DE3240072A1 - Vorrichtung zum aufbewahren von in bereitschaft befindlichen rettungsgeraeten, sowie verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Vorrichtung zum aufbewahren von in bereitschaft befindlichen rettungsgeraeten, sowie verfahren zur herstellung derselben

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DE3240072A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5827Tear-lines provided in a wall portion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/22Devices for holding or launching life-buoys, inflatable life-rafts, or other floatable life-saving equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbewahren von in Bereitschaft befind-
  • lichen Rettungsgeräten, sowie Verfahren zur Herstellung derselben Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren von in Bereitschaft befindlichen Rettungsgeräten wie Schwimmwesten, Rettungsinseln oder dergleichen, wobei das Rettungsgerät in einem gasdichten Beutel aus einer Kunststoffolie eingeschweißt und mittels eines unter Druck befindlichen Gases im Einsatzfall aufblasbar ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung.
  • Das Aufblasen erfolgt in der Regel mittels eines komprimierten Gases, z. B. Preßluft, Kohlensäure oder Stickstoff. Der Beutel schützt das jeweilige Rettungsgerät während des Wartens auf den Einsatzfall gegen äußere Einflüsse und insbesondere Beschädigungen.
  • Bei der bekannten Vorrichtung steht der Beutel außerdem unter Vakuum, so daß ohne ein Auspacken des Rettungsgerätes aus dem Beutel sogleich festgestellt werden kann, ob der Beutel beschädigt und womöglich das Rettungsgerät nicht einsatzfähig ist, was sich durch einfache rr.augensche--nnahme feststellen läßt, weil sich gegebenenfalls das Vakuum aufgefüllt hat.
  • Im Einsatzfalle wird das Rettungsgerät in der erläuterten Weise aufgeblasen, wobei der Beutel platzen und das Rettungsgerät freigeben soll. Das Platzen erfolgt dabei unkontrolliert an einer beliebigen Stelle des Beutels, die im Einzelfalle dem sich ausdehnenden Rettungsgerät am wenigsten Widerstand bietet.
  • Nun wurde jedoch festgestellt, daß es vorkommen kann, daß die sich durch das Aufplatzen des Beutels bildende Öffnung nicht groß genug ist bzw. nicht weit genug aufreißt, um ein ungehindertes Entfalten des aufblasbaren Rettungsgerätes zu gewährleisten. Vielmehr kam es gelegentlich vor, daß sich lediglich ein Teil des Rettungsgeräts bzw.
  • seiner Wandung durch die sich bildende Öffnung des aufreißenden Beutels vorschob und dabei zu stark beansprucht werden konnte, was zu einem Oberdehnen oder gar Aufplatzen führte, bevor sich das Rettungsgerät völlig aus dem Beutel befreite.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird deshalb darin gesehen, eine Vorrichtung der eingangs genannten Bauart zu schaffen, welche beim Aufblasen des Rettungsgeräts ein einwandfreies, definiertes bzw. kontrolliertes Aufreißen des Beutels gewährleistet, derart, daß sich das Rettungsgerät völlig aus seinem Beutel befreien und entfalten kann, ohne daß ein Überdehnen oder gar Reißen der Wandung eintritt, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Beutel eine Sollreißstelle aufweist.
  • Durch diese Sollreißstelle wird sichergestellt, daß der Beutel an - der jeweils geeignetsten Stelle in genügender Länge aufreißt, um dem Rettungsgerät beim Aufblasen ein einwandfreies Entfalten- zu ermöglichen. Ein Überdehnen oder Reißen der Wandung, bevor'sich das Rettungsgerät überhaupt entfalten konnte, tritt nicht mehr auf.
