DE4437526A1 - In der Hand gehaltener Dispenser mit Kappe - Google Patents
In der Hand gehaltener Dispenser mit KappeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/26—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
- B65D47/261—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
- B65D47/263—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between tubular parts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen in der Hand gehaltenen
Dispenser mit einer unverlierbaren Verschlußkappe.
Früher erteile US-Patente von Interesse:
4,424,918 4,438,870 4,477,002
4,570,825 4,625,899 4,648,947
4,646,949 4,754,899 4,826,055
4,842,169 5,044,530 5,090,598.
4,424,918 4,438,870 4,477,002
4,570,825 4,625,899 4,648,947
4,646,949 4,754,899 4,826,055
4,842,169 5,044,530 5,090,598.
Patent Nr. 4,424,918 zeigt einen Dichtungsstopfen 120, der von der
Aushöhlung 78 einer Drehkappe, die auf der Nockenlaufbahn 82 reitet, wenn
sie herausgeschraubt wird, aufgenommen werden kann.
Patent Nr. 4,438,870 zeigt eine Drehkappe mit einer Ausgußöffnung, die von
einem Stopfen 24 an einer Grundkappe verschlossen wird.
Patent Nr. 4,477,002 zeigt eine Kappe mit einer internen Nockenlaufbahn 40
und einem an seiner Unterseite angebrachten Stößel 42, der auf der Laufbahn
reitet, wenn die Kappe ausgeschraubt wird.
Die Patente Nr. 4,646,947 und Nr. 4,625,899 zeigen Schraubkappen, die an
den Hälsen von Behältern angebracht sind und die für die Verschlußlage Gas
aus den Behältern entlüftet.
Patent Nr. 4,646,949 zeigt eine Schraubkappe mit einer Nockenlaufbahn, die
mit einer Widerlagerschulter 68 versehen ist, die als Stop für eine
Nockenlaufbahnnase 38, 40 dient.
Patent Nr. 4,826,055 zeigt eine Kappe, die zur Erzielung einer großen
Durchflußmenge mit mehreren inneren Kanälen ausgerüstet ist.
Patent Nr. 4,570,825 zeigt eine Kappe, die zum Öffnen gedreht wird und
einen unbefugte Handhabung anzeigenden Streifen aufweist, der durch
Schallschweißung an einer Basis befestigt ist.
Die Patente Nr. 4,754,899 und Nr. 4,842,169 zeigen Kappen mit ventilartigen
Wandstrukturen und Durchflußkanälen zur Steuerung der Durchflußmenge
durch "Wählen".
Patent Nr. 5,044,530 zeigt eine Kappe mit einem drehbaren Verdrehstift, der
sich mit der Kappe dreht, um einen Ausflußkanal zu schließen oder zu öffnen.
Schließlich zeigt das Patent Nr. 5,090,598 eine Kappe mit einer verborgenen
Nockenlaufbahn und einem verborgenen Nockenstift zur Erzielung eines
Erhöhungs-/Erniedrigungseffekts.
Bemühungen zur Reduktion der Kappenherstellungskosten sind heutzutage
immer angebracht, z. B. dadurch, da sie leichter geformt werden können oder
durch Verwendung von weniger Einzelteilen.
Eine Möglichkeit zur Vereinfachung des Formens ist die Beseitigung von
Schraubkappen und an deren Stelle die Verwendung von zusammenpassenden
Einzelteilen, die ineinander eingeschnappt werden können.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige und verbesserte, zum Öffnen
verdrehbare Kappe verfügbar zu machen, die äußerst einfach ist und im
wesentlichen aus einer einzigen Komponente besteht, die von einem
Behälterhals aufgenommen werden kann und durch zusammenwirkende
Halteelemente darauf festgehalten wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine so verbesserte Verschlußkappe
zur Verfügung zu stellen, die besonders billig herstell- und zusammensetzbar
ist.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine so verbesserte Kappe
verfügbar zu machen, die zur Kostenverringerung und zum Nichtentstehen von
Produktverkrustung oder -verhärtung kein Schraubgewinde aufweist.
Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine so verbesserte Kappe verfügbar
zu machen, die Verstopfungen zu widerstehen vermag.
Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine derart verbesserte Kappe
verfügbar zu machen, die besonders leicht zu benutzen und durch eine einfache
Drehbewegung bedienbar ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine derart verbesserte Kappe zur
Verfügung zu stellen, die zierlich und von angenehmem Aussehen ist, die das
Auge anzieht und dadurch ihre Verkäuflichkeit erhöht.
Noch eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine derart verbesserte Kappe
bereitzustellen, die Undichtheit zu widerstehen vermag.
Die obigen Aufgaben werden durch die Bereitstellung eines Behälters gelöst,
der eine Flüssigkeit ausschenkende und völlig zylindrische äußere
Halsoberfläche aufweist, wobei der Hals eine drehbare Kappe trägt, die einen
als Ventil wirkenden, im Inneren des Behälterhalses befindlichen, als Ventil
wirkenden Teil aufweist, um entweder den Durchfluß von Flüssigkeit durch
den Hals zu gestatten oder zu verhindern, wobei Hals und Kappe schulterartige
Mittel besitzen, um die Kappe in ihrer den Durchfluß von Flüssigkeit
verhindernde Lage zu halten, gekennzeichnet durch zusammenwirkbare
Haltemittel an dem völlig zylindrischen, äußeren Oberflächenteil des
Behälterhalses und an der Kappe, um ein Rotieren der Kappe nachgiebig von
ihrer flüssigkeitsstoppenden Lage am Behälterhals aus zu verhindern.
Zur Bewirkung einer Bewegung der Kappe zwischen ihrer geschlossenen und
offenen Lage bedient sich das Arrangement einer einfachen Drehbewegung. Es
gibt weder Schraubgewinde noch irgendeine Axialbewegung. Das wirkt sich in
vereinfachter Herstellung, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit aus.
Andere Charakteristiken und Vorteile werden im folgenden erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Kunststoff-Quetschflasche
und Drehkappe der Erfindung.
Fig. 2 ist eine teilweise Draufsicht auf die Flasche und Kappe.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Halsteil der Quetschflasche.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Halsteils der Quetschflasche.
Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt in einer gerade über der obersten Fläche
des Flaschenhalses gelegenen horizontalen Ebene.
Fig. 6 ist ein Grundriß der Dispensierkappe per se.
Fig. 7 ist ein Axialschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 6.
Fig. 8 ist ein Axialschnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 2, und
Fig. 9 ist ein teilweiser Horizontalschnitt entlang der Linie 9-9 der
Fig. 8.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 besteht der vorliegende, zweistückige, in
der Hand gehaltene Flüssigkeitsdispenser aus nachgiebigem, geformtem
Kunststoff und stellt eine einzigartige Kombination aus Behälter und damit
einstückigem Halsteil dar, der ein Teil eines Ventilsystems ist, und aus damit
zusammenwirkbarem, rotierendem Dichtungs- und Dispensierkappenteil, das
sich auf dem Halsteil ohne translatorische oder axiale Bewegung dreht und
einen anderen Teil des Ventilsystems darstellt. Demnach schließt die
Kombination einen Quetschflaschenteil 20 mit einem integralen Halsteil 22 in
sich ein, das eine zylindrische, zweistufige Lochkonfiguration 23 aufweist,
wobei der besagte Halsteil 22 einen drehbaren Kappenteil 24 trägt, das keine
operative axiale oder translatorische Bewegung ausübt, sondern sich statt
dessen mit echter Drehbewegung um seine Achse dreht, die mit der vertikalen
Achse des Flaschenhalsteils 22 übereinstimmt. Das Halsteil 22 hat eine flache,
runde Oberfläche 25, die auch als Tragfläche funktioniert.
Die obere Zone kleineren Durchmessers des Loches 23 stellt eine Trag- und
Ventilfläche dar, und diese obere Zone hat untere und obere Teile 26 und 28,
wie in Fig. 4 gezeigt, wobei die ganze untere Zone 26 eine glatte Oberfläche
hat und sich deshalb als Dichtungsfläche eignet, während die obere Zone 28
einen Ausflußkanal oder eine Ausbuchtung 30 für den Austritt von Flüssigkeit
aus dem Behälter 20 besitzt.
Die geformte Kunststoffkappe 24 hat einen herunterhängenden, äußeren Schurz
32, der einen inneren, zylindrischen Ventilteil 34 umgibt, der mit einer
Flüssigkeitsausflußrinne oder -Ausbuchtung 36 versehen ist, die dazu geeignet
ist, mit dem Ausflußkanal 30 im Flaschenhals 22 ausgerichtet zu sein, oder
aber nicht. Zwischen dem Schurz 32 und dem Halsteil 22 befindet sich ein
runder Raum 33, Fig. 8. Das Ventilteil 34 sitzt eng gleitend oder eng tragend
in den oberen Flächen kleineren Durchmessers 26 und 28 des Loches 23. Das
Ventilteil 34 ist hohl und paßt in den Halsteil 23 wie ein Stopfen, wobei es mit
dem runden Schurz 12 eine invertierte, runde Vertiefung bildet, die den
Halsteil 22 aufnimmt, Fig. 8.
In ihrer oberen Querwand oder Krone 40 hat das Kappenteil 24 eine
Ausflußöffnung 38, die in gleicher Richtung wie der Kanal 30 des Teils 28
verläuft. Die Wände der Ausflußöffnung 38 treffen auf die obere Oberfläche
der Kappenwände 40 in einer Kreuzung, die im wesentlichen keine Vorsprünge
aufweist, so daß alles überschüssige Produkt nach Gebrauch des Dispensers
leicht weggewischt werden kann. Wo der Schurz 32 und die Krone 40
zusammentreffen, hat das Kappenteil 24 eine dichtende Schulter 41, die mit
dem Rand des Halsteils 22 für alle Drehlagen des Kappenteils auf dem Halsteil
in Eingriff gebracht werden kann, wodurch eine sekundäre Abdichtung
geschaffen wird, die es verhindert, daß das Produkt in den runden Raum 33
zwischen Schurz 32 und Halsteil 22 läuft.
Drehbewegungen der Kappe 24 auf dem Flaschenhals 22 werden von einem
Paar Sperren oder Klinken 42, 43 unter Kontrolle gehalten. Sie präsentieren
der Außenfläche des Halses 22 Stops oder Arretierstrukturen 42, 43, wie aus
den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist. Die Stop 42, 43 befinden sich im Raum 33
und können mit einem internen Stop oder Arretierstruktur 44
zusammenwirken, Fig. 6 und 7, indem sie gegenüberliegende Schultern auf
der Innenseite des Schurzes 32 der Kappe 24 präsentieren.
Wenn eine Schulter des Kappenstopps 44 in die zusammenwirkbare Schulter
des Halsstopps 43 eingreift, was einer im voraus bestimmten Lage der Kappe
24 gleichkommt, so ist die letztere in ihrer in Fig. 9 gezeigten Lage der
größten Ausschenkmenge, in der die Kanäle 30 und 36 völlig miteinander
übereinstimmen, und die Ausflußöffnung 38 in Verbindung mit dem Inneren
des Behälters steht. Wenn die andere oder gegenüberliegende Schulter des
Kappenstopps 44 in die zusammenwirkbare Schulter des Halsstopps 42
eingreift, was einer zweiten im voraus bestimmten Lage der Kappe auf dem
Halsteil gleichkommt, so ist das Ventilsystem völlig abgeschaltet, und die
Kappe 24 ist in der geschlossenen, abdichtenden Lage. Die Fig. 5 zeigt durch
ihren gestrichelten Umriß 45 eine Zwischen- oder messende Drehlage der
Kappe 24, in der die Durchflußmenge von Flüssigkeit aus der Flasche 20 um
etwa die Hälfte geringer ist; verschiedene andere Lagen der Kappe 24
resultieren in noch anderen Fraktionsraten des Flüssigkeitsdurchflusses.
Ist die Kappe 24 in der abdichtenden Lage wie in Fig. 5 gezeigt, mit der
besagten anderen Schulter des Kappenstopps 44 an die zusammenwirkbare
Schulter des Halsstopps 42 angelehnt, so wird die Kappe nachgiebig darin
durch eine Arretierung festgehalten, die aus einem in den Fig. 3 und 4
gezeigten und an einem völlig zylindrischen Teil der Außenfläche des
Flaschenhalses 22 angebrachten Rückhaltenippel 46 besteht; der Nippel 46 ist
für diese Lage bestimmt und ist mit der einen besagten Schulter des
Kappenstopps 44 im Eingriff, deren Kante vom Stop 42 hinweg weist. Der
Nippel liefert eine Reibungshaltekraft, die einer unbeabsichtigten Bewegung
der Kappe aus ihrer völlig geschlossenen Lage heraus zu widerstehen strebt.
