DE850984C - Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Einkochglaeser, Flaschen od. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Einkochglaeser, Flaschen od. dgl.

Info

Publication number
DE850984C
DE850984C DEP11685A DEP0011685A DE850984C DE 850984 C DE850984 C DE 850984C DE P11685 A DEP11685 A DE P11685A DE P0011685 A DEP0011685 A DE P0011685A DE 850984 C DE850984 C DE 850984C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
closure
vessel
vessels according
vessels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP11685A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Partschefeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF WICK FA
Original Assignee
JOSEF WICK FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF WICK FA filed Critical JOSEF WICK FA
Priority to DEP11685A priority Critical patent/DE850984C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE850984C publication Critical patent/DE850984C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Gefäße insbesondere Einkochgläser, Flaschen od. dgl.
  • Bei den bisher bekannten Einkochgläsern wurden zur Abdichtung des Deckels Dichtungsringe, meistens aus elastischem Gummi, verwandt, die ringförmig ausgebildet waren und meistens eine Anfaßzunge aufwiesen. Solche Ringe wurden meistens bei geschliffenen Flächen von Behälter und Deckel angewandt. Es sind aber auch schon Einkochgläser oder Eindünstbehälter bzw. Vorratsdosen oder -gläser bekannt, bei denen dicke ohne Anfaßzunge ausgebildete Gummiring angewandt wurden und bei denen Behälter- und Deckelrand ungeschliffen waren. Der günstige Abschluß dieser Einkochhehälter war von der Qualität des verwendeten Dichtungswerkstoffes abhängig. Gummiringe verloren leicht nach mehrfacher Verwendung ihre Elastizität und damit ihre Dichtungseigenschaften.
  • Bei dünnen Gummiringen riß leicht die Anfaßzunge beim Öffnen des Glases ab. Die Kontrolle der Dichtung des Verschlusses erforderte unter Anfassen des Behälters ein Anheben des Deckels. Bei Anwendung ungeschliffener Behälter waren besondere Andrückmittel für den Deckel notwendig, um insbesondere heim Einkochen einen sicheren Verschluß des Einkochglases zu erreichen.
  • Der den Gegenstand der Erfindung bildende Verschluß für Gefäße aller Art, insbesondere Einkochgläser, Flaschen od. dgl., zeichnet sich dadurch aus, daß geschliffene Auflageflächen nicht mehr erforderlich sind, daß das Dichtungsmittel bei der Öffnung des Behälters nicht zerstört wird und daß darüber hinaus der große Vorteil einer sichtbaren Kontrolle über den Zustand des Behälters erzielt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Trennfuge zwischen Gefäß und Deckel bzw. die Ausgußlöcher eines deckellosen Gefäßes, z. B. einer Flasche, durch eine aus nachgiebigem Werkstoff, insbesondere Gummi, bestehende, mit Spannung umgelegte Manschette überdeckt ist, wobei zwischen Deckel und Gefäß Vertiefungen oder Löcher vorgesehen sind, in die sich die Manschette beim Entstehen eines Vakuums im Gefäß, insbesondere beim Einkochen, durch den äußeren Luftdruck eindrückt.
  • An sich ist es bekannt, in der Technik Rohrstücke oder Stutzen durch übergezogene Manschetten miteinander zu verbinden. Soweit diese Manschetten aber nur den Zweck der Verbindung hatten, handelte es sich meistens darum, daßsieeinemgeringenUberdruck im Inneren des Rohres standhielten. Sie wurden mit Schellenbandringen oder Drähten befestigt, z. B. auch bei der Verbindung von Schläuchen.
  • Demgegenüber hat die Erfindung erkannt, daß die Anwendung derartiger Manschetten, insbesondere für Einkochgläser, die nach dem Einkochen einen Unterdruck aufweisen, große Vorteile mit sich bringt, weil durch Einziehen der Manschettenwandung in Vertiefungen oder Rillen zwischen Deckel und Gefäß nicht nur eine gute Abdichtung des Gefäßes, sondern darüber hinaus noch eine sichtbare Kontrolle über den dichten Verschluß des Gefäßes ermöglicht wird. Schließlich ist bei Anwendung solcher Manschetten für Einkoch- oder Eindünstbehälter, insbesondere Einkochgläser, die Anwendung besonderer Befestigungsmittel, wie Klemmringe od. dgl., nicht notwendig. Derartige Dichtungsmanschetten für.Einkochgläser besitzen ferner den Vorteil, daß sie ein Entweichen des beim Einkochen entstehenden Überdruckes gestatten. Mit Vorteil können derartige Dichtungsmanschetten auch für einstückige Behälter verwandt werden, die keine Trennfuge besitzen und bei denen die zum Füllen oder Entleeren erforderlichen Löcher abgedeckt und der Gefäßhals dicht umschlossen wid.
