DE134891C - - Google Patents
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- DE134891C DE134891C DENDAT134891D DE134891DA DE134891C DE 134891 C DE134891 C DE 134891C DE NDAT134891 D DENDAT134891 D DE NDAT134891D DE 134891D A DE134891D A DE 134891DA DE 134891 C DE134891 C DE 134891C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/28—Caps combined with stoppers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
il
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Λ* 134891 KLASSE 64«.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzdeckel für Wein, Wasser, medizinische und
sonstige Flüssigkeiten oder Trockenstoffe enthaltende Behälter, welcher dieselben vor Staub
oder gesundheitsschädlichen Keimen schützen soll. Man kann häufig beobachten, dafs der
Ausschenkende, in dem Bestreben, die Gefäfsmündung von Staub und dergl. zu befreien,
dieselbe vor dem Ausschenken abwischt, ohne zu bedenken, dafs gerade durch diese Mafsnahme
ihr weit schädlichere Stoffe zugeführt werden können. Um dies zu verhüten, einen
staubdichten Verschlufs zu erreichen und die Gefäfsmündung stets sauber zu erhalten, hat
man daher Schutzvorrichtungen angewendet, die aus einer Schutzhaube in Verbindung mit einem
aseptisch wirkenden Gummiverschlufs bestehen.
Der Schutzdeckel für Flaschen oder andere Gefäfse gemäfs vorliegender Erfindung unterscheidet
sich von den bekannten Vorrichtungen dieser Art im Wesentlichen dadurch, dafs die
mit entsprechendem Spielraum über die Gefäfsmündung gestützte Schutzkappe an ihrem
unteren Rande mit einem Flansch versehen ist, über den ein mit Randwulsten versehener,
zweckmäfsig konischer Gummiring derart gespannt wird, dafs, während eine der Gummiwulste
sich dicht auf den Randflansch der Haube legt, die andere Wulst beim Ueberstülpen
der Schutzkappe den Flaschenhals oder das Gefäfs umspannt, wodurch ein aseptischer
Verschlufs erzielt wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch eine mit dem
Verschlufs versehene Flasche,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein mit dem Verschlufs ausgestattetes Glasgefäfs,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gummiring des Verschlusses und
Fig. 4 einen Querschnitt durch denselben in der Form nach dem Aufbringen auf den
Kappenrand.
ι bezeichnet den Hals einer Flasche (Fig. 1)
oder einen Behälter (Fig. 2), der durch die Vorrichtung luftdicht abgeschlossen werden
soll; 2 ist die Schutzhaube oder Kappe, die aus irgend einem geeigneten Material, wie Glas,
Hartgummi oder Vulcanit, bestehen und mittels eines nach innen gerichteten Zapfens 4 einen
Kork oder sonstigen Stopfen 5 aufnehmen kann, der in eine Ausnehmung 6 des Deckels
tritt. Dieser Stopfen kann in die Mündung der Flasche in üblicher Weise eingeführt werden.
Am unteren Rande der Kappe 2 ist ein Flansch 3 vorgesehen, über welchen ein konisch
gestalteter elastischer Ring 7 von der in Fig. 3 dargestellten Form gespannt werden kann; die
Ränder dieses Ringes sind durch Wulste 8, 9 verstärkt. Der Ring 7 nimmt nach dem Ueberspannen
über den Flansch 3 die aus Fig. 4 ersichtliche Form an und ist beim Gebrauch, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, nach innen
durchgebogen, so dafs der Wulst 9 am Gefäfshals anliegt. Es ist zu bemerken, dafs beim
Aufbringen der Schutzvorrichtung auf den Hals der Flasche die äufsere, noch reine Seite der
Wulst 9 mit dem Flaschenhals oder dem Gefäfs in Berührung kommt und diesen hierbei
abwischt, falls sich schädliche Stoffe daran angesetzt haben sollten, während, wenn die Vorrichtung
von dem Behälter abgenommen wird,
die entgegengesetzte, stets reine Seite der Wulst an den Flaschenhals oder die Gefä'fswandung
sich anlegt und hierbei eine nochmalige Säuberung erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Schutzdeckel für Flaschen oder andere Gefäfse, bestehend aus einer nicht elastischen Haube in Verbindung mit einem aseptisch wirkenden Gummiverschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs der untere Rand der mit entsprechendem Spielraum über den Kopf der Flasche oder des Gefäfses gestülpten und sich längs der Wände des Gefäfshalses nach unten erstreckenden Kappe (2) mit einem Flansch (3) versehen ist, über welchen ein in bekannter Weise mit Randwulsten (8 und 9) versehener, zweckma'fsig konischer Gummiring (7) so gespannt wird, dafs beim Ueberstülpen des Schutzdeckels die Innenwulst (9) nach innen gedrückt wird und den Flaschenhals nach aufsen luftdicht und daher aseptisch abschliefst.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE134891C true DE134891C (de) |
Family
ID=402975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT134891D Active DE134891C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE134891C (de) |
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0
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