DE2103279A1 - Abgedichteter Behalter - Google Patents
Abgedichteter BehalterInfo
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- DE2103279A1 DE2103279A1 DE19712103279 DE2103279A DE2103279A1 DE 2103279 A1 DE2103279 A1 DE 2103279A1 DE 19712103279 DE19712103279 DE 19712103279 DE 2103279 A DE2103279 A DE 2103279A DE 2103279 A1 DE2103279 A1 DE 2103279A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/32—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Closures For Containers (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
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Description
HÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER
A 38 584 m
a - 123
21.I.1971
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Mine Safety Appliances Company 201 North Braddock Avenue
PITTSBURGH s Pennsylvania, USA
Abgedichteter Behälter
Die Erfindung betrifft einen abgedichteten Behälter, bestehend aus einem Kasten mit Rück- und Deckelteil und ist insbesondere
geeignet zur Aufnahme von Einrichtungen zur Sauerstoffversorgung
und zur Reinigung der Atemluft von Kohlendioxid.
Die Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, einen abgedichteten
Behälter zu schaffen, welcher schnell und leicht geöffnet werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus
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Tion einem abgedichteten Behälter der oben geschilderten Art
und besteht darin, daß die Seitenwände an ihren freien Kanten mit nach außen gerichteten Flanschen, zwischen denen eine Dichtung
angeordnet ist, versehen sind, daß ein die Dichtung umfassender Spanndraht vorgesehen ist, der so gebogen ist, daß er eine
Anzahl von in Längsrichtung zueinander im Abstand angeordnete Schleifen aufweist, die sich über die Plansche erstrecken und diese
zusammenpressen, so daß die Dichtung zwischen den Planschen eingespannt ist, und daß die den einen Plansch erfassenden Schleifen
gegenüber den Schleifen des anderen Flansches versetzt angeordnet sind.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Behälters ist darin
zu sehen, daß durch Abziehen des Spanndrahtes eine schnelle und sofortige öffnung des Behälters möglich ist.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden«
Im folgenden wird anhand der Figuren Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im einzelnen näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf den erfindungsgemäßen
abgedichteten Behälter*
Fig. 2 stellt eine Seitenansicht dar,
Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung ausschnittsweise ebenfalls eine Seitenansicht,
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie IV - IV der Fig. 3 und
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Pig. 5 zeigt im Ausschnitt eine von dem Behälter weggezogene
Dichtung.
In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen ist ein aus einem flachen
Rück- bzw. Basisteil 1 und einem tiefen Deckelteil 2 bestehender rechteckiger Kasten dargestellt, obwohl es möglich ist, die jeweiligen
Größen von Rück- und Deckelteil umzukehren bzw. beide gleich groß zu gestalten. Rückteil 1 und Deckelteil 2 sind mit Seitenwänden
ausgestattet, die an ihren frei nach oben stehenden Kan- Λ
ten mit nach außen sich erstreckenden Planschen 3 versehen sind. Innerhalb des Kastens und zu den Seitenwänden im Abstand gehalten
kann ein rechteckförmiger Kanister 4 vorgesehen sein, der eine kohlendioxidabsorbierende und sauerstoffproduzierende Chemikalie,
beispielsweise Kaliumsuperoxyd enthält. Der Kanister ist
mit Zapfenlagern 5 ausgestattet, mittels welcher er mit dem Rückteil verbunden ist, wobei sich der Kanister schließlich auch
noch in den Deckelteil hinelnerstreckt. Der eine Seitenteil des
Kanisters, der im Gebrauch dio obere Seite bildet, ist mit einer kombinierten Einlaß- und Auslassöffnung versehen, mit welcher ein ,
flexibler Atemschlauch 8 verbunden ist. Die entgegengesetzte Seite des Kanisters weist dabei in seinen Seitenwänden angeord- ^
nete öffnungen auf, die mit einem Paar (nicht dargestellter) %
Atemsäcke verbunden sind. Normalerweise ist der Schlauch und die Atemsäcke in dem Kasten in dem Raum zwischen dem Kanister und
dem Kasten gefaltet und verstaut.
Um üea Kasten so abzudichten, daß die in dem Kanister befind-.liche
Chemikalie sich nicht verschlechtert bzw. in ihrer Wirkung zurückgeht, ist zwischen den Rück- und Deckeltexlflanschen eine
flexible abdiei: tends Dichtung 10 ist fester Verbindung mit den
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Planschen angeordnet. Dabei wird der Behälter mit zwischen den
Planschen eingeklemmter Dichtung dadurch geschlossen gehalten, daß ein Spanndraht vorgesehen ist, welcher die Dichtung umgibt.
Der Spanndraht ist mehr oder weniger nach Zick-Zackart gebogen und bildet so eine Vielzahl von in Längsrichtung voneinander im
Abstand gehaltener Schleifen 11, die sich nach innen über die Plansche erstrecken und diese aufeinanderpressen. Wie in Fig. 3
dargestellt, sind die Schleifen entlang des einen Flansches zu den Schleifenteilen entlang des anderen Flansches versetzt angeordnet
und jeweils durch geradlinig verlaufende Teilstücke miteinander verbunden, die über die äußere Oberfläche der Dichtung
laufen. Vorzugsweise verlaufen diese geraden Teilstücke senkrecht über die Dichtungskanten. Damit der Draht in seiner
Spannstellung festgehalten wird, sind vorzugsweise die mit dem Draht in Wirkverbindung tretenden Oberflächen der Flansche in
Querrichtung konvex ausgebildet, wie in Fig. ^ dargestellt, so
daß die Flansche Kanäle bzw. gebogene Hohlräume bilden, in welche sich die Drahtschleifen erstrecken bzw. in welche diese
eingreifen. Dabei müssen die beiden Drahtschleifenreihen etwas auseinanderfedern können, damit diese an dem Behälter angebracht
werden könnenj um <üe Flansche aufeinander zu und in dichte
Wirkverbindung mit der Dichtung pressen.