  • Um beim Einkochen oder Eindünsten die bekannte Federbelastung des Deckels zu vermeiden, die bei dem neuen Verschluß nur dann nicht erforderlich ist, wenn Behälter und Deckel z. B. durch Gewinde miteinander verbunden sind, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das in waagerechter Ebene das Gefäß umschließende Dichtungsmittel, und zwar die Gummimanschette, infolge ihrer Elastizität die Ränder von Behälter und Deckel auch in senkrechter Richtung über- oder umgreift, indem die Manschette auch ihrer Länge nach, also in axialer Richtung zum Gefäß, elastisch dehnbar ist.
  • Die Verschlußmanschette überdeckt mindestens bei Anwendung eines Deckels für das Gefäß einen an der Trennfuge angeordneten Hohlraum, Vertiefung oder Loch und bildet dabei durch ihre unter dem äußeren Luftdruck erfolgende Eindrückung in Vertiefung, Hohlraum oder Loch eine sichtbare Kontrolle für den Behälterunterdruck und damit für den Zustand des im Behälter befindlichen Gutes.
  • Diese Kontrolle kann nach der Erfindung noch dadurch yerbessert werden oder derart ausgebildet sein, daß sie schon auf größere Entfernung sichtbar wird. Zu diesem Zwecke kann als sichtbare Kontrollvorrilchtung ein besonderes, vorzugsweise am Deckel angeordnetes Ventil vorgesehen sein. Derartige ein Loch des Deckels verschließende Deckelventile sind an sich bekannt. Sie dienten bisher in erster Linie dazu, das Öffnen eines Einkochbehälters dadurch zu erleichtern, daß man durch Öffnen des Ventils Luft in den Einkochbehälter einströmen ließ. Demgegenüber wird bei der Erfindung durch die Ausbildung des Deckelventils diesem eine Kontroll funktion übertragen.
  • Die gleichzeitige Verwendung des die Trennfuge umgebenden manschettenartigen Dichtungsmittel s und eines Deckelventils hat noch den Vorteil, daß auf jeden Fall während des Einkochens oder Eindünstens von einer zusätzlichen Deckelbelastung Abstand genommen werden kann, nämlich dann, wenn der Widerstand der Kontrollvorrichtung oder des Deckelventils gegenüber dem beim Eindünsten auftretenden tSberdruck kleiner ist als der Widerstand des den Deckel und Behälter an der Trennfuge umschließenden manschettenartigen Dichtungsmittels.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der besonderen Ausbildung der Dichtungsmanschettc sowie in der Art der Bildung von Vertiefungen, Rillen od. dgl. zwischen Deckel und Behälter, um das Eindrücken der Manschette zwecks Kontrolle des Vakuums im Behälter nach dem Einkochen in diese Vertiefungen zu ermöglichen und die Verformung der Manschette möglichst günstig sichtbar zu flachen.
  • Auch die Anwendung von zueinander passenden gewölbten, insbesondere kalottenartigen Vertiefungen ist vorteilhaft, weil dadurch ein günstiges Eindrücken des Manschettengummis zwischen Deckel und Behälter sichtbar ermöglicht wird.
  • Schließlich ist neu und vorteilhaft die Anwendung eines an sich bekannten Andrückmittels für den Deckel und seine besondere Ausbildung sowie die Anwendung mehrerer übereinandergesetzter Einkochgefäße und ihre Abdichtung und Verbindung an den Trennfugen, wobei der Boden des aufgesetzten Glases jeweilig den Deckel des darunter liegenden Glases bildet und lediglich das oberste Einkochglas einen Deckel aufweist. Dadurch wird ein Mahlzeiteneinkochglas geschaffen, in dessen Einzelgläser die verschiedenen Gerichte, wie z. B.
  • Fleisch, Gemüse, Kompott od. dgl., untergehracht sind. Auch lassen sich derartige Einkochsätze bequem zum Transport von Mittagessen od. dgl. verwenden, ohne daß sie unbedingt vorher das Einkochen der Lebensmittel erfordern. Während des Transpofls wird dabei eine günstige Abdichtung der einzelnen, insbesondere Glasgefäße erreicht, und durch einen einzigen Bügel können mehrere übereinandergesetzte Behälter verbunden und verschlossen werden.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausfùlhren.
  • Die Zeichnung zeigt eine Reihe verschiedener Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens, die nachstehend beschrieben sind.
  • Abb. I und 2 zeigen das Prinzip der Erfindung, und zwar zeigt Abb. I teilweise im Schnitt ein Einkochglas, Ahh. 2 im größeren Maßstahe einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. 1.
  • Der Behälter 1, z. B. ein Einkochglas, ist mit einem Deckel 2, insbesondere ebenfalls aus Glas, versehen. Beide Teile weisen bei dem dargestellten Beispiel den gleichen äußeren Durchmesser auf. Behälter und Deckel besitzen ebene Ränder, die nicht geschliffen zu sein l)raucEten, durch welche beim geschlossellell Behälter die Trennfuge 3 gebildet wird.
