DE3324914C2 - - Google Patents

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DE3324914C2
DE3324914C2 DE19833324914 DE3324914A DE3324914C2 DE 3324914 C2 DE3324914 C2 DE 3324914C2 DE 19833324914 DE19833324914 DE 19833324914 DE 3324914 A DE3324914 A DE 3324914A DE 3324914 C2 DE3324914 C2 DE 3324914C2
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pressure bottle
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life raft
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Bernd O-8706 Neugersdorf De Schulze
Horst Fiebinger
Eckhard O-8802 Grossschoenau De Schumann
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INSTITUT FUER TECHNISCHE TEXTILIEN GMBH DRESDEN, O
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Institut fur Technische Textilien Dresden O-8012 Dresden De GmbH
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein aufblasbares Rettungsfloß, insbesondere für Yachten, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Aus der DE-Z. "Yacht", 1975, Nr. 1, 5, 56-61 ist bekannt, gattungsgemäße aufblasbare Rettungsflöße in zylinder- oder quaderförmige Behälter zu verpacken. Während die zylinder- bzw. tonnenförmigen Behälter auf Hochseeschiffen zum Einsatz kommen, die die entsprechenden Halterungen aufweisen, sind auf Yachten auf Grund der Lagermöglichkeiten an Bord sowie aus ästhetischen Gründen die Rettungsflöße vorrangig in kofferartigen Behältern verpackt.
Bisher wird grundsätzlich davon ausgegangen, daß, unabhängig von der Behälterform, das Floß von einer Seite gerollt oder gefaltet wird. Die Hochdruckflasche für das Druckgas lagert am Ende des Wickels parallel zum unteren Auftriebsschlauch. Auf diese Weise soll eine gewissse Schwerpunktlage erzielt werden, die ein Aufblasen in richtiger Schwimmlage gewährleisten soll. Eine 100%ige Sicherheit kann jedoch auf diese Weise nicht erreicht werden. Durch die in der DD-PS 1 31 246 beschriebene Konstruktion eines Rettungsfloßes mit Bodenversteifungen wird diese Sicherheit weiter erhöht, indem bei beiden möglichen Schwimmlagen in der Regel die obenliegende Versteifung nach außen klappt. Allerdings ist die Schwerpunktlage durch die Notausrüstung nicht völlig eindeutig definiert, insbesondere wenn diese, z. B. Kundenwünschen entsprechend, reduziert ist. Bei bewegter See ist auch hier ein Aufblasen in verkehrter Schwimmlage nicht völlig auszuschließen. Weiterhin können bereits im Wasser schwimmende Personen währen des Aufblasvorganges von der am Einstieg befestigten Hochdruckflasche bei der Entfaltung des Rettungsfloßes gefährdet werden.
Bei dem aus der US-PS 42 80 239 bekannten Rettungsfloß wird ebenfalls versucht, dieses so aufzublasen, daß die richtige Schwimmlage garantiert wird. Beim Entfalten können aber durch die am Rand eines Tragschlauches befestigte Hochdruckflasche bereits im Wasser schwimmende Personen gefährdet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes, in einem starren kofferartigen Behälter verpacktes, aufblasbares Rettungsfloß so zu verbessern, daß es im Wasser eine deutliche Schwerpunktlage einnimmt und sich sicher und definiert beim Aufblasen entfaltet, wobei nur flexible Teile bewegt werden, so daß eine richtige Schwimmlage garantiert und eine Gefährdung von im Wasser schwimmende Personen während des Entfaltens ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hochdruckflasche in der Symmetrieachse des Floßbodens an der Floßbodenunterseite und in entlüftetem Zustand des Rettungsfloßes in Richtung der Symmetrieachse verschiebbar angeordnet ist, das Rettungsfloß ausgehend von dieser Symmetrieachse symmetrisch nach innen gefaltet ist, die Einlaßventile nach beiden Seiten in gleichem Abstand von der Auslösevorrichtung der Hochdruckflasche in die Tragschläuche münden, dieser Abstand mindestens ¾, maximal jedoch 1¼ der Breite a der Halbschalen des Behälters entspricht, die an der Kante, an der die Hochdruckflasche lagert, mit einem festen, als Scharnier wirkenden Verschlußstreifen und an den übrigen 3 Kanten mit Verschlußstreifen mit Sollbruchstelle verbunden sind.
Beim Auslösen des Aufblasvorganges bilden sich an der der Hochdruckflasche gegenüberliegenden Seite durch die symmetrische Faltung sowie die Lage der Mündungen der Hochdruckschläuche in die Tragschläuche zwei Gaspolster, die sich aufeinander abstützen. Der feste Verschlußstreifen, der die Halbschalen des Behälters an der Kante im Bereich der Hochdruckflasche verbindet, wirkt entsprechend einem Scharnier, während die übrigen die Sollbruchstelle bildenden Verschlußstreifen gesprengt werden. Auf diese Weise wird die Funktionssicherheit des Aufblasvorganges erhöht, wobei die Lagerung der Hochdruckflasche eine eindeutige Schwerpunktlage im Bereich des als Scharnier wirkenden Verschlußstreifens ergibt. Dadurch und durch die analoge symmetrische Faltung des Rettungsfloßes ist nur ein Aufblasen in richtiger Schwimmlage möglich. Die Hochdruckflasche ist beim Entfalten am Drehpunkt gelagert, weshalb keine Gefährdung der im Wasser schwimmenden Personen hervorgerufen wird.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 das Rettungsfloß im verpackten Zustand in den zwei möglichen Schwimmlagen,
Fig. 2 den Schnitt A-A zu Fig. 1,
Fig. 3 das aufgeblasene Rettungsfloß,
Fig. 4 die Unterseite des aufgeblasenen Rettungsfloßes.
Die beiden Halbschalen 1 und 2 sind an drei Seiten mit einem Verschlußstreifen 3 mit Sollbruchstelle und an der vierten Seite mit einem Verschlußstreifen 4 ohne Sollbruchstelle verbunden. Im Bereich des Verschlußstreifens 4 ist an der Floßbodenunterseite 15 die Hochdruckflasche 9 verschiebbar angeordnet, wodurch eine eindeutige Schwerpunktlage in diesem Bereich erzielt wird. Das Rettungsfloß ist ausgehend von der in der Symmetrieachse gelagerten Hochdruckflasche 9 symmetrisch nach innen gefaltet. Die Notausrüstung 13 liegt im verpackten Zustand im Innern des Rettungsfloßes an der Hochdruckflasche 9. Durch Ziehen an der Reißleine 11 wird durch die Auslösevorrichtung 12 ein Ventil der Hochdruckflasche 9 geöffnet. Über die Hochdruckschläuche 5 und 6 und über die Einlaßventile 14 strömt das Füllmedium in die Tragschläuche 7 und 8. Die Einlaßventile 14 sind nach beiden Seiten in gleichem Abstand von der Auslösevorrichtung 12 in den Tragschläuchen 7 und 8 angebracht. Der Abstand beträgt mindestens ¾ und höchstens 1¼ der Breite a des Behälters zur Verpackung. Im Bereich der Einlaßventile 14 bilden sich in den Tragschläuchen 7 und 8 zwei sich aufeinander abstützende Gaspolster. Der Verschlußstreifen 3 mit Sollbruchstelle wird längs zerstört und die jeweils obenliegende Halbschale 1 und 2 klappt scharnierartig auf. Das Rettungsfloß bläst sich anschließend in aufrechter Schwimmlage auf. Dabei wird die Hochdruckflasche 9 in Richtung der Symmetrieachse bis zur äußeren Begrenzung des Rettungsfloßes aus der Flaschenhalterung 10 gezogen. Die Flaschenhalterung 10 besitzt U-förmigen Querschnitt und ist an beiden Stirnseiten offen. Im verpackten Zustand nimmt die Hochdruckflasche 9 die in Fig. 4 gestrichelt dargestellte Lage ein. Die Hochdruckflasche 9 ist in ihrer Endstellung zusätzlich durch lose Schnüre gehalten, die ihrerseits mit der Flaschenhalterung 10 verbunden sind.

