DE202010007390U1 - Türmodul für eine Fahrzeugtür - Google Patents

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Abstract

Türmodul für eine Fahrzeugtür, mit
– einem an einem Türinnenblech der Fahrzeugtür anzuordnenden Aggregateträger, der einen den Aggregateträger randseitig zumindest abschnittsweise begrenzenden, umfänglichen Randabschnitt aufweist, zum Aufnehmen von Funktionskomponenten der Fahrzeugtür und
– einem an dem Aggregateträger angeordneten elektrischen oder mechanischen Übertragungsmittel zur Verbindung mit mindestens einer an dem Aggregateträger angeordneten Funktionskomponente,
gekennzeichnet durch
ein Einsteckelement (21), das an einer den Randabschnitt (25) unterbrechenden, umfänglich abschnittsweise offenen Aussparung (22) des Aggregateträgers (2) angeordnet ist und eine Durchführung (217) für das Übertragungsmittel (3) von einer Seite (T) zur anderen Seite (N) des Aggregateträgers (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Türmodul für eine Fahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Baugruppe zur Montage an einem Aggregateträger einer Fahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
  • Ein derartiges Türmodul weist einen an einem Türinnenblech der Fahrzeugtür anzuordnenden Aggregateträger und ein an dem Aggregateträger angeordnetes elektrisches oder mechanisches Übertragungsmittel auf. Der Aggregateträger dient zum Aufnehmen von Funktionskomponenten der Fahrzeugtür, beispielsweise eines Lautsprechers, eines Fensterhebers, eines Türschlosses oder eines (Seiten-) Airbags, und wird zusammen mit den daran angeordneten Funktionskomponenten an ein Türinnenblech der Fahrzeugtür angesetzt, um die Funktionskomponenten an der Fahrzeugtür zu montieren. Das Übertragungsmittel ist mit mindestens einer der an dem Aggregateträger angeordneten Funktionskomponenten verbunden und dient, bei Verwendung eines elektrischen Übertragungsmittels, zur elektrischen Versorgung, Steuerung und/oder Betätigung der entsprechenden Funktionskomponente und, bei Verwendung eines mechanischen Übertragungsmittels, zur Kraftübertragung und/oder Betätigung der Funktionskomponente.
  • Ein elektrisches Übertragungsmittel kann beispielsweise ein Kabelstrang, ein mechanisches Übertragungsmittel beispielsweise ein Bowdenzug oder ein Gestänge sein.
  • Ein Übertragungsmittel dieser Art erstreckt sich häufig abschnittsweise an einer Seite des Aggregateträgers, beispielsweise einer dem Trockenraum der Fahrzeugtür zugewandten Seite des Aggregateträgers, und wird durch eine den Aggregateträger durchbrechenden Durchführung hindurch zur anderen Seite des Aggregateträgers hin geleitet, um dort beispielsweise mit einem Betätigungselement oder einer anderen Funktionskomponente oder einem Antriebs- oder Versorgungssystem des Fahrzeugs verbunden zu werden. Beispielsweise wird ein Kabelstrang zur elektrischen Versorgung von an dem Aggregateträger angeordneten Funktionskomponenten häufig an der Trockenraumseite des Aggregateträgers angeordnet, um dort mit Funktionskomponenten in trockener Umgebung verbunden zu werden, wird entlang des Aggregateträgers hin zu einer Stirnseite der Fahrzeugtür geführt und über die Stirnseite hin zur Fahrzeugkarosserie geleitet, um an das elektrische Versorgungssystem des Fahrzeugs angeschlossen zu werden.
  • Heutzutage übliche Aggregateträger stellen regelmäßig eine Nass-Trockenraumtrennung her und sind daher feuchtigkeitsdicht ausgeführt. In der Regel ist hierzu an dem Aggregateträger an einem den Aggregateträger randseitig zumindest abschnittsweise begrenzenden, umfänglichen Randabschnitt eine Dichtung angeordnet, die bei montiertem Aggregateträger in Anlage mit einem zugeordneten Wandabschnitt des Türinnenblechs gelangt und den Übergang zwischen Aggregateträger und Türinnenblech feuchtigkeitsdicht abdichtet. Ist ein Übertragungsmittel – sei es ein elektrisches Übertragungsmittel in Form eines Kabelstrangs oder ein mechanisches Übertragungsmittel in Form eines Bowdenzugs oder eines Gestänges – durch den Aggregateträger hindurch geführt, um das Übertragungsmittel vom Trockenraum in den Nassraum oder umgekehrt zu verlegen, ist es erforderlich, die Durchtrittsstelle entsprechend abzudichten, um die durch den Aggregateträger bereitgestellte Nass-Trockenraumtrennung beizubehalten.
