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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hebelverbinder, in dem ein zweites Verbindergehäuse, in das ein erstes Verbindergehäuse eingepasst werden soll, als ein Bereitschaftsverbinder an einer Verbinderbefestigungsplatte befestigt ist, wobei das erste Verbindergehäuse mit einer Abdichtungs-Durchführungsdichtung eingerichtet ist und wobei durch eine Schwenkoperation eines Hebels, der an dem ersten Verbindergehäuse eingerichtet ist, eine Passverbindung zwischen dem ersten Verbindergehäuse und dem zweiten Verbindergehäuse erhalten wird.
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Stand der Technik
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8 zeigt ein Beispiel eines Hebelverbinders in Übereinstimmung mit dem verwandten Gebiet.
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Ein in der Figur gezeigter Hebelverbinder 100 ist der wie im Folgenden beschrieben in PTL1 Offenbarte und wird zum Verbinden elektrischer Drähte innerhalb und außerhalb einer Verbinderbefestigungsplatte (eines Verbinderbefestigungs-Plattenelements) 130 wie etwa einer Türverkleidung für Fahrzeuge verwendet.
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Der Hebelverbinder 100 ist so konfiguriert, dass ein zweites Verbindergehäuse 120, in das ein erstes Verbindergehäuse 110 eingepasst werden soll, als ein Bereitschaftsverbinder an der Verbinderbefestigungsplatte 130 befestigt ist und dass das erste Verbindergehäuse 110 mit einer Abdichtungs-Durchführungsdichtung 140 eingerichtet ist. Außerdem wird in den Hebelverbinder 100 durch eine Schwenkoperation eines Hebels 150, der an dem ersten Verbindergehäuse 110 eingerichtet ist, eine Passverbindung zwischen dem ersten Verbindergehäuse 110 und dem zweiten Verbindergehäuse 120 erhalten.
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Das erste Verbindergehäuse 110 enthält einen Gehäusekörper 112 und eine Außenhülle 113 zum Aufnehmen und Halten des Gehäusekörpers 112 über die Durchführungsdichtung 140.
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Der Gehäusekörper 112 weist mehrere Anschlussaufnahmelöcher 111 zur Aufnahme eines ersten Verbindungsanschlusses auf. Nachdem die Durchführungsdichtung 140 an der Außenhülle 113 angebracht worden ist, wird der Gehäusekörper 112 in die Durchführungsdichtung 140 gedrückt.
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Das zweite Gehäuse 120 enthält einen Gehäusekörper 122, einen zylinderförmigen Kappenabschnitt 123, der in der Weise gebildet ist, dass er von einem vorderen Ende des Gehäusekörpers 122 ausgeht, und einen an dem Kappenabschnitt 123 gebildeten Plattenelement-Eingriffsabschnitt 124.
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Der Gehäusekörper 122 weist mehrere Anschlussaufnahmelöcher 121 zum Aufnehmen eines zweiten Verbindungsanschlusses, der dafür ausgelegt ist, mit dem ersten Verbindungsanschluss innerhalb des ersten Verbindergehäuses 110 zusammengepasst zu werden.
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Der Kappenabschnitt 123 ist eine Komponente, in die ein Abschnitt, der den Gehäusekörper 112 des ersten Verbindergehäuses 110 hält, eingepasst wird. An einer Innenoberfläche des Kappenabschnitts 123 ist ein Führungsschaft 127, der mit dem Hebel 150 in Eingriff gelangen kann, der davon vorsteht, gebildet.
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Der Plattenelement-Eingriffsabschnitt 124 weist eine Form einer Rille auf, in der ein Umfangsrand eines in der Verbinderbefestigungsplatte 130 gebildeten Verbinderbefestigungslochs 131 in Eingriff ist, und fixiert das zweite Verbindergehäuse 120 an der Verbinderbefestigungsplatte 130.
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Um Klappern zu verhindern, ist der Plattenelement-Eingriffsabschnitt 124 mit einem elastischen Ring 133 oder mit einem Sprengring 134 eingerichtet.
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Die Durchführungsdichtung 140 enthält einen Körperaufnahmeabschnitt 141, der in einem Zustand engen Kontakts an der Innenumfangsfläche des Außengehäuses 113 angebracht ist und dafür ausgelegt ist, den Gehäusekörper 112 hineinzudrücken, und einen rohrförmigen Abschnitt 142, der von dem Außengehäuse 113 nach außen verläuft. Der rohrförmige Abschnitt 142 nimmt ein Kabel auf, das mit dem ersten Verbindergehäuse 110 verbunden ist.
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Der Hebel 150 ist schwenkbar an einem Hebelstützschaft 116 gestützt, der in der Weise gebildet ist, dass er von einer Außenoberfläche der Außenhülle 113 vorsteht. In den Hebel 150 ist eine Führungsrille 157 eingekerbt, in der der Führungsschaft 127 des zweiten Verbindergehäuses 120 in Eingriff ist. Bei einer Schwenkoperation drängt der Hebel 150 das erste Verbindergehäuse 110 durch Ziehen des Führungsschafts 127, der in der Führungsnut 157 in Eingriff gebracht worden ist, in Richtung eines Anschlussendes der Führungsnut 157, damit es in das zweite Verbindergehäuse 120 gezogen wird.
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Das erste Verbindergehäuse 110 wird durch die Schwenkoperation des Hebels 120 in das zweite Verbindergehäuse 120 gezogen und im Ergebnis wird das erste Verbindergehäuse 110 in das zweite Verbindergehäuse 120 eingepasst und mit ihm verbunden.
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Liste der Literaturhinweise
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Patentdokument
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Allerdings ist in dem in PTL1 offenbarten Hebelverbinder 100 innerhalb des ersten Verbindergehäuses 110 eine Abdichtungs-Durchführungsdichtung 140 angebracht. Somit muss das erste Verbindergehäuse 110 oder das zweite Verbindergehäuse 120 ein großes Volumen aufweisen, das ermöglicht, dass die Durchführungsdichtung 140 darin aufgenommen wird, wodurch ein Problem verursacht wird, dass die Größen der Verbindergehäuse erhöht werden, um zu ermöglichen, dass die Durchführungsdichtung 140 darin angebracht wird.
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Außerdem muss die Durchführungsdichtung 140 in dem in PTL1 offenbarten Hebelverbinder 100 sorgfältig an dem Außengehäuse 113 angebracht werden, damit eine Außenumfangsfläche des Körperaufnahmeabschnitts 141 mit der Innenoberfläche des Außengehäuses 113 in engem Kontakt steht. Im Ergebnis gibt es ein Problem, dass die Anbringung der Durchführungsdichtung 140 Zeit braucht und ihre Montageeffizienz somit schlecht ist.
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Ferner tritt in dem in PTL1 offenbarten Hebelverbinder 100 keine wesentliche Änderung der äußeren Erscheinung, bevor und nachdem eine Passverbindung zwischen dem ersten Verbindergehäuse 110 und dem zweiten Verbindergehäuse 120 fertiggestellt worden ist, auf. Somit besteht ebenfalls ein Problem, dass durch die äußere Erscheinung oder dergleichen nicht einfach zu unterscheiden ist, ob die Passverbindung zwischen dem ersten Verbindergehäuse 110 und dem zweiten Verbindergehäuse 120 erfolgreich fertiggestellt worden ist.
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Dementsprechend ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Lösung der obigen Probleme und die Schaffung eines Hebelverbinders, in dem eine Erhöhung der Größe der Verbindergehäuse, um zu ermöglichen, dass eine Durchführungsdichtung darin angebracht wird, verhindert werden kann, in dem die Durchführungsdichtung leicht angebracht werden kann und in dem durch Betrachtung der äußeren Erscheinung einfach unterschieden werden kann, ob die Passverbindung zwischen den Verbindergehäusen erfolgreich fertiggestellt worden ist.
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Lösung des Problems
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die folgenden Konfigurationen gelöst.
- (1) Ein Hebelverbinder enthält ein erstes Verbindergehäuse, ein zweites Verbindergehäuse, das einen distalen Einpassungsabschnitt enthält, mit dem ein distales Ende des ersten Verbindergehäuses passend verbunden ist und das in einem Zustand, in dem das zweite Verbindergehäuse durch ein Verbinderbefestigungsloch der Verbinderbefestigungsplatte eingeführt ist, an einer Verbinderbefestigungsplatte befestigt ist, einen Hebel, der an dem ersten Verbindergehäuse schwenkbar eingerichtet ist und der das erste Verbindergehäuse durch eine Schwenkoperation des Hebels in das zweite Verbindergehäuse einpasst, und eine Durchführungsdichtung, die an dem ersten Verbindergehäuse angebracht ist und die eine Abdichtungseigenschaft eines Inneren des ersten Verbindergehäuses sicherstellt. Der Hebel enthält einen Hebelkörper, der mit dem ersten Verbindergehäuse schwenkbar gekoppelt ist und der das erste Verbindergehäuse durch Schwenken des Hebels in das zweite Verbindergehäuse zieht, und eine Betätigungsplatte, die von einem hinteren Ende des Hebelkörpers ausgeht und die als ein Betätigungsabschnitt zum Schwenken des Hebelkörpers dient. Wenn das Einpassen zwischen den Verbindergehäusen durch die Schwenkoperation fertiggestellt wird, wird die Betätigungsplatte in einem Zustand, in dem die Betätigungsplatte zu der Verbinderbefestigungsplatte parallel ist und über einen Außenumfang des ersten Verbindergehäuses hinaus in einer Flanschform vorsteht, in Richtung der Verbinderbefestigungsplatte bewegt. Die Durchführungsdichtung enthält einen Betätigungsplatten-Abdeckabschnitt, der durch eine Lippe der Betätigungsplatte mit der Betätigungsplatte gekoppelt ist, wobei die Lippe eine Nut aufweist, die an einem Außenumfangsrand der Betätigungsplatte eingepasst werden kann, und einen rohrförmigen Abschnitt, der mit dem Betätigungsplatten-Abdeckabschnitt einteilig gebildet ist und der ein Kabel aufnimmt, das mit dem ersten Verbindergehäuse verbunden ist. Wenn das Einpassen zwischen den Verbindergehäusen durch die Schwenkoperation des Hebels fertiggestellt wird, kommt die Lippe durch Bewegung der Betätigungsplatte in Richtung der Verbinderbefestigungsplatte mit einem Umfangsrand des Verbinderbefestigungslochs in engen Kontakt, um die Abdichtungseigenschaft des Inneren des ersten Verbindergehäuses sicherzustellen.
- (2) In dem Hebelverbinder aus (1) enthält das zweite Verbindergehäuse ein Plattenelement-Fixierteil, das eine vorübergehende Fixierung an der Verbinderbefestigungsplatte ausführt, wenn der distale Einpassungsabschnitt in einem Zustand, in dem das zweite Verbindergehäuse nicht mit dem ersten Verbindergehäuse verbunden ist, durch das Verbinderbefestigungsloch eingeführt wird. Das erste Verbindergehäuse enthält eine Vorrichtung zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung, die eine Biegeverlagerung des Plattenelement-Fixierteils, während das erste Verbindergehäuse in das zweite Verbindergehäuse eingepasst wird, beschränkt, um das zweite Verbindergehäuse durch das Plattenelement-Fixierteil in einem fixierten Zustand an der Verbinderbefestigungsplatte zu halten, und die die Beschränkung der Biegeverlagerung des Plattenelement-Fixierteils löst, um eine Verlagerung des zweiten Verbindergehäuses relativ zu der Verbinderbefestigungsplatte zu ermöglichen, wenn das erste Verbindergehäuse vollständig in das zweite Verbindergehäuse eingepasst worden ist. Die Betätigungsplatte des Hebels enthält eine Hauptfixiervorrichtung, die mit einem Gehäusefixierungsabschnitt der Verbinderbefestigungsplatte in Eingriff ist, um das erste Verbindergehäuse in einem Zustand, in dem die Lippe mit dem Umfangsrand des Verbinderbefestigungslochs in engem Kontakt steht, an der Verbinderbefestigungsplatte zu fixieren, wenn die Betätigungsplatte in einem Zustand, in dem das erste Verbindergehäuse vollständig in das zweite Verbindergehäuse eingepasst worden ist, gegen die Verbinderbefestigungsplatte gedrückt wird.
- (3) In dem Hebelverbinder aus (1) oder (2) ist das erste Verbindergehäuse mit einem Hebelstützschaft zum schwenkbaren Stützen des Hebels an einer Symmetrieachse, die durch die Mitte einer Breitenrichtung des ersten Verbindergehäuses verläuft, versehen. Der Hebel enthält ein Paar Halbhebel, die durch den Hebelstützschaft gestützt sind, und zieht das erste Verbindergehäuse in das zweite Verbindergehäuse, wenn die beiden Halbhebel des Halbhebelpaars in entgegengesetzten Richtungen zueinander geschwenkt werden, wobei die beiden Halbhebel des Halbhebelpaars dieselbe Struktur aufweisen. Der Hebel enthält ein Paar Halbhebel, die an dem Hebelstützschaft gestützt sind und dafür eingerichtet sind, das erste Verbindergehäuse in das zweite Verbindergehäuse zu ziehen, wenn die beiden Halbhebel des Halbhebelpaars in entgegengesetzten Richtungen zueinander geschwenkt werden, wobei die beiden Halbhebel des Halbhebelpaars dieselbe Struktur aufweisen.
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In Übereinstimmung mit der obigen Konfiguration (1) weist die Durchführungsdichtung, die die Abdichtungseigenschaft sicherstellt, um das Eindringen von Wasser oder dergleichen in das erste Verbindergehäuse zu verhindern, keinen Abschnitt auf, der innerhalb des ersten Verbindergehäuses angebracht ist und der an der Betätigungsplatte des Hebels, die zum Äußeren des ersten Verbindergehäuses freiliegt, befestigt ist. Somit braucht kein Volumen zur Aufnahme der Durchführungsdichtung innerhalb des ersten Verbindergehäuses sichergestellt zu werden. Im Ergebnis kann eine Erhöhung der Größe der Verbindergehäuse, um zu ermöglichen, dass die Durchführungsdichtung darin angebracht wird, verhindert werden.
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Außerdem ist in Übereinstimmung mit der obigen Konfiguration (1) die Durchführungsdichtung an der Betätigungsplatte des Hebels befestigt, die zum Äußeren des ersten Verbindergehäuses freiliegt, sodass die Durchführungsdichtung im Vergleich zu herkömmlichen Fällen, in denen ein Abschnitt der Durchführungsdichtung in das erste Verbindergehäuse eingepasst ist, leicht angebracht werden kann, wodurch die Montageeffizienz verbessert ist.
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Wenn das erste Verbindergehäuse in das zweite Verbindergehäuse, das durch ein Plattenelement-Fixierteil vorübergehend an der Verbinderbefestigungsplatte fixiert worden ist, eingepasst wird, beschränkt die Vorrichtung zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung des ersten Verbindergehäuses in Übereinstimmung mit der obigen Konfiguration (2) eine Biegeverlagerung des Plattenelement-Fixierteils, während die Einpassung ausgeführt wird, sodass das zweite Verbindergehäuse mittels eines Plattenelement-Fixierteils in einem fixierten Zustand an der Verbinderbefestigungsplatte gehalten werden kann. Außerdem kann die Beschränkung der Biegeverlagerung des Plattenelement-Fixierteils durch die Vorrichtung zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung gelöst werden, falls das erste Verbindergehäuse vollständig in das zweite Verbindergehäuse eingepasst worden ist. Im Ergebnis kann das zweite Verbindergehäuse wegen einer Andruckkraft, die von dem ersten Verbindergehäuse auf das zweite Verbindergehäuse ausgeübt wird, in einer Richtung verlagert werden, in der das zweite Verbindergehäuse aus dem Verbinderbefestigungsloch geschoben wird. Zu dieser Zeit wird diese Verlagerung angehalten, wenn die an der Betätigungsplatte des Hebels vorgesehene Hauptfixiervorrichtung mit dem Gehäusefixierungsabschnitt der Verbinderbefestigungsplatte in Eingriff gebracht worden ist.
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Mit anderen Worten, es gibt eine erhebliche Änderung zwischen den Befestigungsorten des zweiten Verbindergehäuses an der Verbinderbefestigungsplatte, bevor und nachdem die Passverbindung des ersten Verbindergehäuses fertiggestellt worden ist. Somit kann durch Betrachtung der äußeren Erscheinung einfach unterschieden werden, ob die Passverbindung zwischen den Verbindergehäusen erfolgreich fertiggestellt worden ist.
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In Übereinstimmung mit der obigen Konfiguration (3) ist der Hebel, der dafür ausgelegt ist, das erste Verbindergehäuse zu drängen, in das zweite Verbindergehäuse eingepasst und mit ihm verbunden zu werden, aus einem Paar von Halbhebeln mit derselben Struktur gebildet, wodurch eine Erhöhung der herzustellenden Komponententypen verhindert wird und eine Senkung der Herstellungskosten erzielt wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Ausführungsform eines Hebelverbinders in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein in 1 gezeigtes zweites Verbindergehäuse an einer Verbinderbefestigungsplatte vorübergehend fixiert ist.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Durchführungsdichtung an einem in 2 gezeigten Verbindergehäuse befestigt ist.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Passverbindung zwischen dem ersten Verbindergehäuse und dem zweiten Verbindergehäuse, die in 3 gezeigt sind, fertiggestellt worden ist.
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5A bis 5E sind beispielhafte Ansichten, die Operationen des Hebels in einem Prozess des Einpassens und des Verbindens des ersten Verbindergehäuses und des zweiten Verbindergehäuses, die in 1 gezeigt sind, miteinander zeigt, wobei 5A einen nicht verbundenen Zustand zeigt, 5B bis 5C einen Zustand zeigen, während das Einpassen ausgeführt wird, 5D einen vorübergehend fixierten Zustand zeigt, in dem das zweite Verbindergehäuse an der Verbinderbefestigungsplatte fixiert worden ist, nachdem eine Passverbindung vollständig eingepasst und verbunden worden ist, und 5E einen regulären Fixierungszustand zeigt, in dem das erste Verbindergehäuse, das vollständig eingepasst und verbunden worden ist, an der Verbinderbefestigungsplatte fixiert ist.
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6A bis 6C sind beispielhafte Ansichten, die Operationen von Vorrichtungen zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung in einem Prozess des Einpassens und Befestigens des ersten Verbindergehäuses und des zweiten Verbindergehäuses, die in 1 gezeigt sind, miteinander zeigen, wobei 6A einen Zustand der vorübergehenden Fixierung der Vorrichtungen zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung, während das Einpassen ausgeführt wird, zeigt, 6B einen Zustand der vorübergehenden Fixierung der Vorrichtungen zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung, wenn eine Passverbindung fertiggestellt worden ist, zeigt und 6C einen Zustand zeigt, in dem die Vorrichtungen zur vorübergehenden Aufrechterhaltung gelöst worden sind, nachdem die Passverbindung fertiggestellt worden ist.
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7A bis 7C sind erläuternde Ansichten, die Operationen zeigen, in denen die Durchführungsdichtung in einem Prozess des Einpassens und Verbindens des ersten Verbindergehäuses und des zweiten Verbindergehäuses, die in 1 gezeigt sind, mit der Verbinderbefestigungsplatte in engen Kontakt gebracht wird, wobei 7A einen nicht verbundenen Zustand zeigt, 7B einen Zustand zeigt, bevor eine Lippe mit einem Umfangsrand eines Verbinderbefestigungslochs in engen Kontakt gebracht wird, nachdem die Passverbindung fertiggestellt worden ist, und 7C einen Zustand zeigt, in dem ein Steg der Lippe eng mit dem Umfangsrand des Verbinderbefestigungslochs in Kontakt gebracht worden ist, nachdem die Passverbindung fertiggestellt worden ist.
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8 ist eine Längsschnittansicht, die ein erstes Verbindergehäuses und ein zweites Verbindergehäuse, die einen Hebelverbinder in Übereinstimmung mit dem verwandten Gebiet bilden, zeigt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Anhand der beigefügten Zeichnungen wird nun ausführlich eine bevorzugte Ausführungsform eines Hebelverbinders in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Ein Hebelverbinder 1 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform wird zum Verbinden elektrischer Drähte innerhalb und außerhalb einer Verbinderbefestigungsplatte 3, d. h. z. B. eines Plattenelements für Fahrzeuge, verwendet und enthält, wie in 1 bis 3 gezeigt ist, ein erstes Verbindergehäuse 10, ein zweites Verbindergehäuse 20, einen Hebel 30 und eine Durchführungsdichtung 40.
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Das erste Verbindergehäuse 10 ist ein Verbindergehäuse, das dafür bestimmt wird, dass ein elektrischer Draht außerhalb der Verinderbefestigungsplatte 3 damit verbunden wird. Das erste Verbindergehäuse 10 weist Vorrichtungen 12 zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung, die auf der linken bzw. auf der rechten Seite eines distalen Endes 11 davon vorgesehen sind, auf, die dafür ausgelegt sind, in das wie im Folgenden beschriebene zweite Verbindergehäuse 20 eingepasst zu werden. Außerdem ist das erste Verbindergehäuse 10 mit einem Hebelstützschaft 14 versehen, um den Hebel 30 an einer Symmetrieachse L1 (siehe 5A), die durch die Mitte einer Breitenrichtung des ersten Verbindergehäuses 10 verläuft, schwenkbar zu stützen. Die Vorrichtungen 12 zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung und der Hebel 30 werden im Folgenden beschrieben.
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Das zweite Verbindergehäuse 20 ist ein Bereitschaftsverbinder, der dafür ausgelegt ist, an der Verbinderbefestigungsplatte 3 darauf zu warten, mit dem ersten Verbindergehäuse 10 passend verbunden zu werden. Das zweite Verbindergehäuse 20 weist einen distalen Einpassungsabschnitt 21 auf, der dafür bestimmt ist, dass das erste Verbindergehäuse 10 passend damit verbunden wird. Wie in 2 gezeigt ist, wird außerdem das zweite Verbindergehäuse 20 in einem Zustand des Einführens des distalen Einpassungsabschnitts 21 durch ein Verbinderbefestigungsloch 3a der Verbinderbefestigungsplatte 3 an der Verbinderbefestigungsplatte 3 befestigt.
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In der vorliegenden Ausführungsform enthält das zweite Verbindergehäuse 20 Plattenelement-Fixierteile 22, die dafür ausgelegt sind, eine vorübergehende Fixierung an der Verbinderbefestigungsplatte 3 auszuführen, wenn der distale Einpassungsabschnitt 21 in einem Zustand, in dem das zweite Verbindergehäuse 20 nicht mit dem ersten Verbindergehäuse 10 verbunden ist, durch das Verbinderbefestigungsloch 3a eingeführt wird, und einen Positionierflansch 23.
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Die Plattenelement-Fixierteile 22 sind auf der linken bzw. auf der rechten Seite des distalen Einpassungsabschnitts 21 vorgesehen. Die Plattenelement-Fixierteile 21 weisen jeweils eine Struktur auf, in der an einem freien Ende eines elastischen Teils 22a davon, das entlang einer Richtung der Einführung des distalen Endabschnitts 21 in das Verbinderbefestigungsloch 3a verläuft, ein Eingriffsvorsprung 22b vorgesehen ist.
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Wenn der distale Einpassungsabschnitt 21 durch das Verbinderbefestigungsloch 3a eingeführt worden ist, liegt der Positionierflansch 23, wie in 6A gezeigt ist, an einer hinteren Oberfläche der Verbinderbefestigungsplatte 3 an und führt somit eine Positionierung zu der Verbinderbefestigungsplatte 3 aus.
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Wie in 6A und 6B gezeigt ist, sind die Plattenelement-Fixierteile 22 dafür ausgelegt, dass ein Umfangsrand des Verbinderbefestigungslochs 3a zwischen dem Positionierflansch 23 und den Eingriffsvorsprüngen 22b liegt, wodurch eine vorübergehende Fixierung des zweiten Verbindergehäuses 20 an der Verbinderbefestigungsplatte 3 bereitgestellt ist.
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Wie in 1 gezeigt ist, sind die an dem ersten Verbindergehäuse 10 vorgesehenen Vorrichtungen 12 zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung jeweils aus einem Vorsprung 12a, der an dem distalen Ende 11 des ersten Verbindergehäuses 10 vorgesehen ist, und aus einer Absatznut 12b, die von dem Vorsprung 12a nach hinten verläuft, gebildet. Wie in 6A gezeigt ist, liegen die Vorsprünge 12a an den hinteren Oberflächen der Plattenelement-Fixierteile 22 an, während das erste Verbindergehäuse 10 in der Weise in das zweite Verbindergehäuse 20 eingepasst wird, dass eine Biegeverlagerung der Plattenelement-Fixierteile 22 in einer Richtung, in der ein Eingriff mit dem Umfangsrand des Verbinderbefestigungslochs 3a, der zwischen den Plattenelement-Fixierteilen 22 und dem Positionierflansch 23 liegt, gelöst wird, beschränkt ist. Wie in 6B und 6C gezeigt ist, befinden sich die Absatznuten 12b außerdem an der Rückseite der Plattenelement-Fixierteile 22, wenn das erste Verbindergehäuse 10 vollständig in das zweite Verbindergehäuse 20 eingepasst worden ist, sodass die Biegeverlagerung der Plattenelement-Fixierteile 22 in der Richtung, in der der Eingriff mit dem Umfangsrand des Verbinderbefestigungslochs 3a, der zwischen den Plattenelement-Fixierteilen 22 und dem Positionierflansch 23 liegt, gelöst wird, zugelassen sein kann.
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Das heißt, die Vorrichtungen 12 zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform beschränken die Biegeverlagerung der Plattenelement-Fixierteile 22, während das erste Verbindergehäuse 10 mittels des Positionierflansch 23 und der Plattenelement-Fixierteile 22 in der Weise in das zweite Verbindergehäuse 20 eingepasst wird, dass das zweite Verbindergehäuse 20 in einem fixierten Zustand an der Verbinderbefestigungsplatte 3 gehalten werden kann.
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Außerdem lösen die Vorrichtungen 12 zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung die Beschränkung der Biegeverlagerung der Plattenelement-Fixierteile 22, wenn das Einpassen zwischen dem ersten Verbindergehäuse 10 und dem zweiten Verbindergehäuse 20 fertiggestellt worden ist, sodass eine Verlagerung des zweiten Verbindergehäuses 20 in einer Richtung, in der der distale Einpassungsabschnitt 21 relativ zu der Verbinderbefestigungsplatte 3 aus dem Verbinderbefestigungsloch 3a geschoben wird, zugelassen werden kann.
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Der Hebel 30 ist an dem Hebelstützschaft 14 des ersten Verbindergehäuses 10 schwenkbar vorgesehen und drängt somit das erste Verbindergehäuse 10 durch eine Schwenkoperation des Hebels 30, in das zweite Verbindergehäuse 20 eingepasst zu werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform enthält der Hebel 30 ein Paar Halbhebel 30a und 30b. Das Paar der Halbhebel 30a und 30b ist an dem Hebelstützschaft 14 schwenkbar gestützt und drängt das erste Verbindergehäuse 10, in das zweite Verbindergehäuse 20 gezogen zu werden, wenn beide in entgegengesetzten Richtungen zueinander geschwenkt werden. In der Ausführungsform weisen die beiden Hebel des Paars von Halbhebeln 30a und 30b dieselbe Struktur auf, indem sie einen Hebelkörper 31 und eine Betätigungsplatte 32 enthalten.
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Wie in 5A gezeigt ist, weist der Hebelkörper 31 in jedem der Halbhebel 30a und 30b an einem distalen Ende davon einen Vorsprung 31a auf, der dafür ausgelegt ist, mit einem Hebeleingriffs-Stufenabschnitt 26 innerhalb des zweiten Verbindergehäuses 20 in Eingriff gebracht zu werden. Jeder der Hebelkörper 31 wird geschwenkt, um das erste Verbindergehäuse 10 zu drängen, in das zweite Verbindergehäuse 20 gezogen zu werden.
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Die Betätigungsplatte 32 in jedem der Halbhebel 30a und 30b ist ein plattenförmiger Abschnitt, der von einem hinteren Ende des Hebelkörpers 31 ausgeht und als ein Betätigungsabschnitt dient, wenn versucht wird, den Hebelkörper 31 zu schwenken.
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Wenn in dem Hebel 30 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform, wie in 5D und 5E gezeigt ist, das Einpassen zwischen den Verbindergehäusen durch eine Schwenkoperation des Paars von Halbhebeln 30a und 30b fertiggestellt wird, werden die Betätigungsplatten 32 in einem Zustand, in dem die Betätigungsplatten 32 parallel zu der Verbinderbefestigungsplatte 3 sind und über den Außenumfang des ersten Verbindergehäuses 10 in einer Flanschform vorstehen, in Richtung der Verbinderbefestigungsplatte 3 bewegt.
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Die Betätigungsplatte 32 in jedem der Halbhebel 30a und 30b weist eine Hauptfixiervorrichtung 35 auf.
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Wie in 5E gezeigt ist, sind die Hauptfixiervorrichtungen 35 mit einem Gehäusefixierungsabschnitt 3b der Verbinderbefestigungsplatte 3 in Eingriff, um das erste Verbindergehäuse 10 an der Verbinderbefestigungsplatte 3 zu fixieren, wenn die Betätigungsplatten 32 in einem Zustand, in dem das Einpassen zwischen dem ersten Verbindergehäuse 10 und dem zweiten Verbindergehäuse 20 fertiggestellt wird, gegen die Verbinderbefestigungsplatte 3 gedrückt werden.
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An dem ersten Verbindergehäuse 10 ist die Durchführungsdichtung 40 angebracht, wobei eine Abdichtungseigenschaft zum Verhindern des Eindringens von Wasser oder dergleichen in das erste Verbindergehäuse 10 sichergestellt wird.
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Die Durchführungsdichtung 40 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform ist aus einem elastischen Material wie etwa Synthesekautschuk mit einer Abdichtungseigenschaft hergestellt und enthält, wie in 3 gezeigt ist, einen Betätigungsplatten-Abdeckabschnitt 41, der dafür ausgelegt ist, mit den Betätigungsplatten 32 gekoppelt zu werden, und einen rohrförmigen Abschnitt 42, der mit dem Betätigungsplatten-Abdeckabschnitt 41 einteilig gebildet ist. Der rohrförmige Abschnitt 42 nimmt ein mit dem ersten Verbindergehäuse 10 verbundenes Kabel, nicht gezeigt, auf.
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Wie in 3 gezeigt ist, weist der Betätigungsplatten-Abdeckabschnitt 41 eine Lippe 41b auf, die entlang des gesamten Umfangs eines Außenumfangsrands eines allgemein elliptisch geformten Abdeckabschnittskörpers 41a, der so ausgelegt ist, dass er eine Außenoberfläche eines Paars von Betätigungsplatten 31 bedeckt, gebildet ist.
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Wie in 7A gezeigt ist, weist die Lippe 41b eine Nut 411, die dafür ausgelegt ist, an den Außenumfangsrändern der Betätigungsplatten 32 eingepasst zu werden, und einen Steg 412, der geneigt in Richtung der Verbinderbefestigungsplatte 3 verläuft, auf.
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Die Durchführungsdichtung 40 wird durch Einpassen der Außenumfangsränder der Betätigungsplatten 32 in die Nut 411 der Lippe 41b des Betätigungsplatten-Abdeckabschnitts 41 mit den Betätigungsplatten 32 gekoppelt.
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In einem Zustand, in dem das Einpassen zwischen den Verbindergehäusen durch eine Schwenkoperation des Hebels 30 fertiggestellt wird, ist die Durchführungsdichtung 40 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform, wie in 7C gezeigt ist, so ausgelegt, dass der Steg 412 der Lippe 41b mit dem Umfangsrand des Verbinderbefestigungslochs 3a in einem elastisch verformten Zustand durch Bewegung der Betätigungsplatten 32 in Richtung der Verbinderbefestigungsplatte 3 in engem Kontakt steht, wodurch die Abdichtungseigenschaft zum Verhindern des Eindringens von Wasser oder dergleichen in das erste Verbindergehäuse 10 sichergestellt ist.
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In Übereinstimmung mit dem Hebelverbinder 1 der wie oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform weist die Durchführungsdichtung 40, die die Abdichtungseigenschaften des Inneren des ersten Verbindergehäuses 10 sicherstellt, keinen Abschnitt auf, der innerhalb des ersten Verbindergehäuses 10 angebracht ist, und ist sie an den Betätigungsplatten 32 des Hebels 30 befestigt, die zum Äußeren des ersten Verbindergehäuses 10 freiliegen. Somit braucht innerhalb des ersten Verbindergehäuses 10 kein Volumen zur Aufnahme der Durchführungsdichtung 40 sichergestellt zu werden. Im Ergebnis kann die Erhöhung der Größe der Verbindergehäuse, um zu ermöglichen, dass die Durchführungsdichtung 40 darin angebracht wird, verhindert werden.
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Außerdem ist die Durchführungsdichtung 40 in Übereinstimmung mit dem Hebelverbinder 1 der wie oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform an den Betätigungsplatten 32 des Hebels 30 befestigt, die zum Äußeren des ersten Verbindergehäuses 10 freiliegen, sodass die Durchführungsdichtung 40 im Vergleich zu herkömmlichen Fällen, in denen ein Abschnitt der Durchführungsdichtung 140 in das erste Verbindergehäuse 110 eingepasst ist, leicht angebracht werden kann, wodurch die Montageeffizienz verbessert ist.
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Wenn das erste Verbindergehäuse 10 ferner in Übereinstimmung mit dem Hebelverbinder 1 der wie oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform in das zweite Verbindergehäuse 20, das durch die Plattenelement-Fixierteile 22 vorübergehend an der Verbinderbefestigungsplatte 3 fixiert worden ist, eingepasst wird, beschränken die Vorrichtungen 12 zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung des ersten Verbindergehäuses 10, wie in 6A gezeigt ist, eine Biegeverlagerung der Plattenelement-Fixierteile 22, während das Einpassen ausgeführt wird. Somit kann das zweite Verbindergehäuse 20 mittels der Plattenelement-Fixierteile 22 in einem fixierten Zustand an der Verbinderbefestigungsplatte 3 gehalten werden. Außerdem kann die Beschränkung der Biegeverlagerung der Plattenelement-Fixierteile 22 durch die Vorrichtungen 12 zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung, wie in 6B und 6C gezeigt ist, gelöst werden, falls das erste Verbindergehäuse 10 vollständig in das zweite Verbindergehäuse 20 eingepasst worden ist. Im Ergebnis kann wegen einer von dem ersten Verbindergehäuse 10 auf das zweite Verbindergehäuse 20 ausgeübten Andruckkraft, wie in 6C gezeigt ist, das zweite Verbindergehäuse 20 in einer Richtung, in der das zweite Verbindergehäuse 20 aus dem Verbinderbefestigungsloch 3a geschoben wird, verlagert werden. Zu dieser Zeit kann eine solche Verlagerung angehalten werden, wenn die jeweils an den Betätigungsplatten 32 des Hebels 30 vorgesehenen Hauptfixiervorrichtungen 35 mit dem Gehäusefixierungsabschnitt 3b der Verbinderbefestigungsplatte 3 in Eingriff gebracht worden sind.
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Mit anderen Worten, zwischen den Befestigungsorten des zweiten Verbindergehäuses 20 an der Verbinderbefestigungsplatte 3 bevor und nachdem die Passverbindung des ersten Verbindergehäuses 10 fertiggestellt worden ist, gibt es eine erhebliche Änderung. Somit kann durch Betrachtung der äußeren Erscheinung einfach unterschieden werden, ob die Passverbindung zwischen den Verbindergehäusen erfolgreich fertiggestellt worden ist.
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Außerdem ist in Übereinstimmung mit dem wie oben beschriebenen Hebelverbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform der Hebel 30, der so ausgelegt ist, dass er das erste Verbindergehäuse 10 drängt, in das zweite Verbindergehäuse 20 eingepasst und mit ihm verbunden zu werden, aus einem Paar von Halbhebeln 30a und 30b mit derselben Struktur gebildet, wodurch eine Erhöhung der herzustellenden Komponententypen verhindert wird und eine Senkung der Herstellungskosten erzielt wird.
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Währenddessen ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt, sondern können geeignete Änderungen, Abwandlungen oder dergleichen vorgenommen werden. Außerdem sind das Material, die Form, die Richtung, die Anzahl, die Einbaulage und dergleichen jeder der Komponenten der vorstehenden Ausführungsform nicht beschränkt, sondern beliebig, solange die vorliegende Erfindung erzielt werden kann.
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Zum Beispiel ist eine Befestigungsstelle des zweiten Verbindergehäuses nicht auf ein Plattenelement von Fahrzeugen oder dergleichen beschränkt, sondern kann sie eine Wandoberfläche oder dergleichen einer Hülle für verschiedene elektronische und elektrische Ausrüstungen sein.
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Außerdem beruht diese Anmeldung auf einer
japanischen Patentanmeldung Nr. 2011-030102 , eingereicht am 15. Februar 2011, deren gesamter Inhalt hier durch Literaturhinweis eingefügt ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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In Übereinstimmung mit dem Hebelverbinder der vorliegenden Erfindung ist die Durchführungsdichtung an den Betätigungsplatten des Hebels befestigt, die zum Äußeren des ersten Verbindergehäuses freiliegen. Somit braucht innerhalb des ersten Verbindergehäuses kein Volumen für die Aufnahme der Durchführungsdichtung sichergestellt zu werden. Im Ergebnis kann die Erhöhung der Größe der Verbindergehäuse, um zu ermöglichen, dass die Durchführungsdichtung darin angebracht wird, verhindert werden.
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Außerdem ist die Durchführungsdichtung in Übereinstimmung mit dem Hebelverbinder der vorliegenden Erfindung an den Betätigungsplatten des Hebels, die zum Äußeren des ersten Verbindergehäuses freiliegen, befestigt und kann sie somit im Vergleich zu herkömmlichen Fällen, in denen ein Abschnitt der Durchführungsdichtung in das erste Verbindergehäuse eingepasst ist, leicht angebracht werden, wodurch die Montageeffizienz verbessert ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Hebelverbinder
- 3
- Verbinderbefestigungsplatte
- 3a
- Verbinderbefestigungsloch
- 3b
- Gehäusefixierungsabschnitt
- 10
- erstes Verbindergehäuse
- 12
- Vorrichtungen zur vorübergehenden Aufrechterhaltung der Fixierung
- 14
- Hebelstützschaft
- 20
- zweites Verbindergehäuse
- 21
- distaler Einpassungsabschnitt
- 22
- Plattenelement-Fixierteile
- 23
- Positionierflansch
- 30
- Hebel
- 30a, 30b
- Halbhebel
- 31
- Hebelkörper
- 32
- Betätigungsplatten
- 35
- Hauptfixiervorrichtungen
- 40
- Durchführungsdichtung
- 41
- Betätigungsplatten-Abdeckabschnitt
- 41a
- Abdeckabschnittskörper
- 41b
- Lippe
- 42
- rohrförmiger Abschnitt
- 411
- Nut
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005-166575 A [0015]
- JP 2011-030102 [0065]