DE3740593C2 - - Google Patents

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DE3740593C2
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    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207—Wire harnesses
    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50—Fixed connections
    • H01R12/59—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verdrahtungsanordnung in einem Kraftfahrzeug zum Anschluß von verschiedenen elektrischen und elektronischen Einrichtungen, wie sie in einem Kraftfahrzeug vorhanden sind.
Zum Anschluß von verschiedenen elektrischen und elektronischen Einrichtungen, die in einem Kraftfahrzeug montiert sind, wurden bereits Kabelbäume benutzt, die aus einem zu einem Band geformten Anzahl von drahtförmigen Kabeln bestehenden Verbindungsteil und aus einer Anzahl von Verzweigungen bestehen. Der Kabelbaum wird in Zwischenräumen untergebracht, die zwischen den Fahrzeugrahmen oder dem Fahrzeuggrundkörper und anderen Karosserieteilen ausgebildet sind, und an geeigneten Stellen mit Befestigungsmitteln befestigt. Enden der Verzweigungen werden jeweils mit Kabelbaumkontakten versehen, die an verschiedene, im Kraftfahrzeug montierte elektrische Einrichtungen angeschlossen werden.
Da jedoch in jüngerer Zeit die Anzahl der elektrischen Einrichtungen, die in einem Kraftfahrzeug montiert werden, merklich größer wurde, wurde auch der Durchmesser des Kabelbaumes größer; hieraus erwachst das Problem, daß nicht mehr genügend Platz vorhanden ist, um den Kabelbaum innerhalb des Fahrzeuges unterzubringen.
Da die Länge der Verzweigungen und die Position der Kontakte an den Astenden unterschiedlich sind und von Fall zu Fall voneinander abweichen, war außerdem die Produktivität bei der Kabelbaumfertigung gering und es erforderte einen hohen Zeit- und Arbeitsaufwand, um die Vielzahl der Kabelbaumkontakte mit der Vielzahl von Kontakten der elektrischen Einrichtungen innerhalb kleiner Fahrzeugräume, z. B. am Armaturenbrett oder im Türrahmen, miteinander zu verbinden.
Aus der DE-OS 35 29 660 ist eine Kabelbaumbefestigungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür bekannt, gemäß der übliche oder flache Kabelbäume innerhalb der Türabdeckung angeordnet sind. Diese Kabelbäume enden in Kontaktelementen, die mit am Türrahmen befestigten elektrischen Elementen verbunden werden.
Der DE-OS 35 34 653 ist ein Kabelbaum für Automobile zu entnehmen, der von einer Schaltungsplatte mit eigenem Isolierträger für das Zusammenfassen mehrerer Leitungen gebildet ist. Diese Schaltungsplatte ist integral in größere Bereiche einer Kraftfahrzeugkarosserie oder andere Kraftfahrzeugteile (Instrumentenbrett) eingeformt. Somit kann der Kabelbaum bzw. dessen Verdrahtungsverlauf einer Kraftfahrzeugstruktur angepaßt werden, um den Raumbedarf für den Kabelbaum zu verringern und so die Leitungsverlegung zu erleichtern. Der Kabelbaum kann auch durch mehrere Schaltungsplatten gebildet sein, die innerhalb einer Ausfütterung eines Armaturenbrettes verlegt sind. Auf diese Weise können flache Schaltungsplatten und der daraus gebildete Kabelbaum integral mit einem Fahrzeugkörper eines Automobils verdrahtet werden und daran angebrachte Gegenstände miteingegossen werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei reduziertem Platzbedarf die Anbringung einer Verdrahtung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung können Arbeiten zum Anschluß von elektrischen Einrichtungen über Kabelbäume bei der Fahrzeugmontage im wesentlichen entfallen. Im wesentlichen müssen keine Hohlräume geschaffen werden, um die Verdrahtungsanordnung unterzubringen. Weiterhin ist eine automatische Fertigung der Verdrahtung dabei mit den Karosserieteilen möglich, was die Produktivität steigert. Außerdem können Befestigungsmittel für die Anbringung der Verdrahtung eingespart werden.
Da der Kabelbaum mit einer Anzahl von Gruppen von Kabelbaumendkontaktelementen versehen ist, kann jede Gruppe der Kabelbaumendkontaktelemente einfach und mit geringem Platzbedarf mit den jeweiligen Kontakten der elektrischen Einrichtungen verbunden werden. Außerdem kann der Kabelbaum Leiter aus einzelnen Drähten, Litzen, Stromschienen und/oder bandförmigen oder Folienstreifen umfassen.
Die erfindungsgemäße Verdrahtungsanordnung in einem Kraftfahrzeug wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels, die es in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einer erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verdrahtungsanordnung in der Anwendung für eine Fahrzeugtüre eines Kraftfahrzeuges in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 ein Beispiel für die Kontaktelemente für die Verbindung mit Kontakten einer elektrischen Einrichtung in perspektivischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Türrahmen 1A aus Kunstharz und als einheitliches Ganzes hergestellt ist, so daß die Verdrahtungsanordnung WH unmittelbar auf dem Türrahmen angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Montage für die Türrahmenbaugruppe zu straffen.
Gemäß Fig. 1 ist der Türrahmen 1A mit einer Vielzahl von Zugriffsöffnungen 3 ausgebildet, durch welche jeweils eine Vielzahl von elektrischen Einrichtungen in den Türrahmen 1A eingesetzt und darin befestigt werden.
Ein von der Fronthaube kommendes Kabel CA, das sich von einer Fahrzeugkarosserie (nicht dargestellt) erstreckt, ist mittels einer wasserdichten Durchführungstülle 5 an einem frontseitigen Ende des Türrahmens 1A gelagert. Die Vielzahl von elektrischen Einrichtungen wie z. B. ein Motor für automatische Fensterheber, ein Magnet für das Türschloß, etc. sind innerhalb des Türrahmens 1A untergebracht.
Außerdem sind eine mit dem fronthaubenseitigen Kabel CA verbundene Kontaktanordnung und weitere Kontakte, die an die jeweilige elektrische Einrichtung angeschlossen sind, vorgesehen.
Eine Verdrahtungsanordnung WH zum Anschluß des fronthaubenseitigen Kabels CA an die verschiedenen elektrischen Einrichtungen 6 ist auf dem Türrahmen 1A angeordnet. Diese Verdrahtungsanordnung WH wird durch die Anordnung einer Anzahl von flachen, geradlinigen Leitern gebildet, die sich in horizontalen und vertikalen Richtungen erstrecken. Weiterhin ist diese Verdrahtungsanordnung WH mit einer Vielzahl von vorstehenden Kontaktelementen 4A und 4B versehen, wobei diese Kontaktelemente an den Rändern der jeweiligen Zugriffsöffnungen 3 angeordnet sind.
Im einzelnen erstrecken sich die vorstehenden Kontaktelemente 4A in einer Richtung parallel zur Fläche des Türrahmens 1A. Die flachen vorstehenden Kontaktelemente 4A parallel zum Türrahmen 1A werden in eine Kontaktanordnung 7A eingesetzt, wie dies der Fig. 2 zu entnehmen ist.
Die Verdrahtungsanordnung WH ist an dem Kunstharz-Türrahmen 1A fest angeordnet, wofür verschiedene Techniken zur Anwendung kommen können. Zum Beispiel sind die Leitungen in den Kunstharz-Türrahmen durch Ultraschallschweißung versenkt; die Leitungen können auch in Nuten eingelassen werden. Der Kunstharz-Türrahmen kann auch zusammen mit den Leitungen geformt werden; oder die Leitungen werden auf den Kunstharz-Türrahmen geätzt, um so ein Leitungsmuster zu bilden, etc. Ferner ist es möglich, als Leitungen einzelne Drähte, litzenförmig verarbeitete Drähte, Stromschienen, bandförmige oder Folienstreifen zu benutzen, wie sie auf der Karte einer gedruckten Schaltung verwendet werden.