Um den Behälter öffnen zu können, muß der Spanndraht entfernt werden. Dies geschieht dadurch, daß ein Endteil des Spanndrahtes
nach außen gezogen wird, so daß die Schleifen von den Behälterflanschen abgezogen werden. Zu diesem Zweck ist ein Ende
des Spanndrahtes mit einem Zugstreifen 13 versehen. Bei diesen Zugstreifen kann es sich um einen Metallstreifen handeln, der
an einem End,# #ss Spanndrahtes um ein sich gradlinig erstrecken-
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den Teil 12 gewickelt ist. Da es erwünscht ist, innerhalb des abgedichteten Behälters einen geringen Luftdruck aufrecht zu
erhalten, kann es aber auch darüberhinaus noch schwierig sein, den Behälter nach Entfernung des Spanndrahtes zu öffnen; zu
diesem Zweck , d,h.zum Aufbrechen der Versiegelung, ist das andere Endteil des Drahtes mit einer öse bzw. einem Auge
14 verbunden, welches an der Dichtung angebracht ist und sich ,
von dieser nach außen erstreckt. Der Draht kann sich beispielsweise hakenförmig durch diese öse erstrecken. Nachdem also der
Draht praktisch vollständig von den Flanschen abgezogen worden ist, wird durch ein weiteres Ziehen ein kleines Teilstück der
Dichtung zwischen den Planschen herausgezogen, wodurch die Versiegelung aufgebrochen wird, wie das in Fig. 5 dargestellt
ist. Das weitere öffnen des Behälters ist dann, wie sich versteht,
nur noch eine Angelegenheit von Sekunden.
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Claims (1)
- A 38 584 ma - 123 j21.1.1971 — ■ - fr -PatentansprücheAbgedichteter Behälter bestehend aus einem Kasten mit Rück- und Deckelteil, insbesondere zur Aufnahme von Einrichtungen zur Säuerstoff Versorgung und zur Reinigung der Atemluft von Kohlendioxyd, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände von Rück- und Deckelteil an ihren freien Kanten mit nach außen gerichteten Planschen (3)» zwischen denen eine Dichtung (10) angeordnet ist, versehen sind, daß ein die Dichtung (10) umfassender Spanndraht vorgesehen ist, der so gebogen ist, daß er eine Anzahl von in Längsrichtung zueinander im Abstand angeordnete Schleifen (11) aufweist, die sich über die Flansche erstrecken und diese zusammenpressen, so daß die Dichtung zwischen den Flanschen eingespannt ist, und daß die den einen Flansch erfassenden Schleifen gegenüber den Schleifen des anderen Flansches versetzt angeordnet sind.Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Spanndrahtes mit einem Zugstreifen (13) versehen ist, damit der Spanndraht nach außen von dem Kasten weg und die Schleifen von den Flanschen herunterziehbar sind, so daß der Deckelteil von dem Rückteil zur Öffnung des Ganzen abgenommen werden kann.10983A/ 1071A 38 58Ί ma - 123 .21.1. 1971 - /Γ -3. Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Dichtung (10) in Wirkverbindung tretenden Oberflächen der Flansche (3) in Querrichtung konvex ausgebildet sind, so daß zur Aufnahme der Schleifen (11) Kanäle gebildet sind.k. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich entlang eines Plansches (3) erstreckenden Schleifen (11) einstückig über gerade Teilstücke (12) des Spanndrahtes mit den Schleifen (11) entlang des anderen Flansches (3) verbunden sind, und daß sich die geraden Teilstücke (12)'quer über die äußere Oberfläche der Dichtung (10) erstrecken.5. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet» daß das hintere Ende des Spanndrahtes mit der Dichtung (10) verbunden ist, so daß nach Abziehen der Schleifen von den Flanschen ein Teil der Dichtung zwischen den Flanschen (3) herausgezogen werden kann.6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Endteil des Spanndrahtes mit einer öse (1*J) der Dichtung (10) verhakt ist.10983A/ 1071Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US674870A | 1970-01-29 | 1970-01-29 | |
US674870 | 1970-01-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2103279A1 true DE2103279A1 (de) | 1971-08-19 |
DE2103279C DE2103279C (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3240072A1 (de) * | 1982-10-29 | 1984-05-30 | Ballonfabrik See- und Luftausrüstung GmbH & Co KG, 8900 Augsburg | Vorrichtung zum aufbewahren von in bereitschaft befindlichen rettungsgeraeten, sowie verfahren zur herstellung derselben |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3240072A1 (de) * | 1982-10-29 | 1984-05-30 | Ballonfabrik See- und Luftausrüstung GmbH & Co KG, 8900 Augsburg | Vorrichtung zum aufbewahren von in bereitschaft befindlichen rettungsgeraeten, sowie verfahren zur herstellung derselben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2077394A1 (de) | 1971-10-22 |
GB1310002A (en) | 1973-03-14 |
FR2077394B1 (de) | 1975-02-21 |
US3620407A (en) | 1971-11-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |