DE3016998A1 - Vorrichtung zum mischen und abgeben von zwei substanzen im sterilen zustand - Google Patents
Vorrichtung zum mischen und abgeben von zwei substanzen im sterilen zustandInfo
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Description
HOFFMANN · EITLB & PARTNER
PATENTANWÄLTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) · DI PL.-I N G. W. EITLE . D R. R ER. N AT. K. H O FFMAN N . D I PL.-I NG. W. LEH N
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARADELLASTRASSEJ(STERNHAUs) · D-8000 MDNCHEN 01 · TELE FO N (089) 911087 . TE LEX 03-29019 (PATH E)
33 443 p/hl
SIGMA-TAU Industrie Farmaceutiche Riunite S.p.A.,
Rom / Italien
Vorrichtung zum Mischen und Abgeben von zwei Substanzen im sterilen Zustand
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mischen und Abgeben von zwei Substanzen.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Mixen einer flüssigen Lösung mit entweder einer
festen oder einer flüssigen Substanz, die in dem Lösungsmittel gelöst wird, zum Lagern der so erzielten Lösung und
zum Abgeben dosierter Mengen der Lösung unter sterilen Bedingungen, sofern dies für die Benutzung gewünscht wird.
Die vorliegende Erfindung geht das Problem des unvorbereiteten Bereitens und Abgebensdosierter Mengen pharmazeutischer
Präparate an, die dadurch erhalten werden, daß zu einem beliebigen Zeitpunkt ein flüssiges Lösungsmittel, welches
sich in einem ersten Behälter befindet, mit einer
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pharmazeutischen Substanz oder einem Arzneimittel in Pulver-
oder flüssiger Form, welches in einem zweiten Behälter sich befindet, zu mischen, d.h. die pharmazeutische
Substanz wird erst dann mit dem Lösungsmittel vermischt und in diesem gelöst, wenn das so hergestellte Präparat
verwendet werden soll.
Es ist bekannt schwierig, wenn eine in einem ersten abgedichteten Behälter befindliche Flüssigkeit (beispielsweise ein
Lösungsmittel) unter aseptischen Bedingungen in einen zweiten Behälter überführt werden soll, welcher ebenso abgedichtet
ist und in dem sich eine Substanz in fester oder flüssiger Form befindet. Diese Situation tritt insbesondere
im pharmazeutischen Bereich auf, in dem Lösungen, geeignet für die intravenöse oder orale Eingabe oft aus dem Stegreif
präpariert werden müssen. Dieses Präparieren muß dadurch vom Benutzer vorgenommen werden, daß ein flüssiges Lösungsmittel
mit einem flüssigen oder festen pharmakologischen Aktivmittel gemischt wird. Sowohl das Lösungsmittel als auch
das aktive Mittel werden in getrennten Behältern bis zu dem Augenblick aufbewahrt, zu dem die Vermischung vorgenommen
werden soll.
Verschiedene Vorrichtungen wurden bereits entwickelt, welche
mit einer Pumpeinrichtung versehen sind, um unter aseptischen Bedingungen die Überführung eines flüssigen Lösungsmittels
aus dem ersten abgedichteten Behälter in einen zweiten abgedichteten Behälter vorzunehmen. Die Vorrichtungen
sind kostspielig und hinsichtlich der Bedienung mühselig. Sie führen häufig nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, einen der Behälter unter Vakuum zu halten, so daß das Vakuum das überführen des flüssigen
Lösungsmittels vom unter atmosphärischem Druck stehenden Behälter zum unter Vakuum stehenden Behälter erfolgen kann,
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wenn die Behälter mittels einer Doppel-Spitzen-Hohlnadel
miteinander verbunden werden, die durch die Gummistopfen beider Behälter gestochen werden und dann die Behälter
übereinander gehalten werden.
Ebenso diese Anordnung ist kostspielig und hinsichtlich der Bedienung umständlich.
Vor kurzem wurde von der Anmelderin zur Vermeidung der vorstehenden
Nachteile die deutsche Patentanmeldung P 29 22 706.3 eingereicht, die eine Vorrichtung zum Mischen und Abgeben
von zwei Substanzen betrifft. Diese Vorrichtung umfaßt in Kombination einen ersten Behälter, einen zweiten Behälter,
einen im Hals des zweiten Behälters sitzenden Verschlußstopfen, welcher eine nach oben und nach unten offene Ausnehmung
aufweist, und eine in der Basis der Ausnehmung befestigte und nach innen und nach außen vom zweiten Behälter
vorstehende längliche Überführungstülle. Die Tülle ist mit zwei im wesentlichen parallelen Kanälen versehen, die diese
durchlaufen. Die Kanalöffnungen befinden sich auf unterschiedlichen
Höhen dadurch, daß die Endflächen der Überführungstülle abgeschrägt sind.
Es wurde jedoch herausgefunden, daß das vorbeschriebene Gerät verbessert werden kann durch einen ersten Behälter zur
abgedichteten Aufnahme einer ersten Substanz, dessen Hals eine Abgabeöffnung bildet und durch einen Stopper abgedichtet
ist, einen zweiten Behälter zur abgedichteten Aufnahme einer zweiten Substanz, dessen Hals eine Abgabeöffnung bildet,
eine so dimensionierte Hülse, daß sie mit einem Ende dicht den Hals des ersten Behälters und mit dem gegenüberliegenden
Ende den Hals des zweiten Behälters aufnimmt, wobei die Hülse zwischen den gegenüberliegenden Enden eine
quer verlaufende, über den Umfang kontinuierliche Scheidewand aufweist, die mit einer zentral angeordneten Öffnung
versehen ist, und eine längliche Überführungstülle mit einem in den zweiten Behälter ragenden ersten Ende und mit
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einem in den ersten Behälter durch den Stopper ragenden zweiten Ende, wobei die Überführungstülle zwischen den
beiden Enden einen Abschnitt aufweist, welcher abgedichtet in der Scheidewandöffnung sitzt und wobei die Überführungstülle
mit zwei im wesentlichen parallel verlaufenden, diese durchlaufenden Kanäle versehen ist, die in die
Enden der Überführungstülle münden, welche abgeschrägt
ausgebildet sind, so daß die im wesentlichen parallel verlaufenden Kanäle in Längsrichtung der Tülle an unterschiedlichen
Stellen, d.h. längsversetzt münden, wobei das abgeschrägte zweite Ende der Überführungstülle eine Durchstechspitze
bildet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene und teilweise in Ansicht dargestellte Axialansicht eines ersten
Behälters (einer Ampulle) und der damit in Eingriff stehenden Hülse,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene und teilweise in der Ansicht dargestellte Axialansicht des zweiten Behälters
(eine Flasche), die die Lösungsflüssigkeit enthält, wobei dieser Behälter mit einer verbesserten
Tropfenabgabeeinrichtung versehen ist,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene und teilweise in der Ansicht dargestellte Axialansicht der übereinander
im Eingriff miteinander stehenden Anordnung aus Ampulle und Flasche, bereit für den durchzuführenden Durchstichvorgang und
Fig. 4 eine Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 3 nach dem
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Durchstechen des Ampullenverschlußstopfens durch die Übertragungsvorrichtung und in der Bereitstellung
für den durchzuführenden Übertragungsvorgang.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 3 umfaßt eine Hülse 1 einen zylindrischen Hohlkörper mit einer darin befindlichen kreisförmigen,
quer verlaufenden Trennwand oder Scheidewand 2. Die Scheidewand 2 unterteilt die Hülse 1 in zwei Abschnitte
3, 4, welche korrespondierende Ausnehmungen 9a, 9 bilden. Der Abschnitt 3 ist mit einem Innengewinde versehen. Im Abschnitt
4 befinden sich vier längsverlaufende Einschnitte (in Fig. 4 ist nur einer dargestellt), die in einem Winkelabstand
von 90° zueinander liegen. Der Einschnitt verläuft von einer äußeren, kreisförmigen Umfangsnut 6 zum Einlaßmund
7 des Abschnitts 4. Der Einlaßmund 7 präsentiert eine innere
Umfangslippe 8, welche derart dem Einlaßmund 7 angenähert ist,
daß ihr Innendurchmesser ein wenig kleiner ist als der Außendurchmesser des Verschlußstopfens 141 der Ampulle 140, um
die Ampulle dicht im Axialverhältnis zur Hülse zu halten. Die Scheidewand 2 ist mit einer zentral liegenden Öffnung versehen,
in der eine längliche Überführungstülle 110 dicht gehalten ist. Die Überführungstülle 110 ist mit einem ersten
Ende. 123 versehen, welches in die Ausnehmung 9 ragt. Ein zweites Ende 122 der Überführungstülle 110 ragt in die Ausnehmung
9a. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1, 3 ist die Übertragungstülle
110 ebenso mit zwei im wesentlichen parallelen Kanälen versehen, die die Tülle in Längsrichtung durchlaufen.
