DE19724966C2 - Türverkleidungsmodul und Verfahren zum Montieren eines solchen Türverkleidungsmoduls - Google Patents
Türverkleidungsmodul und Verfahren zum Montieren eines solchen TürverkleidungsmodulsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Türverkleidungsmodul zur Montage
an einem Türblechkörper mit einer daran angebrachten
Führungshalterung sowie Verfahren zum Montieren eines
Türverkleidungsmoduls in einer Fahrzeugtür.
Beim Zusammenbau von Fahrzeugen, insbesondere
Personenkraftwagen, müssen viele Kabel von einem Bauelement
zum anderen geführt und befestigt bzw. miteinander verbunden
werden. Insbesondere sind diese Arbeitsschritte dann
notwendig, wenn vorgefertigte Module, die bereits sogenannte
Kabelbäume aufweisen, in andere Bauelemente eingefügt und
daran befestigt werden. Das heißt, es sind allgemein
Kabelbäume vorzufertigen, anzubringen und von einem Modul zum
anderen zu führen sowie miteinander zu verbinden.
Bisher umfaßte einer der vielen Arbeitsschritte der
Türmontage von Kraftfahrzeugen das Verlegen und die Fixierung
des Türkabelbaums im Türblech. Der Türkabelbaum verbindet die
elektrischen und elektronischen Komponenten untereinander
bzw. schafft eine elektrische Verbindung zwischen Tür und
Karosserie mit einer Steckverbindung, der sogenannten
Türtrennstelle. Das Ende des Türkabelbaums muß beim Stand der
Technik mit einer Gummitülle per Hand von der Innenseite des
Türblechs durch eine Öffnung in Richtung A-Säule der
Fahrzeugkarosserie gezogen werden.
Der grundsätzliche Aufbau einer Fahrzeugtür mit einem
Kabelbaumendstück, das durch eine schwer zugängliche
Durchbruchsöffnung im Türblech gezogen werden muß, ist
beispielsweise aus der DE 42 12 261 A1 bekannt. Das dort
gezeigte Kabelbaumendstück umfaßt einen zentralen
Steckanschluß. Der gesamte Kabelbaum wie auch das
Kabelbaumendstück mit dem Steckanschluß muß separat
angebracht werden. Auf das Kabelbaumendstück wird eine
Gummidichtung aufgeschoben, die bei an einer Türinnenwandung
befestigten Türinnenverkleidung von dieser festgeklemmt wird.
Aus der DE 40 26 718 A1 ist ein Kabelbaum bekannt, bei dem in
jedem Adernbündel ein formgebendes Verstärkungselement
angeordnet ist. Durch diese dem Kabelbaum eine Formgebung
verleihende Ausbildung soll ein montagefreundliches Anpassen
an eine vorgegebene dreidimensionale Form ermöglicht werden.
Hierdurch sollen die bisherigen Kabelführungsschienen
wegfallen. Es ist somit festzustellen, dass dieser Stand der
Technik darauf abzielt, Kabelbäumen vor dem Einbau eine
vorgegebene Formgebung zu verleihen, so dass der Kabelbaum an
sich leicht an eine dreidimensionale Struktur anzulegen ist.
In der DE 41 39 434 C2 sind Halterungen für
Kabelbaumteilstücke offenbart, die insbesondere als
Abzweigungen gedacht sind, von denen Abzweigkabel auskragen.
Auch hierin wird darauf abgestellt, den Kabelbaum möglichst
an die vorgegebene Anlegefläche anzupassen.
Schließlich zeigt die DE 35 29 660 C2 eine Trägerplatte mit
darin zumindest teilweise vor dem Einbau in den Türrahmen
befestigtem Kabelbaum und Abzweigungen. Hierdurch soll ein
Kabelbaum leicht und schnell in der Fertigungsstraße bei
Kraftfahrzeugen einzubauen sein, wobei Verwicklungen der
Abzweigungen besser vermieden werden können. Eine
auslegerartige Stützung des Steckers an einem
Kabelbaumendstück ist hier weder gezeigt noch angedeutet. So
ist ein Einfädeln des Steckers hier nicht notwendig, da bei
dem beispielsweise in Fig. 32 gezeigten Türblechkörper die
Öffnung für den Stecker seitlich offen ist, so dass das
Türverkleidungsmodul mit dem Stecker und dem
Türkabelbaumendstück direkt angelegt werden kann.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem
besteht darin, ein Türverkleidungsmodul mit einem Bauteil
bereitzustellen, das bei der Montage eines einen Kabelbaum
umfassenden Bauelementes in eine andere Fahrzeugkomponente
das bisher notwendige separate Handling des
Kabelbaumendstücks erübrigt.
Dieses technische Problem wird durch ein Türverkleidungsmodul
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Auch die
Verfahrensweise gemäß dem Anspruch 11 löst dieses technische
Problem.
Erfindungsgemäß wird erstmals ein Türverkleidungsmodul mit
einer Führungshalterung für ein Kabelbaumendstück in einem
Kraftfahrzeug vorgesehen, die das Kabelbaumendstück über eine
gewisse freie Weglänge auslegerartig stützt. Eine derartige,
vollkommen neue Führungshalterung fixiert das
Kabelbaumendstück in solch einer räumlichen Lage zu dem zu
montierenden Modul, daß die zur Montage immer erforderliche
freie Weglänge, d. h. die Länge des Kabelbaumendstücks, die
zur Herstellung einer ausreichenden Verbindung zwischen zwei
Modulen oder Bauelementen notwendig ist, lagefest gehalten
wird. Durch das auslegerartige Stützen mit der
Führungshalterung ist nicht nur eine einfache Montage des
Moduls sondern auch gleichzeitig des Kabelbaumendstücks des
Moduls ermöglicht. Denn dadurch hat beispielsweise ein
Monteur an einem Fließband beide Hände frei, um das zu
montierende Modul einzubauen. Es bedarf keiner speziellen
weiteren Handhabung des Kabelbaumendstücks.
Erfindungsgemäß findet eine derartige Führungshalterung
Verwendung in einem Türverkleidungsmodul. Ein derartiges
Türverkleidungsmodul umfaßt vorteilhafterweise bis auf das
Türblech alle notwendigen elektrischen Bauteile wie auch die
gesamte Innenverkleidung. Dies ist jedoch keine zwingende
Voraussetzung. Beispielsweise ist eine Führungshalterung für
ein Kabelbaumendstück auch an einem Modul gemäß der DE 42 12 261 A1
verwendbar, das eingebaut im Türblechkörper dann noch
innenseitig mit einer weiteren Türinnenverkleidung
ausgestattet wird.
Eine an die Führungshalterung angepaßte Fahrzeugtür weist im
Türscharnierbereich eine Durchbruchsöffnung für das
Kabelbaumendstück auf, wobei das durch die erfindungsgemäße
Führungshalterung gehaltene Türkabelbaumendstück im Bereich
der Durchbruchsöffnung im Türblechkörper liegt und
gleichzeitig fixiert ist. Entsprechend ist bei einer
derartigen Fahrzeugtür durch die Führungshalterung das
Türkabelbaumendstück in der Durchbruchsöffnung bereits bei
der Montage verbindungsgerecht ausgerichtet. Folglich kann
von der Fahrzeugkarosserie bereits ein Stecker in leicht
zugänglicher Weise an das entsprechende ausgestaltete Ende
des Türkabelbaumendstücks in der Durchbruchsöffnung
eingesteckt werden.
Eine Fahrzeugtür entsprechend der genannten Art mit der
erfindungsgemäßen Führungshalterung wird folgendermaßen
montiert. Ein Türverkleidungsmodul, das die erfindungsgemäße
Führungshalterung mit dem dadurch gehaltenen
Türkabelbaumendstück aufweist, wird an den Türblechkörper
herangeführt, wobei die Innenseite mit dem Führungshalter zum
Türblechkörper zeigt. Hiernach wird der Führungshalter in die
zur Aufnahme des Vorderendes des Führungshalters vorgesehene
Durchbruchsöffnung eingeführt und sodann das
Türverkleidungsmodul am Türblechkörper befestigt. Die
Befestigung und das Einführen können auch gleichzeitig
erfolgen, indem beispielsweise sogenannte Clipverbindungen
zur Befestigung des Türverkleidungsmoduls am Türblechkörper
vorgesehen sind.
Grundsätzlich kann am Vorderende des durch die
erfindungsgemäße Führungshalterung gehaltenen
Kabelbaumendstücks ein männlicher oder weiblicher Stecker
angebracht sein; je nach Art der gewünschten Verbindung. Es
ist auch möglich, das durch die erfindungsgemäße
Führungshalterung gehaltene Kabelbaumendstück für die Montage
des mit dem Kabelbaum versehenen Moduls in einer anderen
Baukomponente nur für die Montage festzuhalten und mit einer
Überlänge zu versehen. Entsprechend kann dann von der
Außenseite her die Steckverbindung aus der Führungshalterung
gezogen werden und in der bisher bekannten Art in einer
Gegensteckverbindung eingesteckt werden. Insbesondere ist
dies für die bisherige Türtrennstelle, bei der die feste
Steckverbindung an der Karosserie liegt, möglich.
