DE1940171B2 - Verschlusskappe fuer behaelter mit einem mit gewindeelementen versehenen hals - Google Patents

Verschlusskappe fuer behaelter mit einem mit gewindeelementen versehenen hals

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DE1940171B2 DE19691940171 DE1940171A DE1940171B2 DE 1940171 B2 DE1940171 B2 DE 1940171B2 DE 19691940171 DE19691940171 DE 19691940171 DE 1940171 A DE1940171 A DE 1940171A DE 1940171 B2 DE1940171 B2 DE 1940171B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für Behälter mit einem mit Gewindeelementen versehenen, im wesentlichen zylindrischen Hals, bei der an den Kappenboden ein zylindrischer, den Behälterhals überfassender Schürzenabschnitt mit einem nach innen umgebogenen unteren Rand anschließt, ein mit der Stirnfläche des Behälterhalses zusammenwirkendes, ringförmiges Dichtungsmaterial vorgesehen ist und der Schürzenabschnitt mit den Gewindeelementen des Behälterhalses zur Verriegelung der Verschlußkappe in der Verschlußstellung und zum Lösen der Kappe durch Drehbewegung zusammenwirkende Gewindebereiche aufweist.
Es sind Verschlußkappen für Behälter mit einem mit Gewindeelementen versehenen, im wesentlichen zylindrischen Hals allgemein bekannt und in Gebrauch, welche im Kappenboden eine ringförmige Dichtung zum abdichtenden Zusammenwirken mit der Stirnfläche des Behälterhalses und im Schürzenabschnitt eingeformte Gewindeelemente aufweisen, so daß die Verschlußkappe durch Schraubbewegung in der einen Richtung abdichtend auf den Behälter aufgebracht und durch Schraubbewegung in der entgegengesetzten Richtung wieder gelöst werden kann. Derartige in ihrem Schürzenabschnitt mit vorgefertigten Gewindebereichen versehene Schraubkappen sind für den Endverbraucher außerordentlich praktisch, da die Schraubkappe zuverlässig und ohne zu großen Kraftaufwand aus der abdichtenden Stellung auf dem Behälterhals durch Schraubbewegung abgedrückt werden kann. Beim Einfüllen und Verschließen der Behälter in der Fertigungsstätte bereiten jedoch derartige Verschlußkappen erhebliche Schwierigkeiten und erfordern einen hohen Aufwand, um die Kappen so aufzusetzen, daß die Gewindeelemente am Behälterhals und in dem Schürzenabschnitt der Verschlußkappe zuverlässig in Eingriff gelangen und um die Verschlußkappe bis zur abdichtenden Stellung niederzuschrauben.
Um hier Erleichterung zu schaffen, ist es auch bekannt, ein Abdichtungsmaterial auch im Bereich des im wesentlichen kegelstumpfförmigen Schürzenabschnittes der Verschlußkappe vorzusehen, die im Schürzenabschnitt keine vorgefertigten Gewindeelemente aufweist. Die Dicke des Dichtungsmaterials ist in bezug auf den Durchmesser der Gewindegänge am Behälterhals so gewählt, daß beim Aufdrücken der Verschlußkappe unter gleichzeitiger Drehbewegung der Kappe in das Dichtungsmaterial des Schürzenabschnittes entsprechende Gegenelemente zu den Gewindeelementen am Behälterhals eingeschnitten werden, so daß der Endverbraucher den Behälter durch einen Schraubvorgang auf einfache Weise öffnen kann (vgl. USA.-Patentschrift 3 374 601). Auch bei dieser bekannten Verschlußkappe muß diese jedoch beim Füllen und erstmaligen Verschließen zum Einschneiden der Gewindeelemente in das Dichtungsmaterial während des Auf drückens gedreht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verschlußkappe der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung der Möglichkeiten einerseits beim ersten Verschließen des Behälters die Verschlußkappe lediglich durch axialen Druck in abdichtende Stellung zu verbringen und andererseits das Öffnen durch den Endverbraucher mit Hilfe eines Schraubvorganges zu erleichtern, für die Abdichtung nur die allein hierfür erforderliche Menge an Dichtungsmaterial verwendet werden muß, eine Nachbehandlung nach dem Aufpressen der Verschlußkappe zur Ausbildung der Gewindegänge entfällt und die Verschlußkappe von dem Behälterhals vom Endverbraucher wesentlich leichter abgeschraubt werden kann, als dies bisher mit der axial aufdrück- und abschraubbaren bekannten Kappe möglich war.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gewindebereiche nur am umgebogenen Rand des Schürzenabschnittes vorgesehen sind und aus durch radiale Schlitze voneinander getrennten, elastisch verschwenkbaren Gewindezungen bestehen, deren etwa radial nach innen weisende Kante eine der Steigung der Gewindeelemente des Behälterhalses etwa entsprechende Neigung besitzt.