  • Zweckmäßig wird die Sollreißstelle von mindestens einer linienförmigen Einprägung in den Beutelwandungen gebildet, durch welche die Beutelwand bzw. die Beutelwandungen derart geschwächt wird bzw. werden, daß sie beim Aufblasen des Rettungsgeräts in voller Länge aufreißt bzw. aufreißen. Andererseits ist die Schwächung des Beutels längs dieser Sollreißstelle jedoch nicht so groß, daß etwa die beim Lagern auftretenden, äußeren Beanspruchungen ausreichen könnten, die Sollreißstelle zu öffnen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die linienförmige Einprägung zick-zack-förmig auszubilden, was ein definiertes Aufreißen erleichtert Als von besonderem Vorteil hat es sich dabei gezeigt, als linienförmige Einprägung eine Schweißnaht in zwei aneinanderliegenden Wandteilen des Beutels zu verwenden.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden aneinanderliegenden Wandteile die Faltteile einer langgestreckten Falte in der Beutelwand, derart, daß sich erforderlichenfalls auch bereits geschlossene, das Rettungsgerät enthaltende Beutel erfindungsgemäß ausgestalten lassen.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine langgestreckte Falte in der Behälterwand gebildet, sodann eine jeweils nur an ihren beiden Enden die Faltkante überdeckende, die beiden Faltteile miteinander verbindende Schweißnaht angebracht und schließlich die Faltkante zwischen den beiden Schweißnahtenden und in Abstand von der Schweißnaht abgeschnitten.
  • Wird eine zick-zack-förmige Schweißnaht verwendet, dann werden beim Aufblasvorgang, von der Innenseite der Falte ausgehend, die beiden FalLteile fortschreitend auseinanderbewegt, wobei die Schweißnaht zunächst an ihren jeweils nach innen weisenden Zacken aufreißt und die sich bildenden Öffnungen sich mit fortschreitendem Aufreißvorgang längs der sich nach außen öffnenden Schenkel der einzelnen Zacken der Schweißnaht erweitern. Auf diese Weise erfolgt kein eigentliches Reißen der Schweißnaht sondern ein Abschälen der beiden Faltteile der Falte voneinander mit einer Vielzahl von sich bildenden Öffnungen, die sich schließlich zu einer einzigen, langgestreckten Öffnung in Form eines Schlitzes miteinander verbinden, der sich infolge der abgeschnittenen Faltkante zur Atmosphäre hin öffnet.
  • Es hat sich herausgestellt, daß Vorrichtungen nach der Erfindung ein einwandfreies, definiertes Aufplatzen des Beutels unter größtmöglicher Schonung des Rettungsgerätes gewährleisten und das Rettungsgerät selber sich einwandfrei und ohne Beeinträchtigung entfalten kann. Hierbei ist es ferner zweckmäßig, die Sollreißstelle möglichst lang auszubilden bzw. in Längsrichtung oder diagonal anzuordnen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Ausschnitt aus der Wandung eines Beutels mit einer beispielsweisen Auslösung des Aufblasvorgangs des nicht gezeigten, in dem Beutel befindlichen Rettungsgeräts; Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Beutelwand mit einer erfindungsgemäßen Sollreißstelle; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III durch die die Sollreißstelle aufweisende Beutelwand in Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt ausschnittweise den Randbereich eines Beutels 1 aus einer Kunststoffolie oder dergleichen, in welchen das Rettungsgerät in Form einer nicht gezeigten Schwimmweste, Rettungsinsel oder dergleichen eingeschweißt werden soll. Als formschlüssige Zugverbindung zwischen dem nicht gezeigten Ventil einer nicht gezeigten Druckgasflasche und einer nicht gezeigten Handhabe für die Auslösung der Druckgasflasche sind zwei Drahtseile 2 und 3 mit zwei Schlaufen 4 und 5 vorgesehen, die durch die Beutelwand 6 hindurch ineinander verschlungen und somit unter Zwischenlage des Beutelmaterials aneinander anlegbar sind. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung wird kein Zug auf das Drahtseil 2 in Pfeilrichtung A ausgeübt, so daß naturgemäß auch kein Reaktionszug in Pfeilrichtung B auf das Drahtseil 3 wirkt. Die Darstellung zeigt somit die Ruhelage der Zugverbindung.