  • Herkömmlich gestaltet sich die Montage eines solchen Übertragungsmittels an dem Aggregateträger aufwändig. Denn zur Montage muss das Übertragungsmittel (beispielsweise ein Kabelstrang oder ein Bowdenzug) durch eine im Aggregateträger vorgesehene Öffnung hindurch gefädelt und in geeigneter Weise an den Aggregateträger angelegt und befestigt werden, und in einem weiteren Arbeitsschritt ist die Durchtrittsstelle abzudichten. Aufgrund dieses Aufwands ist die Montage zeit- und kostenintensiv und gegebenenfalls fehleranfällig (wenn beispielsweise ein Dichtelement zum Abdichten der Durchtrittsstelle nicht richtig montiert wird).
  • Bei einer aus der DE 35 29 660 C2 bekannten Fahrzeugtür wird ein Kabelbaum trockenraumseitig an einem Aggregateträger angeordnet und entlang des Aggregateträgers hin zu einer Stirnseite der Fahrzeugtür geführt. Der Kabelbaum erstreckt sich vollständig auf der Trockenraumseite des Aggregateträgers und ist in eine Aussparung im Bereich der Stirnseite der Fahrzeugtür eingelegt. Von der Stirnseite wird der Kabelbaum feuchtigkeitsdicht hin zur Fahrzeugkarosserie geführt und dort mit dem elektrischen Versorgungssystem des Fahrzeugs verbunden.
  • Bei einer aus der US 7,053,305 B2 bekannten Fahrzeugtür ist zum Führen eines Kabelbaums ein an der Stirnseite der Fahrzeugtür angeordnetes Halteelement vorgesehen, das die Stirnseite übergreift und den Kabelbaum an der Stirnseite hält. Ähnliche Lösungen sind aus der US 7,244,894 B1 und WO 2002/22402 A1 bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türmodul mit einem Aggregateträger zur Verfügung zu stellen, das eine einfache Montage eines elektrischen oder mechanischen Übertragungsmittels an dem Aggregateträger bei zuverlässiger Aufrechterhaltung der erforderlichen Nass-Trockenraumtrennung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dabei ist ein Einsteckelement vorgesehen, das an einer den Randabschnitt unterbrechenden, umfänglich abschnittsweise offenen Aussparung des Aggregateträgers angeordnet ist und eine Durchführung für das Übertragungsmittel von einer Seite zur anderen Seite des Aggregateträgers aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, einen Durchgang im Bereich der Schnittstelle zwischen Türinnenblech und Aggregateträger zu schaffen, indem randseitig am Aggregateträger eine Aussparung vorgesehen ist, an der ein Einsteckelement mit einer Durchführung für das Übertragungsmittel angeordnet ist. Die Aussparung ist umfänglich offen und unterbricht den den Aggregateträger nach außen hin begrenzenden Randabschnitt, so dass das Einsteckelement ohne weiteres von außen an die Aussparung angesetzt, beispielsweise in die Aussparung eingesteckt und das Übertragungsmittel zusammen mit dem Einsteckelement an dem Aggregateträger montiert werden kann. Ein aufwändiges Durchfädeln des Übertragungsmittels durch eine im Binnenbereich des Aggregateträgers gelegene Aussparung erübrigt sich damit. Zur Montage kann das Übertragungsmittel in einfacher Weise zusammen mit dem Einsteckelement in die randseitige Aussparung des Aggregateträgers eingeschoben werden.
  • Das Übertragungsmittel kann, wie gesagt, als elektrischer Kabelstrang oder als mechanisches Kraftübertragungsmittel, beispielsweise als Bowdenzug oder Gestänge, ausgebildet sein. Das Einsteckelement kann als Durchführung einen Faltenbalg tragen, durch den hindurch das Übertragungsmittel geführt ist, um von einer Seite zur anderen Seite des Aggregateträgers hin zu gelangen. Der Faltenbalg ist bevorzugt einstückig mit dem Einsteckelement verbunden und zur geeigneten Führung des Übertragungsmittels in elastischer Weise deformierbar, so dass das Übertragungsmittel in flexibler Weise entlang dem Aggregateträger verlegt werden kann.
