DE10037089C2 - Befestigungsanordnung für eine flache Schaltanordnung - Google Patents

Befestigungsanordnung für eine flache Schaltanordnung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für eine flexible flache Schaltanordnung, die zwischen einem Verklei­ dungselement und einem Element eines Karosseriebauteils eines Fahrzeuges anzubringen ist und einen dem Verkleidungselement zuzuordnenden ersten Endabschnitt, einen mit einem an dem zweiten Element angebrachten Bauteil verbundenen zweiten End­ abschnitt und einen die beiden verbindenden Verbindungsab­ schnitt aufweist.
Die Befestigungsanordnung wird für verschiedene Arten von elektrischen Ausstattungen, wie zum Beispiel einen elek­ trischen Fensterheber einer Fahrzeugtür verwendet.
Kabelstränge sind normalerweise in einem Freiraum zwischen ei­ nem inneren Verkleidungselement und einem Karosserieteil ver­ legt, um elektrische Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten ver­ schiedener elektrischer Ausstattungen, die an einer Fahrzeug­ tür vorgesehen sind, zu verbinden. In den letzten Jahren haben anstelle von herkömmlichen Leitern, Kabeln und Kabelstränge dünne und flache flexible gedruckte Schaltungsanordnungen (nachfolgend FPC bezeichnet) das Interesse erregt. Es handelt sich dabei um eine flache Schaltungsanordnung, die bei der In­ stallation in Freiräumen aufgrund ihrer Elastizität und Flexi­ bilität sehr gut handhabbar ist. Die flexiblen gedruckten Schaltungsanordnungen werden aus Harz, wie zum Beispiel Poly­ ethylen Terephthalat (PET) geformt.
Um die flexible gedruckte Schaltanordnung an der Innenseite einer Fahrzeugtür zu befestigen, wird zum Beispiel ein Endab­ schnitt der flexiblen gedruckten Schaltanordnung mit einer Schaltereinheit einer elektrischen Ausrüstung verbunden, wäh­ rend der andere Endabschnitt mit einem Kabelstrang an der In­ nenseite der inneren Türverkleidung oder mit einer anderen Schaltanordnung, wie zum Beispiel einer Türsteuereinheit, die eine elektronische Steuereinheit (ECU) darstellt, verbunden ist.
Die Fig. 4 zeigt in Umrissen eine Möglichkeit, um die flexi­ ble gedruckte Schaltanordnung anzubringen. Eine Schalterein­ heit 2 zum Ein-/Ausschalten verschiedener elektrischen Geräte durch den Fahrer oder einen Insassen ist an der zum Fahr­ gastraum weisenden Seite einer Türverkleidung 1 befestigt. Ein Endabschnitt des Zuleitungskabelteils der flexiblen gedruckten Schaltanordnung 3 ist mit einem Abschnitt einer Schalter­ schaltanordnung in Form einer gedruckten Leiterplatte (PCB) der Schaltereinheit 2 verbunden. Anderseits ist eine Türsteu­ ereinheit 8 an einer inneren Verkleidung 7 eines Türblatts 5, das zum Beispiel mit einer Fensterscheibe ausgestattet ist, befestigt. Der andere Endabschnitt des Zuleitungskabelteils der flexiblen gedruckten Schaltanordnung 3 ist mit der Tür­ steuereinheit 8 mittels eines elektrischen Steckverbinders 4 verbunden.
Nach der Beendigung des Befestigens werden Signale zum An- /Ausschalten von der Schaltereinheit 2 an die Türsteuereinheit 8 über den elektrischen Steckverbinder 4 geleitet, während Steuersignale, wie zum Beispiel ein Betätigungssignal, von der Türsteuereinheit 8 an die verschiedenen elektrischen Geräte geleitet werden.
Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 8-198036 A offenbart ein weiteres Beispiel gemäß dem Stand der Technik, um die fla­ che Schaltanordnung anzubringen. Es wird dabei zuerst die fla­ che Schaltanordnung an der unteren Fläche des Türblatts ange­ ordnet und dann das Zuleitungskabelteil der flachen Schaltan­ ordnung, das mit der Schaltereinheit verbunden ist, nach unten herausgezogen.
