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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Türspiegel, der bei einem Fahrzeug, so beispielsweise einem Personenkraftfahrzeug oder dergleichen, Verwendung finden soll.
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Einschlägiger Hintergrund der Erfindung
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Bekannt ist im Stand der Technik auf diesem Gebiet ein Türspiegel, der ein Spiegelmodul, eine Spiegelwinkelanpassungseinheit (nachstehend als Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit bezeichnet) und einen Schirm bzw. eine Blende (visor) zum Unterbringen des Spiegels und der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit (nachstehend als Spiegelgehäuse bezeichnet) beinhaltet (siehe beispielsweise Patentdruckschrift 1). Entsprechend dem in Patentdruckschrift 1 beschriebenen Türspiegel ist ein Kabelstrangverbindungsabschnitt (nachstehend als Anschlussabschnitt bezeichnet) vorgesehen, mit dem ein Zuführverbinderabschnitt eines Kabelstranges, der mit einer externen Leistung versorgt, an der einer hinteren Fläche zu eigenen Seite der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit verbunden ist. Zudem ist das Spiegelgehäuse mit einer Unterteilungswand versehen, die einen inneren Raum hiervon in einen ersten Raum auf einer vorderen Seite und einen zweiten Raum auf einer rückwärtigen Seite unterteilt und die Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit, die in dem zweiten Raum untergebracht ist, fixiert. Die Unterteilungswand ist mit einem Öffnungsabschnitt versehen, der den Anschlussabschnitt der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit zu dem ersten Raum freilegt. Dadurch kann der Zuführverbinderabschnitt leicht mit dem Anschlussabschnitt nach dem Unterbringen der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit in dem zweiten Raum verbunden werden.
Patentdruckschrift 1: offengelegtes
japanisches Patent Nr. 2003-285690
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Zusammenfassung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösendes Problem
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Es besteht jedoch entsprechend dem Türspiegel des vorbeschriebenen einschlägigen Standes der Technik ein Problem dahingehend, dass an dem Kabelstrang bei einem Bedienschritt nach dem Verbinden des Zuführverbinderabschnittes mit dem Anschlussabschnitt gezogen wird, wobei der Zuführverbinderabschnitt von dem Anschlussabschnitt gelöst wird.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Türspiegel bereitzustellen, der einen Zuführverbinderabschnitt mit einem Anschlussabschnitt leicht verbinden und eine Lösung des verbundenen Zuführverbinderabschnittes verhindern kann.
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Mittel zur Lösung der Probleme
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Ein Türspiegel entsprechend der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Türspiegel beinhaltet: einen Spiegelhalter, der mit einem Spiegel fixiert ist, eine Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit zum Anpassen eines Winkels des Spiegelhalters und ein Spiegelgehäuse zum Unterbringen des Spiegelhalters und der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit; wobei die einer hinteren Fläche zu eigene Seite der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit mit einem Anschlussabschnitt versehen ist, mit dem ein Zuführverbinderabschnitt eines Kabelstranges zum Versorgen mit einer externen Leistung verbunden ist; wobei das Spiegelgehäuse mit einer Unterteilungswand zum Unterteilen eines inneren Raumes des Spiegelgehäuses in einen ersten Raum auf einer vorderen Seite und einen zweiten Raum auf einer rückwärtigen Seite versehen ist; wobei die Unterteilungswand mit einem Öffnungsabschnitt zum Freilegen des Anschlussabschnittes der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit, die in dem zweiten Raum untergebracht ist, zu dem ersten Raum versehen ist; und wobei ein Umfangskantenabschnitt des Öffnungsabschnittes versehen ist mit: einen Klauenabschnitt, der elastisch in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung des Schiebens des Zuführverbinderabschnittes durch den Zuführverbinderabschnitt, wenn der Zuführverbinderabschnitt zu dem Anschlussabschnitt von einer Seite des ersten Raumes her geschoben wird, verformt wird und elastisch derart wiederhergestellt wird, dass er entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu einer hinteren Fläche des Zuführverbinderabschnittes in der Mitte des Schiebens des Zuführverbinderabschnittes ist; und einem Führungsabschnitt, der sich entlang der Schieberichtung derart erstreckt, dass er entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem Klauenabschnitt zum Begrenzen einer Bewegung des Zuführverbinderabschnittes gegen eine elastische Kraft des Klauenabschnittes ist.
