DE8028391U1 - Einendig offener durch einen abnehmbaren Deckel verschliessbarer Verpackungsbehaelter - Google Patents

Einendig offener durch einen abnehmbaren Deckel verschliessbarer Verpackungsbehaelter

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DE8028391U1
DE8028391U1 DE19808028391 DE8028391U DE8028391U1 DE 8028391 U1 DE8028391 U1 DE 8028391U1 DE 19808028391 DE19808028391 DE 19808028391 DE 8028391 U DE8028391 U DE 8028391U DE 8028391 U1 DE8028391 U1 DE 8028391U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/42Details of metal walls
    • B65D7/44Reinforcing or strengthening parts or members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Einendig offener durch einen abnehmbaren Deckel verschließbarer Verpackungsbehälter
Di,e Neuerung betrifft einen einendig offenen, durch einen abnehmbaren Deckel, beispielsweise einen Stülpdeckel, einen Eindrückdeckel, eine bauliche Kombination von beiden Deckeln o.dgl .,verschließbaren Verpackungsbehälter aus Blech, insbesondere Eimer, Hobbock o.dgl., mit einer Tragevorrichtung, mit runder oder ovaler Querschnittsform und zylindrischer oder konischer Rumpfwandung, die in ihrem oberen Drittel eine sich über ihren gesamten Umfang erstreckende, nach außen gerichtete Distanzsicke aufweist, deren Scheitel die äußerste Kontur des Deckels in seiner Verschließlage überragt.
Behälter dieser vorgenannten Art sind an sich bekannt. Neben einer Formstabilisierung der Rumpfwandung haben die so ausgebildeten Distanzsicken den Zweck, ein Aufhebeln benachbarter Behälter durch Verkantungen und gegenseitiges Untergreifen unter den äußeren Deckelrand zu vermeiden.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß bei den unausbleiblichen Bewegungen während des Transportes Verkantungen der Behälter auftreten und die Oberkante des einen Eimers unter den oberen Rand des anderen Eimers oder aber unter den Außenrand des Deckels greift und auf diese Weise eine Aufhebelung der Deckel bewirken kann. Hierdurch ergeben sich Schwierigkeiten, da selbst bei einer teilweisen Aufhebe lung oder Deformierung des Deckels durch das Verhaken und Verkanten der Behälter während des Transportes leicht Füllgut aus dem ganz oder teilweise geöffneten Behälter austritt und je nach der Art des Füllgutes zusätzliche Folgeschäden auftreten, beispielsweise, wenn die Behälter zur Verpackung von Farben oder dgl. verwendet werden.
Im Rahmen der vorstehend geschilderten Problematik ist bereits eine Ausführungsform der vorgenannten Behälter vorgeschlagen worden, die darin besteht, die die äußerste Kontur des Deckels in seiner Verschließlage überragende Distanzsicke mit trapezförmigem Querschnitt auszubilden (DE-GM 79 20 598).
- 4-
Durch die Trapezform der Sicke wird eine ebene, etwa parallel zur Rumpfwandung verlaufende Gleitfläche geschaffen, die selbst bei nebeneinander befindlichen verkanteten Behältern höchstens an der Anrollung des benachbarten Behälters bzw. an dem Rand des auf diesem benachbarten Behälter aufgebrachten Deckels zur Anlage kommen kann, ohne daß jedoch die Sicke aufgrund der jeweils an allen Behältern vorgesehenen Ausladung über die Anrollung des Behälters mit dem Deckel in Kollision kommen kann, dergestalt, daß der Deckel aufgehebelt wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, den Behälter der einleitend genannten Art so weiterzubilden, daß der Widerstand seines Rumpfes gegen Kräfteeinwirkung von außen, und zwar vor allem beim Aufeinandersetzen gefüllter Behälter untereinander, also in erster Linie seine Axial festigkeit unter gleichzeitiger Vermeidung der Aufhebelung des Deckels benachbarter Behälter durch Verkantungen und gegenseitiges Untergreifen unter den Deckel rand, verbessert wird.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der genannte Behälter neuerungsgemäß dadurch, daß die Distanzsicke einen gerundeten Querschnitt aufweist und beidseitig durch zwei Sicken mit kreisbogenförmigem Querschnitt begrenzt ist, deren Breite und Höhe kleiner ist als die der Distanzsicke.