  • Wie man leicht entnimmt, liegen dabei nahe dem Randbereich 7 des Beutels 1 die beiden einander gegenüberliegenden Beutelwandungen 6 und 8 aneinander an und sind miteinander verschweißt, wobei innerhalb der Fläche 9 der Schweißstelle 10 eine Durchbrechung 11 angeordnet ist. Dabei ist die eine Schlaufe 5 zwischen den beiden Beutelwandungen 6 und 8 um die Schweißstelle 10 herum und die andere Schlaufe 4 durch die Durchbrechung 11 und die erste Schlaufe 5 hindurch verlaufend angeordnet.
  • Diese Anordnung ist insbesondere dort von Bedeutung, wo das zu verpackende und zu sichernde Rettungsgerät in das Innere des Beutels 1 eingebracht und dieser sodann unter Vakuum gesetzt und verschweißt wird, woraufhin von Zeit zu Zeit eine Überprüfung dahingehend erfolgen kann, ob der Beutel 1 noch unter Vakuum steht.
  • Solange dies der Fall ist, kann davon ausgegangen werden, daß das Rettungsgerät voll einsatz- und funktionsfähig ist. Die Durchbrechung 11 kann die Dichtheit des Beutels 1 nicht beeinträchtigen, da sie sich innerhalb der Schweißstelle 10 befindet, welche rundum abdichtet. Soll das Rettungsgerät zum Einsatz gelangen und die innerhalb des Beutels 1 befindliche Druckgasflasche ausgelöst bzw. geöffnet werden, um das Rettungsgerät aufzublasen, dann braucht lediglich mittels der nicht gezeigten Handhabe ein Zug auf das Drahtseil 2 ausgeübt zu werden, so daß sich die äußere Schlaufe 4 an der inneren Schlaufe 5 anlegt und auf das Drahtseil 3 einen Zug ausübt. Dieses mit dem Ventil bzw.
  • einem anderweitigen Auslösemechanismus verbundene Drahtseil 3 öffnet sodann die Druckgasflasche. Es versteht sich, daß sich die beiden Schlaufen 4 und 5 dabei ausschließlich unter Zwischenlage des Materials des Beutels 1 im Bereich der schweißstelle 10 aneinander anlegen, d. h. keinen direkten Kontakt miteinander bekommen.
  • Das sich aufblasende Rettungsgerät sprengt den Beutel 1 und quillt aus demselben heraus, wobei es ihn abstreift. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 2 in der Beutelwand 6 eine Sollreißstelle 12 vorgesehen. Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist die Sollreißstelle 12 eine linienförmige Einprägung 13 in Form einer Zick-Zack-Schweißnaht 14 in den beiden aneinanderliegenden Faltteilen 15 und 16 einer langgestreckten Falte in der Beutelwand 6.
  • Gemäß einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung wird zunächst.
  • die in Fig. 2 gezeigte, langgestreckte Falte in der Behälterwand 6 gebildet, sodann eine jeweils nur an ihrenbeiden Enden 17 und 18 die Faltkante 19 überdeckende, die beiden Faltteile miteinander verbindende Schweißnaht 14 angebracht, und schließlich die Faltkante 19 zwischen den beiden Schweißnahtenden 17 und 18 und in Abstand von der Schweißnaht 14 abgeschnitten. Dieser Abstand ist in Fig. 2 mit den Buchstaben B und b bezeichnet, wobei B der Abstand zwischen einem Schweißnahtende, z. B. dem Schweißnahtende 18, und dem Beginn 20 der Schnittkante 21 ist, während der Abstand b der Abstand zwischen der Schnittkante 21 und den jeweils gegenüberliegenden Ecken 22 der zick-zack-förmigen Schweißnaht 14 ist.
