DE2443198A1 - Sicherheitsverschlusskappe - Google Patents

Sicherheitsverschlusskappe

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Publication number
DE2443198A1
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DE
Germany
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safety cap
cap according
tubular
zone
tubular part
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Pending
Application number
DE2443198A
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English (en)
Inventor
Antonio Ferro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crinospital SpA
Original Assignee
Crinospital SpA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/10Bag-type containers

Description

DR. WALTER NIELSCH
Sicherheitsverschlusskappe u „_ Patentanwalt
■ Mpiy70 · Postfach 10914 Nr Bwf: 6529707
Crinospital S.p.A.
Via Crema
26020 Palazzo Pignano (Italien)
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitskappe, die besonders, aber nicht ausschließlich, im klinischen Bereich, als Verschlussmittel für geeignete Abpackungen zur Lagerung von Lösungen und. Flüssigkeiten unter sterilen Bedingungen verwendet werden kann.
Es ist bekannt, daß Lösungen, welche auf dem medizinischen Gebiet Verwendung finden, und Gefässe, die zur Aufbewahrung geeignet sind, aus bekannten hygienischen Anforderungen sorgfältig sterilisiert werden müssen. Häufig kommt es vor, daß jedoch während der komplexen Verfahren um diese Lösungen zu erhalten und zu sterilisieren, ungenügendes Abdichten und Verschließen die Einhaltung der hygienischen Bedingungen für die Lösungen wie auch ihrer Aufbewahrungsgefässe gefährdet und nicht sicherstellt.
Hauptsächlich die Verschlusskappen, die bisher zum Verschliessen von Geeigneten Abpackungen zur Lagerung von Salz- oder Körperflüssigkeiten (z.B. Blut) benutzt worden sind, garantieren nicht, daß diese Lösungen nicht kontaminiert oder verschmutzt worden sind, weil es nicht möglich ist sicherzustellen, daß solche Verschlusskappen nicht doch vor Benutzung der Abpackung entfernt oder undicht geworden sind.
Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Sicherheitsverschlusskappe zur Verfügung zu stellen, welche so ausgebildet ist, daß im Falle einer unsachgemäßen Behandlung der Sicherheitsverschlusskappe der sterilen Abpackung die damit herbeiführbaren Gefahren unverzüglich verringert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung betrifft diese eine Sicherheitsverschlusskappe für Plü^sigkeitsaufbewahrungsgefäße , welche ein rohr-
0 9 8 15/035!]
fSndges Teil aufweisen, welches an einen Ende so ausgebildet ist, um in einen Fm langet» eines Flflas1gte»itsaufbe*tahnineseefages eineetxbar su sein und eine transversal angeordnete durchstechbare Membrane beeitst und ein so ausgebildetes Verschlussglied aufweist, um abdichtend in das andere Ende des rohrförei@en Teiles su passen und nit welche» es durch eine Zone von vorbestisrafeer Weichheit verbunden ist.
Ite sicherzustellen, daft die Erfindung deutlicher verstanden wird, wird nun eine specifisehe beispielhafte AusfOhrunesforB dieser mn besehrieben und unter Besugnahn» auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt der Sicherheitsverschlusskappe geeäß dieser Erfindung.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt einer aueeinandergesogenen Sicherheitsverschlusskappe gemäß dieser Erfindung.
Fig. 3 ist ein Querschnitt, der entlang einer linie HI - HZ in der Fig. 1 durchgeführt worden ist*
Unter Bezugnahme auf Fig.l und Fig. 3 besitst die Sichtrheitsverechlusekappe dieser Erfindung einen Bahrstutzen 2 und ein Verschlussteil 1.
Rohrstutzen 2 weist einen zylindrischen Körper «dt einer durchstechbaren Membrane 1 auf, die den Rohrstutzen in zwei Segmente unterteilt, z.B. Segaentl2i welches mit eine» FUllansatz eines ibaitNRwahrungsgefSßes (nicht dargestellt)» welches die LOsung enthält, verbindbar ist. Der Bohrstutzen 2 besitst eine axiale Ausbohrung 8 und ein Segnentteil 12, welches zur Aufnahme des Versehlueteils 1 geeignet ist und eine axiale Bohrung δ aufweist. Du Verachlußteil 1, wie in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, URfaöt einen zyUndtriechen Schaft 7 coaxial su einen ringförmigen "Beil 11 angeordnet und mittels des transversal ar^gpordneten Steges 13 verbunden ist, wobei dazwischen eine toanehwyng 6 i» ringförwigen Quersohnitt vorhanden 1st.
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2443Ί9θ
Der Durohnesser dee Semites 7 ist gleichförmig ausgeführt, wie auch die Auebohrung 8, welche durch die Innenoberfläche des Segmentes 12 ia Rohrstutsen 2 bestismt ist. Die Ausnehmung 6 zwischen dem Schmft und den ringfOndgen Teil Ii ist so dimensioniert, us dichtanliegend und abdichtend einen Teil des Segmentes 12 des Rohrstutasens 2 zu umgreifen. Ein Ringteil 3 ist außen und coaxial an dem Rohrstutzen 2 angebracht und feststellbar alt diesen verbunden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist, solange die Sieherheitsverseiüusekappe intakt vorliegt, das Ringteil 3 RtLt dem ringföndgen Teil 11 mittels der Abdichtungszungen 5 eren, die eine geringere Dicke in Bezug auf die Dicke des Ringteiles 3 und des ringförmigen Teils 11 besitzen.
