DE4437526A1 - In der Hand gehaltener Dispenser mit Kappe - Google Patents

In der Hand gehaltener Dispenser mit Kappe

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DE4437526A1
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Gene Stull
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen in der Hand gehaltenen Dispenser mit einer unverlierbaren Verschlußkappe.
Früher erteile US-Patente von Interesse:
4,424,918 4,438,870 4,477,002
4,570,825 4,625,899 4,648,947
4,646,949 4,754,899 4,826,055
4,842,169 5,044,530 5,090,598.
Patent Nr. 4,424,918 zeigt einen Dichtungsstopfen 120, der von der Aushöhlung 78 einer Drehkappe, die auf der Nockenlaufbahn 82 reitet, wenn sie herausgeschraubt wird, aufgenommen werden kann.
Patent Nr. 4,438,870 zeigt eine Drehkappe mit einer Ausgußöffnung, die von einem Stopfen 24 an einer Grundkappe verschlossen wird.
Patent Nr. 4,477,002 zeigt eine Kappe mit einer internen Nockenlaufbahn 40 und einem an seiner Unterseite angebrachten Stößel 42, der auf der Laufbahn reitet, wenn die Kappe ausgeschraubt wird.
Die Patente Nr. 4,646,947 und Nr. 4,625,899 zeigen Schraubkappen, die an den Hälsen von Behältern angebracht sind und die für die Verschlußlage Gas aus den Behältern entlüftet.
Patent Nr. 4,646,949 zeigt eine Schraubkappe mit einer Nockenlaufbahn, die mit einer Widerlagerschulter 68 versehen ist, die als Stop für eine Nockenlaufbahnnase 38, 40 dient.
Patent Nr. 4,826,055 zeigt eine Kappe, die zur Erzielung einer großen Durchflußmenge mit mehreren inneren Kanälen ausgerüstet ist.
Patent Nr. 4,570,825 zeigt eine Kappe, die zum Öffnen gedreht wird und einen unbefugte Handhabung anzeigenden Streifen aufweist, der durch Schallschweißung an einer Basis befestigt ist.
Die Patente Nr. 4,754,899 und Nr. 4,842,169 zeigen Kappen mit ventilartigen Wandstrukturen und Durchflußkanälen zur Steuerung der Durchflußmenge durch "Wählen".
Patent Nr. 5,044,530 zeigt eine Kappe mit einem drehbaren Verdrehstift, der sich mit der Kappe dreht, um einen Ausflußkanal zu schließen oder zu öffnen.
Schließlich zeigt das Patent Nr. 5,090,598 eine Kappe mit einer verborgenen Nockenlaufbahn und einem verborgenen Nockenstift zur Erzielung eines Erhöhungs-/Erniedrigungseffekts.
Bemühungen zur Reduktion der Kappenherstellungskosten sind heutzutage immer angebracht, z. B. dadurch, da sie leichter geformt werden können oder durch Verwendung von weniger Einzelteilen.
Eine Möglichkeit zur Vereinfachung des Formens ist die Beseitigung von Schraubkappen und an deren Stelle die Verwendung von zusammenpassenden Einzelteilen, die ineinander eingeschnappt werden können.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige und verbesserte, zum Öffnen verdrehbare Kappe verfügbar zu machen, die äußerst einfach ist und im wesentlichen aus einer einzigen Komponente besteht, die von einem Behälterhals aufgenommen werden kann und durch zusammenwirkende Halteelemente darauf festgehalten wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine so verbesserte Verschlußkappe zur Verfügung zu stellen, die besonders billig herstell- und zusammensetzbar ist.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine so verbesserte Kappe verfügbar zu machen, die zur Kostenverringerung und zum Nichtentstehen von Produktverkrustung oder -verhärtung kein Schraubgewinde aufweist.
Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine so verbesserte Kappe verfügbar zu machen, die Verstopfungen zu widerstehen vermag.
Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine derart verbesserte Kappe verfügbar zu machen, die besonders leicht zu benutzen und durch eine einfache Drehbewegung bedienbar ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine derart verbesserte Kappe zur Verfügung zu stellen, die zierlich und von angenehmem Aussehen ist, die das Auge anzieht und dadurch ihre Verkäuflichkeit erhöht.
Noch eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine derart verbesserte Kappe bereitzustellen, die Undichtheit zu widerstehen vermag.
Die obigen Aufgaben werden durch die Bereitstellung eines Behälters gelöst, der eine Flüssigkeit ausschenkende und völlig zylindrische äußere Halsoberfläche aufweist, wobei der Hals eine drehbare Kappe trägt, die einen als Ventil wirkenden, im Inneren des Behälterhalses befindlichen, als Ventil wirkenden Teil aufweist, um entweder den Durchfluß von Flüssigkeit durch den Hals zu gestatten oder zu verhindern, wobei Hals und Kappe schulterartige Mittel besitzen, um die Kappe in ihrer den Durchfluß von Flüssigkeit verhindernde Lage zu halten, gekennzeichnet durch zusammenwirkbare Haltemittel an dem völlig zylindrischen, äußeren Oberflächenteil des Behälterhalses und an der Kappe, um ein Rotieren der Kappe nachgiebig von ihrer flüssigkeitsstoppenden Lage am Behälterhals aus zu verhindern.
Zur Bewirkung einer Bewegung der Kappe zwischen ihrer geschlossenen und offenen Lage bedient sich das Arrangement einer einfachen Drehbewegung. Es gibt weder Schraubgewinde noch irgendeine Axialbewegung. Das wirkt sich in vereinfachter Herstellung, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit aus.
Andere Charakteristiken und Vorteile werden im folgenden erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Kunststoff-Quetschflasche und Drehkappe der Erfindung.
Fig. 2 ist eine teilweise Draufsicht auf die Flasche und Kappe.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Halsteil der Quetschflasche.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Halsteils der Quetschflasche.
Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt in einer gerade über der obersten Fläche des Flaschenhalses gelegenen horizontalen Ebene.
Fig. 6 ist ein Grundriß der Dispensierkappe per se.
Fig. 7 ist ein Axialschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 6.
Fig. 8 ist ein Axialschnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 2, und
Fig. 9 ist ein teilweiser Horizontalschnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 8.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 besteht der vorliegende, zweistückige, in der Hand gehaltene Flüssigkeitsdispenser aus nachgiebigem, geformtem Kunststoff und stellt eine einzigartige Kombination aus Behälter und damit einstückigem Halsteil dar, der ein Teil eines Ventilsystems ist, und aus damit zusammenwirkbarem, rotierendem Dichtungs- und Dispensierkappenteil, das sich auf dem Halsteil ohne translatorische oder axiale Bewegung dreht und einen anderen Teil des Ventilsystems darstellt. Demnach schließt die Kombination einen Quetschflaschenteil 20 mit einem integralen Halsteil 22 in sich ein, das eine zylindrische, zweistufige Lochkonfiguration 23 aufweist, wobei der besagte Halsteil 22 einen drehbaren Kappenteil 24 trägt, das keine operative axiale oder translatorische Bewegung ausübt, sondern sich statt dessen mit echter Drehbewegung um seine Achse dreht, die mit der vertikalen Achse des Flaschenhalsteils 22 übereinstimmt. Das Halsteil 22 hat eine flache, runde Oberfläche 25, die auch als Tragfläche funktioniert.
Die obere Zone kleineren Durchmessers des Loches 23 stellt eine Trag- und Ventilfläche dar, und diese obere Zone hat untere und obere Teile 26 und 28, wie in Fig. 4 gezeigt, wobei die ganze untere Zone 26 eine glatte Oberfläche hat und sich deshalb als Dichtungsfläche eignet, während die obere Zone 28 einen Ausflußkanal oder eine Ausbuchtung 30 für den Austritt von Flüssigkeit aus dem Behälter 20 besitzt.
Die geformte Kunststoffkappe 24 hat einen herunterhängenden, äußeren Schurz 32, der einen inneren, zylindrischen Ventilteil 34 umgibt, der mit einer Flüssigkeitsausflußrinne oder -Ausbuchtung 36 versehen ist, die dazu geeignet ist, mit dem Ausflußkanal 30 im Flaschenhals 22 ausgerichtet zu sein, oder aber nicht. Zwischen dem Schurz 32 und dem Halsteil 22 befindet sich ein runder Raum 33, Fig. 8. Das Ventilteil 34 sitzt eng gleitend oder eng tragend in den oberen Flächen kleineren Durchmessers 26 und 28 des Loches 23. Das Ventilteil 34 ist hohl und paßt in den Halsteil 23 wie ein Stopfen, wobei es mit dem runden Schurz 12 eine invertierte, runde Vertiefung bildet, die den Halsteil 22 aufnimmt, Fig. 8.
In ihrer oberen Querwand oder Krone 40 hat das Kappenteil 24 eine Ausflußöffnung 38, die in gleicher Richtung wie der Kanal 30 des Teils 28 verläuft. Die Wände der Ausflußöffnung 38 treffen auf die obere Oberfläche der Kappenwände 40 in einer Kreuzung, die im wesentlichen keine Vorsprünge aufweist, so daß alles überschüssige Produkt nach Gebrauch des Dispensers leicht weggewischt werden kann. Wo der Schurz 32 und die Krone 40 zusammentreffen, hat das Kappenteil 24 eine dichtende Schulter 41, die mit dem Rand des Halsteils 22 für alle Drehlagen des Kappenteils auf dem Halsteil in Eingriff gebracht werden kann, wodurch eine sekundäre Abdichtung geschaffen wird, die es verhindert, daß das Produkt in den runden Raum 33 zwischen Schurz 32 und Halsteil 22 läuft.
Drehbewegungen der Kappe 24 auf dem Flaschenhals 22 werden von einem Paar Sperren oder Klinken 42, 43 unter Kontrolle gehalten. Sie präsentieren der Außenfläche des Halses 22 Stops oder Arretierstrukturen 42, 43, wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist. Die Stop 42, 43 befinden sich im Raum 33 und können mit einem internen Stop oder Arretierstruktur 44 zusammenwirken, Fig. 6 und 7, indem sie gegenüberliegende Schultern auf der Innenseite des Schurzes 32 der Kappe 24 präsentieren.
Wenn eine Schulter des Kappenstopps 44 in die zusammenwirkbare Schulter des Halsstopps 43 eingreift, was einer im voraus bestimmten Lage der Kappe 24 gleichkommt, so ist die letztere in ihrer in Fig. 9 gezeigten Lage der größten Ausschenkmenge, in der die Kanäle 30 und 36 völlig miteinander übereinstimmen, und die Ausflußöffnung 38 in Verbindung mit dem Inneren des Behälters steht. Wenn die andere oder gegenüberliegende Schulter des Kappenstopps 44 in die zusammenwirkbare Schulter des Halsstopps 42 eingreift, was einer zweiten im voraus bestimmten Lage der Kappe auf dem Halsteil gleichkommt, so ist das Ventilsystem völlig abgeschaltet, und die Kappe 24 ist in der geschlossenen, abdichtenden Lage. Die Fig. 5 zeigt durch ihren gestrichelten Umriß 45 eine Zwischen- oder messende Drehlage der Kappe 24, in der die Durchflußmenge von Flüssigkeit aus der Flasche 20 um etwa die Hälfte geringer ist; verschiedene andere Lagen der Kappe 24 resultieren in noch anderen Fraktionsraten des Flüssigkeitsdurchflusses.
Ist die Kappe 24 in der abdichtenden Lage wie in Fig. 5 gezeigt, mit der besagten anderen Schulter des Kappenstopps 44 an die zusammenwirkbare Schulter des Halsstopps 42 angelehnt, so wird die Kappe nachgiebig darin durch eine Arretierung festgehalten, die aus einem in den Fig. 3 und 4 gezeigten und an einem völlig zylindrischen Teil der Außenfläche des Flaschenhalses 22 angebrachten Rückhaltenippel 46 besteht; der Nippel 46 ist für diese Lage bestimmt und ist mit der einen besagten Schulter des Kappenstopps 44 im Eingriff, deren Kante vom Stop 42 hinweg weist. Der Nippel liefert eine Reibungshaltekraft, die einer unbeabsichtigten Bewegung der Kappe aus ihrer völlig geschlossenen Lage heraus zu widerstehen strebt.
Die Halsstopps 42 und 43 haben Nockenkanten 49 resp. 47, um eine Einbahn- Drehumgehung des Kappenstopps 44 zu ermöglichen, wenn die Kappe 24 zufälligerweise zu Anfang nicht richtig in bezug auf die Lage des Stops 44 zwischen den Stops 42 und 43 ausgerichtet ist.
Die Unterseite der Kappenkrone 40 besitzt eine Vielzahl von tragenden Rippen 48, die dazu dienen, die auszuschenkende Flüssigkeit durch die Öffnung 38 zu zwingen und die obere Kante 25 des Halses 22 sauber zu wischen. Die Rippen 48 rasten auf oder sind im Kontakt mit der oberen Kante 25 des Halses und bringen auch die Kante in ihre richtige Lage darauf. Die Kappe 24 wird weiterhin auch durch die Abstandshalterippen 50 an der unteren Außenfläche des Halses 22 positioniert. Drei dieser Abstandhalterippen sind angedeutet. Die Ausflußöffnung 38 befindet sich am Umfang zwischen zwei der Rippen 48, wie dargestellt.
Zusammenwirkbare Halteringformationen oder Widerlagerstrukturen sorgen dafür, daß die Kappe 24 auf dem Hals 22 festgehalten wird. Der untere Teil des Halses 22 hat einen Nockenring 52, der fähig ist, von einem schrägen Nockenring oder Flansch 54 an der unteren Kante des Schurzes 32 der Kappe umgangen zu werden. Durch die Elastizität des Kunststoffes, aus dem der Behälter 20 einschließlich seines Halses 22 und der Kappe 24 geformt sind, kann die Kappe auf den Hals gezwungen und kurzzeitig erweitert werden, wodurch eine Umgehung des Flansches 54 über den Ring 52 hinweg bewerkstelligt wird. Die Endlagen dieser Teile zueinander sind in Fig. 8 dargestellt, aus der das Vorhandensein einer verriegelnden Haltekraft zu ersehen ist, die es aber trotzdem der Kappe ermöglicht, leicht und ohne Hemmung in die Ausschenkstellung gedreht zu werden.
Die gestrichelten Linien in Fig. 4 zeigen die Lage der Rippen 48 in bezug auf die Ausflußkanäle 30 und 36 für die geschlossene Lage der Kappe. Wird die Kappe aus der gezeigten Lage entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so wandert die Rippe 48, die sich links des Kanals 36 befindet, nach unten in Fig. 5, am Kanal 30 und am unteren Ende dieses Kanals vorbei, und beseitigt dabei jedwedes Produkt von der benachbarten Oberfläche des Randes 25 des Flaschenhalses 22. Wird die Kappe wieder aufgesetzt, so wandert diese Rippe aufwärts und wischt dabei jedwedes Produkt vom Rand 25 des Kanals 30 weg.
Es wird nunmehr klar sein, daß, wenn die Kappe 24 und der Hals 22 in ihren in Fig. 5 gezeigten Lagen sind, eine effektive und positive Abdichtung des Inhaltes der Flasche 20 erreicht ist und durch die Haltekraft des Rücknippels 46 im Eingriff mit dem Stop 44 der Kappe aufrechterhalten bleibt. Wird die Kappe 24 entgegen dem Uhrzeigersinn oder, von oben betrachtet, in ausschraubender Richtung gedreht, so wird damit eine gegenseitige Ausrichtung der Kanäle 30 und 36 erzielt und dadurch ein Ausfluß des Flascheninhalts durch die Öffnung 38 ermöglicht. Fig. 2 zeigt die Ausflußöffnung der Kappe in durchgehenden Linien, die eine geöffnete Lage darstellen; wahlweise können irgendwelche (nicht gezeigte) Indizien, wie z. B. das Wort "OFFEN" oder etwas ähnliches an der durch den Pfeil 56 angedeuteten Stelle vorgesehen werden. Die geschlossene Lage der Kappe ist durch den gestrichelten Umriß der Ausflußöffnung 38 in Fig. 2 dargestellt. Diese geschlossene Kappenlage ist um etwa 90 Grad von der offenen Ausflußlage verdreht. Eine wahlweise (nicht gezeigte) Markierung wie z. B. "GESCHLOSSEN" kann je nach Wunsch vorhanden sein.
Der Ausflußdurchsatz kann je nach der Größe der ausschraubenden Drehbewegung der Kappe reguliert werden. Ein Durchsatz von etwa halber Größe wird erreicht, wenn sich der Kanal 36 in der in Fig. 5 gestrichelt gezeigten Lage 45 befindet.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen in äußerster Einfachheit, indem nur zwei geformte Teile benötigt werden, nämlich die Flasche einschließlich des als einstückig produzierten Halses auf der einen Seite und die Kappe, die auf den Hals aufgedrückt wird, auf der anderen. Infolgedessen werden die Kosten des Dispensers auf einem Minimum gehalten, während gleichzeitig eine sehr bequeme Handhabung erzielt wird, die nur ein Drehen der Kappe erfordert, um entweder Flüssigkeit auszuschenken oder die Flache dicht zu schließen.
Die Beseitigung von Gewindegängen macht das Formen wesentlich einfacher und eliminiert jedwede Neigung, daß sich verhärtetes oder verkrustetes Produkt in solchen Gewinden fängt.
Variationen und Modifikationen sind möglich.
Bezugszeichenliste
20 Quetschflaschen- oder Behälterteil
22 Hals oder Halsteil
23 Loch
24 Kappe oder Kappenteil
25 obere Kante oder Fläche, Tragfläche
26 unterer Teil des oberen Lochteils 23
28 oberer Teil des oberen Lochteils 23
30 Ausflußkanal
32 äußerer Schurz
33 runder Raum
34 inneres zylindrisches Ventilteil
36 Ausflußrinne oder -ausbuchtung, Ausflußkanal
38 Ausflußöffnung
40 Querwand
41 abdichtende Schulter
42 Stop oder Haltestruktur, Schulter oder Nase
43 Stop der Haltestruktur
44 Stop oder Haltestruktur oder -schulter
45 gestrichelte Kontur des Kappenteils 24
46 Rück- oder Haltenippel
47 Nockenkante
48 tragende Rippen oder Kratzer
49 Nockenkante
50 Abstandshalterippen
52 Nockenring
54 Nockenring oder Flansch
56 Pfeil.

Claims (8)

1. Ein in der Hand gehaltener Flüssigkeitsdispenser, bestehend aus einem Behälter (20) mit einem Flüssigkeit ausschenkenden Hals (22), der eine völlig zylindrische Halsaußenfläche hat, wobei der besagte Hals (22) eine drehbare Kappe (24) trägt, die ein Ventilteil (34) besitzt, das sich im Inneren des Behälterhalses (22) befindet, um entweder den Flüssigkeitsfluß durch den Hals zu gestatten oder zu verhindern, und wobei der besagte Hals (22) und die besagte Kappe (24) Schultermittel (42, 44) aufweisen, um die Kappe in ihrer Flüssigkeit stoppenden Lage zu halten, gekennzeichnet durch zusammenwirkbare Arretierungen (44, 46) an dem völlig zylindrischen Außenflächenteil des Behälterhalses (22) und an der Kappe (24), um die Kappe nachgiebig daran zu hindern, sich aus ihrer die Flüssigkeit stoppenden Lage am Behälterhals (22) zu drehen.
2. Flüssigkeitsdispenser gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkbaren Arretierungen aus einem Nippel (46) außen am Behälterhals und einer Schulter bestehen, die mit dem besagten Nippel in Eingriff gebracht werden kann und sich innerhalb der Kappe befindet.
3. Flüssigkeitsdispenser gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultermittel aus einem Vorsprung (42) am Behälterhals bestehen, der mit dem besagten, an der Innenseite der Kappe gelegenen Vorsprung (42) in Eingriff gebracht werden kann.
4. Flüssigkeitsdispenser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Kratzmittel (48) an der Unterseite der Kappe (24), die dazu geeignet sind, auf der obersten Kante (25) des Behälterhalses (22) zu reiten und jedwedes Flüssigkeitsprodukt von der besagten Oberkante (25) beim Drehen der Kappe (24) abzukratzen.
5. Flüssigkeitsdispenser gemaß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Abkratzmittel (48) aus in gegenseitigem Abstand von­ einander an der Unterseite der Kappe (24) vorgesehenen Rippen (48) bestehen, die einen gleitenden, kratzenden Kontakt zwischen der Kappe und dem Behälterhals gestatten, um die Kappe (24) in ihrer flüssigkeitsverwehrenden Lage zu arretieren, wobei Kratzmittel (48) an der Unterseite der Kappe (24) vorgesehen sind, die dazu geeignet sind, auf der Oberkante des Behälterhalses (22) zu reiten und jedwedes Flüssigkeitsprodukt von der besagten Kante abzukratzen, wenn die Kappe gedreht wird, wobei die Kratzmittel aus an gegenüberliegenden Seiten des besagten Ausflußkanals (36) der Kappe vorgesehenen Rippen (48) bestehen.
6. Flüssigkeitsdispenser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Arretierungen (44, 46) im zwischen der Kappe (24) und dem Behälterhals (22) bestehenden Raum (33) vorgesehen sind.
7. Flüssigkeitsdispenser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (24) einen Außenschurz (32) besitzt, der den Behälterhals (22) umgibt und mit ihm eine runde Vertiefung bildet, wobei die besagten Kratzmittel in der besagten runden Vertiefung angebracht sind.
8. Ein in der Hand gehaltener Flüssigkeitsdispenser bestehend aus einem Behälter (20) mit einem Flüssigkeit ausschenkenden Hals (22), der eine völlig zylindrische äußere Halsoberfläche besitzt und eine drehbare Kappe (24) trägt, die ein Ventilteil einschließlich einem Ausflußkanal (36) besitzt, der sich im Inneren des Behalterhalses befindet, um es einer Flüssigkeit entweder zu gestatten oder zu verwehren, durch den Hals (22) zu fließen, wobei der Hals und die Kappe (24) Schultermittel (42, 44) aufweisen.
DE4437526A 1993-10-21 1994-10-20 In der Hand gehaltener Dispenser mit Kappe Withdrawn DE4437526A1 (de)

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