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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Verbinder.
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STAND DER TECHNIK
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Patentdokument 1 offenbart einen Verbinder, welcher aufweist: einen Verbinderkörper, in dessen Inneren ein Kontaktstift untergebracht ist; ein Kabel, das ein Ende mit dem Kontaktstift verbunden aufweist; und einen Körper, der die Umfangsfläche des Verbinderkörpers und das Kabel abdeckt.
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DOKUMENT DES STANDES DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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Patentdokument 1:
JP H8-055649 A
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
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In dem Verbinder wird jedoch nicht die Ölbeständigkeit berücksichtigt und daher kann zum Beispiel, wenn der Verbinder in einem Maschinenwerkzeug verwendet wird, welches viel Öl wie etwa Schmieröl verwendet, das Öl zwischen dem Kabel und dem Körper hindurchgelangen und in den Verbinderkörper hineinfließen, was zu einem Ausfall wie etwa einer Fehlfunktion führt.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, einen Verbinder mit hoher Ölbeständigkeit bereitzustellen.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABEN
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Ein Beispiel eines Verbinders gemäß der vorliegenden Offenbarung ist vorgesehen mit: einem Kabel, das einen Leiter und eine den Leiter abdeckende Isolierung aufweist; einem Verbinderkörper, der jeweils an einem Ende in einer Erstreckungsrichtung des Kabels vorgesehen ist und in dessen Inneren ein Anschluss untergebracht ist, welcher mit dem Leiter des Kabels verbunden ist; und einer Abdeckungseinheit, die das jeweilige Ende des Kabels und den Verbinderkörper abdeckt und integriert. Das Kabel weist eine Kohäsionseinheit auf, die auf einer Fläche der Isolierung an dem jeweiligen Ende über den gesamten Umfang um die Erstreckungsrichtung des Kabels vorgesehen und an der Abdeckungseinheit befestigt ist, um durch einen Kohäsionsbruch ablösbar zu sein.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß dem Verbinder weist das Kabel eine Kohäsionseinheit auf, die auf einer Fläche der Isolierung an dem jeweiligen Ende über den gesamten Umfang um die Erstreckungsrichtung des Kabels vorgesehen und an der Abdeckungseinheit befestigt ist, um durch einen Kohäsionsbruch ablösbar zu sein. Diese Kohäsionseinheit ermöglicht es, für eine lange Zeit zu verhindern, dass Öl in das Innere des Verbinderkörpers durch den Raum zwischen dem Kabel und der Abdeckungseinheit eintritt, und einen Verbinder mit hoher Ölbeständigkeit zu erzielen.
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Figurenliste
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine Querschnittsansicht, die entlang von Linie II-II in 1 entnommen ist.
- 3 ist eine Draufsicht, welche ein Ende eines Kabels des Verbinders in 1 zeigt.
- 4 ist eine Draufsicht, welche das Ende des Kabels zur Erläuterung einer ersten Modifizierung des Verbinders in 1 zeigt.
- 5 ist eine Draufsicht, welche das Ende des Kabels zur Erläuterung einer zweiten Modifizierung des Verbinders in 1 zeigt.
- 6 ist eine Draufsicht, welche das Ende des Kabels zur Erläuterung einer dritten Modifizierung des Verbinders in 1 zeigt.
- 7 ist eine Draufsicht, welche das Ende des Kabels zur Erläuterung einer vierten Modifizierung des Verbinders in 1 zeigt.
- 8 ist eine Draufsicht, welche das Ende des Kabels zur Erläuterung einer fünften Modifizierung des Verbinders in 1 zeigt.
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MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden Begriffe, welche spezifische Richtungen oder Positionen angeben (z. B. Begriffe einschließlich „oben“, „unten“, „rechts“ und „links“), erforderlichenfalls verwendet, die Verwendung dieser Begriffe dient jedoch dem besseren Verständnis der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und der technische Umfang der vorliegenden Offenbarung ist durch die Bedeutungen dieser Begriffe nicht begrenzt. Die folgende Beschreibung ist lediglich eine Veranschaulichung und nicht auszulegen, um die vorliegende Offenbarung, ihre Anwendung oder ihre Verwendung einzuschränken. Ferner sind die Zeichnungen schematisch und das Verhältnis jeder Abmessung oder dergleichen entspricht nicht notwendigerweise einem tatsächlichen.
