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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leitungsbefestigungsteil zur Befestigung eines Aufnahmeteils gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1. Ein derartiges Leitungsbefestigungsteil ist aus der Druckschrift
US 4,681,288 A bekannt. Bei dem bekannten Leitungsbefestigungsteil schneidet die Öffnung zwischen den Halteabschnitten mehr zur Längsrichtung des Aufnahmeteils in einen spitzen Winkel.
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Die Druckschrift
US 6,595,473 B2 zeigt eine Halteeinrichtung für ein Wellrohr, welches als Aufnahmeteil vorgesehen ist. Das Wellrohr ist entweder mit kreisförmigem oder ovalem Querschnitt ausgebildet. Ein Abschnitt des Wellrohrs wird von einem Aufnahmeelement bestehend aus zwei Halbschalen aufgenommen, wobei eine innere Aufnahmeöffnung an den Querschnitt des Wellrohrs angepasst ist. Dieses Aufnahmeelement wird in einem Halteelement gelagert. Durch die entsprechende Gestaltung des Aufnahmeelements könne unterschiedliche Wellrohre befestigt werden, wobei diese Wellrohre gemäß der Gestaltung des Aufnahmeelements schräg, das heißt im spitzen Winkel zu einer Haupterstreckung gelagert werden können.
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Verschiedene elektronische Geräte sind auf einer ortsveränderlichen Karosserie angebracht, beispielsweise bei einem Kraftfahrzeug. Daher sind Kabelbäume in dem Kraftfahrzeug vorgesehen, um elektrische Energie von einer Stromversorgungsquelle oder dergleichen den elektronischen Geräten zuzuführen, und darüber hinaus Steuersignale von einem Computer oder dergleichen an die elektronischen Geräte zu übertragen. Der Kabelbaum weist mehrere Leitungen auf, und Verbinder, die an Endabschnitten der Leitungen befestigt sind.
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Die Leitung weist einen elektrisch leitfähigen Leiter auf, und einen Mantelabschnitt, der aus einem isolierenden Kunstharz besteht, und den Leiter abdeckt. Die Leitung ist eine so genannte ummantelte Leitung. Der Verbinder weist elektrisch leitfähige Metallklemmen auf, und ein isolierendes Verbindergehäuse. Die Metallklemme ist an dem Endabschnitt oder einem anderen Abschnitt der Leitung befestigt, und ist elektrisch mit dem Leiter der Leitung verbunden. Das Verbindergehäuse ist kastenförmig ausgebildet, und nimmt die Metallklemmen auf.
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Ein Beispiel für die Halteteile des Kabelbaums ist jene Art, welche den Kabelbaum in einem im wesentlichen zylindrischen Wellrohr aufgenommen haltert. Bei diesem Kabelbaum-Halteteil sind mehrere Nuten am Außenumfang des Wellrohres vorgesehen, und sind die mehreren Nuten in gleichen Abständen in Richtung der Achse des Wellrohres angeordnet, und erstreckt sich jede Nut über den gesamten Umfang des Wellrohres. Bei dieser Konstruktion weist das Wellrohr im wesentlichen die Form eines Faltenbalges auf, und verringert Beschädigungen, die von anderen Teilen beim Kabelbaum hervorgerufen werden könnten.
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Das Halteteil ist im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet, und das Wellrohr ist durch das Halteteil hindurchgeführt, so dass der Kabelbaum durch das Halteteil über das Wellrohr gehaltert wird. Eine im wesentlichen ringförmige, plattenartige Rippe ist in dem Halteteil vorgesehen, und diese Rippe ist in die Nut des Wellrohrs eingeführt, wodurch eine Axialbewegung des Wellrohres relativ zum Halteteil verhindert wird.
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Angreifende Vorsprünge sind in dem Halteteil vorgesehen, und die angreifenden Vorsprünge greifen in den Außenumfang des Wellrohres ein, und verhindern so die Drehung des Wellrohres in Bezug auf das Halteteil.