Die Enden 122, 123 der Überführungstülle sind abgeschrägt
ausgebildet, wie deutlich aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist. Die jeweiligen Enden der im wesentlichen parallelen Kanäle
öffnen sich in die abgeschrägten anderen Enden in Längsrichtung gesehen an unterschiedlichen Stellen. Wie nachfolgend
im einzelnen unter Bezugnahme auf die Betriebsweise des Gerätes gemäß der Erfindung beschrieben wird, schafft das
abgeschrägte Ende 123, welches in die Ausnehmung 9 ragt, eine Durchstechspitze für den Verschlußstopfen 141 der Ampulle 140.
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Wie deutlich in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, bleibt die vom abgeschrägten Ende 123 gebildete Durchstechspitze kurz vor
dem Gummistopfen 141 stehen, wenn der Hals der Ampulle 140 in den Einlaßmund 7 der Hülse 1 eingesetzt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine Flasche 121, welche
nachfolgend als Abgabebehälter für die Lösung dienen soll, welche durch Lösen des Inhalts der Ampulle 140 (beispielsweise
ein Arzneimittel in Pulverform) im Inhalt der Flasche 121 (beispielsweise ein Lösungsmittel für das Arzneimittel)
erhalten wird, mit einem Hals 120 versehen, welcher eine Abgabeöffnung bildet, die mit einem Außengewinde versehen
ist, welches mit dem Innengewinde des Abschnitts 3 der Hülse 1 zusammenwirkt. Eine Tropfenabgabeeinrichtung 130 mit
einem Basisteil 133 und aufrechtstehenden Seitenwänden 131, welche mit einem Innengewinde versehen ist, ist auf und
über den Hals 120 geschraubt.
Die Tropfenabgabeeinrichtung 130 umfaßt ebenso ein längsverlaufendes
Rohr 134, welches zentral im und integriert mit dem Basisteil 133 angeordnet ist. Das Basisteil 133
ist mit einer Anzahl (beispielsweise vier) von Durchgangslöchern 132 versehen, die im wesentlichen symmetrisch um
das Rohr 134 angeordnet sind (nur zwei Löcher 132 sind in Fig. 2 ersichtlich). Entsprechend der Darstellung in Fig. 2
ragt das Rohr 134 in das Innere der Flasche 121, wenn die Tropfenabgabeeinrichtung auf und über den Hals 120 geschraubt
ist. Der obere Teil der Wände 121 ist mit einem Außengewinde versehen, welches mit dem Innengewinde einer Verschlußkappe
137 zusammenwirkt.
Das Gerät der vorliegenden Erfindung wird in Form einer Packung
verkauft, welche folgende Teile enthält:
a) die Flasche 121 enthält z.B. ein flüssiges Lösungsmittel
und ist mit der Tropfenabgabeeinrichtung 130 versehen,
welche durch die Verschlußkappe 137 verschlossen ist.
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Dabei ist möglicherweise die Verschlußkappe durch eine
nicht dargestellte Abreiß-Metallkappe geschützt;
nicht dargestellte Abreiß-Metallkappe geschützt;
b) die Ampulle 140 enthält beispielsweise die in dem flüssi-gen Lösungsmittel zu lösende Substanz und ist durch den
Gummiverschlußstopfen 141 geschlossen, welcher ebenfalls
durch eine abreißbare Metallkappe (nicht dargestellt)
geschützt ist; und
geschützt ist; und
c) die Hülse 1, welche möglicherweise bereits auf den Hals
der Ampulle 140 aufgesetzt sein kann (Fag. 1).
Die Betriebsweise ist folgendermaßen:
Nach dem Abreißen der Schutzkappen wird der Hals der Ampulle 140 in den Einlaßmund 7 der Hülse 1 eingesetzt (Fig. 1).
Dann werden die Kappe 137 und die Tropfenabgabeeinrichtung 130 abgeschraubt und vom Hals 120 der Flasche 121 abgenommen.
Daraufhin wird der Abschnitt 3 der Hülse 1 auf den Hals
120 der Flasche 121 aufgeschraubt. Das Gerät befindet sich dann in dem in Fig. 3 dargestellten Zustand. Die Ampulle
120 der Flasche 121 aufgeschraubt. Das Gerät befindet sich dann in dem in Fig. 3 dargestellten Zustand. Die Ampulle
140 wird dann nach unten gestoßen, bis die Durchstechspitze 123 der Überführungstülle den Gummiverschlußstopfen
141 durchsticht und in das Innere der Ampulle 140 eindringt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist festzustellen, daß die
Vorbewegung der Ampulle 141 in die Hülse durch die Einschnitte 5 und die Nut 6 begünstigt wird.
Vorbewegung der Ampulle 141 in die Hülse durch die Einschnitte 5 und die Nut 6 begünstigt wird.
Beim Umkippen der gesamten Anordnung (wie in Fig. 3 dargestellt
mit der Ausnahme, daß der Stofen 141 durchstochen ist
und das Tüllenende 123 in das Innere der Ampulle 140 ragt, gelangt das im Behälter 121 (welcher sich nun oberhalb der
Ampulle 140 befindet) befindliche flüssige Lösungsmittel
in die Ampulle 140. Dadurch kann die Vermischung der in der Ampulle befindlichen Substanz mit dem in der Flasche befindlichen Lösungsmittel 121 erfolgen.
in die Ampulle 140. Dadurch kann die Vermischung der in der Ampulle befindlichen Substanz mit dem in der Flasche befindlichen Lösungsmittel 121 erfolgen.
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Wenn der Behälter 140 ausreichend mit dem flüssigen Lösungsmittel des Behälters 121 gefüllt ist, wird der Benutzer erneut
die Anordnung um 180° wenden, so daß sich der Behälter wieder in der in Fig. 4 dargestellten Stellung befindet.
Konsequenterweise gelangt nun die in der Ampulle 140 befindliche Lösung in den Behälter 121.
Dannwerden die Hülse 1 und die Ampulle 140 durch den Benutzer
abgenommen und die Tropfenabgabeeinrichtung bzw. Tropfenzähleinrichtung 130 in die gewünschte Lage auf den
Hals der Flasche geschraubt. Was die Theorie des Betriebs dieser Übertragungstülle 110 anbetrifft, wird angenommen,
daß wegen der versetzten Lage der Austrittsenden der Kanäle ein unterschiedlicher hydrostatischer Druck entsteht, welcher
die Strömung des Lösungsmittels vom Behälter 121 zum Behälter 140 infolge der Schwerkraft "auslöst" ("triggers").
Die so erzielte Strömung setzt sich sehr stetig fort, bis das gesamte Lösungsmittel in den Behälter 140 gelangt ist.
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- A/I.
Leerseite
Claims (2)
- HOFFMANN · EITLE & PARTNEItPAT 13 N TAN WAXT KDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1970) . D 1 PL.-I N G. VV. E ITLE · D R. R ER. N AT. K. H O FFMAN N · D I PL.-1 N G. W. LE H NDIPL.-ING. K.FOCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MO N C H EN 01 · TE LE FO N (089) 911087 . TE LEX 05-29619 (PATH E)33 443 p/hlSIGMA-TAU Industrie Farmaceutiche Riunite S.p.A., Rom / ItalienVorrichtung zum Mischen und Abgeben von zwei Substanzen im sterilen ZustandPatentansprücheVorrichtung zum Mischen und Abgeben von zwei Substanzen, gekennzeichnet durch einen ersten Behälter zur abgedichteten Aufnahme einer ersten Substanz, dessen Hals eine Abgabeöffnung bildet und durch einen Stopper abgedichtet ist, einen zweiten Behälter zur abgedichteten Aufnahme einer zweiten Substanz, dessen Hals eine Abgabeöffnung bildet, eine so dimensionierte Hülse (1), daß sie mit einem Ende dicht den Hals des ersten Behälters und mit dem gegenüberliegenden Ende den Hals des zweiten Behälters aufnimmt, wobei die Hülse zwischen den gegenüberliegenden Enden eine quer verlaufende, über den Umfang kontinuierliche Scheidewand (2) aufweist, die mit einer zentral angeordneten öffnung versehen ist. und eine längliche Überführungstülle (110) mit einem in den zweiten Behälter ragenden ersten Ende und mit einem in den ersten Behälter durch den Stopper ragenden zweiten Ende, wobei die Überführungstülle zwischen den beiden Enden einen Abschnitt aufweist,030046/0860welcher abgedichtet in der Scheidewandöffnung sitzt und wobei die Überführungstülle mit zwei im wesentlichen parallel verlaufenden, diese durchlaufenden Kanäle versehen ist, die in die Enden der überführungstülle münden, welche abgeschrägt ausgebildet sind, so daß die im wesentlichen parallel verlaufenden Kanäle in Längsrichtung der Tülle an unterschiedlichen Stellen, d.h. längsversetzt münden, wobei das abgeschrägte zweite Ende der Überführungstülle eine Durchstechspitze bildet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hals des zweiten Behälters abnehmbar eine Tropfenabgabeeinrichtung aufsetzbar ist, die ein stopfenähnliches Teil mit einem Basisteil(133) und einer davon ausgehenden kontinuierlichen Umfangswand (131) umfaßt, daß mittig in dem Basisteil· und integriert mit diesem ein längsverlaufendes Rohr(134) ausgebildet ist, und daß das Basisteil· eine Anzahl· von Durchgangslöchern (132) aufweist, die um. das Rohr (134) angeordnet sind.030046/0860
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