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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tüllenanordnung.
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STAND DER TECHNIK
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Ein zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einer Tür in einem Fahrzeug, wie einem Automobil, verlegtes elektrisches Kabelbündel (elektrische Leitungen) wird durch eine flexible Tülle geführt, um es zu schützen und seine wasserdichten Eigenschaften sicherzustellen (siehe beispielsweise JPH06-15274U,
JP2007-189839A und
JP2017-123288A ).
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Eine Tüllenanordnung gemäß dem Stand der Technik umfasst einen Verbinder (ein Beispiel für ein Innenelement) und eine Tülle, die an einem hinteren Abschnitt des Verbinders (siehe beispielsweise JPH06-15274U) befestigt ist. Der Verbinder umfasst einen Platteneingriffsabschnitt, der konfiguriert ist, um in eine Öffnungskante eines Montagelochs einzugreifen, das in einer Platte eines Fahrzeugs ausgebildet ist, und einen ringförmigen Flanschabschnitt, der konfiguriert ist, um einem das Montageloch umgebenden Abschnitt der Platte zugewandt zu sein. Der Platteneingriffsabschnitt und der ringförmige Flanschabschnitt sind jeweils an der Außenseite des Verbinders ausgebildet. Die Tülle umfasst einen rohrförmigen Leitungsgehäuseabschnitt, der das elektrische Leitungsbündel bedeckt, und einen Plattenkontaktabschnitt, der so eingepasst ist, dass er den Flanschabschnitt bedeckt und den Kontakt mit dem das Montageloch umgebenden Abschnitt der Platte steht. Die Tüllenanordnung wird in einem Zustand an der Platte des Fahrzeugs befestigt, in dem ein Dichtungsabschnitt des Plattenkontaktabschnitts in engem Kontakt mit einer Fläche des das Montageloch umgebenden Abschnitts der Platte ist, indem der Platteneingriffsabschnitt des Verbinders mit der Öffnungskante des Montagelochs verriegelt wird.
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Abhängig von der Form des Platte an einer Montageposition des Fahrzeugs kann ein Einbauraum eng sein, so dass nicht genug Platz für die Hand eines Anwenders vorhanden ist, um sie um die Tüllenanordnung zu bewegen. Wird die Tüllenanordnung an der Platte befestigt, um den Platteneingriffsabschnitt mit der Öffnungskante des Montagelochs zu verriegeln, ist es erforderlich, den Plattenkontaktabschnitt der Tülle, der eine Pressfläche ist, mit einem Finger zu drücken, aber wenn nicht genug Raum in der Umgebung der Tüllenanordnung vorhanden ist, kann der Plattenkontaktabschnitt nicht mit einem Finger gedrückt werden, wodurch es schwierig ist, die Tülle zu montieren. Da die Tülle aus einem elastischen Material, wie Gummi, gebildet ist, verformt sich die Tülle selbst dann elastisch, wenn eine Rückseite des Leitungsgehäuses gedrückt wird. Selbst wenn dann die Rückseite des Leitungsgehäuseabschnitts gedrückt wird, ist es möglich, das nicht genug Druckkraft auf den Plattenkontaktabschnitt übertragen wird, wodurch der Platteneingriffsabschnitt des Verbinders nicht richtig mit der Öffnungskante des Montagelochs verriegelt werden kann.
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Wenn der Platteneingriffsabschnitt des Verbinders nicht richtig mit der Öffnungskante des Montagelochs verriegelt wird, ist der Dichtungsabschnitt des Plattenkontaktabschnitts der Tülle nicht in engem Kontakt mit der Oberfläche der Platte, wodurch sich die Dichtungseigenschaft verschlechtert. Die Tüllenanordnung, bei der der Platteneingriffsabschnitt des Verbinders nicht richtig mit der Öffnungskante des Montagelochs verriegelt ist, kann sich durch Erschütterungen oder dergleichen während der Fahrt des Fahrzeugs von dem Montageloch in der Platte lösen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Beispielhafte Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Tüllenanordnung bereit, die unabhängig von einer Form eines Abschnitts einer Platte, an die die Tüllenanordnung montiert wird, einfach an der Platte befestigt werden kann.
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Gemäß einem veranschaulichenden Aspekt der Erfindung umfasst eine Tüllenanordnung ein Innenelement, das einen ersten Halbabschnitt und einen zweiten Halbabschnitt, die jeweils einen Körperabschnitt aufweisen, der in ein Montageloch einer Platte eingepasst wird, und einen Platteneingriffsabschnitt, der auf dem Körperabschnitt ausgebildet und konfiguriert ist, um mit einer Öffnungskante des Montagelochs in Eingriff gebracht zu werden, umfasst, eine Tülle, die konfiguriert ist, um an einer Rückseite des Innenelements montiert zu werden, wobei die Tülle einen ringförmigen Plattenkontaktabschnitt mit einem Dichtungsabschnitt, der konfiguriert ist, um eine Oberfläche eines das Montageloch umgebenden Abschnitts der Platte zu berühren, und einen rohrförmigen Leitungsgehäuseabschnitt, der mit dem Plattenkontaktabschnitt verbunden und konfiguriert ist, um eine elektrische Leitung so abzudecken, dass der elektrische Leitung in Bezug auf eine Mittelachse des Montagelochs gebogen ist, umfasst, und einen ersten Vorsprungabschnitt, der in eine erste Richtung von einer Rückseite des ersten Halbabschnitts zu einer Rückwand des Leitungsgehäuseabschnitt vorsteht. Das Innenelement ist so konfiguriert, dass es in den ersten Halbabschnitt und den zweiten Halbabschnitt entlang einer Richtung teilbar ist, in der der Körperabschnitt sowohl des ersten Halbabschnitts als auch des zweiten Halbabschnitts in das Montageloch der Platte eingesetzt wird. Der erste Vorsprungabschnitt umfasst einen ersten Hakenabschnitt, der an einem vorstehenden Ende des ersten Vorsprungabschnitts in Richtung einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung zurückgebogen ist, wobei der erste Hakenabschnitt einen ersten Presshalteabschnitt umfasst, der das vorstehende Ende des ersten Vorsprungabschnitts umfasst und sich entlang einer Innenfläche der Rückwand des Leitungsgehäuses erstreckt.
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Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Tüllenanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Innenelements in 1 während der Montage;
- 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Zustands, in dem das Innenelement und ein Verbinder in 2 zusammengebaut sind;
- 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem der Zusammenbau des Innenelements in 3 beendet ist;
- 5 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4;
- 6A zeigt eine perspektivische Ansicht der Tüllenanordnung vor der Montage an die Platte; und
- 6B zeigt eine perspektivische Ansicht einer Tüllenanordnung nach der Montage an die Platte;
- 7 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Tüllenanordnung gemäß einem Bezugsbeispiel;
- 8 zeigt eine perspektivische Ansicht, bevor die Tüllenanordnung in 7 an die Platte montiert wird;
- 9 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Tüllenanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Innenelements in 9 während der Montage;
- 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem Innenelement in 10 zusammengebaut ist;
- 12 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie XII-XII in 11;
- 13 zeigt eine perspektivische Ansicht, die ein Innenelement einer Tüllenanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung während der Montage darstellt;
- 14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das Innenelement in 13 zusammengebaut ist; und
- 15 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie XV-XV in 14.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Nachfolgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Tüllenanordnung 10A gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Innenelements 1A in 1 während der Montage. 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Zustands, in dem das Innenelement 1A und ein Verbinder 31, die in 2 dargestellt sind, zusammengebaut sind. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem der Zusammenbau des Innenelements 1A in 3 abgeschlossen ist. 5 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4. 6A zeigt eine perspektivische Ansicht der Tüllenanordnung vor deren Montage an die Platte. 6B zeigt eine perspektivische Ansicht der Tüllenanordnung nach deren Montage an die Platte.
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Die Tüllenanordnung 10A gemäß der ersten Ausführungsform umfasst das Innenelement 1A, einen ersten Vorsprungabschnitt 4A und eine Tülle 5, wie in 1 und 5 gezeigt. Die Tüllenanordnung 10A wird in ein Montageloch 105, das in der Platte 100 auf einer Hintertürseite ausgebildet ist, eingesetzt und mit diesem zusammengebaut. Die Tüllenanordnung 10A wird beispielsweise mit einem Kabelbaum (elektrische Leitungen) 33 zusammengebaut, der zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einer Hintertür in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Automobil, verlegt ist, um den Kabelbaum 33 zu schützen und wasserdicht zu machen.
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Wie in 1 gezeigt, ist die Tülle 5 einstückig aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi oder Elastomer, geformt und umfasst einen ringförmigen Plattenkontaktabschnitt 51, der konfiguriert ist, um einen Dichtungsabschnitt 57 mit einer Oberfläche eines das Montageloch 105 umgebenden Abschnitts 107 der Platte 100 in Kontakt zu bringen, und einen rohrförmigen Leitungsgehäuseabschnitt 53, der mit dem Plattenkontaktabschnitt 51 verbunden und konfiguriert ist, um den Kabelbaum 33 so abzudecken, dass der Kabelbaum 33 in Bezug auf die Mittelachse X des Montagelochs 105 gebogen ist.
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Der Plattenkontaktabschnitt 51 ist in einer länglichen Form ausgebildet. Der Plattenkontaktabschnitt 51 umfasst einen Dichtungsabschnitt 57, der gedrückt und in Kontakt mit der Oberfläche des das Montageloch 105 umgebenden Abschnitts 107 der Platte 100 gebracht wird, einen Basisabschnitt 58, der ein Basisabschnitt des Dichtungsabschnitts 57 ist, und einen ovalen Öffnungsabschnitt 56, der mit einem Innenraum des rohrförmigen Leitungsgehäuseabschnitts 53 in Verbindung steht.
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Der Dichtungsabschnitt 57 umfasst einen Lippenabschnitt 59, der so geformt ist, dass er beim Aufbringen einer Presskraft leicht gebogen werden kann (siehe 15). Der Lippenabschnitt 59 ist so ausgebildet, dass er eine Wasserdichtigkeit gewährleistet, wenn er gegen die Oberfläche des das Montageloch 105 umgebenden Abschnitts 107 der Platte 100 gedrückt wird.
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Das Basisabschnitt 58 ist um den ovalen Öffnungsabschnitt 56 herum vorgesehen. Daher ist der Basisabschnitt 58 in einem im Wesentlichen rahmenförmigen Abschnitt in dem Plattenkontaktabschnitt 51 ausgebildet. Der Lippenabschnitt 59 ist fest verbunden auf einer gegenüberliegenden Oberfläche des Basisabschnitts 58 ausgebildet, der der Fläche des das Montageloch 105 umgebenden Abschnitt 107 der Platte 100 zugewandt ist. Eine Flanscheinsetznut 52 ist an einer Innenumfangsfläche (Innenseite des Plattenkontaktabschnitts 51) des Basisabschnitts 58 vorgesehen.
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Die Flanscheinsetznut 52 ist als ein Passabschnitt für einen Flanschabschnitt 15 des später beschriebenen Innenelements 1A ausgebildet. Die Flanscheinsetznut 52 ist derart nutförmig ausgebildet, dass der gesamte Umfang des Flanschabschnitts 15 darin eingesetzt werden kann. Das heißt, die Innenumfangsfläche des Basisabschnitts 58 ist in Richtung einer Außenumfangsfläche vertieft ausgebildet, und die Vertiefung weist eine Nutform auf, die über den gesamten Umfang durchgehend ausgebildet ist. Die Flanscheinsetznut 52 ist als ein Raum ausgebildet, der in Kontakt mit einer Vorderfläche und einer Rückfläche des Flanschabschnitts 15 ist. Somit ist der Basisabschnitt 58 mit einer derartigen Flanscheinsetznut 52 in einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet.
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Der Leitungsgehäuseabschnitt 53 umfasst einen rohrförmigen Richtungsänderungsabschnitt 54, der den Kabelbaum 33 biegt, um eine Ziehrichtung zu ändern, und einen balgförmigen Rohrabschnitt 55 als einen Abschnitt, der frei gebogen werden kann. Der rohrförmige Richtungsänderungsabschnitt 54 ist einstückig an einer Hinterseite des Plattenkontaktabschnitts 51 ausgebildet. Eine Decke bzw. Rückseite (Rückwand) 54a ist in dem rohrförmigen Richtungsänderungsabschnitt 54 derart ausgebildet, dass der Kabelbaum 33 nach dem Herausziehen aus dem am Innenelement 1 befestigten Verbinder 31 in orthogonaler Richtung geändert werden kann.
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Wie in 1 bis 5 gezeigt, ist das Innenelement 1A aus einem harten Kunstharz mit Isoliereigenschaft gebildet. Das harte Kunstharz ist hierin ein Material, das sich kaum elastisch verformt oder eine wesentlich geringere elastische Verformung aufweist als das elastische Material, aus dem die Tülle 5 gebildet ist. Wie in 2 gezeigt, ist das Innenelement 1A aus einem ersten Halbabschnitt 11A und einem zweiten Halbabschnitt 21A gebildet, die in einer Längsrichtung entlang einer Einsetzrichtung in zwei Teile geteilt ist, das heißt, eine Richtung, in der der Körperabschnitt in das Montageloch der Platte eingesetzt wird (X Mittelachsenrichtung des Montagelochs 105), die einen flachen rohrförmigen Körper mit einer ovalen Öffnung bilden.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, sind der erste Halbabschnitt 11A und der zweite Halbabschnitt 21A derart gebildet, dass ein linearer Abschnitt eines semioval-förmig ausgebildeten Körperabschnitts 13A und ein linearer Abschnitt eines semielliptisch-förmig ausgebildeten Körperabschnitts 23A einander zugewandt sind, und ein Endabschnitt des ersten Halbabschnitts 11A und ein Endabschnitt des zweiten Halbabschnitts 21A sind über ein dünnes Gelenk 14 miteinander verbunden. Das eine Ende des ersten Halbabschnitts 11A und das eine Ende des zweiten Halbabschnitts 21A sind über das elastisch verformbare Gelenk 14 drehbar miteinander verbunden, so dass der andere Endabschnitt des ersten Halbabschnitts 11A und der andere Endabschnitt des zweiten Halbabschnitts 21A nahe zueinander bewegt und voneinander weg bewegt werden können.
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Ein Verriegelungsvorsprung 18, der in der Form eines Arms ausgebildet ist, der in Richtung des anderen Endes des zweiten Halbabschnitts 21A vorsteht, ist am anderen Ende des ersten Halbabschnitts 11A ausgebildet. Eine Verriegelungsvertiefung 19, die eine vertiefte Nut ist, in die der Verriegelungsvorsprung 18 des ersten Halbabschnitts 11A eingesetzt und verriegelt werden kann, ist am anderen Ende des zweiten Halbabschnitts 21A ausgebildet.
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Wenn der Verriegelungsvorsprung 18 und die Verriegelungsvertiefung 19 verriegelt sind, weisen der erste Halbabschnitt 11A und der zweite Halbabschnitt 21A eine ovale Rohrform auf, in der die Körperabschnitte 13A, 23A als gegenüberliegende Wände verbunden sind, wobei die Form mit einer Öffnungsform des Montagelochs 105 der Platte 100 übereinstimmt. Platteneingriffsabschnitte 25, die mit einer Öffnungskante 106 des Montagelochs 105 in Eingriff gebracht werden, sind am Außenumfang der Körperabschnitte 13A, 23A an einer vorderen Endseite ausgebildet. Der Platteneingriffsabschnitt 25 ist als freitragender Arm ausgebildet und weist Elastizität auf. Der Platteneingriffsabschnitt 25 ist an einem vorderen Ende mit einem nach außen gerichteten Vorsprung ausgebildet. In der ersten Ausführungsform sind die Körperabschnitte 13A, 23A mit jeweils zwei Platteneingriffsabschnitten 25 ausgebildet.
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Ein erster Vorsprungabschnitt 4A mit einem ersten Presshalteabschnitt 45A, der sich entlang einer Innenfläche der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 erstreckt, ist auf einer Rückseite eines Körperabschnitts 13A am ersten Halbabschnitt 11A vorgesehen. Der erste Vorsprungabschnitt 4A ist einstückig mit einem Körperabschnitt 13A ausgebildet und weist im Wesentlichen eine U-Form auf, die in Richtung der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 der montierten Tülle 5 vorsteht. Der erste Vorsprungabschnitt 4A umfasst ferner einen ersten Hakenabschnitt 41A, der an einem vorstehenden Ende des ersten Vorsprungabschnitts 4A in einer entgegengesetzten Richtung, in die der erste Vorsprungabschnitt 4A vorsteht (in 2 nach unten), zurückgebogen ist, wobei der erste Hakenabschnitt einen ersten Presshalteabschnitt 45A umfasst, der sich entlang einer Innenfläche der Rückwand 54a des Leitungsgehäuseabschnitts erstreckt. Ein Eingriffsstufenabschnitt 47, der mit einem Haltestufenabschnitt 48 in Eingriff gebracht wird, der auf der Rückseite des Körperabschnitts 23A des zweiten Halbabschnitts 21A ausgebildet ist, ist an einem distalen Ende des ersten Hakenabschnitts 41A ausgebildet.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, sind nach außen vorstehende Flanschabschnitte 15 jeweils am Außenumfang der Körperabschnitte 13A, 23A an der Rückseite ausgebildet. Der Flanschabschnitt 15 ist konfiguriert, um der Oberfläche des das Montageloch 105 umgebenden Abschnitts 107 der Platte 100 zugewandt zu sein, so dass er parallel zu der Oberfläche des das Montageloch 105 umgebenden Abschnitts 107 der Platte 100 verläuft.
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Wie in 2 gezeigt, sind mehrere Befestigungsabschnitte 17 zum Befestigen der Verbinder 31, die mit den elektrischen Leitungsenden der Kabelbäume 33 verbunden sind, im Körperabschnitt 13A des ersten Halbabschnitts 11A ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt 17 ist ein in Verbindereinsetzrichtung vorstehender Verriegelungsvorsprung und ausgebildet, um einen Verriegelungsabschnitt des Verbinders 31 zu verriegeln, um den Verbinder 31 am Innenelement 1A zu befestigen. Wie in 6A und 6B gezeigt, werden die Verbinder 31 in Gegenverbinder 35, die an der Platte 100 auf einer Hintertürseite vorgesehen sind, eingesetzt und mit den Kabelbäumen 33 auf der Hintertürseite elektrisch verbunden.
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Im Nachfolgenden wird der Montagevorgang der Tüllenanordnung 10A zur Montage der Tülle 5 an das Innenelement 1A beschrieben. Zunächst werden, wie in 2 gezeigt, in einem Zustand, in dem die anderen Endabschnitte des ersten Halbabschnitts 11A und des zweiten Halbabschnitts 21A getrennt voneinander sind, die Verbinder 31, die mit den Enden der Kabelbäume 33 verbunden sind, die durch die Tülle 5 verlaufen, an den Befestigungsabschnitten 17 des Körperabschnitts 13A befestigt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bearbeitbarkeit günstig, da die aus den Verbindern 31 herausgezogenen Kabelbäume 33 in dem ersten Hakenabschnitt 41A des ersten Vorsprungabschnitts 4A verlaufen und geordnet sind.
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Wenn die anderen Endabschnitte des ersten Halbabschnitts 11 A und des zweiten Halbabschnitts 21A aneinandergrenzen und der Verriegelungsvorsprung 18 mit der Verriegelungsvertiefung 19 verriegelt ist, wie in 4 gezeigt, werden die Kabelbäume 33 in eine ovale Öffnung 20 des Innenelements 1A eingesetzt. Das heißt, das Innenelement 1A ist durch das erste Halbelement 11A und das zweite Halbelement 21A in zwei Teile geteilt, so dass es nicht erforderlich ist, die Kabelbäume 33 zuerst durch die ovale Öffnung 20 zu führen, wodurch sich die Montagefähigkeit verbessert.
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Wenn der Verriegelungsvorsprung 18 und die Verriegelungsvertiefung 19 verriegelt sind, werden die Körperabschnitte 13A, 23A als gegenüberliegende Wände verbunden, so dass der Eingriffsstufenabschnitt 47 des ersten Hakenabschnitts 41A in dem Haltestufenabschnitt 48 eingreift. Durch Eingreifen in den Eingriffsstufenabschnitt 47 kann der Haltestufenabschnitt 48 eine Druckkraft übertragen, die von dem ersten Hakenabschnitt 41A auf den Körperabschnitt 23A übertragen wird, wenn die Presskraft auf den ersten Presshalteabschnitt 45A des ersten Vorsprungabschnitts 4A aufgebracht wird.
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Wie in 1 gezeigt, wird der Plattenkontaktabschnitt 51 der Tülle 5 eng an eine Rückseite des Innenelements 1A herangeführt, aus dem der erste Vorsprungabschnitt 4A vorsteht. Als nächstes werden die Flanschabschnitte 15 des Innenelements 1A in die Flanscheinsetznut 52 des Plattenkontaktabschnitts 51 eingesetzt und die Flanschabschnitte 15 über den gesamten Umfang mit der Flanscheinsetznut 52 bedeckt. Somit ist die Montage der Tülle 5 an das Innenelement 1A beendet und der Zusammenbau der Tüllenanordnung 10A abgeschlossen.
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Im Nachfolgenden wird der Montagevorgang beschrieben, wenn die Tüllenanordnung 10A gemäß der ersten Ausführungsform an die Platte 100 montiert wird. Wie in 6A gezeigt, ist in der Platte 100 ein langes ovales Montageloch 105 ausgebildet. Hierin ist in einer Montageplatte 101, in der das Montageloch 105 ausgebildet ist, eine vertikale Platte 103 in der Nähe des Montagelochs 105 vorgesehen.
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Zuerst werden die Körperabschnitte 13A, 23A des Innenelements 1A in der Tüllenanordnung 10A in das Montageloch 105 eingesetzt, um den Platteneingriffsabschnitt 25 mit der Öffnungskante 106 des Montagelochs 105 zu verbinden, und der Dichtungsabschnitt 57 des Plattenkontaktabschnitts 51 wird gegen die Oberfläche des das Montageloch 105 umgebenden Abschnitts 107 der Platte 100 gedrückt und mit dieser in engen Kontakt gebracht.
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Das sich zu diesem Zeitpunkt die vertikale Platte 103 in der Nähe des Montagelochs 105 befindet, ist zu diesem Zeitpunkt nicht genügend Platz für die Hand des Anwenders, um sie zur Seite der vertikalen Platte 103 der Tüllenanordnung 10A zu bewegen, und es ist nicht möglich, den Plattenkontaktabschnitt 51 auf der Seite der vertikalen Platte 103 mit einem Finger zu drücken. Jedoch ist gemäß der Tüllenanordnung 10A der ersten Ausführungsform der erste Presshalteabschnitt 45A des ersten Vorsprungabschnitts 4A, der von der Rückseite des Körperabschnitts 13A des Innenelements 1A vorsteht, entlang der Innenfläche der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 der Tülle 5 angeordnet.
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Wenn somit die Tüllenanordnung 10A an die Platte 100 montiert wird, wird die Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitt 53 von oben mit einem Finger gedrückt, so dass die Innenfläche der Rückseite 54a des elastisch verformten Leitungsgehäuseabschnitts 53 in Kontakt mit dem ersten Presshalteabschnitt 45A des ersten Vorsprungabschnitts 4A gebracht wird, wodurch die Presskraft auf den ersten Vorsprungabschnitt 4A übertragen wird. Das heißt, die durch den Anwender auf die Tüllenanordnung 10A aufgebrachte Presskraft wird über den ersten Vorsprungabschnitt 4A zuverlässig auf die Platteneingriffsabschnitte 25 der Körperabschnitte 13A und 23A übertragen.
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Somit können die Platteneingriffsabschnitte 25 zuverlässig mit der Öffnungskante 106 des Montagelochs 105 in Eingriff gebracht werden, indem die Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 mit einem Finger gedrückt wird, und die Montagearbeiten an der Platte 100 können unabhängig von der Plattenform an der Montageposition einfach durchgeführt werden.
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7 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Tüllenanordnung 510 gemäß einem Bezugsbeispiel. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht, vor der Befestigung der Tüllenanordnung 510 in 7 an der Platte 100. In der Tüllenanordnung 510 gemäß dem Bezugsbeispiel werden die gleichen Konfigurationen wie jene der Tüllenanordnung 10A gemäß der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und es wird auf wiederholte Beschreibung verzichtet.
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Die Tüllenanordnung 510 gemäß dem Bezugsbeispiel umfasst ein Innenelement 501 und die Tülle 5, wie in 7 gezeigt. Das Innenelement 501 ist durch einen ersten Halbabschnitt 511 und einen zweiten Halbabschnitt 521 in einer Längsrichtung entlang einer Einsetzrichtung (X Mittelachsenrichtung des Montagelochs 105) in zwei Teile geteilt, die einen flachen rohrförmigen Körper mit einer ovalen Öffnung bilden.
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In dem Bezugsbeispiel sind die Körperabschnitte 13A, 23A jeweils mit drei Platteneingriffsabschnitten 25 versehen. Der Montagevorgang der Tüllenanordnung 510 zur Befestigung der Tülle 5 am Innenelement 501 ist gleich wie der Montagevorgang der Tüllenanordnung 10A der ersten Ausführungsform.
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Im Nachfolgenden wird der Verbindungsvorgang der Tüllenanordnung 510 mit der Platte 100 gemäß dem Bezugsbeispiel beschrieben. Zunächst werden die Körperabschnitte 13A, 23A des Innenelements 501 in der Tüllenanordnung 510 in das Montageloch 105 eingesetzt, um den Platteneingriffsabschnitt 25 mit der Öffnungskante 106 des Montagelochs 105 in Eingriff zu bringen, und der Dichtungsabschnitt 57 des Plattenkontaktabschnitts 51 wird gegen die Oberfläche des das Montageloch 105 umgebenden Abschnitts 107 der Platte 100 gedrückt und mit dieser in engen Kontakt gebracht.
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Zu diesem Zeitpunkt ist es erforderlich, die Platteneingriffsabschnitte 25 mit der Öffnungskante 106 des Montagelochs 105 durch Pressen des Plattenkontaktabschnitts 51 an beiden Seiten des rohrförmigen Richtungsänderungsabschnitts 54 der Tülle 5 mit einem Finger in Eingriff zu bringen. Da jedoch die vertikale Platte 103 in der Nähe des Montagelochs 105 vorgesehen ist, ist zu wenig Platz für die Hand des Anwenders vorhanden, um sie zur Seite der vertikalen Platte 103 der Tüllenanordnung 510 zu bewegen, und somit ist es nicht möglich, den Plattenkontaktabschnitt 51 auf der Seite der vertikalen Platte 103 mit einem Finger zu drücken.
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Da ferner die Tülle 5 aus einem elastischen Material gebildet ist, verformt sich die Tülle 5 elastisch, selbst wenn die Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 gedrückt wird. Somit wird selbst dann, wenn die Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 gedrückt wird, keine ausreichend hohe Presskraft auf den Plattenkontaktabschnitt 51 übertragen, und die Platteneingriffsabschnitte 25 können nicht zuverlässig mit der Öffnungskante 106 des Montagelochs 105 verriegelt werden.
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Andererseits können in der Tüllenanordnung 10A der ersten Ausführungsform die Platteneingriffsabschnitte 25 zuverlässig mit der Öffnungskante 106 des Montagelochs 105 durch den ersten Vorsprungabschnitt 4A, der am Innenelement 1A vorgesehen ist, in Eingriff gebracht werden, indem die Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53, wie zuvor beschrieben, mit einem Finger gedrückt wird. Somit kann die Tüllenanordnung 10A der ersten Ausführungsform unabhängig von der Plattenform in Einbaulage einfach an die Platte 100 montiert werden.
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Gemäß der Tüllenanordnung 10A der ersten Ausführungsform werden die Flanschabschnitte 15 der Körperabschnitte 13A und 23A des Innenelements 1A in die Flanscheinsetznut 52 des Plattenkontaktabschnitts 51 der Tülle 5 eingesetzt. Wenn somit die Tüllenanordnung 10A an der Platte 100 befestigt wird, wird eine Druckkraft auf die Flanschabschnitte 15 der Körperabschnitte 13A und 23A übertragen, indem der Plattenkontaktabschnitt 51 der Tülle 5 mit einem Finger gedrückt wird. Das heißt, die Druckkraft, die durch den Anwender auf die Tüllenanordnung 10A aufgebracht wird, wird durch die Flanschabschnitte 15 zuverlässig auf die Platteneingriffsabschnitte 25 der Körperabschnitte 13A und 23A übertragen. Somit können die Platteneingriffsabschnitte 25 zuverlässig mit der Öffnungskante 106 des Montagelochs 105 in Eingriff gebracht werden, indem der Plattenkontaktabschnitt 51 und/oder der Leitungsgehäuseabschnitt 53 der Tülle 5 mit einem Finger gedrückt wird/werden, wodurch der Verbindungsvorgang der Tüllenanordnung mit der Platte 100 weiter verbessert werden kann.
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9 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Tüllenanordnung 10B gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Innenelements 1B in 9 während der Montage. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das Innenelement 1B in 10 zusammengebaut ist. 12 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie XII-XII in 11. Bei dem Innenelement 1B gemäß der zweiten Ausführungsform sind die gleichen Konfigurationen wie jene des Innenelements 1A gemäß der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und es wird auf eine wiederhol Beschreibung verzichtet.
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Wie in 10 gezeigt, umfasst das Innenelement 1B gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen ersten Halbabschnitt 11B und einen zweiten Halbabschnitt 21B, die entlang einer Einsetzrichtung in einen flachen rohrförmigen Körper mit einer ovalen Öffnung teilbar sind (X Mittelachsenrichtung des Montagelochs 105).
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Ein erster Vorsprungabschnitt 4Ba mit einem ersten Presshalteabschnitt 45Ba, der sich entlang der Innenfläche der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 erstreckt, ist auf einer Rückseite eines Körperabschnitts 13B am ersten Halbabschnitt 11B vorgesehen. Der erste Vorsprungabschnitt 4Ba ist einstückig mit einem Körperabschnitt 13B ausgebildet und weist im Wesentlichen eine J-Form auf, die in Richtung der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 der montierten Tülle 5 vorsteht. Der erste Vorsprungabschnitt 4B umfasst ferner einen ersten Hakenabschnitt 41B, der an einem vorstehenden Ende des ersten Vorsprungabschnitts 4B in eine entgegengesetzte Richtung, zu der der erste Vorsprungabschnitt 4B vorsteht (in 10 nach unten), zurückgebogen ist, wobei der erste Hakenabschnitt einen ersten Presshalteabschnitt 45Ba umfasst, der sich entlang einer Innenfläche der Rückwand 54a des Leitungsgehäuseabschnitts erstreckt.
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Ein zweiter Vorsprungabschnitt 4Bb mit einem zweiten Presshalteabschnitt 45Bb, der sich entlang einer Innenfläche der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 erstreckt, ist auf einer Rückseite eines Körperabschnitts 23B am zweiten Halbabschnitt 21B vorgesehen. Der zweite Vorsprungabschnitt 4Bb ist einstückig mit einem Körperabschnitt 23B ausgebildet und weist im Wesentlichen eine J-Form auf, die in Richtung der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 der montierten Tülle 5 vorsteht. Der zweite Vorsprungabschnitt 4Bb umfasst ferner einen zweiten Hakenabschnitt 43B, der an einem vorstehenden Ende des zweiten Vorsprungabschnitts 4Bb in eine entgegengesetzte Richtung, in der der zweite Vorsprungabschnitt 4Bb vorsteht (in 10 nach unten), zurückgebogen ist, so dass der zweite Hakenabschnitt den ersten Presshalteabschnitt 45Bb bedeckt, wobei der zweite Hakenabschnitt 43B einen zweiten Presshalteabschnitt 45Bb umfasst, der sich entlang einer Innenfläche der Rückwand 54a des Leitungsgehäuseabschnitts erstreckt.
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Wie in 10 gezeigt, sind in einem Zustand, in dem die anderen Endabschnitte des ersten Halbabschnitts 11B und des zweiten Halbabschnitts 21B voneinander getrennt sind, die Verbinder 31, die die Enden der Kabelbäume 33 verbinden, die durch die Tülle 5 verlaufen, an den Befestigungsabschnitten 17 des Körperabschnitts 13B befestigt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Verarbeitbarkeit günstig, da die aus den Verbindern 31 herausgezogenen Kabelbäume 33 in dem ersten Hakenabschnitt 41B des ersten Vorsprungabschnitts 4Ba verlaufen und geordnet sind.
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Wenn anschließend, wie in 11 gezeigt, die einen Endabschnitte des ersten Halbabschnitts 11B und des zweiten Halbabschnitts 21B in Anlage gebracht werden und der Verriegelungsvorsprung 18 mit der Verriegelungsvertiefung 19 verriegelt ist, werden die Kabelbäume 33 in eine ovale Öffnung 20 des Innenelements 1B eingesetzt. Wenn der Verriegelungsvorsprung 18 und die Verriegelungsvertiefung 19 verriegelt sind, werden die Körperabschnitte 13B, 23B als gegenüberliegende Wände verbunden, so dass der erste Presshalteabschnitt 45Ba des ersten Vorsprungabschnitts 4Ba und der zweite Presshalteabschnitt 45Bb des zweiten Vorsprungabschnitts 4Bb einander überlappen.
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Da, wie in 12 gezeigt, der erste Presshalteabschnitt 45Ba und der zweite Presshalteabschnitt 45Bb einander überlappen, kann eine Presskraft, die auf den zweiten Presshalteabschnitt 45Bb aufgebracht wird, auf den ersten Presshalteabschnitt 45Ba übertragen werden, wenn die Presskraft auf den zweiten Presshalteabschnitt 45Bb des zweiten Vorsprungabschnitts 4Bb aufgebracht wird. Dann kann die Presskraft, die auf den ersten Presshalteabschnitt 45Ba übertragen wird, durch den ersten Vorsprungabschnitt 4Ba auf den Körperabschnitt 13B übertragen werden.
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Wie das Innenelement 1A der ersten Ausführungsform wird auch der Plattenkontaktabschnitt 51 der Tülle 5 gemäß der zweiten Ausführungsform nahe an eine Rückseite des Innenelements 1B herangeführt, aus der der erste Vorsprungabschnitt 4Ba und der zweite Vorsprungabschnitt 4Ba, wie in 9 gezeigt, vorstehen. Dann werden die Flanschabschnitte 15 des Innenelements 1B in die Flanscheinsetznut 52 des Plattenkontaktabschnitts 51 eingesetzt, und die Flanschabschnitte 15 werden über den gesamten Umfang durch die Flanscheinsetznut 52 bedeckt, wodurch die Montage der Tülle 5 an das Innenelement 1B abgeschlossen ist.
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Somit sind gemäß der Tüllenanordnung der zweiten Ausführungsform, bei der die Tülle 5 an dem Innenelement 1B befestigt wird, der erste Presshalteabschnitt 45Ba des ersten Vorsprungabschnitts 4Ba, der von der Rückseite des Körperabschnitts 13B am ersten Halbabschnitt 11B vorsteht, und der zweite Presshalteabschnitt 45Bb des zweiten Vorsprungabschnitts 4Bb, der von der Rückseite des Körperabschnitts 23B am zweiten Halbabschnitt 21B vorsteht, entlang der Innenfläche der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 der Tülle 5 angeordnet.
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Wenn somit die Tüllenanordnung an der Platte befestigt wird, wird die Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 von oben mit einem Finger gedrückt, so dass die Innenfläche der Rückseite 54a in dem elastisch verformten Leitungsgehäuseabschnitt 53 in Kontakt mit dem zweiten Presshalteabschnitt 45Bb des zweiten Vorsprungabschnitts 4Bb gebracht wird, und die Druckkraft wird durch den ersten Presshalteabschnitt 45Ba auf den ersten Vorsprungabschnitt 4Ba übertragen. Das heißt, die durch den Anwender auf die Tüllenanordnung aufgebrachte Presskraft wird zuverlässig durch den ersten Vorsprungabschnitt 4Ba und den zweiten Vorsprungabschnitt 4Bb auf die Platteneingriffsabschnitte 25 des Körperabschnitts 13B und des Körperabschnitts 23B übertragen.
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Somit können die Platteneingriffsabschnitte 25 zuverlässig mit der Öffnungskante 106 des Montagelochs 105 durch Pressen der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 mit einem Finger verbunden werden. Somit kann unabhängig von der Plattenform an einer Montageposition die Tüllenanordnung 10B gemäß der zweiten Ausführungsform, so wie die Tüllenanordnung 10A der ersten Ausführungsform, leicht an die Platte 100 montiert werden.
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Ferner sind gemäß der Tüllenanordnung 10B der zweiten Ausführungsform die Körperabschnitte 13B, 23B, die in das Montageloch 105 eingesetzt werden, das die ovale Öffnung aufweist, in einer ovalen Rohrform mit der ovalen Öffnung 20 ausgebildet. Der erste Vorsprungabschnitt 4Ba und der zweite Vorsprungabschnitt 4Bb sind in einer Bogenform ausgebildet, die von der Rückseite der Körperabschnitte 13B, 23B, die als gegenüberliegende Wände verbunden werden, vorstehen, so dass sie die ovale Öffnung 20 in der Querrichtung der ovalen Öffnung 20 überspannen, und sind an im Wesentlichen mittleren Positionen an den Körperabschnitten 13B, 23B mit Bezug auf die Längsrichtung der ovalen Öffnung 20 angeordnet.
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Wenn somit die Tüllenanordnung an die Platte montiert wird, kann die Presskraft, die an der im Wesentlichen mittleren Position auf den ersten Vorsprungabschnitt 4Ba und den zweiten Vorsprungabschnitt 4Bb übertragen wird, leicht und gleichförmig auf den gesamten Körperabschnitt der Körperabschnitte 13B, 23B in dem länglichen Innenelement 1B übertragen werden, und die mehreren Platteneingriffsabschnitte 25, die in den Körperabschnitten 13B, 23B ausgebildet sind, können zuverlässig mit der Öffnungskante 106 des Montagelochs 105 in Eingriff gebracht werden.
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Ferner können der erste Vorsprungabschnitt 4Ba und der zweite Vorsprungabschnitt 4Bb, die in der Bogenform so ausgebildet sind, dass sie die Körperabschnitte 13B, 23B, die als gegenüberliegende Wände verbunden sind, an im Wesentlichen mittleren Positionen der Körperabschnitte 13B, 23B mit Bezug auf die Längsrichtung der ovalen Öffnung 20 überspannen, die Steifigkeit der Körperabschnitte 13B, 23B an den im Wesentlichen mittleren Positionen erhöhen, die eine relativ niedrige Steifheit aufweisen, da sie in eine ovale Rohrform mit der ovalen Öffnung 20 gebildet sind, wodurch eine Verformung der Körperabschnitte 13B, 23B verhindert wird. Somit ist es möglich, den Fall zu verhindern, bei dem die Körperabschnitte 13B, 23B, die in das Montageloch 105 der Platte 100 eingesetzt werden, nach innen verformt werden, wodurch es dann nicht möglich ist, die Platteneingriffsabschnitte 25 mit der Öffnungskante 106 des Montagelochs 105 in Eingriff zu bringen.
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13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Innenelements 1C einer Tüllenanordnung 10C gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung während der Montage. 14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das Innenelement 1C in 13 zusammengebaut ist. 15 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie XV-XV in 14. In dem Innenelement 1C gemäß der dritten Ausführungsform sind die gleichen Konfigurationen wie jene des Innenelements 1A gemäß der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen und es wird auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet.
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Wie in 13 gezeigt, ist das Innenelement 1C gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch einen ersten Halbabschnitt 11C und einen zweiten Halbabschnitt 21C in einer Längsrichtung entlang einer Einsetzrichtung (X-Mittelachsenrichtung des Montagelochs 105) in zwei Teile geteilt, die einen flachen rohrförmigen Körper mit einer ovalen Öffnung bilden.
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Ein erster Vorsprungabschnitt 4Ca mit einem ersten Presshalteabschnitt 45Ca, der sich entlang der Innenfläche der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 erstreckt, ist auf der Rückseite eines Körperabschnitts 13C am ersten Halbabschnitt 11C vorgesehen. Der erste Vorsprungabschnitt 4Ca ist einstückig mit einem Körperabschnitt 13C ausgebildet und weist im Wesentlichen eine J-Form auf, die in Richtung der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitt 53 der montierten Tülle 5 vorsteht, und umfasst einen ersten Hakenabschnitt 41C, der in einer Richtung entgegengesetzt zur Vorsprungrichtung (in 13 nach unten) eines distalen Endes des ersten Presshalteabschnitts 45Ca, der sich entlang der Innenfläche der Rückseite 54a erstreckt, zurückgebogen ist.
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Ein zweiter Vorsprungabschnitt 4Cb mit einem zweiten Presshalteabschnitt 45Cb, der sich entlang der Innenfläche der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 erstreckt, ist auf einer Rückseite eines Körperabschnitts 23C am zweiten Halbabschnitt 21C ausgebildet. Der zweite Vorsprungabschnitt 4Cb ist einstückig mit einem Körperabschnitt 23C ausgebildet und weist im Wesentlichen eine J-Form auf, die in Richtung der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 der montierten Tülle 5 vorsteht. Der zweite Vorsprungabschnitt 4Cb umfasst ferner einen zweiten Hakenabschnitt 43C, der an einem vorstehenden Ende des zweiten Vorsprungabschnitts 4Cb in eine entgegengesetzte Richtung, in die der zweite Vorsprungabschnitt 4Cb vorsteht (in 13 nach unten), zurückgebogen ist, so dass der zweite Hakenabschnitt den ersten Presshalteabschnitt 45Ca bedeckt, wobei der zweite Hakenabschnitt 43C einen zweiten Presshalteabschnitt 45Cb umfasst, der sich entlang einer Innenfläche der Rückwand 54a des Leitungsgehäuseabschnitts erstreckt. Der erste Hakenabschnitt 41C, zu dem der Kabelbaum 33 geführt wird, ist länger als der zweite Hakenabschnitt 43C.
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Wie in 13 gezeigt, werden in einem Zustand, in dem die anderen Endabschnitte des ersten Halbabschnitts 11C und des zweiten Halbabschnitts 21C voneinander getrennt sind, die Verbinder 31, die mit den Enden der Kabelbäume 33 verbunden sind, die durch die Tülle 5 verlaufen, an den Befestigungsabschnitten 17 des Körperabschnitts 13C befestigt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bearbeitbarkeit günstig, da die aus den Verbindern 31 herausgezogenen Kabelbäume 33 in dem ersten Hakenabschnitt 41C des ersten Vorsprungabschnitts 4Ca verlaufen und geordnet sind.
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Ferner ist wenigstens an einer Innenwandfläche des ersten Vorsprungabschnitts 4Ca ein Begrenzungsabschnitt für eine elektrische Leitung 49 vorgesehen, die vorsteht und verhindert, dass ein Teil der elektrischen Leitungen 33A der Kabelbäume 33, die in dem ersten Hakenabschnitt 41C verlaufen, aus dem ersten Hakenabschnitt 41C herausfällt, wie durch eine imaginäre Linie in 13 gezeigt. Der Begrenzungsabschnitt für eine elektrische Leitung 49 ist ein Vorsprungstück, das schräg von der Innenwandfläche des ersten Vorsprungabschnitts 4Ca zu der Rückseite des Innenelements 1C vorsteht. In dem Innenelement 1C gemäß der dritten Ausführungsform ist der Begrenzungsabschnitt für eine elektrische Leitung 49 ebenfalls vorgesehen, um an der Innenwandfläche des zweiten Vorsprungabschnitts 4Cb vorzustehen.
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Wenn die einen Endabschnitte des ersten Halbabschnitts 11C und des zweiten Halbabschnitts 21C, wie in 14 gezeigt, anschließend nahe aneinander liegen und der Verriegelungsvorsprung 18 mit der Verriegelungsvertiefung 19 verriegelt ist, werden die Kabelbäume 33 in eine ovale Öffnung 20 des Innenelements 1C eingesetzt. Wenn der Verriegelungsvorsprung 18 und die Verriegelungsvertiefung 19 verriegelt sind, werden in dem ersten Halbabschnitt 11C und dem zweiten Halbabschnitt 21C der Körperabschnitt 13C und der Körperabschnitt 23C als gegenüberliegende Wände verbunden, so dass der erste Presshalteabschnitt 45Ca des ersten Vorsprungabschnitts 4Ca und der zweite Presshalteabschnitt 45Cb des zweiten Vorsprungabschnitts 4Cb einander überlappen.
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Wie in 15 gezeigt, kann durch Überlappen des ersten Presshalteabschnitts 45Ca und des zweiten Presshalteabschnitts 45Cb eine Presskraft, die auf den zweiten Presshalteabschnitt 45Cb aufgebracht wird, auf den ersten Presshalteabschnitt 45Ca übertragen werden, wenn die Presskraft auf den zweiten Presshalteabschnitt 45Cb des zweiten Vorsprungabschnitts 4Cb übertragen wird. Dann kann die Presskraft, die auf den ersten Presshalteabschnitt 45Ca übertragen wird, durch den ersten Vorsprungabschnitt 4Ca auf den Körperabschnitt 13C übertragen werden.
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So, wie das Innenelement 1A gemäß der ersten Ausführungsform, werden in dem Innenelement 1C gemäß der dritten Ausführungsform die Flanschabschnitte 15 des Innenelements 1C in die Flanscheinsetznut 52 des Plattenkontaktabschnitts 51 eingesetzt, und die Flanschabschnitte 15 werden über den gesamten Umfang von der Flanscheinsetznut 52 bedeckt. Damit ist die Montage der Tülle 5 an das Innenelement 1C abgeschlossen, wodurch der Zusammenbau der Tüllenanordnung 10C beendet ist.