  • Zuni Verschluß der Trennfuge dient eine aus nachgiel)igem Werkstoff, insbesondere Gummi, bestehende, zweckmäßig dünnwandig ausgeführte, mit Spannung umgelegte NIanschette 4, die zweckmäßig einen etwas kleineren Durchmesser als der Behälter aufweist, so daß sie beim Aufbringen etwas gedehnt werden muß. l)ie Manschette besitzt zweckmäßig zylindrische Form, je nach der Ausführung des Behälters. Werden Behälter von ovalem Querschnitt verwandt oder gar von eckigem Querschnitt, so ist die Manschette im Querschnitt dieser Form angepaßt. Es ist aber auch möglich, bei kleinen Abweichungen des Gefäßes von der zylindrischen Form Nianschetten von zylindrischer Form anzuwenden.
  • Die Manschetten können z. B. durch Abschnitte geringer Höhe von Schläuchen dünnwandiger Ausführung gebildet werden. Nach dem Umlegen der Gummimanschette um Behälter und Deckel überdeckt diese die Trennfuge auf eine gewisse Breite.
  • Die Manschette hält sich infolgedessen selbsttätig auf dem Behälter und dem Deckel fest. Beim Eindünsten oder Einkochen wird der Deckel 2 in an sich bekannter Weise zusätzlich durch ein geeignetes bekanntes Andrückmittel, z. B. einen Bügel, eine Feder, oder gegebenenfalls auch durch einen bajonettartig gehaltenen oder auf das Glas aufgeschraubten Deckel belastet, damit durch den beim Einkochen entstehenden inneren Überdruck der Deckel 2 nicht vom Behälter 1 abgedrückt werden kann. Erfahrungsgemiß kann von dieser Belastung abgesehen werden, wenn das Einmachgut in heißem Zustande in den Behälter eingeführt wird. Wenn zwecks Belastung des Deckels ein bajonettartig gehaltener oder aufschraubl)arer Deckel Anwendung findet, muß der Behälter oder das Glas unterhalt der Gummimanschette mit entsprechenden Nocken, Gewinderillen od. dgl. bekannter Art versehen sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. I und 2 ist sowohl der Behälter 1 als auch der Deckel 2 mit einem von der Trennfuge 3 ausgehenden Ausschnitt 5 versehen. Zwei halbkreisförmige Ausschnitte ergänzen sich zu einem kreisrunden Loch.
  • 110 dieses voll der Gummimanschette 4 überdeckt Loch 5 wird ein Til 4" der lichtungsmanschette 4 durch ('ell äußeren Luftdruck hineingedrückt, wenn im Inneren des Behälters ein Unterdruck herrscht (s. XN1)l) 2). l)iese Eindrückung 4a bildet für die hausfrau eine sichtbare Kontrolle, denn die Eindrückung verschwindet in gleichem Maße wie der innere Unterdruck. l)ie 131>. 3 bis 8a zeigen Beispiele von Randgestaltuiigen des Behälters und des zugehörigen Deckels. wobei durch die umschließende Dichtungsmanschette infolge ihrer Elastizität die Ränder von iehälter tiio(l Deckel bei den Ausführungen nach Abb. 3 bis 5 auch in senkrechter Richtung über-oder umgriffen werden. Dadurch werden Behälter I und Deckel 2 durch die Verschlußmanschette auch in axialer Richtung zusammengehalten. Bei Abb. 3 sind zti diesem Zwecke Gefäßrand und Deckel gesvölbt ausgeführt, so daß sich die Manschette l>ogenförmig im Querschnitt um Behälterrand und Deckel legt und diese in axialer Richtung verl>indet.
  • Abl>. 4 zeigt eine Besonderheit insofern, als sich dort die Ränder 6 von Behälter und Deckel, von der Trennfuge 3 ausgehend, nach außen erweitern. Die dadurch gebildeten Flächen bewirken, daß durch die herumgespannte Verschlußmanschette 4 (s. gestrichelte l)arstellung Abb. 4) ein rundherum laufender I lohlraum 7 gebildet wird. Ist Unterdruck im Behälter vorhanden, dann wird der mittlere Teil der Verschlußmanschette 4 in den Hohlraum 7 eingedrückt, wie in Al)l>. 4 ausgezogen dargestellt. Die sichtbare Kontrolle erstreckt sich dann um den ganzen Behälter herum.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 5 ist sowohl der Behälterrand als auch der Deckelrand außen mit einem dickeren Rand 8 versehen. Dadurch findet beim Herumlegen der Verschlußmanschette 4 von ursprünglich zylindrischer Form eine besonders starke Dehnung des mittleren Manschettenteiles statt, so daß der Deckel 2 besonders gut auf dem Behälter I festgehalten wird. Al>b. 5 zeigt ferner, daß die Verschlußmanschette 4 verstärkte oder verdickte Kanten g aufweisen kann, wodurch ein Einreißen der Manschettenkanten auch bei ungeschickter Handhabung sicher vermieden wird. Auch bei den Ausführungen nach Abb. 3 bis 5 sind zwischen Behälter und Deckel Vertiefungen, z. B. Löcher 5, vorgesehen, die als Vakuumkontrolle dienen.