Claims (10)

1. Verdrahtungsanordnung in einem Kraftfahrzeug, bei der auf aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Karosserieteilen (1A) elektrische Leitungen (WH) unmittelbar fest angeordnet sind, und die elektrischen Leitungen (WH) in Kontaktelementen (4A) enden, die am Rand von Zugangsöffnungen (3) vorstehen, die in den aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Karosserieteilen (1A) ausgebildet sind.
2. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Karosserieteil der Fahrzeugrahmen ist.
3. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Karosserieteil ein Türrahmen (1A) ist.
4. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (4A) der elektrischen Leitungen (WH) sich in einer Richtung senkrecht zur Fläche des Karosserieteils erstrecken.
5. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (4A) der elektrischen Leitungen (WH) sich in einer Richtung parallel zu den Karosserieteilen erstrecken.
6. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch isolierende Material ein Kunstharz ist.
7. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Sätzen von Kontaktelementen (4A, 4B) vorgesehen sind, die jeweils mit einer Anzahl von Kontakten (7A) der am Fahrzeugrahmen befestigten elektrischen Einrichtungen verbindbar sind.
8. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen aus Einzeldrähten bestehen.
9. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen von Stromschienen gebildet sind.
10. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen aus bandförmigen oder Folienstreifen bestehen.
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