Die Abwinkelung und die Art der auslegerartigen Unterstützung
durch die Führungshalterung ist natürlich die Gegebenheiten
bei der Montage des hiermit versehenen Moduls
berücksichtigend entsprechend auszugestalten. In
entsprechender Weise ist auch ein vorteilhaftes abgewinkeltes
Vorbaustück an den freien Vorderenden einer Führungshalterung
auszugestalten.
In einfachster Weise besteht die Führungshalterung aus einem
einteiligen Kunststoffspritzgußteil. Es ist jedoch genauso
möglich, eine einfache Drahtkonstruktion als
Führungshalterung vorzusehen. Es kommt nämlich nur darauf an,
daß durch die Führungshalterung für die Montage eine
ausreichende Aussteifung des freien Kabelbaumentstücks
gewährleistet ist. Allgemein bedeutet dies also, daß
jegliches montagegerecht versteifendes Material für eine
Führungshalterung verwendbar ist.
Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren
Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben
und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Fahrzeugtür,
wobei zur besseren Darstellung einer
erfindungsgemäßen Führungshalterung die Fahrzeugtür
teilweise ausgebrochen gezeigt ist,
Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht auf den unteren
Bereich einer Fahrzeugtür mit Durchbruchsöffnungen
im Türblechkörper und hierin einzuführendem
Führungshalter,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf einen
erfindungsgemäßen Führungshalter an einem
Türverkleidungsmodul,
Fig. 4 eine weitere perspektivische Ansicht auf den
Führungshalter, wie er in der Fig. 3 bereits aus
einem anderen Blickwinkel gezeigt ist, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schmalseite einer
erfindungsgemäßen Fahrzeugtür.
Der grundsätzliche Aufbau einer erfindungsgemäßen
Führungshalterung ist bereits aus der schematischen
Darstellung gemäß der Fig. 1 gut zu erkennen. Dort ist ein
Türblechkörper 1 mit auf der Außenseite angebrachtem
Außenspiegel 5 gezeigt. Auf der Innenseite des
Türblechkörpers 1 ist - sehr schematisch gezeigt - ein
Türverkleidungsmodul 2 angebracht. Das Türverkleidungsmodul 2
weist eine Führungshalterung 3 auf, deren Vorderende in einer
Durchbruchsöffnung im Türblechkörper - an dessen Schmalseite
- endet. Im Vorderende der Führungshalterung 3 ist eine
Steckverbindung - hier ein Gegenstecker (männlicher
Stecker) - ausgebildet.
Die Führungshalterung 3 erstreckt sich vom
Türverkleidungsmodul 2 über eine gewisse Weglänge nach außen
von dessen Außenfläche weg. Damit ist eine auslegerartige
Auskragung geschaffen, mit der ein Kabelbaumendstück 10, das
unter Bezugnahme zu den weiteren Figuren noch näher erläutert
wird, beabstandet vom Türverkleidungsmodul 2 relativ starr
gehalten ist. Das heißt, das Kabelbaumendstück 10 wird
beabstandet von der Außenseite des anzubringenden
Türverkleidungsmoduls 2 für die Montage am Türblechkörper 1
ausreichend starr lagefixiert.
Gemäß der in Fig. 2 dargestellten perspektivischen Ansicht
weist der Türblechkörper 1 zwei Durchbruchsöffnungen 8 und 9
auf. Die erste Durchbruchsöffnung 8 befindet sich in der dem
anzubringenden Türverkleidungsmodul 2 zugewandten
Türinnenseite 7. Die zweite Durchbruchsöffnung 9 befindet
sich in der Türschmalseite 6 des Türblechkörpers 1. Deren
Lage entspricht im wesentlichen der Lage der bisher in der
Türschmalseite vorhandenen Durchbruchsöffnung, wie sie
beispielsweise in der DE 42 12 261 A1 gezeigt ist. Ferner ist
in dieser Darstellung ein Teil des erfindungsgemäßen
Führungshalters 3 mit dem hierdurch gehaltenen
Kabelbaumendstück 10 erkennbar. Ferner ist am Vorderende des
Kabelbaumendstückes die Steckverbindung 4 angebracht.
Eine detailliertere Darstellung der erfindungsgemäßen
Führungshalterung ergibt sich aus den Ansichten gemäß der
Fig. 3 und 4. Darin ist teilweise ausgebrochen dargestellt
das Türverkleidungsmodul 2, an dem ein Türablagefach 18
eingeformt ist, mit der erfindungsgemäßen Führungshalterung 3
versehen.
Die Führungshalterung 3 umfaßt zwei parallel und zueinander
beabstandete Seitenwangen 32, 33. Die Seitenwangen 32, 33
sind mit dem Türverkleidungsmodul 2 starr verbunden. Sie
verschmälern sich zu ihren Vorderenden hin und weisen dort
jeweils abgewinkelte Vorderenden 31 auf. Die beiden
Vorderenden 31 sind über ein Verbindungsstück 34 außenseitig
miteinander verbunden. Zwischen den Vorderenden 31 ist der
Gegenstecker 4 des Kabelbaumendstücks 10 fixiert.
Das Kabelbaumendstück 10 erstreckt sich im wesentlichen
zwischen den Seitenwangen 32, 33 der Führungshalterung 3 und
verläuft dann im Türverkleidungsmodul 2.
Die beiden Seitenwangen 32, 33 sind gegenüber einer die
grundsätzliche Ausrichtung des Türverkleidungsmoduls 2
darstellenden Ebene um etwa 45° nach außen vorkragend
angebracht. Durch die weitere Abwinkelung der Vorderenden 31
stehen diese somit im wesentlichen senkrecht zu der genannten
Ebene des Türverkleidungsmoduls 2.
Bei der perspektivischen Draufsicht gemäß der Fig. 4 sind
noch weitere Elemente erkennbar, wie beispielsweise eine
Lautsprecheröffnung 16 und ein Steuergerät 15. Das
Kabelbaumendstück 10 endet im Steuergerät 15. Vom Steuergerät
15 zur Lautsprecheröffnung 16 hin erstreckt sich ein weiterer
Teil des Kabelbaumes. Bei der hier gezeigten Ausführungsform
ist der Kabelbaum als Flachband ausgebildet, es sind jedoch
auch herkömmliche Kabelbäume umfassend mehrere Drähte in
entsprechender Weise durch eine Führungshalterung der
genannten Art unter Erzielung der zuvor erläuterten Vorteile
stützbar.
Schließlich ist in der Fig. 5 die Draufsicht auf eine
erfindungsgemäße Tür gezeigt, in der der Gegenstecker 4 in
der Durchbruchsöffnung 9 der Türschmalseite 6 bereits
eingebaut ist. Das Türverkleidungsmodul 2 ist auf der
Türinnenseite des Türblechkörpers 1 angebracht.
Durch die Halterung an den Vorderenden 31 der
Führungshalterung 3 des Gegensteckers 4 ist bereits eine
(dichte) Abdichtung des Steckers 4 in der Durchbruchsöffnung
9 erzielt. Bei vorgefertigtem Türverkleidungsmodul mit
entsprechend der Führungshalterung 3 gehaltenen
Kabelbaumendstück 10 wird das bereits vorgefertigte
Türverkleidungsmodul 2 so gehalten, daß der rüsselartige
Fortsatz, der durch die erfindungsgemäße Führungshalterung 3
gebildet ist, in die Durchbruchsöffnung 8 eingeführt werden
kann. Entsprechend der Abwinkelung gelangt dann bei fertig
angebrachtem Türverkleidungsmodul 2 auf der Türinnenseite des
Türblechkörpers 1 das Vorderende mit dem Gegenstecker 4 in
die Durchbruchsöffnung 9 des Türblechkörpers 1. Damit ist
bereits mit dem Montieren des Türverkleidungsmoduls 2 am
Türblechkörper 1 die Verbindungsstelle des Türkabelbaums
fertig montiert, ohne daß weitere Vorkehrungen, wie beim
Stand der Technik, zur Durchführung des Türkabelbaums durch
die Durchbruchsöffnung 9 notwendig sind.
Es sei hier nochmals darauf hingewiesen, daß das
Türkabelbaumendstück nicht unbedingt wie bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Stecker oder mit
einem Gegenstecker in der Durchbruchsöffnung 9 des
Türblechkörpers 1 enden muß, sondern auch eine derart lange
Ausführung der Führungshalterung mit entsprechend soweit
starrer Ausbildung möglich ist, daß es weiterhin eine gewisse
Weglänge vom Türblechkörper 1 vorsteht. Diese vorstehende
Weglänge des Kabelbaumendstücks könnte dann in die
entsprechende Steckverbindung in der Türkarosserie
eingesteckt werden. Auch bei dieser Ausführungsform wäre
somit ein extra Montagegang, wie beim Stand der Technik für
das Kabelbaumendstück, nicht notwendig.