  • In Abb. 6 und 6a ist vor und nach dem Einkochen eine Ausführungsform von Behälter und Deckel, insbesondere eines Einkoohglases, gezeigt, wobei die Vertiefungen zwecks Vakuumkontrolle dadurch gebildet werden, daß der Deckel an seinem Außenrand im Durchmesser etwas kleiner ist als der äußere Durchmesser des Glases I. Außerdem ist der Deckel an seinem unteren Rand bei 2a abgerundet. Dieses Beispiel zeigt erstens, daß nicht notwendigerweise bei Anwendung einer Verschlußmanschette Gefäß und Deckel den gleichen Durchmesser haben müssen, zweitens, daß man durch die Abrundung 2a rundherum um den Deckel eine Vertiefung bilden kann, in die sich die Manschette auf dem ganzen Umfang rillenförmig eindrückt, so daß auf dem ganzen Umfang eine Vakuumkontrolle gebildet wird.
  • Es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß die äußeren Auflageflächen an Glas und Deckel für die lXlanschette, so wie in Abb. 1 gezeigt, genau eben-Flächig sind. Afan kann, um eine günstige Auflagefläche für die Alanschette an Glas und Deckel zu erreichen, diese nach der Trennfuge zu leicht konisch abfallen lassen, wodurch zugleich erreicht wird, daß beim Herausziehen der Glasteile aus der Form die sonst bei genau zylindrischen Flächen auftretenden Risse und Narben vermieden werden. Bisher mußteii alle zylindrischen und außen gewölbten Auflageflächen für die Afanschette eine Nachbearbeitung durch Feuerpolieren durchmachen, um die Auflageflächen auch wirklich glatt zu bekommen.
  • Bei leicht konischem Abfall von Glas- und Deckelrand an der Außenfläche kann dies gegebenenfalls erübrigt werden. Sie bedürfen keiner Nachhehandlung. Der konische Abfall der Auflagefläche kann etwa 2 bis 30 betragen.
  • Bei der in Abb. 7 und 7 a vor und nach dem Einkochen gezeigten Ausführung ist veranschaulicht, daß gegebenenfalls auch am Glasrand, der zweckmäßig mit einer rundherum laufenden Zarge 1a zum Zwecke der Deckelzentrierung versehen sein kann, eine rundherum laufende Rille IO vorgesehen ist, in die sich ähnlich wie bei der Ausführung nach Abb. 6, 6 a, die Gummimanschette eindrückt, um dadurch eine Vakuumkontrolle zu bilden. Ferner ist hierbei gezeigt, daß Deckel und Glas mit einem Wulstrand 1 1 versehen sein können, so daß die Hausfrau ein Mittel an der Hand lhat, um die Manschette an der richtigen Stelle zwischen Deckel und Glas einzulegen.
  • In Abb. 8 und 8 a ist gezeigt, daß der Deckel 2 oberhalb seiner Auflagekante I2 größeren Durchmesser aufweisen kann als an dieser, also an der Berührungsstelle mit dem Gefäß rande. Er besitzt also eine starke Hinterschneidung I3, die eine verhältnismäßig tiefe Rille zwischen Glasrand und Deckel bildet. Auch hierbei wird die Gummimanschette in die dadurch gebildete Rille zwischen Deckel und Glas nach dem Einkochvorgang, also nach Entstehen eines Vakuums, eingedrückt.
  • Bei der in Abb. g und 9 a gezeigten Ausführungsform eines Einkochglases weisen Deckel und Gefäß an ihrer Anlagefläche, also an der Trennfuge 3, mehrere z. B. gewölbte Vertiefungen I4 auf, die sich nach Übereinandersetzen von Deckel und Gefäß gegenseitig ergänzen. Diese Vertiefungen können z. B. kalottenartig ausgebildet sein Der Deckel 2 besitzt ein Arretierungsmittel, z. B. eine Nase 15, die in eine Vertiefung, z. B. eine Einkerbung I6 des Gefäß randes, einfaßt, so daß beim Aufsetzen des Deckels die gewölbten Vertiefungen 14 genau miteinander korrespondieren. Sie ergänzen sich also zu kugelförmigen Vertiefungen. Die Nase Ig kann am Gefäß, die Einkerbung I6 am Deckel angebracht sein.
  • In Abb. Io ist in größerem Maßstabe dargestellt, wie die Gummimanschette beim Entstehen eines Vakuums im Glas in die Vertiefung 14 eingedrückt wird.
