindung weist die untere Kante der ringförmigen Innenwand 62 eine Reihe von Kerben oder seitlichen, zahnartigen Abschnitten 70 auf, die äußere Festhaltenuten 72 besitzen, wie sie durch punktierte Linien angedeutet sind. Weiterhin trägt die ringförmige Innenwand 62 eine Grundplatte 74, die einen ringförmigen, aufrechten Flansch 76 besitzt, an dessen obererer Innenkante ein ringförmiger Hal­ terungswulst 78 vorgesehen ist, der von den Nuten 72 aufgenommen wird. Auf diese Weise ist die Grundplatte 74 sowohl mechanisch wie auch dichtend auf der Unterseite der ringförmigen Innenwand 62 durch einen Schnappsitz befestigt, während gleichzeitig die seitlichen Öffnungen 68 für Flüssigkeitsströmung in die Bohrung 80 hinein frei sind, wie weiter unten noch erläutert wird.
Des weiteren weist der Flansch 76 gemäß der Er­ findung einen Ventilwulst 82 auf, der gleitbar und dichtend mit der Innenfläche des Lippenteils 22 im Eingriff steht, wobei der besagte Wulst in eine mit der Rinne 36 ausgerichteten Lage verschoben wird, wenn das Sperrglied 56 in ihre obere Ausflußlage gebracht wird. Die Außenwand 60 weist eine Nockennut oder -laufbahn 85 auf, um die Vorsprünge 44 aufzunehmen, was verständlich ist. Der Hebevorgang ist ähnlich dem für die vorhergehenden Ausführungs­ formen beschriebenen. Mit der Ausführungsform der Fig. 8 kann das Sperrglied 56 sehr leicht geformt und aus der Mulde entfernt werden. Zusätzlich zu der Schnapphalterung kann, wenn gewünscht, ein ge­ eigneter Klebstoff für die Platte 74 verwendet werden. Alternativ kann die Platte 74 einfach ein auf die Unterkante der Wand 62 aufgeklebtes oder aufgeschweißtes Flachteil sein.
Noch eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 9 wiedergegeben, die eine Kappe 86 zeigt, die ein Schnauzenteil 88 umfaßt, das in der bereits weiter oben im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 beschriebenen Art und Weise verriegelnd auf der oberen Wand oder Schulter 90 des Sperrgliedes befestigt ist. Von der Wand 90 hängt eine ring­ förmige Außenwand 92 mit einer Nockennut oder -laufbahn 94 herab, die die Vorsprünge 96 am Lippenteil 98 des Behälters oder des Paßgliedes 100 aufnimmt. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Behälter oder das Paßglied 100 einen ringförmigen, inneren Flansch 102, der ein Ventilteil darstellt, das im folgenden erläutert werden soll.
Eine ringförmige Innenwand 104 hängt von der Schulter 90 herab und weist einen äußeren Dichtungswulst 106 auf, der auf der Bohrung des Lippenteils 98 gleitet. Die Innenwand 104 weist an ihrem unteren Ende eine Querschulter 108 auf, in der eine Reihe von Flüssigkeitsdurchlässen 110 angebracht sind. Von der Schulter 108 hängt eine nach innen versetzte Wand 112 herab, die an ihrem unteren Ende mit der unteren Wand 114 verbunden ist. In der Nähe ihrer Trennlinie weisen die Wände 112 und 114 eine ringförmige Ventilwulst 116 auf, die entlang der Innenkante des Flansches 102 aufwärts und dann davon weg in den Raum oberhalb des Flansches gleiten kann. Auf diese Weise kommt eine Ventiltätigkeit zustande, die eine Steuerung des Flüssigkeitsausflusses aus dem Behälter zuläßt. Bei geöffnetem Ventil kann Flüssigkeit an dem Ventilwulst 116 vorbei und durch die Durchlässe 110 hindurch in die Bohrung 118 des Ausflußschnauzenteils 88 fließen.
Im Falle, daß das Sperrglied entweder in der Gestalt der Fig. 2 und 3 oder in der Gestalt der Fig. 9 geformt ist, kann es freigestellt bleiben, verschiedenfarbige Kunststoffe für die beiden Teile zu verwenden, wodurch der Dosierkappenkonstruktion ein ungewöhnliches, wünschenswertes Aussehen verliehen wird. Vom Marketing-Standpunkt aus gesehen, kann das immer dann von wesentlichem Vorteil sein, wenn eine aufmerksamkeiterregende Charakteristik erwünscht ist. Es ist bemerkenswert, daß mit einer solchen Zweifarbenkonstruktion keine zusätzlichen Kosten verbunden währen, da unabhängig von der end­ gültigen Wahl der Farbenkombination dieselben Mulden benutzt würden.