  • Der Faltenbalg führt das Übertragungsmittel und stellt bevorzugt eine feuchtigkeitsdichte Durchführung bereit. Vorteilhafterweise ragt der Faltenbalg hierzu in einen Nassraum der Fahrzeugtür hinein, wenn der Aggregateträger bestimmungsgemäß an dem Türinnenblech der Fahrzeugtür montiert ist. Bei einem elektrischen Kabelstrang kann der Faltenbalg den Kabelstrang vollständig in feuchtigkeitsdichter Weise umhüllen und beispielsweise von dem Aggregateträger hin zu einer Stirnseite der Fahrzeugtür führen, um den Kabelstrang feuchtigkeitsdicht durch den Nassraum der Fahrzeugtür hindurch zu leiten.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist das Einsteckelement mit seinem Faltenbalg an dem Übertragungsmittel vormontiert, bevor das Einsteckelement mit dem Aggregateträger verbunden wird. Das Übertragungsmittel kann beispielsweise zusammen mit dem daran angeordneten Einsteckelement ausgeliefert werden, um dann zusammen mit dem Einsteckelement an den Aggregateträger angesetzt zu werden. In bestimmungsgemäß montiertem Zustand ist das Einsteckelement mit dem Aggregateträger verbunden und hält das Übertragungsmittel an dem Aggregateträger.
  • Denkbar ist in diesem Zusammenhang, dass das Einsteckelement zusammen mit dem Übertragungsmittel hergestellt wird, also bei Komplettierung des Übertragungsmittels (vor Anbringen von Steckern oder dergleichen) an das Übertragungsmittel angesetzt oder einstückig an das Übertragungsmittel angeformt wird. Dies ermöglicht eine dichtende Anordnung des Einsteckelements mit seinem Faltenbalg an dem Übertragungsmittel und erleichtert die Montage des Aggregateträgers weiter, da zur Anbringung des Übertragungsmittels dieses lediglich zusammen mit dem bereits vormontierten Einsteckelement in die randseitige Aussparung des Aggregateträgers eingeschoben werden muss.
  • Vorteilhafterweise ist das Einsteckelement aus Kunststoff ausgebildet. Bei einstückiger Anformung eines Faltenbalgs kann das Einsteckelement beispielsweise aus einem weichen Kunststoff – beispielsweise einem Elastomer – gefertigt sein, der in geeigneter Weise eine Deformation des Faltenbalgs zur Führung des Übertragungsmittels erlaubt. Selbstverständlich ist auch möglich, einen Grundkörper des Einsteckelements aus einem härterem Kunststoffmaterial zu fertigen und einen Faltenbalg in der 2K-Technologie aus einem anderem Material anzuformen oder als separates Bauteil zu fertigen und nachträglich mit dem Grundkörper des Einsteckelements zu verbinden.
  • In einer vorteilhaften Variante kann das Einsteckelement so ausgebildet sein, dass es in einer Einsteckrichtung parallel zu einer Erstreckungsebene, in der sich der Aggregateträger flächig erstreckt, in die Aussparung eingesteckt werden kann. Hierzu kann das Einsteckelement beispielsweise eine randseitige, abschnittsweise umlaufende Nut aufweisen, die auf einen randseitig an der Aussparung angeordneten Steg aufgeschoben werden kann. Zur Montage wird das Einsteckelement zusammen mit dem Übertragungsmittel von außen in die Aussparung eingeschoben, wobei die Nut und der Steg miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Einsteckelement in einer Einsteckrichtung senkrecht zu einer Erstreckungsebene des Aggregateträgers in die Aussparung eingesetzt wird. Das Ansetzen des Einsteckelements erfolgt damit nicht in der Ebene des sich flächig erstreckenden Aggregateträgers, sondern in einer Richtung senkrecht dazu. Die Verbindung des Einsteckelements mit dem Aggregateträger kann beispielsweise rastend unter Verwendung geeigneter Clipselemente oder dergleichen erfolgen, die zum Befestigen des Einsteckelements am Aggregateträger eine formschlüssige Verbindung eingehen, beispielsweise eine Umrandung der Aussparung formschlüssig umgreifen.
  • Wie eingangs erwähnt, stellt der Aggregateträger bevorzugt eine Nass-Trockenraumtrennung zur Verfügung, um einen Nassraum im Inneren der Fahrzeugtür von einem an der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Aggregateträgers gelegenen Trockenraum der Fahrzeugtür zu trennen. Hierzu ist an dem den Aggregateträger zumindest abschnittsweise nach außen hin begrenzenden Randabschnitt eine Dichtung angeordnet, die bei montiertem Aggregateträger mit einem zugeordneten Abschnitt des Türinnenblechs in Anlage ist und eine feuchtigkeitsdichte Abdichtung des Übergangs zwischen dem Aggregateträger und dem Türinnenblech der Fahrzeugtür bereitstellt.