Bei dem Verfahren gemäß dem Stand der Technik kann, um die flache Schaltanordnung 3, wie in Fig. 4 gezeigt, zu befesti­ gen, wenn ein Arbeiter das Türblatt, das die Türverkleidung 1, eine innere Verkleidung 7 und eine äußere Verkleidung 9 um­ faßt, nach dem Verbinden des elektrischen Steckverbinders 4 durch Einführen in die Türsteuereinheit 8 zusammenbaut, ein Längenabschnitt 3a der flexiblen gedruckten Schaltanordnung 3 zwischen den Verkleidungen eingeklemmt werden. Die flexible gedruckte Schaltanordnung, die zwischen den Verkleidungen ein­ geklemmt ist, kann Probleme, wie zum Beispiel eine Deformation oder manchmal sogar einen Kabelbruch hervorrufen. Dies kann bei dieser Vorgehensweise auch geschehen, wenn die flache Schaltanordnung entsprechend der oben genannten Veröffentli­ chung verwendet wird.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Befestigungsanordnung für eine flache Schaltanordnung vorzusehen, bei der eine De­ formation und ein Leiterbruch bei der Montage eines Türblatts, das die Türverkleidung und eine innere und eine äußere Ver­ kleidung umfaßt, nicht auftreten kann, wenn die flache Schalt­ anordnung, d. h. eine flexible gedruckte Schaltanordnung, die die elektrische Schaltkreisanordnung für verschiedene elektri­ sche Ausstattungen, die an der Tür und um diese herum an­ geordnet sind, bildet, montiert wird.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Befesti­ gungsanordnung für eine flexible flache Schaltanordnung, die zwischen einem Verkleidungselement und einem Element eines Ka­ rosseriebauteils eines Fahrzeuges anzubringen ist und einen dem Verkleidungselement zuzuordnenden ersten Endabschnitt, ei­ nen mit einem an dem zweiten Element angebrachten Bauteil ver­ bundenen zweiten Endabschnitt und einen die beiden verbinden­ den Verbindungsabschnitt aufweist, umfassend ein Basiselement, das am ersten Verkleidungselement anbringbar ist, und ein Ab­ stützteil, das einen ersten Befestigungsendabschnitt zur Befe­ stigung an dem Basiselement und erste Befestigungsmittel zur Festlegung der flachen Schaltanordnung, einen freien Befesti­ gungsendabschnitt als zweites Befestigungsmittel zum Halten des Teils des Verbindungsabschnitts der flachen Schaltanord­ nung, welcher nahe dem zweiten Endabschnitt der flachen Schaltanordnung angeordnet ist, und einen elastisch biegbaren streifenförmigen Hauptkörper, der den ersten Befestigungsend­ abschnitt mit dem freien Befestigungsendabschnitt derart ver­ bindet, daß er sich zumindest entlang eines Teils des Verbin­ dungsabschnitts der flachen Schaltanordnung erstreckt.
Hierbei wird die flache Schaltanordnung mittels des elasti­ schen streifenförmigen Abstützteils annähernd über ihre gesam­ te Länge gehalten. Da die flache Schaltanordnung gezwungen ist, ihre ursprüngliche Ausrichtung wieder anzunehmen, wenn das elastische Abstützteil seine ursprüngliche Gestalt, ausge­ hend von dem gebogenen Zustand während der Montage des Ver­ kleidungselements, nachdem der zweite Endabschnitt, der z. B. einen Steckverbinder trägt, mit einer weiteren Schaltanordnung an der Karosserie verbunden ist, wieder annimmt. Die an dem gebogenen elastischen Abstützteil gehaltene flache Schaltan­ ordnung stellt die erforderliche Montagelänge zur Verfügung, wird aber daran gehindert, zwischen dem Verkleidungselement und dem zweiten Element eingeklemmt zu werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die ersten Befestigungsmittel zur Festelgung der flachen Schaltanordnung einen Verriegelungsstift umfassen und daß die zweiten Befesti­ gungsmittel einen Klemmhalter mit Armabschnitten und Klemmvor­ sprüngen umfassen.
