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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein festlegendes bzw. Festlegungsglied
zum Festlegen eines Wellrohrs an einem Gehäuse und auf einen damit versehenen
Verbinder.
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Ein
Beispiel eines Verbinders, welcher mit einer Abdeckung als ein festlegendes
bzw. Festlegungsglied zum Festlegen eines Wellrohrs an einem Gehäuse versehen
ist, ist aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. H10-27645 bekannt. Die Abdeckung dieses Verbinders besteht aus einem
Paar von halbstückigen
Teilen, wobei das rückwärtige Ende
des Gehäuses,
welches Anschlußpaßstücke aufnimmt,
welche jeweils mit einem Ende eines entsprechenden Drahts verbunden
sind, und das vordere Ende des Wellrohrs, welches die Drähte umgibt,
welche aus dem Gehäuse
herausgeführt bzw.
gezogen sind, zwischen den halbstückigen Teilen gehalten sind;
und das Wellrohr ist an dem Gehäuse
durch ein Verriegeln der halbstückigen
Teile festgelegt bzw. befestigt.
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Beispielsweise
in dem Fall, daß eine
Vorrichtung bzw. ein Gerät,
welche(s) mit dem anderen Ende des Drahts (Ende des Drahts an einer
herausgezogenen Seite, wenn von dem Gehäuse gesehen) verbunden ist,
an einer derartigen Stelle montiert bzw. angeordnet ist, um häufig zu
vibrieren, besteht eine Möglichkeit,
daß diese
Vibration entlang des Drahts übertragen
wird, um nachteilig das Anschlußpaßstück in dem
Gehäuse
zu beeinflussen. Es bestand daher eine Nachfrage für eine Gegenmaßnahme.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, die Übertragung
einer Vibration durch einen Draht zu verhindern.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch ein festlegendes bzw. Festlegungsglied gemäß Anspruch 1 und durch einen
Verbinder gemäß Anspruch 10
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein festlegendes bzw. Festlegungsglied zum Festlegen eines
Verbinders zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Schutzrohr zum Umgeben von wenigstens
einem Draht, welcher aus einem Verbindergehäuse herauszuführen bzw.
herauszuziehen ist, an dem Verbindergehäuse, und
ein festlegendes
bzw. Festlegungsglied zum Festlegen des Schutzrohr an dem Verbindergehäuse,
wobei
das Festlegungsglied wenigstens einen rückstellfähigen haltenden bzw. Halteabschnitt
für ein rückstellfähiges Halten
des Drahts umfaßt.
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Mit
dem an dem Verbindergehäuse
durch das Befestigungs- bzw. Festlegungsglied festgelegten Schutzrohr
wird der Draht rückstellfähig bzw. elastisch
durch den rückstellfähigen haltenden
Abschnitt gehalten. Derart kann eine Vibration, welche entlang des
Drahts übertragen
wird, zufriedenstellend absorbiert werden.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Schutzrohr zum Umgeben eines Drahts, welcher aus einem Verbindergehäuse herausgeführt ist,
und
ein festlegendes bzw. Festlegungsglied zum Festlegen des
Schutzrohrs an dem Verbindergehäuse,
wobei
das festlegende bzw. Festlegungsglied einen rückstellfähigen haltenden Abschnitt für ein rückstellfähiges Halten
des Drahts umfaßt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
der rückstellfähige haltende Abschnitt
ein Paar von rückstellfähigen oder
Gummiplatten, welche den Draht dazwischen halten können.
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Da
der Draht zwischen den Gummiplatten gehalten ist, ist es für den Draht
schwierig beschädigt zu
werden, und er kann zufriedenstellend eine Vibration absorbieren.
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Vorzugsweise
umfaßt
der rückstellfähige haltende
Abschnitt ein Paar von Federabschnitten, welche den Draht dazwischen
halten können,
und ist integral oder einstückig
in dem Festlegungsglied ausgebildet.
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Da
die Federabschnitte integral oder einstückig in dem Festlegungsglied
ausgebildet sind, sind Herstellungskosten niedriger im Vergleich
zu einem Verbinder, in welchem ein getrennter rückstellfähiger haltender Abschnitt an
einem Festlegungsglied montiert bzw. angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist bzw. sind ein oder mehrere abgeschrägte oder abgerundete Oberfläche(n) an den
vorderen und rückwärtigen Rändern bzw.
Kanten der Federabschnitte ausgebildet.
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Weiters
bevorzugt sind die Federabschnitte im wesentlichen in eine U- oder
brückenartige
Form ausgebildet. Noch weiter bevorzugt sind die rückstellfähigen haltenden
Abschnitte derart ausgebildet, um eine Rückstellfähigkeit ungefähr gleich
oder geringfügig
weicher als eine Rückstellfähigkeit
einer Isolationsbeschichtung des Drahts aufzuweisen.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
das Festlegungsglied weiters wenigstens einen positionierenden Abschnitt,
welcher sich nach außen
weiter nach innen als ein vorderes Ende des Schutzrohrs wölbt.
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Vorzugsweise
kann der positionierende bzw. Positionierabschnitt den Draht an
einer Position weiter innen als das vordere Ende des Schutzrohrs
positionieren.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
das Festlegungsglied weiters ein oder mehrere vorübergehende(s)
Haltemittel für
ein vorübergehendes
Halten des Schutzrohrs während
des Montageprozesses.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Schutzrohr zum Umgeben wenigstens eines Drahts, welcher aus einem
Verbindergehäuse
herauszuführen
bzw. herauszuziehen ist, und
ein festlegendes bzw. Festlegungsglied
gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform davon
zum Festlegen des Schutzrohrs an dem Verbindergehäuse.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist eine perspektivische
Explosionsansicht eines Verbinders gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist eine Seitenansicht
im Schnitt des Verbinders,
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3 ist ein Schnitt entlang
von X-X der 2, welcher
einen Zustand zeigt, wo ein Deckel offen ist,
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4 ist ein Schnitt entlang
von X-X der 2, welcher
einen Zustand zeigt, wo der Deckel geschlossen ist,
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5 ist eine perspektivische
Explosionsansicht, welche einen Verbinder gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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6 ist eine Seitenansicht
im Schnitt, welche den Verbinder zeigt,
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7 ist ein Schnitt entlang
von X-X der 6, welcher
einen Zustand zeigt, wo ein Deckel offen ist, und
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8 ist ein Schnitt entlang
von X-X der 6, welcher
einen Zustand zeigt, wo der Deckel geschlossen ist.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen
Zeichnungen beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben. In dieser Ausführungsform
ist ein Verbinder gezeigt, welcher mit einer Abdeckung 40 zum Festlegen
bzw. Befestigen eines Wellrohrs 30 an einem Mutter- bzw.
Buchsen-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend
lediglich "Mutter-
bzw. Buchsengehäuse 10") versehen ist. In
der nachfolgenden Beschreibung wird eine Richtung FD eines Montierens
der Abdeckung 40 an dem Buchsengehäuse 10 als eine Vorwärtsrichtung
bezeichnet (Richtung nach links in 1 und 2).
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Das
Buchsengehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und
besteht aus einem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 11 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(en) 15 und
einer Aufnahme 12, welche wenigstens teilweise den einen
Anschluß aufnehmenden Abschnitt 11 umgibt
und nach vorne offen ist, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist. Die Aufnahme 12 ist
mit dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 11 an einer zwischenliegenden Position, vorzugsweise
an einer im wesentlichen in Längsrichtung
mittleren Position des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 11 gekoppelt,
und ein nicht illustriertes zusammenpassendes bzw. abgestimmtes
Vater- bzw. Steckergehäuse
ist wenigstens teilweise darin von vorne einsetzbar bzw. einpaßbar. Ein
Verriegelungsarm 13 für ein
Halten des eingepaßten
Steckergehäuses
ragt von der oberen oder seitlichen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11 vor.
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Ein
oder mehrere, beispielsweise zwei Hohlräume 14, in welche
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 wenigstens
teilweise von einer Einsetzseite, vorzugsweise von hinten einsetzbar
sind, ist bzw. sind im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung
in dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 11 ausgebildet. Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 15 ist
aus einer leitenden bzw. leitfähigen
(metallischen) Platte preßgeformt
und ist derart konstruiert, daß ein
Hauptabschnitt 16, welcher eine im wesentlichen rohrartige
Form aufweist und mit einem zusammenpassenden Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (nicht
gezeigt) verbindbar ist, und ein Verbindungsabschnitt, vorzugsweise
ein Rohr- bzw. Trommelabschnitt 17,
welcher mit einem vorderen Endabschnitt eines Drahts W zu verbinden
oder in Verbindung damit zu crimpen ist, einer nach dem anderen
verbunden sind. Der Trommelabschnitt 17 beinhaltet vorzugsweise
ein Paar von vorderen crimpenden bzw. Crimpstücken 17a und ein Paar
von rückwärtigen crimpenden
Stücken 17b.
Die vorderen crimpenden Stücke 17a sind
in Verbindung mit einem Kern Wa des Drahts W zu crimpen, während die
rückwärtigen crimpenden
Stücke 17b in
Verbindung mit einem wasserdichten dichtenden oder Gummistoppel 18 zu
crimpen sind, welcher an einer Isolationsbeschichtung Wb des Drahts
W zu montieren bzw. anzuordnen ist. Der wasserdichte Gummistoppel 18 kann
das Buch sen-Anschlußpaßstück 15 abdichten, indem
er im wesentlichen in unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des
Hohlraums 14 gebracht wird. Das Buchsen-Anschlußpaßstück 15,
welches wenigstens teilweise in den Hohlraum 14 eingesetzt
ist, ist dort durch den Eingriff mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 19 verriegelt,
welcher an dem Boden oder der seitlichen Seite des Hohlraums 14 vorragt.
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Die
Abdeckung 40 ist von einer Montageseite, vorzugsweise von
hinten an einem Boden oder seitlichen Teil der (rückwärtigen)
Hälfte
oder einem Teil des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 11 montierbar,
welcher nicht durch die Aufnahme 12 umgeben ist, und ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Verriegelungsabschnitten 20 zum
Halten der Abdeckung 40 ragt(en) seitlich oder lateral von
der äußeren Umfangsoberfläche (Montageoberfläche für die Abdeckung 40)
des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11 vor. Die rückwärtige Oberfläche von
jedem Verriegelungsabschnitt 20 ist in eine geneigte bzw.
abgeschrägte
Oberfläche
ausgebildet, welche nach oben oder nach außen zu der Vorderseite oder
in der Einpaßrichtung
FD geneigt ist, um die Montage der Abdeckung 40 zu führen, während die
vordere Oberfläche
davon als eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche für die Abdeckung 40 so
ausgebildet ist, um im wesentlichen normal auf Vorwärts- Rückwärtsrichtungen
oder die Einpaßrichtung
FD zu sein. Ein rohrförmiger
Abschnitt 21, in welchen eine einsetzbare Platte 47 der
Abdeckung 40 in der Einpaßrichtung oder von hinten einsetzbar
ist, ist so ausgebildet, um nach rückwärts an dem Boden oder der lateralen
Seite der rückwärtigen Hälfte oder
des rückwärtigen Teils
des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11 offen zu sein. Darüber hinaus ist bzw. sind ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von schützenden bzw. Schutzabschnit ten 22 für ein im
wesentlichen Schützen
des Verriegelungsarms 13 so ausgebildet, um sich nach außen zur
Seite und nach oben an einem oberen Teil des rückwärtigen Teils oder der Hälfte des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11 zu wölben.
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Das
Wellrohr 30 ist beispielsweise aus einem synthetischen
Harz in der Form eines Balgs durch ein abwechselndes Anordnen von
im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufenden Rillen bzw. Nuten 31 und
Erhebungen bzw. Fortsätzen 32 an
der äußeren Umfangsoberfläche davon
ausgebildet, ist flexibel und rückstellfähig deformierbar,
während
es entlang seiner Längsachse
gekrümmt
ist. Dieses Wellrohr 30 umgibt wenigstens teilweise die
Drähte
W, welche nach außen
nach rückwärts von
dem Buchsengehäuse 10 herausgeführt bzw.
herausgezogen sind, wodurch die Drähte W geschützt sind, ohne nach außen bzw.
zur Außenseite
frei zu liegen.
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Die
Abdeckung 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen
bzw. Kunstharz hergestellt und besteht grob bzw. allgemein aus einem
Abdeckungshauptkörper 41 und
einem Deckel 42, welcher im wesentlichen den Abdeckungshauptkörper 41 öffnen und
schließen
kann. Der Abdeckungshauptkörper 41 ist
mit einem gehäuseseitigen
haltenden bzw. Halteabschnitt 43, welcher vorzugsweise
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweist, welcher nach oben oder zur Seite öffnet, und einem wellrohrseitigen
haltenden bzw. Halteabschnitt 44 versehen, welcher vorzugsweise
einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist, welcher nach oben oder zur Seite öffnet, wobei
die haltenden Abschnitte 43, 44 einer nach dem
anderen angeordnet sind. Ein Abschnitt bzw. Bereich, welcher die
haltenden Abschnitte 43, 44 koppelt, ist derart
ausgebildet, daß die
Breite und Höhe
davon zunehmend von dem wellrohrseitigen haltenden Abschnitt 44 zu
dem gehäuseseitigen
haltenden Abschnitt 43 zunimmt. Der Deckel 42 ist
an den wellrohrseitigen haltenden Abschnitt 44 über ein
dünnes
Gelenk 45 gekoppelt.
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Der
gehäuseseitige
haltende Abschnitt 43 ist so montierbar, um im wesentlichen
das untere oder seitliche Teil der rückwärtigen Hälfte oder des Teils des einen
Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11 vorzugsweise von drei Seiten (gegenüberliegenden seitlichen
Seiten und Bodenseite) abzudecken, und ein Verriegelungsloch 46,
welches mit dem entsprechenden Verriegelungsabschnitt 20 in
Eingriff bringbar ist, ist in jeder Seitenwand ausgebildet. Die
einsetzbare Platte 47, welche wenigstens teilweise in den
rohrförmigen
Abschnitt 21 einsetzbar ist, um das vertikale oder seitliche
Schütteln
bzw. Wackeln der Abdeckung 40 zu unterdrücken, ragt
von der Bodenwand des gehäuseseitigen
haltenden Abschnitts 43 vor. Diese einsetzbare Platte 47 besteht
aus einem aufragenden Abschnitt 47a, welcher nach oben
aufragt oder von der Bodenwand vorragt, und aus einem einseitig
eingespannt oder vorkragend geformten flachen Abschnitt, welcher
nach vorne von dem aufragenden Abschnitt 47a vorragt, welcher
vorzugsweise auch mit den gegenüberliegenden
Seitenwänden des
gehäuseseitigen
haltenden Abschnitts 43 gekoppelt ist.
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Der
wellrohrseitige haltende Abschnitt 44 kann wenigstens teilweise
das Wellrohr 30 aufnehmen, während er es im wesentlichen
vorzugsweise von drei Seiten (gegenüberliegenden seitlichen Seiten
und Bodenseiten) abdeckt, und die Höhe oder radiale Position davon
ist so eingestellt, um im wesentlichen mit der oberen Endposition
des Wellrohrs 30 ausgerichtet zu sein, welches zu einer
ordnungsgemäßen Tiefe
aufgenommen ist. Die Bodenwand des wellrohrseitigen haltenden Abschnitts 44 ist
ausgebildet, um eine im wesentlichen gekrümmte Form aufzuweisen, welche
sich entlang des Wellrohrs 30 erstreckt, während die
gegenüberliegenden
Sei tenwände
davon vorzugsweise im wesentlichen gerade ausgebildet sind. An dem
oberen Ende der rechten (links in 3 und 4) Seitenwand in 1 ragt das Gelenk 45 zur
Seite vor und der im wesentlichen flache Deckel 42 ist
mit dem vorderen Ende des Gelenks 45 gekoppelt. Dieser
Deckel 42 kann im wesentlichen den offenen Abschnitt des
wellrohrseitigen haltenden Abschnitts 44 verschließen, indem
er zu dem Abdeckungshauptkörper 41 verschwenkt
bzw. gewendet wird, während
das Gelenk 45 gebogen wird.