  • Die Funktion ist wie folgt: Wird das nicht gezeigte, zwischen den Beutelwänden 6 und 7 befindliche Rettungsgerät aufgeblasen, dann wird ein Zug auf den Faltteil 15 in Pfeilrichtung C und auf den Faltteil 16 in Pfeilrichtung D ausgeübt, derart, daß sich die beiden Faltteile 15 und 16 auseinanderbewegen und sich dabei im Bereich der linienförmigen Einprägung 13 bzw. der Schweißnaht 14 voneinander abschälen, wobei sich die Schweißnaht 14 zunächst im Bereich der zum Innenraum des Beutels 1 weisenden Ecken 23 löst. Die sich dabei bildenden Öffnungen stellen eine Verbindung zur Außenluft her, da dieselbe längs der Schnittkante 21 zu dem Bereich zwischen den Faltteilen 15 und 16 oberhalb der Schweißnaht 14 Zutritt hat. Mit fortschreitender Auseinanderbewegung der Faltteile 15 und 16 in die Pfeilrichtungen C und D vergrößern sich diese Öffnungen his jweils zur vollen Breite a, welche dem Abstand der äußeren Spitzen 22 der Schweißnaht 14 entspricht.
  • Dort gehen dann die einzelnen Öffnungen zur Bildung eines einzigen Schlitzes von der Länge T ineinander über.
  • Diese Verfahrensweise bei der Herstellung der Sollreißstelle 13 verhindert ihr schlagartiges bzw. explosionsartiges Aufreißen und bewirkt ein besonders schonendes, gleichmäßiges öffnen derselben, wobei zu berücksichtigen ist, daß sich eine zwischen zwei Beutelwandungen 6 und 7 gebildete Schweißnaht in ihrer Längsrichtung leichter lösen läßt als in ihrer Querrichtung, derart, daß sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schweißnaht 14 um so leichter in der erläuterten Weise lösen läßt, je spitzer die Winkel o( zwischen den Schenkeln der einzelnen Zacken bzw. Ecken ausgebildet sind. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei der gezeigten Zick-Zack-Form die in den Pfeilrichtungen C und D im Offnungssinne ausgeübte Kraft nicht an der gesamten Länge der Schweißnaht 14 angreifen muß, wie dies bei einer Schweißnaht in Form einer geraden Linie der Fall wäre, vielmehr ein Kraftangriff an voneinander in Abstand befindlichen Punkten erfolgt.
  • Das geschilderte Verfahren zur Herstellung der Sollreißstelle läßt sich sowohl bei noch leeren, offenen Beuteln als auch, wie bereits erwähnt, bei das Rettungsgerät schon enthaltenden, gegebenenfalls auch bereits verschlossenen Beuteln anwenden.
  • Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung auch möglich, die den Beutel nach der Aufnahme des Rettungsgerät verschließende Schweißnaht,die sogenannte Verschlußnaht, in der geschilderten Weise, z. B. zick-zack-förmig, auszubilden,derart, daß diese Verschlußnaht gleichzeitig die Aufgabe der Sollreißstelle erfüllt.
  • Zu diesem Falle bedarf es keiner gesonderten Faltenbildung und somit keines Abschneidens einer Faltkante.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aufbewahren von in Bereitschaft befindlichen Rettungsgeräten wie Schwimmwesten, Rettungsinseln oder dergleichen wobei das Rettungsgerät in einen gasdichten Beutel aus einer Kunststoffolie eingeschweißt und mittels eines unter Druck befindlichen- Gases im Einsatzfall aufblasbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Beutel (1) eine Sollreißstelle (12) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Sollreißstelle (12) von mindestens einer linienförmigen Einprägung (13) in den Beutelwandungen (6) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die linienförmige Einprägung (13) zickzack-förmig ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die linienförmige Einprägung (13) eine Schweißnaht (14) in zwei aneinanderliegenden Wandteilen (15, -16) des Beutels ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die beiden aneinanderliegenden Wandteile (15, 16) die Faltteile einer langgestreckten Falte (Fig. 2) in der Beutelwand sind.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine langgestreckte Falte (Fig. 2) in der Behälterwand (6) gebildet, sodann eine jeweils nur an ihren beiden Enden (17, 18) die Faltkante (19) überdeckende, die beiden Faltteile (16, 17) miteinander verbindende Schweißnaht (14) angebracht und schließlich die Faltkante (19) zwischen den beiden Schweißnahtenden (17, 18) und in Abstand (B bzw. b) von der Schweißnaht (14) abgeschnitten wird.
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