Das erste Verkleidungselement ist vorzugsweise durch eine Tür­ innenverkleidung und das zweite Element durch einen Teil eines Türblatts dargestellt. Die flache Schaltanordnung verbindet eine erste Schalteinheit, die an der Türinnenverkleidung vor­ gesehen ist, mit einer zweiten Schalteinheit, die an dem Tür­ blatt vorgesehen ist, mittels eines Steckverbinders, der an dem zweiten Endabschnitt der flachen Schaltanordnung vorgese­ hen ist.
Gelöst wird die Aufgabe auch durch ein Verfahren zum Montieren einer flexiblen flachen Schaltanordnung zwischen einem Ver­ kleidungselement und einem Element eines Karosseriebauteils eines Fahrzeugs, das mittels einer erfindungsgemäßen Befesti­ gungsanordnung folgende Schritte umfassend
  • - Befestigen eines ersten Teils der flachen Schaltanordnung an dem Verkleidungselement mittels eines ersten Befesti­ gungsendabschnitts des Abstützteils, und
  • - Festsetzen eines zweiten Teils der flachen Schaltanordnung, das in der Nähe des zweiten Endabschnitts der flachen Schaltanordnung angeordnet ist, um mit einem Bauteil an dem zweiten Element der Karosserie verbunden zu werden, an ei­ nem zweiten Befestigungsendabschnitt des Hauptkörpers des Abstützteils.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und ein sol­ ches gemäß dem Stand der Technik sind in den Zeichnungen sche­ matisch dargestellt.
Bei den begleitenden Zeichnungen zeigt
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs­ form der Befestigungsanordnung für eine flache Schaltanordnung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 1B eine teilweise vergrößerte perspektivische An­ sicht eines Details der Befestigungsanordnung gemäß Fig. 1A,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt, die zeigt, wie eine flexible gedruckte Schaltanordnung (FPC) gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Rückseite einer Türinnenverkleidung verbunden wird,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zu­ stand zeigt, bei dem die flexible gedruckte Schaltanordnung (FPC) mit der Rückseite der Türinnenverkleidung verbunden ist, und
Fig. 4 eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zu­ stand zeigt, wie eine flexible gedruckte Schaltanordnung (FPC) gemäß dem Stand der Tech­ nik mit einer Rückseite einer Türinnenverklei­ dung verbunden ist.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung, die die Befestigungsanordnung für eine flache Schaltanordnung be­ trifft, mit Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrie­ ben. Die Teile, die denen der Ausführungsform nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 4 entsprechen, tragen die gleichen Be­ zugszeichen wie diese.
Fig. 1A zeigt eine perspektivische Ansicht und Fig. 1B zeigt ein Detail in Form einer vergrößerten perspektivischen Ansicht der Befestigungsanordnung für eine flache Schaltanordnung, die an der Fahrzeugtür befestigt wird. Ein Verbindungsabschnitt 11 der streifenförmigen flexiblen gedruckten Schaltanordnung 10 ist einstückig mit einem ersten Endabschnitt in Form einer Schalterschaltanordnungsplatte, die als Schaltereinheit 2 dient, verbunden und bildet einen Zuleitungskabelabschnitt, der von der Schalterschaltanordnungsplatte ausgeht und bis zu einem elektrischen Steckverbinder 4 am zweiten Endabschnitt reicht. Der erste Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 11 ist mit der Schaltereinheit 2 verbunden, und der zweite Endab­ schnitt ist mit dem elektrischen Steckverbinder 4 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 11 ist in Form eines Streifens mit einer entsprechend notwendigen Länge ausgebildet. Eine Ein­ griffsbohrung 12 ist an einer gewünschten Stelle des Verbin­ dungsabschnitts 11 vorgesehen.
Die flexible gedruckte Schaltanordnung, die zu der Rückseite einer Türinnenverkleidung 1 als zweites Verkleidungselement herausgeführt ist, wird in einem Freiraum zwischen der Türin­ nenverkleidung 1 und einer inneren Verkleidung 7 als Karosse­ riebauteil, unterstützt durch das elastische Abstützteil 20 aus einem weichen Harz, das ein wichtiges Teil der Erfindung darstellt und in diesem Fall senkrecht, wie in der Figur dar­ gestellt, befestigt ist, gehalten.
Bei dem elastischen Abstützteil 20 weist dessen Hauptkörper 21 die Gestalt eines vertikalen schmalen Streifens auf, um eine angemessene Biegung zu ermöglichen. Von beiden Seiten des obe­ ren und des unteren Endabschnitts des Hauptkörpers 21 ragen erste und zweite Befestigungsendabschnitte 22 und 23 in der Form eines horizontalen oberen bzw. unteren Querträgers vor. Am Mittelpunkt des ersten Befestigungsendabschnitts 22 am un­ teren Ende ist ein Verriegelungsstift 24 in der Form eines Vorsprungs einstückig angeformt. Zwei Eingriffsbohrungen 25 sind an beiden Enden ausgebildet. Der Verriegelungsstift 24 ist zum Befestigen des Verbindungsabschnitts 11 der flexiblen gedruckten Schaltanordnung am Hauptkörper 21 des elastischen Abstützteils 20 vorgesehen, indem er in die Eingriffsboh­ rung 12, die den Verbindungsabschnitt 11 durchdringt, ein­ greift. Die zwei Eingriffsbohrungen 25 dienen zum Befestigen des unteren Endabschnitts des Hauptkörpers 21 des elastischen Abstützteils 20 durch Aufstecken auf Haltezapfen 27, die an der Rückseite der Türinnenverkleidung 1 derart vorgesehen sind, daß sie eine Halterung 26 in Form eines Basiselementes durchdringen.
Das obere Ende des elastischen Abstützteils 20 stellt dort, wo der zweite Befestigungsendabschnitt 23 vorgesehen ist, ein freies Ende dar. Wie in Fig. 1B gezeigt, sind Klemmhalter, die aus Armabschnitten 28 und Klemmvorsprüngen 29 bestehen, an beiden Enden des zweiten Befestigungsendabschnitts 23 vorgese­ hen. Die Klemmhalter halten den oberen Abschnitt, der das an­ dere Ende des Verbindungsabschnitts 11 der flexiblen gedruck­ ten Schaltanordnung 10 darstellt, in Dickenrichtung der flexi­ blen gedruckten Schaltanordnung 10 klemmend, um diese abzu­ stützen.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird die flexible ge­ druckte Schaltanordnung 10 wie folgt befestigt, während sie selbst mittels des elastischen Abstützteils 20 abgestützt wird.
Wenn eine Schaltereinheit 2, die von einem Fahrer oder einem Insassen betätigbar ist, an einer im Innenraum liegenden Stel­ le der Türinnenverkleidung 1 montiert wird, wird die flexible gedruckte Schaltanordnung 10 in einem halb montierten Zustand, wobei der erste Endabschnitt mit der Schaltereinheit 2 verbun­ den ist, bereitgestellt. Ungefähr die volle Länge des Verbin­ dungsabschnitts 11 der flexiblen gedruckten Schaltanordnung 10 und der elektrische Steckverbinder 4, der an dem anderen End­ abschnitt derselben vorgesehen ist, werden aus der Rückseite der Türverinnenkleidung 1 herausgeführt. Eine Verbindung mit anderen Schaltanordnungen (einer Türsteuereinheit 8 in diesem Fall), die an der inneren Verkleidung 7 des Türblatts 5 ange­ ordnet sind, erfolgt mittels des elektrischen Steckverbinders 4.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Hauptkörper 21 des elastischen Abstützteils 20 in dem Freiraum zwischen der inneren Verklei­ dung 7 und der Rückseite der Türinnenverkleidung 1 befestigt, wenn dessen in dem unteren Endabschnitt des ersten Befesti­ gungsabschnitts 22 befindlichen Eingriffsbohrungen 25 auf Hal­ tezapfen 27 an der Rückseite der Türinnenverkleidung 1 aufge­ steckt sind. Wie in Fig. 1A gezeigt, wird der erste Endab­ schnitt des Verbindungsabschnitts 11 durch das elastische Ab­ stützteil 20 abgestützt, wenn der Verriegelungsstift 24 in die Eingriffsbohrung 12 des Verbindungsabschnitts 11 eingreift. An dem oberen zweiten Befestigungsabschnitt des Hauptkörpers 21 des elastischen Abstützteils 20 hält außerdem der Klemmhalter, der aus dem Armabschnitt 28 und den Klemmvorsprüngen 29, die an dem zweiten Befestigungsabschnitt 23 ausgebildet sind, be­ steht, den oberen Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 11 klemmend und stützt diesen ab. Nur der elektrische Steckverb­ inder 4 an dem zweiten Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 11 liegt frei zur Vorbereitung des Verbindens mit der an der Innenseite der inneren Verkleidung 7 vorgesehenen Türsteuer­ einheit 8.