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Ein
oder mehrere, beispielsweise drei verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte 48 ist
bzw. sind im wesentlichen in Umfangsrichtung an der inneren Umfangsoberfläche des
wellrohrseitigen haltenden Abschnitts 44 an bestimmten
(vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Intervallen (im wesentlichen
entsprechend den Intervallen bzw. Abständen der entsprechenden Rillen 31 des
Wellrohrs 30) entlang der in Längsrichtung verlaufenden Länge der
Abdeckung 40 von dem rückwärtigen Ende
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt. Die entsprechenden verriegelnden Abschnitte 48 können das
Wellrohr 30, so daß es sich
nicht in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
bewegt, durch den Eingriff mit den Rillen 31 des Wellrohrs 30 halten.
Es sollte festgestellt werden, daß drei verriegelnde Abschnitte 48,
welche eine ähnliche Funktion
aufweisen, an Positionen des Deckels 42 im wesentlichen
in Übereinstimmung
mit den entsprechenden verriegelnden Abschnitten 48 vorragen. Darüber hinaus
sind vorübergehend
bzw. temporär haltende
bzw. Haltevorsprünge 49 an
der inneren Umfangsoberfläche
des wellrohrseitigen haltenden Abschnitts 44 zwischen dem
letzten verriegelnden Abschnitt 48 und dem mittleren verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitt 48 vorgesehen. Ein oder mehrere,
vorzugsweise ein Paar von vorübergehend haltenden
Vorsprüngen
bzw. Erhebungen 49 ist bzw. sind so an dem (vorzugsweise
oberen Endpositionen des) wellrohrseitigen haltenden Abschnitt(s) 44 vorgesehen,
um vorzugsweise im wesentlichen zueinander gerichtet zu sein, und
sind in Eingriff mit dem (vorzugsweise den gegenüberliegenden Endabschnitten
des) Vorsprung(s) 32 des Wellrohrs 30 oder in
Eingriff bringbar, welches zu der ordnungsgemäßen Tiefe oder in einer ordnungsgemäßen Position
aufgenommen ist, wodurch das Wellrohr 30 vorübergehend
in seinem ordnungsgemäß aufgenommenen
Zustand gehalten werden kann. An dem vorderen Ende der inneren Umfangsoberfläche des
wellrohrseitigen haltenden Abschnitts 44 ist in Umfangsrichtung
ein positionierender bzw. Positionierabschnitt 50 vorgesehen,
welcher sich nach außen
weiter nach innen als das vordere Ende (Rille 31) des aufgenommenen
Wellrohrs 30 wölbt
und den Draht W an einer Position weiter innen als das vordere Ende
des Wellrohrs 30 positionieren kann. Dieser positionierende
Abschnitt 50 weist seine Abmessung entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
größer als
diejenige der Rille 31 des Wellrohrs 30 eingestellt
bzw. festgelegt auf. Es sollte festgestellt werden, daß ein positionierender
Abschnitt 50, welcher eine ähnliche Funktion aufweist,
an einer Position des Deckels 42, vorzugsweise im wesentlichen
in Übereinstimmung
mit dem obigen positionierenden Abschnitt 50 vorragt.
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Ein
haltender bzw. Haltearm 51 zum Halten des Deckels 42 in
einer geschlossenen Lage ragt von einem Seitenrand bzw. einer Seitenkante
des Deckels 42 gegenüberliegend
von dem Gelenk 45 vor. Wenn der Deckel 42 ordnungsgemäß geschlossen ist,
ist dieser haltende Arm 51 mit einem haltenden bzw. Halteabschnitt 52 in
Eingriff bringbar, welcher von einer äußeren Seitenoberfläche des
wellrohrseitigen haltenden Abschnitts 44 im wesentlichen
gegenüberliegend
von dem Gelenk 45 vorragt. Ein hilfsweiser haltender Arm 53 ragt
an einer Position des Deckels 42 nahe dem Ge lenk 45 vor
und ist mit einem hilfsweisen haltenden bzw. Halteloch 54 in
Eingriff bringbar, welches an einer Position des wellrohrseitigen
haltenden Abschnitts 44 nahe dem Gelenk 45 ausgebildet
ist, wenn der Deckel 42 ordnungsgemäß geschlossen ist.
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Die
Abdeckung 40 mit einer oder mehreren, vorzugsweise einem
Paar von rückstellfähigen (Gummi-)Platten 55, 56 für ein rückstellfähiges Halten
dazwischen eines Teils von jedem Draht W versehen, welcher zwischen
dem Buchsengehäuse 10 und dem
Wellrohr 30 angeordnet ist. Ein Abschnitt des Abdeckungshauptkörpers 41 zwischen
den haltenden Abschnitten 43, 44, spezifisch bzw.
insbesondere ein rillenförmiger
Abschnitt, welcher zwischen dem aufragenden Abschnitt 47a der
einsetzbaren Platte 47 und dem positionierenden Abschnitt 50 ausgebildet
ist, dient als ein Montageabschnitt 57 für die rückstellfähige (Gummi-)
Platte, in oder an welchem eine entsprechende Gummiplatte 55 vorzugsweise
von oben montierbar ist. Die Gummiplatte 55 wird an einem
Austreten aus dem Gummiplatten-Montageabschnitt 57 gehindert,
indem sie so dimensioniert ist, um mehr oder weniger in den Gummiplatten-Montageabschnitt 57 gedrückt zu sein.
Mit anderen Worten weist die Gummiplatte 55 eine geringfügig größere Abmessung
als der Gummiplatten-Montageabschnitt 57 auf, um leicht
komprimiert zu sein, wenn sie wenigstens teilweise darin montiert
ist. Andererseits ist die andere Gummiplatte 56 so an einer
Position des Deckels 42 unmittelbar vor dem positionierenden
Abschnitt 50, beispielsweise durch einen Klebstoff oder klemmende
bzw. Klemmittel befestigt. Die Gummiplatte 55 weist eine
derartige Höhe
auf, daß sie
eine Position erreicht, wo der Draht W anzuordnen ist und der Draht
W rückstellfähig zwischen
den Gummiplatten 55, 56 gehalten werden kann (siehe 4). Die Gummiplatten 55, 56 sind
wenigstens teilweise ent lang der Einpaßrichtung FD durch den entsprechenden
positionierenden Abschnitt 50 gehalten oder abgestützt bzw.
getragen.
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Die
rückstellfähigen (Gummi-)
Platten 55, 56 sind aus einem (weichen bzw. nachgiebigen)
Harzmaterial hergestellt, dessen Härte ungefähr gleich oder geringfügig weicher
als diejenige des Harzes ist, welches für die Isolationsbeschichtung
Wb des Drahts W verwendet wird. Dementsprechend kann, wenn der Draht
W rückstellfähig zwischen
den Gummiplatten 55, 56 gehalten ist, selbst wenn
eine Vibration auf den Draht W ausgeübt bzw. übertragen wird, eine derartige
Vibration wirksam ohne ein Beschädigen
der Isolationsbeschichtung Wb des Drahts W absorbiert werden. Es
sollte festgehalten werden, daß das
Buchsengehäuse 10 und
die Abdeckung 40 aus einem relativ harten Harzmaterial
hergestellt sind.
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Als
nächstes
wird ein Vorgang zum Zusammenbauen dieser wie oben konstruierten
Ausführungsform
beschrieben. Das eine oder die mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 15,
welche(s) mit den vorderen Enden der Drähte W verbunden (vorzugsweise
in Verbindung gecrimpt) ist bzw. sind, ist bzw. sind wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 14 eingesetzt,
während
die Drähte
W wenigstens teilweise durch das Wellrohr 30 eingeführt sind
bzw. werden. Wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 zu einer im
wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefe
eingesetzt sind, werden sie durch die verriegelnden Abschnitte 19 verriegelt
und die wasserdichten Gummistopfen 18 sind im wesentlichen
in unmittelbarem Kontakt mit den inneren Umfangsoberflächen der
Hohlräume 14 gehalten
oder können
gehalten werden, wodurch die Hohlräume 14 abgedichtet
sind bzw. werden (siehe 2).
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Als
nächstes
wird die Abdeckung 40, welche beide Gummiplatten 55, 56 montiert
aufweist, an dem Buchsengehäuse 10 aus
dem Zustand festgelegt bzw. befestigt, welcher in 1 gezeigt ist. Die Abdeckung 40 wird
in der Einpaßrichtung
FD (im wesentlichen nach vorne) gedrückt, während sie im wesentlichen entlang
der inneren Oberfläche
des gehäuseseitigen
haltenden Abschnitts 43 in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11 gleitet, wodurch die einsetzbare Platte 47 wenigstens
teilweise in den rohrförmigen Abschnitt 21 eingesetzt
wird. Dann erreicht die Abdeckung 40 eine im wesentlichen
ordnungsgemäße Tiefe,
nachdem sich die gegenüberliegenden
Seitenwände
des gehäuseseitigen
haltenden Abschnitts 43 auf die entsprechenden Verriegelungsabschnitte 20 bewegen,
wodurch sie so radial nach außen
deformiert bzw. verformt werden, oder um sich zur Seite zu öffnen. Danach
werden die gegenüberliegenden
Seitenwände
im wesentlichen rückgestellt,
wodurch die Verriegelungsabschnitte 20 wenigstens teilweise
in die Verriegelungslöcher 46 eingepaßt sind
und die vorderen Oberflächen
der Verriegelungsabschnitte 20 in Eingriff mit den vorderen
Rändern
bzw. Kanten der Verriegelungslöcher 46 gelangen.
Zu diesem Zeitpunkt sind Abschnitte der Drähte W, welche nach rückwärts aus
dem Buchsengehäuse 10 herausgeführt sind,
vorzugsweise im wesentlichen auf der Gummiplatte 55 angeordnet.
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Andererseits
wird das Wellrohr 30 wenigstens teilweise in den wellrohrseitigen
haltenden Abschnitt 44 der Abdeckung 40 von oben
eingepaßt.
Zu diesem Zeitpunkt ist bzw. wird das Wellrohr 30 eingepaßt, während das
vordere Ende des Wellrohrs 30 hinter dem positionierenden
Abschnitt 50 angeordnet ist und die entsprechenden verriegelnden
Abschnitte 48 an den entsprechenden Rillen 31 positioniert
sind. In dem Einpaßprozeß ist der
Vorsprung 32 des Well rohrs 30 vorübergehend
rückstellfähig nach
innen durch die vorübergehend
haltenden Vorsprünge
bzw. Erhebungen 49 deformiert bzw. verformt. Wenn das Wellrohr 30 zu
einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefe aufgenommen ist,
gelangen die entsprechenden verriegelnden Abschnitte 48 in
Eingriff mit den entsprechenden Rillen 31 und die vorübergehend
haltenden Abschnitte 49 gelangen in Eingriff mit den gegenüberliegenden
Seitenenden bzw. Enden der gegenüberliegenden
Seiten des Vorsprungs 32, wodurch das Wellrohr 30 vorübergehend
gehalten wird, um nicht in Vorwärts-,
Rückwärts-, und/oder Aufwärtsrichtungen
zu schütteln
bzw. zu wackeln. Zu diesem Zeitpunkt sind die obere Endposition
des Wellrohrs 30 und diejenige des wellrohrseitigen haltenden
Abschnitts 44 im wesentlichen bündig
miteinander. Im Gegensatz dazu kann das Wellrohr 30 zuerst
eingepaßt
werden und dann kann die Abdeckung 40 an dem Buchsengehäuse 10 festgelegt
werden.
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Nachdem
das Wellrohr 30 vorübergehend
in der Abdeckung 40 gehalten ist, wird ein Vorgang durchgeführt, um
den Deckel 42 in bezug auf den Abdeckungshauptkörper 41 zu
schließen,
wie dies in 3 gezeigt
ist. Wenn der Deckel 42 (beispielsweise in Richtung im
Uhrzeigersinn in 3)
geschlossen wird, während
das Gelenk 45 gebogen oder deformiert wird, tritt die Gummiplatte 56 des
Deckels 42 wenigstens teilweise in den Abdeckungshauptkörper 41 ein,
um im wesentlichen in Kontakt mit den Drähten W und der Gummiplatte 55 des
Abdeckungshauptkörpers 41 zu
gelangen, und die Drähte
W werden rückstellfähig und
komprimiert zwischen den zwei Gummiplatten 55, 56 von
gegenüberliegenden Seiten
(von oben und unten) gehalten. Wenn der Deckel 42 ordnungsgemäß geschlossen
ist, gelangen der haltende Arm 51 und der hilfsweise haltende
Arm 53 in Eingriff mit dem haltenden Abschnitt 52 und dem
hilfsweisen haltenden Loch 54, wie dies in 4 gezeigt ist, wodurch der Deckel 42 in
bezug auf den Abdeckungshauptkörper 41 geschlossen
gehalten wird bzw. ist.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist die Öffnung
des wellrohrseitigen haltenden Abschnitts 44 im wesentlichen durch
den Deckel 42 geschlossen und die entsprechenden verriegelnden
Abschnitte 48 des Deckels 42 sind in Eingriff
mit den oberen Enden der entsprechenden Rillen 31 des Wellrohrs 30,
wodurch das Wellrohr 30 fest gehalten wird, um nicht in
Vorwärts-, Rückwärts-, und/oder
Aufwärtsrichtungen
auszutreten bzw. herauszufallen. Darüber hinaus ist der positionierende
Abschnitt 50 des Deckels 42 vor dem vorderen Ende
des Wellrohrs 30 angeordnet. In diesem Zustand wölben sich
die Aufnahme 12 und die schützenden Abschnitte 22 des
Buchsengehäuses 10 weiter
zur Seite (nach außen)
als die Abdeckung 40.
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Auf
diese Weise wird das Wellrohr 30 an dem Buchsengehäuse 10 über die
Abdeckung 40 fixiert bzw. festgelegt. Es gibt Fälle, wo
eine nicht illustrierte Vorrichtung, welche mit den rückwärtigen Enden
(Enden gegenüberliegend
von denjenigen, welche mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 15 verbunden sind)
der Drähte
W verbunden ist, welche nach rückwärts aus
dem Buchsengehäuse 10 herausgeführt sind,
an einer Stelle nahe einem Motorabteil oder dgl. installiert ist,
wo eine Vibration häufig
erzeugt wird. In einem derartigen Fall wird jedoch die Vibration
der Vorrichtung durch die zwei rückstellfähigen bzw. elastischen
(Gummi-) Platten 55, 56 absorbiert, welche rückstellfähig die
Drähte
W dazwischen halten, bevor sie entlang der Drähte W übertragen werden, um die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 zu
erreichen, welche in dem Buchsengehäuse 10 aufgenommen
sind. Dies kann verhindern, daß die
externe Vibration, welche auf die Drähte W übertragen wird, nachteilig
die Buch sen-Anschlußpaßstücke 15 beeinflußt. Selbst
in dem Fall, daß von
den Teilen der Drähte
W, welche aus dem Buchsengehäuse 10 herausgeführt sind,
zwischenliegende Abschnitte, welche sich zu den rückwärtigen Enden
erstrecken, nahe einer Vibrationsquelle verlaufen, kann die Vibration
in einer ähnlichen
Weise wie oben absorbiert werden.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform
die Vibration, welche auf die Drähte W übertragen
wird, zufriedenstellend absorbiert werden, da die Drähte w rückstellfähig zwischen
den zwei Gummiplatten 55, 56 gehalten sind bzw.
werden. Darüber
hinaus ist es, da die Gummiplatten 55, 56 aus
einem Material so weich wie oder weicher als die Isolationsbeschichtungen
Wb der Drähte
W hergestellt sind, für
die Drähte
W schwierig beschädigt zu
werden, und die Vibration kann zufriedenstellend absorbiert werden.
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Eine
Gegenmaßnahme
gegen die Vibration muß nicht
notwendigerweise von dem Ort abhängen, wo
der Verbinder verwendet wird. In einem derartigen Fall kann der
Verbinder 40 als solcher ohne ein Montieren der Gummiplatten 55, 56 verwendet
werden. Kurz gesagt kann, da die Gummiplatten 55, 56 getrennt
von der Abdeckung 40 sind, ob die Gummiplatten 55, 56 montiert
werden oder nicht, flexibel in Abhängigkeit von dem verwendeten
Zustand des Verbinders gehandhabt werden, wobei dies zu geringeren
Produktionskosten beitragen kann.
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Dementsprechend
ist bzw. sind, um die Übertragung
einer Vibration entlang eines Drahts zu verhindern bzw. zu vermeiden,
ein oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 15, welche(s)
mit Enden von Drähten
W verbunden (vorzugsweise in Verbindung gecrimpt) ist bzw. sind,
wenigstens teilweise in einem Buchsengehäuse 10 aufgenommen.
Die Drähte
W, welche aus dem Buchsengehäuse 10 herausgeführt sind,
sind durch ein Wellrohr 30 umgeben. Das Wellrohr 30 ist
an dem Buchsengehäuse 10 über eine
Abdeckung 40 festgelegt. Die Abdeckung 40 besteht
aus einem Abdeckungshauptkörper 41 und
einem Deckel 42, welcher den Abdeckungshauptkörper 41 öffnen und
schließen
kann. Der Abdeckungshauptkörper 41 und
der Deckel 42 weisen eine oder mehrere Gummiplatten(n) 55,
56 montiert auf, wobei die Gummiplatten adaptiert sind, um rückstellfähig Drähte W dazwischen
von oben und unten zu halten, wenn der Deckel 42 geschlossen
ist.
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<Zweite Ausführungsform>
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Eine
bevorzugte zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform
ist ein Verbinder gezeigt, in welchem die Abdeckung 40 integral
oder einstückig
mit Federabschnitten 58, 59 anstelle der Gummiplatten 55, 56 ausgebildet
ist, welche in der ersten Ausführungsform
gezeigt sind. Es sollte festgestellt werden, daß keine wiederholende Beschreibung
für die ähnliche oder
gleiche Konstruktion wie die erste Ausführungsform in der zweiten Ausführungsform
gegeben wird, indem sie durch dieselben Bezugszeichen identifiziert
wird.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt, ist der Federabschnitt 58 integral
oder einstückig
an einem Abschnitt des Abdeckungshauptkörpers 41 zwischen
dem gehäuseseitigen
haltenden Abschnitt 43 und dem wellrohrseitigen haltenden
Abschnitt 44 ausgebildet (Abschnitt bzw. Bereich, wo im
wesentlichen der Gummiplatten-Montageabschnitt 57 in der
ersten Ausführungsform
vorgesehen ist). Andererseits ist der ähnliche Federabschnitt 59 integral
oder einstückig
an einer Position des Deckels 42 unmittelbar vor dem positionierenden
bzw. Positionierabschnitt 50 ausgebildet (Abschnitt, wo
im wesentlichen die Gummiplatte 56 in der ersten Ausführungsform
gesichert ist). Jeder der Federab schnitte 58, 59 ist
vorzugsweise an beiden Enden abgestützt bzw. getragen und besteht aus
einem Paar von Basisabschnitten 58a, 59a, welche
von dem Boden oder der seitlichen Wand des Abdeckungshauptkörpers 41 oder
dem Deckel 42 aufragen, und einem koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt 58b, 59b,
welcher die vorragenden Enden der Basisabschnitte 58a, 59a koppelt.
Dementsprechend weisen die Federabschnitte 58, 59 im
wesentlichen eine U- oder Brückenform
auf. Die Federabschnitte 58, 59 sind rückstellfähig wenigstens
in einer Richtung im wesentlichen normal auf die Längsrichtung der
Drähte
W deformierbar bzw. verformbar, wobei die Basisabschnitte 58a, 59a im
wesentlichen entlang einer Breitenrichtung verschiebbar bzw. verlagerbar
sind und/oder die koppelnden Abschnitte 58b, 59b im
wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung verschiebbar sind.
Abgeschrägte
Oberflächen 58c, 59c sind
an den vorderen und rückwärtigen Rändern bzw.
Kanten der Federabschnitte 58, 59 ausgebildet,
um ein Beißen
bzw. Schneiden in die Isolationsbeschichtungen Wb der Drähte W zu
vermeiden. Durch ein Bereitstellen einer bestimmten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Dicke oder Konfiguration der Basisabschnitte 58a, 59a und/oder der
koppelnden Abschnitte 58b, 59b können die
Federabschnitte 58, 59 so rückstellfähig bzw. elastisch oder geringfügig weicher
oder rückstellfähiger als diejenigen
des Harzes gemacht werden, welches für die Isolationsbeschichtung
Wb des Drahts W verwendet wird.
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Nachdem
der gehäuseseitige
haltende Abschnitt 43 der Abdeckung 40 an dem
Buchsengehäuse 10 festgelegt
ist und das Wellrohr 30 vorübergehend bzw. temporär in dem
wellrohrseitigen haltenden Abschnitt 44 auf dieselbe Weise
gehalten ist, wie dies in der ersten Ausführungsform gezeigt iqst, wird der
Deckel 42 geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Drähte W an
dem koppelnden Abschnitt 58b der Feder 58 des
Abdeckungshauptkörpers 41 angeordnet.
Wenn der Deckel 42 von einem Zustand, welcher in 7 gezeigt ist, geschlossen
wird, gelangt die Feder 59 des Deckels 42 im wesentlichen
in Kontakt mit den Drähten
W von der Seite oder von oben, und die zwei Federabschnitte 58, 59 werden
rückstellfähig deformiert,
wie dies in 8 gezeigt
ist, wenn der Deckel 42 im wesentlichen ordnungsgemäß geschlossen
ist bzw. wird, wodurch die koppelnden Abschnitte 58b, 59b verschoben
bzw. verlagert werden, um sich vertikal nach außen zu wölben oder um in im wesentlichen
entgegengesetzten Richtungen deformiert zu werden, wobei der Draht
(die Drähte)
W dazwischen aufgenommen oder eingeschlossen ist bzw. sind, während die
Basisabschnitte 58a, 59a geöffnet oder nach außen deformiert
werden (siehe 8). Da
die Drähte
W rückstellfähig zwischen
den zwei Federabschnitten 58, 59 von im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten (vorzugsweise von oben und unten) auf diese Weise gehalten
sind, kann eine Vibration, welche an den rückwärtigen Enden (herausgezogenen
bzw. herausgeführten
Enden) der Drähte
W erzeugt wird, zufriedenstellend absorbiert werden. Darüber hinaus
ist vorzugsweise kein Rand bzw. keine Kante an den vorderen und
rückwärtigen Rändern bzw.
Kanten der Federabschnitte 58, 59 ausgebildet,
indem die abgeschrägten
Oberflächen 58c, 59c ausgebildet
sind, wodurch die Isolationsbeschichtungen Wb der Drähte W schwierig
zu beschädigen
sind.
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Wie
oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform
die Federabschnitte 58, 59 integral oder einstückig mit
der Abdeckung 40 ausgebildet, welche aus einem synthetischen
Harz hergestellt ist. Derart können
Produktionskosten weiter im Vergleich zu einem Fall reduziert werden,
wo die Gummiplatten 55, 56 getrennt von der Abdeckung 40 wie
in der ersten Ausführungsform
verwendet werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten
Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen
der vorliegenden Erfindung umfaßt,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
- (1) Obwohl die Gummiplatte des Deckels durch den Klebstoff in
der vorangehenden ersten Ausführungsform
gesichert ist, kann sie beispielsweise durch Ausbilden einer Vertiefung
bzw. Ausnehmung in der Gummiplatte und ein wenigstens teilweises
Einpassen eines Vorsprungs, welcher an dem Deckel vorgesehen ist,
in diese Vertiefung gesichert sein. Eine Gummiplatten-Haltekonstruktion
durch den Eingriff des Vorsprungs und der Vertiefung ist selbstverständlich auch
auf die Gummiplatte des Abdeckungshauptkörpers anwendbar. Im Gegensatz
dazu kann anstelle eines Verwendens der oben erwähnten haltenden bzw. Haltekonstruktion
durch den Klebstoff und durch den Eingriff des Vorsprungs und der
Vertiefung die Gummiplatte des Deckels beispielsweise auf den Drähten angeordnet
sein und die Gummiplatte des Abdeckungshauptkörpers und des Deckels kann
in diesem Zustand geschlossen werden.
- (2) Obwohl die Gummiplatten getrennt von der Abdeckung in der
ersten Ausführungsform
verwendet werden, kann die Abdeckung integral mit rückstellfähigen haltenden
Abschnitten mit Hilfe eines Zwei-Farben-Formens bzw. -gießens oder eines
Co-Formens unter Verwendung eines weichen Harzmaterial, welches
eine Biegsamkeit ähnlich
derjenigen der rückstellfähigen (Gummi-) Platten
aufweist, und eines harten Harzmaterial ausgebildet werden, um die
Abdeckung gemäß der vorliegenden
Erfindung auszubilden.
- (3) Die Form der Federabschnitte, welche in der zweiten Ausführungsform
gezeigt sind, kann willkürlich
eingestellt bzw. festgelegt werden. Beispielsweise können sie
auch die Form eines Auslegers bzw. einseitig eingespannten Elements
einnehmen. Darüber
hinaus können
die Federabschnitte verschieden innerhalb der Abdeckung orientiert
sein.
- (4) Obwohl die rückstellfähigen haltenden
Abschnitte an oder in dem Abdeckungshauptkörper und dem Deckel in den
vorangehenden Ausführungsformen
vorgesehen sind, kann der rückstellfähige haltende
Abschnitt nur in dem Abdeckungshauptkörper gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt sein.
- (5) Neben den Gummiplatten und den Federabschnitten, welche
in den vorangehenden Ausführungsformen
beschrieben sind, können
Bänder, welche
um die Drähte
gewickelt sind, als die rückstellfähigen haltenden
Abschnitte gemäß der vorliegenden
Erfindung dienen.
- (6) Obwohl der wasserdichte Verbinder in den vorangehenden Ausführungsformen
illustriert ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf nicht-wasserdichte
Verbinder anwendbar. Die vorliegende Erfindung ist auch auf Vater-
bzw. Steckerverbinder anwendbar, welche mit einem Vater- bzw. Steckergehäuse zum
Aufnehmen von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken versehen sind. Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung auf Verbinder anwendbar, in welchen
eine Abdeckung aus einem Paar von halbstückigen Teilen besteht, welche
miteinander zusammenzubauen sind.
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- 10
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
(Verbinder
-
- gehäuse)
- 30
- Wellrohr
(Schutzrohr)
- 40
- Abdeckung
(festlegendes bzw. Festlegungs
-
- glied)
- 55,
56
- Gummiplatte
(rückstellfähiger haltender bzw.
-
- Halteabschnitt,
Gummiplatte)
- 58,
59
- Federabschnitt
(rückstellfähiger haltender
-
- bzw.
Halteabschnitt)
- W
- Draht