Claims (1)

  1. Aufblasbares Rettungsfloß, insbesondere für Yachten, mit mehreren übereinanderliegenden Tragschläuchen (7, 8) mit selbstaufrichtendem oder manuell aufzurichtendem Dach und mit einer Hochdruckflasche (9) mit Auslösevorrichtung (12) für das Füllmedium, welches über Hochdruckschläuche (5, 6) den Einlaßventilen (14) der Tragschläuche (7, 8) zuführbar ist, wobei das Rettungsfloß in einem starren, aus Halbschalen (1, 2) bestehenden kofferförmigen Behälter verpackt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckflasche (9) in der Symmetrieachse des Floßbodens an der Floßbodenunterseite (15) und in entlüftetem Zustand des Rettungsfloßes in Richtung der Symmetrieachse verschiebbar angeordnet ist, das Rettungsfloß ausgehend von dieser Symmetrieachse symmetrisch nach innen gefaltet ist, die Einlaßventile (14) nach beiden Seiten in gleichem Abstand von der Auslösevorrichtung (12) an der Hochdruckflasche (9) in die Tragschläuche (7, 8) münden, dieser Abstand mindestens ¾, maximal jedoch 1¼ der Breite a der Halbschalen (1, 2) des Behälters entspricht, die an der Kante, an der die Hochdruckflasche (9) lagert, mit einem festen, als Scharnier wirkenden Verschlußstreifen (4) und an den übrigen 3 Kanten mit Verschlußstreifen (3) mit Sollbruchstelle verbunden sind.
DE19833324914 1982-08-13 1983-07-09 Aufblasbares rettungsfloss, insbesondere fuer yachten Granted DE3324914A1 (de)

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DE3324914A1 DE3324914A1 (de) 1984-02-16
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Publication number Publication date
DD231934B1 (de) 1988-04-27
GB2126171B (en) 1986-01-02
GB8321714D0 (en) 1983-09-14
DE3324914A1 (de) 1984-02-16
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