  • Im Bereich der Aussparung kann vorgesehen sein, diese Dichtung zu unterbrechen. In diesem Fall weist das Einsteckelement einen Dichtungsabschnitt zur feuchtigkeitsdichten Abdichtung des Übergangs zwischen dem Aggregateträger und dem Türinnenblech der Fahrzeugtür im Bereich der Aussparung am Aggregateträger auf und komplettiert mithin die Dichtung des Aggregateträgers. Dort, wo die Dichtung des Aggregateträgers durch das Vorsehen der Aussparung unterbrochen ist, wird diese durch einen geeigneten Dichtungsabschnitt am Einsteckelement komplettiert, so dass bei an dem Aggregateträger angesetztem Einsteckelement die Dichtung geschlossen und die Dichtheit des Übergangs zwischen Aggregateträger und Türinnenblech gewährleistet ist.
  • Durch das Vorsehen des Dichtungsabschnitts am Einsteckelement müssen keine weiteren Vorkehrungen zur Abdichtung oder zum Ansetzen eines gesonderten Dichtelements getroffen werden. Durch das Einstecken des Einsteckelements in die Aussparung am Aggregateträger wird in einem einzigen Arbeitsschritt das Übertragungsmittel an dem Aggregateträger angeordnet und gleichzeitig die Dichtung komplettiert, ohne dass weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen.
  • Der Dichtungsabschnitt am Einsteckelement kann beispielsweise durch eine oder mehrere Dichtlippen verwirklicht sein, die mit der beispielsweise auch durch Dichtlippen gebildeten Dichtung am Randabschnitt des Aggregateträgers in Wechselwirkung treten und die Dichtung im Bereich der Aussparung komplettieren. Die Dichtlippen sind beispielsweise an das Einsteckelement einstückig aus demselben Material wie das übrige Einsteckelement oder in der 2K-Technologie (Zwei-Komponenten-Technologie) aus einem anderen Material angeformt.
  • Die Aufgabe wird weiter durch eine Baugruppe zur Montage an einem Aggregateträger einer Fahrzeugtür gelöst. Die Baugruppe ist dabei an einem Aggregateträger zu montieren, der an einem Türinnenblech einer Fahrzeugtür anzuordnen ist und einen den Aggregateträger randseitig zumindest abschnittsweise begrenzenden, umfänglichen Randabschnitt aufweist. Die Baugruppe weist ein an dem Aggregateträger anzuordnendes elektrisches oder mechanisches Übertragungsmittel zur Verbindung mit mindestens einer an dem Aggregateträger angeordneten Funktionskomponente und zusätzlich ein an dem Übertragungsmittel angeordnetes Einsteckelement zur Anordnung an einer den Randabschnitt unterbrechenden, umfänglich abschnittsweise offenen Aussparung des Aggregateträgers auf. Das Einsteckelement weist dabei einen Dichtungsabschnitt auf, der ausgebildet ist, im Zusammenwirken mit einer Dichtung des Aggregateträgers den Übergang zwischen dem Aggregateträger und dem Türinnenblech der Fahrzeugtür feuchtigkeitsdicht abzudichten.
  • Auf diese Weise wird eine aus Übertragungsmittel und Einsteckelement bestehende Baugruppe geschaffen, die in einfacher Weise an einem Aggregateträger angeordnet werden kann und, durch den Dichtabschnitt am Einsteckelement, in Zusammenwirken mit der am Aggregateträger vorgesehenen Dichtung den Übergang zwischen Türinnenblech und Aggregateträger feuchtigkeitsdicht verschließt. Die Baugruppe kann in einer Form, in der das Einsteckelement mit dem Übertragungsmittel verbunden ist, hergestellt und ausgeliefert werden, um auf Seiten des Türmodulherstellers dann zur Komplettierung eines Türmoduls an den Aggregateträger angesetzt zu werden.
  • Das Einsteckelement kann beispielsweise auf das Übertragungsmittel aufgesteckt oder einstückig an das Übertragungsmittel, beispielsweise an eine Umhüllung einer elektrischen Leitung oder eines Bowdenzugs, angeformt sein.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines an einem Türinnenblech angeordneten Aggregateträgers einer Fahrzeugtür, betrachtet von einem Trockenraum der Fahrzeugtür her;
  • 2A eine schematische Ansicht eines an dem Aggregateträger gemäß 1 angeordneten Einsteckelements, betrachtet vom Trockenraum der Fahrzeugtür her;
  • 2B eine schematische Ansicht der Anordnung gemäß 2A, jedoch betrachtet von einem Nassraum der Fahrzeugtür her;
  • 3A eine schematische Ansicht eines Einsteckelements an dem Aggregateträger gemäß 1, jedoch an anderer Position, betrachtet vom Trockenraum der Fahrzeugtür her;
  • 3B eine schematische Ansicht der Anordnung gemäß 3A, jedoch betrachtet vom Nassraum der Fahrzeugtür her;
  • 4 eine perspektivische Detailansicht eines Einsteckelements und eines Ausschnitts eines Aggregateträgers;
  • 5 eine Ansicht eines Einsteckelements an einem Aggregateträger, bei am Türinnenblech montiertem Aggregateträger, betrachtet vom Nassraum her;
  • 6 eine Ansicht der Anordnung gemäß 5, jedoch ohne Türinnenblech;
  • 7 eine Detailansicht des Einsteckelements am Aggregateträger, betrachtet vom Trockenraum her, und
  • 8 eine Ansicht der Anordnung gemäß 5, zusätzlich mit einem Positionierelement zum Positionieren des Übertragungsmittels.
  • 1 zeigt in einer Übersichtsdarstellung einen an einem Türinnenblech 10 einer Fahrzeugtür 1 angeordneten Aggregateträger 2, der zur Aufnahme von unterschiedlichen Funktionskomponenten der Fahrzeugtür 1 dient.
  • Beispielsweise weist der Aggregateträger 2 eine Lautsprecheraufnahme 20 zur Befestigung eines Lautsprechers an der Fahrzeugtür 1 auf. Weitere an dem Aggregateträger 2 anzuordnende Funktionskomponenten können ein Fensterheber, ein Türschloss, ein Sonnenrollo, ein Airbagmodul, elektronische Steuerbausteine, Griffe oder dergleichen sein, die jedoch in 1 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind. Die Funktionskomponenten werden an dem Aggregateträger 2 vormontiert und können über den Aggregateträger 2 in modularer Weise an der Fahrzeugtür 1 angeordnet werden.
  • 1 zeigt eine Trockenraumseite T des Aggregateträgers 2, die einem Trockenraum der Fahrzeugtür zugewandt ist. Zur elektrischen Versorgung von an den Aggregateträger 2 angeordneten Funktionskomponenten werden entlang dieser Trockenraumseite T elektrische Leitungen verlegt, die, gebündelt zu einem Kabelstrang, beispielsweise hin zu einer Stirnseite 11 der Fahrzeugtür 1 geführt werden, um über die Stirnseite 11 zu einer Fahrzeugkarosserie und einem darin angeordneten elektrischen Versorgungssystem geleitet zu werden.
  • Weiterhin können an dem Aggregateträger 2 zur mechanischen Betätigung beispielsweise eines Türschlosses mechanische Kraftübertragungsmittel in Form von Bowdenzügen oder Betätigungsstangen vorgesehen sein, die zumindest abschnittsweise entlang der Trockenraumseite T verlaufen und in geeigneter Weise einerseits mit zu betätigenden Funktionskomponenten (zum Beispiel dem Türschloss) und andererseits mit Betätigungselementen (wie einem Türinnengriff) verbunden sind.
  • Die elektrischen Leitungen und die Kraftübertragungsmittel verwirklichen beide Übertragungsmittel im Sinne des hier beschriebenen Gegenstands, indem sie elektrische oder mechanische Signale oder Energie zum Betrieb einer oder mehrerer Funktionskomponenten am Aggregateträger 2 übertragen.
  • Damit solche Übertragungsmittel einerseits mit Funktionskomponenten und andererseits mit Bedienungs- oder Versorgungssystemen verbunden werden können, ist unter Umständen erforderlich, dass sie durch den Aggregateträger 2 hindurchgeführt werden, den Aggregateträger 2 also von der einen zur anderen Seite hin durchtreten.
  • Zur Schaffung einer feuchtigkeitsdichten Durchtrittsstelle ist, wie schematisch bei einer ersten Ausführungsform in 2A und 2B und in einer zweiten Ausführungsform in 3A und 3B dargestellt, ein Einsteckelement 21 vorgesehen, das in eine randseitige Aussparung 22 am Aggregateträger 2 eingeschoben ist und deine Durchführung für ein (elektrisches oder mechanisches) Übertragungsmittel 3 bereitstellt.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen gemäß 2A und 2B einerseits und 3A und 3B andererseits unterscheiden sich lediglich in der Position des Einsteckelements 21 am Aggregateträger 2. Bei dem Beispiel gemäß 2A und 2B ist das Einsteckelement 21 im Bereich A (siehe 1) rechts unten (gesehen von der Trockenraumseite T her) und bei dem Beispiel gemäß 3A und 3B im Bereich B (siehe 1) links oben (gesehen von der Trockenraumseite T her) am Aggregateträger 2 angeordnet.