Für den Fall, daß beim nächsten Montageschritt von einem Ar­ beiter an der flexiblen gedruckten Schaltanordnung 10 zusammen mit dem elastischen Abstützteil 20 gezogen wird, wenn der e­ lektrische Steckverbinder 4 mit der Türsteuereinheit 8, wie mittels einer Phantomlinie in Fig. 2 gezeigt, verbunden wird, wird das elastische Abstützteil 20 durch die Zugkraft gebogen, wodurch die flexible gedruckte Schaltanordnung 10 gegen eine direkte Beanspruchung aus der Zugkraft geschützt wird. Der e­ lektrische Steckverbinder 4 wird in die Türsteuereinheit 8 eingeführt und mit dieser in dem gebogenen Zustand verbunden.
Nach dem Verbinden wird das Türblatt 5, das die Türinnen­ verkleidung 1, und die innere Verkleidung 7 und die äußere Verkleidung 9 umfaßt, wie in Fig. 4 gezeigt, zusammengebaut. Wenn das Türblatt 5 zusammengebaut ist, nimmt der Hauptkörper 21 des elastischen Abstützteils 20 ausgehend von dem gebogenen Zustand aufgrund der Elastizität seine Ursprungsform wieder an und die flexible gedruckte Schaltanordnung 10 ist gezwungen, dies mitzumachen und wird in ihre Ursprungsstellung, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 2 dargestellt, zurückge­ stellt.
Da die gewünschte Stellung der flexiblen gedruckten Schaltan­ ordnung 10 mittels des elastischen Abstützteils 20 genau er­ reicht wird, wird kein Abschnitt des Verbindungsabschnitts 11 gemäß Fig. 4, der eine Zusatzlänge bereitstellt, zwischen den Verkleidungen eingeklemmt. Daher können eine Verformung und ein Leiterbruch beim Verbindungsabschnitt 11 verhindert wer­ den.
Wie oben beschrieben, umfaßt die flexible gedruckte Schaltan­ ordnung 10 als Abschnitte eine Schalterschaltanordnungsplatte, die als Schalteinheit 2 dient, und den Zuleitungskabelab­ schnitt in Form des Verbindungsabschnitts 11, der zum Stecker 4 führt, und mit der Schalterschaltanordnungsplatte einstückig ist. Da beim Stand der Technik, bei dem der Abschnitt, der die Schalterschaltanordnungsplatte bildet, und der Zuleitungska­ belabschnitt getrennte Einheiten sind und mittels Steckverbin­ dern oder dergleichen verbunden sind, können eine Beschädigung an dem Steckverbindereingriffsteil und ein Leiterbruch durch die von einem Arbeiter aufgebrachte Zugkraft, wie oben be­ schrieben, hervorgerufen werden. Der Verbindungsabschnitt 11, der bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform einstückig mit der Schaltereinheit 2 ausgebildet ist, wobei fast seine gesam­ te Länge durch das Abstützmittel gehalten ist, ist in Hinsicht auf einen effektiven Schutz gegen die oben genannte Beschädi­ gung und einen Leiterbruch bei der Montage vorteilhaft.
Obwohl die flexible gedruckte Schaltanordnung 10 gemäß dieser Ausführungsform im Zusammenhang mit einer Verbindung zwischen der Türinnenverkleidung und einer Fahrzeugtür beschrieben ist, ist die Erfindung nicht hierauf begrenzt, sondern ist auf eine beliebige Anordnung anwendbar, wo eine flache Schaltanordnung befestigt wird. Obwohl die oben beschriebene Ausführung eine flexible gedruckte Schaltanordnung betrifft, die aus einer Schalteinheit 2 herausgeführt ist, ist sie auch auf ändere Ab­ zweigungen anwendbar.
Obwohl die oben beschriebene Ausführungsform der Erfindung die Verbindung einer flachen Schaltanordnung, die von der Türin­ nenverkleidung zu der inneren Verkleidung verläuft, betrifft, ist sie nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform be­ schränkt, sondern ist auf die Befestigung einer flachen Schaltanordnung anwendbar, bei der eine Standardschaltanord­ nung, die an einem Formteil beispielsweise einer Instrumenten­ tafel eines Fahrzeugs vorgesehen ist, zum elektrischen An­ schließen einer elektrischen Standardausstattung eines elek­ trischen Gerätes oder anderer elektrischer Geräte, wie zum Beispiel einer Steuereinheit, die an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, mittels eines Steckverbinders für einen Kabel­ strang, dient.

Claims (4)

1. Befestigungsanordnung für eine flexible flache Schaltan­ ordnung (10), die zwischen einem Verkleidungselement (1) und einem Element (7) eines Karosseriebauteils eines Fahrzeuges anzubringen ist und einen dem Verkleidungsele­ ment (1) zuzuordnenden ersten Endabschnitt (2), einen mit einem an dem zweiten Element (7) angebrachten Bauteil (8) verbundenen zweiten Endabschnitt (4) und einen die beiden verbindenden Verbindungsabschnitt (11) aufweist, umfas­ send
ein Basiselement (26), das am ersten Verkleidungsele­ ment (1) anbringbar ist, und
ein Abstützteil (20), das
einen ersten Befestigungsendabschnitt (22) zur Befesti­ gung an dem Basiselement (26) und erste Befestigungsmit­ tel (24) zur Festlegung der flachen Schaltanordnung (10), einen freien Befestigungsendabschnitt (23) als zweites Befestigungsmittel zum Halten des Teils des Verbindungs­ abschnitts (11) der flachen Schaltanordnung (10), welcher nahe dem zweiten Endabschnitt der flachen Schaltanordnung (10) angeordnet ist, und
einen elastisch biegbaren streifenförmigen Hauptkörper (21) aufweist, der den ersten Befestigungsendabschnitt (22) mit dem freien Befestigungsendabschnitt (23) derart verbindet, daß er sich zumindest entlang eines Teils des Verbindungsabschnitts (11) der flachen Schaltanordnung (10) erstreckt.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungsmittel zur Festlegung der fla­ chen Schaltanordnung (10) einen Verriegelungsstift (24) umfassen und daß die zweiten Befestigungsmittel einen Klemmhalter mit Armabschnitten (28) und Klemmvorsprüngen (29) umfassen.
3. Befestigungsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Verkleidungselement eine Türinnenverklei­ dung (1) und das zweite Element (7) ein Teil eines Tür­ blatts (5) darstellt,
wobei die flache Schaltanordnung (10) eine erste Schalt­ einheit, die an der Türinnenverkleidung (1) vorgesehen ist, mit einer zweiten Schalteinheit, die an dem Türblatt (5) vorgesehen ist, mittels eines Steckverbinders (4), der an dem zweiten Endabschnitt der flachen Schaltanord­ nung (10) vorgesehen ist, verbindet.
4. Verfahren zum Montieren einer flexiblen flachen Schaltan­ ordnung (10) zwischen einem Verkleidungselement (1) und einem zweiten Element (7) eines Karosseriebauteils eines Fahrzeugs mittels einer Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, folgende Schritte umfassend
Befestigen eines ersten Teils der flachen Schaltanord­ nung (10) an dem Verkleidungselement (1) mittels eines ersten Befestigungsendabschnitts (22) des Abstütz­ teils (20), und
Festsetzen eines zweiten Teils der flachen Schaltanord­ nung (11), das in der Nähe des zweiten Endabschnitts der flachen Schaltanordnung (10) angeordnet ist, um mit einem Bauteil (8) an dem zweiten Element der Karosserie verbun­ den zu werden, an einem zweiten Befestigungsendab­ schnitt (23) des Hauptkörpers (21) des Abstützteils (20).
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