  • Der zweckmäßig kalottenförmig geforinte Deckel wird bei diesemAusführungsbeispiel einesEinkochglases in an sich bekannter Weise durch ein Andrückmittel, insbesondere einen Drahtbügel I7, fest angedrückt. Dieser U-förmige Drahtbügel I7 ist in Augen I8 des Glases schwenkbar gelagert. Er ist zumindest an seiner über den Deckel fassenden Querstrebe 17a nachgiebig ausgebildet. Ferner ist seine Lagerung derart bewirkt, daß er beim Schwenken über den gewölbten Glasdeckel sich mit Spannung an diesen anlegt, worauf er zwecks Arretierung in der Mittellage z. B. in eine Vertiefung I9 des Deckels einschnappt, wie in Abb. ga gezeigt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die schwenkbar gelagerten Seitenarme des Drahtbügels im Verhältnis zur Kugelkalottenform des gewölbten Deckels derart lang gewählt sind, daß sich die Querstrebe I 7a der Kuppelmitte des Deckels beim Schwenken in Mittellage nähert. Der Drahtbügel kann aus nachgiebigem Material gebildet werden, um durch Einbiegen der Querstrebe 17a die Federung des Bügels zu erhöhen.
  • Der neue Verschluß bietet die Möglichkeit, neu artige einstückige Eindünstbehälter zu verwenden, die besonders zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten geeignet sind. Gemäß Abb. ii ist der irgendwie gestaltete Behälter 20 mit einem z. B. zylindrischen, oben geschlossenen Kopf 20 versehen. In dem Kopf bzw. Hals 20a befinden sich z. B. an gegenüberliegenden Stellen die beiden Löcher 2I, welche von einer entsprechend dimens ionierten Verschlußmanschette zylindrischer Form umschlossen sind. Während des Einkochens tritt die Luft aus dem Behälter durch die Löcher 2I unterhalb der Verschlußmanschette 4 aus. Tritt mit dem Erkalten ein Unterdruck ein, so werden von der Manschette 4 die Teile 4a in die Löcher 21 eingedrückt, wie dies Abb. II zeigt. Im übrigen wird die ganze Verschlußmanschette durch den äußeren Luftdruck an den Behälterkopf oder .hals angepreßt. Ein am Behälterkopf vorgesehener Bund 20b dient dazu, die Lage der Verschlußmanschette beim Aufbringen festzulegen. Zwecks Entleerung des Behälters wird die Verschlußmanschette 4 abgenommen, wobei durch das andere Loch 21 zwecks gleichmäßigen Auslaufs der Flüssigkeit Luft in den Behälter eindringen kann. Abb. ii zeigt weiter, daß die neue Verschlußmanschette auch mit einem Lappen 22 zum Anfassen und leichten Abziehen versehen sein kann.
  • In Abb. I2 ist eine mit geschlossenem Kopf versehene Flasche gezeigt, die ebenfalls die beiden Löcher 21 aufweist und die einen trichterförmigen Ausguß 23 besitzt. Hierbei sind Trichter und Flaschenkopf so gewölbt geformt, daß sich ähnlich wie bei der Ausführung nach Abb. 3 und 4 eines Einkochglases die Gummimanschette um die gewölbten Ränder von Trichter und Glas herumlegt und dadurch einen besonders günstigen Abschluß gewährleistet.
  • In Abb. I3 ist veranschaulicht, daß man mit Hilfe des neuen Verschlusses auch einen aus mehreren iibereinandergesetzten Gefäßen, z. B. Glasdosen, bestehenden Mahlzeiteneinkocbsatz bilden kann.
  • Dieser aus mehreren, z. B. drei, übereinandergesetzten Behältern bestehende Einkochsatz kann gegebenenfalls auch nur zur Beförderung von Lebensmitteln, insbesondere fertiggemachten Speisen, dienen. Hierbei ist jeweilig der Deckel des darunter befindlichen Behälters I durch den Boden 24 des darüber befindlichen Behälters Ia oder Ib gebildet. Der dichte Verschluß wird durch die zwischen den Behältern 1 und 1a an der Trennfuge umgelegten Dichtungsmanschetten 4 gebildet. Nur der oberste Behälter weist hierbei einen Deckel 2 auf. Deckel bzw. Hals und Glasränder können, wie in den Ausführungsbeispielen 1 bis Io dargestellt, geformt sein. Die Verbindung der übereinandergesetzten Behälter, z. B. Glasdosen, erfolgt durch einen einzigen Drahtbügel ähnlicher Ausführung, wie in Abb. 9 und ga dargestellt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel 13 ist der Boden 24 jedes aufgesetzten Glases mit einem Bodenrand 25 versehen, der über den oberell Glasrand des jeweilig untenliegend2n Glases faßt.
  • Um der Hausfrau die Kontrolle noch weiter zu erleichtern, kann auf die bisher beschriebenen Kontrollvorrichtungen, bestehend aus den Löchern 5. dem Hohlraum 7, den Rillen lo u. dgl., verzichtet werden, wenn der Deckel mit einem besonderen Ventil als Kontrollvorrichtung versehen wird. Dafür sind in deii Al)b. 14 bis I7 einige Ausführungsbeispiele angegeben. wobei von dem Deckel 2 immer nur ein Strick dargestellt ist.