Claims (11)
1. Türverkleidungsmodul zur Montage an einem Türblechkörper
(1) einer Fahrzeugtür, mit einer an dem
Türverkleidungsmodul (2) angebrachten Führungshalterung
(3) für ein von dem Türverkleidungsmodul (2) zur
Türtrennstelle führendes Kabelbaumendstück (10), die das
Kabelbaumendstück (10) über eine gewisse freie Weglänge
derartig auslegerartig stützt, daß das
Türkabelbaumendstück (10) von der zur Montage vorgesehenen
Innenseite des Türverkleidungsmoduls (2) beabstandet
gehalten und in eine Durchbruchsöffnung (9) in dem
Türblechkörper (1) einführbar ist.
2. Türverkleidungsmodul nach Anspruch 1, bei dem das
Kabelbaumendstück (10) mit einem Stecker (4) versehen ist,
der an einem Vorderende (31) der Führungshalterung (3)
befestigt ist.
3. Türverkleidungsmodul nach Anspruch 2, bei dem der Stecker
männlich ist.
4. Türverkleidungsmodul nach Anspruch 2, bei dem der Stecker
weiblich (4) ist.
5. Türverkleidungsmodul nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das
Vorderende (31) der Führungshalterung eine Außenform
aufweist, die mit der Durchbruchsöffnung (9) in dem
Türblechkörper (1) zusammenpaßt.
6. Türverkleidungsmodul nach Anspruch 2, bei dem die
Führungshalterung zumindest als Teilhohlkörper ausgebildet
ist und am freien Vorderende ein abgewinkeltes Vorbaustück
(31) zur Aufnahme des Steckers (4) des Kabelbaumendstücks
(10) aufweist.
7. Türverkleidungsmodul nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungshalterung (3) aus Kunststoff besteht.
8. Türverkleidungsmodul nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungshalterung (3) aus einer Drahtkonstruktion besteht.
9. Türverkleidungsmodul nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Türblechkörper (1) vorhanden ist, in dem im Türscharnierbereich die Durchbruchsöffnung (9) für das Türkabelbaumendstück (10) vorhanden ist, und
- - das Türverkleidungsmodul (2) am Türblechkörper angebracht ist, und nach der Montage des Türverkleidungsmoduls (2) das Vorderende (31) der Führungshalterung (3) mit dem hierdurch gehaltenen Türkabelbaumendstück (10) im Bereich der Durchbruchsöffnung (9) im Türblechkörper (1) liegt.
10. Türverkleidungsmodul nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Türblechkörper (1) so gestaltet
ist, daß beim Montieren des Türverkleidungsmoduls (2) das
Vorderende (31) der Führungshalterung (3) mit dem
hierdurch gehaltenen Türkabelbaumendstück (10) zur
Durchbruchsöffnung (9) im Scharnierbereich hinführbar ist.
11. Verfahren zum Montieren eines Türverkleidungsmoduls nach
Anspruch 9, umfassend:
- - Heranführen eines Türverkleidungsmoduls (2) nach Anspruch 1 an den Türblechkörper (1), wobei die Innenseite mit dem Führungshalter (3) zum Türblechkörper zeigt,
- - Einführen der Führungshalterung (3) in die zur Aufnahme des Vorderendes (31) der Führungshalterung (3) vorgesehene Durchbruchsöffnung (9), und
- - Befestigen des Türverkleidungsmoduls (2) am Türblechkörper (1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997124966 DE19724966C2 (de) | 1997-06-12 | 1997-06-12 | Türverkleidungsmodul und Verfahren zum Montieren eines solchen Türverkleidungsmoduls |
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Publications (2)
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DE19724966A1 DE19724966A1 (de) | 1998-12-17 |
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ID=7832342
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DE1997124966 Expired - Fee Related DE19724966C2 (de) | 1997-06-12 | 1997-06-12 | Türverkleidungsmodul und Verfahren zum Montieren eines solchen Türverkleidungsmoduls |
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DE (1) | DE19724966C2 (de) |
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1997
- 1997-06-12 DE DE1997124966 patent/DE19724966C2/de not_active Expired - Fee Related
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