  • Eine konkrete Ausgestaltung eines solchen Einsteckelements 21 zeigt 4, darstellend eine perspektivischen Detailansicht auf die Nassraumseite N des Aggregateträgers 2. Das Einsteckelement 21 ist in eine randseitige Aussparung 22 am Aggregateträger 2 eingeschoben, die einen umlaufenden, den Aggregateträger 2 nach außen hin begrenzenden Randabschnitt 25 unterbricht. An diesem Randabschnitt 25 ist eine Dichtung 4, bestehend aus zwei angeformten Dichtlippen 41, 42, angeordnet, die, wie aus 1 ersichtlich, einen umfänglich geschlossenen Dichtungsring zur feuchtigkeitsdichten Ausführung des Übergangs zwischen dem Aggregateträger 2 und dem Türinnenblech 10 zur Verfügung stellt, im Bereich der Aussparung 22 aber ebenfalls unterbrochen ist.
  • Dadurch, dass die Aussparung 22 den Randabschnitt 25 unterbricht und nach außen hin offen (umfänglich also nicht geschlossen) ist, kann das Einsteckelement 21 in eine Einsteckrichtung E in der Erstreckungsebene, in der sich der flächige Aggregateträger 2 im Wesentlichen erstreckt, eingeschoben werden. Das Einsteckelement 21 weist einen Grundkörper 216 auf, an dessen äußerem Rand eine umlaufende Nut 210 ausgebildet ist, die zum Anordnen des Einsteckelements 21 an dem Aggregateträger 2 auf einen Steg 220 am inneren Rand der Aussparung 21 aufgeschoben wird. Die Formgebung des Grundkörpers 216 des Einsteckelements 21 entspricht im Wesentlichen der Formgebung der (im Querschnitt näherungsweise U-förmigen) Aussparung 22, so dass bei eingestecktem Einsteckelement 21 die Aussparung 22 flächig durch den Grundkörper 216 des Einsteckelements 21 verschlossen ist.
  • Am Grundkörper 216 des Einsteckelements 21 sind zwei Dichtlippen 212, 213 angeordnet, die dazu dienen, die im Bereich der Aussparung 22 unterbrochene Dichtung 4 des Aggregateträgers 2 zu komplettieren, indem die (innere) Dichtlippe 212 bei eingestecktem Einsteckelement 21 fluchtend mit der Dichtlippe 41 und die (äußere) Dichtlippe 213 fluchtend mit der Dichtlippe 42 zu liegen kommt.
  • Um eine sichere Dichtwirkung zur Verfügung zu stellen, sind an der äußeren Dichtlippe 213 des Einsteckelements 21 Endabschnitte 214, 215 vorgesehen, die bei Einschieben des Einsteckelements 21 von außen an die (äußere) Dichtlippe 42 des Randabschnitts 25 des Aggregateträgers 2 in Anlage kommen und damit einen dichten Übergang sicherstellen.
  • Bei eingestecktem Einsteckelement 21 ist auf diese Weise die Dichtung 4 umfänglich geschlossen.
  • An dem Grundkörper 216 des Einsteckelements 21 ist ein Faltenbalg 211 angeordnet, der in seinem Inneren eine Durchführung 217 für ein Übertragungsmittel 3 (beispielsweise in Form eines elektrischen Kabelstrangs oder eines mechanischen Kraftübertragungsmittels) bereitstellt. Ein solches Übertragungsmittel 3 ist schematisch in 2A und 2B und 3A und 3B angedeutet und erstreckt sich zumindest abschnittsweise entlang der Trockenraumseite T des Aggregateträgers 2 (2A, 3A), um durch den Faltenbalg 211 hindurch hin zur Nassraumseite N des Aggregateträgers 2 geführt zu werden (2B, 3B).
  • Bei der Anordnung gemäß 2B wird das Übertragungsmittel 3 hin zu einer Stirnseite 11 der Fahrzeugtür geführt, während bei der Anordnung gemäß 3B das Übertragungsmittel 3 hin zu einer im Nassraum der Fahrzeugtür 1 gelegenen Funktionskomponente verläuft.
  • Bei am Türinnenblech 10 montiertem Aggregateträger 2 kommt das Einsteckelement 21 im Bereich einer Aussparung 101 an einem inneren Rand 100 des Türinnenblechs 10 zu liegen, so dass das Übertragungsmittel 3 sich ohne weiters durch das Einsteckelement 21 hindurch in den Nassraum der Fahrzeugtür 1 erstrecken kann (der Rand 100 umschließt eine zentrale innere Öffnung im Türinnenblech 10, die in montiertem Zustand des Aggregateträgers 2 durch den Aggregateträger 2 verdeckt ist – siehe 1).
  • Das Einsteckelement 21 mit seinem Grundkörper 216, dem daran angeordneten Faltenbalg 211 und den Dichtlippen 212, 213 kann einstückig aus demselben Material gefertigt sein, beispielsweise einem weichen Kunststoff, insbesondere einem Elastomer. Denkbar ist aber auch, den Grundkörper 216 des Einsteckelements 21 aus einem anderen Material als den Faltenbalg 211 und die Dichtlippen 212, 213 zu fertigen, indem der Faltenbalg 211 und die Dichtlippen 212, 213 z. B. mittels der 2K-Technologie an den Grundkörper 216 angeformt werden. Hierbei kann der Grundkörper 216 aus einem härteren Kunststoffmaterial als der Faltenbalg 211 und die Dichtlippen 212, 213 gefertigt sein.
  • 5 bis 7 zeigen schematisch die Verwendung des Einsteckelements 21 gemäß 4 zur Anordnung eines Übertragungsmittels in Form eines Kabelstrangs 3 an einem Aggregateträger 2. Der Kabelstrang 3 wird hierzu über das Einsteckelement 21 an dem Aggregateträger 2 angeordnet und über den Faltenbalg 211 des Einsteckelements 21 in den Nassraum der Fahrzeugtür 1 eingeführt (5 und 6 zeigen den Aggregateträger 2 mit seiner Nassraumseite N). Der Kabelstrang 3 erstreckt sich hin zu einem Faltenbalg 110 an der Stirnseite 11 der Fahrzeugtür und über einen Schlauchabschnitt 111 zu der Fahrzeugkarosserie und dem elektrischen Versorgungssystem des Fahrzeugs.
  • Wie aus 6 ersichtlich, unterbricht das Einsteckelement 21 die Dichtung 4 am Randabschnitt 25 des Aggregateträgers 2, schließt durch einen daran angeordneten Dichtungsabschnitt (beispielsweise in Form der Dichtlippen 212, 213 gemäß der Ausgestaltung in 4) die Dichtung 4 aber wieder zu einem umfänglich geschlossenen Dichtungsring.
  • 7 zeigt das Einsteckelement 21 am Aggregateträger 2 von der Trockenraumseite T aus gesehen. In an dem Türinnenblech 10 der Fahrzeugtür 1 angeordnetem Zustand ist das Einsteckelement 21 in Anlage mit dem Türinnenblech 10 und stellt damit über seine Dichtlippen 212, 213 einen feuchtigkeitsdichten Übergang zwischen dem Aggregateträger 2 und dem Türinnenblech 10 im Bereich der Aussparung 21 zur Verfügung.
  • Bei der Anordnung gemäß 8 ist zusätzlich am Aggregateträger 2 ein Positionierelement 24 vorgesehen, das den Kabelstrang 3 in gewünschter räumlicher Anordnung im Nassraum der Fahrzeugtür 1 hält und positioniert und hin zum Faltenbalg 110 im Bereich der Stirnseite 11 der Fahrzeugtür 1 leitet.
  • Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich grundsätzlich auch bei gänzlich anders gearteten Ausführungsformen einsetzen. Einsteckelemente der beschriebenen Art sind insbesondere einsetzbar sowohl für elektrische Übertragungsmittel in Form von Kabelbäumen oder Kabelsträngen als auch für mechanische Übertragungsmittel in Form von Bowdenzügen oder Gestängen, die über das Einsteckelement von einer Seite zur anderen Seite des Aggregateträgers geführt werden.
  • Durch Verwendung des Einsteckelements kann die Montage des Aggregateträgers vereinfacht werden. Insbesondere erübrigt sich durch Verwendung des Einsteckelements ein aufwändiges Durchfädeln eines Übertragungsmittels durch im Inneren des Aggregateträgers gelegene Öffnungen oder Aussparungen, und die Befestigung des Übertragungsmittels am Aggregateträger reduziert sich durch Verwendung des Einsteckelements auf ein randseitiges Einschieben, so dass in einem Arbeitsschritt das Übertragungsmittel am Aggregateträger festgelegt und gleichzeitig auch erforderliche Abdichtmaßnahmen erfolgen können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugtür
    10
    Türinnenblech
    100
    Rand
    101
    Aussparung
    11
    Stirnseite
    110
    Faltenbalg
    111
    Schlauchabschnitt
    2
    Aggregateträger
    20
    Lautsprecheraufnahme
    21
    Einsteckelement
    210
    Nut
    211
    Faltenbalg
    212, 213
    Dichtlippe
    214, 215
    Endabschnitte
    216
    Grundkörper
    217
    Durchführung
    22
    Aussparung
    220
    Steg
    24
    Positionierelement
    25
    Umfänglicher Randabschnitt
    3
    Kabelstrang
    4
    Dichtung
    41, 42
    Dichtlippe
    A, B
    Bereich
    E
    Einsteckrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3529660 C2 [0007]
    • US 7053305 B2 [0008]
    • US 7244894 B1 [0008]
    • WO 2002/22402 A1 [0008]

Claims (16)

  1. Türmodul für eine Fahrzeugtür, mit – einem an einem Türinnenblech der Fahrzeugtür anzuordnenden Aggregateträger, der einen den Aggregateträger randseitig zumindest abschnittsweise begrenzenden, umfänglichen Randabschnitt aufweist, zum Aufnehmen von Funktionskomponenten der Fahrzeugtür und – einem an dem Aggregateträger angeordneten elektrischen oder mechanischen Übertragungsmittel zur Verbindung mit mindestens einer an dem Aggregateträger angeordneten Funktionskomponente, gekennzeichnet durch ein Einsteckelement (21), das an einer den Randabschnitt (25) unterbrechenden, umfänglich abschnittsweise offenen Aussparung (22) des Aggregateträgers (2) angeordnet ist und eine Durchführung (217) für das Übertragungsmittel (3) von einer Seite (T) zur anderen Seite (N) des Aggregateträgers (2) aufweist.
  2. Türmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (3) als elektrischer Kabelstrang oder als mechanisches Kraftübertragungsmittel, beispielsweise als Bowdenzug oder Gestänge, ausgebildet ist.
  3. Türmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (21) einen die Durchführung (217) verwirklichenden Faltenbalg (211) trägt, durch den das Übertragungsmittel (3) geführt ist.
  4. Türmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (211) einstückig mit dem Einsteckelement (21) ausgebildet ist.
  5. Türmodul nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (211) im bestimmungsgemäß an dem Türinnenblech (10) montierten Zustand des Aggregateträgers (2) in einen Nassraum der Fahrzeugtür (1) ragt.
  6. Türmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (21) an dem Übertragungsmittel (3) vormontiert ist und in bestimmungsgemäß montiertem Zustand zusammen mit dem Übertragungsmittel (3) an der Aussparung (22) des Aggregateträgers (2) angeordnet ist.
  7. Türmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (21) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  8. Türmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (21) in eine Einsteckrichtung (E) parallel zu einer Erstreckungsebene des Aggregateträgers (2) in die Aussparung eingesteckt ist.
  9. Türmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (21) randseitig eine Nut (210) aufweist, die auf einen an der Aussparung (22) angeordneten Steg (220) aufgeschoben ist.
  10. Türmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (21) in eine Einsteckrichtung (E) senkrecht zu einer Erstreckungsebene des Aggregateträgers (2) in die Aussparung (22) eingesteckt ist.
  11. Türmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (21) rastend an dem Aggregateträger (2) gehalten ist.
  12. Türmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Randabschnitt (25) des Aggregateträgers (2) eine Dichtung (4) zur feuchtigkeitsdichten Abdichtung des Übergangs zwischen dem Aggregateträger (2) und dem Türinnenblech (10) der Fahrzeugtür (1) angeordnet ist.
  13. Türmodul nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (4) im Bereich der Aussparung (22) unterbrochen ist.
  14. Türmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (21) einen Dichtungsabschnitt (212, 213) zur feuchtigkeitsdichten Abdichtung des Übergangs zwischen dem Aggregateträger (2) und dem Türinnenblech (10) der Fahrzeugtür (1) im Bereich der Aussparung (21) am Aggregateträger (2) aufweist.
  15. Türmodul nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsabschnitt durch mindestens eine Dichtlippe (212, 213) gebildet ist.
  16. Baugruppe zur Montage an einem Aggregateträger einer Fahrzeugtür, wobei der Aggregateträger an einem Türinnenblech einer Fahrzeugtür anzuordnen ist und einen den Aggregateträger randseitig zumindest abschnittsweise begrenzenden, umfänglichen Randabschnitt aufweist, umfassend ein an dem Aggregateträger anzuordnendes elektrisches oder mechanisches Übertragungsmittel zur Verbindung mit mindestens einer an dem Aggregateträger angeordneten Funktionskomponente, gekennzeichnet durch ein an dem Übertragungsmittel (3) angeordnetes Einsteckelement (21) zur Anordnung an einer den Randabschnitt (25) unterbrechenden, umfänglich abschnittsweise offenen Aussparung (22) des Aggregateträgers (2), wobei das Einsteckelement (21) einen Dichtungsabschnitt (212, 213) aufweist, der ausgebildet ist, im Zusammenwirken mit einer Dichtung (4) des Aggregateträgers (2) den Übergang zwischen dem Aggregateträger (2) und dem Türinnenblech (10) der Fahrzeugtür (1) feuchtigkeitsdicht abzudichten.
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