Es ist ein Dosendeckel aus Blech bekannt, bei dem vom Rand des Deckelspiegels eine Vielzahl von jeweils durch Schlitze getrennte Klemmzungen nach unten ragen, deren unterer Rand teilweise nach innen gerollt ist, so daß die zur Doserrmitte ragenden freien Kanten der Zungen unter einen Umfangswulst nahe dem Rande der Dose greifen können. Die Zungen können beim axialen Aufdrücken des Deckels auf die
3 4
Dose in radialer Richtung nach außen elastisch aus- Um einen guten Eingriff der Gewindezungen in die weichen bis sie die Wulst schnappartig untergreifen Gewindeelemente am Behälterhals zu gewährleisten können. Zum Öffnen muß der Deckel axial abgezo- und ein Verformen der freien Kante der Gewindegen werden, wobei die Zungen erneut elastisch radial zungeri beim Aufpressen und/oder beim Abschraunach außen ausweichen (vgl. deutsches Gebrauchs- 5 ben der Verschlußkappe zu vermeiden, sind die Gemuster 1 682 945). Einen ähnlichen Zweck erfüllen windezungen zweckmäßigerweise durch Umfalzen ihentsprechend ausgebildete Zungen eines besonderen res Endes verstärkt.
Klemmringes, mit dessen Hilfe ein Deckel an dem Um den Durchmesser der Verschlußkappe im BeRand eines Behälters festgelegt werden kann. Auch reich des Kappenbodens, insbesondere im Bereich hier können die Zungen radial nach außen auswei- io der mit der Stirnfläche des Flaschenhalses zusamchen, um schnappartig hinter Umfangswülsten des menwirkenden Dichtung kleiner halten zu können, Behälterrandes einzugreifen (vgl. deutsches Ge- ist der ungeschlitzte Radius, von dem die Gewindebrauchsmuster 1 676 590). zungen ausgehen, zweckmäßigerweise an einem ge-
Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Ver- genüber dem Schürzenabschnitt erweiterten unteren
schlußkappe, die vom Endverbraucher durch Schrau- 15 Abschnitt vorgesehen.
ben vom Behälterhals gelöst werden kann, und zwar Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schemaohne daß beim Öffnen die Gewindezungen elastisch tischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeiausgebogen werden müssen. Wesentlich ist dabei, spielen näher erläutert. Es zeigt
daß die elastisch verschwenkbaren Zungen Gewin- F i g. 1 eine Verschlußkappe gemäß der Erfindung deelemente bilden, welche beim Öffnen der Ver- 20 in abdichtender Stellung auf dem mit Gewindeeleschlußkappe mit den Gewindeelementen des Be- menten versehenen Hals eines Behälters, wobei Teile hälterhalses zusammenwirken, um die Verschluß- des Schürzenabschnittes zur Verdeutlichung einzelkappe aus der abdichtenden Stellung abzudrücken ner Merkmale weggebrochen sind,
und vom Behälterhals lediglich durch Drehen der F i g. 2 eine Ansicht von unten einer Verschluß-Verschlußkappe abzuheben. Während bei den zuletzt 25 kappe gemäß der Erfindung,
beschriebenen, mit elastischen Zungen versehenen F i g. 3 im größeren Maßstab einen senkrechten
Verschlußdeckeln die Zungen durch im wesentlichen Schnitt durch den Randbereich des Behälterhalses,
in axialer Richtung verlaufende Schlitze voneinander und zwar während des axialen Aufpressens einer
getrennt sind, verlaufen die Trennschlitze bei der Verschlußkappe gemäß der Erfindung.
Verschlußkappe gemäß der Erfindung etwa radial, so 30 Fig. 4 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3 die
daß die Zungen statt wie im bekannten Fall, in radia- neue Verschlußkappe in der endgültigen Stellung auf
ler Richtung im wesentlichen in axialer Richtung dem Behälterhals,
ausbiegen können, was die Voraussetzung dafür ist, Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Rand des Schürdaß die Zungen einerseits Gewindeelemente bilden zenabschnittes der Verschlußkappe nach F i g. 2 im können, andererseits nachgeben können, wenn die 35 größeren Maßstabe, und zwar mit Blickrichtung entVerschlußkappe nach dem Füllen des Behälters erst- sprechend den Pfeilen 5-5 in F i g. 2 und
mais in abdichtende Stellung auf den Behälter, und F i g. 6 A bis 6 D jeweils im Querschnitt verschiezwar lediglich durch axiales Aufdrücken aufgebracht dene Stufen der Ausbildung einer bestimmten Form wird. Mit der neuen Ausbildung der Verschlußkappe der Gewindezungen der Verschlußkappe,
werden daher die Vorteile jener bekannten Ver- 40 In F i g. 1 ist das obere Ende einer Verpackung 10 schlußkappe aufrechterhalten, die anfänglich durch wiedergegeben, die aus einer Verschlußkappe 12 und axiales Aufpressen in abdichtende Stellung auf den einem Behälter 14 besteht. Der Behälter 14 besteht Behälter aufgebracht und durch den Endverbraucher aus einem Behälterrumpf 16 und einem mit Gewindurch Schraubvorgang gelöst werden können. Dieser deelementen 22 versehenen Behälterhals 18, dessen Vorteil wird jedoch beim Gegenstand der Erfindung 45 freie, ringförmige und in axiale Richtung weisende erreicht, ohne die Notwendigkeit der Verwendung Stirnfläche mit 20 bezeichnet ist.
einer über die für das Abdichten notwendigen Menge Die Verschlußkappe 12 weist einen Kappenboden an Dichtwerkstoff hinausgehenden Menge, so daß 24 auf, der über eine Ringschulter 40 in einen ringdie neue Verschlußkappe wesentlich billiger herzu- oder nutförmigen Abschnitt 26 zur Aufnahme einer stellen ist. Außerdem kann die Dichtmasse nunmehr 50 Dichtungsmasse 42 übergeht, die, wie die Fig. 3 wieder allein für den Abdichtungsvorgang ausge- und 4 zeigen, mit der Stirnfläche 20 des Behälterhalwählt werden, da eine Rücksichtnahme auf die Aus- ses 18 im verschlossenen Zustand des Behälters 14 bildung von Gewindegängen in der Dichtungsmaß- abdichtend zusammenwirkt. Auf der Außenseite geht nähme in Fortfall kommt. Durch die neue Ausbil- der nutförmige Abschnitt 26 über einen Radius 30 in dung wird auch die oft übermäßige Reibhaftung zwi- 55 einen im wesentlichen zylindrischen Schürzenabschen den in der Dichtungsmasse ausgeformten Ge- schnitt 28 über, der den im wesentlichen zylinwindegängen und dem Behälterhals vermieden, so drischen Behälterhals 18 mit merklichem radialen daß sich die Verschlußkappe in der neuen Ausfüh- Abstand umschließt.
rung trotz guter Abdichtung wesentlich leichter und Am unteren Rand 32 des Schürzenabschnittes 28
daher für den Endverbraucher bequemer öffnen läßt. 60 ist ein in Umfangsrichtung ununterbrochen verlau-
Vorteilhafterweise verlaufen die Gewindezungen fender Radius 44 angeformt, um den der untere
von dem ungeschlitzten Radius, um den der untere Rand gegenüber dem Schürzenabschnitt nach innen
Rand gegenüber dem Schürzenabschnitt nach innen umgebogen ist. Von diesem Radius springen radial
umgebogen ist, radial nach innen und zum Kappen- nach innen und zum Kappenboden 24 hin ansteigend
boden hin ansteigend. Dadurch wird einerseits das 65 Gewindezungen 34 vor, die durch radiale Schlitze 48
axiale Aufpressen der Verschlußkappe erleichtert, voneinander getrennt sind und einzeln aus der in
andererseits die Steifigkeit der Gewindezungen für F i g. 3 ausgezogen dargestellten Stellung in die in der
das Abschrauben der Verschlußkappe verbessert. gleichen Figur gestrichelt wiedergegebene Stellung
elastisch verschwenken können. Die Gewindezungen 34 sind so angeordnet und ausgebildet, daß sie bei abdichtend aufgepreßter Verschlußkappe 12 mit ihrer radial innenliegenden freien Kante 38 jeweils unter die Gewindeelemente 22 des Behälterhalses greifen können und dabei die Verschlußkappe zuverlässig in der in F i g. 4 wiedergegebenen Abdichtungsstellung halten.
Auf Grund der Nachgiebigkeit der Gewindezungen 34 kann die Verschlußkappe mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges und unter Aufwendung lediglich zur Achse des Behälters paralleler Kräfte, wie sie in F i g. 3 bei a-a wiedergegeben sind, auf den Behälterhals aufgebracht werden, bis die Gewindezungen 34 in die Verriegelungsstellung gemäß F i g. 3 unter die Gewindeelemente 22 schnappartig eingreifen. In dieser Stellung ist die Dichtungsmasse 42 zwischen dem Nutenteil 26 der Verschlußkappe und der Stirnfläche 20 des Behälterhalses zusammengepreßt.
Zur Versteifung der Gewindezungen 34 sind deren freie Enden wie bei 36 in F i g. 3 angedeutet ist, zurückgefaltet. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die etwa radial nach innen weisenden Kanten 38 der Gewindezungen 34 eine der Steigung der Gewindeelemente 22 des Behälterhalses 18 etwa entsprechende Neigung besitzen. Die Haltekraft der Gewindezungen ist ausreichend, so daß die Verschlußkappe lediglich unter gleichzeitigem Drehen in Aufschraubrichtung von dem Behälterhals wieder gelöst werden kann. Durch die Neigung der radial nach innen weisenden Kanten 38 wird gewährleistet, daß beim Aufschrauben die Gewindezungen der Steigung der Gewindeelemente 22 folgen. Die Zahl der Gewindezungen kann variiert werden und richtet sich u. a. den Durchmesser der Verschlußkappe und der Dicke des Kappenmaterials.
Die Ausbildung der Verschlußkappe in F i g. 4 unterscheidet sich von der nach F i g. 3 dadurch, daß der Schürzenabschnitt 28 bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 einen geringeren radialen Abstand
ίο vom Außenumfang des Behälterhalses aufweist. Der ungeschlitzte Radius 44, von dem die Gewindezungen 34 ausgehen, schließt sich an einen unteren, nach außen erweiterten Abschnitt 46 des Schürzenabschnittes 28 an, so daß trotz des geringeren Durchmessers des Schürzenabschnittes 28 die Freiheit der elastischen Ausbiegung der Gewindezungen 34 unverändert erhalten bleibt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist der Dichtungswerkstoff 42 zuverlässiger in der ringförmigen Nut 26 der Verschlußkappe eingeschlossen, und es wird entsprechend weniger Dichtungsmaterial benötigt.
Die Gewindezungen können in der Weise ausgeformt werden, wie dies an Hand mehrerer nacheinander erfolgender Herstellungsschritte in den F i g. 6 A bis 6 D erläutert ist. Danach wird der zylindrische Schürzenabschnitt am unteren Ende zunächst bei 50 umgebogen, dann wie bei 52 angedeutet, eingerollt und dann erst geschlitzt. Dabei können die Gewindezungen, wie Fig. 6D zeigt, zusätzlich durch eine weitere Faltung 54 versteift werden, so daß ein Randabschnitt 56 zwischen zwei Blechabschnitten der Zunge eingeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verschlußkappe für Behälter mit einem mit Gewindeelementen versehenen, im wesentlichen zylindrischen Hals, bei der an den Kappenboden ein zylindrischer, den Behälterhals überfassender Schürzenabschnitt mit einem nach innen umgebogenen unteren Rand anschließt, ein mit der Stirnfläche des Behälterhalses zusammenwirkendes, ringförmiges Dichtungsmaterial vorgesehen ist und der Schürzenabschnitt mit den Gewindeelementen des Behälterhalses zur Verriegelung der Verschlußkappe in der Verschlußstellung und zum Lösen der Kappe durch Drehbewegung zusammenwirkende Gewindebereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebereiche nur am umgebogenen Rand des Schürzenabschnittes (28) vorgesehen sind und aus durch radiale Schlitze (48) voneinander getrennten, elastisch verschwenkbaren Gewindezungen (34) bestehen, deren etwa radial nach innen weisende Kante (38) eine der Steigung der Gewindeelemente (22) des Behälterhalses (18) etwa entsprechende Neigung besitzt.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindezungen (34) von dem ungeschlitzten Radius (44), um den der untere Rand gegenüber dem Schürzenabschnitt (28) nach innen umgebogen ist, radial nach innen und zum Kappenboden (24) hin ansteigend verlaufen.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindezungen durch Umfalten ihres Endes verstärkt sind.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ungeschlitzte Radius (44), von dem die Gewindezungen (34) ausgehen, an einem gegenüber dem Schürzenabschnitt (28) erweiterten unteren Abschnitt (46) vorgesehen sind.
DE1940171A 1968-12-23 1969-08-07 Verschlußkappe für Behälter mit einem mit Gewindeelementen versehenen Hals Expired DE1940171C3 (de)

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