Gengfi der in Fig. 3 dargestellten bevorzugten AuefUhrungsfom sind vier Zungen 5 vorhanden, die in gleichmäßigen Abständen ura die Peripherie dee Rohrstutzens 2 angeordnet sind.
Falls erforderlich, kann die Arosahl der Zungen 5 geSndert werden. Die einsige Bedingung, die die Abdiehtungssungen 5 erfüllen nässen, ist die, daß sie keine Schwierigkeiten bein Abnehwm des Verschlussteile 1 bereiten dürfen und aber auch genügend federnd ausgebildet sind, un nicht bei Anprall oder falscher Bedienung «u brechen. Dies bedeutet, daß sie eine Zone sdt einer vorbestiiasten Weichheit besitsen mUssen.
Die Arbeitsweise und der Gebrauch der Sicherheitsverschlusskappe dieser Erfindung kann unmittelbar der vorstehenden Beschreibung enanuan werden. So ist in den Fall, bei dem das Segment 12'des Ftohrstufceens beispielsweise mit eine» SalslÖsung enthaltende» Gef fiß während der GefaSsterilisierung und den Verpaekungeverfehren verbunden ist, durch die Anwesenheit der richtig ausgebildeten Abdiehtungssungen 5 gleich«· zeltig eine einwandfreie und perfekte Sterilitfit der Abpackung und der durehstecfabaren MeBbrane garantiert.
Das Offnm der Sicherheit »verschlusskappe findet statt, indem der Verschlussteil 1 abgesogen wird, ohne das dabei die Teile, welche in direkten Kontakt »it der Losung stehen, berührt werden.
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Das Entnehmen oder Einführen aus oder in das Gefäß wird durch Durchstechen der Membrane M ausgeführt.
Vfenn die im Gefäß enthaltene Lösung nicht vollständig entfernt worden ist, oder wenn das Gefäß nicht vollet£ndig gefüllt worden ist, kann der Verschlussteil 1 wieder in das Segpent 12 des Rohrstutzens 2 eingesetzt werden.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ^icherheitsverscnlusskappe für Flüssi^eitsaiifbewahrungsgefäße, - ·' dadurch gekennzeichnet, daß diese ein rohrförmiges Teil (2) aufweist, welches an einem Ende so ausgebildet ist, ims in einen FUllansati eines Plüesigkeitsfiaifbewahrungsgefäßes einsetzbar su sein und eine transversal angeordnete durchetechbare Mentorane'(k) besitzt und ein so ausgebildetes Verechlußglied (1) aufweist, um abdichtend in das andere QxIe (8) des rohrförmigen Teiles (2) zu passen, mit welchem es durch eine Zone (5) von vorbeetiianter Weichheit verbunden ist.
  2. 2. SicherheitsverschlusBkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (7) des Verschlußgliedes (1) den gleichen Durchmesser in Bezug auf den Durchmesser des Innenraumes (8) des rohrförmigen Teils (2) aufweist, der Schaft (7) coaxial zu einem ringförmigen Teil (11) angeordnet und mittels eines transversal angeordneten Steges (13) verbunden ist und dazwischen eine Ausnehmung (6) im ringförmigen Querschnitt vorhanden ist, die eine Weite in der radialen Richtung aufweist, die der Wanddicke (12) des rohrförmigen Teils (2) entspricht .
  3. 3. Sicherneitsverschlusskappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ronrförmige Teil (2) rait einen» äußeren Ringteil (3) versehen ist, welches coaxial und fest verbunden nit dem rohrförmigen Teil (2) angeordnet ist und «»bei der innere Durchmesser des Ringteile* (3) gleich dem Außendurchroesser des rohrförmigen Teiles (2) ausgebildet ist und mit dem Verschlußglied (1) durch die Zone (5) mit der vorbestimmten Weichheit in Verbindung steht.
  4. M. Sicherheitsverschlußkappe nach Anspruch 3 und 2, dadurch gekennzeichnet, daft das Ringteil (3) durch Zungen (5) in Verbindung steht, die die Zone der vorbestiianten Weichheit bilden.
  5. 5. Sicherheitsverschlußkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (5) mit einer geringeren Dicke im Vergleich mit der Dicke des Ringteiles (3) und des ringförmigen Teiles (11) ausgebildet sind.
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    Leerseite
DE2443198A 1973-09-28 1974-09-10 Sicherheitsverschlusskappe Pending DE2443198A1 (de)

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DE2443198A Pending DE2443198A1 (de) 1973-09-28 1974-09-10 Sicherheitsverschlusskappe

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AU (1) AU7335374A (de)
BE (1) BE819325A (de)
BR (1) BR7407985D0 (de)
DD (1) DD114043A5 (de)
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FR (1) FR2245539A1 (de)
IL (1) IL45550A0 (de)
NL (1) NL7412664A (de)
NO (1) NO743501L (de)
RO (1) RO69307A (de)
SE (1) SE7412178L (de)

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SE7412178L (de) 1975-04-01
NL7412664A (nl) 1975-04-02
AU7335374A (en) 1976-03-18
JPS5061094A (de) 1975-05-26
BR7407985D0 (pt) 1975-09-16
IL45550A0 (en) 1974-11-29
DK510274A (de) 1975-05-20
DD114043A5 (de) 1975-07-12
FI254974A (de) 1975-03-29
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NO743501L (de) 1975-04-28
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