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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Türverbinder für ein Fahrzeug. Genauer gesagt bezieht sie sich auf einen Verbinder, welcher verwendet wird, um elektrische Energie und Signale elektrischen Komponenten zuzuführen, die in einer Fahrzeugtür angebracht sind.
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HINTERGRUND
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Im Allgemeinen sind verschiedene Typen von elektrischen Komponenten, wie eine Fensterenergieeinrichtung, eine Schließeinrichtung, eine Lichteinrichtung, eine Seitenspiegelsteuereinrichtung und eine Airbag-Betriebseinrichtung, in einer Tür eines Fahrzeugs angebracht. Diese elektrischen Komponenten sind mit einer Energiequelle des Fahrzeugs durch Kabel verbunden und werden durch zugeführte elektrische Energie betrieben.
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Als Verbindungsmechanismus werden Verbinder verwendet, wenn die Kabel mit den türseitigen elektrischen Komponenten verbunden werden, um eine Verkabelungsarbeit zu vereinfachen und eine wasserdichte Struktur bereitzustellen.
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Das bedeutet, dass die Verbinder Signale zwischen einer Energiequelle einer Batterie und anderen Einheiten mit einer wasserdichten Struktur verbinden, um elektrische Energie und Signale verschiedenen Typen von elektrischen Komponenten, die in der Fahrzeugtür angebracht sind, zuzuführen.
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Typischerweise weist ein Türverbinder ein Paar von Verbindern auf, das einen Aufsatz und einen Stecker aufweist. Der Türverbinder weist eine Struktur auf, bei welcher der Aufsatz, welcher sich von einer Energiequellenseite erstreckt, an einem Fahrzeugkörper befestigt ist, und der Stecker, welcher sich von einer türseitigen elektrischen Komponente erstreckt, mit dem Aufsatz gekoppelt ist.
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Verschiedene Formen von Verbindern sind in der
KR 10-2009-0112479 A , der KKR 10-1106671 B und dergleichen offenbart.
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Typischerweise erfordert der Verbinder einen Raum, der zwischen dem Fahrzeugkörper und dem Türpaneel ausgebildet ist, und eine wasserdichte Funktion, um den Eintritt von externem Wasser und Fremdsubstanzen, wie Staub, zu verhindern.
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Für die Wasserdichtungsfunktion muss eine wasserdichte Dichtung separat in dem Verbinder bereitgestellt werden.
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6 ist eine schematische Querschnittsansicht, welche einen Türverbinder für ein Fahrzeug im Stand der Technik zeigt.
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Wie in 6 gezeigt, weist ein Türverbinder im Stand der Technik auf: einen Aufsatz 100, der an einem Fahrzeugkörperpaneel 140 befestigt ist; einen Stecker 110, der sich von einer Türpaneelseite erstreckt; und eine Durchführung 120 zur Wasserabdichtung. Der Stecker 110 ist elektrisch verbunden, während dieser mit dem Aufsatz 100 gekoppelt ist, der an einem Fahrzeugkörper angeordnet ist.
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Hier zeigt das nicht beschriebene Bezugszeichen 130 einen Hebel, um den Aufsatz 100 und den Stecker 110 einfach zu koppeln. Das nicht beschriebene Bezugszeichen 150 zeigt eine elastische Hervorstehung, die durch eine Kante eines Lochs 160, welches in dem Fahrzeugkörperpaneel 140 ausgebildet ist, erfasst wird.
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Der Türverbinder für ein Fahrzeug im Stand der Technik weist jedoch die folgenden verschiedenen Probleme auf:
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Im Falle einer Hintertür ist ein Spalt zwischen dem Fahrzeugkörper und dem Türpaneel im Vergleich zu einer Vordertür 10 bis 20 mm zu gering, wobei eine Menge, mit welcher der Verbinder nach hinten hervorsteht, überhöht ist, sodass es nicht möglich ist, den Verbinder anzubringen.
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In dem Fall der derzeitigen Struktur des Verbinders, bei dem der Stecker und die Durchführung direkt befestigt werden, kann das Problem auftreten, dass die Durchführung, welche mit dem Stecker gekoppelt ist, durch Spannungen von Kabeln in der Durchführung durch Bewegung der Tür herausgezogen wird.
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Wie in 7 gezeigt, ist in der Befestigungsstruktur des Aufsatzes und des Fahrzeugkörpers ein Spalt zwischen dem Fahrzeugkörperloch und dem Aufsatz überhöht ausgebildet, da eine Betätigungslänge der elastischen Hervorstehung lang ist, weshalb im Ergebnis der Aufsatz oft in einer entgegengesetzten Richtung aufgrund einer kleinen Überlappungsmenge, wenn der Verbinder in einer umgekehrten Richtung befestigt wird, befestigt wird.
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Die oberen Informationen, welche in diesem Hintergrundabschnitt offenbart sind, dienen lediglich zur Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und können demnach Informationen enthalten, die nicht den Stand der Technik bilden, der einem Fachmann in diesem Land bereits bekannt ist.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die oben beschriebenen Probleme im Stand der Technik zu lösen. Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt einen Türverbinder für ein Fahrzeug bereit, welcher die Anzahl von Zusammenbauschritten des Verbinders verringert und eine wasserdichte Struktur in einem relativ kleinen Raum zwischen einem Fahrzeugkörper und einem Türpaneel bereitstellen kann, indem eine Kopplungsstruktur zwischen einem Stecker und einer Durchführung und eine Befestigungsstruktur eines Aufsatzes verbessert werden.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt einen Türverbinder für ein Fahrzeug bereit, welcher die Instandhaltbarkeit durch eine Kombinationsstruktur eines Steckers und eines Steckergehäuses, die auseinanderbaubar sind, verbessern kann.
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Um die zuvor erwähnte Aufgabe zu lösen, weist ein Türverbinder für ein Fahrzeug, der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
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In einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Türverbinder für ein Fahrzeug bereitgestellt, welcher verwendet wird, um elektrische Energie und Signale einer elektrischen Komponente, die in einer Fahrzeugtür angebracht ist, zuzuführen. Der Türverbinder weist einen Aufsatz auf, der an einem Fahrzeugkörperpaneel angebracht ist. Eine Steckerbaugruppe erstreckt sich von einer Türseite, wobei diese mit dem Aufsatz gekoppelt und elektrisch verbunden ist. Eine Durchführung schützt ein Kabel, das mit der Steckerbaugruppe verbunden ist. Die Steckerbaugruppe kann eine Steckerabdeckung aufweisen. Die Steckerabdeckung weist einen Durchführungsverbinder, mit welchem die Durchführung gekoppelt ist, und eine Vertikalpassagenform auf, durch welche das Kabel nach unten zurückgezogen wird. Die Steckerabdeckung nimmt einen Stecker darin durch eine Vorderfläche des Steckers auf. Der Stecker ist mit dem Aufsatz durch die Vorderfläche davon gekoppelt, weist eine Rückfläche auf, mit welcher das Kabel verbunden ist, und ist innerhalb der Steckerabdeckung durch eine Befestigungsstruktur gekoppelt.
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Der Aufsatz des Türverbinders kann eine Vielzahl von elastischen Hervorstehungen aufweisen, die an dem Fahrzeugkörperpaneel befestigt werden. Die elastische Hervorstehung kann erfasst und freigegeben werden, während diese in Richtung des Inneren eines Aufsatzkörpers betätigt wird, wenn die elastischen Hervorstehungen an dem Fahrzeugkörperpaneel befestigt werden.
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Eine äußere Peripherie eines Aufsatzkörpers des Aufsatzes und eine äußere Peripherie eines Aufsatzbefestigungslochs, welches in dem Fahrzeugkörperpaneel zum Befestigen des Aufsatzes ausgebildet ist, können in der gleichen Form ausgebildet sein, welche asymmetrisch um eine Horizontalachse ist.
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Die Steckerbaugruppe kann ferner einen Hebel aufweisen, welcher den Stecker in Richtung des Aufsatzes unter Verwendung einer Führungshervorstehung zieht, die entlang einer Führungsrille bewegt wird, die in dem Aufsatz angeordnet ist, während dieser nach oben und unten in Abhängigkeit einer Bedienung eines Benutzers betätigt wird, wenn der Aufsatz und der Stecker gekoppelt werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der Türverbinder eine Menge, mit welcher der Verbinder hervorsteht, um 30∼40% im Vergleich mit dem Stand der Technik verringern, sodass der Verbinder effizient selbst in einem kleinen Raum, wie einer Hintertür, verwendet werden kann, indem ein Bewegungsstrecke des Kabels, das mit dem Stecker verbunden ist, beschränkt wird, indem eine Richtung, in die das Kabel zurückgezogen wird, zu einer Nach-unten-Richtung festgelegt wird und der Steckerabdeckung ermöglicht wird, Spannungen, welche an die Durchführung übertragen werden, zu absorbieren.
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Ferner wird gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Menge, mit welcher der Aufsatzkörper und das Aufsatzbefestigungsloch überlappen, ausreichend sichergestellt, wenn der Aufsatzkörper und das Aufsatzbefestigungsloch abnormal befestigt werden.
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Der Türverbinder für ein Fahrzeug, welcher durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, weist folgende Vorteile auf:
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Der Verbinder kann selbst in einem kleinen Raum in einer Hintertür verwendet werden, indem eine Struktur des Verbinders verändert wird, wodurch Probleme hinsichtlich des Einführens des Verbinders in einer umgekehrten Richtung und Schwierigkeiten beim Ausführen der Instandhaltung gelöst werden.
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Schwierigkeiten beim Befestigen eines Hintertürverbinders, was durch Befestigen des derzeitigen Verbinders und dann dem separaten Zusammenbauen der Durchführung aufgeführt wird, können gelöst werden, wodurch Kosten aufgrund von Stopps einer Produktionslinie verringert werden können.
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Andere Aspekte und bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind im Folgenden beschrieben.
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Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Begriffe „Fahrzeug“ oder „fahrzeugartig“ oder andere ähnliche Begriffe, wenn diese hierin verwendet werden, auf Motorfahrzeuge im Allgemeinen beziehen, wie Personenautomobile umfassend Sport-Utility-Vehicles (SUVs), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge; Wasserfahrzeuge umfassend eine Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, elektrische Plug-in Hybridfahrzeuge, wasserstoffangetriebene Fahrzeuge und andere Alternativkraftstofffahrzeuge (z. B. Kraftstoffe, die von anderen Quellen als Öl hergeleitet werden) umfassen. Unter einem Hybridfahrzeug wird hierin ein Fahrzeug verstanden, welches zwei oder mehr Energiequellen aufweist, beispielsweise benzin- und elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Die oberen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
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Figurenliste
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Die oberen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf bestimmte exemplarische Ausführungsformen davon beschrieben, die in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind, lediglich zu illustrativen Zwecken bereitgestellt werden und demnach die vorliegende Erfindung nicht beschränken.
- 1A und 1B sind gekoppelte perspektivische Ansichten, welche einen Türverbinder für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen.
- 2A und 2B sind perspektivische Explosionsansichten, welche den Türverbinder für ein Fahrzeug gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen.
- 3 ist eine perspektivische Querschnittsansicht, welche den Türverbinder für ein Fahrzeug gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 4 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Befestigungsstruktur für eine elastische Hervorstehung in dem Türverbinder für ein Fahrzeug gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 5 ist eine Hinteransicht, welche eine Struktur zum Verbessern eines abnormalen Befestigungszustands in dem Türverbinder für ein Fahrzeug gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 6 ist eine schematische Querschnittsansicht, welche einen Türverbinder für ein Fahrzeug im Stand der Technik zeigt.
- 7 ist eine Hinteransicht, welche einen abnormalen Befestigungszustand in dem Türverbinder für ein Fahrzeug im Stand der Technik zeigt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die begleitenden Zeichnungen nicht zum Skalieren erforderlich sind und eine vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen zeigen, welche für die Basisprinzipien der Erfindung illustrativ sind. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart ist, umfassend beispielsweise bestimmte Abmessungen, Orientierungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die bestimmte beabsichtigte Anwendung und Anwendungsumgebungen bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich die gleichen Bezugszeichen auf die gleichen oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird im Detail auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, wobei Beispiele davon in den begleitenden Zeichnungen gezeigt und im Folgenden beschrieben sind. Während die Erfindung in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen beschrieben wird, wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung nicht auf diese exemplarischen Ausführungsformen beschränken soll. Im Gegensatz dazu, soll die Erfindung nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen, sondern ebenfalls verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen umfassen, welche innerhalb der Lehre und dem Umfang der Erfindung, wie diese in den begleitenden Ansprüchen definiert sind, umfasst sind.
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Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1A und 1B sind perspektivische Kopplungsansichten, welche einen Türverbinder für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen. 2A und 2B sind perspektivische Explosionsansichten, welche den Türverbinder für ein Fahrzeug gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen. 3 ist eine perspektivische Querschnittsansicht, welche den Türverbinder für ein Fahrzeug gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Wie dargestellt, wird der Türverbinder verwendet, um elektrische Energie und Signale verschiedenen Typen von elektrischen Komponenten, welche in einer Fahrzeugtür angebracht sind, zuzuführen. Der Türverbinder umfasst einen Aufsatz 10, der an einem Fahrzeugkörperpaneel (nicht gezeigt) angebracht ist, eine Steckerbaugruppe 11, welche mit dem Aufsatz 10 gekoppelt und elektrisch verbunden ist, und eine Durchführung 12, welche Kabel, die mit der Steckerbaugruppe 11 verbunden sind, schützt.
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Der Aufsatz 10 ist ein Teil, welches elektrisch mit einer Energiequelle, wie einer Batterie, verbunden ist und in einem Aufsatzbefestigungsloch 17, welches in dem Fahrzeugkörperpaneel ausgebildet ist, befestigt ist (siehe 4).
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Dabei sind elastische Hervorstehungen 16 mit keilförmigen Erfassungsabschnitten an oberen und unteren Flächen eines Aufsatzkörpers des Aufsatzes 10 entsprechend ausgebildet. Wenn der Aufsatzkörper in das Aufsatzbefestigungsloch 17 eingeführt wird, kann der Aufsatz 10 durch ein Kantenende des Aufsatzbefestigungslochs 17 befestigt werden, während die elastische Hervorstehung 16 gedrückt, und anschließend zurückgestellt wird.
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Insbesondere weist die elastische Hervorstehung 16 eine Struktur auf, welche während der Betätigung (während des Drückens oder Rückstellens) in Richtung des Inneren des Aufsatzkörpers von der oberen Fläche oder der unteren Fläche des Aufsatzkörpers erfasst und freigegeben wird, wenn die elastische Hervorstehung 16 an dem Fahrzeugkörperpaneel befestigt ist, wodurch im Ergebnis ein Bewegungsabstand im Vergleich mit der elastischen Hervorstehung im Stand der Technik, welche ins Äußeren des Aufsatzkörpers hervorsteht, verringert werden kann.
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Beispielsweise wird, wie in 4 gezeigt, im Fall des Verbinders der vorliegenden Offenbarung die Betätigungsstrecke der Struktur der elastischen Hervorstehung 16 des Aufsatzes, welcher an dem Fahrzeugkörper befestigt wird, verkürzt, was bedeutet, dass eine Bewegungsposition der elastischen Hervorstehung 16 so festgelegt wird, dass diese entgegengesetzt zu jener der elastischen Hervorstehung 16 des bestehenden Verbinders ist. Die elastische Hervorstehung 16 wird unter Verwendung eines inneren Raums basierend auf einer äußeren Umfangsfläche des Aufsatzkörpers betrieben, so dass eine Größe des Aufsatzbefestigungslochs 17 identisch zu einer Größe des Aufsatzkörpers sein kann.
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Dementsprechend kann, wie in 5 gezeigt, eine Überlappungsmenge in einem Fall, bei dem der Verbinder abnormal befestigt ist, während obere und untere Abschnitte davon umgekehrt sind, vergrößert werden, wodurch ein Problem hinsichtlich der abnormalen Befestigung des Verbinders gelöst wird.
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Diesbezüglich weisen ein äußerer Umfang des Aufsatzkörpers des Aufsatzes 10 und ein äußerer Umfang des Aufsatzbefestigungsloches 17, welches in dem Fahrzeugkörperpaneel zum Befestigen des Aufsatzes ausgebildet ist, die gleiche asymmetrische Form auf. Beispielsweise weisen der äußere Umfang des Aufsatzkörpers des Aufsatzes 10 und der äußere Umfang des Aufsatzbefestigungsloches 17 die gleiche Form auf, welche asymmetrisch um eine Horizontalachse ist, bei welcher geneigte Flächen 21a und 21b an zwei oberen Ecken von sowohl dem Aufsatzkörper als auch dem Aufsatzbefestigungsloch 17 ausgebildet sind. Demnach ist es möglich, eine ausreichende Überlappungsmenge (eine Menge, mit welcher der Aufsatzkörper und das Aufsatzbefestigungsloch 17 einander überlappen, wenn der Aufsatzkörper in das Aufsatzbefestigungsloch 17 eingeführt wird) in einem Falle sicherzustellen, bei welchem der Aufsatzkörper mit dem Aufsatzbefestigungsloch zusammengepasst wird, während obere und untere Abschnitte des Aufsatz umgekehrt werden, wodurch die abnormale Befestigung des Verbinders verbessert wird.
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Ein Dichtabdeckkörper 26, welcher als ein Mittel zum Sicherstellen einer Wasserdichtheit fungiert, ist in dem Aufsatz 10 vorgesehen. Dabei weist der Dichtabdeckkörper 26 eine Fläche auf, welche größer als jene des Aufsatzkörpers ist, wobei dieser entlang eines Umfangs des Aufsatzkörpers des Aufsatzes 10 gekoppelt ist. Der Dichtabdeckkörper 26 fungiert ferner zum Schutz eines Verbindungsabschnitts zwischen dem Aufsatz 10 und dem Stecker 14, während dieser in nahem Kontakt mit dem Fahrzeugkörperpaneel 22 ist, wenn der Aufsatz installiert ist.
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Die Steckerbaugruppe 11 ist elektrisch mit verschiedenen Typen von elektrischen Komponenten der Tür verbunden und an dem Fahrzeugkörperpaneel 22 angebracht.
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Die Steckerbaugruppe 11 weist eine Kombination des Steckers 14 zum Koppeln des Aufsatzes 10 und einer Steckerabdeckung 15 auf, welche den Stecker 14 aufnimmt.
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Der Stecker 14 ist elektrisch mit dem Aufsatz 10 durch eine Vorderfläche davon verbunden, welche an den Aufsatz 10 angepasst ist, wobei eine Vielzahl von Kabeln, welche sich von der türseitigen elektrischen Komponente erstrecken, mit einer Hinterfläche des Steckers 14 verbunden ist. Da der Stecker 14 trennbar mit der Steckerabdeckung 15 durch Befestigung gekoppelt ist, besteht ein Vorteil dahingehend, dass die Instandhaltung des Verbinders einfach ausgeführt werden kann.
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Befestigungshervorstehungen 23 sind an oberen und unteren Enden des Steckers 14 entsprechend ausgebildet, wobei Befestigungslöcher 24, in welchen die Befestigungshervorstehungen 23 arretiert und de-arretiert werden, in einem oberen Endabschnitt und einem unteren Endabschnitt innerhalb der Steckerabdeckung 15 entsprechend ausgebildet sind.
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Demnach kann die Befestigungshervorstehung 23 mit dem Befestigungsloch 24 der Steckerabdeckung 15 gekoppelt und befestigt werden, wenn der Stecker in die Steckerabdeckung 15 eingeführt wird, wobei die Steckerabdeckung 15 auf einfache Weise von dem Stecker 14 getrennt werden kann, wenn die Befestigungshervorstehung 23 und das Befestigungsloch 24 voneinander getrennt werden.
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In diesem Fall sind Ausschnittsrillen 25 an oberen und unteren Enden der Steckerabdeckung 15 ausgebildet, wobei ein Werkzeug in Befestigungsabschnitte zwischen der Befestigungshervorstehung 23 und dem Befestigungsloch 24, welche durch die Ausschnittrillen 25 freigelegt sind, eingeführt werden kann, wodurch auf einfache Weise der Befestigungszustand zwischen der Befestigungshervorstehung 23 und dem Befestigungsloch 24 freigegeben werden kann.
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Im Stand der Technik müssen eine Durchführung und ein Verbinder vollständig von einem Fahrzeugkörper getrennt werden, um eine Instandhaltung der Anschlüsse in einem Verbinder auszuführen. In der vorliegenden Offenbarung kann die Instandhaltung jedoch auf einfachere Weise ausgeführt werden, da die Struktur bereitgestellt wird, bei welcher der Stecker 14 und die Steckerabdeckung 15 voneinander getrennt werden.
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Der Durchführungsverbinder 13, der eine Passage zum Einführen des Kabels und ein Teil ist, mit welchem die Durchführung 12 verbunden ist, ist in dem unteren Endabschnitt der Steckerabdeckung 15 ausgebildet, wobei insbesondere der Durchführungsverbinder 13 in einer Vertikalpassagenform ausgebildet ist, durch welche das Kabel nach unten zurückgezogen werden kann.
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Dementsprechend wird eine Bewegungsrichtung des Kabels durch Festlegen einer Richtung, in welche das Kabel zurückgezogen wird, zu einer Abwärtsrichtung an der Steckerabdeckungsseite beschränkt, weshalb im Ergebnis die Steckerabdeckung Spannungen absorbieren kann, welche an die Durchführung übertragen werden.
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Beispielsweise wird ein Kopplungsabschnitt der Durchführung aufgrund von Spannungen eines Kabels innerhalb der Durchführung (horizontale Kraft, die an eine Innenfläche der Durchführung angelegt wird, während das Kabel gebogen wird) abgeschält, so dass die Durchführung häufig herausgezogen wird, da eine Durchführung horizontal mit einer Hinterfläche eines Steckergehäuses im Stand der Technik gekoppelt ist, weshalb eine ausreichende Hervorstehmenge an einer Rückseite des Steckergehäuses bereitgestellt werden muss, um die Durchführung davon abzuhalten, herausgezogen zu werden (was dazu führt, dass eine Menge, mit welcher der Verbinder hervorsteht, groß wird).
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In der vorliegenden Offenbarung nimmt die Steckerabdeckung jedoch selbst Spannungen des Kabels auf, wobei die Durchführung 12 mit dem Durchführungsverbinder 13, der in eine Vertikalrichtung an dem unteren Ende der Steckerabdeckung 15 ausgerichtet ist, gekoppelt ist, weshalb ein Problem dahingehend, dass die Durchführung herausgezogen wird, gelöst werden kann, indem der Steckerabdeckung 15 ermöglicht wird, Spannungen des Kabels zu absorbieren (indem die Durchführung davon abgehalten wird, Spannungen des Kabels aufzunehmen), so dass es möglich ist, eine Menge, mit welcher der Verbinder hervorsteht, um 30~40% im Vergleich zum Stand der Technik zu verringern.
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Ein Hebel 20, der ein Mittel zur Unterstützung dafür ist, den Aufsatz 10 und den Stecker 14 unter Verwendung von lediglich einer geringen Kraftmenge geschmeidig zu koppeln, wenn der Aufsatz 10 und der Stecker 14 gekoppelt werden, ist in der Steckerbaugruppe 11 vorgesehen. Der Hebel 20 ist an der Steckerabdeckung 15 angebracht, während dieser in Hebellöcher 27 eingeführt wird, die an beiden Seiten des oberen Endabschnitts der Steckerabdeckung 15 ausgebildet sind, wobei dieser nach oben und unten bewegt werden kann, während dieser entlang der Führungsrillen 18, die in dem Aufsatz 10 ausgebildet sind, unter Verwendung von Führungshervorstehungen 19 geführt werden kann, welche an inneren Flächen von beiden Vertikalelementen ausgebildet sind.
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Wenn der Hebel 20 nach unten in einem Zustand gedrückt wird, bei welchem der Aufsatz 10 und der Stecker 14 einander gegenüberliegen, und die Führungshervorstehung 19, welche auf dem Hebel 20 angeordnet ist, in die Führungsrille 18, die in dem Aufsatz 10 angeordnet ist, wenn der Stecker 14 mit dem Aufsatz 10 an der Fahrzeugkörperseite gekoppelt ist, eingeführt wird, bewegt sich die Führungshervorstehung 19 des Hebels 20 nach unten entlang der Führungsrille 18, welche eine Struktur aufweist, die nach unten in Richtung einer Rückseite des Aufsatzes 10 geneigt ist, weshalb im Ergebnis der Stecker 14 und der Aufsatz 10 einfach gekoppelt werden können, während der gesamte Stecker 14 samt Steckerabdeckung 15 in Richtung des Aufsatz 10 gezogen wird.
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Somit implementiert die vorliegende Offenbarung einen neuen Verbindertyp mit einer Struktur, bei welcher der Stecker und die Steckerabdeckung separiert und gekoppelt werden können, eine Struktur, bei welcher die Durchführung mit einem unteren Abschnitt der Steckerabdeckung verbunden ist, und eine Struktur, bei welcher eine Bedienrichtung der elastischen Hervorstehung zu einer Einwärtsrichtung des Aufsatzes festgelegt wird, wenn der Aufsatz angebracht ist, so dass die Hervorstehmenge im Vergleich mit dem bestehenden Verbinder verbessert werden kann, wodurch der Verbinder einfacher selbst in einem kleinen Raum, wie einer Hintertür, verwendet werden kann, was das Problem löst, dass die Durchführung herausgezogen wird, und ein Problem der abnormalen Befestigung und der Schwierigkeit der Instandhaltungsausführung.
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Die Erfindung wurde im Detail unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben. Dem Fachmann ist jedoch bekannt, dass diese Ausführungsformen verändert werden können, ohne von den Prinzipien und der Lehre der Erfindung abzuweichen, deren Umfang in den begleitenden Ansprüchen und deren Äquivalenten definiert sind.