DE546441C - Behaelter zum sterilen Aufbewahren von medizinischen Instrumenten, insbesondere von Injektionsspritzen o. dgl. - Google Patents

Behaelter zum sterilen Aufbewahren von medizinischen Instrumenten, insbesondere von Injektionsspritzen o. dgl.

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DE546441C
DE546441C DE1929546441D DE546441DD DE546441C DE 546441 C DE546441 C DE 546441C DE 1929546441 D DE1929546441 D DE 1929546441D DE 546441D D DE546441D D DE 546441DD DE 546441 C DE546441 C DE 546441C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/002Packages specially adapted therefor, e.g. for syringes or needles, kits for diabetics

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Behälter zum sterilen Aufbewahren von medizinischen Instrumenten, insbesondere von Injektionsspritzen o. dgl. Es sindSterilisierungsbehälter für ärztliche Behelfe, z. B. Injektionsspritzen, in Verwendung, die aus einer Hülse, z. B. aus Glas oder aus Metall, bestehen, deren oberer verstärkter Rand mit einem. Außengewinde versehen ist, auf welches der -als Überwurfmutter ausgebildete Deckel aufgeschraubt werden kann. Der obere Rand derartiger Hülsen besitzt bei den bekannten Ausführungen einen verbreiterten Flansch, auf dessen Abschlußring beim Aufschrauben des Deckels eine besondere Dichtung, z. B. eine Gummidichtung, aufgepreßt wird, die verhindern soll, daß der Inhalt des Behälters ausfließt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß sehr oft der Gummi von dem säurehaltigen Inhalt des Sterilisierungsbehälters angegriffen wird, und daß daher seine. dichtende Wirkung aufhört, so daß der Inhalt ausrinnt, wodurch sowohl die Aufbewahrungstasche verschmutzt als auch die Spritze bis zum Gebrauch nicht mehr steril gehalten . ist.
  • Diese schwerwiegenden Nachteile, die es mitunter dem Landarzt unmöglich machen, IebenswichtigeInjektionen vorzunehmen, werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß zwischen dem Abschlußdeckel des Sterilisierungsbehälters und dem oberen Rande desselben eine besondere metallische Abdichtung vorgesehen ist, die aus einer vom Dekkel gegen einen konischen Dichtungssitz des Sterilisierungsbehälters gepreßten, mit konischem Rand versehenen Platte besteht.
  • Die Zeichnung zeigt in den Abb. i bis mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • Die mit 4 bezeichneten, für Injektionen bestimmten Instrumente werden erfindungsgemäß z. B. nach Abb. i in einem Behalter 5 aufbewahrt, der im oberen Teil mit einem Verstärkungszylinder 6 mit einer konischen Sitzfläche 62 für die Platte 7 versehen ist. Der äußere obere Teil des Verstärkungszylinders 6 ist mit einem Gewinde io zum Äufschrauben eines Abschlußdeckels i i versehen. Der Instru entenkonus 4a stützt sich gegen eine konische Spiralfeder 1z im Gehäuse 5, während der Fingerstempel 4b sich gegen einen bomhierteh Fortsatz 7a abstützt. Zweckmäßigerweise kann das ärztliche Instrument 4 im Behälter 5 in. eine sterile Flüssigkeit eingebettet sein. Während gemäß Abb. i die Platte 7 außen bombiert ausgeführt ist, bleibt gemäß Abb. z diese Platte 7 als ebene Fläche bestehen. Gemäß Abb. 3 ist der Abschlußdeckel ii sowohl außen als auch innen bombiert ausgeführt, wobei sich gegen die innere bombierte Fläche die flache Platte 7 anlegt. Die Abb. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Instrumentenbehälters. Der Abschlußdeckel ii ist am äußeren Rande mit einer Verstärkung versehen, die zur Erleichterung des Aufschraubens aufgerauht ist. Die Platte 7 hat einen zylindrischen Einschnitt 7c für den Fingerstempel 4b und eine Nase 7d, die sich gegen den inneren Boden des Abschlußdeckels i i abstützt. Gemäß Abb. 5 ist die Platte 7' gleichfalls mit einem zylindrischen Einschnitt 7c für den Fingerstempel 4b des Instrumentes 4 versehen und an der gegen den Abschlußdeckel zu gelegenen Seite zu einem Fortsatz 7e ausgebildet. Der Abschlußdeckel i i hat in der Mitte eine zylindrische Ausnehmung für den zylindrischen Fortsatz 7e. Die Platte 7 und der Abschlußdekkel i i werden durch eine Kopfschraube 14, die in ein Muttergewinde des Fortsatzes 7e eingeschraubt wird, miteinander verbunden. Die besondere Verschlußeinrichtung der Spritzenbehälter ermöglicht ein einwandfreies hermetischesAbschließen derselben und bietet die Gewähr für eine absolute Sterilität der eingeschlossenen Spritzen. Diese besondere Ausbildung des Verschlusses der Spritzenbehälter wird als Doppeldeckkonusschraubvorrichtung bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter zum sterilen Aufbewahren von medizinischen Instrumenten, insbesondere von Injektionsspritzen o.dgl., dessen mit steriler Flüssigkeit gefüllte, am oberen Rand mit einem Verstärkungszylinder versehene Behälterhülse durch einen aufschraubbaren Deckel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungszylinder (6) am oberen Rand mit einem Innenkonus versehen ist, gegen den eine besondere, mit einem Konussitz versehene Platte (7) durch den Deckel (i i) selbst gedrückt wird, so zwar, daß unter Vermeidung von Dichtungen aus organischen Stoffen (Gummi) ein Ausfließen der Behälterflüssigkeit mit Sicherheit verhindert wird. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit einem bombierten Fortsatz (7a), der in das Innere des Behälters hineinragt, versehen ist, so daß die Spritze (4) mit dem Daumenstempel (4b) einerseits und unter an sich bekannter Vermittlung einer Spiralfeder (12) am Grunde des Behälters zwischen dem bombierten Fortsatz und dem Boden des Behälters andererseits elastisch einspannbar ist. 3. Behälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte nach außen bombiert ausgeführt ist, so daß sie beim Aufsetzen des Deckels unbedingt zentrisch und dicht auf den Sitz des Verstärkungszylinders gepreßt wird. 4. Behälter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel sowohl nach innen zu gegen die Oberseite der Platte als nach außen zu bombiert ausgeführt ist. 5. Behälter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit einem zylindrisch ausgenommenen Sitz (7c) für den Fingerstempel der Spritze versehen ist. 6. Behälter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte an derAußenseite in der Mitte mit einer Nase (7a) (Wulst o. dgl.) versehen ist. 7. Behälter nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte an der Außenseite mit einem zylindrischen Fortsatz (7e) .und der Deckel mit einer auf den zylindrischen Fortsatz gepaßten Ausnehmung versehen ist, wobei eine Kopfschraube (14) durch Einschrauben in den zylindrischen Fortsatz die Platte mit dem Deckel verbindet, so daß beim Lösen des Deckels gleichzeitig die Platte abnehmbar ist.
DE1929546441D 1929-02-12 1929-09-27 Behaelter zum sterilen Aufbewahren von medizinischen Instrumenten, insbesondere von Injektionsspritzen o. dgl. Expired DE546441C (de)

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