DE1657139B2 - Verschlußkappe zum hermetischen Verschließen eines Behälters - Google Patents

Description

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dung in Fortfall kommt, wesentlich geringere Her- Teilungslinie führt, die sich in den Grund der Nut 13

Stellungskosten. _un(i _{nacn oben über die} komische Zone 17 hinweg bis

Da das Absperrorgan als Einwegventil wirkt, wird zum offenen Ende erstreckt. Dieser Grat 20 an der nicht nur ein ungewolltes Abwerfen der Verschluß- Teilungslinie kann dadurch entstehen, daß die Plafkappe verhindert, wenn der Druck im Innern des Be- 5 ten der Gußform nicht genau aufeinander ausgerichhälters größer wird als der Außendruck, sondern es tet sind und/oder der Kunststoff an der Trennfuge wird auch ermöglicht, daß meiere mit ihren Ver- der Gußformplatten herausquillt. Der Dichtungsschlußkappen verschlossene Behälter gemeinsam und Klammerwulst 15 der Kappe würde auf diesem nach dem Verschließen evakuiert werden können. Grat 20 aufliegen und einen Durchlaß bilden, durch Die Behälter brauchen hierzu nur in eine ilvakuie- io den Luft treten könnte, so daß kein hermetischer rungskammer gebracht zu werden. Verschluß vorhanden wäre. Um trotzdem den ge-

Die F.rfindung wird im folgenden an Hand eines in wünschten hermetischen Verschluß zwischen der der Zeichung dargestellten Ausführungsbeispiels im Kappe 12 und dem Teil 11 des Behälters 10 zu ereinzelnen erläutert. Es zeigt halten, ist ein weiches, sich federn anlegendes oder

F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seiten- 15 eingegossenes Band in Form eines Dichtungsringes

ansieht eines runden Behälters mit aufgesetzter Ver- 22 vorgesehen, der dicker ist als jeder Grat 20, der

schlußkappe und möglicherweise infolge einer Fehlanpassung der

F i g. 2 einen in vergrößertem Maßstab dargestell- Schieberplatten der Gießform auftreten kann. Der

ten Teil eines Längsschnittes einer abgewandelten bandförmige Dichtungsring 22 liegt in der Nut 13

Ausführungsform. ao und dichtet die durch die Teilungslinie (Grat 20) be-

F i g. 1 zeigt einen runden Behälter 10 mit einem dingten Fehler ab, indem er sie einschließt. Wenn die an seinem oberen Ende offenen Teil 11 und einer Kappe 12 in die Schließstelllung gedrückt wird und aufgesetzten biegsamen Verschlußkappe 12. Behälter der Wulst 15 über die obere Schulter 16 geschnappt 10 und Kappe 12 sind im Ausführungsbeispiel aus ist, biegt sich der Wulst 15 nach innen und drückt einem flüssigkeitsdichten Kunststoff gegossen. Da die as sich in den Dichtungsring 22, wodurch eine herme-Kappe nach dem Öffnen wieder verwendbar ist, be- tisch verschließende Verbindung mit dem Teil 11 des steht sie vorzugsweise aus einem thermoplastischen Behälters 10 vorhanden ist. Der Dichtungsring 22 ist Material, beispielsweise aus einem zur Gruppe der im Ausführungsbeispiel durch ein Band aus Natur-Olefine gehörenden Kunststoff, Propylen, Polyäthy- gummi gebildet, das gedehnt ist und in die Nut 13 kn hoher Dichte, Polyvinylchlorid usw., da sie eine 30 springt. Liegt der Ring 22 an den Flanken der Nut gewisse Elastizität besitzen muß. Im Hinblick darauf, 13 an, so kann er aus jedem anderen geeigneten daß der Behälter Stößen während des Gebrauchs Stoff, beispielsweise Silikonkautschuk, Naturkaustandhalten muß, ohne zu brechen, ist es zweckmä- tschuk, oder Polyurethan bestehen.
Big. diesen ebenfalls aus einem thermoplastischen Die Kappe 12 kann leicht vom Teil 11 abgenom-Material herzustellen. Es ist möglich, ihn aus einem 35 men werden, indem man auf das freie Ende des warmhärtbaren Kunststoff zu gießen, beispielsweise Mantels 14 eine zum offenen Ende, in der Regel also einem Harnstoff- oder Phenol-Formaldehyd. In die nach oben, gerichtete Kraft ausübt. Wegen der EIa-Außenseite des Teiles 11 ist nahe dessen offenem stizität des Mantels 14 und dem Federuugsvermögcn Ende eine kanalförmige Ausnehmung oder Nut 13 des Dichtungsringes 22 kann die Kappe wieder aufeingeformt, die den Teil 11 vollständig umgibt, also 40 gebracht werden. Sie verschließt den Behälter 10 eine Ringnut bildet. dann wieder hermetisch. Um zu verhindern, daß die

Die Kappe 12 besitzt einen flexiblen Mantel 14, Kappe versehentlich während der Handhabung des der im rechten Winkel zur Deckelfläche steht und Behälters verschoben wird, ist der Teil 11 mit einer sich nach unten erstreckt, wenn die Kappe auf den Ringschulter 25 versehen, die von der Außenfläche Teil 11 in der in Fig. 1 dargestellten Lage aufgesetzt *5 des Teils 11 sich radial nach außen erstreckt, mindeist. Am freien Ende des Mantels 14 ist ein Dich- stens in einem Maße, um das der Mantel 14 der tungs- und Klammerwulst 15 vorgesehen, der über Kappe 12 von der Außenwand des Teils 11 absteht, die Innense/te des Mantels radial nach innen vor- Diese Ringschulter bildet also einen Schutzwall, der springt. Wird die Kappe auf den Teil 11 aufgesetzt Stöße aufnimmt, die sonst zu einer unerwünschten und niedergedrückt, dann schnappt der Wulst 15 so Verschiebung der Kappe 12 führen würden,
über eine Schulter 16, die von der oberen Flanke der Um alle Vorteile der vorstehend erläuterten Ver-Nut 13 gebildet wird und in einer radialen Ebene schlußkappe auch bei einem Behälter ausnutzen zu liegt. Die Kappe 12 wird dadurch festgehalten. Das können, der eine oder mehrere ebene Seiten besitzt, Einschnappen des Wulstes 15 in die Nut 13 beim beispielsweise bei einem rechteckigen Behälter, desNiederdrücken der Kappe 12 wird dadurch erreicht, 55 sen Seiten wegen ihrer Länge nicht genügend starr daß man den Durchmesser des Mantels 14 so wählt sind, um den Biegekräften standzuhalten, die vom im Vergleich zum Durchmesser de* Behälters, daß Mantel 14 der Kappe 12 ausgeübt werden, um einen der Mantel 14 beim Aufschieben auf den Teil 11 im hermetischen Verschluß zwischen dem Wulst 15 und Bereich des Wulstes etwas gedehnt wird. Um das Auf- dem Dichtungsring 22 bewirken zu können, kann die weiten des Mantels 14 im Bereich des Wulstes wäh- 60 Kappe 12 abgewandelt sein, wie dies die Ausführend des Niederdrückens der Kappe zu erleichtern, rungsform gemäß F i g. 2 zeigt. Bei dieser abgewanist die Außenfläche einer Zone 17 des Teils 11 zwi- delten Ausführungsform weist die Kappe einen Ansehen der Nut 13 und dem offenen Ende als eine sich satz 26 auf, der sich wie der Mantel 14 von der Unzum offenen Ende hin verjüngende Konusfläche aus- terseite der Kappe nach unten erstreckt. Der Ansatz gebildet. 65 26 ist konzentrisch zum Mantel 14 im Abstand von

Um die Schulter 16 und die Nut 13 gießen zu kön- diesem und innerhalb desselben angeordnet. Wenn

nen, ist ein Werkzeug mit Schieberplatten erforder- die Kappe 12 auf den Teil 11 des Behälters 10 aufge-

lich, was zu einem mit 20 bezeichneten Grat an der drückt wird, legt sich der Ansatz 26 an die Innenseite

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des offenen Endes (des Teils 11 an und gibt diesem Die Entlüftungslöcher 30 münden in die Nut 13 an

damit die notwendige Steifigkeit, die zu einem her- einer Stelle, die bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 2 metischen Verschluß zwischen der Kappe und dem tiefer liegt als diejenige Stelle, an der der Dicbtungs-Teil 11 erforderlich ist. Sofern notwendig, kann, wie und Klammerwulst: 15 am Mantel 14 der Kappe 12 im Ausführungsbeispiel, der Ansatz 26 auf einer 5 den Dichtungsring 22 berührt, um den hermetischen oder mehreren Verstärkungsrippen 27 abgestützt sein, Verschluß zwischen der Kappe 12 und dem Teil 11 wie dies Fig. 2 zeigt. Diese Verstärkungsrippen kön- zu verwirklichen. Dies bedeutet, daß der Dichtungsnen einstückig mit der Kappe ausgebildet sein. Bei ring 22 gedehnt werden kann, tun den Behälter zu runden Behältern sind normalerweise ein solcher In- entlüften, ohne daß der hermetische Verschluß zwinenrand und Verstärkungsrippen nicht erforderlich. io sehen der Kappe und dem Teil 11 in irgendeinet Selbstverständlich ist die Verwendung solcher Ver- Weise beeinflußt wird. Diese Anordnung der verstärkungsmittel an der Kappe aber nicht auf Behälter schiedenen Teile macht es auch möglich, den Inhalt mit ziemlich langen ebenen Seitenwänden be- des Behälters 10 nach dem Füllen und hermetischen schränkt. Verschließen einem Vakuum auszusetzen. Zu diesem

Der Druck in Behältern mit aufgesetzten Kappen 15 Zwecke können eine Vielzahl gefüllter und mit der kann unici gewissen Bedingungen ansteigen. Bei- Kappe verschlossener Behälter in einen geeigneten spielsweise kann dies geschehen, wenn ein Behälter Evakuierraum gebracht werden, in dem die Luft unter atmosphärischem Druck gefüllt worden ist und gleichzeitig aus allen Behältern durch die Entlüfdann mit einem Flugzeug, das keine Dnickkabine be- tungslöcher 30 über das Einwegventil abgesaugt sitzt, in große Höhe gebracht wird. Ein Überdruck ao wird. Sobald die Behälter genügend evakuiert sind kann im Behälter auch dann entstehen, wenn der In- und der Evakuierraum wieder unter atmosphärihalt Gas abgibt, beispielsweise infolge Gärung schem Druck gesetzt wird, verschließt der Dichtungsod dal. Der Innendruck im Behälter kann jedoch bei ring 22 das Entlüftungsloch 30 sofort hermetisch. Ei Anwendung der hier beschriebenen Kappe 12 nur bis ist offensichtlich, daß diese Art der Vakuumverpakzu einem bestimmten Wert ansteigen, der niedriger »5 kung rationeller und einfacher ist als die übliche Megewählt ist als derjenige Druck, der zu einem Abwer- thode, bei der jeder Behälter beim Verschließen nach fen der Kappe führen würde. Die Kappe 12 ist näm- dem Füllen evakuiert wird.

lieh für die Zusammenwirkung mit einem Eiuweg- Die erfindungsgemäße Ausbildung der Kappe

Druckentlastungsventil des Behälters vorgesehen, das überwindet Herstellungsprobleme, die beim Gießen einen Gasdurchtritt nur von innen nach außen zuläßt 30 von Behältern aus Kunststoff oder anderen Stoffen und normalerweise das Entlüftungsloch hermetisch durch die Gießtechnik auftreten, beispielsweise Gratabschließt, aber bei einem bestimmten Überdruck im bildung an Trennlinien und durch an einer Trenn-Behälterinneren öffnet. Zu diesem Zwecke ist, wie fuge herausquellendes Material. Besonders vorteildie Fig. 1 "^d2 zeigen, die Seitenwand des Teüs 11 haft ist ferner, daß ein einziger Dichtungsring sowohl des Behälters mit einem oder mehreren Entlüftungs- 35 als Teil des hermetischen Verschlusses für die Kappe löchern 30 versehen, von denen nur ein einziges dar- als auch als Ventil für das Entlüftungsloch im Behälgestellt ist. Das Entlüftungsloch 30 mündet im Boden ter dient. Beispielsweise könnten aber auch der Dichder Nut 13 unter dem Dichtungsring 22. Wenn, wie tungsring für Kappe und das Gummiband oder ein im Ausführungsbeispiel, der Dichtungsring als Gum- anderer Dichtungsring, der als Einwegventil für das miband ausgebildet ist, das normalerweise gespannt 40 Entlüftungsloch 30 oder mehrere Entlüftungslöcher ist, um dicht am Nutenboden anzuliegen, bildet das dient, zwei voneinander unabhängige Teile sein, die Gummiband ein normalerweise geschlossenes Ventil um jeden beliebigen Betrag auf der Seitenwand dc· für das Entlüftungsloch, um dieses hermetisch zu Behälters voneinander getrennt sein könnten, solange verschließen. Wenn sich aus irgendeinem Grund der das Entlüftungsloch des Behälters außerhalb desjeni-Druck im Behäl.er so weit erhöht, daß er denjenigen 45 gen Teils der Wand ist, die von der Kappe abgedichübersteigt, der von außen auf den Behälter wirkt, tet ist. Das Auslaßventil kann mit Vorteil auch bei hebt der Dichtungsring 22 vom Entlüftungsloch 30 ab, Behältern für Nahrungsmittel verwendet werden, die um einen Gasaustritt vom Behälierinneren nach vakuum-verpackt sind, auch wenn die Behälter keine außen zu gestatten, ehe die Kappe 12 durch den In- abnehmbare Kappe besitzen. Beispielsweise können nendruck abgeworfen wird. Das Einwegventil kann 5° Metallbehälter, bei denen die Kappe nach dem Füllen so eingestellt werden, daß der Druck im Behälter ge- eingerollt wird, mit dem Einwegventil versehen werrade den Dichtungsring 22 vom Entlüfrungsloch 30 den, das es gestattet, mehrere Behälter gleichzeitig in abhebt, wenn der Innendruck im wesentlichen gleich einem Evakuierungsraum zu Evakuieren, anstatt die dem Außendruck ist oder den Außendruck gerade Behälter einzeln zu evakuieren, während die Kappe überschreitet. Solange der Außendrack größer ist als 55 eingerollt wird, wie dies üblich ist. Hier kann das der Innendruck, unterstützt der Außendruck die EIa- Ventil ein Gummiband oder ein äquivalentes Teil stizitätskraft des Dichtungsringes 22 und hält das sein, das zwischen zwei Sicken sitzt, die in die Be-Entlüftungsloch 30 verschlossen. Sind die Drücke im hälterwand eingebördelt oder in anderer Weise ein-Innern des Behälters 10 und außen gleich, dann hält gearbeitet worden sind. Das Band kann dabei eines die Elastizitätskraft des gedehnten Dichtungsringes 60 oder mehrere Entlüftungslöcher bedecken, die am 22 das Ventil geschlossen. Es ist offensichtlich, daß Umfang des Behälters verteilt angeordnet sind. Dei durch eine geeignete Auswahl des Stoffes für den Behälter könnte auch eines oder mehrere Löcher in Dichtungsring 22 und den Betrag der Dehnung, wenn seiner Wand haben, die je von einem federbelasteten der Dichtungsring in der Nut 13 liegt, das Ventil so Ventil nach Art eines Klappenventils bedeckt sind, eingestellt werden kann, daß es bei einem Druck- 65 wobei die Ventile die Löcher normalerweise hermeunterschied öffnet, der wenig unter demjenigen Wert tisch verschließen und automatisch dann freigeben, liegt, bei dem die Kappe 12 vom Innendruck abge- wenn der verschlossene Behälter in einem Evakuier-1 wird. raum angeordnet ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ί 657 139 \ der hermetische Verschluß ergibt sich durch den An- Patentanspriiche: preßdruck, der auf Grund der Verschraubung auf einen Dichtungsring, der sich zwischen zusammen-

1. Verschlußkappe zum hermetischen Ver- wirkenden Dichtflächen der Behälteraußenwand und schließen eines an einem Ende offenen Behälters 5 des Schraubdeckels befindet, ausgeübt wild. Ein im mit einer im Abstand von der Behälteröffnung in Behälterinneren etwa entstehender Überdruck, beider Behälterwand umlaufenden Nut, deren obere spielsweise durch Gärungserscheinungen oder in gro-Begrenzung eine überstehende Schulter bildet, ßen Höhen, wird bei dem durch die erwähnte und mit einem die Behälterwand durchdringen- USA.-Patentschrift bekannten Gegenstand, ohne daß den, in der Nut angeordneten Entlüftungsloch so- io die Dichtverbindung zwischen dem Behälter und der wie einem in der Nut angeordneten, den Nuten- Verschlußkappe beeinträchtigt würde, durch das boden umschlingenden nachgiebigen Band, des- ventilartig wirkende Absperrorgan abgebaut, das sen das Entlüftungsloch überdeckender Teil ein durch das in der Nut des Behälters angeordnete ventilartig wirkendes Absperrorgan bildet, da- nachgiebige Band in Zusammenwirkung mit dem im durch gekennzeichnet, daß die Ver- 15 Nutenboden ausgebildeten Entlüftungsloch gebildet schlußkappe (12) einen vom Außenrand des ist.

Kappenbodens herabhängenden Mantel (14) auf- In ungünstiger Wsist muß jedoch bei dem bekannweist, an dessen unterem Ende ein an der Innen- ten Gegenstand der Vorteil der einwandfreien hermeseite umlaufender vorspringender Wulst (15) an- tischen Abdichtung mit dem Nachteil zu hoher Hergeordnet ist, der im Verschlußzustand der Kappe 20 Stellungskosten erkauft werden. Neben dem für die hinter der Schulter (16) einschnappt und sich auf Bildung des ventilartig wirkenden Absperrorgans erdem der Schulter benachbarten Bereich des Ban- forderlichen Aufwand ist eine Verschraubung zwides (22"> dichtend abstützt, und daß das Entlüf- sehen Deckel und Verschlußkappe erforderlich. Die tungsloch (30) außerhalb des Andrückbereiches Verschlußkappe und der dem offenen Ende des Bedes Wulstes (15) angeordnet ist. »5 hälters benachbarte Randbereich müssen also je mit

2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch einem Gewinde versehen sein, und es m'iß zusätzlich gekennzeichnet, daß sie aus einem flexiblen ein mit Dichtflächen der Verschlußkappe und des Kunststoff besteht. Behälters zusammenwirkender Dichtungsring vorge-

3. Verschlußkappe nach Anspruch 1 oder 2, sehen werden. Soll die Gefahr vermieden werden, dadurch gekennzeichnet, daß das als ventilartig 30 daß der Dichtungsring verlorengeht, wodurch ein wirkendes Absperrorgan dienende Band (22) eine hermetischer Verschluß unmöglich wird, so muß der Dicke aufweist, die größer ist als die Höhe eines Dichtungsring an der Verschlußkappe oder am Bedurch das Herstellungsverfahien bedingten Gra- halter befestigt werden, was einen zusätzlichen Auftes (20). wand bei der Herstellung bedeutet.

4. Verschlußkappe nach einem der An- 35 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkappe der besagten Art zu schaffen, bei Behälter (10) zum Schütze des vom Außenrand der die Herstellung sich vergleichsweise einfacher des Kappenbodens herabhängenden Mantels (14) und billiger gestaltet, bei der nichtsdestoweniger aber mit einer unteren Schulter (25) versehen ist, die ein einwandfreier hermetischer Verschluß gewährleivom Behälter (10) radial nach außen vorspringt. 40 stet ist.

5. Verschlußkappe nach einem der An- Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe, ausgehend sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer Verschlußkappe der eingangs genannten an der Innenseite des Kappenbodens mit einem Art, dadurch gelöst, daß die Verschlußkappe einen sich von diesem nach abwärts erstreckenden An- vom Außenrand des Kappenbodens herabhängenden satz (26) versehen ist, der parallel zum herabhän- 45 Mantel aufweist, an dessen unterem Ende ein an der genden Mantel (14) und im Abstand innerhalb Innenseite umlaufender vorspringender Wulst anvon diesem angeordnet ist. geordnet ist, der im Verschlußzustand der Kappe

6. Verschlußkappe nach Anspruch 5, gekenn- hinter der Schulter einschnappt und sich auf dem der zeichnet durch Verstärkungsrippen (27), die zwi- Schulter benachbarten Bereich des Bandes dichtend sehen dem Boden der Kappe (12) und der Innen- 50 abstützt, und daß das Entlüftungsloch außerhalb des Seite des Ansatzes (26) angeordnet sind. Andrückbereichs des Wulstes angeordnet ist. Durch

die erfindungsgemäß hierbei vorgesehene Doppel -

funktion des nachgiebigen Bandes in Verbindung mit

einer Verschlußkappe, die als Schnappdeckel ausge-

Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe zum 55 bildet ist, der mit einem Bereich des nachgiebigen hermetischen Verschließen eines an einem Ende offe- Bandes zusammenwirkt, der außerhalb des Münnen Behälters mit einer im Abstand von der Behälter- dungsbereichs des vom Band überdeckten Entlüf öffnung in der Behälterwand umlaufenden Nut, de- tungslochs liegt, wird mit einem Mindestmaß an Herren obere Begrenzung eine überstehende Schulter bil- stellungskosten ein einwandfreier hermetischer Verdet, und mit einem die Behälterwand durchdringen- 60 schluß erreicht. Ebenso wie bei dem erwähnten beden, in der Nut angeordneten, den Nutenboden um- kannten Gegenstand wird durch das ventilartig wirschlingenden nachgiebigen Band, dessen das Entlüf- kende Absperrorgan ein im Behälterinnern etwa enttungsloch überdeckender Teil ein ventilartig wirken- stehender Überdruck zuverlässig abgebaut. Im Verdes Absperrorgan bildet. gleich zu dem bekannten Gegenstand ergeben sich je-

Einc derartige Verschlußkappe mit hermetisch 6.5 doch dadurch, daß eine geringere Anzahl von Einzelverschließbarem Behälter ist bereits durch die teilen durch Wegfall des gesonderten, neben dem USA.-Patentschrift 638 022 bekannt. Hierbei ist die nachgiebigen Band vorzusehenden Dichtungsring erVerschlußkappe als Schraulrdeckel ausgebildet und forderlich ist und dadurch, daß die Schraubverbin-