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Wie in 1 gezeigt, weist ein Verbinder 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Kabel 10, Verbinderkörper 20, 30, die jeweils an einem Ende in einer Erstreckungsrichtung des Kabels 10 vorgesehen sind, und eine Abdeckungseinheit 40, die das Kabel 10 und die Verbinderkörper 20, 30 integriert, auf. In dieser Ausführungsform sind beispielsweise ein erster Verbinderkörper 20 als Steckverbinder und ein zweiter Verbinderkörper 30 als Buchsenverbinder jeweils an einem Ende des Kabels 10 in der Erstreckungsrichtung vorgesehen.
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Das Kabel 10 weist, wie in 1 gezeigt, eine im Wesentlichen kreisförmige Form auf einer Ebene orthogonal zu seiner Erstreckungsrichtung auf und das Kabel 10 weist, wie in 2 gezeigt, einen Leiter 11 und eine den Leiter 11 abdeckende Isolierung 12 auf. Der Leiter 11 ist aus einem leitenden Metall, wie etwa Kupfer, hergestellt und die Isolierung 12 ist zum Beispiel aus Polyvinylchlorid-Harz (PVC-Harz) hergestellt.
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An einem ersten Ende 101 des Kabels 10 auf der Seite des ersten Verbinderkörpers 20 in der Erstreckungsrichtung des Kabels 10 ist eine Kohäsionseinheit 13, welche an der Abdeckungseinheit 40 befestigt ist, vorgesehen, um durch einen Kohäsionsbruch ablösbar zu sein. Die Kohäsionseinheit 13 ist ein Beispiel für eine erste Kohäsionseinheit.
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Insbesondere ist, wie in 3 gezeigt, die Kohäsionseinheit 13 in der Isolierung 12 des ersten Endes 101, das heißt eines Endes des Kabels 10, vorgesehen und sie ist auf der Bodenfläche einer Vertiefung 50, welche sich über den gesamten Umfang um die Erstreckungsrichtung des Kabels 10 erstreckt, vorgesehen. Das heißt, dass die Kohäsionseinheit 13 auf der Fläche der Isolierung 12 an dem ersten Ende 101 des Kabels 10 über den gesamten Umfang um die Erstreckungsrichtung des Kabels 10 vorgesehen ist. Die Kohäsionseinheit 13 ist von einem Ende 121 auf der Seite des ersten Endes 101 der Isolierung 12 des Kabels 10 entlang der Erstreckungsrichtung des Kabels 10, in einer Richtung weg von dem ersten Verbinderkörper 20, beabstandet angeordnet.
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Die Kohäsionseinheit 13 ist ein Abschnitt, in dem die Isolierung 12 des Kabels 10 und die Abdeckungseinheit 40 verbunden sind, und ein Abschnitt, in dem Moleküle oder Atome des Materials der Isolierung 12 oder des Materials der Abdeckungseinheit 40 durch Kohäsionskraft gebunden sind. Mit anderen Worten ist die Kohäsionseinheit 13 ein Abschnitt, in dem die Isolierung 12 des Kabels 10 und die Abdeckungseinheit 40 derart fest befestigt sind, dass, wenn versucht wird, die Isolierung 12 des Kabels 10 und die Abdeckungseinheit 40 abzuziehen, in der Isolierung 12 des Kabels 10 in Bezug auf die Abdeckungseinheit 40 ein Kohäsionsbruch stattfindet.
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In dem Verbinder 1 wird die Kohäsionseinheit 13 zum Beispiel gebildet, indem eine bandförmige Vertiefung 50 auf der Fläche der Isolierung 12 des Kabels 10 über den gesamten Umfang um die Erstreckungsrichtung des Kabels 10 gebildet und die Bodenfläche der Vertiefung 50 auf 180 bis 200 Grad Celsius für 1 bis 60 Sekunden erhitzt wird.
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In 3 sind der erste Verbinderkörper 20 und die Abdeckungseinheit 40 weggelassen.
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Ferner ist auf jeder Seite der Vertiefung 50 in der Erstreckungsrichtung des Kabels 10 ein Vorsprung 51 vorgesehen, der sich von der Fläche der Isolierung 12 benachbart zu der Vertiefung 50 in einer die Erstreckungsrichtung des Kabels schneidenden Richtung erstreckt. Der Vorsprung 51 erstreckt sich über den gesamten Umfang um die Erstreckungsrichtung des Kabels 10 und weist eine im Wesentlichen rechteckige ringförmige Form auf einer Ebene orthogonal zu der Erstreckungsrichtung auf. Die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 ist auf der Seitenfläche des Vorsprungs 51 und der Vertiefung 50, welche dem ersten Verbinderkörper 20 zugewandt ist, vorgesehen. Die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 ist ein Beispiel für eine zweite Kohäsionseinheit.
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Die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 ist auf der Seitenfläche des Vorsprungs 51, welche dem ersten Verbinderkörper 20 zugewandt ist, über den gesamten Umfang um die Erstreckungsrichtung des Kabels 10 vorgesehen und an der Abdeckungseinheit 40 befestigt, um durch einen Kohäsionsbruch ablösbar zu sein.
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Ferner ist, ähnlich zu der Kohäsionseinheit 13, die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 ein Abschnitt, in dem die Isolierung 12 des Kabels 10 und die Abdeckungseinheit 40 verbunden sind, und ein Abschnitt, in dem Moleküle oder Atome des Materials der Isolierung 12 oder des Materials der Abdeckungseinheit 40 durch Kohäsionskraft gebunden sind. Das heißt, dass die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 ein Abschnitt ist, in dem die Isolierung 12 des Kabels 10 und die Abdeckungseinheit 40 derart fest befestigt sind, dass, wenn versucht wird, die Isolierung 12 des Kabels 10 und die Abdeckungseinheit 40 abzuziehen, in der Isolierung 12 des Kabels 10 in Bezug auf die Abdeckungseinheit 40 ein Kohäsionsbruch stattfindet.
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Des Weiteren ist eine zweite zusätzliche Kohäsionseinheit 53 auf der Fläche des Vorsprungs 51, ausgenommen der Seitenfläche, welche dem ersten Verbinderkörper 20 zugewandt ist, und auf der Fläche, ausgenommen der Bodenfläche der Vertiefung 50 und der Seitenfläche, welche dem ersten Verbinderkörper 20 zugewandt ist, vorgesehen und an der Abdeckungseinheit 40 befestigt, um durch einen Kohäsionsbruch ablösbar zu sein. Die zweite zusätzliche Kohäsionseinheit 53 ist ein Beispiel für eine dritte Kohäsionseinheit.
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Ähnlich zu der Kohäsionseinheit 13 und der ersten zusätzlichen Kohäsionseinheit 52 ist die zweite zusätzliche Kohäsionseinheit 53 ein Abschnitt, in dem die Isolierung 12 des Kabels 10 und die Abdeckungseinheit 40 verbunden sind, und ein Abschnitt, in dem Moleküle oder Atome des Materials der Isolierung 12 oder des Materials der Abdeckungseinheit 40 durch eine Kohäsionskraft gebunden sind, und die Isolierung 12 des Kabels 10 und die Abdeckungseinheit 40 sind derart fest befestigt, dass, wenn versucht wird, die Isolierung 12 des Kabels 10 und die Abdeckungseinheit 40 abzuziehen, in der Isolierung 12 des Kabels 10 in Bezug auf die Abdeckungseinheit 40 ein Kohäsionsbruch stattfindet.
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Obgleich dies nicht gezeigt ist, sind die Kohäsionseinheit 13, die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 und die zweite zusätzliche Kohäsionseinheit 53 auch an einem zweiten Ende 102 wie an dem ersten Ende 101 vorgesehen, wobei das zweite Ende 102 das andere Ende des Kabels 10 auf der Seite des zweiten Verbinderkörpers 30 in der Erstreckungsrichtung des Kabels 10 ist.
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Wie in 2 gezeigt, weist der erste Verbinderkörper 20 ein Isoliergehäuse 21 und Anschlüsse 22 (d. h. Steckanschlüsse) auf, welche im Inneren des Gehäuses 21 untergebracht und mit dem Leiter 11 des Kabels 10 verbunden sind. Der erste Verbinderkörper 20 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und ist mit dem ersten Ende 101, auf der Seite des ersten Verbinderkörpers 20 in der Erstreckungsrichtung des Kabels 10, entlang der Erstreckungsrichtung einer Mittellinie CL des Kabels 10 in Reihe angeordnet.
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Obgleich dies nicht gezeigt ist, weist der zweite Verbinderkörper 30, ähnlich zu dem ersten Verbinderkörper 20, auch ein Gehäuse 21 und Anschlüsse 22 (d. h. Buchsenanschlüsse) auf, welche im Inneren des Gehäuses 21 untergebracht und mit dem Leiter 11 des Kabels 10 verbunden sind. Der zweite Verbinderkörper 30 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und ist mit dem zweiten Ende 102, auf der Seite des zweiten Verbinderkörpers 30 in der Erstreckungsrichtung des Kabels 10, entlang der Erstreckungsrichtung einer Mittellinie CL des Kabels 10 in Reihe angeordnet.
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Die Abdeckungseinheit 40 ist zum Beispiel aus Polybutylenterephthalat-Harz (PBT-Harz) hergestellt und die Abdeckungseinheit 40 deckt, wie in 2 gezeigt, das erste Ende 101 des Kabels 10 und das Ende 201 des ersten Verbinderkörpers 20 auf der Seite des Kabels 10 in der Erstreckungsrichtung des ersten Verbinderkörpers 20 ab, um das Kabel 10 und den ersten Verbinderkörper 20 zu integrieren.
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In dem Verbinder 1 wird die Abdeckungseinheit 40 zum Beispiel durch Formen des PBT-Harzes gebildet. Zu dieser Zeit wird veranlasst, dass das PBT-Harz von der Seite des ersten Verbinderkörpers 20 hin zu der Seite des Kabels 10 fließt und gehärtet wird, während es die Kohäsionseinheit 13, die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 und die zweite zusätzliche Kohäsionseinheit 53 abdeckt. Die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 ist auf einer stromaufwärtigen Fläche in Bezug auf den Fluss des PBT-Harzes angeordnet, wenn die Abdeckungseinheit 40 jedes Vorsprungs 51 geformt wird (mit anderen Worten auf der Seitenfläche des Vorsprungs 51, welche dem ersten Verbinderkörper 20 zugewandt ist).
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Wie in 1 gezeigt, ist der zweite Verbinderkörper 30 auch mit dem Kabel 10 durch die Abdeckungseinheit 40, ähnlich zu dem ersten Verbinderkörper 20, integriert.
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In dem Verbinder 1 weist das Kabel 10 die Kohäsionseinheit 13 auf, die auf der Fläche der Isolierung 12 (d. h. der Bodenfläche der Vertiefung 50) an einem jeweiligen der Enden 101, 102 des Kabels 10 über den gesamten Umfang um die Erstreckungsrichtung des Kabels 10 vorgesehen ist. In der Kohäsionseinheit 13 sind die Isolierung 12 des Kabels 10 und die Abdeckungseinheit 40 derart fest befestigt, dass, wenn versucht wird, die Isolierung 12 des Kabels 10 und die Abdeckungseinheit 40 abzuziehen, in der Isolierung 12 des Kabels 10 in Bezug auf die Abdeckungseinheit 40 ein Kohäsionsbruch stattfindet. Die Kohäsionseinheit 13 ermöglicht es, für eine lange Zeit zu verhindern, dass Öl in das Innere eines jeweiligen der Verbinderkörper 20, 30 durch den Raum zwischen dem Kabel 10 und der Abdeckungseinheit 40 eintritt, und den Verbinder 1 mit hoher Ölbeständigkeit zu erzielen.
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Das Kabel 10 weist die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 auf, die auf einer Fläche, welche einem jeweiligen der Verbinderkörper 20, 30 zugewandt ist, vorgesehen ist und sich in der die Erstreckungsrichtung des Kabels 10 schneidenden Richtung erstreckt sowie an der Abdeckungseinheit 40 befestigt ist, um durch einen Kohäsionsbruch ablösbar zu sein. Die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 ermöglicht es, für eine längere Zeit zu verhindern, dass Öl in das Innere eines jeweiligen der Verbinderkörper 20, 30 durch den Raum zwischen dem Kabel 10 und der Abdeckungseinheit 40 eintritt, und den Verbinder 1 mit einer höheren Ölbeständigkeit zu erzielen.
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Das Kabel 10 weist den Vorsprung 51 auf, der sich von der Fläche der Isolierung 12, welche benachbart zu der Kohäsionseinheit 13 in der Erstreckungsrichtung des Kabels 10 ist, in der die Erstreckungsrichtung des Kabels 10 schneidenden Richtung erstreckt. Der Vorsprung 51 weist die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52, die auf der Seitenfläche des Vorsprungs 51, welche dem Verbinderkörper 20 zugewandt ist, vorgesehen ist, und die zweite zusätzliche Kohäsionseinheit 53, die auf der Fläche, ausgenommen der Seitenfläche des Vorsprungs 51, welche dem Verbinderkörper 20 zugewandt ist, vorgesehen ist und an der Abdeckungseinheit 40 befestigt ist, um durch einen Kohäsionsbruch ablösbar zu sein, auf. Durch Vorsehen des Vorsprungs 51, der die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 und die zweite zusätzliche Kohäsionseinheit 53 aufweist, ist es möglich, für eine längere Zeit zu verhindern, dass Öl in das Innere eines jeweiligen der Verbinderkörper 20, 30 durch den Raum zwischen dem Kabel 10 und der Abdeckungseinheit 40 eintritt, und den Verbinder 1 mit einer höheren Ölbeständigkeit zu erzielen.
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Ferner ist die Kohäsionseinheit 13 von dem Ende 121 der Isolierung 12 an einem jeweiligen der Enden 101, 102 des Kabels 10 entlang der Erstreckungsrichtung des Kabels 10 von einem jeweiligen der Verbinderkörper 20, 30 beabstandet angeordnet. Dadurch können die Kohäsionseinheit 13, die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 und die zweite zusätzliche Kohäsionseinheit 53, unabhängig von der Schnittgenauigkeit an dem Ende 121 der Isolierung 12 des Kabels 10, genau an gewünschten Positionen angeordnet sein.
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Man beachte, dass der Vorsprung 51 nicht auf den Fall beschränkt ist, in dem der Vorsprung 51 eine im Wesentlichen rechteckige ringförmige Form auf einer Ebene orthogonal zu der Erstreckungsrichtung aufweist. Wie in 4 gezeigt, kann der Vorsprung 51 zum Beispiel eine ringförmige Form aufweisen, in welcher die Spitze von dem Kabel 10 in einer Richtung orthogonal zu der Erstreckungsrichtung des Kabels 10 (mit anderen Worten die Spitze des Vorsprungs 51 auf der Außenseite in der radialen Richtung des Kabels 10) gekrümmt ist.
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Ferner kann die Breite des Vorsprungs 51 (d. h. die Länge in der Erstreckungsrichtung des Kabels 10) in einer frei auswählbaren Weise verändert werden. Zum Beispiel kann der Vorsprung 51, wie in 5 gezeigt, mit einer Breite W2 eingerichtet sein, die kleiner ist als eine Breite W1 des Vorsprungs 51, der in 3 und 4 gezeigt ist.
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Die Anzahl von Kohäsionseinheiten 13 ist nicht auf eine beschränkt und es können eine Vielzahl von Kohäsionseinheiten 13 vorgesehen sein, wie zum Beispiel in 6 und 7 gezeigt.
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In dem in 6 gezeigten Kabel 10 sind zwei Kohäsionseinheiten 13 vorgesehen, welche nebeneinander in der Erstreckungsrichtung des Kabels 10 angeordnet sind. Die Vorsprünge 51 sind auf beiden Seiten jeder Kohäsionseinheit 13 in der Erstreckungsrichtung des Kabels 10 vorgesehen. Der Vorsprung 51 zwischen den zwei Kohäsionseinheiten 13 weist, auf einer Ebene orthogonal zu der Erstreckungsrichtung des Vorsprungs 51, eine im Wesentlichen rechteckige ringförmige Form auf, in welcher eine Ecke der äußeren Spitze in der radialen Richtung des Kabels 10 abgeschrägt ist, um eine geneigte Fläche 511 zu bilden, und er weist eine Breite W3 auf, die größer ist als die Breite W1 jedes der anderen zwei Vorsprünge 51.
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Ferner ist das Kabel 10 von 7 mit drei Kohäsionseinheiten 13 vorgesehen, welche nebeneinander in der Erstreckungsrichtung des Kabels 10 angeordnet sind. Die Vorsprünge 51 sind auf beiden Seiten jeder Kohäsionseinheit 13 in der Erstreckungsrichtung des Kabels 10 vorgesehen. In dem Kabel 10 von 7 weisen alle Vorsprünge 51 die gleiche Breite W1 auf. Ferner weist der Vorsprung 51 zwischen zwei benachbarten Kohäsionseinheiten 13, auf einer Ebene orthogonal zu der Erstreckungsrichtung des Vorsprungs 51, eine im Wesentlichen rechteckige ringförmige Form auf, in welcher eine Ecke der äußeren Spitze in der radialen Richtung des Kabels 10 abgeschrägt ist, um eine geneigte Fläche 511 zu bilden. Aus den zwei geneigten Flächen 511 bildet die geneigte Fläche 511, welche dem Verbinderkörper 20 zugewandt ist (d. h. die geneigte Fläche 511 auf der rechten Seite in 7) die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 und die geneigte Fläche 511, welche dem Verbinderkörper 20 nicht zugewandt ist (d. h. die geneigte Fläche 511 auf der linken Seite in 7) bildet die zweite zusätzliche Kohäsionseinheit 53.
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Der Vorsprung 51 kann, wie in 8 gezeigt, weggelassen werden. In diesem Fall ist die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 auf der Seitenfläche der Vertiefung 50, welche dem ersten Verbinderkörper 20 zugewandt ist, (d. h. der Seitenfläche, die von dem ersten Verbinderkörper 20 auf der Mittellinie CL des Kabels 10 weiter weg ist) angeordnet und die zweite zusätzliche Kohäsionseinheit 53 ist auf der Seitenfläche der Vertiefung 50, welche dem ersten Verbinderkörper 20 nicht zugewandt ist, (d. h. der Seitenfläche, welche dem ersten Verbinderkörper 20 auf der Mittellinie CL des Kabels 10 näher ist) angeordnet.
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Die Tiefe der Vertiefung 50 (d. h. ein linearer Abstand L (in 3 gezeigt) von der Fläche der Isolierung 12 zu der Bodenfläche der Vertiefung 50) kann in einer frei auswählbaren Weise verändert werden. Zum Beispiel kann die Vertiefung 50 derart eingerichtet sein, dass sich die Fläche der Isolierung 12 und die Bodenfläche der Vertiefung 50 im Wesentlichen bündig zueinander befinden, und die Vertiefung 50 kann praktisch weggelassen werden. In diesem Fall kann die Kohäsionseinheit 13 gebildet werden, indem zum Beispiel eine feine Unebenheit auf der Fläche der Isolierung 12 anstatt der Vertiefung 50 gebildet und der Abschnitt, in dem die feine Unebenheit gebildet ist, erhitzt wird. Wenn zum Beispiel die Vertiefung 50 derart eingerichtet ist, dass sich die Fläche der Isolierung 12 und die Bodenfläche der Vertiefung 50 im Wesentlichen bündig zueinander befinden und der Vorsprung 51 weggelassen ist, sind auch die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 und die zweite zusätzliche Kohäsionseinheit 53 weggelassen. Wenn ferner zum Beispiel die Vertiefung 50 derart eingerichtet ist, dass sich die Fläche der Isolierung 12 und die Bodenfläche der Vertiefung 50 im Wesentlichen bündig zueinander befinden und der Vorsprung 51 vorgesehen ist, sind die erste zusätzliche Kohäsionseinheit 52 und die zweite zusätzliche Kohäsionseinheit 53 nur auf dem Vorsprung 51 vorgesehen.
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Wie vorangehend beschrieben, wurden verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben und abschließend werden verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden auch Bezugszeichen als Beispiele gegeben.
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Ein Verbinder 1 gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist vorgesehen mit: einem Kabel, 10 das einen Leiter 11 und eine den Leiter 11 abdeckende Isolierung 12 aufweist; Verbinderkörpern 20, 30, die auf einem jeweiligen der Enden 101, 102 in einer Erstreckungsrichtung des Kabels 10 vorgesehen sind und in deren Inneren ein Anschluss 22 untergebracht ist, welcher mit dem Leiter 11 des Kabels 10 verbunden ist; und einer Abdeckungseinheit 40, die ein jeweiliges der Enden 101, 102 des Kabels 10 und die Verbinderkörper 20, 30 abdeckt und integriert. Das Kabel 10 weist eine erste Kohäsionseinheit 13 auf, die auf der Fläche der Isolierung 12 an einem jeweiligen der Enden 101, 102 über den gesamten Umfang um die Erstreckungsrichtung des Kabels 10 vorgesehen und an der Abdeckungseinheit 40 befestigt ist, um durch einen Kohäsionsbruch ablösbar zu sein.
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Gemäß dem Verbinder 1 des ersten Aspekts weist das Kabel 10 die erste Kohäsionseinheit 13 auf, die auf der Fläche der Isolierung 12 an einem jeweiligen der Enden 101, 102 des Kabels 10 über den gesamten Umfang um die Erstreckungsrichtung des Kabels 10 vorgesehen ist. In der ersten Kohäsionseinheit 13 sind die Isolierung 12 des Kabels 10 und die Abdeckungseinheit 40 derart fest befestigt, dass, wenn versucht wird, die Isolierung 12 des Kabels 10 und die Abdeckungseinheit 40 abzuziehen, in der Isolierung 12 des Kabels 10 in Bezug auf die Abdeckungseinheit 40 ein Kohäsionsbruch stattfindet. Die erste Kohäsionseinheit 13 ermöglicht es, für eine lange Zeit zu verhindern, dass Öl in das Innere eines jeweiligen der Verbinderkörper 20, 30 durch den Raum zwischen dem Kabel 10 und der Abdeckungseinheit 40 eintritt, und den Verbinder 1 mit hoher Ölbeständigkeit zu erzielen.
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In einem Verbinder 1 eines zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung weist das Kabel 10 eine zweite Kohäsionseinheit 52 auf, die auf einer Fläche, welche einem jeweiligen der Verbinderkörper 20, 30 zugewandt ist, vorgesehen ist und sich in einer die Erstreckungsrichtung des Kabels 10 schneidenden Richtung erstreckt sowie an der Abdeckungseinheit 40 befestigt ist, um durch einen Kohäsionsbruch ablösbar zu sein.
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Gemäß dem Verbinder 1 des zweiten Aspekts ermöglicht es die zweite Kohäsionseinheit 52, für eine längere Zeit zu verhindern, dass Öl in das Innere eines jeweiligen der Verbinderkörper 20, 30 durch den Raum zwischen dem Kabel 10 und der Abdeckungseinheit 40 eintritt, und den Verbinder 1 mit einer höheren Ölbeständigkeit zu erzielen.
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In einem Verbinder 1 eines dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung weist das Kabel 10 einen Vorsprung 51 auf, der sich von der Fläche der Isolierung 12, welche benachbart zu der ersten Kohäsionseinheit 13 in der Erstreckungsrichtung des Kabels 10 ist, in der die Erstreckungsrichtung des Kabels 10 schneidenden Richtung erstreckt. Der Vorsprung 51 weist die zweite Kohäsionseinheit 52, die auf der Seitenfläche des Vorsprungs 51, welche dem Verbinderkörper 20 zugewandt ist, vorgesehen ist, und eine dritte Kohäsionseinheit 53, die auf der Fläche, ausgenommen der Seitenfläche des Vorsprungs 51, welche dem Verbinderkörper 20 zugewandt ist, vorgesehen ist und an der Abdeckungseinheit 40 befestigt ist, um durch einen Kohäsionsbruch ablösbar zu sein, auf.
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Gemäß dem Verbinder 1 des dritten Aspekts ist es durch Vorsehen des Vorsprungs 51, der die zweite Kohäsionseinheit 52 und die dritte Kohäsionseinheit 53 aufweist, möglich, für eine längere Zeit zu verhindern, dass Öl in das Innere eines jeweiligen der Verbinderkörper 20, 30 durch den Raum zwischen dem Kabel 10 und der Abdeckungseinheit 40 eintritt, und den Verbinder 1 mit einer höheren Ölbeständigkeit zu erzielen.
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In einem Verbinder 1 eines vierten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist die erste Kohäsionseinheit 13 von dem Ende 121 der Isolierung 12 an einem jeweiligen der Enden 101, 102 des Kabels 10 entlang der Erstreckungsrichtung des Kabels 10 beabstandet angeordnet.
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Gemäß dem Verbinder 1 des vierten Aspekts kann die erste Kohäsionseinheit 13, unabhängig von der Schnittgenauigkeit an dem Ende 121 der Isolierung 12 des Kabels 10, genau an einer gewünschten Position angeordnet sein.
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Durch angemessenes Kombinieren jeglicher der vorangehend beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen oder Modifizierungen, können die Wirkungen der jeweiligen Ausführungsformen oder Modifizierungen erzielt werden. Zudem ist auch eine Kombination aus Ausführungsformen, eine Kombination aus Modifizierungen oder eine Kombination aus einer Ausführungsform und einer Modifizierung möglich und auch eine Kombination aus Merkmalen in unterschiedlichen Ausführungsformen oder Beispielen ist möglich.
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Obgleich die vorliegende Offenbarung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, liegen für Fachleute auf dem Gebiet verschiedene Abwandlungen und Modifizierungen auf der Hand. Es versteht sich, dass, solange nicht vom Umfang der vorliegenden Offenbarung, wie in den angehängten Ansprüchen dargelegt, abgewichen wird, die somit beschriebenen Abwandlungen und Modifizierungen darin enthalten sind.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARGEIT
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Der Verbinder der vorliegenden Offenbarung ist zum Beispiel auf ein Automobil-Maschinenwerkzeug anwendbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1.
- Verbinder
- 10.
- Kabel
- 101.
- erstes Ende
- 102.
- zweites Ende
- 11.
- Leiter
- 12.
- Isolierung
- 121.
- Ende
- 13.
- Kohäsionseinheit (Beispiel für eine erste Kohäsionseinheit)
- 20.
- erster Verbinderkörper
- 21.
- Gehäuse
- 22.
- Anschluss
- 30.
- zweiter Verbinderkörper
- 40.
- Abdeckungseinheit
- 50.
- Vertiefung
- 51.
- Vorsprung
- 52.
- erste zusätzliche Kohäsionseinheit (Beispiel für eine zweite Kohäsionseinheit)
- 53.
- zweite zusätzliche Kohäsionseinheit (Beispiel für eine dritte Kohäsionseinheit)
- CL.
- Mittellinie
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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