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Ein anderes, herkömmliches Halteteil zum Haltern eines leitungsartigen Teils, beispielsweise eines Kabelbaums, ist in der Veröffentlichung des JP-Gebrauchsmusters
JP H06-71 906 U beschrieben. Bei diesem Halteteil ist ein Paar elastischer Haltewände, die in entgegengesetzten Richtungen geöffnet sind, an entgegengesetzten Endabschnitten einer oberen Oberfläche einer Basisplatte vorgesehen, und ist ein Raum, der größer ist als der Durchmesser des leitungsartigen Teils, zwischen den beiden elastischen Haltewänden vorhanden. Bei dieser Konstruktion kann nur durch Drehen des leitungsartigen Teils über einen Winkel von 90 Grad in Richtung normal und entgegengesetzt zur Basisplatte das leitungsartige Teil relativ einfach auf der Basisplatte angebracht und von dieser entfernt werden.
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Obwohl die Vorgänge zum Anbringen und Wegnehmen des leitungsartigen Teils relativ zur Basisplatte durch Einsatz des Halteteils der voranstehend geschilderten Veröffentlichung des japanischen Gebrauchsmusters
JP H06-71 906 U erleichtert wurden, trat das Problem auf, dass die Abmessungen des Halteteils zunehmen, wenn das leitungsartige Teil in Abhängigkeit von einer erhöhten Anzahl an Leitungen oder aus anderen Gründen dick wird. Daher wurde es erforderlich, das Halteteil mit kleinerer Konstruktion auszubilden, und war es erforderlich, die Möglichkeiten für eine derartige kleine Konstruktion sorgfältig zu untersuchen.
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Angesichts der voranstehend geschilderten Umstände besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Leitungsbefestigungsteils, das als kleine Konstruktion ausgebildet werden kann.
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Die voranstehend geschilderte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Leitungsbefestigungsteil gemäß der Erfindung nach Patentanspruch 1 vorgesehen wurde. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt. Es ist ein Leitungsbefestigungsteil zur Befestigung eines Aufnahmeteils, welches in sich Leitungen aufnimmt, an einem angepassten Teil geschaffen, wobei vorgesehen sind: ein Basisabschnitt, ein Paar von Haltewänden, die nach oben von dem Basisabschnitt aus vorstehen, um dazwischen das Aufnahmeteil zu haltern und anzuordnen, und ein Paar von Halteabschnitten, die sich jeweils von einer der beiden Haltewände aus erstrecken, um das Aufnahmeteil zu haltern, das durch das Paar der Haltewände gehaltert wird, wobei das Paar der Halteabschnitte dazwischen eine Öffnung festlegt, welche eine Längsrichtung des Aufnahmeteils schneidet, das durch das Paar der Haltewände gehaltert ist, und zwar in spitzem Winkel.
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Wenn bei dem Leitungsbefestigungsteil gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung das Aufnahmeteil durch die Öffnung hindurchgeführt wird, die durch das Paar der Halteabschnitte gebildet wird, und die Längsrichtung des Aufnahmeteils im spitzen Winkel schneidet, und dann gedreht oder im Winkel bewegt wird, wird das Aufnahmeteil durch das Paar der Haltewände so gehaltert, dass das Aufnahmeteil in Längsrichtung angeordnet ist, und gleichzeitig das Aufnahmeteil durch das Paar der Halteabschnitte gehaltert wird.
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Das Leitungsbefestigungsteil gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Leitungsbefestigungsteil darüber hinaus Befestigungsabschnitte aufweist, die jeweils durchgehend mit der zugehörigen Haltewand ausgebildet sind, und die Befestigungsabschnitte an dem passenden Teil so befestigt werden können, dass das passende Teil die Öffnung schließt, die durch die Halteabschnitte ausgebildet wird.
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Nachdem bei dem Leitungsbefestigungsteil gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung das Aufnahmeteil durch das Paar der Haltewände so gehaltert wurde, dass das Aufnahmeteil in Längsrichtung angeordnet ist, und das Aufnahmeteil durch das Paar der Halteabschnitte gehaltert wird, kann das Leitungsbefestigungsteil an dem passenden Teil durch die Befestigungsabschnitte so befestigt werden, dass das passende Teil die Öffnung verschließt.
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Das Leitungsbefestigungsteil gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Befestigungsabschnitte jeweils stetig in den zugehörigen Halteabschnitt übergehen, der sich jeweils von einem oberen Endabschnitt der Haltewände erstreckt, und jeweils flache Oberflächen zur Anlage gegen das passende Teil bilden.
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Bei dieser Konstruktion kann das Leitungsbefestigungsteil gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung an dem passenden Teil befestigt werden, wobei die Befestigungsabschnitte und die Halteabschnitte gegen das passende Teil gehaltert werden.
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Das Leitungsbefestigungsteil gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Leitungsbefestigungsteil einen Eingriffsabschnitt aufweist, der in Eingriff mit einem Faltenbalgabschnitt des Aufnahmeteils versetzt werden kann.
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Wenn bei dem Leitungsbefestigungsteil gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung das Aufnahmeteil durch das Paar der Haltewände so gehaltert wird, dass das Aufnahmeteil in Längsrichtung angeordnet ist, und auch das Aufnahmeteil durch das Paar der Halteabschnitte gehaltert wird, steht der Eingriffsabschnitt im Eingriff mit dem Faltenbalgabschnitt des Aufnahmeteils.
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Wie voranstehend geschildert wird bei dem Leitungsbefestigungsteil gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wenn das Aufnahmeteil durch die Öffnung hindurchgeführt wird, die durch das Paar der Halteabschnitte gebildet wird, und die Längsrichtung des Aufnahmeteils in spitzem Winkel schneidet, und dann gedreht oder im Winkel bewegt wird, das Aufnahmeteil durch das Paar der Haltewände so gehaltert, dass das Aufnahmeteil in Längsrichtung angeordnet ist, und wird gleichzeitig das Aufnahmeteil durch das Paar der Halteabschnitte gehaltert. Daher kann, im Vergleich zu einer Konstruktion, bei welcher das Aufnahmeteil durch eine Öffnung hindurchgeführt wird, die sich in Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmeteils erstreckt, die Entfernung zwischen dem Paar der Haltewände in Längsrichtung kleiner ausgebildet werden, um so eine kleinere Konstruktion zu erzielen. Weiterhin kann die Montage des Leitungsbefestigungsteils auf dem Aufnahmeteil in einer Richtung durchgeführt werden, so dass dieser Montagevorgang unter Verwendung einer Maschine durchgeführt werden kann.
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Bei dem zweiten Aspekt der Erfindung kann, zusätzlich zu den Vorteilen des ersten Aspektes der Erfindung, nachdem das Aufnahmeteil durch das Paar der Haltewände so gehaltert wurde, dass das Aufnahmeteil in Längsrichtung angeordnet ist, und darüber hinaus das Aufnahmeteil durch das Paar der Halteabschnitte gehaltert wird, das Leitungsbefestigungsteil an dem passenden Teil durch die Befestigungsabschnitte so befestigt werden, dass das passende Teil die Öffnung verschließt. Daher wird die Öffnung durch das passende Teil verschlossen, wodurch verhindert wird, dass sich das Aufnahmeteil aus dem Eingriff mit dem Leitungsbefestigungsteil löst.
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Bei dem dritten Aspekt der Erfindung kann, zusätzlich zu den Vorteilen des ersten und zweiten Aspekts der Erfindung, das Leitungsbefestigungsteil an dem passenden Teil befestigt werden, wobei die Befestigungsabschnitte und die Halteabschnitte gegen das passende Teil gehaltert werden. Daher wird die Öffnung vollständig durch das passende Teil verschlossen, wodurch verhindert wird, dass sich das Aufnahmeteil aus dem Eingriff mit dem Leitungsbefestigungsteil löst.
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Bei dem vierten Aspekt der Erfindung gelangt, zusätzlich zu den Vorteilen des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung, wenn das Aufnahmeteil durch das Paar der Haltewände so gehaltert wird, dass das Aufnahmeteil in Längsrichtung angeordnet ist, und auch das Aufnahmeteil durch das Paar der Halteabschnitte gehaltert wird, der Eingriffsabschnitt in Eingriff mit dem Faltenbalgabschnitt des Aufnahmeteils. Daher wird ein Abziehen des Aufnahmeteils verhindert, so dass eine ausreichende Haltekraft erzielt werden kann.
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Eine bevorzugte Ausführungsform eines Leitungsbefestigungsteils gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. Es zeigt:
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1 eine Perspektivansicht eines Zustands, in welchem ein Leitungsbefestigungsteil gemäß der vorliegenden Erfindung ein Aufnahmeteil haltert;
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2 eine Ansicht zur Erläuterung eines Zustands, in welchem eine Leitungshalteeinheit gemäß der Erfindung an einem passenden Teil befestigt ist;
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3 eine Perspektivansicht des Leitungsbefestigungsteils von 1, welches nicht das Aufnahmeteil haltert;
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4 eine Perspektivansicht des Leitungsbefestigungsteils von 3, gesehen von dessen Unterseite aus;
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5 eine Aufsicht auf einen Zustand unmittelbar vor Anbringung des Leitungsbefestigungsteils auf dem Aufnahmeteil;
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6 eine Perspektivansicht des Zustands unmittelbar vor Anbringung des Leitungsbefestigungsteils auf dem Aufnahmeteil; und
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7 eine Perspektivansicht eines Zustands, in welchem das Leitungsbefestigungsteil auf dem Aufnahmeteil befestigt ist.
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In den 1 bis 7 ist das Leitungsbefestigungsteil 1 so ausgebildet, dass es ein Wellrohr (Aufnahmeteil) 2 mit im wesentlichen ovaler, rohrförmiger Form (in welchem Kabelbäume (nicht gezeigt), die als Leitungen dienen, aufgenommen sind) an einem passenden Teil 5 befestigt, beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie, einem Paneel oder einem anderen Teil eines Fahrzeugs. Das Leitungsbefestigungsteil 1 weist einen Basisabschnitt 11 auf, ein Paar von Haltewänden 12 und 12, Halteabschnitte 13, die jeweils an den Haltewänden 12 vorgesehen sind, Befestigungsabschnitte 14, die stetig jeweils in eine der Haltewände 12 übergehen, Verstärkungsabschnitte 16, und Eingriffsabschnitte 17. Diese Abschnitte sind einstückig oder vereinigt miteinander aus Kunstharz oder dergleichen ausgebildet.
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Wie voranstehend geschildert weist der Kabelbaum mehrere Leitungen auf, sowie Verbinder, die an Endabschnitten der Leitungen befestigt sind. Allerdings kann auch jede andere geeignete Art als Leitung verwendet werden, beispielsweise eine Leitung oder mehrere Leitungen, oder ein Kabel.
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Das Wellrohr 2 besteht aus Kunstharz oder dergleichen, und weist im wesentlichen eine ovale, rohrförmige Form auf. Die mehreren Kabelbäume (die als die Leitung dienen) sind durch das Innere des Wellrohrs 2 hindurchgeführt, und werden dort aufgenommen. Mehrere Nuten (Ausnehmungen) 2a, die jeweils einen quadratischen Querschnitt aufweisen, sind in einer Außenumfangsoberfläche des Wellrohres 2 vorgesehen, und die mehreren Nuten 2a sind in gleichen Abständen in Richtung der Achse des Wellrohrs 2 angeordnet, und jede Nut 2a erstreckt sich über den gesamten Umfang des Wellrohres 2. Bei dieser Konstruktion weist das Wellrohr 2 im wesentlichen die Form eines Faltenbalges auf, und verringert Beschädigungen, die von anderen Teilen auf den Kabelbaum einwirken könnten.
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Der Basisabschnitt 11 weist die Form einer rechteckigen Platte auf, und erstreckt sich in Längsrichtung des Wellrohres 2. Die Breite des Basisabschnitts 11 ist im wesentlichen gleich der Breite des Wellrohres 2. Die Länge des Basisabschnitts 11 in Längsrichtung entspricht der Summe der Längen der zwei Haltewände 12, die nachstehend genauer erläutert werden.
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Eine der beiden Haltewände 12 erstreckt sich nach oben von einem Seitenrand 11a des Basisabschnitts 11, wogegen sich die andere Haltewand 12 nach oben von dem anderen Seitenrand 11b des Basisabschnitts 11 aus erstreckt. Das Paar der Haltewände 12 und 12 ist versetzt in Längsrichtung des Basisabschnitts 1 angeordnet. Jede Haltewand 12 weist die Form einer im wesentlichen bogenförmigen Platte auf, mit gleicher Dicke, welche der Form des Wellrohres 2 entspricht.
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Jede der Haltewände 12 weist einen Verlängerungsabschnitt 12a auf, der sich in Längsrichtung des Basisabschnitts 11 erstreckt, und nach oben von dem Seitenrandabschnitt des Basisabschnitts 11 vorsteht. Der Verlängerungsabschnitt 12a weist eine geringere Höhe auf als die Haltewand 12. Die Verlängerungsabschnitte 12a unterstützen das Positionieren des Wellrohres 2.
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Die Halteabschnitte 13 erstrecken sich jeweils von oberen Endabschnitten der Haltewände 12 und 12, und haltern das Wellrohr 2, das durch das Paar der Haltewände 12 und 12 gehaltert wird. Das Paar der Halteabschnitte 13 legt eine Öffnung 15 dazwischen fest, welche die Längsrichtung (oder Längsachse) des Wellrohres 12, das durch das Paar der Haltewände 12 und 12 gehaltert wird, in spitzem Winkel schneidet.
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Jeder der Halteabschnitte 13 weist die Form einer dreieckigen Platte auf, und eine Seite (oder ein Rand) 13a des dreieckigen Halteabschnitts 13 schneidet die Längsrichtung des Wellrohres 2 so, dass die Öffnung 15 zwischen den entgegengesetzten Seiten 13a und 13a der beiden Halteabschnitte 13 ausgebildet wird. Daher kann durch Ändern des Winkels jedes Halteabschnitts 13 der spitze Schnittwinkel der einen Seite 13a relativ zur Längsrichtung des Wellrohrs 2 geändert werden. Die Entfernung zwischen den entgegengesetzten Seiten 13a der beiden Halteabschnitte 13 ist im wesentlichen gleich der Breite des Wellrohres 2, so dass das Wellrohr 2 durch die Öffnung 15 hindurchgehen kann. Die Öffnung 15 dient nämlich als Kanalloch für das Wellrohr 2.
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Die Befestigungsabschnitte 14 sind durchgehend mit den Haltewänden 12 und 12 ausgebildet, und sind so angeordnet, dass dann, wenn die Befestigungsabschnitte 14 an dem passenden Teil 5 befestigt sind, die Öffnung 15, die durch die Halteabschnitte 13 gebildet wird, durch das passende Teil 5 verschlossen ist. Ein Einführungsloch 14a ist in jedem Befestigungsabschnitt 14 vorgesehen, und ist in der Nähe von dessen zentralem Abschnitt angeordnet. Bolzen (nicht gezeigt), die von der Oberfläche des passenden Teils 5 vorstehen, können jeweils durch die Einführungslöcher 14a zum Zwecke des Positionierens hindurchgeführt werden. Obwohl jeder Befestigungsabschnitt 14 die Form einer rechteckigen Platte aufweist, kann er jede andere geeignete Form aufweisen, beispielsweise die Form einer halbkreisförmigen Platte.
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Jeder Verstärkungsabschnitt 16 dient zur Erhöhung der Festigkeit des zugehörigen Befestigungsabschnittes 14, und ist plattenförmig ausgebildet, um einen Bereich abzudecken, der von einer geraden Linie umgeben wird, die sich von einem Ende 14b des Befestigungsabschnitts 14 zum Basisabschnitt 11, der Haltewand 12, dem Halteabschnitt 13 und dem Befestigungsabschnitt 14 erstreckt. Wenn die Festigkeit jedes Befestigungsabschnitts 14 ausreichend hoch ausgebildet wird, beispielsweise durch Vergrößerung von dessen Dicke, kann die Bereitstellung der Verstärkungsabschnitte 16 weggelassen werden.
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Jeder Eingriffsabschnitt 17 ist auf der inneren Oberfläche des Basisabschnitts 11 (welcher dem Wellrohr 2 gegenüberliegt) vorgesehen und springt von dort aus nach oben vor, und erstreckt sich darüber hinaus von dem Verstärkungsabschnitt 16 so, dass der Eingriffsabschnitt 17 in eine beliebige Nut (Faltenbalgabschnitt) 2a des Wellrohres 2 und in Eingriff hiermit gebracht werden kann. Der Eingriffsabschnitt 17 weist nämlich die Form einer im wesentlichen J-förmigen Platte auf, und ist so ausgebildet, dass er sich entlang einem Endrand des Basisabschnitts 11 zum Verstärkungsabschnitt 16 erstreckt. Die Eingriffsabschnitte 17 sind so ausgebildet, dass sie zum Wellrohr 2 hin gerichtet sind, das durch die Haltewände 12 gehaltert werden soll, und die Eingriffsabschnitte 17 werden jeweils in zwei Nuten 2a des Wellrohres 2 eingepasst, das durch das Paar der Haltewände 12 und durch das Paar der Halteabschnitte 13 gehaltert wird, wodurch verhindert wird, dass das Wellrohr 2 aus dem Leitungsbefestigungsteil 1 herausgezogen wird.
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Als nächstes wird ein Verfahren zum Anbringen des voranstehend geschilderten Leitungsbefestigungsteils 1 auf dem Wellrohr 2 erläutert, sowie der zugehörige Betriebsablauf.
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Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist das Leitungsbefestigungsteil 1 unterhalb des Wellrohres 2 angeordnet, so dass das Wellrohr 2 durch die Öffnung 15 hindurchgeführt werden kann. Dann wird das Leitungsbefestigungsteil 1 in Montagerichtung M1 an der unteren Seite des Wellrohres 2 bewegt, geht das Wellrohr 2 vollständig durch die Öffnung 15 hindurch, und stößt dann gegen den Basisabschnitt 11 an, wie in 7 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform wird das Leitungsbefestigungsteil 1 zum Wellrohr 2 hin bewegt, und wird darauf angebracht. Bei der Anbringung des Leitungsbefestigungsteils 1 auf dem Wellrohr 2 kann jedoch das Wellrohr 2 zum Leitungsbefestigungsteil 1 hin bewegt werden.
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Wenn das Leitungsbefestigungsteil 1 gedreht oder im Winkel in Richtung M2 bewegt wird, stoßen die beiden Haltewände 12 und 12 gegen das Wellrohr an, wodurch das Wellrohr 2 positioniert und gehaltert wird, und stoßen gleichzeitig die Halteabschnitte 13 gegen die Oberfläche des Wellrohrs 2 an, wodurch das Wellrohr 2 gehaltert wird, das durch das Paar der Haltewände 12 und 12 gehalten wird.
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In diesem Zustand werden die Halteabschnitte 13 und die Befestigungsabschnitte 14 in Anlageeingriff mit dem passenden Teil 5 versetzt, während die Bolzen des passenden Teils 5 jeweils durch die Einführungslöcher 14a der Befestigungsabschnitte 14 hindurchgeführt werden, und Muttern (nicht gezeigt) jeweils auf die Bolzen aufgeschraubt werden, um die Befestigungsabschnitte 14 zu befestigen, wodurch das Leitungsbefestigungsteil 1 an dem passenden Teil 5 befestigt wird.
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Zwar wird bei dieser Ausführungsform der Montagevorgang unter Verwendung des Wellrohres 2 durchgeführt, durch welches die Kabelbäume noch nicht hindurchgeführt wurden, jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Verfahren beschränkt, und kann der Montagevorgang auch in einem Zustand durchgeführt werden, in welchem die Kabelbäume durch das Wellrohr 2 hindurchgeführt sind.
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Wie voranstehend geschildert wird bei dem Leitungsbefestigungsteil 1 gemäß der Erfindung, wenn das Wellrohr 2 durch die Öffnung 15 hindurchgeführt wird, die durch das Paar der Halteabschnitte 13 und 13 gebildet wird, und welche die Längsrichtung des Wellrohrs 2 in spitzem Winkel schneidet, und dann gedreht oder im Winkel bewegt wird, das Wellrohr 2 durch das Paar der Haltewände 12 und 12 so gehaltert, dass das Wellrohr 2 in Längsrichtung positioniert wird, und wird gleichzeitig das Wellrohr 2 durch das Paar der Halteabschnitte 13 und 13 gehaltert. Im Vergleich zur herkömmlichen Konstruktion, bei welcher das Wellrohr 2 durch eine Öffnung hindurchgeführt wird, die sich in Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Wellrohres 2 erstreckt, kann daher die Entfernung zwischen dem Paar der Haltewände 12 und 12 in Längsrichtung kleiner ausgebildet werden, um so eine kleinere Konstruktion zu erzielen. Weiterhin kann die Anbringung des Leitungsbefestigungsteils 1 auf dem Wellrohr 2 in einer Richtung durchgeführt werden, so dass dieser Montagevorgang unter Verwendung einer Maschine durchgeführt werden kann.
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Weiterhin kann, nachdem das Wellrohr 2 durch das Paar der Haltewände 12 und 12 so gehaltert wurde, dass das Wellrohr 2 in Längsrichtung positioniert ist, und auch das Wellrohr 2 durch das Paar der Halteabschnitte 13 und 13 gehaltert wird, das Leitungsbefestigungsteil 1 an dem passenden Teil 5 durch die Befestigungsabschnitte 14 so befestigt werden, dass die Öffnung 15 durch das passende Teil 5 verschlossen wird. Daher wird die Öffnung 15 durch das passende Teil 5 verschlossen, wodurch verhindert wird, dass sich das Wellrohr 2 aus dem Eingriff mit dem Leitungsbefestigungsteil 1 löst.
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Weiterhin kann das Leitungsbefestigungsteil 1 an dem passenden Teil 5 befestigt werden, wobei die Befestigungsabschnitte 14 und die Halteabschnitte 13 an dem passenden Teil 5 gehaltert werden. Daher wird die Öffnung 15 vollständig durch das passende Teil 5 verschlossen, wodurch verhindert wird, dass sich das Wellrohr 2 aus dem Eingriff von dem Leitungsbefestigungsteil löst.
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Weiterhin gelangen, wenn das Wellrohr 2 durch das Paar der Haltewände 12 und 12 so gehaltert wird, dass das Wellrohr 2 in Längsrichtung positioniert ist, und auch das Wellrohr 2 durch das Paar der Halteabschnitte 13 und 13 gehaltert wird, die Eingriffsabschnitte 17 jeweils in Eingriff mit den Nuten 2a des Wellrohrs 2, so dass ein Abziehen des Wellrohrs 2 verhindert wird, so dass eine ausreichende Haltekraft erzielt wird.
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Zwar wird bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform das Wellrohr 2 als das Aufnahmeteil verwendet, jedoch kann auch jede andere, geeignete Form eingesetzt werden, so dass beispielsweise ein Mantelteil eines Kabelbaums (einer Leitung) als ein Aufnahmeteil eingesetzt werden kann, wobei in diesem Fall kein Einsatz des Wellrohres 2 erforderlich ist.