DE2258658A1 - Behaelterrumpf, insbesondere fuer konservendosen - Google Patents

Behaelterrumpf, insbesondere fuer konservendosen

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DE2258658A1
DE2258658A1 DE19722258658 DE2258658A DE2258658A1 DE 2258658 A1 DE2258658 A1 DE 2258658A1 DE 19722258658 DE19722258658 DE 19722258658 DE 2258658 A DE2258658 A DE 2258658A DE 2258658 A1 DE2258658 A1 DE 2258658A1
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DE
Germany
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edge
lid
fuselage
pig
cover
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Application number
DE19722258658
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English (en)
Inventor
William Clement Haley
Arthur Edward William Morgan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crown Packaging UK Ltd
Original Assignee
Metal Box PLC
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/30Folding the circumferential seam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/42Details of metal walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

4147
DR.-SNG. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
2b e Metal Box Company Limited, 37 Baker Street, Lon dop ΉΊΑ 1AH / England
"Uehälterrutapf, insbesondere für Konservendosen"
Jiώ Erfindung "betrifft einen Behälterrumpf, insbesondere » für Konservendosen, aus deren Kopfraum nach der Füllung im Zusammenwirken mit einem aufzubringenden Deckel die Luft entfernbar und durch ein inertes Gas z. B. durch Kohlendioxyd ersetzbar ist, während die Konservendose verschlossen wird.
3ein Verschließen von Konservendosen der vorgenannten' Art ist es bekanntgeworden, den zum Verschließen der Konservendose vorgesehenen Deckel mit örtlichen Vertiefungen im Bereich des Deckelrandes auszurüsten, um den Austritt der Luft aus dem Kopfraum der Dosen und den Eintritt des inerten Gases zu gestatten, wobei der Deckel auf dem Dosenrumpf aufklemmend befestigt wird, z. B. durch eine Anrollung, ehe das.inerte Gas eingeführt wird. Die örtlichen Vertiefungen des Deckels werden nach der Einführung des inerten Gases flach gedrückt, und zwar während der Bildung der Doppelfalznaht zwischen
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den Bebälterrumpf und dem aufgebrachten Deckel, wobei dieser Verschlußvorgang in einer Atmosphäre des inerten Gases erfolgt. Dieses Verfahren ist nicht in jeder Beziehung zufriedenstellend, weil der aufgeklemmte Deckel wie ein Ventil
für die au entfernende Luft und für das einzuführende Gas
wirkt und dazu neigt, den Eintritt des Gases zu, behindern. Außerdem können sich bei der Anordnung der Vertiefungen im Deckelrand Schwierigkeiten bei der Rückforraung dieser Vertiefungen bzw. bei Erzielung eines dichten Abschlusses ergeben.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, diese bei der bekannten Lösung auftretenden Schwierigkeiten zu vermeiden und
einen Bebälterrumpf zu schaffen, welcher eine sichere und
schnelle Entfernung der Luft aus dem Kopfraum des Behälters sowie einen schnellen Eintritt des inerten Gases gestattet und nach diesem Austausch einen dichten Verschluß der Dose bei Bildung der Doppelfalznaht zwischen Dosenrumpf und Deckel sicherstellt.
Erfin dungs ge maß wird vorgenannte Aufgabe dadurch gelöst, dai3 der Behälterrumpf an einem Öffnungsrand einen nach außen
weisenden Bördelrand mit einer Mehrzahl auf dem Bördelrand im Abstand und auf dem Umfang verteilten Auskehlungen 'aufweist, die sich von dem Bördelrand in die. Rumpfwandung bis in den beim Auffalzen des Deckels mit der Kernwandung zusammenwirken Bereich erstrecken.
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Durch diese Ausbildung erreicht man^ daß nach dem Aufklemmen des anderendig "bereits verschloss en en Behälterruropfes und Mach dem erfolgten Einbringen des Gutes zwischen dem aufgeklemmten Deckel und dem Dosenrumpf infolge der Randauskeblungen Durehtrittskanäle relativ großen Querschnittes zu dem Zopf raum verbleiben,, durch die die Duft aus dem Kopf raum in einfacher ¥eise entfernt und durch ein inertes Gas ersetzt werden kann. Da"bei werden die Randauskehlungen nach dem Austausch der Duft des Zopfraumes gegen das inerte Gas mit Sicherheit und ohne zusätzliche Maßnahmen "beim Fertigstellen der Doppelfalznaht'zwischen dem Deckel und dem Dosenrumpf v/ieder zurückgebildet, ohne daß eine Gefahr bleibender D'eformierungen in Zauf genommen werden muß, wie sie "bei der "bekannten Anbringung von örtlichen Vertiefungen im Rand des Deckels "bisher aufgetreten sind. Gegenüber diesen örtlichen Vertiefungen im Rand des 'Deckels werden bei der neuen Ausbildung wesentlich größere und mit Sicherheit freibleibende Durchtrittsq.uerschnitte zwischen dem auf geklemmten, beispielsweise etwas angerollten Deckel und dem Bördelrand im Bereich der Randauskehlungen geschaffen, die keine Ventilwirkungen mit sich bringen.
