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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und auf eine
Verbinderanordnung, welche(r) auf einer Tafel bzw. Platte bzw. einem Blech
montierbar bzw. anordenbar ist.
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In
konventioneller Weise besteht, wie in
9 gezeigt,
ein Verbinder dieser Art aus einem warteseitigen Vater- bzw. Steckergehäuse
2,
welches an einer Platte bzw. Tafel
1 zu montieren ist,
und einem zusammenbauseitigen Mutter- bzw. Buchsengehäuse
3,
welches mit dem Steckergehäuse
2 zu verbinden
ist. Das Buchsengehäuse
2 ist
mit einem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt
4,
welcher eine vertikal lange rechteckige bzw. rechtwinkelige Außenform aufweist,
und einem Klauen- bzw. Backenabschnitt
5 versehen, welcher
sich von dem rückwärtigen Ende des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts
4 nach außen
wölbt und
zu der Platte
1 parallel gerichtet ist. Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke (nicht
gezeigt) sind in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt
4 aufgenommen,
und Drähte
6 werden
durch die rückwärtige Oberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts
4 herausgezogen bzw. herausgeführt, um
sich nach rückwärts zu erstrecken.
Das Buchsengehäuse
3 ist
durch eine Gummitülle
bzw. Gummi-Durchgangstülle
7 von rückwärts abgedeckt.
Diese Gummi Durchgangstülle
7 steht
in Eingriff mit dem äußeren Umfangsrand bzw.
der äußeren Umfangskante
des Klauenabschnitts
5, und ein vorderer Endabschnitt davon
ist aufgeweitet, um in unmittelbarem Kontakt mit der Platte
1 für ein Abdichten
gehalten zu werden. Dieser Verbinder ist beispielsweise in der
japanischen, nicht geprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. H4-29186 geoffenbart.
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In
dem Verbinder gemäß dem obigen
Stand der Technik wurde jedoch manchmal der Backenabschnitt 5 verdrillt
oder verzogen, indem er einem thermi schen Schrumpfen nach einem
Formen oder einer externen Kraft während der Verwendung unterworfen wurde.
Dann verliert der Backenabschnitt 5 seine Flachheit und
kann nicht parallel zu der Platte bzw. dem Blech 1 gerichtet
sein. Wenn die Gummi-Durchgangstülle 7 an
einem derartigen Backenabschnitt 5 festgelegt ist, besteht
eine Möglichkeit,
daß der
vordere Endabschnitt der Gummi-Durchgangstülle 7 nicht sicher
in unmittelbarem Kontakt mit der Platte 1 gehalten werden
kann, wodurch ihre Dichtfähigkeit beeinträchtigt bzw.
verschlechtert wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt, und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, die Abdichtbarkeit
eines Verbinders und einer Verbinderanordnung sicherzustellen, welche(r)
auf oder an einer Platte bzw. einer Tafel bzw. einem Blech montierbar bzw.
anordenbar ist.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch eine Verbinderanordnung gemäß Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Unteransprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches mit einem zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbindergehäuse
verbindbar ist, um auf einer Tafel bzw. Platte montiert zu werden,
und einen einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) und
einem Backenabschnitt beinhaltet, welcher sich von der äußeren Umfangsoberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts, vorzugsweise über
den im wesentlichen gesamten Umfang nach außen wölbt, und um im wesentlichen
zu der Platte im wesentlichen parallel gerichtet zu sein,
eine
Gummi-Durchgangstülle,
welche so an dem Backenabschnitt festlegbar ist, um im wesentlichen
in unmittelbarem Kontakt mit der Platte gehalten zu werden, indem
sie zwischen der Platte und dem Backenabschnitt vorhanden ist,
worin
wenigstens ein Vorsprung bzw. eine Erhebung so an dem Backenabschnitt
vorgesehen ist, um kontinuierlich oder diskontinuierlich den einen
Anschluß aufnehmenden
Abschnitt zu umgeben.
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Da
der wenigstens eine Vorsprung bzw. die eine Erhebung so an dem Klauen-
bzw. Backenabschnitt vorgesehen ist, um kontinuierlich oder diskontinuierlich
den einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt zu umgeben, wird der Backenab schnitt dadurch verstärkt und
ein Auftreten eines Verdrehens oder eines Krümmens bzw. Verziehens kann
insbesondere unterdrückt
oder reduziert werden, wenn der Backenabschnitt einem thermischen
Schrumpfen nach einem Formen oder einer externen Kraft während der
Verwendung unterworfen wird. Dies stellt sicher, daß der Backenabschnitt
im wesentlichen seine Flachheit beibehält und/oder im wesentlichen
zu der Platte im wesentlichen parallel gerichtet sein kann. Indem
sie an einem derartigen Backenabschnitt festgelegt wird, kann die
Gummi-Durchgangstülle
sicher im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der Platte gehalten
werden, wodurch ihre Abdichtfähigkeit
sichergestellt wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Vorsprung bzw. die Erhebung an einer inneren Seite
eines Bereichs einer zu der Platte gerichteten Oberfläche des
Backenabschnitts vorgesehen, um durch die Gummi-Durchgangstülle abgedeckt
zu sein.
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Da
der Vorsprung an der inneren Seite der Bereichs der zu der Platte
gewandten Oberfläche
des Backenabschnitts vorgesehen ist, um im wesentlichen durch die
Gummi-Durchgangstülle
abgedeckt zu sein, wirkt er nicht mit der Gummi-Durchgangstülle zusammen bzw. trifft nicht
auf diese. Daraus resultierend kann die Gummi-Durchgangstülle fest
an dem Backenabschnitt ohne ein Bewegen auf den Vorsprung festgelegt
werden, um einen Freiraum bzw. Abstand zu erzeugen.
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Vorzugsweise
weist der Backenabschnitt unterschiedliche vertikale und horizontale
Abmessungen auf, und der Vorsprung weist einen ringförmigen Abschnitt,
welcher im wesentlichen den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt umgibt,
und einen oder mehrere kreuzende(n) Abschnitt(e) auf, welche(r)
quer oder geneigt wenigstens einen Teil von Bereichen des Backenabschnitts
an oder entlang von längeren
Seiten im Inneren des ringförmigen
Abschnitts kreuzt bzw. kreuzen.
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In
dem Fall, daß der
Backenabschnitt ausgebildet ist, um unterschiedliche, vertikale
und horizontale Abmessungen aufzuweisen, besteht eine Möglichkeit
eines Auftretens eines Verdrillens oder Verziehens in den Bereichen
des Backenabschnitts entlang der längeren Seiten. In der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann, da die kreuzenden Abschnitte vorgesehen
sind, um quer oder schräg
bzw. geneigt die Bereiche des Backenabschnitts entlang der oder
an den längeren
Seiten zu kreuzen, ein mögliches
Auftreten eines derartigen Verdrillens oder Verziehens sicher unterdrückt werden.
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Weiters
bevorzugt ist ein vorragender Abstand des Vorsprungs kurz eingestellt,
um nicht mit einer Aufnahme des zusammenpassenden Verbindergehäuses zusammenzuwirken,
wenn das Verbindergehäuse
im wesentlichen ordnungsgemäß mit dem
zusammenpassenden Verbindergehäuse
verbunden ist.
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Noch
weiter bevorzugt sind wenigstens zwei Vorsprünge an einer zur Platte gerichteten
Oberfläche
und einer gegenüberliegenden
Oberfläche
des Backenabschnitts ausgebildet.
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Vorzugsweise
sind die zwei Vorsprünge
im wesentlichen symmetrisch an dem Klauen- bzw. Backenabschnitt
vorgesehen.
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Noch
weiter bevorzugt besteht der Vorsprung aus wenigstens einem im wesentlichen
U-förmigen, äußeren Abschnitt,
welcher im wesentlichen parallel zu einer inneren Wand angeordnet
ist, welche im wesentlichen an die äußere Umfangswand des einen
Anschluß aufnehmenden
Abschnitts anschließt.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
der Vorsprung einen oder mehrere koppelnde Abschnitt(e), welche(r)
an bestimmten Abschnitten der Umfangsrichtung des äußeren Abschnitts
vorgesehen ist bzw. sind, um den äußeren Abschnitt und die innere
Wand zu koppeln.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters eine Verbinderanordnung zur Verfügung gestellt, umfassend einen
Verbinder gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon als einen zusammenbauseitigen Verbinder und einen zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbinder als einen warteseitigen Verbinder, welcher
ein warteseitiges Verbindergehäuse
aufweist, welches an einer Platte bzw. Tafel bzw. einem Blech zu
montieren bzw. anzuordnen ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird weiters ein Verbinder (eine Verbinderanordnung) zur
Verfügung
gestellt, umfassend:
ein warteseitiges Verbindergehäuse, welches
an einer Platte bzw. Tafel zu montieren ist, und
ein zusammenbauseitiges
Verbindergehäuse,
welches mit dem warteseitigen Verbindergehäuse verbindbar ist und einen
einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt
bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt
zum Aufnehmen von Anschlußpaßstücken und
einen Klauen- bzw. Backenabschnitt beinhaltet, welcher sich von
der äußeren Umfangsoberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts über
den gesamten Umfang nach außen
wölbt und
zu der Platte im wesentlichen parallel zu richten ist, wobei eine Gummi-Durchgangstülle so an
dem Backenabschnitt festgelegt ist, um in unmittelbarem Kontakt
mit der Platte gehalten zu sein, indem sie zwischen der Platte und
dem Backenabschnitt vorhanden ist,
worin ein Vorsprung bzw.
eine Erhebung so an dem Backenabschnitt vorgesehen ist, um kontinuierlich oder
diskontinuierlich den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt zu
umgeben.
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Da
der Vorsprung so an dem Backenabschnitt vorgesehen ist, um kontinuierlich
oder diskontinuierlich den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt zu
umgeben, wird der Backenabschnitt dadurch verstärkt und ein Auftreten eines
Verdrillens und Verziehens kann unterdrückt werden, selbst wenn der
Backenabschnitt einem thermischen Schrumpfen nach einem Formen bzw.
Gießen
oder einer externen Kraft während
der Verwendung unterworfen wird. Dies stellt sicher, daß der Backenabschnitt
seine Flachheit beibehält
und zu der Platte im wesentlichen parallel gerichtet ist. Indem
sie an einen derartigen Backenabschnitt festgelegt ist, kann die Gummi-Durchgangstülle sicher
in unmittelbarem Kontakt mit der Platte gehalten werden, wodurch
ihre Dichtfähigkeit
sichergestellt wird.
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Vorzugweise
ist der Vorsprung an einer Innenseite eines Bereichs einer zu der
Platte gewandten Oberfläche
des Backenabschnitts vorgesehen, um durch die Gummi-Durchgangstülle abgedeckt
zu sein bzw. zu werden.
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Weiters
bevorzugt weist der Backenabschnitt verschiedene vertikale und horizontale
Abmessungen auf, und der Vorsprung beinhaltet einen ringförmigen Abschnitt,
welcher im wesentlichen den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt umgibt, und
kreuzende Abschnitte, welche quer Bereiche des Backenabschnitts
entlang von längeren
Seiten im Inneren des ringförmigen
Abschnitts kreuzen.
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Am
meisten bevorzugt ist ein Verriegelungsarm an einem der Verbindergehäuse vorgesehen, um
Trägheits-
bzw. Inertialverriegelungsmittel auszubilden, indem er vorübergehend
in Kontakt mit einem eingreifenden Abschnitt bzw. Eingriffsabschnitt
gelangt, um dadurch vorübergehend
die Verbindung der zwei Gehäuse
zu beschränken,
worin der Kontaktzustand durch ein Drücken des Verbinderge häuses und/oder
des zusammenpassenden Verbindergehäuses mit einer einen Verbindungswiderstand übersteigenden
Kraft aufgehoben wird.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Vater- bzw. Steckergehäuses eines Verbinders gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Rückansicht
des Steckergehäuses,
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3 ist
eine Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses,
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4 ist
eine Rückansicht
des Steckergehäuses,
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5 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, bevor das Stecker- und
Buchsengehäuse
verbunden sind bzw. werden,
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6 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, bevor das Stecker- und
Buchsengehäuses
verbunden sind,
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7 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo sich das Stecker- und
Buchsengehäuse
an einer ordnungsgemäßen Verbindungsposition
befinden,
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8 ist
eine Seitenansicht, welche den Zustand zeigt, wo sich das Stecker- und Buchsengehäuse an der
ordnungsgemäßen Verbindungsposition
befinden, und
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9 ist
ein Schnitt eines Verbinders gemäß dem Stand
der Technik.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
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Dieser
Verbinder besteht, wie in 6 gezeigt,
aus einem warteseitigen Vater- bzw. Steckergehäuse 10 (als einem
bevorzugten warteseitigen Verbindergehäuse), welches auf einer Platte
bzw. einer Tafel P, beispielsweise einer Tür eines Kraftfahrzeugs, zu
montieren bzw. anzuordnen ist, und aus einem zusammenbauseitigen
Mutter- bzw. Buchsengehäuse 20 (als
einem bevorzugten zusammenbauseitigen Verbindergehäuse), welches
entlang einer Verbindungsrichtung CD mit dem Steckergehäuses 10 verbindbar
ist. In der folgenden Beschreibung wer den Seiten des Stecker- und
Buchsengehäuses 10, 20,
welche zu verbinden sind, als vorne bzw. Vorderseite bezeichnet.
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Zuerst
wird das Steckergehäuse 10 beschrieben.
Wie in 6 gezeigt, ist das Steckergehäuse 10 mit einem Hauptkörper 11,
welcher mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von Hohlräumen 13 im
Inneren ausgebildet ist und im wesentlichen einen seitlichen oder
einen vertikal langen, im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Querschnitt aufweist, und einer Aufnahme 12, im wesentlichen
in der Form eines seitlichen oder vertikal langen, rechteckigen
bzw. rechtwinkeligen Rohrs versehen, welches nach vorne von dem
Hauptkörper 11 vorragt.
Ein oder mehrere Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e) 14 kann bzw.
können
wenigstens teilweise in den Hohlräumen 13 des Hauptkörpers 11 derart
aufgenommen werden, daß die
vorderen Enden der Stecker-Anschlußpaßstücke 14 in die Aufnahme 12 vorragen.
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Das
Steckergehäuse 10 ist
in oder an eine Montageöffnung
PA, welche in der Platte bzw. dem Blech P ausgebildet ist, von hinter
der Platte P wenigstens teilweise eingepaßt und an der Platte P durch
eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von (seitlichen oder oberen
und unteren) verriegelnden bzw. Verriegelungsklauen 15 gesichert.
Wie in 1 gezeigt, sind die verriegelnden Klauen 15 mit
Klauen für
ein festes Halten des Blechs bzw. der Platte P in einer Dickenrichtung
TD versehen und sind an den vorderen Enden von rückstellfähigen Stücken 16 vorzugsweise
im wesentlichen an in Breitenrichtung mittleren Positionen von oberen
und unteren Wänden 12A, 12B der
Aufnahme 12 ausgebildet. Ein eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 50,
welcher den Öffnungsrand
bzw. die Öffnungskante
der Aufnahme 12 bildet und mit einem Verriegelungsabschnitt 31 in Eingriff
bringbar ist, welcher später
zu beschreiben ist, ist an einer Position der oberen Wand 12A der Aufnahme 12 ausgebildet,
welche im wesentlichen zu der verriegelnden Klaue in der deformierenden bzw.
verformenden Richtung der verriegelnden Klaue 15 gerichtet
ist. An der oberen Wand 12A der Aufnahme 12 hinter
dem eingreifenden Abschnitt 50 (wie entlang einer Verbindungsrichtung
CD gesehen) ist ein langes, verriegelndes bzw. Verriegelungsloch 51 ausgebildet
(siehe 2).
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Aufnahme 12 derart,
daß seitliche
(linke und rechte) Seitenwände 12C, 12D vertikal
lang sind und plattenförmige
Regale bzw. Fächer 17 nach
innen oder im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD von
der Seitenwand 12C vorragen, um wenigstens teilweise die Aufnahme 12 zu
kreuzen. Die Fächer 17 sind
so an zwei seitlichen oder vertikal voneinander beabstandeten Positionen
der Seitenwand 12C der Aufnahme 12 vorgesehen,
um im wesentlichen zueinander parallel gerichtet zu sein und sich
von dem vorderen Ende der Aufnahme 12 zu dem rückwärtigen Ende davon
zu erstrecken.
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Als
nächstes
wird das Buchsengehäuse 20 beschrieben.
Dieses Buchsengehäuse 20 ist,
wie in 6 gezeigt, mit einem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 21,
in welchem ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Hohlräumen 21A für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(en) 29 (als
bevorzugten Anschlußpaßstücken) angeordnet
sind, und einem Klauen- bzw. Backenabschnitt 22 versehen, welcher
sich (radial) nach außen
vorzugsweise über den
im wesentlichen gesamten Umfang an einer Position der äußeren Umfangsoberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 nahe dem rückwärtigen Ende wölbt. Der
Backenabschnitt 22 ist so eingestellt bzw. festgelegt,
um im wesentlichen zu der Platte P im wesentlichen parallel gerichtet
zu sein, wenn das Buchsengehäuse 20 mit
dem Steckergehäuse 10 verbunden
ist bzw. wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Abdichten vorzugsweise
zwischen dem Backenabschnitt 22 und der Platte bzw. Tafel
P durch eine Gummitülle
bzw. Gummi-Durchgangstülle 23 zur
Verfügung
gestellt.
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Die
Gummi-Durchgangstülle 23 ist
an dem Backenabschnitt 22 von hinter dem Buchsengehäuse 20 (oder
von einer Seite gegenüberliegend
zu einer Seite, um im wesentlichen zu der Platte P gerichtet zu
sein) festgelegt, um im wesentlichen ein Teil des Buchsengehäuses 20 von
dem Klemm- bzw. Backenabschnitt 22 zu der rückwärtigen Oberfläche des einen
Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 und einen oder mehrere Draht (Drähte) 29A abzudecken, welche(r)
durch die rückwärtige Oberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 herauszuziehen bzw. herauszuführen ist
bzw. sind. An einer Position der Gummi-Durchgangstülle 23 nahe
ihrem vorderen Ende ist eine Montagerille bzw. -nut 23E, welche
im wesentlichen einen V- oder U-förmigen Querschnitt aufweist,
vorzugsweise über
den im wesentlichen gesamten Umfang ausgebildet, wie dies in 6 gezeigt
ist, um den äußeren Umfangsrand bzw.
die äußere Umfangskante
des Backenabschnitts 22 von gegenüberliegenden Seiten entlang der
Dickenrichtung TD der Platte P festzuhalten oder zu klemmen. Wie
dies in 5 gezeigt ist, ist ein vorderer
Vorsprung bzw. Fortsatz (40 als ein bevorzugter Vorsprung
bzw. eine bevorzugte Erhebung), welche(r) später zu beschreiben ist, an
einer inneren Seite eines Bereichs der vorderen Oberfläche des Backenabschnitt 22 vorgesehen,
um wenigstens teilweise durch die Gummi-Durchgangstülle 23 abgedeckt zu
sein. Ein dichtender Abschnitt 23B, welcher zu dem vorderen Öffnungsrand
bzw. der vorderen Öffnungskante
aufgeweitet ist oder divergiert, ist an einem vorderen Endabschnitt
der Gummi-Durchgangstülle 23 vorgesehen.
Dieser dichtende Abschnitt 23B ist zwischen dem Backenabschnitt 22 und
der Platte P von vorderen und rückwärtigen Seiten
zu drücken,
um im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der Platte P gehalten
zu werden, wie dies in 8 gezeigt ist, wenn das Buchsengehäuse 20 mit
dem Steckergehäuse 10 verbunden
ist bzw. wird. Auf diese Weise kann eine Abdichtbarkeit des Buchsengehäuses 20 sichergestellt
werden.
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Wie
in 3 gezeigt, weist der einen Anschluß aufnehmende
Abschnitt 21 vorzugsweise unterschiedliche vertikale und
horizontale Abmessungen in seiner Außenform auf, d. h. hat seitliche
(linke und rechte) längere
Seiten 21B, 21C, welche vertikal lang sind, und
obere und untere kürzere
Seiten 21D, 21E, welche horizontal kurz sind.
Derart weist der einen Anschluß aufnehmende
Abschnitt 21 einen (seitlich oder vertikal) langen, im
wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt insgesamt
auf. Ein oder mehrere Schnitt(e) 24, im wesentlichen parallel
zueinander, ist bzw. sind in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 vorzugsweise
an zwei oder mehreren, vertikal voneinander beabstandeten Positionen
der linken längeren
Seite 21C ausgebildet, wie dies in 3 gezeigt
ist. Die Fächer
bzw. Abteilungen 17, welche in der Aufnahme 12 des
Steckergehäuses 10 vorgesehen
sind, sind im wesentlichen mit diesen Schnitten 24 ausgerichtet
und wenigstens teilweise in diese eingepaßt, wenn das Buchsengehäuse 20 mit
dem Steckergehäuse 10 verbunden
ist bzw. wird. Daraus resultierend kann aufgrund der asymmetrischen
Anordnung der Fächer 17 und
Schnitte 24 die Verbindung mit der Oberseite nach unten
der zwei Gehäuse 10, 20 verhindert
werden.
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Ein
einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformter Verriegelungsarm 30,
welcher nach oben von dem vorderen Ende des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 aufragt oder vorragt und sich dann im wesentlichen
nach rückwärts oder
entlang der Verbindungsrichtung CD erstreckt, ist vorzugsweise im
wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren Position der
oberen kürzeren
Seite 21D des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 vorgesehen.
Das sich erstreckende Ende des Verriegelungsarms 30 erreicht
eine Position nahe oder an der rückwärtigen Oberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 durch ein Einführloch 22C, welches
in dem Backenabschnitt 22 ausgebildet ist, wie dies in 6 gezeigt
ist. Ein Abschnitt des Verriegelungsarms 30, welcher nach
rückwärts durch das
Einführloch 22C freiliegt,
dient als ein betätigbarer
Abschnitt 32, welcher bei einem Betätigen des Verriegelungsarms 30 verwendet
wird. Der Verriegelungsabschnitt 31, welcher eine im wesentlichen
vertikale, vordere Oberfläche
(oder eine vordere Oberfläche,
welche unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung
CD angeordnet ist) aufweist, ragt an einer vorzugsweise im wesentlichen
mittleren Position des Verriegelungsarms 30 in bezug auf
seine Erstreckungsrichtung vor. Der Verriegelungsarm 31 wird
im wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des
eingreifenden Abschnitts 50, welcher in dem Steckergehäuse 10 ausgebildet
ist, in dem Prozeß eines
Verbindens der zwei Gehäuse 10, 20 gebracht,
und die zwei Gehäuse 10, 20 werden
in einem Hub durch eine Kraft verbunden, welche erzeugt wird, wenn
der Kontaktzustand aufgehoben wird. Die zwei Gehäuse 10, 20 erreichen eine
im wesentlichen ordnungsgemäße Verbindungsposition
durch diese Inertial- bzw. Trägheitskraft.
An der Verbindungsposition gelangt der Verriegelungsabschnitt 31 in
Eingriff mit der rückwärtigen Oberfläche des
eingreifenden Abschnitts 50 und das Buchsengehäuse 20 wird
in das Steckergehäuse 10 verriegelt,
um nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Darüber hinaus stehen, wie in 3 gezeigt,
beschränkende
Wände 33,
um den Eintritt eines Drahtes oder dgl. in einen Freiraum zwischen
dem Verriegelungsarm 30 und der kürzeren Seite 21D zu
verhindern und ein unbeabsichtigtes Lösen bzw. Trennen des Verriegelungsarms 30 zu
beschränken,
an Positionen der oberen kürzeren
Seite 21D an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsarms 30 in
einer derartigen Weise vor, um im wesentlichen zueinander gerichtet
zu sein.
