DE2804996A1 - Behaelter - Google Patents

Behaelter

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DE2804996A1
DE2804996A1 DE19782804996 DE2804996A DE2804996A1 DE 2804996 A1 DE2804996 A1 DE 2804996A1 DE 19782804996 DE19782804996 DE 19782804996 DE 2804996 A DE2804996 A DE 2804996A DE 2804996 A1 DE2804996 A1 DE 2804996A1
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    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/44Elements or devices for locating articles on platforms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/46Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings

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Description

2804986
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. \7eickmann, Di?i.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F.A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
-S-
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Airflex Containers Limited
Brunswick Road
Cobbs Wood Industrial Estate
Ashford, Kent, England
Behälter
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einer eine Last tragende Oberfläche aufweisenden Basis und einer Abdeckung, die gegenüber der Basis durch ein aufblasbares rohrförmiges Abdichtungselement abgedichtet wird. Gewöhnlich hat die Basis eine undurchlässige Last tragende Oberfläche und ist die Abdeckung eine flexible undurchlässige Umhüllung, um die auf der Basis befindlichen Güter abzudecken. Die Umhüllung ist gegenüber der Basis durch ein aufblasbares rohrförmiges Abdichtungselement abgedichtet, das sich längs des Umfanges der Umhüllung erstreckt, um die Umhüllung in luftdichtem Eingriff mit einem Teil des Basiselementes zu halten.
Bei Behältern oder Containern dieser Bauart wird die Umhüllung aus undurchlässigem Material über eine auf der luftundurchlässxgen
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Basis abgestellte Last gelegt und dann der Umfang der Umhüllung gegenüber der Basis luftdicht abgedichtet; der Raum innerhalb der Umhüllung kann dann teilweise evakuiert werden, so dass der Unterdruck die Umhüllung fest nach unten auf die Basis hält; wenn die Umhüllung flexibel ist, wird sie auf die Last gezogen und hält so die Last fest auf der Basis. In manchen Fällen kann der Bereich im Inneren der Umhüllung, z.B. mittels trockener Luft oder einem inerten Gas, unter Druck gesetzt werden. Derartige Verpackungssysteme werden insbesondere für Lasten verwendet, die befördert, jedoch auch über längere Zeitdauern gelagert werden müssen. Durch Evakuierung schafft die Umhüllung die notwendige Einengung der Güter während des Transportes und werden ferner die Güter während der Lagerung geschützt. Sowohl für den Transport als auch für die Lagerung ist es notwendig, dass die Umhüllung gegenüber der Basis in luftdichter Weise abgedichtet sein soll. Zu diesem Zweck ist es bekannt, eine aufblasbare rohrförmige Dichtung vorzusehen. Eine solche Dichtung kann als Rohr ausgebildet sein, das am Umfang der Umhüllung angeformt oder befestigt ist, vgl. z.B. britische Patentschrift 1 286 544, oder es wird ein separates Rohr vorgesehen, das entweder in der Basis aufgenommen oder an ihr befestigt ist. In besonders zweckmässiger Weise wird der Umfang der Umhüllung in eine Ausnehmung oder Nut eingelegt, die sich längs der Basis und dem vorgenannten Rohr erstreckt, das im aufgeblasenen Zustand dann den Umfang der Umhüllung gegen eine oder beide Wände der Ausnehmung oder Mut abdichtet. Z.B. kann das Rohr in der Ausnehmung oder Nut angeordnet werden und dann der Umfang der Umhüllung in die Ausnehmung oder Nut zwischen Rohr und einer Seitenwand der Ausnehmung gebracht werden; das Rohr wird dann aufgeblasen, um die Umhüllung gegen die Seitenwand zu pressen.
Es wurde festgestellt, dass insbesondere bei langdauernder Lagerung Leckverluste an der Rohrabdichtung, z.B. geringe Leckverluste, über das Aufblasventil vorkommen können, so dass nach
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einer längeren Zeit das Rohr so viel Druck verliert, dass es keine luftdichte Verbindung mehr schafft.
Ein Ziel der Erfindung ist daher,eine verbesserte Ausbildung einer Abdichtung für einen derartigen Behälter zu schaffen.