Aus obigem geht hervor, daß die Erfindung eine neuartige und verbesserte Kappe schafft, die in ihrer Konstruktion äußerst einfach ist, aus welchem Grunde sie besonders wirtschaftlich formbar und zusammenfügbar ist. In bezug auf Leichtigkeit der Handhabung und Wirksamkeit der Abdichtung ist die Funktionstüchtigkeit der Vorrichtung aufrechterhalten, und zwar gleichzeitig mit wesentlich herabgesetzten Herstellungskosten. Folglich stellt die Kappe gemäß der vorliegenden Erfindung einen wesentlichen Fortschritt und eine deutliche Verbesserung von in der Hand gehaltenen Dosierkappen dar.
Variationen und Abänderungen sind möglich, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen.
Auflistung der Bezugszeichen
10 Dosierkappenkonstruktion
12 Paßglied
13 Bohrung des Paßgliedes
14 Sperrglied
14a Sperrglied
16 Durchtrittsöffnung des Sperrgliedes
18 Ausflußöffnung des Sperrgliedes
18a Ausflußöffnung des Sperrgliedes
20 Hohlraum oder Vertiefung des Sperrgliedes
20a Hohlraum oder Vertiefung des Sperrgliedes
22 Lippenteil des Paßgliedes
24 Innenwand oder Schurz des Sperrgliedes
24a Innenwand
26 Ringförmige Außenwand des Sperrgliedes
26a Außenwand
28 Obere Wand des Sperrgliedes
28a Obere Wand des Sperrgliedes
30 Dichtungs- und Ventilfläche des Sperrgliedes
30a Dichtungs- und Ventilfläche des Sperrgliedes
32 Dichtungs- und Ventilfläche des Sperrgliedes
32a Dichtungs- und Ventilfläche des Sperrgliedes
34 Seitliche Öffnungen oder Verbindungskanäle
34a Seitliche Öffnungen oder Verbindungskanäle
36 Ringförmige Nut oder Hinterdrehung im Paßglied
38 Nut des Sperrgliedes
40 Wulst des Sperrgliedes
42 Wand des Sperrgliedes
42a Wand des Sperrgliedes
42b Folienscheibe
44 Nockennasen oder Vorsprünge
46 Nockenlaufbahnen oder -nuten im Sperrglied
46a Nockenlaufbahnen oder -nuten im Sperrglied
48 Enden der Nuten 46
50 Festhaltevorsprünge im Sperrglied
52 Erhabenes Einpaßplateau
54 Dosierkappenkonstruktion
56 Sperrglied
58 Schulter am Sperrglied
60 Ringförmige Wand des Sperrgliedes
62 Schurz des Sperrgliedes
64 Vertiefung des Sperrgliedes
66 Dichtungsfläche des Sperrgliedes
68 Kerben des Sperrgliedes
70 Zahnartige Abschnitte des Sperrgliedes
72 Nuten im Sperrglied
74 Grundplatte des Sperrgliedes
76 Flansch des Sperrgliedes
78 Festhaltewulst des Sperrgliedes
80 Bohrung im Sperrglied
82 Ventilfläche am Sperrglied
85 Nockenlaufbahn
86 Dosierkappenkonstruktion
88 Schnauzenteil der Kappe
90 Wand der Sperrgliedschulter
92 Ringförmige Wand des Sperrgliedes
94 Nockenlaufbahn
96 Nockennasen oder Vorsprünge
98 Lippenteil des Paßgliedes
100 Paßglied
102 Flansch des Paßgliedes
104 Innenwand oder Schurz des Paßgliedes
106 Ventil- und Dichtungsfläche
108 Schulter
110 Verbindungskanäle
112 Nach innen versetzte Wand
114 Wand des Sperrgliedes
116 Ventilfläche
118 Bohrung des Schnauzenteils

Claims (22)

1. Dosierkappenkonstruktion (10) für Flüssigkeiten, zähflüssige Substanzen und dergleichen mit einem Paßglied (12), das ein offenes Ende aufweist und dazu geeignet ist, fließbare Substanzen durchzulassen, und mit einem Sperrglied (14), das auf dem besagten Paßglied (12) axial beweglich ist und mit diesem zusammenwirkt, um die Strömung der besagten Substanz durch das besagte Paßglied (12) entweder zu gestatten oder aber zu unterbinden, je nachdem in welcher axialen Lage sich das Sperrglied (14) relativ zum Paßglied (12) befindet, wobei das Sperrglied (14) einen ringförmigen Hohlraum (20) aufweist, der das Ende des Paßgliedes (12) aufnimmt und in dem sich das besagte Ende drehen und axial bewegen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßglied (12) in seiner Bohrung (13) eine hinterdrehte Fläche (36) und das Sperrglied (14) ein Paar im Ab­ stand voneinander angeordneter, ringförmiger Ventilflächen (30, 32) aufweist, die im Eingriff mit der Bohrung des Paßgliedes (12) stehen und die hinterdrehte Fläche (36) desselben in einer ersten Relativlage der Glieder zueinander überspannen, und wobei das Sperrglied (14) auf dem Paßglied (12) von der besagten ersten Relativlage in eine zweite axiale Relativlage axial beweglich ist, um eine (32) der besagten Flächen (30, 32) zu verursachen, die besagte hinterdrehte Fläche (36) zu umgehen, und wobei das Sperrglied (14) eine rohrförmige Wand (24) umfaßt, die eine Ausflußbohrung (13) bildet und einen Verbindungskanal (34) in der besagten Wand aufweist, der mit der besagten Bohrung (13) und dem Raum zwischen den besagten Flächen (30, 32) in Ver­ bindung steht, wodurch es der besagten fließbaren Substanz möglich wird, aus dem Paßglied (12) durch das Sperrglied (14) hindurch in der besagten zweiten axialen Relativlage der Glieder (14, 12) aus­ zufließen.
2. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Glieder (14, 12) zusammenwirkende Mittel (46, 44) aufweisen, um das Sperrglied (14) auf dem Paßglied (12) zwischen den besagten Relativlagen als Reaktion auf eine Drehbewegung der Glieder relativ zueinander zu bewegen.
3. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (14, 12) zusammenwirkende Festhaltemittel (50, 44) aufweisen, um sie lösbar in einer der beiden relativen Drehlagen, die den besagten beiden axialen Lagen entsprechen, festzuhalten.
4. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine (30) der besagten Ventilflächen (30, 32) oberhalb der Lage des besagten Verbindungskanals (34) angeordnet ist und ein Lecken der Flüssigkeit durch das besagte offene Ende des Paßgliedes (12) verhindert, wenn sich das Sperrglied (14) entweder in seiner oberen Ausflußlage oder in seiner unteren Verschlußlage befindet.
5. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (14) ein ringförmiges, die besagte rohrförmige Wand (24) enthaltendes Basisteil und ein längliches Düsenteil umfaßt und Mittel (40, 38) zur sicheren Verbindung der besagten Teile aneinander am oberen Ende der rohrartigen Wand (24) aufweist.
6. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (14) ein ringförmiges Basisteil und ein einstückig geformtes Düsenteil umfaßt, wobei das Basisteil eine Bodenöffnung und eine diese Bodenöffnung verschließende Verschlußplatte (42a, 42b) aufweist.
7. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Hohlraum (20) des Sperrgliedes (14) eine Wand (24) auf­ weist, an der die besagten ringförmigen Flächen (30, 32) angeordnet sind, die in dauerndem Eingriff mit dem Paßglied (12) stehen, und zwar sowohl in der oberen Ausfluß- sowie auch der niederen Dichtungslage des Sperrgliedes (14).
8. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte hinterdrehte Fläche (36) des Paßgliedes (12) eine Nut (36) in der Innenfläche des Paßgliedes (12) umfaßt.
9. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterdrehte Fläche (36) des Paßgliedes (12) auf den Verbindungskanal (34) des Sperrgliedes (14) ausgerichtet ist, wenn sich letzteres in der höheren Ausflußlage befindet.
10. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Mittel zur Bewegung des Sperrgliedes (14) eine Nockennase (44) an einem (12) und eine Nockenlaufbahn (46) am anderen (14) der beiden Glieder (12, 14) umfaßt, die miteinander zur Erzielung der besagten Axialbewegung in Eingriff gebracht werden können.
11. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Festhaltemittel (50, 44) einen Vorsprung (50) in und in der Nähe eines Endes der Nockenlaufbahn (46) umfassen, zum Eingriff mit der Nockennase (44), um das Sperrglied (14) in seiner höheren Ausflußlage als Schutz gegen eine versehentliche Drehung festzuhalten, sowie auch einen zweiten Festhaltevorsprung (50) in der Nähe des anderen Endes der Nockenlaufbahn (46), zum Eingriff mit der Nase (44), um das Sperrglied (14) in seiner niederen Verschlußlage als Schutz gegen eine versehentliche Drehung festzuhalten.
12. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Hohlraum (20) eine obere Wand (28) aufweist und das Ende des Paßgliedes (12) im Eingriff mit der oberen Wand (28) des Hohlraums (20) steht, wenn sich das Sperrglied (14) in seiner unteren Verschlußstellung befindet.
13. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Flächen (30, 32) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
14. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur gegen­ seitigen Verbindung des Basis- und des Düsenteils einen mit einer Nut (38) zusammenwirkenden Wulst (40) umfassen.
15. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Teile durch verschiedene, kontrastierende Farben charakterisiert sind.
16. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Basisteil eine im wesentlichen flache, ausgedehnte Bodenwand (42, 42a, 42b) aufweist, die dichtend an seinem unteren Ende befestigt ist und den Innenraum des Sperrgliedes (14) vom offenen Ende des Paßgliedes (12) isoliert und abdichtet.
17. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil des Sperrgliedes (56) einen ringförmigen Schurz (62) aufweist, der die Bodenwand (74) trägt und mit einer Kerbe (68) in seiner unteren Kante versehen ist, wobei die Bodenwand (74) mit der besagten, gekerbten, unteren Kante verbunden ist.
18. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte rohrförmige Wand (104) gestuft ist und zwischen ihren Enden eine Schulter aufweist und daß der besagte Verbin­ dungskanal (110) in dieser Schulter angeordnet ist.
19. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßglied (100) einen internen, ringförmigen Flansch (102) aufweist, und eine (116) der besagten Flächen (106, 116) auf diesem Flansch (102) gleitet.
20. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (42a) zusammenwirkende und zusammenpassende Festhaltemittel (52) aufweist, um sie in ihrer Lage auf dem Basisteil des Sperrgliedes (14) zu sichern.
21. Dosierkappenkonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (42b) aus einem Folienmaterial besteht.
22. Dosierkappenkonstruktion (10) für Flüssig­ keiten, zähflüssige Substanzen und dergleichen mit einem rohrförmigen Paßteil (12), das ein offenes Ende aufweist und dazu geeignet ist, fließbare Sub­ stanzen durchzulassen, und mit einem Sperrglied (14), das auf dem Paßglied (12) zwischen einer höheren Ausflußlage und einer niederen Schließlage in zusammenwirkender Weise axial bewegbar ist, um entweder den Fluß der besagten Substanz durch das Paßglied (12) hindurch zu gestatten, oder aber zu unterbinden, je nach der axialen Lage des Sperrgliedes (14) auf dem Paßglied (12), wobei das Sperrglied (14) einen ringförmigen Hohlraum (20) aufweist, der von dem Ende des Paßgliedes (12) ein­ genommen wird und in dem sich dieses Ende drehen und axial bewegen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (14) eine ringförmige Wand (24) auf­ weist, die von einer Öffnung (34) durchdrungen wird, daß an dem offenen Ende des Paßgliedes (12) und der ringförmigen Wand (24) des Sperrgliedes (12) zusammenwirkende Dichtungsmittel (22, 30) oberhalb der Lage der Öffnung (34) der ringförmigen Wand (24) angeordnet sind, um das Lecken von Flüssigkeit durch das besagte offene Ende hindurch zu verhindern, wenn sich das Sperrglied (14) entweder in seiner höheren Ausflußstellung oder in seiner niederen Verschlußlage befindet, und weiterhin gekennzeichnet durch zu­ sammenwirkende Ventilmittel (36, 32) am Paßglied (12) und am Sperrglied (14), zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem offenen Ende (13) des Paßgliedes (12) und der Öffnung (34) des Sperrgliedes (14), wenn sich letzteres in seiner höheren Aus­ flußlage befindet, und zur Blockierung einer Verbindung zwischen dem offenen Ende (13) des Paßgliedes (12) und der Öffnung (34), wenn sich das Sperrglied (14) in seiner niederen Verschlußlage befindet.
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