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Andererseits
ist der Backenabschnitt 22 ein plattenartiges Glied, welches
eine seitlich oder vertikal lange, im wesentlichen elliptische Form
insgesamt aufweist, um im wesentlichen dem vertikal langen, im wesentlichen
rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 zu
entsprechen. Der vordere Vorsprung 40, welcher vorzugsweise
im wesentlichen den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 umgibt
und sich nach außen
von den längeren
Seiten 21B, 21C des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 erstreckt, ist an der vorderen Oberfläche des
Backenabschnitts 22 vorgesehen. Ein vorragender Abstand
des vorderen Vorsprungs 40 ist kurz eingestellt bzw. festgelegt,
um nicht mit dem Öffnungsrand
der Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 zusammenzuwirken
bzw. auf diesen zu treffen, wenn das Buchsengehäuse 20 im wesentlichen
ordnungsgemäß mit dem
Steckergehäuse 10 verbunden
ist. Spezifisch besteht der vordere Vorsprung 40 aus einem
ringförmigen
Abschnitt 41, welcher im wesentlichen um den einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 21 angeordnet ist, und einem oder mehreren kreuzenden
Abschnitt(en) 42, welche(r) angeordnet ist bzw. sind, um
Bereiche des Backenabschnitts 22 entlang der längeren Seite
innerhalb des ringförmigen
Abschnitts 41 in einer Breitenrichtung WD (oder einer Richtung
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung
CD und/oder die Richtung des Verbindergehäuses 20, in welcher
er länglich
bzw. verlängert
ist) zu kreuzen bzw. zu queren. Die kreuzenden Abschnitte 42 beinhalten
in der gezeigten Ausführungsform
untere oder erste kreuzende bzw. querende Abschnitte 42A,
welche an einer Position vertikal beabstandet von der unteren oder
distalen Endposition des Backenabschnitts 22 vorzugsweise
um etwa 1/3 der Höhe
des Backenabschnitts 22 angeordnet sind, und obere oder
zweite, kreuzende Abschnitte 42B, welche an einer Position vertikal
beabstandet von den unteren oder ersten kreuzenden Abschnitten 42A vorzugsweise
um etwa 1/3 der Höhe
des Backenabschnitts 22 angeordnet sind. Die oberen und
unteren kreuzenden Abschnitte 42B, 42A erstrecken
sich im wesentlichen parallel zueinander im wesentlichen entlang
einer horizontalen Richtung oder der Breitenrichtung WD, und jeder von
diesen hat ein Ende davon mit dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 verbunden und das andere Ende davon mit dem ringförmigen Abschnitt 41 verbunden.
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Der
ringförmige
Abschnitt 41 weist vorzugsweise eine im wesentlichen elliptische
oder abgerundete Form insgesamt auf, ist von dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 21 beabstandet und kreuzt das einführende bzw.
Einbringloch 22C zum Einbringen bzw. Einführen des
Verriegelungsarms 30 an der oberen Endposition, wo der
ringförmige
Abschnitt 41 unterbrochen ist. Durch ein Verstärken des Backenabschnitts 22 durch
den vorderen Vorsprung 40 kann ein Auftreten eines Verdrillens
oder Verwerfens bzw. Verziehens unterdrückt werden, selbst wenn der
Backenabschnitt 22 einem thermischen Schrumpfen nach einem
Formen bzw. Gießen
oder einer externen Kraft während
der Verwendung unterworfen ist bzw. wird. Daher ist eine Flachheit
für den Backenabschnitt 22 sichergestellt.
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Wie
in 4 gezeigt, ragt eine innere bzw. Innenwand 60 kontinuierlich
im wesentlichen mit der äußeren Umfangswand
des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 an der vorderen Oberfläche des Backenabschnitts 22 an
der rückwärtigen Oberfläche des
Backenabschnitts 22 vor. Ein rückwärtiger Vorsprung bzw. Fortsatz 45 (als
ein bevorzugter Vorsprung), welcher im wesentlichen um denselben
Abstand wie die innere Wand 60 vorragt, ist außerhalb der
inneren Wand 60 an der rückwärtigen Oberfläche des
Backenabschnitts 22 vorgesehen. Der rückwärtige Vorsprung 45 besteht
aus wenigstens einem im wesentlichen U-förmigen äußeren Abschnitt 46,
welcher im wesentlichen parallel zu der inneren Wand 60 angeordnet
ist, und einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von koppelnden
Abschnitten 47, welche an bestimmten (vorbestimmten oder
vorbestimmbaren) Intervallen entlang der Umfangsrichtung des äußeren Abschnitts 46 vorgesehen
ist bzw. sind, um den äußeren Abschnitt 46 und
die innere Wand 60 zu koppeln. Der äußere Abschnitt 46 ist
im wesentlichen an derselben Position an der rückwärtigen Oberfläche des
Backenabschnitts 22 wie der ringförmige Abschnitt 41 an
der vorderen Oberfläche des
Backenabschnitts 22 angeordnet. Der äußere Abschnitt 46 und
der ringförmige
Abschnitt 41 sind im wesentlichen symmetrisch an der vorderen
und rückwärtigen Oberfläche des
Backenabschnitts 22 angeordnet. Die koppelnden Abschnitte 47 entsprechen vorzugsweise
im wesentlichen den kreuzenden Abschnitten 42, welche an
der vorderen Oberfläche
des Backenabschnitts 22 angeordnet sind. In dieser Ausführungsform
kann, da der Backenabschnitt 22 weiters durch die rückwärtigen und
vorderen Vorsprünge 45, 40 gemeinsam
stark verstärkt
ist, das Verdrillen und Verziehen des Backenabschnitts 22 sicher
unterdrückt
werden.
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Als
nächstes
werden die Funktionen und Effekte dieser derart konstruierten Ausführungsform beschrieben.
Zuerst werden die Stecker-Anschlußpaßstücke 14 wenigstens
teilweise in den Hohlräumen 13 des
Steckergehäuses 10 aufgenommen
und die Buchsen-Anschlußpaßstücke 29 werden
wenigstens teilweise in den Hohlräumen 21A des Buchsengehäuses 20 aufgenommen.
Die Gummi-Durchgangstülle 23 ist
an dem Buchsengehäuse 20 in
diesem Zustand zu montieren. Dann ist das Steckergehäuse 10 an
der (vorzugsweise inneren) Oberfläche der Platte P zu montieren.
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Nachfolgend
wird ein Vorgang eines Verbindens der zwei Gehäuse 10, 20 durchgeführt. Wie
in 6 gezeigt, werden bzw. sind die zwei Gehäuse 10, 20 so
angeordnet, daß die
eingreifenden bzw. Eingriffsoberflächen davon im wesentlichen
einander unmittelbar gegenüber
liegen, und der einen Anschluß aufnehmende
Abschnitt 21 des Buchsengehäuses 20 wird wenigstens
teilweise in die Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 eingepaßt. Wenn
das Steckergehäuse 10 gedrückt wird,
gelangt der Verriegelungsabschnitt 31, welcher von dem
Verriegelungsarm 30 vorragt, im wesentlichen in Kontakt
mit der vorderen Oberfläche
des eingreifenden Abschnitts 50, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 21 bis
zu einer zwischenliegenden Position in der Aufnahme 12 eingesetzt
wird, wodurch vorübergehend
die Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 beschränkt wird.
Der Kontaktzustand wird durch ein Drücken des Buchsengehäuses 10 mit
einer Kraft aufgehoben, welche einen Verbindungswiderstand übersteigt.
Der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 20 schreitet
in einem Hub durch eine Kraft oder Trägheits- bzw. Inertialkraft
fort, welche bei einem Aufheben des Kontaktzustands erzeugt wird, wodurch
das Buchsengehäuse 20 zu
einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Verbindungsposition geführt wird.
An der im wesentlichen ordnungsgemäßen Verbindungsposition ist
bzw. wird der Verriegelungsabschnitt 31 wenigstens teilweise
in das verriegelnde bzw. Verriegelungsloch 51 eingepaßt und steht
in Eingriff mit der rückwärtigen Oberfläche des eingreifenden
Abschnitts 50, und die vordere Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 ist im wesentlichen in Kontakt mit der rückwärtigen Oberfläche der
Aufnahme 12 gehalten, um dort anzuhalten, wie dies in 7 gezeigt
ist, woraus resultiert, daß das
Buchsengehäuse 20 in
dem Steckergehäuse 10 verriegelt
ist. Die Anschlußpaßstücke 14, 29 sind
elektrisch in den zwei Gehäusen 10, 20 verbunden.
An der ordnungsgemäßen Verbindungsposition
sind der Backenabschnitt 22 und die Platte bzw. das Blech
P im wesentlichen parallel zueinander gerichtet und der dichtende
bzw. Dichtabschnitt 23B der Gummi-Durchgangstülle 23 wird zwischen
dem Backenabschnitt 22 und der Platte P geklemmt oder eingeschlossen
und im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der Platte P gehalten,
wie dies in 8 gezeigt ist, wodurch er seine
Dichtfähigkeit
zeigt.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
ist, da der vordere und/oder rückwärtige Vorsprung 40, 45 so
an dem Backenabschnitt 22 vorgesehen sind, um im wesentlichen
den einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 21 zu umgeben, der Backen- bzw. Klemmabschnitt 22 durch
diese Vorsprünge 40, 45 verstärkt und
ein Auftreten eines Verdrehens oder Verziehens kann unterdrückt oder
reduziert werden, selbst wenn der Backenabschnitt 22 einem
thermischen Schrumpfen nach einem Formen oder einer externen Kraft
während
der Verwendung unterworfen wird. Dies stellt sicher, daß der Backenabschnitt 22 im
wesentlichen seine Flachheit beibehält und zu der Platte P im wesentlichen
parallel gerichtet ist. Daraus resultierend kann die Gummi-Durchgangstülle 23 sicher
in unmittelbarem bzw. engem Kontakt mit der Platte P gehalten werden,
indem sie an einen derartigen Backenabschnitt 22 festgelegt
wird, wodurch seine dichtende bzw. Dichtfähigkeit sichergestellt wird.
-
Da
der vordere Vorsprung 40 an der inneren Seite des Bereichs
der vorderen Oberfläche
des Backenabschnitts 22 vorgesehen ist, welcher durch die Gummi-Durchgangstülle 23 abzudecken
ist, wirkt er nicht mit der Gummi-Durchgangstülle 23 zusammen bzw.
trifft nicht auf diese. Derart kann die Gummi-Durchgangstülle 23 fest
an dem Backenabschnitt 22 festgelegt werden, ohne sich
auf den vorderen Vorsprung 40 zu bewegen, um einen Freiraum
bzw. Spalt zu erzeugen.
-
In
dem Fall, daß der
Backenabschnitt 22 ausgebildet ist, um unterschiedliche
vertikale und horizontale Abmessungen aufzuweisen, besteht eine Möglichkeit
eines Verdrillens und Verziehens in den Bereichen des Backenabschnitts 22 entlang
der längeren
Seiten. In dieser Ausführungsform
kann, da der eine oder mehrere kreuzende Abschnitt(e) 42A, 42B vorgesehen
ist bzw. sind, um wenigstens teilweise die Bereiche des Backenabschnitts 22 entlang
der längeren
Seiten in einer Breitenrich tung zu kreuzen bzw. zu queren, ein mögliches
Auftreten eines Verdrillens und Verziehens in diesen Bereichen entlang der
längeren
Seiten sicher unterdrückt
werden.
-
Dementsprechend
ist, um die Abdichtbarkeit eines Verbinders, welcher an einer Platte
montierbar bzw. anordenbar ist, sicherzustellen, ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse 20,
welches mit einem Vater- bzw. Steckergehäuse 10 verbindbar
ist, welches an einer Platte bzw. einer Tafel bzw. einem Blech P
zu montieren ist, mit einem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 zum
Aufnehmen von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) 29 und einem
Klemm- bzw. Klauen- bzw. Backenabschnitt 22 versehen, welcher sich
von der äußeren Umfangsoberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten
Umfang erstreckt und im wesentlichen zu der Platte P im wesentlichen
parallel gerichtet ist. Eine Gummi-Durchgangstülle 23 ist so an dem
Backenabschnitt 22 festzulegen, um im wesentlichen in unmittelbarem
bzw. engem Kontakt mit der Platte P gehalten zu werden bzw. zu sein,
indem sie zwischen der Platte P und dem Backenabschnitt 22 vorhanden
ist, und wenigstens ein Vorsprung 40 (45) ist
so an dem Backenabschnitt 22 vorgesehen, um den einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 21 zu umgeben.
-
<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt, beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl der ringförmige Abschnitt
an dem Einführloch
in der vorangehenden Ausführungsform unterbrochen
ist, kann der ringförmige
Abschnitt kontinuierlich vorgesehen sein, während das Einführloch vermieden
wird. Darüber
hinaus kann der ringförmige
Abschnitt eine gerade bzw. unmittelbar kreisförmige Form oder eine polygonale
Form einnehmen.
- (2) Der Vorsprung kann nur an einer Oberfläche des Backenabschnitts vorgesehen
sein.
- (3) Es ist ausreichend für
die querenden bzw. kreuzenden Abschnitte, die Bereiche des Backenabschnitts
entlang der längeren
Seiten zu kreuzen. Beispielsweise können sich die kreuzenden Abschnitte
in einer geneigten bzw. schrägen
Richtung erstrecken. Sie müssen
nicht in die oberen kreuzenden Abschnitte und die unteren kreuzenden
Abschnitte getrennt sein.
- (4) Der vordere Vorsprung bzw. die vordere Erhebung kann nur
aus dem ringförmigen
Abschnitt bestehen, ohne die kreuzenden Abschnitte aufzuweisen.
-
- P
- Platte
bzw. Tafel bzw. Blech
- 10
- Vater-
bzw. Steckergehäuse
(warteseitiges Gehäuse)
- 20
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
(zusammenbauseitiges Gehäuse)
- 21
- einen
Anschluß aufnehmender
Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt
- 22
- Klemm-
bzw. Backenabschnitt
- 23
- Gummi-Durchgangstülle
- 29
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
- 40
- vorderer
Vorsprung bzw. vordere Erhebung (Vorsprung)
- 41
- ringförmiger Abschnitt
- 42
- kreuzender
bzw. querender Abschnitt
- 45
- rückwärtiger Vorsprung
bzw. Erhebung (Vorsprung)