Die Halsstopps 42 und 43 haben Nockenkanten 49 resp. 47, um eine Einbahn-
Drehumgehung des Kappenstopps 44 zu ermöglichen, wenn die Kappe 24
zufälligerweise zu Anfang nicht richtig in bezug auf die Lage des Stops 44
zwischen den Stops 42 und 43 ausgerichtet ist.
Die Unterseite der Kappenkrone 40 besitzt eine Vielzahl von tragenden Rippen
48, die dazu dienen, die auszuschenkende Flüssigkeit durch die Öffnung 38 zu
zwingen und die obere Kante 25 des Halses 22 sauber zu wischen. Die Rippen
48 rasten auf oder sind im Kontakt mit der oberen Kante 25 des Halses und
bringen auch die Kante in ihre richtige Lage darauf. Die Kappe 24 wird
weiterhin auch durch die Abstandshalterippen 50 an der unteren Außenfläche
des Halses 22 positioniert. Drei dieser Abstandhalterippen sind angedeutet. Die
Ausflußöffnung 38 befindet sich am Umfang zwischen zwei der Rippen 48,
wie dargestellt.
Zusammenwirkbare Halteringformationen oder Widerlagerstrukturen sorgen
dafür, daß die Kappe 24 auf dem Hals 22 festgehalten wird. Der untere Teil
des Halses 22 hat einen Nockenring 52, der fähig ist, von einem schrägen
Nockenring oder Flansch 54 an der unteren Kante des Schurzes 32 der Kappe
umgangen zu werden. Durch die Elastizität des Kunststoffes, aus dem der
Behälter 20 einschließlich seines Halses 22 und der Kappe 24 geformt sind,
kann die Kappe auf den Hals gezwungen und kurzzeitig erweitert werden,
wodurch eine Umgehung des Flansches 54 über den Ring 52 hinweg
bewerkstelligt wird. Die Endlagen dieser Teile zueinander sind in Fig. 8
dargestellt, aus der das Vorhandensein einer verriegelnden Haltekraft zu
ersehen ist, die es aber trotzdem der Kappe ermöglicht, leicht und ohne
Hemmung in die Ausschenkstellung gedreht zu werden.
Die gestrichelten Linien in Fig. 4 zeigen die Lage der Rippen 48 in bezug auf
die Ausflußkanäle 30 und 36 für die geschlossene Lage der Kappe. Wird die
Kappe aus der gezeigten Lage entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so
wandert die Rippe 48, die sich links des Kanals 36 befindet, nach unten in
Fig. 5, am Kanal 30 und am unteren Ende dieses Kanals vorbei, und beseitigt
dabei jedwedes Produkt von der benachbarten Oberfläche des Randes 25 des
Flaschenhalses 22. Wird die Kappe wieder aufgesetzt, so wandert diese Rippe
aufwärts und wischt dabei jedwedes Produkt vom Rand 25 des Kanals 30 weg.
Es wird nunmehr klar sein, daß, wenn die Kappe 24 und der Hals 22 in ihren
in Fig. 5 gezeigten Lagen sind, eine effektive und positive Abdichtung des
Inhaltes der Flasche 20 erreicht ist und durch die Haltekraft des Rücknippels
46 im Eingriff mit dem Stop 44 der Kappe aufrechterhalten bleibt. Wird die
Kappe 24 entgegen dem Uhrzeigersinn oder, von oben betrachtet, in
ausschraubender Richtung gedreht, so wird damit eine gegenseitige
Ausrichtung der Kanäle 30 und 36 erzielt und dadurch ein Ausfluß des
Flascheninhalts durch die Öffnung 38 ermöglicht. Fig. 2 zeigt die
Ausflußöffnung der Kappe in durchgehenden Linien, die eine geöffnete Lage
darstellen; wahlweise können irgendwelche (nicht gezeigte) Indizien, wie z. B.
das Wort "OFFEN" oder etwas ähnliches an der durch den Pfeil 56
angedeuteten Stelle vorgesehen werden. Die geschlossene Lage der Kappe ist
durch den gestrichelten Umriß der Ausflußöffnung 38 in Fig. 2 dargestellt.
Diese geschlossene Kappenlage ist um etwa 90 Grad von der offenen
Ausflußlage verdreht. Eine wahlweise (nicht gezeigte) Markierung wie z. B.
"GESCHLOSSEN" kann je nach Wunsch vorhanden sein.
Der Ausflußdurchsatz kann je nach der Größe der ausschraubenden
Drehbewegung der Kappe reguliert werden. Ein Durchsatz von etwa halber
Größe wird erreicht, wenn sich der Kanal 36 in der in Fig. 5 gestrichelt
gezeigten Lage 45 befindet.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen in äußerster Einfachheit, indem
nur zwei geformte Teile benötigt werden, nämlich die Flasche einschließlich
des als einstückig produzierten Halses auf der einen Seite und die Kappe, die
auf den Hals aufgedrückt wird, auf der anderen. Infolgedessen werden die
Kosten des Dispensers auf einem Minimum gehalten, während gleichzeitig eine
sehr bequeme Handhabung erzielt wird, die nur ein Drehen der Kappe
erfordert, um entweder Flüssigkeit auszuschenken oder die Flache dicht zu
schließen.
Die Beseitigung von Gewindegängen macht das Formen wesentlich einfacher
und eliminiert jedwede Neigung, daß sich verhärtetes oder verkrustetes
Produkt in solchen Gewinden fängt.
Variationen und Modifikationen sind möglich.
Bezugszeichenliste
20 Quetschflaschen- oder Behälterteil
22 Hals oder Halsteil
23 Loch
24 Kappe oder Kappenteil
25 obere Kante oder Fläche, Tragfläche
26 unterer Teil des oberen Lochteils 23
28 oberer Teil des oberen Lochteils 23
30 Ausflußkanal
32 äußerer Schurz
33 runder Raum
34 inneres zylindrisches Ventilteil
36 Ausflußrinne oder -ausbuchtung, Ausflußkanal
38 Ausflußöffnung
40 Querwand
41 abdichtende Schulter
42 Stop oder Haltestruktur, Schulter oder Nase
43 Stop der Haltestruktur
44 Stop oder Haltestruktur oder -schulter
45 gestrichelte Kontur des Kappenteils 24
46 Rück- oder Haltenippel
47 Nockenkante
48 tragende Rippen oder Kratzer
49 Nockenkante
50 Abstandshalterippen
52 Nockenring
54 Nockenring oder Flansch
56 Pfeil.
22 Hals oder Halsteil
23 Loch
24 Kappe oder Kappenteil
25 obere Kante oder Fläche, Tragfläche
26 unterer Teil des oberen Lochteils 23
28 oberer Teil des oberen Lochteils 23
30 Ausflußkanal
32 äußerer Schurz
33 runder Raum
34 inneres zylindrisches Ventilteil
36 Ausflußrinne oder -ausbuchtung, Ausflußkanal
38 Ausflußöffnung
40 Querwand
41 abdichtende Schulter
42 Stop oder Haltestruktur, Schulter oder Nase
43 Stop der Haltestruktur
44 Stop oder Haltestruktur oder -schulter
45 gestrichelte Kontur des Kappenteils 24
46 Rück- oder Haltenippel
47 Nockenkante
48 tragende Rippen oder Kratzer
49 Nockenkante
50 Abstandshalterippen
52 Nockenring
54 Nockenring oder Flansch
56 Pfeil.
Claims (8)
1. Ein in der Hand gehaltener Flüssigkeitsdispenser, bestehend aus einem
Behälter (20) mit einem Flüssigkeit ausschenkenden Hals (22), der eine
völlig zylindrische Halsaußenfläche hat, wobei der besagte Hals (22)
eine drehbare Kappe (24) trägt, die ein Ventilteil (34) besitzt, das sich
im Inneren des Behälterhalses (22) befindet, um entweder den
Flüssigkeitsfluß durch den Hals zu gestatten oder zu verhindern, und
wobei der besagte Hals (22) und die besagte Kappe (24) Schultermittel
(42, 44) aufweisen, um die Kappe in ihrer Flüssigkeit stoppenden Lage
zu halten, gekennzeichnet durch zusammenwirkbare Arretierungen
(44, 46) an dem völlig zylindrischen Außenflächenteil des
Behälterhalses (22) und an der Kappe (24), um die Kappe nachgiebig
daran zu hindern, sich aus ihrer die Flüssigkeit stoppenden Lage am
Behälterhals (22) zu drehen.
2. Flüssigkeitsdispenser gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusammenwirkbaren Arretierungen aus einem Nippel (46) außen am
Behälterhals und einer Schulter bestehen, die mit dem besagten Nippel
in Eingriff gebracht werden kann und sich innerhalb der Kappe
befindet.
3. Flüssigkeitsdispenser gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schultermittel aus einem Vorsprung (42) am
Behälterhals bestehen, der mit dem besagten, an der Innenseite der
Kappe gelegenen Vorsprung (42) in Eingriff gebracht werden kann.
4. Flüssigkeitsdispenser nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch Kratzmittel (48) an der Unterseite der Kappe
(24), die dazu geeignet sind, auf der obersten Kante (25) des
Behälterhalses (22) zu reiten und jedwedes Flüssigkeitsprodukt von der
besagten Oberkante (25) beim Drehen der Kappe (24) abzukratzen.
5. Flüssigkeitsdispenser gemaß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die besagten Abkratzmittel (48) aus in gegenseitigem Abstand von
einander an der Unterseite der Kappe (24) vorgesehenen Rippen (48)
bestehen, die einen gleitenden, kratzenden Kontakt zwischen der Kappe
und dem Behälterhals gestatten, um die Kappe (24) in ihrer
flüssigkeitsverwehrenden Lage zu arretieren, wobei Kratzmittel (48) an
der Unterseite der Kappe (24) vorgesehen sind, die dazu geeignet sind,
auf der Oberkante des Behälterhalses (22) zu reiten und jedwedes
Flüssigkeitsprodukt von der besagten Kante abzukratzen, wenn die
Kappe gedreht wird, wobei die Kratzmittel aus an gegenüberliegenden
Seiten des besagten Ausflußkanals (36) der Kappe vorgesehenen Rippen
(48) bestehen.
6. Flüssigkeitsdispenser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die besagten Arretierungen (44, 46) im zwischen
der Kappe (24) und dem Behälterhals (22) bestehenden Raum (33)
vorgesehen sind.
7. Flüssigkeitsdispenser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kappe (24) einen Außenschurz (32) besitzt,
der den Behälterhals (22) umgibt und mit ihm eine runde Vertiefung
bildet, wobei die besagten Kratzmittel in der besagten runden
Vertiefung angebracht sind.
8. Ein in der Hand gehaltener Flüssigkeitsdispenser bestehend aus einem
Behälter (20) mit einem Flüssigkeit ausschenkenden Hals (22), der eine
völlig zylindrische äußere Halsoberfläche besitzt und eine drehbare
Kappe (24) trägt, die ein Ventilteil einschließlich einem Ausflußkanal
(36) besitzt, der sich im Inneren des Behalterhalses befindet, um es
einer Flüssigkeit entweder zu gestatten oder zu verwehren, durch den
Hals (22) zu fließen, wobei der Hals und die Kappe (24) Schultermittel
(42, 44) aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/139,087 US5358146A (en) | 1993-10-21 | 1993-10-21 | Hand-held dispenser with twist-to-open cap |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4437526A1 true DE4437526A1 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=22485064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4437526A Withdrawn DE4437526A1 (de) | 1993-10-21 | 1994-10-20 | In der Hand gehaltener Dispenser mit Kappe |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5358146A (de) |
BE (1) | BE1009685A4 (de) |
CA (1) | CA2118363A1 (de) |
DE (1) | DE4437526A1 (de) |
FR (1) | FR2711970B1 (de) |
GB (1) | GB2283013B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5664706A (en) * | 1994-10-13 | 1997-09-09 | Bespak Plc | Apparatus for dispensing liquid in aerosol spray form |
FR2737706B1 (fr) * | 1995-08-11 | 1997-10-10 | Janvier Ets | Dispositif de bouchage d'un recipient et de distribution du produit qu'il contient |
US5992691A (en) * | 1997-07-07 | 1999-11-30 | Fluid Management | Dispensing apparatus for fluid contained in flexible packages |
FR2783510B1 (fr) * | 1998-09-23 | 2000-12-15 | Sofab | Capsule de bouchage d'un recipient de produit liquide |
AU1335799A (en) * | 1998-10-22 | 2000-05-15 | Alpla Werke Alwin Lehner Gmbh & Co. Kg | Dispenser having a self-sealing closure |
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FR3097845A1 (fr) | 2019-06-26 | 2021-01-01 | L'oreal | Tête de distribution munie d’orifices disposés entre deux jupes |
Family Cites Families (30)
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |