DE4833C - Spannring für Gefäfse - Google Patents

Spannring für Gefäfse

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DE4833C
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vessel
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DENDAT4833D
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Original Assignee
j CH. MARE in Paris
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

1878.
Klasse 64.
CHARLES MARE in PARIS. Spannring für Gefäße.
Eatentirt im Deutschen Reiche vom 2. Juni 1878 ab.
Dieser Verschlufs besteht aus einer Kapsel a, Fig. i, aus irgend welchem passenden Material, hartem oder weichem Metall, Weifsblech, Zinn, etc., Kautschuk, Pergament etc., welche genau den Hals c des Gefäfses b, Fig. 2a und 3, umschliefst und als Deckel dient; auf den Umfang derselben wird ein Metallring d, Fig. 4 und 5, gespannt, der auf diese Weise eine'Art Sicherung bildend, den kapseiförmigen Deckel genau gegen die Ränder / des Gefäfses prefst und einen vollständig dichten Verschluis hervorbringt.
Um die Wirkung des Verschlufsringes zu vergröfsern, kann der obere Theil c der Gefäfse konisch oder pyramidenflächig sein, Fig. 2, 3 und 5, über welchen Rand der cylindrisch oder prismatisch geformte Ring d derart gespannt wird, dafs er infolge der Pressung die Form eines abgestumpften Kegels oder einer abgestumpften Pyramide annimmt, wobei er die Kapsel umschliefst. Um ein Gleiten des Spannringes, von unten nach oben zu verhindern, fafst der untere Theil e des letzteren hinten einen Vorsprung oder Ansatz f, welchen der untere Theil des Randes des Gefäfses bildet; auf diese Weise ist ein Gleiten oder Loslösen des Spannringes unmöglich. Fig. 3 zeigt das Gefäfs mit der Verschlufskapsel versehen; in Fig. 5 ist der. Spannring angebracht.
Fig. 6 ist eine Oberansicht des mit dem Verschlufs versehenen Gefäfses.
Statt die Gefäfse behufs Ausführung meiner Erfindung mit einem kegel- oder pyramidenstumpfartigen Rande zu versehen, kann der letztere je nach der Form des Gefäfses entweder cylindrisch oder prismatisch sein, und kann in diesem Falle ein Spannring in Form eines abgestumpften Kegels oder einer abgestumpften Pyramide angewendet werden, der über die Kapsel gestreift wird, infolge der Spannung aber eine cylindrische oder prismatische Form annimmt.
Der Ring kann wie vorhin an seinem unteren Theil durch einen Absatz des Gefäfsrandes gehalten oder befestigt werden. Diese Befestigung ist nur erforderlich, wenn der Inhalt der Gefäfse nachgekocht werden soll.
Die Fig. 7 bis 11 veranschaulichen diese Modification des Verschlusses. Fig. 7 zeigt die konische Verschlufskapsel a, bestimmt für das Gefäfs b mit cylindrischem Rande c. Fig. 9 zeigt das durch die Kapsel α verschlossene Gefäfs. Fig. 10 zeigt den konischen Spannring. Fig. 11 zeigt das nach meinem Verfahren verschlossene Gefäfs mit cylindrischem Rande; Fig. 12 ist eine Unteransicht. Fig. 13 und 14 stellen eine cylindrische Verschlufskapsel dar. Fig. 15 zeigt den Spannring abgewickelt, Fig. 16 zeigt einen Schnitt desselben.
Aus den Figuren ist ersichtlich, dafs der Metallstreifen, der den Ring d bilden soll, an seinen Enden mit Löchern g versehen ist. Nachdem der Streifen zum Ringe zusammengebogen ist, treffen die Löcher über einander und werden dieselben dann mit Loth k ausgegossen, welches, kalt geworden, eingeprefst und vernietet wird. Der so befestigte Ring wird, wie oben erwähnt, über die den Hals des Gefäfses bedeckende Kapsel gezogen oder kann unterhalb des unteren Vorsprunges dieses Halses befestigt werden. ■
Was die Anbringung des Spannringes anbetrifft, so kann dieselbe auf beliebige passende Weise erfolgen entweder durch eine Maschine oder durch die Hand mit einem Hammer. ·
Um den Ring ' zu entfernen, genügt es, Fig. 17, mit einem gewöhnlichen Messer die Lothfuge zu durchschneiden.
Da der vorbeschriebene Verschlufs sich ohne Schwierigkeit den Glasgefäfsen anpassen läfst, so gestattet er eine Anwendung an Büchsen für Conserven jeglicher Art.
Es ist klar, dafs diese Verschlufsmethode, wie' sie . vorhin beschrieben wurde, nicht nur auf den Verschlufs von Büchsen, Flaschen etc. für Conserven, welche noch nicht dem Kochen ausgesetzt waren und deren oberer Rand gerade oder schräg ist, sondern aufserdem vortheilhaft in allen den Fällen anwenden läfst, wo es gut ist, einen hermetischen Verschlufs zu erhalten, der sich leicht öffnen läfst, ohne den Deckel zu beschädigen; ich führe speciell die Anwendung desselben zum Verschliefsen von gewissen Büchsen, Phiolen, Töpfen etc., welche pharmaceutische oder Producte der Parfümerie enthalten, an.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der Spannring, der die Kapsel fixirt und den · dichten Verschlufs hervorbringt, welche Ringe mit oder ohne Vorsprung oder Ansatz angewendet werden können, wie in obiger Beschreibung auseinandergesetzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT4833D Spannring für Gefäfse Active DE4833C (de)

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