Durch diese Ausgestaltung wird unter Aufrechterhaltung der Vermeidung der Aufhebelung des Deckels jeweils benachbarter Behälter die Axialfestigkei t aufeinandergesetzter gleicher Behälter, insbesondere, wenn diese Füllgut enthalten, verbessert, wobei der runde Querschnitt der Distanzsicke praktisch die optimale Form dafür bildet und wobei die kreisbogenförmigen, die Distanzsicke beidseitig begrenzenden, kleineren Sicken, insbesondere wirkungsvoll die Gefahr des Einknickens des Behälterrumpfes bei Axial last vermeiden.
Erfahrungen haben gezeigt, daß die Größenerstreckung (Breite, Höhe) der Begrenzungssicken etwa zwischen der Hälfte und einem Viertel der Breite der Distanzsicke liegen sollte.
Um gleitende Übergänge zu schaffen, empfiehlt es sich, gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung den Übergang von der Distanzsicke zu den beidseitigen Begrenzungssicken jeweils hohlkehlartig auszubilden.
• · ■
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind die Begrenzungssicken untereinander hinsichtlich ihrer Größenerstreckung (Breite, Höhe) gleich.
Eine besonders vorteilhafte neuerungsgemäße Ausgestaltung der Distanzsicke besteht darin, daß ihre Erzeugende in ihrem Scheitel bereich ein Kreisbogen ist, an den sich beiderseits tangentenartige Geraden anschließen, die über Hohlkehlen in die Begrenzungssicken übergehen.
Weitere Gestaltungsformen der Distanzsicke sind gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung dadurch gegeben, daß deren Erzeugende ein Bogen bzw. wenigstens ein ßogenteil eines echten Kegelschnittes ist. Hier bietet sich gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung besonders an, als Erzeugende der Distanzsicke einen Ellipsenbogen mit dem kleineren der Radien zu wählen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ergibt sich eine besonders gut geeignete generelle bauliche Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Behälters dann, wenn die Distanzsicke einschließlich der beiden Begrenzungssicken an einen im wesentlichen ebenen Rumpfwandungsabschnitt anschließt, der von der öffnungsseitigen Bordierung ausgeht und der mindestens eine die Fixierung einer Fallgrifflasche oder dgl. Tragele-
|jj mentbefestigung zulassende Breite aufweist.
if Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung darge-
'; stellt ist, im folgenden näher erläutert.
% Es zeigen:
ν Figur 1 in verkleinerter Darstellung die Seitenansicht des neuerungs-
i, gemäßen, mit einem Stülpdeckel verschlossenen Behälters
Figur 2, Ausschnitte der Behälterrumpfwandung im Bereich der Dinstanzsicke in vergrößerter und schematisierter Darstellung
Der Behälter gemäß der zeichnerisch dargestellten Ausführungsform weist eine sich konisch vom Öffnungsrand zum Boden hin verjüngende Rumpfwandung 1 auf, die in der Regel mit dem Boden 2 durch Verfalzung verbunden ist und öffnungsseitig in einer Anrollung 3 endet. .· ·· ,··,,··.···:.·*· ·'.
Als abnehmbares Verschlußorgan ist im vorliegenden Falle ein Stülpdeckel 4 vorgesehen, dessen äußerer die Anrollung 3 des Rumpfes 1 umfassender Rand in einer Bordierung 5 endet.
Wie sich aus der Figur 1 der Zeichnung klar ergibt, weist die Rumpfwandung 1 in ihrem oberen Drittel eine Distanzsicke 6 auf, die beidseitig durch zwei Sicken 7 begrenzt ist, die, wie aus der Zeichnung klar zu entnehmen ist, in ihrer Höhe und Breite kleiner sind als die der Distanzsicke 6. Erfahrungen haben gezeigt, daß die Größenerstreckung, und zwar die Breite und Höhe der Begrenzungssicken 7 etwa zwischen der Hälfte und einem Viertel der Breite der Distanzsicke 6 liegt. Die Figur 1 der Zeichnung zeigt ferner, daß die Begrenzungssicken 7 untereinander hinsichtlich ihrer Größenerstreckung (Breite, Höhe) gleich sind.