Erfindungsgemäss weist der Behälter eine Basis mit einer lasttragenden Fläche und einer gegenüber der Basis durch ein aufblasbares rohrförmiges Dichtungselement abgedichtete Abdeckung auf, wobei das Dichtungselement wenigstens ein aufblasbares Rohr in einem endlosen Rohrhalter umfasst, der sich um einen Bereich der Basis erstreckt, wobei der Rohrhalter eine Öffnung hat, durch die das Rohr im aufgeblasenen Zustand längs seiner gesamten Länge hindurchragt, um in dichtendem Eingriff mit dem Umfang der Abdeckung zu treten. Der Halter besteht vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material und wird zweckmassigerweise in einem endlosen Kanal auf der Basis aufgenommen.
Gemäss einer anderen Ausführung der Erfindung weist der Behälter eine Basis mit einer undurchlässigen Last tragenden Fläche, eine flexible undurchlässige Umhüllung und eine Druckfläche auf/ mit der der Umfang der Umhüllung in dichtendem Eingriff kommt, um einen unterdruckdichten Behälter für Güter zu schaffen, die zwischen der Umhüllung und der undurchlässigen Oberfläche der Basis eingeschlossen sind, wobei zur Abdichtung des Umfanges der Umhüllung gegen die Druckwand zwei separate Abdichtungsrohre vorgesehen sind, die sich getrennt aufblasen lassen und wobei ein Rohrhalter die Rohre so in Bezug auf die Oberfläche lokalisiert, dass sich jedes Rohr längs des Umfangsbereiches der Umhüllung erstreckt, wobei ein Rohr weiter inwärtig von der Kante der Umhüllung liegt als das andere und jedes aufblasbare Rohr im aufgeblasenen Zustand so angeordnet ist, dass der. benachbarte Teil der Umhüllung gegen die Druckfläche gepresst wird. Diese Druckfläche ist vorteilhafterweise die eine Wand von einer Ausnehmung oder Nut an der Basis. Vorzugsweise hat
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die Wand eine Erhöhung oder einen Vorsprung, die bzw. der sich längs seiner Länge in die einzelnen Bereiche erstreckt, wo die Umhüllung durch ein Rohr gegen die Wand gepresst wird, so dass ein lokaler Druckpunkt vorliegt und eine luftdichte Abdichtung geschaffen ist.
Unter dem Begriff Basis mit einer undurchlässigen Oberfläche ist zu verstehen, dass die undurchlässige Oberfläche integral an einer steifen Basis angeformt oder z.B. durch eine weitere Schicht aus flexiblem Material, die sich über der lasttragenden Basis erstreckt, gebildet sein kann. Wird eine solche zusätzliche Schicht vorgesehen, so werden vorteilhafterweise die Umfange der beiden Schichten gegeneinander zur Bildung des luftdichten Behälters abgedichtet, indem die Umfange der beiden Schichten in die Ausnehmung oder Nut eingelegt werden und dann das Rohr aufgeblasen wird. Was die Bemerkung, dass ein Teil der Umhüllung gegen die Wand oder die andere Druckfläche gedrückt wird, betrifft, so ist darunter zu verstehen, dass dies eine Anordnung einschliesst, bei der, sofern eine weitere Schicht über der Basis vorgesehen ist, die Umfange von beiden Schichten gegen die Wand oder die andere Fläche gepresst werden können. Die erwähnte Ausnehmung oder Nut kann integraler Teil der Basis oder mit dieser in luftdichter Weise befestigt sein. Wird eine zusätzliche Schicht vorgesehen, kann die Ausnehmung oder Nut auch lediglich von der Basis getragen werden.
In bekannter Weise können Mittel vorgesehen sein, um das Innere der Umhüllung teilweise zu evakuieren, so dass die Umhüllung durch den Luftdruck niedergedrückt wird und dabei die auf der Basis befindlichen Güter befestigt. Auch können Mittel vorgesehen sein, um die Umhüllung z.B. mit einem inerten Gas oder trockener Luft aufzublasen. Bei der Basis kann es sich zweckmässigerweise um eine Palette mit Öffnungen handeln, die die Zinken von einem Gabelstapler aufnehmen können.
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Wenn die vorerwähnte Wand eine Seite von der Ausnehmung oder Nut in der Basis bildet, können die erwähnten Rohre in der Nut oder Ausnehmung angeordnet werden. Um die genaue Anordnung der Rohre in einer solchen Ausnehmung oder Nut zu erleichtern, weist der Rohrhalter zweckmassxgerwexse ein entfernbares Lokalisierungselement auf, das die Rohre hält und in dem die Rohre angeordnet werden können, bevor das Lokalisierungselement in die Ausnehmung oder Nut eingelegt wird. Dieses Lokalisierungselement hat vorzugsweise Bereiche, die sich um einen Hauptteil des Ümfanges von jedem Rohr erstrecken, wobei in dem Element gegenüber der Seitenwand Öffnungen vorgesehen sind,durch die die Rohre im aufgeblasenen Zustand hindurchragen können, um auf die Kante der Umhüllung, die zwischen der Wand und dem Rohr und dem Röhrhalter in der Ausnehmung oder Nut angeordnet ist, Druck auszuüben. Bei dieser Konstruktion ist es ohne weiteres möglich, die Abdichtungsrohre in die Anordnung einzusetzen oder davon zu entfernen, ohne dass die genaue Lage der Abdichtungsrohre beeinträchtigt wird, so dass diese auf die Umhüllung gegenüber den vorerwähnten Erhöhungen oder Vorsprüngen Druck ausüben können.
Das Vorsehen von einem Rohrhalter längs der Länge des oder der Rohre, der sich um den Hauptteil des Ümfanges der Rohrabdichtung erstreckt, schränkt die Ausdehnung des Rohres ein und lokalisiert dieses an der erforderlichen Stelle. Ein solcher Rohrhalter an sich bietet schon einen Vorteil gegenüber bekannten Konstruktionen, bei denen die aufblasbare Rohrdichtung nicht eingeschränkt ist.
Zum Wesen der Erfindung gehört weiter ein Behälter für Güter mit einer Basis mit undurchlässiger Oberfläche und einer flexiblen undurchlässigen Umhüllung, die gegenüber der undurchlässigen Fläche durch ein aufblasbares Rohr abgedichtet ist, das die Umhüllung nahe ihrer Umfangskante gegen eine Druckfläche presst,
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die durch eine Seitenwand von einer Ausnehmung oder Nut gebildet wird, wobei das Rohr in einem aus der Ausnehmung oder Nut herausnehmbaren Rohrhalter angeordnet ist, der einen Hauptteil des Rohrumfanges längs dessen Länge umgibt, um die Ausdehnung des Rohres mit Ausnahme an einer der Seitenwand zugewandten Öffnung im Rohrhalter zu verhindern, wobei der Umfangsbereich der Umhüllung in der Ausnehmung oder Nut zwischen der Seitenwand und dem Rohr sowie dem Rohrhalter angeordnet wird, so dass das Rohr im aufgeblasenen Zustand einen Teil der Umhüllung gegen die Seitenwand pressen kann. Wie zuvor erwähnt, hat die Seitenwand vorzugsweise eine Erhöhung oder einen Vorsprung, die oder der sich längs der Wandlänge erstreckt, um eine Druckstelle zu bilden, an der die Umhüllung gegen die Seitenwand gedrückt wird.
Der Rohrhalter ist vorzugsweise in Gestalt von einer steifen Kammer ausgebildet, die das Abdichtungsrohr längs seiner gesamten Länge hält und einen Hauptteil des Rohrumfanges umgibt. Durch Vorsehen von dieser steifen Kammer können im Abdichtungsrohr höhere Drücke eingebracht werden als es bislang bei nicht eingeschränkten Abdichtungsrohren möglich war, und dies hat den Vorteil, dass die Umhüllung mit einem grösseren Druck gegen die Seitenwand gepresst wird. Im aufgeblasenen Zustand wird die Ausdehnung des Abdichtungsrohres mit Ausnahme an der Stelle beschränkt, wo der Druck auf die Umhüllung ausgeübt werden soll.
Das Abdichtungsrohr kann einen zylindrischen Querschnitt haben. Nicht zylindrische Querschnitte, z.B. Rohre mit eiförmigem Querschnitt oder flach gelegte Rohre,können ebenfalls verwendet werden. Bei einer zweckmässigen Weiterbildung hat das Rohr einen Querschnitt, der längs des in der Kammer mit zylindrischem Querschnitt liegenden Bogens zylindrisch ist, während der bogenförmige Bereich des der Öffnung längs der Länge der Kammer benachbarten Rohrumfanges so ausgebildet ist, dass dieser im nicht
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aufgeblasenen Zustand etwas innerhalb der Kammer liegt, was das Einsetzen der Umhüllungskante zwischen Rohrhalter und Seitenwand erleichtert. Dieser Teil des Rohrumfanges kann beispielsweise im nicht aufgeblasenen Zustand nach innen eingebeult sein ; wird das Rohr jedoch aufgeblasen, so beult sich dieser Bereich gegen die Oberfläche der Umhüllung nach aussen weg,
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische geschnittene Ansicht durch einen Teil des Systems zum Abdichten einer Umhüllung aus flexiblem undurchlässigem Material gegenüber der Basis von einem Behälter, und
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht von einer anderen Ausführungsform des Behälters.
Fig. 1 zeigt einen Teil des Umfangsberexches 10 von einer flexiblen Lage aus undurchlässigem Material, wie z.B. Butylgummi, die gegen eine Druckplatte 11 abgedichtet werden soll. Die Druckplatte 11 bildet dabei die senkrechte Seitenwand von einem Boden 12, der sich über die Basis von einem Behälter 13 erstreckt und Teil der Basis darstellt. Entweder kann der Boden oder der Behälter undurchlässig sein oder beide können mit einer undurchlässigen Schicht bedeckt sein, um eine luftdichte Stützfläche zum Tragen von Gütern zu erhalten. Die Güter können auf dieser Fläche aufliegen oder werden in bekannter Weise z.B. auf stossabsorbierenden Trägern oberhalb der Fläche gehalten. In bekannter Weise kann auch diese Basis als Teil einer Palette mit Öffnungen zur Handhabung durch einen Gabelstapler ausgelegt sein. Ferner sind ebenfalls in bekannter Weise Massnahmen vorgesehen, um den Bereich zwischen der undurchlässigen Basis und der Umhüllung zu evakuieren und/oder
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diesen Bereich beispielsweise mit einem inerten Gas oder trockener Luft unter Druck zu setzen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Abdichtung des Umfanges der Umhüllung 10 gegen die Druckplatte 11. Diese Druckplatte ist in Abständen längs ihrer Länge durch Versteifungen 14 abgestützt, so dass sie die einwirkenden Drücke, wie nachfolgend beschrieben, aushalten kann. Die Abdichtung erfolgt bei der speziellen Ausführungsform längs der Länge von zwei in der Seitenwand 11 ausgebildeten Erhebungen 15. Diese Erhebungen erstrecken sich längs der gesamten Länge der Seitenwand, wobei die Seitenwand selbst sich um den gesamten Behälter kurz inwärtig von dessen Umfang erstreckt. Die Basis des Behälters hat eine weitere senkrechte Wand 16 in Abstand von der Druckwand 11, so dass die beiden Wände 11, 16 zwischen sich einen Kanal oder eine Nut bilden. In diesem Kanal oder der Nut ist ein steifes Element 20 aus Metall oder einem Kunststoffmaterial angeordnet. Das Element 20 hat zwei Kammern 21, die sich längs der Länge des Elementes erstrecken. Das Element kann endlos sein oder ist in geeigneter Weise in einer Anzahl von Abschnitten ausgebildet, die sich zusammen längs der gesamten Länge des endlosen Kanals oder der Nut erstrecken. In jeder Kammer befindet sich ein aufblasbares Rohr 22 aus nachgiebigem Material. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das eine obere Rohr nicht aufgeblasen und hat in diesem Zustand eine nicht kreisförmige Gestalt. Das Rohr ist so gestaltet, dass es eng über einen wesentlichen Teil seines Umfanges von der Wand der Kammer 21 eingeschlossen wird. Diese Kammer hat eine Öffnung 23 gegenüber einer der vorgenannten Erhebungen 15 und der dieser Öffnung 23 benachbarte Teil des Rohres 22 ist so gestaltet, dass im nicht aufgeblasenen Zustand er kurz inwärtig der äusseren Oberfläche des Rohrhalters wie beim oberen Rohr in der Zeichnung dargestellt liegt. Das andere Rohr ist ähnlich , jedoch im aufgeblasenen Zustand gezeigt; wenn so aufgeblasen, beult sich der der Öffnung
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in der Kammer benachbarte Teil, wie bei 25 angedeutet, nach aussen, so dass auf die vorgenannte Lage 10 ein Druck ausgeübt wird und damit die Lage zwischen dem Rohr und einer der Erhebungen 15 zusammengedrückt wird, wodurch eine Abdichtung der Umhüllung gegen die Erhebung zustande kommt.
Befinden sich die Rohre im nicht aufgeblasenen Zustand, kann der Rohrhalter 20 und das Rohr 22 aus dem Schlitz oder der Nut herausgezogen werden, so dass es ohne weiteres möglich ist, die Rohre zu entfernen und auszutauschen. Jedes Rohr ist mit einem separaten Aufblassystem versehen. Zweckmässigerwexse erstrecken sich Aufblasventile, wie bei 26, 27 gezeigt, durch einen senkrechten Schlitz in der vorerwähnten äusseren Wand nach aussen, so dass der Rohrhalter und die Rohre mit diesen Ventilen entfernt werden kann. Da die Rohre in den Kammern unter engem Einschluss des grösseren Teils des Rohrumfanges umgeben sind, lassen sich höhere Drücke als bislang bei rohrförmigen Dichtungen für Behälter möglich verwenden.und kann daher ein höherer Druck auf die Lage 10 ausgeübt werden, so dass sie gegen die Erhebung in der Druckwand gepresst wird. Die Verwendung dieser Rohrform und des Rohrbehälters ergibt damit in sich eine verbesserte Abdichtung. Indem jedoch zwei separate Abdxchtungsrohre, wie dargestellt, vorgesehen sind, wird selbst dann eine wirksame Abdichtung beibehalten, wenn eines der Rohre Druckverluste zeigen sollte.
Obgleich speziell gestaltete Abdxchtungsrohre in Fig. 1 dargestellt sind, können auch andere Formgebungen, z.B. zylindrische, eiförmige oder flach gelegte Schläuche verwendet werden.
Fig. 2 zeigt eine modifizierte Ausbildung des Behälters nach Fig. 1. Dabei werden für entsprechende Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet und wird in der nachfolgenden Beschreibung
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nur auf die unterschiedlichen Merkmale Bezug genommen. Bei dieser Ausführungsform braucht die Basis 13 des Behälters nicht luftundurchlässig zu sein, da sie von einer flexiblen undurchlässigen Schicht 30 bedeckt ist. Die Umfangskante dieser Schicht 30 erstreckt sich über das obere Ende der Wand 11 und liegt zwischen dieser Wand und der Abdecklage 10. Wenn daher die beiden Rohre 22 aufgeblasen werden, werden die Schichten längs ihrer gesamten Umfange zusammengedrückt und dichten den Behälter ab.
In Fig. 2 sind Rohre 22 mit zylindrischem Querschnitt wiedergegeben. Das obere im nicht aufgeblasenen Zustand gezeigte Rohr sitzt lose in der Kammer 21· Das untere im aufgeblasenen Zustand gezeigte Rohr 22 passt sich an dem Teil,der in der Kammer 21 liegt, der Formgebung der Kammerwand an, doch beult es sich bei 25 durch die Öffnung aus, um die Lagen 10, 30 zusammenzudrücken .
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Leerse ite

Claims (16)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Veickmann, Dipi.-Phys. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem.
    Dr. Ing. H. Liska
    P/ht.
    8000 MÜNCHEN 86, DEN
    POSTFACH 860820
    MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
    Airflex Containers Limited
    Brunswick Road
    Cobbs Wood Industrial Estate
    Ashford, Kent, England
    Behälter
    PATENTANSP.RÜCHE
    Behälter mit einer eine Last tragende Oberfläche aufweisenden Basis und einer gegenüber der Basis durch ein
    aufblasbares rohrförmiges Dichtungselement abgedichteten
    Abdeckung, dadurch gekennzeichnet , dass
    das Dichtungselement wenigstens ein aufblasbares Rohr (22)
    in einem endlosen Rohrhalter (20) aufweist, der sich längs
    einer Fläche der Basis (13) erstreckt und eine öffnung hat,
    durch die das Rohr im aufgeblasenen Zustand längs seiner gesamten Länge hindurchragt, um in dichtendem Eingriff mit dem Umfang der Abdeckung (10) zu treten.
    8Ü9832/0903
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Halter (20) aus nachgiebigem Material gebildet ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (20) in einer endlosen Ausnehmung auf der Basis (13) aufgenommen ist.
  4. 4. Behälter für Güter mit einer eine undurchlässige/ Last tragende Oberfläche aufweisenden Basis , einer flexiblen undurchlässigen Umhüllung und einer Druckfläche,mit der der Umfang der Umhüllung in dichtendem Eingriff tritt, um für die zwischen der Umhüllung und der undurchlässigen Oberfläche an der Basi-s angeordneten Güter einen unterdruckdichten Behälter vorzusehen, dadurch gekennzeichnet , dass zum Abdichten des Umfanges der Umhüllung gegen die Druckfläche zwei separate Abdichtungsrohre (22) vorgesehen sind, die sich getrennt aufblasen lassen,und dass ein Rohrhalter (20) die Rohre in Bezug auf die Fläche so lokalisiert, dass sich jedes Rohr längs des Umfangsbereiches der Umhüllung erstreckt, wobei ein Rohr weiter inwärtig von der Kante der Umhüllung als das andere Rohr liegt und jedes aufblasbare Rohr im aufgeblasenen Zustand so angeordnet ist, dass der benachbarte Teil der Umhüllung (10) gegen die Druckfläche (11) gepresst wird.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Druckfläche (11) eine Wand von einer Ausnehmung oder Nut an der Basis (13) ist.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Wand (11) eine Erhebung (15) oder einen Vorsprung hat, die bzw. der sich längs ihrer bzw. seiner Länge in jeden Bereich hineinerstreckt, bei der die Umhüllung durch ein Rohr (22) gegen die Wand gepresst wird, so dass eine lokale Druckstelle, die eine hohe Abdichtung ergibt, vorliegt.
    öua832/0903 - 3 -
  7. 7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , dass die undurchlässige Oberfläche durch eine weitere Schicht (30) aus flexiblem Material auf der lasttragenden Basis gebildet ist, und dass die Umfange der beiden Schichten (10, 30) in der Ausnehmung oder Nut eingelegt werden, bevor die Rohre (22) zum Abdichten der beiden Schichten aufgeblasen werden.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass Einrichtungen (26, 27) vorgesehen sind, um partiell das Innere der Umhüllung zu evakuieren, so dass diese durch den Luftdruck niedergedrückt wird, um die auf der Basis befindlichen Güter festzuhalten.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Druckfläche (11) eine Wand ist, die eine Seite der Ausnehmung oder Nut in der Basis bildet, und dass die Rohre in der Ausnehmung oder Nut angeordnet sind.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrhalter ein entfernbares Lokalisierungselement zur Anordnung in der Ausnehmung oder Nut aufweist, das die Rohre (22) hält.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass das Lokalisierungselement Bereiche (21) hat, die sich um einen Hauptteil des Umfanges von jedem Rohr (22) erstrecken, wobei in dem Element gegenüber der Wand (11) Öffnungen vorgesehen sind, durch die die Rohre im aufgeblasenen Zustand hindurchragen, um auf die Kante der Umhüllung, die zwischen der Wand und dem Rohr und dem Rohrhalter in der Ausnehmung oder Nut angeordnet ist, Druck aufzuüben.
    8U9832/0903
  12. 12. Behälter für Güter mit einer eine undurchlässige Oberfläche aufweisenden Basis und einer flexiblen undurchlässigen Umhüllung, die gegenüber der undurchlässigen Oberfläche durch ein aufblasbares Rohr abgedichtet ist, das die Umhüllung nahe ihrer Umfangskante gegen eine Druckfläche drückt, die durch eine Seitenwand von einer Nut oder Ausnehmung gebildet wird, dadurch gekennzeichnet , dass das Rohr
    (22) in einem Rohrhalter (20) angeordnet ist, der aus der Nut oder Ausnehmung herausnehmbar ist, wobei der Rohrhalter einen Hauptteil des Rohrumfanges längs dessen Länge umgibt, um eine Ausdehnung des Rohres mit Ausnahme an einer der Seitenwand zugewandten Öffnung im Rohrhalter zu verhindern, und dass der Umfangsbereich der Umhüllung in der Ausnehmung oder Nut zwischen der Seitenwand (11) und dem Rohr sowie dem Rohrhalter angeordnet ist, so dass das Rohr im aufgeblasenen Zustand einen Teil der Umhüllung gegen die Seitenwand presst.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (11) eine Erhebung oder einen Vorsprung (15) hat, die bzw. der sich längs ihrer Länge erstreckt und eine Druckstelle bildet, an der die Umhüllung gegen die Seitenwand (11) gepresst wird.
  14. 14. Behälter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrhalter (20) eine steife Kammer (21)hat, die das Abdichtungsrohr längs seiner gesamten Länge
  15. 15. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet , dass das Abdichtungsrohr (22) einen zylindrischen Querschnitt hat.
  16. 16. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet , dass das Abdichtungsrohr (22) einen nicht zylindrischen Querschnitt hat.
    809 832/0903 "5"
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