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Entsprechend diesem Türspiegel liegt der Anschlussabschnitt der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit zu dem ersten Raum des Spiegelgehäuses durch den Öffnungsabschnitt der Unterteilungswand des Spiegelgehäuses frei. Wird der Zuführverbinderabschnitt zu dem Anschlussabschnitt von der Seite des ersten Raumes her geschoben, so wird der Klauenabschnitt, der an dem Umfangskantenabschnitt des Öffnungsabschnittes vorgesehen ist, elastisch in der Richtung senkrecht zu der Schieberichtung verformt. Unter diesen Umständen begrenzt der Führungsabschnitt die Bewegung des Zuführverbinderabschnittes gegen die elastische Kraft des Klauenabschnittes, weshalb bei dem Verbindungsvorgang eine Positionsverschiebung des Zuführverbinderabschnittes relativ zu dem Anschlussabschnitt verhindert wird und der Zuführverbinderabschnitt fest und leicht mit dem Anschlussabschnitt verbunden werden kann. Wird der Zuführverbinderabschnitt weiter geschoben, so wird der Klauenabschnitt elastisch derart wiederhergestellt, dass er entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der hinteren Fläche des Zuführverbinderabschnittes ist. Dass der Zuführverbinderabschnitt mit dem Anschlussabschnitt verbunden ist, ist klar an einem Geräusch oder einem Tasteindruck zu erkennen, wenn der Klauenabschnitt elastisch wiederhergestellt wird. Zudem kann eine Lösung des Zuführverbinderabschnittes nach dem Verbinden dadurch verhindert werden, dass der Klauenabschnitt elastisch derart wiederhergestellt wird, dass er zu der hinteren Fläche des Zuführverbinderabschnittes entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend ist.
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Ein Endabschnitt des Führungsabschnittes auf einer Seite des Anschlussabschnittes ist mit einem Hilfsklauenabschnitt ausgebildet, der elastisch in der Richtung senkrecht zu dem Schiebeabschnitt verformt wird und elastisch derart wiederhergestellt wird, dass er entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der hinteren Fläche des Zuführverbinderabschnittes in der Mitte des Schiebens des Zuführverbinderabschnittes ist. In diesem Fall ist der Hilfsklauenabschnitt entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der hinteren Fläche des Zuführverbinderabschnittes, weshalb die Lösung des verbundenen Zuführverbinderabschnittes weiterhin gut durch das Zusammenwirken des Klauenabschnittes und des Hilfsklauenabschnittes verhindert werden kann.
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Des Weiteren ist der Klauenabschnitt in Form eines U-artigen Hakens ausgebildet, der zu dem ersten Raum entlang der Schieberichtung vorsteht und derart umgeknickt ist, dass er sich auf einer Seite des Öffnungsabschnittes in einer Mitte hiervon biegt. In diesem Fall wird im Vergleich zu dem Klauenabschnitt, der in einer Form ausgebildet ist, in der er einfach in den ersten Raum vorsteht, eine Länge von einem Wurzelabschnitt zu einem Spitzenendabschnitt des Klauenabschnittes verlängert. Dies bedeutet, dass ein elastisch verformbarer Abschnitt verlängert wird, weshalb die elastische Kraft des Klauenabschnittes verringert wird, und eine Kraft des Zuführverbinderabschnittes durch den Klauenabschnitt und den Führungsabschnitt verhindert wird. Daher kann der Zuführverbinderabschnitt mit dem Anschlussabschnitt durch eine kleinere Kraft verbunden werden.
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Des Weiteren beinhaltet der Türspiegel zudem mehrere Befestigungskomponenten zum Fixieren der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit in dem Spiegelgehäuse, wobei die der hinteren Fläche zu eigene Seite der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit des Weiteren mit mehreren Fixierabschnitten versehen ist, an denen die mehreren Befestigungskomponenten jeweils befestigt sind, wobei die Unterteilungswand des Weiteren versehen ist mit: mehreren Einführlöchern, die derart angeordnet sind, dass sie den Öffnungsabschnitt zum Durchdringen der mehreren Befestigungskomponenten jeweils zur Fixierung an den mehreren Fixierabschnitten von der Seite des ersten Raumes her umgeben, und mehreren Verstärkungsrohrabschnitten, die die jeweiligen Einführlöcher umgeben und zu dem ersten Raum entlang der Schieberichtung vorstehen, wobei der Führungsabschnitt an einer Umfangsfläche des Verstärkungsrohrabschnittes versehen ist. In diesem Fall kann der Führungsabschnitt in den Öffnungsabschnitt hinein unter Verwendung des Verstärkungsrohrabschnittes vorstehen.
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Vorteil der Erfindung
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Entsprechend dem Türspiegel der vorliegenden Erfindung kann der Zuführverbinderabschnitt leicht mit dem Anschlussabschnitt verbunden werden, und es kann die Lösung des verbundenen Zuführverbinderabschnittes verhindert werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist eine Frontansicht zur Darstellung eines Ausführungsbeispieles eines Türspiegels entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine perspektivische Zerlegeansicht des Türspiegels.
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3 seine perspektivische Ansicht einer Spiegeleinheitanordnung.
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4 ist eine Schnittansicht des Türspiegels.
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5 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Gehäusehauptkörpers eines Spiegelgehäuses.
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6 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Beziehung zwischen einem Anschlussabschnitt, einem Öffnungsabschnitt und einem Verbinderabschnitt.
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7 zeigt Schnittansichten zur Darstellung von Zuständen eines Klauenabschnittes und eines Führungsabschnittes, wenn der Verbinderabschnitt verbunden ist.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Eine detaillierte Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines Türspiegels entsprechend der vorliegenden Erfindung ist anhand der Zeichnung nachfolgend gegeben. Hierbei sind „vorderer und rückwärtiger” bei einem Türspiegel in Entsprechung zu einer vorderen und rückwärtigen Richtung eines Fahrzeuges angegeben.
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Gebildet wird ein elektrischer Türspiegel 1, wie in 1 gezeigt ist, im Wesentlichen von einer Türspiegelbasis 2, die an einer vorderen Tür eines Fahrzeuges durch Bolzen befestigt ist, einer Dichtung 3, die zwischen einem Basishauptkörper 2a der Türspiegelbasis 2 und der vorderen Tür angeordnet ist, und einem Türspiegelhauptkörper 4, der schwenkbar an einem Sockelabschnitt 2b der Türspiegelbasis 2 angebracht ist.
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Wie in 2 gezeigt ist, beinhaltet der Türspiegelhauptkörper 4 einen Spiegelhalter 7, der auf einer Seite einer Spiegelfreilegeöffnung 6a eines Spiegelgehäuses 6 angeordnet ist, eine Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20, die an einer hinteren Fläche des Spiegelhalters 7 eingepasst ist, der mit einem Spiegel 7a an einer Oberflächenseite hiervon zum Anpassen eines Winkels des Spiegelhalters 7 fixiert ist, Schrauben 32, die Befestigungskomponenten sind, die die Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 in dem Spiegelgehäuse 6 fixieren, und eine Elektrikaufnahmeeinheit 9, die an dem Sockelabschnitt 2b der Türspiegelbasis 2 von oben her angebracht ist, das Spiegelgehäuse 6 stützt und das Spiegelgehäuse 6 derart umknickbar macht, dass es zu der Seitenfläche des Fahrzeuges weist, sowie eine Richtungsänderungslampeneinheit 8, die an dem Spiegelgehäuse 6 fixiert ist.
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Versehen ist der elektrische Türspiegel 1 des Weiteren mit einem Kabelstrang 10, der in der Türspiegelbasis 2 und dem Türspiegelhauptkörper 4 zum jeweiligen mit elektrischer Leistung erfolgenden Versorgen von Motoren in der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20, eines Motors in der Elektrikaufnahmeeinheit 9 und einer Lampe in der Richtungsänderungslampeneinheit 8 verlegt ist. Versehen ist ein Ende des Kabelstranges 10 mit einem Verbinderabschnitt 10b, der mit der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 verbunden ist, einem Verbinderabschnitt 10c, der mit der Elektrikaufnahmeeinheit 9 verbunden ist, und einem Verbinderabschnitt 10d, der mit der Richtungsänderungslampeneinheit 8 verbunden ist. Das andere Ende des Kabelstranges 10 ist mit einem Verbinderabschnitt 10a zum Verbinden mit Verdrahtungen in einem Fahrzeug (siehe 1) versehen. Eine Seite des anderen Endes des Kabelstranges 10 ist zu der Fahrzeugseite durch den Basishauptkörper 2a der Türspiegelbasis 2 und die Dichtung 3 gezogen.
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Gebildet wird das Spiegelgehäuse 6 von einem Gehäusehauptkörper 6A zum Unterbringen der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20, der Elektrikaufnahmeeinheit 9 und des Spiegelhalters 7 und einem Abdeckelement 6b, das an einer vorderen Seite des Gehäusehauptkörpers 6A angeordnet ist. Das Abdeckelement 6b ist üblicherweise in einer Farbe bemalt, die dieselbe wie diejenige des Chassis des Fahrzeuges ist. Des Weiteren ist die Elektrikaufnahmeeinheit 9 mit dem Gehäusehauptkörper 6A fixiert und beinhaltet ein Kabelstrangziehloch 9a zum Durchlassen des Kabelstranges 10.
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Ausgebildet ist die hintere Fläche 7f des Spiegelhalters 7, wie in 3 gezeigt ist, mit vier Klemmklauenabschnitten 7c, die zur Ermöglichung einer Fixierung der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 vorstehen, und drei vorstehenden Abschnitten 7b zur Ermöglichung der Positionierung der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 relativ zu dem Spiegelhalter 7. Des Weiteren sind an der hinteren Fläche 7f des Spiegelhalters 7 vier Klemmklauenabschnitte 7c in gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung an einer äußeren Seite der drei vorstehenden Abschnitte 7b angeordnet.
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Ein Gehäuse 21 der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 weist einen kreisförmigen äußeren Umfang auf, wobei das Gehäuse 21 mit Greifabschnitten 22 ausgebildet ist, die in einer Durchmesserrichtung vorstehen. Jeder der Greifabschnitte 22 ist mit einer Greifstange 22a versehen, die durch den Klemmklauenabschnitt 7c des Spiegelhalters 7 geklemmt wird. Zudem ist das Gehäuse 21 der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 jeweils mit Positionierlöchern 21a (siehe 4) zum Einführen der vorstehenden Abschnitte 7b des Spiegelhalters 7 ausgebildet.
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Eine hintere Fläche 20a der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 ist mit einem Anschlussabschnitt 23 in zurückgenommener Form zum Verbinden des Verbinderabschnittes 10b des Kabelstranges 10 versehen, wobei in dem Anschlussabschnitt 23 Zuführanschlüsse 23a einer buchsenartigen Seite angeordnet sind. Demgegenüber sind in dem Verbinderabschnitt 10b des Kabelstranges 10 Zuführanschlüsse 10e auf einer steckerartigen Seite (siehe 2) angeordnet, wobei die Zuführanschlüsse 10e und die Zuführanschlüsse 23a jeweils elektrisch verbunden sind.
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Es sind vier Sätze von Zuführanschlüssen 10e und 23a vorgesehen, von denen zwei Sätze einen ersten Motor (nicht dargestellt) in der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 und den Kabelstrang 10 verbinden und von denen die beiden anderen Sätze einen zweiten Motor (nicht dargestellt) in der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 und den Kabelstrang 10 verbinden. Hierbei kippt der erste Motor eine Spiegeloberfläche in einer vertikalen Richtung, während der zweite Motor die Spiegeloberfläche in einer horizontalen Richtung kippt.
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In einer Umgebung des Anschlussabschnittes 23 mit der zurückgenommenen Form sind buchsenartige Schraubenlöcher (Fixierlöcher) 24A, 24B und 24C zum Festziehen der Schrauben 32 an drei Stellen angeordnet. Das Verkleinern der hinteren Fläche 20a der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 kann durch Anordnen der buchsenartigen Schraubenlöcher 24A, 24B und 24C in einer Umgebung des Anschlussabschnittes 23 auf diese Weise erreicht werden, was zu einer Verkleinerung des Gehäuses 21 der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 beiträgt.
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Der Spiegelhalter 7 und die Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 sind durch das Zusammenwirken der Klemmklauenabschnitte 7c und der Greifstangen 22a integriert und bilden so eine Spiegeleinheitanordnung 25.
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Wie in 4 und in 5 gezeigt ist, ist ein Gehäusehauptkörper 6A des Spiegelgehäuses 6 mit einer Unterteilungswand 30 versehen, die einen inneren Raum des Spiegelgehäuses 6 unterteilt. Die Unterteilungswand 30 beinhaltet einen Hauptwandabschnitt 30a, der den inneren Raum des Spiegelgehäuses 6 in vordere und rückwärtige Seiten unterteilt, einen unteren Wandabschnitt 30b, der von einem unteren Ende des Hauptwandabschnittes 30a zu einer vorderen Seite vorsteht, und einen oberen Wandabschnitt 30c, der von einem oberen Ende des Hauptwandabschnittes 30a zu einer rückwärtigen Seite vorsteht, wobei die rückwärtige Seite des Hauptwandabschnittes 30a einen Spiegelunterbringungsraum S1 (zweiter Raum) bildet, während die vordere Seite des Hauptwandabschnittes 30a einen Kabelstrangunterbringungsraum S2 (erster Raum) bildet. Der Spiegelunterbringungsraum S1 bringt die Spiegeleinheitanordnung 25 unter. Der Kabelstrangunterbringungsraum S2 bringt den Kabelstrang 10 unter, der von der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 oder dergleichen in das Äußere des elektrischen Türspiegels 1 gezogen ist. Der Kabelstrang 10 ist in dem Kabelstrangunterbringungsraum S2 verlegt. Hierbei wird der Kabelstrangunterbringungsraum S2 durch das Zusammenwirken der Unterteilungswand 30 des Gehäusehauptkörpers 6A und des Abdeckelementes 6b gebildet und ist in einem Zustand geöffnet, in dem das Abdeckelement 6b nicht an dem Gehäusehauptkörper 6A angebracht ist.
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Wie in 5 gezeigt ist, ist an einem Abschnitt der Unterteilungswand 30 auf der dem Fahrzeug zu eigenen Seite ein Aufnahmeeinheitunterbringungsabschnitt 30d vorgesehen, der von dem Hauptwandabschnitt 30a zu einer Seite des Kabelstrangunterbringungsraumes S2 anschwillt bzw. sich erweitert. Der Aufnahmeeinheitunterbringungsabschnitt 30d ist an der Oberseite des Sockelabschnittes 2b der Türspiegelbasis 2 angeordnet, wobei die Oberseite geöffnet ist. Die Elektrikaufnahmeeinheit 9 ist in dem Aufnahmeeinheitunterbringungsabschnitt 30d von oben her untergebracht (siehe 2) und ist durch eine Schraube oder dergleichen fixiert. Zudem ist eine Drehwelle (nicht dargestellt) der Elektrikaufnahmeeinheit 9, die an dem Aufnahmeeinheitunterbringungsabschnitt 30d fixiert ist, an dem Sockelabschnitt 2b fixiert.
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Des Weiteren ist im Wesentlichen in einer Mitte des Hauptwandabschnittes 30a der Unterteilungswand 30 ein Öffnungsabschnitt 31 zum Freilegen des Anschlussabschnittes 23 der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 zu dem Kabelstrangunterbringungsraum S2 ausgebildet. in einem Umfangskantenabschnitt des Öffnungsabschnittes 31 sind Einführlöcher 33A, 33B und 33C zum Einführen der Schrauben 32 als Befestigungskomponenten an drei Stellen ausgebildet. Die Einführlöcher 33A, 33B und 33C sind an Positionen in Entsprechung zu den buchsenartigen Schraubenlöchern 24A, 24B und 24C der vorbeschriebenen Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 ausgebildet. Die Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 ist an der Unterteilungswand 30 durch Festziehen der Schrauben 32 fixiert, die von der Seite des Kabelstrangunterbringungsraumes S2 zu den Einführlöchern 33A, 33B und 33C jeweils zu den buchsenartigen Schraubenlöchern 24A, 24B und 24C eingeführt sind. Zudem ist der Verbinderabschnitt 10b des Kabelstranges 10 in den Öffnungsabschnitt 31 hinein von der Seite des Kabelstrangunterbringungsraumes S2 her geschoben, und es ist der Verbinderabschnitt 10b mit dem Anschlussabschnitt 23, der von dem Öffnungsabschnitt 31 her freiliegt, verbunden. Hierbei kann das Festziehen der Schrauben 32 und das Verbinden des Verbinderabschnittes 10b in einem Zustand der Öffnung des Kabelstrangunterbringungsraumes S2 vor dem Anbringen des Abdeckelementes 6b leicht ausgeführt werden.
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Der Hauptwandabschnitt 30a der Unterteilungswand 30 ist mit drei Verstärkungsrohrabschnitten 34A, 34B und 34C in Form eines kreisförmigen Zylinders versehen, der zu dem Kabelstrangunterbringungsraum S2 vorsteht, und zwar durch jeweiliges Umgeben der Einführlöcher 33A, 33B und 33C. Die Einführlöcher 33A und der Verstärkungsrohrabschnitt 34A, die paarig sind, sind auf der oberen Seite eines Umfangskantenabschnittes des Öffnungsabschnittes 31 und auf einer Seite nahe dem Aufnahmeeinheitunterbringungsabschnitt 30d angeordnet. Das Einführloch 33B und der Verstärkungsrohrabschnitt 34B, die paarig sind, sind an dem Unteren bzw. auf der unteren Seite des Umfangskantenabschnittes des Öffnungsabschnittes 31 und auf der Seite nahe dem Aufnahmeeinheitunterbringungsabschnitt 30d angeordnet. Das Einführloch 33c und der Verstärkungsrohrabschnitt 34c, die paarig sind, sind auf der unteren Seite des Umfangskantenabschnittes des Öffnungsabschnittes 31 und auf einer Seite entfernt von dem Aufnahmeeinheitunterbringungabschnitt 30d angeordnet. Zudem sind der Verstärkungsrohrabschnitt 34A und der Verstärkungsrohrabschnitt 34C durch Zwischenanordnen des Öffnungsabschnittes 31 entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zueinander und sind derart angeordnet, dass sie in den Öffnungsabschnitt 31 hinein vorstehen.
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Des Weiteren ist der Hauptwandabschnitt 30a der Unterteilungswand 30 mit Verstärkungsrippen 36A, 36B, 36C, 36D, 36E und 36F versehen, die in den Kabelstrangunterbringungsraum S2 hinein vorstehen. Die Verstärkungsrippe 36A ist mit dem Verstärkungsrohrabschnitt 34A und dem Verstärkungsrohrabschnitt 34B verbunden. Die Verstärkungsrippen 36B und 36C sind mit der Verstärkungsrippe 36A und dem Aufnahmeeinheitunterbringungsabschnitt 30d verbunden. Die Verstärkungsrippe 36D ist mit dem Verstärkungsrohrabschnitt 34B und dem unteren Wandabschnitt 30b der Unterteilungswand 30 verbunden. Die Verstärkungsrippe 36E ist mit dem Verstärkungsrohrabschnitt 34C und dem unteren Wandabschnitt 30b der Unterteilungswand 30 verbunden. Die Verstärkungsrippe 36F ist mit dem Verstärkungsrohrabschnitt 34C verbunden.
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Auf diese Weise sind an dem Umfangskantenabschnitt des Öffnungsabschnittes 31 die Verstärkungsrohrabschnitte 34A, 34B und 34C derart ausgebildet, dass sie jeweils die Einführlöcher 33A, 33B und 33C umgeben, wobei die Verstärkungsrohrabschnitte 34A, 34B und 34C zu dem Kabelstrangunterbringungsraum S2 vorstehen. Hierbei sind Räume zum Unterbringen der Schrauben 32 an inneren Seiten der jeweiligen Verstärkungsrohrabschnitte 34A, 34B und 34C sichergestellt, es sind Umfänge der Verstärkungsrohrabschnitte 34A, 34B und 34C verstärkt, und es ist daher der Umfangskantenabschnitt des Öffnungsabschnittes 31 verstärkt. Der Öffnungsabschnitt 31 kann ohne Verringern der Festigkeit der Unterteilungswand 30 durch Verstärken des Umfangskantenabschnittes des Öffnungsabschnittes 31 durch die Verstärkungsrohrabschnitte 34A, 34B und 34C auf diese Weise vergrößert werden, wobei verschiedene Vorteile entsprechend der Vergrößerung des Öffnungsabschnittes 31 gegeben sind. So sind entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Anschlussabschnitt 23 und der Verbinderabschnitt 10b entsprechend dem Öffnungsabschnitt 31 vergrößert, es sind Zuführanschlüsse 23a und 10e an dem Anschlussabschnitt 23 und dem Verbinderabschnitt 10b konzentriert, um eine Anzahl des Verbinderabschnittes 10b auf 1 zu verringern, und es kann die Effizienz des Zusammenbauvorganges verbessert werden. Zudem kann eine Art des Spiegelgehäuses 6 bei verschiedenen Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheiten verwendet werden, die verschiedene Formen und Größen der Anschlussabschnitte aufweisen, und es kann das Spiegelgehäuse 6 in mehreren Arten von Türspiegeln gemeinsam verwendet werden.
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Des Weiteren werden die Verstärkungsrohrabschnitte 34A, 34B und 34C weiter durch die Verstärkungsrippen 36A bis 36F verstärkt, weshalb der Umfangskantenabschnitt des Öffnungsabschnittes 31 weiter fest verstärkt werden kann.
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Des Weiteren wird ein Abschnitt zwischen dem Verstärkungsrohrabschnitt 34A und dem Verstärkungsrohrabschnitt 34B durch die Verstärkungsrippe 36A verstärkt, die mit dem Verstärkungsrohrabschnitt 34A und dem Verstärkungsrohrabschnitt 34B verbunden ist, weshalb der Umfangskantenabschnitt des Öffnungsabschnittes 31 weiter fest verstärkt werden kann.
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Des Weiteren ist die Verstärkungsrippe 36A zudem mit dem Aufnahmeeinheitunterbringungsabschnitt 30d durch die Verstärkungsrippe 36B und die Verstärkungsrippe 36C verbunden. Eine Last, die an dem Spiegelgehäuse 6 durch einen Winddruck oder dergleichen wirkt, während das Fahrzeug fährt, konzentriert sich an dem Aufnahmeeinheitunterbringungsabschnitt 30d, weshalb der Aufnahmeeinheitunterbringungsabschnitt 30d derart ausgestaltet ist, dass er eine höhere Festigkeit aufweist. Die Verstärkungsrohrabschnitte 34A und 34B sind durch Verbinden der Verstärkungsrohrabschnitte 34A und 34B mit dem Aufnahmeeinheitunterbringungsabschnitt 30d weiter fest verstärkt, der dafür ausgestaltet ist, eine große Festigkeit auf diese Weise über die Verstärkungsrippen 36A, 36B und 36C aufzuweisen. Zusätzlich hierzu sind die Verstärkungsrohrabschnitte 34A und 34B an der Seite nahe dem Aufnahmeeinheitunterbringungsabschnitt 30d angeordnet, weshalb die Verstärkungsrohrabschnitte 34A und 34B zudem fest verstärkt sind. Daher kann der Umfangskantenabschnitt des Öffnungsabschnittes 31 weiter fest verstärkt werden.
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Des Weiteren ist die Verstärkungsrippe 36D mit dem Verstärkungsrohrabschnitt 34B und dem unteren Wandabschnitt 30b des Unterteilungsabschnittes 30 verbunden, weshalb die Verstärkungsrippe 36E mit dem Verstärkungsrohrsabschnitt 34C und dem unteren Wandabschnitt 30b der Unterteilungswand 30 verbunden ist. Auf diese Weise sind die Verstärkungsrohrabschnitte 34B und 34C, die an dem Hauptwandabschnitt 30a der Unterteilungswand 30 vorgesehen sind, weiter fest durch Verbindung mit dem unteren Wandabschnitt 30b der Unterteilungswand 30 verstärkt. Zusätzlich hierzu sind die Verstärkungsrohrabschnitte 34B und 34C an der Unterseite, das heißt an der Seite nahe an dem Wandabschnitt 30b der Unterteilungswand 30 angeordnet, weshalb die Verstärkungsrohrabschnitte 34B und 34C weiter fest fixiert sind. Daher kann der Umfangskantenabschnitt des Öffnungsabschnittes 31 weiter fest verstärkt werden.
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Der Umfangskantenabschnitt 31a des Öffnungsabschnittes 31 ist mit zwei Klauenabschnitten 37A und 37B zum Verhindern einer Lösung des Verbinderabschnittes 10b, der mit dem Anschlussabschnitt 23 verbunden ist, versehen. Die jeweiligen Klauenabschnitte 37A und 37B sind in Form eines U-artigen Hakens ausgebildet, der zu dem Kabelstrangunterbringungsraum S2 entlang einer Achsenlinie L1 des Schiebens des Verbinderabschnittes 10b (siehe 6) vorsteht und ist derart umknickbar ist, dass er sich auf einer Seite des Öffnungsabschnittes 31 in der Mitte biegt. Des Weiteren sind die Klauenabschnitte 37A und 37B derart angeordnet, dass sie in einem Abschnitt des Umfangskantenabschnittes 31a des Öffnungsabschnittes 31 ausgerichtet sind, der entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu einer Linie der Verbindung einer Mitte des Verstärkungsrohrabschnittes 34A und der Mitte des Verstärkungsrohrabschnittes 34C ist, wobei der Klauenabschnitt 37A auf einer Seite des Verstärkungsrohrabschnittes 34A angeordnet ist und der Klauenabschnitt 37B auf einer Seite des Verstärkungsrohrabschnittes 34C ausgebildet ist.
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Des Weiteren sind an Abschnitten von Umfangsflächen 34a und 34c der Verstärkungsrohrabschnitte 34A und 34C, die in den Öffnungsabschnitt 31 hinein vorstehen, jeweils Führungsabschnitte 38A und 38B vorgesehen, die eine Bewegung des Verbinderabschnittes 10b in einer Richtung senkrecht zu der Schiebeachsenlinie L1 begrenzen, wenn der Verbinderabschnitt 10b zu dem Anschlussabschnitt 23 geschoben wird. Die jeweiligen Führungsabschnitte 38A und 38B sind in Form von Platten ausgebildet, die sich entlang der Schiebeachsenlinie L1 erstrecken, wobei eine Fläche des einen Führungsabschnittes 38A zu dem einen Klauenabschnitt 37A entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend ist und eine Fläche des anderen Führungsabschnittes 38B zu dem anderen Klauenabschnitt 37B entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend ist. Auf diese Weise stehen die Führungsabschnitte 38A und 38B in den Öffnungsabschnitt 31 hinein durch Verwendung der Verstärkungsrohrabschnitte 34A und 34C vor.
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Des Weiteren sind an Endabschnitten der Führungsabschnitte 38A und 38B auf der Seite des Anschlussabschnittes 23 Hilfsklauenabschnitte 38c und 38d ausgebildet, die sich zu einer Seite des Anschlussabschnittes 23 erstrecken. Die Hilfsklauenabschnitte 38c und 38d sind in Form von Platten ausgebildet, die Wanddicken aufweisen, die dünner als diejenigen der Führungshauptkörperabschnitte 38a und 38b der Führungsabschnitte 38A und 38B sind und jeweils entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu den Klauenabschnitten 37A und 37B sind. Des Weiteren sind die Hilfsklauenabschnitte 38c und 38d derart gekippt, dass sie jeweils nahe an den Klauenabschnitten 37A und 37B bei einem Fortschreiten zu dem Anschlussabschnitt 23 (siehe 7) sind.
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Ausgebildet ist, wie in 6 gezeigt ist, eine äußere Kante des Verbinderabschnittes 10b mit einem Kantenabschnitt E1 in Form eines kreisförmigen Bogens für einen Eingriff mit den Klauenabschnitten 37A und 37B und einem Kantenabschnitt E2 in einer linearen Form für einen Eingriff mit den Führungsabschnitten 38A und 38B zur Gegenüberlage zu dem Kantenabschnitt E1. Wird der Verbinderabschnitt 10b zu dem Anschlussabschnitt 23 geschoben, so wird der Kantenabschnitt E1 in Kontakt mit den jeweiligen Klauenabschnitten 37A und 37B gebracht, und es wird der Klauenabschnitt E2 in Kontakt mit den jeweiligen Führungsabschnitten 38A und 38B gebracht.
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7 zeigt Schnittansichten zur Darstellung von Zuständen des Klauenabschnittes und des Führungsabschnittes, wenn der Verbinderabschnitt 10b verbunden ist, wobei 7(a) einen Zustand vor dem Schieben des Verbinderabschnittes 10b zeigt, 7(b) und 7(c) Zustände mitten während des Schiebens zeigen und 7(d) einen Zustand zeigt, in dem das Schieben des Verbinderabschnittes 10b beendet ist. Wird der Verbinderabschnitt 10b zu dem Anschlussabschnitt 23 in Richtung einer Pfeilmarkierung AR aus dem Zustand von 7(a), wie vorstehend beschrieben worden ist, geschoben, so wird der Kantenabschnitt E1 in Kontakt mit den Klauenabschnitten 37A und 37B gebracht, und es wird der Kantenabschnitt E2 in Kontakt mit den Führungsabschnitten 38A und 38B gebracht. Des Weiteren werden, wie in 7(b) gezeigt ist, die Klauenabschnitte 37A und 37B durch den Kantenabschnitt E1 geschoben und elastisch in einer Richtung senkrecht zu der Schiebeachsenlinie L1 verformt. Unter diesen Umständen begrenzen die Führungsabschnitte 38A und 38B die Bewegung des Verbinderabschnittes 10b gegen elastische Kräfte der Klauenabschnitte 37A und 37B. Daher wird eine Positionsverschiebung des Verbinderabschnittes 10b relativ zu dem Anschlussabschnitt 23 verhindert, und es kann der Verbinderabschnitt 10b fest und leicht zu dem Anschlussabschnitt 23 geschoben werden.
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Des Weiteren sind, wie vorstehend beschrieben worden ist, die Klauenabschnitte 37A und 37B in Form eines U-artigen Hakens ausgebildet. Daher ist im Vergleich zu denjenigen, die in einer Form ausgebildet sind, in der sie einfach zu dem Kabelstrangunterbringungsraum S2 vorstehen, eine Länge von einem Wurzelabschnitt zu einem Spitzenendabschnitt der Klauenabschnitte 37A und 37B jeweils verlängert. Dies bedeutet, dass der elastisch verformbare Abschnitt verlängert ist. Daher wird eine elastische Kraft der Klauenabschnitte 37A und 37B jeweils verringert, und es wird eine Kraft des Klemmens des Verbinderabschnittes 10b durch die Klauenabschnitte 37A und 37B und die Führungsabschnitte 38A und 38B verringert. Daher kann der Verbinderabschnitt 10b durch eine kleinere Kraft geschoben werden.
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Wird der Verbinderabschnitt 10b weiter geschoben, so erreicht der Verbinderabschnitt 10b Positionen der Hilfsklauenabschnitte 38c und 38d, die an Endabschnitten der Führungsabschnitte 38A und 38B auf der Seite des Anschlussabschnittes 23 gebildet sind. Sodann werden, wie in 7(c) gezeigt ist, die Hilfsklauenabschnitte 38c und 38d durch den Kantenabschnitt E2 geschoben, und sie werden elastisch zu einer Seite umgekehrt zu derjenigen der Klauenabschnitte 37A und 37B verformt. Unter diesen Umständen sind die elastische Kraft der Klauenabschnitte 37A und 37B und eine elastische Kraft der Hilfsklauenabschnitte 38c und 38d im Gleichgewicht, und es wird die Positionsverschiebung des Verbinderabschnittes 10b relativ zu dem Anschlussabschnitt 23 verhindert.
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Wird der Verbinderabschnitt 10b weiter geschoben, wie in 7(d) gezeigt ist, so wird der Verbinderabschnitt 10b mit dem Anschlussabschnitt 23 verbunden. Geht der Verbinderabschnitt 10b von einem Zustand gemäß 7(c) zu einem Zustand gemäß 7(d) über, so werden die Klauenabschnitte 37A und 37B und die Hilfsklauenabschnitte 38c und 38d elastisch derart wiederhergestellt, dass sie entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu einer hinteren Fläche M1 des Verbinderabschnittes 10b sind. Dass der Verbinderabschnitt 10b mit dem Anschlussabschnitt 23 verbunden ist, kann eindeutig durch ein Geräusch oder einen Tasteindruck erkannt werden, wenn die Klauenabschnitte 37A und 37B elastisch wiederhergestellt sind. So wird eine Lösung des Verbinderabschnittes 10b nach dem Verbinden durch die Klauenabschnitte 37A und 37B verhindert, die elastisch derart wiederhergestellt werden, dass sie entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der hinteren Fläche M1 des Verbinderabschnittes 10b sind. Des Weiteren sind die Klauenabschnitte 37A und 37B wie auch die Hilfsklauenabschnitte 38c und 68d entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der hinteren Fläche M1 des Verbinderabschnittes 10b. Daher kann die Lösung des Verbinderabschnittes 10b leicht durch ein Zusammenwirken der Klauenabschnitte 37A und 37B und der Hilfsklauenabschnitte 38c und 38d verhindert werden.
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Des Weiteren wird in einem Zustand, in dem das Schieben des Verbinderabschnittes 10b beendet worden ist, ein Spalt C1 zwischen der hinteren Fläche M1 des Verbinderabschnittes 10b und den Klauenabschnitten 37A und 37B erzeugt. Hierdurch können die Klauenabschnitte 37A und 37B elastisch wiederhergestellt werden, wobei das Geräusch oder der Tasteindruck, wenn die Klauenabschnitte 37A und 37B elastisch wiederhergestellt werden, deutlicher gemacht werden können.
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Zudem wird bewirkt, dass der Zuführanschluss 23a des Anschlussabschnittes 23 und der Zuführanschluss 10e des Verbinderabschnittes 10b miteinander verbunden werden, bevor die Klauenabschnitte 37A und 37B elastisch wiederhergestellt werden (siehe 7(c)). Hierdurch ist sogar dann, wenn sich der Verbinderabschnitt 10b zurück zu der Seite der Klauenabschnitte 37A und 37B um die Größe des Spaltes C1 bewegt, die Verbindung des Zuführanschlusses 23a und des Zuführanschlusses 10e garantiert.
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Obwohl die Erklärung anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gemäß vorstehender Beschreibung erfolgt ist, ist man bei der vorliegenden Erfindung nicht zwangsweise auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann verschiedenartige Änderungen vornehmen, ohne dass man das Wesen der Erfindung ändert. So können beispielsweise die Anzahlen und Positionen der Klauenabschnitte 37A und 37B und der Führungsabschnitte 38A und 38B passend entsprechend der Größe, der Form oder dergleichen des Verbinderabschnittes 10b geändert werden. Zudem sind die Schnittformen der Verstärkungsrohrabschnitte 34A, 34B und 34C nicht auf eine Kreisform beschränkt, sondern es können Verstärkungsrohrabschnitte mit verschiedenen Schnittformen einer Vieleckform und dergleichen ebenfalls passend eingesetzt werden. Zudem ist man bei der Befestigungskomponente zum Fixieren der Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit 20 in dem Spiegelgehäuse 6 nicht auf die Schraube 32 beschränkt, sondern es kann auch ein Antriebseinpassstift oder dergleichen als Befestigungskomponente verwendet werden. Des Weiteren kann die Anzahl der Befestigungskomponenten entsprechend einer erforderlichen Festigkeit passend geändert werden, und es kann die Anzahl der Verstärkungsrohrabschnitte oder dergleichen passend in Entsprechung hierzu geändert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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