Vorteilhaft ist es, wenn der mit den Randauskehlungen versehene Bördelrand bzw. Öffnungsrand, des Rumpfes mit dem Deckel den späteren .Bodenbereicb der Dose bildet. Hierdurch werden
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eventuell "bis über die Höhe der Kernwandung im Dosenrumpi auslaufende Vertiefungen der Randauskenlungen in einen weniger in Erscheinung tretenden Teil des Dosenrumpfes verlegt, Wenn die Dose verschlossen und etikettiert zum Kauf angeboten wird.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Pig. 1 stellt perspektivisch das in erfindungsgemäßer Weise ausgebildete Ende des Dosenrumpfes dar.
Pig. 2 ist eine teilweise Draufsicht auf den Dosenrumpf nach Pig. 1.
Pig. 3 gibt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A gem.
Pig. 2 gegen den Öffnungsrand der Dose wieder.
Pig. 4 gibt eine Schnittdarstellung nach Pig. 2 entlang der Linie 4-4 wieder.
Pig. 5 ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie 5-5 gem. Pig. 2 und
Pig. 6 stellt eine Schnittdarstellung gem. Pig. 5 dar, wobei jedoch ein vollständiger Yerscbluß des Behälters durch die Doppelfalznaht herbeigeführt worden ist.
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Ιώ den Zeichnungen ist der Dosenrumpf 10 mit einem nach- außen weisenden Bördelrand 11 ausgerüstet, welcher mit einer Vielzahl von Randauskeblungen 12 ausgerüstet ist, die auf den Umfang des Bördelrandes gleichmäßig .verteilt sind und sich bis in die Dosenrumpf wandung mit ihren Abschnitten 13 bis in den beim Aufwalzen des Deckels 15 mit der Kernwandung 14 zusammenwirkenden Bereich erstrecken, wie dies aus den 3?ig. 4 bis 6 besonders deutlich hervorgeht.
Das dem Bördelrand 11 gegenüberliegende Ende des Dosenrumpfes 10, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist bereits in der üblichen Weise verschlossen und bildet vorzugsweise nach der.erfolgten Füllung der Dose und nach.Pertigstellung des Verschlusses den oberen Dosenbereich.
Nachdem der Inhalt durch die von dem Bördelrand 11 mit den Randauskehlungen 12 begrenzte Öffnung eingebracht worden ist, wird der Deckel 15 auf das offene Ende der Dose aufgeklemmt, wie dies in den Pig. 4 und 5 verdeutlicht wird. Es erfolgt also praktisch eine Anrollung des Deckelrandes 19, so daß dieser auf dem Bördelrand 11 aufgekleromt gehalten ist. In dieser Stellung wird die Luft in bekannter Weise aus dem Kopfraum entfernt und durch ein inertes Gas, beispielsweise Kohlendioxyd ersetzt, welches in den Kopfraum durch die Rand -
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auskeblungen 12 eingeführt wird, wie dies durch die Pfeile
17 in ]?ig. 5 im einzelnen gezeigt ist. Schließlich wird die Dose in. bekannter Weise durch Bildung einer Doppelfalznaht
18 gem. Pig. 6 verschlossen, wobei diese Falznaht von dem Bördelrand 11 und dem Deckelrand 19 gebildet wird, während die Randauskehlungen 12 bei der Bildung der Doppelfalznaht wieder rückgeformt bzw. geglättet werden.
Es konnte festgestellt werden, daß durch die Randauskehlungen 12 in dem Bördelrand 11 und ihre 'Erstreckung bis in
den mit der Kernwandung 14 zusammenwirkenden Rumpfbereich die früher auftretenden Schwierigkeiten bei örtlichen Ver-, tiefungen des Deckelrandes völlig vermieden oder zumindest sehr verringert werden konnten.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche .
    fi\ Bebälterrumpf, insbesondere für Konservendosen, aus -deren Kopfraum nacn der füllung im Zusammenwirken mit einem aufzubringenden Deckel die Luft entfernbar und durch ein inertes Gas ersetzbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Rumpf (10) an einem Öffnungsrand einen nach außen weisenden Bördelrand (11) mit einer Mehrzahl auf dem Bördelrand im Abstand und auf. den Umfang verteilten Randauskeblungen (12) aufweist, die sich von dem Bördelrand in die Rumpf wandung bis in den beim Auffalzen des Deckels (15) mit der Kernwandung (14) zusammenwirkenden Bereich erstrecken.
  2. 2..Behälterrumpf nach Anspruch 1,dadurch ge-' kennzeichnet, daß der mit den Randauskehlungen (12) versehene Bördelrand (11;) des Rumpfes mit dem Deckel (15) den späteren Bodenbereich der Dose bildet..
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    a 4! θ s j θ θ η 9
DE19722258658 1971-12-03 1972-11-30 Behaelterrumpf, insbesondere fuer konservendosen Pending DE2258658A1 (de)

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