In den Teildarstellungen α und b der Figur 2 sind in vergrößerter Darstellung, jedoch schematisierend, je eine Variante der Rumpfwandung im Bereich der Distanzsicke 6 wiedergegeben. So zeigt die Darstellung α eine Distanzsicke 6, deren Erzeugende in ihrem Scheitel bereich ein Kreisbogen 16 ist, an den sich beiderseits tangentenartige Geraden 26 anschließen, die über Hohlkehlen 8 in die kreisbogenförmigen Begrenzungssicken 7 übergehen. Die Hohlkehlen 8, deren Aufgabe es primär ist, gleitende Übergänge von der Distanzsicke 6 in die Begrenzungssicken 7 zu schaffen, sind zweckmäßigerweise bei allen neuerungsgemäßen Ausführungsformen vorgesehen.
Die Darstellung b gemäß Figur 2 zeigt eine Variante Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Sickenbandes, bei der die Erzeugende der Distanzsicke 6 ein Bogen bzw. ein Bogenteil eines echten Kegelschnittes, und zwar im vorliegenden Falle ein Ellipsenbogen mit dem kleineren der Radien,ist. Auch dieser Boger, geht wiederum beidseitig bei 8 hohlkehlartig in die Begrenzungssicken 7 über.
Es liegt im Rahmen der Neuerung für die Erzeugende der Distanzsicke 6 auch andere Kegelschnittformen, beispielsweise die einer Parabel, zu verwenden und damit erfolgreich innerhalb der einschlägigen Verpackungsbehälter einzusetzen.
Die Darstellungen α und b der Figur 2 nehmen nicht für sich in Anspruch, die oben angeführten Größenrelationen zwischen Begrenzungssicken 7 und Distanzsicke 6 exakt wiederzugeben. Vielmehr soll durch die Darstellungen die generelle Kontur der Rumpfwandung im Bereich besagter Sicken aJig.?deuwt.et w,erden.
Wie sich aus der Figur 1 der Zeichnung ergibt, liegt die Distanzsicke 7 im oberen ^
Drittel der Rurnpfwandung 1 . Sie schließt sich, einschließlich der beiden Begrenzungssicken 7, an einen im wesentlichen ebenen Rumpfwandungsabschnitt 9 an, der von der öffnungsseitigen Bordierung 3 der Rumpfwandung 1 ausgeht. Besagter Rumpfwandungsabschnitt 9 ist in seiner Breite so bemessen, daß er für die Fixierung einer Fallgrifflasche 10 für einen Traggriff oder einer ähnlichen Tragelementbefestigung geeignet ist. Der Fallgriff ist im vorliegenden Falle mit 11 bezeichnet.
Aus der Figur 1 der Zeichnung ist weiterhin zu erkennen, daß die Distanzsicke 6 mit ihrem Scheitel die äußerste Kontur des Deckels in seiner Verschließlage überragt. Hierdurch wird eine Aufhebelung des Deckels selbst bei einem Verkanten nebeneinanderstehender Behälter praktisch ausgeschlossen, da die Distanzsicke aufgrund ihrer Formgebung auch bei ungünstigen Lagen der Behälter zueinander nicht unter den Deckelhaken 5 benachbarter Behälter greifen kann.
Die Form der Distanzsicke 6 zusammen mit den Begrenzungssicken 7 erzielt einen verbesserten Widerstand der Rumpfwandung gegen axiale Belastung, die beispielsweise dann auftritt, wenn gefüllte und verschlossene Behälter gleicher Art aufeinandergestellt werden. Insbesondere wird durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung und Anordnung der Distanzsicken 6 einschließlich ihrer Begrenzungssicken 7 eine radiale Einknickung im Ubergangsbereich zu der ebenen Rumpfwandung 1 vermieden bzw. verringert, wozu im übrigen auch die mit 8 bezeichneten hohlkehlartigen Übergänge
beitragen.
