DE3324914C2 - - Google Patents
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- DE3324914C2 DE3324914C2 DE19833324914 DE3324914A DE3324914C2 DE 3324914 C2 DE3324914 C2 DE 3324914C2 DE 19833324914 DE19833324914 DE 19833324914 DE 3324914 A DE3324914 A DE 3324914A DE 3324914 C2 DE3324914 C2 DE 3324914C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/02—Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
- B63C9/04—Life-rafts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/02—Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
- B63C9/04—Life-rafts
- B63C2009/042—Life-rafts inflatable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
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- B63C2009/044—Life-rafts covered
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein aufblasbares Rettungsfloß, insbesondere
für Yachten,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Aus der DE-Z. "Yacht", 1975, Nr. 1, 5, 56-61 ist bekannt, gattungsgemäße aufblasbare Rettungsflöße in zylinder-
oder quaderförmige Behälter zu verpacken. Während die
zylinder- bzw. tonnenförmigen Behälter auf Hochseeschiffen
zum Einsatz kommen, die die entsprechenden Halterungen
aufweisen, sind auf Yachten auf Grund der Lagermöglichkeiten
an Bord sowie aus ästhetischen Gründen die
Rettungsflöße vorrangig in kofferartigen Behältern verpackt.
Bisher wird grundsätzlich davon ausgegangen, daß, unabhängig
von der Behälterform, das Floß von einer Seite
gerollt oder gefaltet wird. Die Hochdruckflasche für das Druckgas lagert
am Ende des Wickels parallel zum unteren Auftriebsschlauch.
Auf diese Weise soll eine gewissse Schwerpunktlage
erzielt werden, die ein Aufblasen in richtiger
Schwimmlage gewährleisten soll. Eine 100%ige Sicherheit
kann jedoch auf diese Weise nicht erreicht werden.
Durch die in der DD-PS 1 31 246 beschriebene Konstruktion
eines Rettungsfloßes mit Bodenversteifungen wird diese
Sicherheit weiter erhöht, indem bei beiden möglichen
Schwimmlagen in der Regel die obenliegende Versteifung
nach außen klappt. Allerdings ist die Schwerpunktlage
durch die Notausrüstung nicht völlig eindeutig definiert,
insbesondere wenn diese, z. B. Kundenwünschen entsprechend,
reduziert ist. Bei bewegter See ist auch hier ein
Aufblasen in verkehrter Schwimmlage nicht völlig auszuschließen.
Weiterhin können bereits im Wasser schwimmende
Personen währen des Aufblasvorganges von der am Einstieg
befestigten Hochdruckflasche bei der Entfaltung des
Rettungsfloßes gefährdet werden.
Bei dem aus der US-PS 42 80 239 bekannten Rettungsfloß wird ebenfalls versucht,
dieses so aufzublasen, daß die richtige Schwimmlage garantiert wird.
Beim Entfalten können aber durch die am Rand eines Tragschlauches befestigte
Hochdruckflasche bereits im Wasser schwimmende Personen gefährdet
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes, in einem
starren kofferartigen Behälter verpacktes, aufblasbares
Rettungsfloß so zu verbessern, daß es im Wasser eine deutliche
Schwerpunktlage einnimmt und sich sicher und definiert
beim Aufblasen entfaltet, wobei nur flexible Teile
bewegt werden, so daß eine richtige Schwimmlage garantiert
und eine Gefährdung von im Wasser schwimmende Personen
während des Entfaltens ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Hochdruckflasche
in der Symmetrieachse des Floßbodens an der Floßbodenunterseite
und in entlüftetem Zustand
des Rettungsfloßes in Richtung der Symmetrieachse verschiebbar
angeordnet ist, das Rettungsfloß ausgehend von dieser Symmetrieachse
symmetrisch nach innen gefaltet ist, die Einlaßventile
nach beiden Seiten in gleichem Abstand von der
Auslösevorrichtung der Hochdruckflasche in die Tragschläuche
münden, dieser Abstand mindestens ¾,
maximal jedoch 1¼ der Breite a der Halbschalen des
Behälters entspricht, die an der Kante,
an der die Hochdruckflasche lagert, mit einem festen, als Scharnier wirkenden Verschlußstreifen
und an den übrigen 3 Kanten mit Verschlußstreifen
mit Sollbruchstelle verbunden sind.