  • Gemäß Al)l). 14 ist der Deckel 2 mit einem oben geschlosseiien rohrartigen Ansatz 26 versehen, der in seinem senkrechten Teil mit mindestens einem Loch 27 versehen ist. Zum Verschluß dient eine übergestreifte Gummimanschette 28, z. B. ein kurzes Schlauchstück. Diese Manschette 28 kann den Ansatz'6 nach oben überragen, um sie bequem abziehen zu können. Die Funktion dieses Ventils ist die gleiche \ ie ohen 11 bezug auf die 1Zl>h. 2, 11 schrieben.
  • Gemäß \l>l). .\ Ull(l I ; a (letztere stellt einen Grundriß zur Abb. 15 dar) ist der Deckel 2 mit einem knopfartige< Ansatz 29 versehen. Der elastische \entilli(brper 3o, der z. B. die dargestellte Wellenform aufweist, besitzt in der Mitte ein Loch 31, mit dem er über den Knopf 29 gedrückt wird.
  • Die Ventilscheibe 30 überdeckt dabei eine Anzahl von im l)eckel 2 angeordneten Löchern 32. Im Fall. daß Unterdruck im Behälter vorhanden ist, drückt der äußere Luftdruck die gewölbte Ventilscheibe 30 flach auf den Deckel 2 nieder, wodurch die Löcher 32 geschlossen werden Gemäß Abb. 16 und 16a (letztere ist eine Unteransicht zu Abb. 16) ist der Deckel 2 mit einem größeren Loch 33 versehen. l)ieses Loch ist von einem elastischen Ventilkörper 34 überdeckt, z. B. in Form einer kugelig gestalteten Gummikappe. In der Mitte der Kappe 34 befindet sich ein Schraubenbolzen 35 mit Kopf 35u in luftdichter Verbindung. Der Bolzen 35 ragt durch das Loch 33 in das durch den Deckel 2 al)geschlossene Gefäß und trägt hier einen Quersteg 36 und eine Mutter 37. Bei Nichtgebrauch nehmen die Teile die in Abb. i6 ausgezogen dargestellte Lage ein, wobei durch das Federungsvermögen der Gummikappe 34 der Quersteg 36 unten am Deckel anliegt, ohne aber, wie Abb. I6a zeigt, das Loch 33 zu verdecken. Kappe 34, Bolzen 35 und Stegglied 36 können gegebenenfalls auch einheitlich aus Gummi hergestellt werden. Herrscht im Behälter Unterdruck, dann wird durch den äußeren Luftdruck die als Ventilkörper dienende Kappe 34 flachgedrückt und schließt das Loch 33 ab, wie in Abb. 16 gestrichelt dargestellt ist.
  • Bei der in Abb. 17 dargestellten Ausführung eines \ entilversehlusses besteht die Kontrollvorrichtullg aus einem vorzugsweise aus Gummi bestehenden Ventilplättchen 37, das vorzugsweise in einer muldenartigen Vertiefung 38 des Deckels 2 angeordnet ist. Die Vertiefung 38 besitzt ein Loch 39, durch das sich der Schaft 37a des Ventilplättchens 37 nach innen erstreckt. Auf dem Schaft 37a ist eine aus nichtrostendem Werkstoff bestehende DrucK-feder, insbesondere eine Schraubenfeder 40, angeordnet, die sich z. B. auf einem Querstift des schaftes 37, abstützt. nährend des Einkochens entweicht der innere Überdruck durch die Ventilöffnung 39. Nach Bildund eines Vakuums im Behälter drückt der äußere Luftdruck das Ventilplättohen 37 in die Vertiefung 38 hinein, wodurch das Loch 39 abgeschlossen wird (s. gestrichelte I)arstellung der Abb. 17). Solange sich das Ventilplättchen in der durchgebogenen Stellung befindet, ist im Behälter Unterdruck vorhandeln. so daß die Hausfrau hier wiederum eine sichtbare Kontrolle besitzt, ob das Glas noch geschlossen ist und dadurch dem Verderb der eingemachten Lebensmittel vorgebeugt wird.
  • Es ist möglich, die Ventile in bekannter Weise exzentrisch im Deckel anzuordnen, um das zentrale Andrücken des Deckels durch ein geeignetes Andrückmittel nicht zu beeinträchtigen.
  • An Stelle der in Abb. g dargestellten Anordnung der Nase 15 am Deckel 2 kann diese auch am Glasrand angebracht sein und in eine Vertiefung I6 des Deckels fassen.
  • Zwischen Deckel und Auflagerand des Gefäßes können, wie in Abb. IO gezeigt, eine oder mehrere Entlüftungsnuten 2b vorgesehen sein, z. B. kann der Deckelrand solche Nuten aufweisen, um das Austreten des Überdrucks beim Einkochen zu begünstigen.

Claims (21)

  1. PATE NTA N SPRÜCHE: I. Verschluß für Gefäße, insbesondere Einkochgläser, Flaschen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge zwischen Gefäß und Deckel bzw. die Ausgußlöcher eines deckellosen Gefäßes durch eine aus nachgiehigem Werkstoff, insbesondere Gummi, bestehende, mit Spannung umgelegte Manschette (4) überdeckt ist, wobei zwischen Deckel und Gefäß Vertiefungen oder Löcher (5, lo, 14) vorgesehen sind, in die sich die Manschette (4) beim Entstehen eines Vakuums im' Gefäß (i), insbesondere beim Einkochen, durch den äußeren Luftdruck eindrückt.
  2. 2. Verschluß für Gefäße nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Spannung umgelegte nachgiebige Manschette (4) vor dem U'iiilegen etwas kleineren Durchmesser als Gefäß und Deckel (2) besitzt.
  3. 3. Verschluß fürGefäße nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in waagerechter Ebene das Gefäß umschließende Manschette (4) infolge ihrer Elastizität auch in senkrechter Richtung die Ränder von Behälter und Deckel über- oder umgreift.
  4. 4. Verschluß für Gefäße nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertie- fungen, z. B. in Form von Rillen, dadurch gebildet sind, daß der Deckel etwas kleiner im Durchmesser als der äußere Durchmesser des Gefäßes ist.
  5. 5. Verschluß für Gefäße nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel und bzw. oder Gefäßrand mit Vertiefungen (5, I4) oder Rillen (Io) od. dgl. versehen sind, in die die Manschette nach dem Einkochvorgang und Bildung eines Vakuums im Gefäß eingedrückt wird.
  6. 6. Verschluß für Gefäße nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) oberhalb seiner Auflagekante (I2) größeren Außendurchmesser aufweist als an dieser und z. B. mit einer Abschrägung (I3) versehen ist.
  7. 7. Verschluß für Gefäße nach Anspruch bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel und Gefäß an ihren Anlageflächen mehrere z. B. gewölbte Vertiefungen (14) aufweisen, die sich nach Übereinandersetzen von Deckel und Gefäß gegenseitig ergänzen.
  8. 8. Verschluß für Gefäße nach Anspruch 7, daderch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) ein Arretienmgsmittel aufweist z. B. eine Nase (15), die in eine Vertiefung (I6) des Gefäßrandes oder umgekehrt einfaßt.
  9. 9. Verschluß für Gefäße nach Anspruch r bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß Deckel und bzw. oder Auflagerand des Gefäßes eine odet mehrere Entlüftungsnuten (2b) aufweisen.
  10. I0. Verschluß für Gefäße nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) in an sich bekannter Weise durch ein Andrückmittel, insbesondere einenDrahtbügel(I7), leicht federnd andrückbar ist, wobei das Andrückmittel den Deckel zentral erfaßt.
  11. II. Verschluß für Gefäße nach Anspruchs bis lo, dadurch gekennzeiChnet, daß der am Gefäß in Augen (I8) od. dgl. schwenkbar gelagerte, als Andrückmittel dienende Drahtbügel zumindest an seiner iiber den Deckel fassenden Quer. strebe (X7«) nachgiebig ausgebildet und derart gelagert ist, daß er beim Schwenken über den gewölbten Glasdeckel sich mit Spannung an diesen anlegt, wobei er in der Mittellage arretiert wird und den Deckel zentral andrückt.
  12. 12. Verschluß für Gefäße nach AnspruchI bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel und bzw. oder Gefäß einen von der Trennfuge (3) ausgehenden Ausschnitt (5) aufweisen.
  13. I3. Verschub fiir Gefäße nach Anspruch 1 bis I2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der oder die Ränder (6) von Behälter (I) und Deckel (2) von der Trennfuge (3) nach außen erweitern.
  14. I4. Verschluß für Gefäße nach Anspruch 1 bis I3, gekennzeichnet durch Randverstärkungen bzw. verdickte Kanten (g) der Verschlußmanschette (4).
  15. 15. Verschluß für Gefäße nach Anspruch 1 bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß Gefäß und bzw. oder Deckel Wulste (ii) aufweisen, die die Lage der Gummi manschette an der Trennfuge bestimmen.
  16. 16. Verschluß für Gefäße nach Anspruch I bis I5, dadurch gekennzeichnet, daß neben oder an Stelle der durch die Vertiefungen an der Trennfuge (3) gebildeten sichtbaren Unterdruckkontrollvorrichtung am Deckel ein an sich bekanntes Unterdruckventil (27, 28, 30, 34) vorgesehen ßist.
  17. 17. Verschluß für Gefäße nach Anspruch 1 bis I6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen mit mindestens einem Loch (27) versehenen Rohransatz (26) besitzt, der von einer Gummimanschette (28) umschlossen list.
