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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hebelsteckverbinder, bei dem ein erstes Steckverbindergehäuse passgenau mit einem zweiten Steckverbindergehäuse durch eine Schwenkbewegung eines Hebels verbunden ist, und eine auf dem ersten Steckverbindergehäuse angebrachte wasserdichte Gewindetülle.
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Stand der Technik
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6 bis 8 zeigen ein Beispiel für einen Hebelsteckverbinder gemäß dem Stand der Technik.
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Ein in den Figuren dargestellter Hebelsteckverbinder 100 ist, wie nachstehend beschrieben, in der PTL1 offenbart und wird für die Verbindung von Leitungen (elektrische Leitungen) 160 innerhalb und außerhalb einer Steckverbinder-Befestigungsplatte (Platte) 150, wie beispielsweise einer Türverkleidung für Fahrzeuge, verwendet.
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In dem Hebelsteckverbinder 100 wird eine passgenau Verbindung zwischen einem ersten Steckverbindergehäuse 110 und einem zweiten Steckverbindergehäuse 120 durch eine Schwenkbewegung eines Hebels 130, der an dem ersten Steckverbindergehäuse 110 befestigt ist, erhalten.
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Wie in der 6 gezeigt, weist der Hebel 130 eine Abdeckungsform auf, die zur Aufnahme des ersten Steckverbindergehäuses 110 geeignet ist. Wie in der 7 gezeigt, ist eine Gewindetülle 140 zur Abdichtung der erste Steckverbindergehäuses 110 an dem Hebel 130 befestigt, in dem das erste Steckverbindergehäuse 110 angeordnet ist.
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Wie in der 8 gezeigt, wird der Hebelsteckverbinder 100, nach Abschluss des Verbindungsvorgangs zwischen dem ersten Steckverbindergehäuse 110 und dem zweiten Steckverbindergehäuse 120, mit der Steckverbinder-Befestigungsplatte 150 in einem Zustand, bei dem die Gewindetülle 140 an den Hebel 130 angebracht ist, verbunden.
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Die Gewindetülle 140 weist einen Plattenbefestigungsabschnitt 141 auf, der ausgebildet ist, beim Verbinden des Hebelsteckverbinders 100 mit der Steckverbinder-Befestigungsplatte 150 in eine Steckverbinder-Befestigungsöffnung 151 der Steckverbinder-Befestigungsplatte 150 gedrückt zu werden. Der Plattenbefestigungsabschnitt 141 ist fest mit einer Umfangskante der Steckverbinder-Befestigungsöffnung 151 verbunden, wodurch die Steckverbinder-Befestigungsöffnung 151, durch die der Hebelsteckverbinder 100 eingeführt wird, abgedichtet ist.
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Zitationsliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei dem in der PTL1 offenbarten Hebelsteckverbinder 100 benötigt ein Vorgang, bei dem der Plattenbefestigungsabschnitt 141 in die Steckverbinder-Befestigungsöffnung 151 gedrückt wird, Zeit, wodurch das Problem auftritt, dass die Montage-Effizienz der Gewindetülle 140 schlecht ist.
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Zusätzlich wird eine Befestigung des Hebelsteckverbinders 100 an der Steckverbinder-Befestigungsplatte 150 mithilfe des Plattenbefestigungsabschnitts 141 der Gewindetülle 140 erzielt, und somit wirkt eine Zugbelastung oder einer Biegebelastung, die auf den Hebelsteckverbinder 100 von dem mit dem Hebelsteckverbinder 100 verbundenen Kabel 160 ausgeübt wird, auf den Plattenbefestigungsabschnitt 141, wodurch das Problem entsteht, dass die Gewindetülle 140 leicht beschädigt werden kann.
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Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen Probleme zu lösen, und einen Hebelsteckverbinder bereitzustellen, der keine Gewindetülle benötigt, die in eine Steckverbinder-Befestigungsöffnung einer Steckverbinder-Befestigungsplatte gedrückt werden muss, der eine gute Montage-Effizienz der Gewindetülle aufweist, und bei dem auch verhindert wird, dass die Gewindetülle durch eine Last beschädigt wird, die durch ein Kabel auf ein Steckverbindergehäuse ausgeübt wird.
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Lösung des Problems
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die folgende Konfiguration erreicht.
- (1) Hebelsteckverbinder, umfassend:
ein erstes Steckverbindergehäuse;
ein zweites Steckverbindergehäuse, das einen distalen Befestigungsbereich zur passgenauen Verbindung mit einem distalen Ende des ersten Steckverbindergehäuses aufweist, und das beim Einführen des zweiten Steckverbindergehäuses durch eine Steckverbinder-Befestigungsöffnung der Steckverbinder-Befestigungsplatte zur Befestigung an eine Steckverbinder-Befestigungsplatte geeignet ist;
einen Hebel, der geeignet ist, durch eine Schwenkbewegung das erste Steckverbindergehäuse in das zweite Steckverbindergehäuse einzupassen; und
eine Gewindetülle zur Gewährleistung einer Abdichtung einer Innenseite des ersten Steckverbindergehäuses;
wobei der Hebel umfasst:
einen Hebelkörper, der unabhängig von dem ersten Steckerbindergehäuse ausgebildet ist und geeignet ist, ein hinteres Ende des ersten Steckverbindergehäuses, das an das mit der Steckverbinder-Befestigungsplatte verbundene zweite Steckverbindergehäuse anliegt, in Richtung des zweiten Steckverbindergehäuses zu drücken;
eine Schwenkverbindungsabschnitt, die schwenkbar ein Ende des Hebelkörper mit der Steckverbinder-Befestigungsplatte verbindet, sodass der Hebelkörper eine Hebelbewegung durchführt, um das hintere Ende des ersten Steckverbindergehäuses in Richtung des zweiten Steckverbindergehäuses zu drücken, und
ein Hebelverriegelungsstück, das an dem anderen Ende des Hebels vorgesehen ist und geeignet ist, nach Abschluss des Verbindungsvorgangs zwischen dem ersten Steckverbindergehäuse und dem zweiten Steckverbindergehäuse durch die Hebelbewegung des Hebelkörpers das andere Ende des Hebelkörpers an die Steckverbinder-Befestigungsplatte zu befestigen;
wobei die Gewindetülle an dem Hebel angebracht und befestigt ist und beinhaltet:
eine Hebelabdeckung, die mit dem Hebelkörper durch einen eine Nut aufweisenden Rand verbunden ist, der zur Anbringung an eine äußere Umfangskante des Hebelkörpers geeignet ist; und
einen Rohrabschnitt, der integral mit dem Hebelabdeckung ausgebildet ist und geeignet ist, ein mit dem ersten Steckverbindergehäuse verbundenes Kabel aufzunehmen; und
wobei nach Abschluss des Verbindungsvorgangs zwischen dem ersten Steckverbindergehäuse und dem zweiten Steckverbindergehäuse durch die Hebelbewegung des Hebels, der Rand zur Gewährleistung der Abdichtung der Innenseite des ersten Steckverbindergehäuses fest mit einer Umfangskante der Steckverbinder-Befestigungsöffnung verbunden ist.
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Gemäß der obigen Anordnung (1), ist die Gewindetülle zur Gewährleistung der Abdichtung, um zu verhindern, dass Wasser oder dergleichen in das erste Steckverbindergehäuse eindringt, unabhängig von dem ersten Steckverbindergehäuse ausgebildet, in den Hebel eingepasst und montiert, der schwenkbar an die Steckverbinder-Befestigungsplatte angebracht ist, und deshlab fest mit der Steckverbinder-Befestigungsplatte durch eine Schwenkbewegung des Hebels verbunden, wodurch diese die Abdichtungseigenschaft aufweist.
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Dies erfordert somit nicht den Vorgang des Drückens der Gewindetülle in die Steckverbinder-Befestigungsöffnung der Steckverbinder-Befestigungsplatte, und deshalb kann die Gewindetülle im Vergleich zu herkömmlichen Fällen, in denen ein Teil der Gewindetülle in die Steckverbinder-Befestigungsöffnung der Steckverbinder-Befestigungsplatte gedrückt wird, leicht montiert werden, wodurch sich die Montage-Effizienz erhöht.
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Darüber hinaus ist die Gewindetülle, unabhängig von dem ersten Steckverbindergehäuse und dem zweiten Steckverbindergehäuse, an die Steckverbinder-Befestigungsplatte angebracht. Mit anderen Worten, da das erste Steckverbindergehäuse und das zweite Steckverbindergehäuse nicht über die Gewindetülle an der Steckverbinder-Befestigungsplatte angebracht sind, ist es schwierig, dass eine Last, die durch ein Kabel auf die Steckverbindergehäuse ausgeübt wird, auf die Gewindetülle wirkt. Folglich kann verhindert werden, dass die Gewindetülle durch die Last, die durch das Kabel auf die Steckverbindergehäuse ausgeübt wird, beschädigt wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform eines Hebelsteckverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gewindetülle zeigt, die an einem in der 1 gezeigten Hebel eingepasst und montiert ist.
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3 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem das eine Ende des in der 1 gezeigten Hebels schwenkbar mit einer Steckverbinder-Befestigungsplatte verbunden ist.
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4 ist eine Draufsicht, die einen Zustand nach Abschluss eines Verbindungsvorgangs zwischen dem ersten Steckverbindergehäuse und dem zweiten Steckverbindergehäuse durch die Hebelbewegung des in der 3 gezeigten Hebels zeigt.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand nach Abschluss des Verbindungsvorgangs zwischen dem in der 1 gezeigt ersten Steckverbindergehäuse und zweiten Steckverbindergehäuse, zeigt, und worauhin das erste Steckverbindergehäuse durch eine Gewindetülle abgedichtet ist.
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6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein erstes Steckverbindergehäuse und ein zweites Steckverbindergehäuse zeigt, die einen Hebelsteckverbinder nach dem Stand der Technik bilden.
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7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gewindetülle zeigt, die an dem in der 6 gezeigten, ersten Steckverbindergehäuse angeordnet ist.
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8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor der Befestigung einer Steckverbinder-Befestigungsplatte an den in der 6 gezeigten Hebelsteckverbinder zeigt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Eine bevorzugte Ausführungsform eines Hebelsteckverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Ein Hebelsteckverbinder 1 gemäß der Ausführungsform wird für die Verbindung von Kabeln (elektrische Leitungen), nicht gezeigt, innerhalb und außerhalb einer Steckverbinder-Befestigungsplatte 3, wie beispielsweise eines Panels für Fahrzeuge, verwendet, und weist, wie in 1 und 2 gezeigt, ein erstes Steckverbindergehäuse 10, ein zweites Steckverbindergehäuse 20, einen Hebel 30 und eine Gewindetülle 40 auf.
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Das erste Steckverbindergehäuse 10 ist ein Steckverbindergehäuse für die Verbindung eines Kabels außerhalb der Steckerverbinder-Befestigungsplatte 3 mit dieser. Das erste Steckverbindergehäuse 10 weist ein distales Ende 11 auf, das in das zweite Steckverbindergehäuse 20, wie nachfolgend beschrieben, eingepasst ist.
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Das zweite Steckverbindergehäuse 20 ist ein Standby-Steckverbinder, der für die passgenauen Verbindung mit dem ersten Steckverbindergehäuse 10 auf der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 bereitsteht. Das zweite Steckverbindergehäuse 20 weist einen distalen Befestigungsabschnitt 21 zur passgenauen Verbindung des ersten Steckverbindergehäuses 10 mit diesem auf. Darüber hinaus wird das zweite Steckverbindergehäuse 20, wie in 1 gezeigt, beim Einführen des distalen Befestigungsabschnitts 21 durch eine Steckverbinder-Befestigungsöffnung 3a der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 an der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 befestigt und greift in diese ein.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist das zweite Steckverbindergehäuse 20 Plattenbefestigungsstücke 22 auf, die für eine Befestigung an der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 geeignet sind, wenn der distale Befestigungsabschnitt 21 durch die Steckverbinder-Befestigungsöffnung 3a eingeführt wird, während das zweite Steckverbindergehäuse 20 nicht mit dem ersten Steckverbindergehäuse 10 verbunden ist. Die Plattenbefestigungsstücke 22 sind auf beiden Seiten des distalen Befestigungsabschnitts 21 vorgesehen.
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Der Hebel 30 zwingt kurzweg das erste Steckverbindergehäuse 10 durch eine Schwenkbewegung zur Verbindung mit dem zweiten Steckverbindergehäuse 20. Der Hebel 30 bildet gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine von dem ersten Steckverbindergehäuse 10 unabhängige Komponente, und umfasst, wie in der 3 gezeigt, einen Hebelkörper 31, einen Schwenkverbindungsabschnitt 32 und ein Hebelverriegelungsstück 33.
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Der Hebel 31 ist unabhängig von dem ersten Steckverbindergehäuse 10 ausgebildet. Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist der Hebelkörper 31 ein plattenförmiges Element, um ein hinteres Ende des ersten Steckverbindergehäuses 10, das an das mit der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 verbundene zweite Steckverbindergehäuse 20 anliegt, in Richtung des zweiten Steckverbindergehäuses 20 zu drücken. Der Hebelkörper 31 weist eine im Allgemeinen elliptische Form auf, und ist, wie in der 1 gezeigt, in einem Mittelabschnitt davon mit einer Öffnung 31a versehen, die ausgebildet ist, um ein Kabel durch diese einzuführen.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist der Schwenkverbindungsabschnitt 32 aus einem Arm 32a, der sich im Wesentlichen vertikal von dem Hebelkörper 31 zu einer Seite des Hebelkörpers 31 erstreckt, und einem Verriegelungsgreifabschnitt 32b, der in Form eines Hakens an einem distalen Ende des Arms 32a vorgesehenen ist, gebildet. Wie in der 3 gezeigt, ist der Verriegelungsgreifabschnitt 32b mit einem ersten Hebelhalteloch 3b in Eingriff (siehe 1), das in der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 vorgesehen ist, so dass das eine Ende des Hebels 30 schwenkbar mit der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 verbunden ist.
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Wie zuvor beschrieben, verbindet der Schwenkverbindungsabschnitt 32 schwenkbar das eine Ende des Hebelkörpers 31 mit der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3, sodass der Hebelkörper 31 eine Hebelbewegung (einen hebelartigen Vorgang) durchführen kann, um, wie in den 3 und 4 gezeigt, das hintere Ende des ersten Steckverbindergehäuses 10 in Richtung des zweiten Steckverbindergehäuses 20 zu drücken.
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Ein Pfeil R gibt, wie in der 3 gezeigt, eine Schwenkrichtung an, wenn der Hebel 30 die Hebelbewegung durchführt.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist das Hebelverriegelungsstück 33 aus einem Arm 33a, der sich im Wesentlichen vertikal von dem Hebelkörper 31 zu der anderen Seite des Hebelkörpers 31 erstreckt, und einem Verriegelungsvorsprung 33b, der von einem distalen Ende des Arms 33a nach außen senkrecht zum Arm 33a vorsteht, gebildet.
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Wie in der 4 gezeigt, ist der Verriegelungsvorsprung 33b mit einem zweiten Hebelhalteloch 3c (siehe 1), das in der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 vorgesehen ist, in Eingriff, sodass das andere Ende des Hebels 30 an die Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 befestigt werden kann.
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Das Hebelverriegelungsstück 33 ist, wie zuvor beschrieben, auf der anderen Seite des Hebelkörpers 31 vorgesehen, und nach Abschluss des Verbindungsvorgangs zwischen dem ersten Steckverbindergehäuse 10 und dem zweiten Steckverbindergehäuse 20, wie in der 4 gezeigt, befestigt dieses das andere Ende des Hebelkörpers 31 an die Steckverbinder-Befestigungsplatte 3.
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Die Gewindetülle 40 wird in den Hebel 30 eingepasst und befestigt, wodurch das Eindringen von Wasser oder dergleichen in das erste Steckverbindergehäuse 10 verhindert wird.
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Die Gewindetülle 40 ist aus einem elastischen Material, wie in etwa einem synthetischen Gummi mit einer Abdichtungseigenschaft hergestellt, und umfasst, wie in den 2 und 5 gezeigt, eine Hebelabdeckung 41 für die Einpassung und Befestigung an dem Hebel 30 und einen rohrförmigen Abschnitt 42, der integral mit der Hebelabdeckung 41 ausgebildet ist. Der rohrförmige Abschnitt 42 nimmt das mit dem ersten Steckverbindergehäuse 10 verbundene Kabel auf.
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Wie in der 5 gezeigt, weist die Hebelabdeckung 41 einen Rand 41b auf, der auf dem gesamten Umfang einer äußeren Umfangskante eines im Allgemeinen elliptisch geformten Abdeckungskörpers 41a zur Abdeckung einer äußeren Oberfläche des Hebelkörpers 31 ausgebildet ist.
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Wie in der 2 gezeigt, weist der Rand 41b eine Nut 411 zur Befestigung einer äußeren Umfangskante des Hebelkörpers 31 und eine Kante 412, die sich in Richtung der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 erstreckt, auf.
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Die Hebelabdeckung 41 ist durch Einpassen der Nut 411 des Randes 41b in die äußere Umfangskante des Hebelkörpers 31 mit dem Hebel 30 verbunden.
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Die an dem Hebel 30 befestigte Gewindetülle 40 ist, wie zuvor beschrieben, so ausgebildet, dass die Kante 412 des Randes 41b nach Abschluss des Verbindungsvorgangs zwischen den Steckverbindergehäusen durch die Hebelbewegung des Hebels 30 fest mit einer Umfangskante der Steckverbinder-Befestigungsöffnung 3a verbunden ist, wodurch die Abdichtung gewährleistet wird, um das Eindringen von Wasser oder dergleichen in das erste Steckverbindergehäuse 10 zu verhindern.
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Gemäß dem zuvor beschriebenen Hebelsteckverbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform ist die Gewindetülle 40 zur Gewährleistung der Abdichtung der Innenseite des ersten Steckverbindergehäuses 10 unabhängig von dem ersten Steckverbindergehäuse 10 ausgebildet, in den Hebel 30, der schwenkbar an die Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 angebracht ist, eingepasst und befestigt, und deshalb fest mit der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 durch eine Schwenkbewegung des Hebels 30 verbunden, wodurch diese die Abdichtungseigenschaft aufweist.
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Daher ist ein Vorgang, bei dem die Gewindetülle 40 in die Steckverbinder-Befestigungsöffnung 3a der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 gedrückt wird, nicht erforderlich, und somit kann die Gewindetülle 40 im Vergleich zu herkömmlichen Fällen, in denen ein Teil der Gewindetülle 140 in die Steckverbinder-Befestigungsöffnung 151 der Steckverbinder-Befestigungsplatte 150 gedrückt wird (siehe ), leicht montiert werden, wodurch sich die Montage-Effizienz erhöht.
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Zusätzlich ist die Gewindetülle 40 gemäß dem zuvor beschriebenen Hebelsteckverbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform, unabhängig von dem ersten Steckverbindergehäuse 10 und dem zweiten Steckverbindergehäuse 20, an der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 angebracht. Mit anderen Worten, da das erste Steckverbindergehäuse 10 und das zweite Steckverbindergehäuse 20 nicht über die Gewindetülle an der Steckverbinder-Befestigungsplatte 3 angebracht sind, ist es schwierig, dass eine Last, die durch ein Kabel auf die Steckverbindergehäuse ausgeübt wird, auf die Gewindetülle 40 wirkt. Folglich kann verhindert werden, dass die Gewindetülle 40 durch die Last, die durch das Kabel auf die Steckverbindergehäuse ausgeübt wird, beschädigt wird.
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Indes ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt, sondern es können entsprechende Änderungen, Modifikationen oder dergleichen gemacht werden. Zusätzlich sind Material, Form, Größe, Anzahl, Einbaulage und dergleichen der einzelnen Komponenten von der vorangehenden Ausführungsform nicht beschränkt, sondern frei wählbar, solange die vorliegende Erfindung erzielt werden kann.
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Zum Beispiel ist ein Einbauort des zweiten Steckverbindergehäuses nicht auf ein Panel für Fahrzeuge oder dergleichen beschränkt, sondern kann eine Wandfläche oder dergleichen eines Gehäuses für verschiedene elektronische und elektrische Geräte umfassen.
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Darüber hinaus beansprucht die vorliegende Anmeldung die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2011-032358 , die am 17. Februar 2011 eingereicht wurde, wobei deren gesamter Inhalte hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß des Hebelsteckverbinders der vorliegenden Erfindung ist die Gewindetülle zur Gewährleistung der Abdichtung der Innenseite des ersten Steckverbindergehäuses in den Hebel 30, der schwenkbar an die Steckverbinder-Befestigungsplatte angebracht ist, eingepasst und befestigt, und deshalb fest mit der Steckverbinder-Befestigungsplatte durch eine Schwenkbewegung des Hebels verbunden, wodurch diese die Abdichtungseigenschaft aufweist.
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Daher wird ein Vorgang, bei dem die Gewindetülle in die Steckverbinder-Befestigungsöffnung der Steckverbinder-Befestigungsplatte gedrückt wird, nicht erforderlich, und somit kann die Gewindetülle im Vergleich zu herkömmlichen Fällen, in denen ein Teil der Gewindetülle in die Steckverbinder-Befestigungsöffnung der Steckverbinder-Befestigungsplatte gedrückt wird, leicht montiert werden, wodurch sich die Montage-Effizienz erhöht.
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Darüber hinaus, da das erste Steckverbindergehäuse und das zweite Steckverbindergehäuse nicht über die Gewindetülle an der Steckverbinder-Befestigungsplatte angebracht sind, ist es schwierig, dass eine Last, die durch ein Kabel auf die Steckverbindergehäuse ausgeübt wird, auf die Gewindetülle wirkt. Folglich kann verhindert werden, dass die Gewindetülle durch die Last, die durch das Kabel auf die Steckverbindergehäuse ausgeübt wird, beschädigt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Hebelsteckverbinder
- 3
- Steckverbinder-Befestigungsplatte
- 3a
- Steckverbinder-Befestigungsöffnung
- 3b
- Erstes Hebelhalteloch
- 3c
- Zweites Hebelhalteloch
- 10
- Erstes Steckverbindergehäuse
- 11
- Distales Ende
- 12
- Zweites Steckverbindergehäuse
- 21
- Distaler Befestigungsabschnitt
- 22
- Plattenbefestigungsstücke
- 30
- Hebel
- 31
- Hebelkörper
- 32
- Schwenkverbindungsabschnitt
- 33
- Hebelverriegelungsstück
- 40
- Gewindetülle
- 41
- Hebelabdeckung
- 41a
- Abdeckungskörper
- 41b
- Rand
- 42
- Rohrabschnitt
- 411
- Nut
- 412
- Kante
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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