Am Rande ist zu bemerken, daß die neuerungsgemäßen Behälter ohne Probleme im Leerzustand ineinandergesetzt werden können, wobei die gegenseitige Abstützung zueinander derart erfolgt, daß die untere Begrenzungssicke 7 des eingesetzten Behälters sich auf der öffnungsseitigen Bordierung 3 tragend abstützt.

Claims (8)

ig, aen zu.ι υ.iyau Pat/Gl/Cl ,·'··:·· 1: :*: Braunschweig, den 20.10.1980 Schutzansprüche
1. Einendig offener, durch einen abnehmbaren Deckel, beispielsweise einen Stulpdeckel, einen EindrUckdeckel, eine bauliche Kombination von beiden Deckeln o.dgl .,verschließbarer Verpackungsbehälter aus Blech, insbesondere Eimer, Hobbock o. dgl., mit einer Tragevorrichtung, mit runder oder ovaler Querschnittsform und zylindrischer oder konischer Rumpfwandung, die in ihrem oberen Drittel eine sich über ihren gesamten Umfang erstreckende, nach außen gerichtete Distanzsicke aufweist, deren Scheitel die äußerste Kontur des Deckels in seiner Verschließlage überragt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzsicke (6) einen gerundeten Querschnitt aufweist und beidseitig durch zwei Sicken (7) mit kreisbogenförmigem Querschnitt begrenzt ist, deren Breite und Höhe kleiner ist als die der Distanzsicke (6).
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größenerstreckung (Breite, Höhe) der Begrenzungssicken (7) etwa zwischen der Hälfte und einem Viertel der Breite der Distanzsicke (6) liegt.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze i c hn e t, daß der Über-„I gang von der Distanzsicke (6) zu den beidseitigen Begrenzungssicken (7) je-'jf? weils hohlkehlartig (8) ausgebildet ist.
[j
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begren-
zungssicken (7) untereinander hinsichtlich ihrer Größenerstreckung (Breite, Höhe) gleich sind.
'■
5. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende der Distanzsicke (6) in ihrem Scheitelbereich ein Kreisbogen (16) ist, an den sich beiderseits
I1, tangentenartige Geraden (26) anschließen, die hohlkehlartig (8) in die Be-
grenzungssicken (7) übergehen.
6. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende der Distanzsicke (ό) ein Bogen bzw. wenigstens ein Bogenteil eines echten Kegelschnittes ist.
7. Behälter noch einem oder mehreren der vorangehenden Ansprache 1 bis 4 und 6; dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende der Distanzsicke (6) ein Ellipsenbogen mit dem kleineren der Radien ist.
8. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzsicke (6) einschließlich der beiden Begrenzungssicken (7) an einen im wesentlichen ebenen Rumpfwandungsabschnitt (9) anschließt, der von der öffnungsseitigen Bordierung (3) ausgeht und der mindestens eine die Fixierung einer Fa11grifflasche (10) oder dgl. Tragelementbefestigung zulassende Breite aufweist.
-3-
DE19808028391 1980-10-24 1980-10-24 Einendig offener durch einen abnehmbaren Deckel verschliessbarer Verpackungsbehaelter Expired DE8028391U1 (de)

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DE (1) DE8028391U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3904360A1 (de) * 1989-02-14 1990-08-16 Rmg Beierling Gmbh Fass aus stahlblech
DE3936099A1 (de) * 1989-10-30 1991-05-02 Kuehmichel Fa Alfred Behaelter, insbesondere zur entsorgung, und damit moegliches trennverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3904360A1 (de) * 1989-02-14 1990-08-16 Rmg Beierling Gmbh Fass aus stahlblech
DE3936099A1 (de) * 1989-10-30 1991-05-02 Kuehmichel Fa Alfred Behaelter, insbesondere zur entsorgung, und damit moegliches trennverfahren

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