Beim Auslösen des Aufblasvorganges bilden sich an der
der Hochdruckflasche gegenüberliegenden Seite durch
die symmetrische Faltung sowie die Lage der Mündungen
der Hochdruckschläuche in die Tragschläuche zwei Gaspolster,
die sich aufeinander abstützen. Der feste
Verschlußstreifen, der die Halbschalen des Behälters
an der Kante im Bereich der Hochdruckflasche verbindet,
wirkt entsprechend einem Scharnier, während die
übrigen die Sollbruchstelle bildenden Verschlußstreifen
gesprengt werden. Auf diese Weise wird die Funktionssicherheit
des Aufblasvorganges erhöht, wobei die
Lagerung der Hochdruckflasche eine eindeutige Schwerpunktlage
im Bereich des als Scharnier wirkenden Verschlußstreifens
ergibt. Dadurch und durch die analoge
symmetrische Faltung des Rettungsfloßes ist nur ein
Aufblasen in richtiger Schwimmlage möglich. Die Hochdruckflasche
ist beim Entfalten am Drehpunkt gelagert,
weshalb keine Gefährdung der im Wasser schwimmenden
Personen hervorgerufen wird.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 das Rettungsfloß im verpackten Zustand
in den zwei möglichen Schwimmlagen,
Fig. 2 den Schnitt A-A zu Fig. 1,
Fig. 3 das aufgeblasene Rettungsfloß,
Fig. 4 die Unterseite des aufgeblasenen
Rettungsfloßes.
Die beiden Halbschalen 1 und 2 sind an drei Seiten mit
einem Verschlußstreifen 3 mit Sollbruchstelle und an der
vierten Seite mit einem Verschlußstreifen 4 ohne Sollbruchstelle
verbunden. Im Bereich des Verschlußstreifens
4 ist an der Floßbodenunterseite 15 die Hochdruckflasche
9 verschiebbar angeordnet, wodurch eine eindeutige
Schwerpunktlage in diesem Bereich erzielt wird.
Das Rettungsfloß ist ausgehend von der in der Symmetrieachse gelagerten
Hochdruckflasche 9 symmetrisch nach innen gefaltet.
Die Notausrüstung 13 liegt im verpackten Zustand
im Innern des Rettungsfloßes an der Hochdruckflasche 9.
Durch Ziehen an der Reißleine 11 wird durch die Auslösevorrichtung
12 ein Ventil der Hochdruckflasche 9 geöffnet.
Über die Hochdruckschläuche 5 und 6 und über die
Einlaßventile 14 strömt das Füllmedium in die Tragschläuche
7 und 8. Die Einlaßventile 14 sind nach beiden Seiten
in gleichem Abstand von der Auslösevorrichtung 12 in
den Tragschläuchen 7 und 8 angebracht. Der Abstand beträgt
mindestens ¾ und höchstens 1¼ der Breite a des Behälters
zur Verpackung. Im Bereich der Einlaßventile 14
bilden sich in den Tragschläuchen 7 und 8 zwei sich aufeinander
abstützende Gaspolster. Der Verschlußstreifen 3
mit Sollbruchstelle wird längs zerstört und die jeweils
obenliegende Halbschale 1 und 2 klappt scharnierartig
auf. Das Rettungsfloß bläst sich anschließend in aufrechter
Schwimmlage auf. Dabei wird die Hochdruckflasche 9
in Richtung der Symmetrieachse bis zur äußeren Begrenzung
des Rettungsfloßes aus der Flaschenhalterung 10 gezogen.
Die Flaschenhalterung 10 besitzt U-förmigen Querschnitt
und ist an beiden Stirnseiten offen. Im verpackten Zustand
nimmt die Hochdruckflasche 9 die in Fig. 4 gestrichelt
dargestellte Lage ein. Die Hochdruckflasche 9 ist in ihrer
Endstellung zusätzlich durch lose Schnüre gehalten, die
ihrerseits mit der Flaschenhalterung 10 verbunden sind.
Claims (1)
- Aufblasbares Rettungsfloß, insbesondere für Yachten, mit mehreren übereinanderliegenden Tragschläuchen (7, 8) mit selbstaufrichtendem oder manuell aufzurichtendem Dach und mit einer Hochdruckflasche (9) mit Auslösevorrichtung (12) für das Füllmedium, welches über Hochdruckschläuche (5, 6) den Einlaßventilen (14) der Tragschläuche (7, 8) zuführbar ist, wobei das Rettungsfloß in einem starren, aus Halbschalen (1, 2) bestehenden kofferförmigen Behälter verpackt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckflasche (9) in der Symmetrieachse des Floßbodens an der Floßbodenunterseite (15) und in entlüftetem Zustand des Rettungsfloßes in Richtung der Symmetrieachse verschiebbar angeordnet ist, das Rettungsfloß ausgehend von dieser Symmetrieachse symmetrisch nach innen gefaltet ist, die Einlaßventile (14) nach beiden Seiten in gleichem Abstand von der Auslösevorrichtung (12) an der Hochdruckflasche (9) in die Tragschläuche (7, 8) münden, dieser Abstand mindestens ¾, maximal jedoch 1¼ der Breite a der Halbschalen (1, 2) des Behälters entspricht, die an der Kante, an der die Hochdruckflasche (9) lagert, mit einem festen, als Scharnier wirkenden Verschlußstreifen (4) und an den übrigen 3 Kanten mit Verschlußstreifen (3) mit Sollbruchstelle verbunden sind.
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1983
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- 1983-08-12 GB GB08321714A patent/GB2126171B/en not_active Expired
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Owner name: INSTITUT FUER TECHNISCHE TEXTILIEN GMBH DRESDEN, O |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |