DE3529660C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelbaum für eine
Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Kabelbaum ist beispielsweise aus der
US-PS 38 36 415 bekannt. Diese vorbekannte Lehre zeigt
jedoch einen Kabelbaum allein und nicht in Zusammenhang
mit einer entsprechenden Trägerplatte. Der Kabelbaum ist
lediglich entsprechend den elektrischen Bedürfnissen
vorgeformt und mit entsprechendem Kunststoffschutz für
die Kabelstränge versehen. Er stellt somit lediglich
eine dreidimensional konturierte Konfiguration dar, die
direkt in die Kraftfahrzeugtür eingebaut wird. Gerade
bei den Befestigungsarbeiten treten in der Produktions
linie jedoch Schwierigkeiten in der Praxis auf, da diese
relativ aufwendig sind und deshalb nur langsam durch
geführt werden können. Die Befestigungsarbeit muß wegen
der Enge des Raumes häufig blind ausgeführt werden, was
nicht nur zeitaufwendig ist, sondern auch häufig zu
fehlerhafter Ausführung führt. Auch kommt es beim Einbau
und auch beim Transport häufig zu Verwicklungen der
Abzweigungen, so daß beim Verbinden der Anschlüsse
Fehler auftreten können und die zueinander gehörenden
Anschlüsse umständlich gesucht werden müssen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den
eingangs genannten Kabelbaum derart zu verbessern, daß
er leicht und schnell in der Fertigungsstraße bei Kraft
fahrzeugen eingebaut werden kann und zudem Verwicklungen
der Abzweigungen beim Einbau oder Transport mit der
erforderlichen Sicherheit vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 gekennzeichne
ten Kabelbaum gelöst. Der Einbau einer solchen Träger
platte mit dem daran mindestens teilweise vor dem Einbau
in den Türrahmen befestigten Kabelbaum und Abzweigungen
ist wesentlich einfacher und schneller, da die zueinan
der gehörenden Verbindungsstecker ihren vorgegebenen
Platz einnehmen. Es dürfte einleuchten, daß der Trans
port von erfindungsgemäßen Kabelbäumen wesentlich sicherer
ist, da ein stabiler, leicht handhabbarer Gegenstand
vorliegt, der auch bei schwereren Vibrationen stabil bleibt.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den Unteran
sprüchen hervor. Die besonderen Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgenden
bevorzugten Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den
Zeichnungen deutlich.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines erfindungsgemäßen Kabelbaumes,
der auf einer Trägerplatte ange
ordnet ist und in Bezug zu einer Kraft
fahrzeugtür dargestellt ist, an welcher
die Trägerplatte gemäß einer ersten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung befestigt
werden soll;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die den
Kabelbaum auf der Trägerplatte
zeigt, welche schon an der
Kraftfahrzeutür befestigt ist;
Fig. 3 eine perspektivische
Explosionsdarstellung eines Kabelbaums,
der auf einer Trägerplatte
angeordnet ist und in Bezug zu einer
Kraftfahrzeugtür gezeigt wird, an der
die Trägerplatte gemäß einer zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
befestigt werden soll;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die den
obigen Kabelbaum auf der schon an der
Kraftfahrzeugtür befestigten
Trägerplatte zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische
Explosionsdarstellung eines Kabelbaums,
der auf einer Trägerplatte
angeordnet ist und in Beziehung zu einer
Kraftfahrzeugtür gezeigt wird, an der
die Platte gemäß einer dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
befestigt werden soll;
Fig. 6 eine ähnliche perspektivische
Explosionsdarstellung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung
mit eingebautem Kabelbaum;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer
modifizierten Ausführungsform, wonach
die Trägerplatte direkt am Türrahmen
befestigt ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der
Hinterseite der obigen
Trägerplatte;
Fig. 10 eine Explosions-Frontansicht einer
weiter modifizierten Ausführungsform;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht entlang der
Linie XII-XII der Fig. 10;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer noch
weiter modifizierten Ausführungsform;
Fig. 13 eine perspektivische Explosionsdar
stellung eines Kabelbaums, der auf einer
Trägerplatte angeordnet ist;
Fig. 14 ist eine ähnliche perspektivische
Darstellung, die eine Stufe des
Befestigungsverfahrens der Fig. 13
zeigt;
Fig. 15 eine ähnliche perspektivische Ansicht,
die den Zustand zeigt, bei dem die
Befestigungsarbeit fast schon abge
schlossen ist;
Fig. 16 eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer weiteren Ausführungsform des
Kabelbaums;
Fig. 17 eine ähnliche perspektivische
Darstellung;
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung, die
eine Modifikation der obigen
Trägerplatte darstellt;
Fig. 19 eine Detaildarstellung, die einen
Verbindungsteil der Fig. 19 zeigt;
Fig. 20 eine perspektivische
Explosionsdarstellung, die eine weiter
modifizierte Ausführungsform zeigt;
Fig. 21 eine ähnliche perspektivische
Darstellung der obigen modifizierten
Trägerplatte, wie sie schon am Türrahmen
befestigt ist;
Fig. 22 eine perspektivische Explosionsdar
stellung eines Kabelbaumes gemäß
einer sechsten erfindungsgemäßen Aus
führungsform;
Fig. 23 eine ähnliche perspektivische Ansicht
der obigen Trägerplatte, wie sie
schon am Türrahmen angebracht ist;
Fig. 24 eine Draufsicht auf die Trägerplatte
der Fig. 22;
Fig. 25 eine perspektivische
Explosionsdarstellung eines Kabelbaumes
gemäß einer siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 26 eine perspektivische Darstellung der
obigen Trägerplatte;
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung
beispielhafter Leiter, die den Kabelbaum
bilden;
Fig. 28 eine Draufsicht auf die Befestigung der
Fig. 25;
Fig. 29 eine Querschnittsansicht der obigen,
siebten Ausführungsform;
Fig. 30 eine perspektivische
Explosionsdarstellung einer
modifizierten Ausführungsform;
Fig. 31A und B perspektivische Ansichten, die einen
beispielhaften Aufbau der Verbindung
zeigen;
Fig. 32 eine perspektivische
Explosionsdarstellung eines Kabelbaums,
gemäß einer achten erfindungs
gemäßen Ausführungsform.
Fig. 33 eine ähnliche perspektivische
Darstellung, die den obigen Kabelbaum
auf der Trägerplatte zeigt, wie sie
schon an der Kraftfahrzeugtür befestigt
ist;
Fig. 34 eine Querschnittsansicht eines
Verbindungsabschnittes;
Fig. 35 eine Draufsicht, teilweise als
Explosionsdarstellung, eines
Verbindungsabschnittes gemäß einer
modifizierten, erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 36 eine perspektivische
Explosionsdarstellung eines Kabelbaumes
gemäß einer neunten erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 37 eine ähnliche perspektivische
Darstellung der obigen, jedoch schon
befestigt am Türrahmen;
Fig. 38A und B perspektivische Ansichten, wobei eine
den auseinandergenommenen Zustand
und die andere den befestigten Zustand
zeigt;
Fig. 39 eine perspektivische Explosionsdarstel
lung, die eine modifizierte Ausführungs
form der obigen zeigt;
Fig. 40 eine perspektivische Explosionsdarstel
lung, die eine noch weiter modifizierte
Ausführungsform zeigt;
und
Fig. 41 eine perspektivische Teilansicht eines
Kabelbaums, bevor er befestigt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird eine erste
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 1 bezeichnet A einen Türrahmen für eine Kraft
fahrzeugtür und B eine Trägerplatte, die an deren Innen
seite angebracht werden soll. Die Trägerplatte B ist mit
Leitern für einen Kabelbaum W versehen, die flach parallel
zueinander mit Verbindungsmittel bzw. Klebern, Klebe
bändern, etc. darauf angeordnet sind. Der flach ange
ordnete Kabelbaum ist mit Abzweigungen W 1, W 2, W 3, W 4, W 5
... versehen, deren Endteile Verbindungsstecker C 1, C 2,
C 3, C 4, C 5 ... aufweisen und in einer solchen Weise
angeordnet sind, daß sie von der Trägerplatte B be
abstandet sind. Der Kabelbaum W ist an seinen Verbindungs
enden in Richtung zu einem chassisseitigen Kabelbaum mit
einem hinausführenden Bündelteil W′ versehen. Der hinaus
führende Bündelteil W′ ist mit einer wasserdichten
Dichtungs- bzw. Gummitülle G versehen. Der hinausführen
de Teil W′ kann mit einem Verbindungsstecker versehen
und ebenfalls wasserdicht ausgebildet sein.
Der flach ausgebildete Kabelbaum W kann elektrische
Drähte und Bügel verwenden. Wenn letztere verwendet
werden, sind diese mit den Abzweigungen W 1, W 2, ... und
den elektrischen Drähten des hinausführenden Bündelteils
über Anschlußstellen mittels Schweiß- bzw. Lötmitteln
etc. verbunden.
Die Trägerplatte B ist als elektrische Ausrüstung mit
einer Cartesi-Lampe 1, einem Öffnungsschalter für den
Kofferraum 2 und einem elektrischen Schalter 3 versehen,
mit dem die Abzweigungen W 1, W 2 und W 3 vorher durch die
Verbindungsstecker C 1, C 2 und C 3 verbunden sind.
Die Trägerplatte B wird im vorgenannten Zustand mit dem
Türrahmen A eines Kraftfahrzeuges in der Fertigungs
straße verbunden, wobei die Abzweigungen W 4 und W 5 mit
einem elektrischen Wickelmotor 4 und einem automatischen
Türverriegelungssolenoidventil 5 innerhalb des Tür
rahmens A über die Verbindungsstecker C 4 und C 5 ver
bunden sind. Zur gleichen Zeit wird der wasserabdich
tende Teil, z.B. die Dichtungstülle D, im hinausführen
den Bündelteil W′ in eine Stellung gebracht, wo ein
hinausführendes Loch 6 vorliegt. Danach wird die Träger
platte B am Türrahmen A befestigt. Der Aufbau des hinaus
führenden Loches 6 ist derart, daß eine Seite der Träger
platte B teilweise ausgeschnitten ist. Es ist ebenfalls
möglich, darin einen derartigen wasserabdichtenden Teil
wie die Dichtungstülle G etc. in den hinausführenden
Bündelteil W′ neben dem hinausführenden Loch 6 hinein
zudrücken.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 wird eine zweite
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 3 bezeichnet A einen Türrahmen in der Kraft
fahrzeugtür und B bezeichnet eine Trägerplatte, die an
dessen Innenseite zu befestigen ist. Die Trägerplatte B
wird in zwei Teile geteilt; einer ist der Abschnitt B 1
und der andere ist der Abschnitt B 2. Der Abschnitt B 1
ist mit Leitern für einen Kabelbaum W versehen, der
flach darauf in paralleler Anordnung mittels Klebe
mitteln, Klebebändern etc. angebracht ist.
Der flach angeordnete Kabelbaum ist mit Abzweigungen W 1,
W 2, W 3, W 4 , W 5 ... versehen, deren Enden Verbindungs
stecker C 1, C 2, C 3, C 4, C 5 ... besitzen, die in einer
derartigen Weise angeordnet sind, daß sie vom Abschnitt
B 1 beabstandet sind. Der Kabelbaum W ist an seinen
Verbindungsenden in Richtung auf den chassisseitigen
Kabelbaum mit einem nach außen führenden Bündelteil W′
versehen. Der nach außen verlaufende Bündelteil W′ wird
mit einem wasserdichten Teil durch eine Dichtungstülle G
versehen. Der hinausführende Teil W′ kann mit einem
Verbindungsstecker ausgebildet sein und der Verbindungs
stecker kann ebenfalls eine wasserdichte Abdeckung
besitzen.
Der flache Kabelbaum W kann elektrische Drähte und
Bügel verwenden. Wenn letztere verwendet werden, sind
sie mit den Abzweigungen W 1, W 2 ... und den elektrischen
Drähten des hinausführenden Bündelteils über Anschluß
stellen mittels Schweiß- oder Lötmittel etc. verbunden.
Der Abschnitt B 1 ist mit einem Loch 7 in Eingriff, das
als Abschnitt B 2 ausgebildet ist und dort durch eine
Befestigung 8 befestigt ist.
Die Trägerplatte B wird als elektrische Ausrüstung
mit einer Cartesi-Lampe 1, einem Öffnungsschalter für
den Kofferraum 2 und einem elektrischen Schalter 3
versehen, die mit den Abzweigungen W 1, W 2 und W 3 vorher
durch Verbindungsstecker C 1, C 2 und C 3 verbunden sind.
Die Trägerplatte wird im vorgenannten Zustand mit dem
Türrahmen A des Kraftfahrzeuges in der Fertigungsstraße
von Kraftfahrzeugen verbunden, und die Abzweigungen W 4
und W 5 werden mit dem elektrischen Wickelmotor 4 und
einem automatischen Türverriegelungssolenoidventil 5
innerhalb des Türrahmens A über Verbindungsstecker C 4
und C 5 verbunden. Zur gleichen Zeit wird ein derartiger
wasserdichter Teil wie die Dichtungstülle G im hinaus
führenden Bündelteil W′ in eine Position gebracht, wo
ein hinausführendes Loch 6 gebildet ist. Danach wird die
Trägerplatte B am Türrahmen A befestigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 7 wird eine dritte
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In
Fig. 5 ist die Trägerplatte B 1 mit Leitern für einen
Kabelbaum W versehen, der flach daran in paralleler
Weise mittels Klebemitteln, Klebebändern und dergl.
befestigt ist.
Der eben angeordnete Kabelbaum ist mit Abzweigungen W 1,
W 2, W 3, W 4, W 5... versehen, deren Endteile mit Verbindungs
steckern C 1, C 2, C 3, C 4, C 5 .. ausgerüstet sind und in
einer derartigen Weise angeordnet sind, daß sie von der
Trägerplatte B 1 beabstandet sind. Der Kabelbaum W
wird an seinen Verbindungsenden in Richtung zum chassis
seitigen Kabelbaum mit einem hinausführenden Bündelteil
W′ versehen. Der hinausführende Bündelteil W′ ist mit
einem wasserdichten Teil durch eine Dichtungstülle G
versehen.
In dieser Ausführungsform ist die Trägerplatte B 1 mit
einem Loch 7 in Eingriff, das in der Trägerplatte B
ausgebildet ist, welches an der Innenseite einer
Kraftfahrzeugtür über eine Befestigung 8 (Fig. 6)
befestigt werden soll.
Die Trägerplatte B wird als elektrische Ausrüstung
mit einer Cartesi-Lampe 1, einem Öffnungsschalter 2 für
den Kofferraum und einem elektrischen Schalter 3
versehen, mit dem die Abzweigungen W 1, W 2 und W 3 vorher
über Verbindungsstecker C 1, C 2 und C 3 verbunden sind.
Die Trägerplatte B wird im vorgenannten Zustand mit dem
Türrahmen A des Kraftfahrzeuges in der Fertigungsstraße
von Kraftfahrzeugen verbunden, wobei die Abzweigungen W 4
und W 5 mit dem elektrischen Motor 4 und einem automa
tischen Türverriegelungssolenoidventil 5 innerhalb des
Türrahmens A über die Verbindungsstecker C 4 bzw. C 5
verbunden sind. Zu gleichen Zeit wird ein wasserdichter
Teil, wie eine Dichtungstülle G, in den hinausführenden
Bündelteil W′ in eine Stellung gebracht, wo ein hinaus
führendes Loch 6 ausgebildet ist. Danach wird die Träger
platte B am Türrahmen A (Fig. 7) befestigt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine modifizierte Ausfüh
rungsform der Trägerplatte. In dieser modifizierten
Ausführungsform wird der Abschnitt B 1 an der Innenseite
des Türrahmen A befestigt. In diesem Fall ist der Ab
schnitt B 1, der aus synthetischem Harzmaterial besteht,
integral an seiner hinteren Fläche mit einer Vielzahl
elastischer Halterungsstifte 9 ausgebildet, wie es in
Fig. 9 gezeigt wird. Durch Einsatz und Halterung der
elastischen Halterungsstifte 9 in Halterungslöchern, die
an vorbestimmten Stellen im Türrahmen A vorher aus
gebildet sind, kann der Abschnitt B 1 am Türrahmen A
leicht und schnell befestigt werden. Der Abschnitt B 1
kann an einer synthetischen Harzfolie zur Erzielung von
Wasserdichtigkeit befestigt werden, die zwischen dem
Türrahmen A und der Trägerplatte mittels Bindemitteln
eingeführt wird.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere modifizierte
Ausführungsform des Verdrahtungsbrettes, wobei ein
Abschnitt B 1 mit einer Vielzahl an Nasen B 1 a, B 1 b,
B 1 c... versehen und die Trägerplatte B mit einer Viel
zahl an Halterungslöchern Ba, Bb, Bc.... entsprechend
zu den Nasen B 1 a, B 1 b, B 1 c ... ausgebildet wird. Der
Abschnitt B 1 mit dem darauf flach angeordneten Kabelbaum
wird mittels des Eingriffs zwischen den Nasen B 1 a ...
und den Halterungslöchern Ba .... befestigt.
In einer noch weiteren modifizierten, in Fig. 12 ge
zeigten Ausführungsform, ist der Abschnitt B 1 aus einer
flexiblen dünnen Platte aus synthetischem Material
gebildet. In dieser modifizierten Ausführungsform ist
der Abschnitt B 1 mit einem Schlitz 10 versehen, der in
geeigneter Weise mit einem unebenen Teil an einer Stelle
zusammenpaßt, wo der Abschnitt B 1 befestigt werden soll.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 und 15 wird eine vierte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 13 bezeichnet A einen Türrahmen in einer Kraft
fahrzeugtür und B eine Trägerplatte, die an dessen
Innenseite befestigt werden soll. Die Trägerplatte B
wird in zwei Teile aufgeteilt; eines ist ein die elek
trische Ausrüstung befestigender Abschnitt B I und das
andere ist ein elektrische Ausrüstung nicht befesti
gender Abschnitt B II. Der obere die elektrische Aus
rüstung befestigende Abschnitt I ist mit Leitern für
den Kabelbaum W versehen, der darauf in paralleler
Anordnung mittels Bindemitteln, Klebebändern etc. be
festigt ist.
Der flach angeordnete Kabelbaum W ist mit Abzweigungen
W 1, W 2, W 3, W 4, W 5 .... versehen, an dessen Endteilen
Verbindungsstecker C 1, C 2, C 3, C 4, C 5 .... vorgesehen
sind, die in solcher Weise angeordnet sind, daß sie vom
Abschnitt B 1 für die elektrische Ausrüstung beabstandet
sind. Der Kabelbaum W wird an seinen Verbindungsenden in
Richtung zum chassisseitigen Kabelbaum mit einem hinaus
führenden Bündelteil W′ versehen. Der hinausführende
Bündelteil W′ ist mit einem wasserdichten Teil durch
eine Dichtungstülle G versehen. Der hinausführende Teil
W′ kann mit einem Verbindungsstecker ausgerüstet sein
und der Verbindungsstecker kann ebenfalls mit einer
wasserdichten Abdeckung versehen sein.
Der Abschnitt B I für die elektrische Ausrüstung ist mit
einem Öffnungsschalter 2 für den Kofferraum und einem
elektrischen Schalter 3 versehen, mit denen die Ab
zweigungen W 2 bzw. W 3 vorher über Verbindungsstecker C 2
und C 3 verbunden sind.
Der elektrische Abschnitt B I wird im vorgenannten Zu
stand mit dem Türrahmen A des Kraftfahrzeuges in der
Fertigungsstraße verbunden, wobei die Abzweigungen W 4
und W 5 mit dem elektrischen Motor 4 und einem automa
tischen Türverriegelungssolenoidventil 5 innerhalb des
Türrahmen A vom Arbeitsfenster H über die Verbindungs
stecker C 4 und C 5 verbunden. Zur gleichen Zeit wird der
wasserdichte Teil, wie z.B . die Dichtungstülle G, im
hinausführenden Bündelteil W′ in eine Stellung gebracht,
wo kein hinausführendes Loch 6 ausgebildet ist. Danach
wird der Abschnitt B I für die elektrische Ausrüstung am
Türrahmen A befestigt. Danach werden die Arbeitsfenster
H durch den Abschnitt B 1 für die elektrische Ausrüstung
geschlossen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 wird eine fünfte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 16 bezeichnet A einen Türrahmen einer Kraft
fahrzeugtür und B eine Trägerplatte, die an dessen
Innenseite befestigt werden soll. Ein Türrahmen A be
sitzt einen getrennten Abschnitt A 1.
Der Abschnitt A 1 ist aus einem metallischen oder syn
thetischen Harzmaterialbrettabschnitt B II gebildet und
an einer seiner Seitenflächen mit entsprechenden Leitern
für den Hauptteil eines Kabelbaums W versehen, der
flach daran in paralleler Ausrichtung mittels Binde
mitteln, Klebestreifen etc., befestigt ist.
Der flach angeordnete Kabelbaum W ist mit Abzweigungen
W 1, W 2, W 3, W 4, W 5 ... versehen, an dessen Enden Ver
bindungsstecker C 1, C 2, C 3, C 4, C 5 ... vorgesehen
sind, die in einer solchen Weise angeordnet sind, daß
sie vom Abschnitt A 1 beabstandet sind. Der Kabelbaum W
wird an seinen Verbindungsenden in Richtung zum chassis
seitigen Kabelbaum mit einem hinausführenden Bündelteil
W′ versehen. Der hinausführende Bündelteil W′ ist mit
einem wasserabdichtenden Teil durch eine Gummitülle oder
Dichtungstülle G versehen. Der hinausführende Teil W′
kann mit einem Verbindungsstecker versehen sein, der
ebenfalls eine wasserdichte Abdeckung besitzen kann.
Die Trägerplatte B wird mit einer Cartesi-Lampe 1,
einem Öffnungsschalter 2 für den Kofferraum und einem
elektrischen Scheibenschalter 3 versehen, während der
Türrahmen A an seiner Innenseite mit einem elektrischen
Motor 4 und einem automatischen Türverriegelungssolenoid
ventil 5 versehen ist.
Der Abschnitt A 1 wird im vorgenannten Zustand mit dem
Türrahmen A eines Kraftfahrzeuges in der Fertigungs
straße von Kraftfahrzeugen zusammengebaut, wobei die
Abzweigungen W 4 und W 5 mit einem elektrischen Wickel
motor 4 und einem automatischen Türverriegelungssolenoid
ventil 5 innerhalb des Türrahmens A vom Arbeitsfenster
H über die Verbindungsstecker C 4 und C 5 verbunden sind.
Zur gleichen Zeit wird ein wasserabdichtender Teil, wie
die Dichtungstülle G, in dem hinausführenden Bündel
abschnitt W′ in eine Stellung gebracht, wo ein hinaus
führendes Loch 6 ausgebildet ist. Danach wird, während
die Abzweigungen W 1, W 2 und W 3 mit der Cartesi-Lampe 1,
dem Öffnungsschalter 2 für den Kofferraum und dem elek
trischen Schalter 3 verbunden werden, die Trägerplatte B
am Türrahmen A befestigt. Zu dieser Zeit wird das hinaus
führende Loch 6 durch die Trägerplatte B abgeschlossen.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Abschnitt lösbar am
Türrahmen A befestigt, er kann jedoch auch integral mit
dem Türrahmen A ausgebildet sein.
In einer modifizierten, in Fig. 18 gezeigten Ausführungs
form, verwenden der Kabelbaum W und die Abzweigungen W 1
bis W 5 Drähte oder Bügel, die integral im Inneren des
Abschnitts A 1 aus einem synthetischen Harzmaterial
ausgebildet ist. Die Verbindungsstecker C 1 bis C 5 an den
Endteilen der entsprechenden Abzweigungen W 1 bis W 5 sind
mit beiden Seiten des Abschnitts A 1 in einer solchen
Weise verbunden, daß sie nach außen weisen.
Wie in Fig. 19 gezeigt ist, ist der Endteil 17 a jedes
Bügels 17 abgebogen und ragt von der Außenfläche des
Abschnitts A 1 nach außen. Durch Verbinden der Verbindungs
stecker C 1 ...damit, fungieren sie dementsprechend als
Anschluß.
Im obigen Fall sind die Verbindungsstecker, die mit der
elektrischen Ausrüstung innerhalb des Türrahmens und der
Trägerplatte B verbunden werden sollen in gegenüber
liegender Beziehung angeordnet. Dementsprechend ist die
oben erwähnte elektrische Ausrüstung unmittelbar über
die Verbindungsstecker zu der Zeit verbunden, wenn der
Abschnitt A 1 oder die Trägerplatte B am Türrahmen be
festigt wird.
Gemäß einer modifizierten Ausführungsform in Fig. 20 ist
der Abschnitt A′ des Türrahmens A integral in der
gleichen Weise, wie es beim Stand der Technik üblich
ist, ausgebildet. In dieser Ausführungsform wird ein
kleinerer Abschnitt A 1 an der Außenfläche des Ab
schnitts A′ befestigt. Der kleinere Abschnitt A 1 wird am
Kabelbaum W in der gleichen Weise wie bei der vor
stehenden Ausführungsform befestigt. Der Kabelbaum W
besitzt Abzweigungen W 1 bis W 5, die an den Endteilen mit
Verbindungssteckern C 1 bis C 5 vorgesehen sind.
Der Abschnitt A′ ist mit einem Ausschnitteil 18 aus
gebildet, zur Aufnahme des kleineren Abschnitts A 1 zur
Kombination.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 22 und 24 wird eine
sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beschrieben. In Fig. 22 ist eine Trägerplatte X an
ihrer einen Fläche mit entsprechenden Leitern für einen
Kabelbaum W versehen, der darauf eben in paralleler
Ausrichtung mittels Bindemitteln, Klebebändern, etc.
befestigt ist. Zur gleichen Zeit ist die Trägerplatte X
fest am Verbindungsstecker C an einem Endteil des Kabel
baums W und ebenfalls mit den Verbindungssteckern C 1 und
C 2 der Abzweigungen W 1 und W 2 mit deren Verbindungs
teilen befestigt, die im Bezug zum Türrahmen A nach
außen ragen. Auf der anderen Seite ist die Trägerplatte
X fest an seiner anderen Fläche mit den Verbindungs
steckern C 3 und C 4 der Abzweigungen W 3 und W 4 befestigt,
die in Bezug zur Trägerplatte B nach außen ragen.
Der Türrahmen A ist fest an seiner Innenfläche mit einem
Verbindungsstecker C′ an seinem Endteil eines chassis
seitigen Kabelbaums W′, einem Verbindungsstecker C 4 für
den elektrischen Motor 4 und einem Verbindungsstecker C 5
für ein automatisches Türverriegelungssolenoidventil 5
an vorbestimmten Stellungen befestigt. Die Trägerplatte
B ist fest an ihrer hinteren Fläche mit einem Verbindungs
stecker C 2′ für einen Kofferraumöffnungsschalter 2 und
einem Verbindungsstecker C 3′ für einen elektrischen
Schalter 3 an vorbestimmten Stellungen angebracht.
Die Trägerplatte X ist im vorgenannten Zustand fest in
einer vorbestimmten Stellung am Türrahmen A durch ge
eignete Halterungsmittel angebracht. Zur gleichen Zeit
sind entsprechende Verbindungsstecker miteinander ent
sprechend verbunden. Danach wird die Trägerplatte B am
Türrahmen A befestigt und die übrigen Verbindungsstecker
C 3 und C 3′ sowie C 4 und C 4′ werden entsprechend mit
einander verbunden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 25 bis 29 wird eine siebte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 25 sind entsprechende Leiter e eines Kabelbaums
W in einer Trägerplatte X aus synthetischem Harzmaterial
entweder in paralleler oder vielschichtiger Form unter
gebracht. Die Leiter e sind Drähte, Bügel oder Sammel
schienen. Wie in Fig. 27 gezeigt wird, besitzt jeder
Leiter e einen abgebogenen Anschlußteil el an seinem
Endteil.
Die abgebogenen Anschlußteile el der vielen Leiter e
sind in konzentrierter Weise von der Trägerplatte X
freigelegt. Ein Hauptverbindungsstecker C an einem
Endteil des Kabelbaums W und die Verbindungsstecker C 4
und C 5, die an der Abzweigung angebracht werden sollen,
sind auf der Fläche gegenüberliegend zum Türrahmen A
ausgebildet. Auf der anderen Seite sind die Verbindungs
stecker C 2 und C 3, die an der Abzweigung angebracht
werden sollen, auf der anderen Seite davon ausgebildet,
gegenüberliegend zur Trägerplatte B.
Der Türrahmen A wird fest an seiner Innenfläche mit
einem Verbindungsstecker C′ verbunden, der an einem
Endteil eines chassisseitigen Kabelbaums W′, einem Ver
bindungsstecker C 4 für den elektrischen Motor 4 und
einem Verbindungsstecker C 5 für das automatische Tür
verriegelungssolenoidventil 5 an vorbestimmten Stel
lungen befestigt. Die Trägerplatte B wird fest an ihrer
hinteren Seite mit einem Verbindungsstecker C 2 für einen
Kofferraumöffnungsschalter 2 und einem Verbindungs
stecker C 3 für einen elektrischen Schalter 3 an vor
bestimmten Stellungen verbunden.
Die Trägerplatte X wird im vorgenannten Zustand fest in
einer vorbestimmten Stellung auf der Trägerplatte B
mittels Schrauben 5, wie es in Fig. 26 gezeigt wird,
befestigt. Zur gleichen Zeit werden die entsprechenden
Verbindungsstecker C 2 und C 2′, sowie C 3 und C 3′ mit
einander entsprechend verbunden. Danach werden die
Trägerplatte B am Türrahmen A und die anderen Verbindungs
stecker C und C′, C 4 und C 4′ sowie C 5 und C 5′ mit
einander entsprechend verbunden.
In der obigen Ausführungsform ist der armtragende Teil
26 , der als Schaltungseinheit, einschließlich der
Schalter 2 und 3, dient, auf der Trägerplatte B
vorher ausgebildet. Der armtragende Teil 26 kann jedoch
zur gleichen Zeit an der Trägerplatte B befestigt
werden, wenn die Trägerplatte X an der Trägerplatte
B durch Bolzen etc. befestigt wird.
Fig. 30 zeigt eine modifizierte Ausführungsform, in der
eine Trägerplatte X aus metallischem Material oder
einem synthetischen Harzmaterial eben mit seiner einen
Fläche an entsprechenden Leitern e eines Kabelbaums W in
paralleler Weise mittels Klebe- bzw. Bindemitteln,
Klebebändern, etc. befestigt ist. Zur gleichen Zeit ist
die Trägerplatte X fest mit einem Verbindungsstecker C
an einem Endteil des Kabelbaums W und ebenfalls mit den
Verbindungsstecker C 4 und C 5 der Abzweigungen W 4 und W 5
verbunden, wobei deren Verbindungsteile in Bezug zum
Türrahmen A nach außen weisen. Auf der anderen Seite ist
die Trägerplatte X fest mit ihrer anderen Fläche mit den
Verbindungssteckern C 2 und C 3 der Abzweigungen W 2 und W 3
verbunden, die in Bezug zur Trägerplatte B nach außen
weisen.
Der Türrahmen A ist fest mit seiner Innenfläche mit
einem Verbindungsstecker C′, der an einem Endteil eines
chassisseitigen Kabelbaums W′ angebracht ist, einem
Verbindungsstecker C 4 für einen elektrischen Wickelmotor
4 und einem Verbindungsstecker C 5 für ein automatisches
Türverriegelungssolenoidventil 5 an vorbestimmten
Stellungen verbunden. Die Trägerplatte B ist fest mit
ihrer hinteren Fläche mit einem Verbindungsstecker C 2
für einen Kofferraumöffnungsschalter 2 und einem Ver
bindungsstecker C 3 für einen elektrischen Schalter 3 an
vorbestimmten Stellungen verbunden.
Die Trägerplatte X wird im vorgenannten Zustand fest an
einer vorbestimmten Stellung auf der Trägerplatte B
durch Schrauben 5 befestigt. Zur gleichen Zeit werden
die entsprechenden Verbindungsstecker C und C′, C 4 und
C 4′ und C 5 und C 5′ miteinander entsprechend verbunden.
Danach wird die Trägerplatte B am Türrahmen A befestigt
und die übrigen Verbindungsstecker C 2 und C 2′ sowie C 3
und C 3′ werden miteinander entsprechend verbunden.
Fig. 31 zeigt ein Beispiel eines Befestigungsaufbaus
eines Verbindungssteckers C, der an der Trägerplatte 30
befestigt werden soll. Der Verbindungsstecker C ist
außen an seinem mittigen Teil mit einer Befestigungsnut
Ca ausgebildet und ist an seinen beiden einander gegen
überliegenden Flächen mit einem Nutteil Ca ausgebildet,
wobei der Verriegelungsarm Cb mit seinem freiendigen
Halteteil Cc in Richtung zum Nutteil Ca erregt wird.
Dadurch, daß der Verbindungsstecker C in das Halterungs
loch Xb durch einen vergleichsweise großen Ausschnitts
teil Xa gedrückt wird, welcher in der Trägerplatte X
ausgebildet ist, treten beide Brettkantenteile Xc im
Nutteil Ca in Eingriff. Zu dieser Zeit tritt der Halterungs
teil Cc des Verriegelungsarms Cb in Eingriff mit dem
Loch Cc des Verriegelungsarms Cb, wodurch die Be
festigung bewirkt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 32 und 33 wird eine
achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be
schrieben. In den Fig. 32 und 33 bezeichnet A einen
Türrahmen in einer Kraftfahrzeugtür und B bezeichnet
eine Trägerplatte, die an dessen Innenseite befestigt
werden soll. Die Trägerplatte B ist mit entsprechenden
Leitern für einen Kabelbaum W versehen, der darauf flach
durch Bindemittel, Klebebänder und dergleichen befestigt
ist.
Der flache Kabelbaum W ist mit Abzweigungen W 1, W 2, W 3,
W 4, W 5 ... versehen, die Verbindungsstecker oder
-buchten C 1, C 2, C 3, C 4, C 5 ... besitzen, die in einer
solchen Weise angeordnet sind, daß sie von der Träger
platte B beabstandet sind. Der Kabelbaum W ist an seinen
Verbindungsenden in Richtung zum chassisseitigen Kabel
baum mit einem hinausführenden Bündelteil W′ versehen.
Der hinausführende Bündelteil W′ ist mit einem Verbindungs
stecker C versehen, wobei der Verbindungsstecker C mit
einer wasserdichten Abdeckung versehen ist.
Die Trägerplatte B ist mit einer Cartesi-Lampe 1,
einem Kofferraumöffnungsschalter 2 und einem
elektrischen Schalter 3 (für die Scheibe) verbunden, mit
denen die Abzweigungen W 1, W 2 und W 3 vorher über die
Verbindungsstecker C 1, C 2 und C 3 verbunden sind.
Die Trägerplatte B wird im vorgenannten Zustand in den
Türrahmen eines Kraftfahrzeuges in der Fertigungsstraße
von Kraftfahrzeugen eingebaut, wobei die Abzweigungen W 4
und W 5 mit einem elektrischen Motor 4 bzw. einem automa
tischen Türverriegelungssolenoidventil 5 innerhalb des
Türrahmens A vom Arbeitsfenster H über Verbindungs
stecker C 4 und C 5 verbunden werden. Zur gleichen Zeit
wird der Verbindungsstecker, welcher am hinausführenden
Bündelteil W′ angebracht ist, in ein hinausführendes
Loch 6 von der Seite her eingedrückt, damit das Brett 6 a
in Eingriff mit einer Nut 40 gelangt. Danach wird die
Trägerplatte B am Türrahmen A befestigt.
Im vorgenannten Zustand wird ein Verbindungsstecker C′
innerhalb der Dichtungstülle G für den Kabelbaum W′, der
in ein Einsatzloch 49 eingesetzt wird, das im Fahrzeug
chassis vorher durch die Dichtungstülle G ausgebildet
ist, mit dem Verbindungsstecker C verbunden, der an
einem Endteil des Türrahmens A angebracht ist.
Fig. 34 zeigt einen Verbindungszustand im Schnitt der
Verbindungsstecker C und C′. Der Verbindungsstecker C
ist mit einer wasserdichten Abdeckung 51 aus Gummi
versehen. Ein ringförmiger Vorsprung Gal, der auf einem
wasserdichten Verbindungsabdeckungsteil Ga der Dichtungs
tülle G ausgebildet ist, gelangt in Eingriff mit einer
ringförmigen Nut 51 a, die in der wasserdichten Abdeckung
51 ausgebildet ist. Die Dichtungstülle G ist aus Gummi
gebildet, das sich von einem stationären zylindrischen
Teil Gb in Bezug zum Kabelbaum über einen ringförmigen
in Eingriff tretenden Teil Gc und einen akkordeon
artigen, sich erweiternden und zusammenziehenden Teil Gd
zum wasserdichten Verbindungsabdeckungsteil Ga er
streckt.
In Fig. 35 ist der Verbindungsstecker C an der Türseite
an einem Endteil des Türrahmens A befestigt und zu
dessen Innenseite ausgerichtet. Ein Endteil der Dichtungs
tülle G im Kabelbaum W′ ist mit einem wasserdichten
Verbindungsabdeckungsteil Ga versehen, das 90° in Bezug
zur Richtung der Dichtungstülle G abgebogen ist.
In der obigen Ausführungsform ist der Verbindungsstecker
an einem Endteil des Kabelbaums befestigt, wobei der
chassisseitige Kabelbaum aus einem Einsatzloch durch
eine Dichtungstülle herausgezogen ist und wobei der
Verbindungsstecker an dessen Endteil mit dem Verbindungs
stecker verbunden ist, der an der Tür befestigt ist.
Alternativ kann der Verbindungsstecker am Endteil des
chassisseitigen Kabelbaums befestigt werden, und der
herausgezogene Endteil des Kabelbaums daran befestigt
werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 36 bis 38 wird eine
neunte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrie
ben. In Fig. 36 bezeichnet A einen Türrahmen für eine
Kraftfahrzeugtür und B bezeichnet eine Trägerplatte,
die an dessen Innenseite befestigt werden soll. Die
Trägerplatte B ist mit Leitern für einen Kabel
baum W versehen, der darauf flach und parallel
mittels Bindemitteln, Klebebändern, etc. angeordnet ist.
Der flache Kabelbaum ist mit Abzweigungen W 1, W 2, W 3,
W 4, W 5 ... versehen, dessen Endteile Verbindungsstecker
C 1, C 2, C 3, C 4, C 5 ... aufweisen und in einer der
artigen Weise angeordnet sind, daß sie von der Träger
platte B beabstandet sind. Der Kabelbaum W wird an
seinen Verbindungsenden in Richtung zum chassisseitigen
Kabelbaum mit einem hinausführenden Bündelteil W′ ver
sehen. Der hinausführende Bündelteil W′ ist mit einem
wasserdichten Teil durch eine Dichtungstülle G versehen.
Der Türseitenendteil der Dichtungstülle G ist mit einem
Verbindungsteil G′ ausgebildet, welches große und kleine
Flansch g 1 und g 2 mit einem dazwischen ausgebildeten
Nutteil g 3 aufweist. Der innere Seitenflansch g 1 ist an
seinen oberen und unteren Seiten mit Befestigungslöchern
g 5, g 5 ausgebildet, die den Befestigungslöchern 66 a, 66 a
gegenüberliegen, die in einer Befestigungsnut 6 des
Türrahmen A ausgebildet sind.
Die Trägerplatte B wird als elektrische Ausrüstung mit
einer Cartesi-Lampe 1, einem Kofferraumöffnungsschalter
2, einem elektrischen Scheibenschalter 3 versehen, mit
denen die Abzweigungen W 1, W 2 und W 3 vorher über die
Verbindungsstecker C 1, C 2, und C 3 verbunden sind.
Die Trägerplatte B wird im vorgenannten Zustand in den
Türrahmen A eines Kraftfahrzeuges in der Fertigungs
straße von Kraftfahrzeugen eingebaut, wobei die Ab
zweigungen W 4 und W 5 mit einem elektrischen Motor 4
und einem automatischen Türverriegelungssolenoidventil 5
innerhalb des Türrahmens A über die Verbindungsstecker
C 4 und C 5 verbunden werden. Zur gleichen Zeit wird ein
Verbindungsteil G′ als Wasserdichtungsteil, z.B. die
Dichtungstülle G, im hinausführenden Bündelteil W′ in
eine Befestigungsnut 66 gedrückt, die in einem Endteil
an der Scharnierbefestigungsseite des Türrahmens aus
gebildet ist und daran durch Schrauben 68 über Befesti
gungslöcher g 5 und 66 a befestigt. Danach wird die
Trägerplatte B am Türrahmen A befestigt, damit sie in
innigem Kontakt an dem flachen Innenseitenteil g 4 des
Verbindungsteils G′ anliegt, um eine zufriedenstellende
Wasserdichtigkeit zu erhalten (Fig. 37).
In der in Fig. 3g gezeigten modifizierten Ausführungs
form besitzt der Kabelbaum W eine bündelartige Form, wie
es auch in Fig. 40 gezeigt wird. In dieser Ausführungs
form ist der Kabelbaum W innerhalb einer Nut 67, die im
Türrahmen A ausgebildet ist, verlegt. Der Verbindungs
teil G′ der Dichtungstülle G, der am Endteil des Kabel
baum W vorgesehen ist, ist in Eingriff mit der Befestigungs
nut 66, die im Türrahmen A ausgebildet ist und danach
wird die Trägerplatte B unter Ausbildung eines wasser
dichten Teiles befestigt.
In der in Fig. 40 gezeigten modifizierten Ausführungs
form ist die Dichtungstülle G mit einem Befestigungs
flansch g 6 mit Löchern versehen. Falls die Dichtungs
tülle G an der Trägerplatte B unter Verwendung eines
Clips 69 etc. in den Löchern in der Trägerplatte B
befestigt wird, können die Dichtungstülle G und die
Trägerplatte B am Türrahmen A gleichzeitig befestigt
werden.
Bei jeder der vorgenannten Ausführungsformen werden die
Drähte einzeln am Befestigungsmittel, z.B. den Träger
platten B und B 1, dem Abschnitt B I für die elektrische
Ausrüstung der Trägerplatte B, dem Abschnitt A oder der
Trägerplatte X befestigt, um einen Kabelbaum darauf
auszubilden. Es ist jedoch ebenfalls gestattet, daß ein
Kabelbaum integral vorher unabhängig von dem obigen
Befestigungsmittel hergestellt wird. Mit anderen Worten,
die Abzweigungen W werden miteinander parallel in ebener
Art und Weise durch Einschmelzen der isolierenden Ab
deckung des Drahtes oder über Klebeschichten miteinander
verbunden. Ferner kann eine Verstärkungsplatte 12 an
einem Endteil des so verbundenen Leitungsbündels an
gebracht werden, das von einem Klebeband oder dergl.
festgemacht wird, wobei ein Metallschutz 8 mit Befesti
gungslöchern 8 a am anderen Endteil angebracht und durch
Klebeband 13 befestigt wird. Der so ausgebildete Kabel
baum wird an den oben erwähnten Befestigungsmitteln
angebracht.
Da also der erfindungsgemäße Kabelbaum flach auf der
Trägerplatte angeordnet ist, die an der Innenseite einer
Kraftfahrzeugtür angebracht wird, wird ein Teil der
Abzweigungen schon im voraus mit der elektrischen Aus
rüstung verbunden, die auf der Trägerplatte etc. vor
gesehen ist, während die übrigen Abzweigungen mit der
innerhalb des Türrahmens vorgesehenen elektrischen
Vorrichtung verbunden werden und danach wird schließlich
die Trägerplatte am Türrahmen befestigt, wodurch die
Befestigungsarbeit des Kabelbaums in der Produktions
linie bei Kraftfahrzeugen äußerst vereinfacht werden
kann und ebenfalls im Vergleich zum Stand der Technik
ein sehr viel schnellerer Einbau möglich ist. Ferner
wird, da der Kabelbaum flach auf der Trägerplatte ange
ordnet wird, lediglich ein begrenzter Raum benötigt, so
daß die Verdrahtungsarbeit geradlinig und auf dem kürze
sten Weg durchgeführt werden kann, was im Gegensatz zu
den üblichen Verfahren steht, wo zur Verdrahtungsarbeit
immer nach übrigbleibendem Raum während der Verdrahtung
gesucht wird. Ferner wird der Kabelbaum an einer Träger
platte befestigt, die eine konstante Form besitzt, so
daß kaum die Möglichkeit besteht, daß die Abzweigungen
sich zu irgendeiner Zeit verheddern, wenn die Träger
platte transportiert, aufbewahrt oder am Türrahmen
befestigt wird. Zusätzlich wird der Kabelbaum in
stabiler Weise selbst unter schweren Vibrations
bedingungen aufrechtgehalten.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit ihren bevorzugten
Ausführungsformen mit einem gewissen Ausmaß an
Bestimmtheit beschrieben worden ist, dürfte es
einleuchten, daß die vorliegende Offenbarung der
bevorzugten Ausführungsformen lediglich als Beispiel zu
verstehen ist, und daß viele Veränderungen, die
Konstruktion und Anordnung der Teile betreffend,
vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der
beanspruchten Erfindung zu verlassen. Obwohl die obigen
Ausführungsbeispiele einen Kabelbaum beschreiben, der in
einer Kraftfahrzeugtür befestigt ist, kann die
Erfindung natürlich auf andere Fälle angewandt werden,
bei denen andere Kabelbäume im Inneren eines
Kraftfahrzeugchassis befestigt werden.
Claims (6)
1. Kabelbaum (W) für eine Kraftfahrzeugtür mit einem
Türrahmen (A) mit mehreren Abzweigungen (W 1,
W 2, W 3....), die jeweils ein mit einem Verbindungs
stecker (C 1, C 2, C 3 ...) versehenes Ende aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelbaum (W) mit den
Abzweigungen (W 1, W 2, W 3 ....) mindestens teilweise vor
dem Einbau in den Türrahmen (A) an einer Trägerplatte
(B, B 1, A 1, X) befestigt ist.
2. Kabelbaum für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (B, B 1,
A 1, X) eine Außen- und eine Innenfläche aufweist, und
daß der Kabelbaum (W) flach an der Innenfläche befestigt
ist.
3. Kabelbaum für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstecker
(C 1, C 2, C 3 ...) an der Trägerplatte (B, B 1, A 1, X)
befestigt sind.
4. Kabelbaum für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen (A) mit
einem Verbindungsstecker (C 1, C 2, C 3...) versehen ist,
der mit einer Anschlußstelle eines chassisseitigen
Kabelbaumes (W′) verbunden ist.
5. Kabelbaum für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen (A) mit
einer Befestigungsnut (Ca) versehen ist, die Befestigungs
nut (Ca, Cb) mit einem Paßteil einer Dichtungstülle (G)
versehen ist, die an einem Endteil des Kabelbaumes (W)
vorgesehen ist.
6. Kabelbaum für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungstülle (G)
einen stationären zylindrischen Teil (Gb) umfaßt, der
dem Kabelbaum (W) entspricht, sowie einen ringförmigen
Paßteil (Ga 1) und eine wasserdichte Abdeckung (51)
für einen akkordeonartig sich ausdehnenden und zusammen
ziehenden Teil (Gd) und die Verbindungsstecker (C 1, C 2,
C 3), die insgesamt integral ausgebildet sind.
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