  18. I8. Versohluß für Gefäße nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß über einem oder mehreren Löchern (32, 33) im Deckel ein elastischer Ventilkörper (30, 34) liegt, der unter der Wirkung des äußeren Luftdrucks seine Form sichtbar ändert.
  19. 19. Verschluß für Gefäße nach Anspruch 1 bis I8, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der Kontroll vorrichtung gegenüber dem beim Einkochen auftretenden Überdruck kleiner ist als der Widerstand der das Gefäß umschließenden Verschlußmanschette.
  20. 20. Verschluß für Gefäße nadh Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette einen einstückigen, ollen geschlossenen Behälter umschließt, der seitliche Löcher am Hals aufweist.
  21. 21. Verschluß für Gefäße nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere übereinandergesetzte Gefäße zu einem Einkochsatz vereinigt sind, wobei der Boden (24) des aufgesetzten Gefäßes jeweilig mit seinem Bodenrand (25) den Deckel des darunterliegenden Gefäßes (I) bildet und wobei die Trennfugen der übereinandergesetzten Gefäße durch Manschetten abgedichtet sind und sämtliche Gefäße durch einen einzigen Drahtbügel gegeneinander andrückbar sind.
DEP11685A 1948-10-02 1948-10-02 Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Einkochglaeser, Flaschen od. dgl. Expired DE850984C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP11685A DE850984C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Einkochglaeser, Flaschen od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP11685A DE850984C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Einkochglaeser, Flaschen od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE850984C true DE850984C (de) 1952-09-29

Family

ID=7363625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP11685A Expired DE850984C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Einkochglaeser, Flaschen od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE850984C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3380621A (en) * 1967-02-09 1968-04-30 Eastman Kodak Co Hermetically sealed container
FR2753179A1 (fr) * 1996-09-12 1998-03-13 Oreal Capsule de fermeture pour un recipient a col
US11591151B2 (en) 2021-07-02 2023-02-28 Owens-Brockway Glass Container Inc. Pressure relief blow-out plugs and related packages

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3380621A (en) * 1967-02-09 1968-04-30 Eastman Kodak Co Hermetically sealed container
FR2753179A1 (fr) * 1996-09-12 1998-03-13 Oreal Capsule de fermeture pour un recipient a col
EP0829430A1 (de) * 1996-09-12 1998-03-18 L'oreal Verschlusskappe für einen mit einem Hals versehenen Behälter
US5931351A (en) * 1996-09-12 1999-08-03 L'oreal Closing cap for a container with a neck
US11591151B2 (en) 2021-07-02 2023-02-28 Owens-Brockway Glass Container Inc. Pressure relief blow-out plugs and related packages
US11975904B2 (en) 2021-07-02 2024-05-07 Owens-Brockway Glass Container Inc. Pressure relief blow-out plugs and related packages

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1043847B (de) Verschlussmittel fuer Flaschen, Glaeser od. dgl.
DE2652046A1 (de) Behaelterverschluss
DE850984C (de) Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Einkochglaeser, Flaschen od. dgl.
DE3337248A1 (de) Flasche fuer kindernahrung mit einem gewindehals und einem schraubverschluss-deckel sowie abdeckscheibe fuer eine solche flasche
DE2322478A1 (de) Tragvorrichtung fuer glaeser o. dgl. mit einem eingezogenen schraubrand
DE829248C (de) Behaelterverschluss
DE927556C (de) Einteiliger Verschluss fuer Flaschen od. dgl.
DE856833C (de) Einkochglas
DE548697C (de) Schraubverschluss fuer durch Unterdruck verschlossene Gefaesse
CH591372A5 (en) Elastic material bottle sealing cap - has notches in edge engaging under bead either side of opening lug
DE817256C (de) Innenkapselverschluss fuer Flaschen o. dgl.
DE671211C (de) Doppelwandiges Isoliergefaess mit einem Aussengefaess aus Metall
AT204435B (de) Verschluß für Flaschen, Töpfe u. ähnl. Behälter
EP1074478A1 (de) Verschlussdeckel für ein Getränkeglas
DE492205C (de) Behaelter zur Aufbewahrung fluessiger, pulverfoermiger oder koerniger, zur Gasentwicklung neigender Stoffe
DE650577C (de) Verschluss fuer Flaschen und andere Behaelter
AT152431B (de) Gummimembranverschluß mit Randwulst zum Verschließen von Einkochgläsern od. dgl.
DE4833C (de) Spannring für Gefäfse
DE604828C (de) Isoliergefaess
AT234025B (de) Verschluß für Flüssigkeits- oder Gasbehälter
AT279396B (de) Verschlußanordnung für einen Behälter
DE1779293C3 (de) Frischhaltedose
AT211179B (de) Verschluß für Behälter, insbesondere für Flaschen, mit einer Tropfvorrichtung
AT167193B (de) Trinkgefäß mit auf seinem Trinkrand aufsetzbarem und durch Verschluß befestigbarem Deckel
AT258780B (de) Behälterverschluß