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So sind gemäß der Tüllenanordnung 10C der dritten Ausführungsform, bei der die Tülle 5 an dem Innenelement 1C befestigt wird, der erste Presshalteabschnitt 45Ca des ersten Vorsprungabschnitts 4Ca, der er an der Rückseite des Körperabschnitts 13C und des Körperabschnitts 23C des Innenelements 1c vorsteht, und der zweite Presshalteabschnitt 45Cb des zweiten Vorsprungabschnitts 4Cb entlang der Innenfläche der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 in der Tülle 5 angeordnet.
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Wenn somit die Tüllenanordnung an der Platte befestigt wird, wird die Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitts 53 von oben mit einem Finger gedrückt, so dass die Innenfläche der Rückseite 54a in den elastisch verformten Leitungsgehäuseabschnitt 53 in Kontakt mit dem zweiten Presshalteabschnitt 45Cb des zweiten Vorsprungabschnitts 4Cb gebracht wird, wodurch die Presskraft durch den ersten Presshalteabschnitt 45Ca auf den ersten Vorsprungabschnitt 4Ca übertragen wird. Das heißt, die durch den Anwender auf die Tüllenanordnung aufgebrachte Presskraft wird durch den ersten Vorsprungabschnitt 4Ca und den zweiten Vorsprungabschnitt 4Cb zuverlässig auf die Platteneingriffsabschnitte 25 des Körperabschnitts 13C und des Körperabschnitts 23C übertragen.
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Somit können die Platteneingriffsabschnitte 25 zuverlässig mit der Öffnungskante 106 des Montagelochs 105 durch Pressen der Rückseite 54a des Leitungsgehäuseabschnitt 53 mit einem Finger verbunden werden. Somit kann, ähnlich wie die Tüllenanordnung 10A der ersten Ausführungsform die Tüllenanordnung 10C gemäß der dritten Ausführungsform unabhängig von der Plattenform einer Montageposition leicht mit der Platte 100 verbunden werden.
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Während die vorliegende Erfindung zuvor mit Bezug auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, und es versteht sich, dass der Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen durchführen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, abzuweichen. Die Innenelemente 1A, 1B und 1C gemäß den jeweiligen Ausführungsformen umfassen mehrere Befestigungsabschnitte 17 zum Befestigen der Verbinder 31, und mehrere getrennt vorgesehene Verbinder 31 werden fest miteinander verbunden, um als Ganzes einen mehrpoligen Verbinder zu bilden. Das Innenelement der vorliegenden Erfindung ist nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt und kann so ausgebildet sein, dass es beispielsweise auf einen mehrpoligen Verbinder montiert werden kann.
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Gemäß den zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen umfasst eine Tüllenanordnung (10A, 10B, 10C) ein Innenelement (1A, 1B, 1C), das einen ersten Halbabschnitt (11A, 11B, 11C) und einen zweiten Halbabschnitt (21A, 21B, 21C), die jeweils einen Körperabschnitt (Körperabschnitt 13A, 13B, 13C und Körperabschnitt 23A, 23B, 23C) aufweisen, der in ein Montageloch (105) einer Platte (100) eingepasst wird, und einen Platteneingriffsabschnitt (25), der auf dem Körperabschnitt ausgebildet und konfiguriert ist, um mit einer Öffnungskante(106) des Montagelochs in Eingriff gebracht zu werden, umfasst; eine Tülle (5), die konfiguriert ist, um an einer Rückseite des Innenelements montiert zu werden, wobei die Tülle einen ringförmigen Plattenkontaktabschnitt (51) mit einem Dichtungsabschnitt (57), der konfiguriert ist, um eine Oberfläche eines das Montageloch umgebenden Abschnitts (107) der Platte (100) zu berühren, und einen rohrförmigen Leitungsgehäuseabschnitt (53), der mit dem Plattenkontaktabschnitt verbunden und konfiguriert ist, um eine elektrische Leitung (beispielsweise den Kabelbaum 33) so abzudecken, dass die elektrische Leitung in Bezug auf eine Mittelachse (X) des Montagelochs gebogen ist, umfasst; und einen ersten Vorsprungabschnitt (4A, 4Ba, 4Ca), der in eine erste Richtung von einer Rückseite des ersten Halbabschnitts zu einer Rückwand (54a) des Leitungsgehäuseabschnitt vorsteht, wobei das Innenelement konfiguriert ist, so dass es in den ersten Halbabschnitt und den zweiten Halbabschnitt entlang einer Richtung teilbar ist, in der der Körperabschnitt sowohl des ersten Halbabschnitts als auch des zweiten Halbabschnitts in das Montageloch der Platte eingesetzt wird, und wobei der erste Vorsprungabschnitt einen ersten Hakenabschnitt (41A, 41B, 41C) umfasst, der an einem vorstehenden Ende des ersten Vorsprungabschnitts in Richtung einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung zurückgebogen ist, wobei der erste Hakenabschnitt einen ersten Presshalteabschnitt (45A, 45Ba, 45Ca) umfasst, der das vorstehende Ende des ersten Vorsprungabschnitts umfasst und sich entlang einer Innenfläche der Rückwand des Leitungsgehäuseabschnitt erstreckt.
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Die Tüllenanordnung (10B, 10C) kann ferner einen zweiten Vorsprungabschnitt (4Bb, 4Cb) umfassen, der in der erste Richtung von einer Rückseite des zweiten Halbabschnitts (21A, 21B, 21C) in Richtung der Rückwand (54a) des Leitungsgehäuseabschnitts (53) vorsteht. Der zweite Vorsprungabschnitt umfasst einen zweiten Hakenabschnitt (43B, 43C), der an einem vorstehenden Ende des zweiten Vorsprungabschnitts in Richtung einer zweiten Richtung derart zurückgebogen ist, so dass der zweite Hakenabschnitt den ersten Presshalteabschnitt (45Ba, 45Ca), bedeckt, wobei der zweite Hakenabschnitt einen zweiten Presshalteabschnitt (45Bb, 45Cb) umfasst, der das vorstehende Ende des zweiten Vorsprungabschnitts umfasst und der sich entlang der Innenfläche der Rückwand des Leitungsgehäuseabschnitts erstreckt.
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Die Tüllenanordnung (10C) kann ferner einen Begrenzungsabschnitt für eine elektrische Leitung (49) umfassen, der an einer Innenwandfläche des ersten Vorsprungabschnitts (4Ca) vorsteht, wobei der Begrenzungsabschnitt für eine elektrische Leitung verhindert, dass die im ersten Hakenabschnitt (41C) verlegte elektrische Leitung (Kabelbaum 33) aus dem ersten Hakenabschnitt (41C) herausfällt.
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Die Tüllenanordnung (10C) kann ferner einen Begrenzungsabschnitt für eine elektrische Leitung (49) umfassen, der an einer Innenwandfläche des ersten Vorsprungabschnitts (4Ca) vorsteht, wobei der Begrenzungsabschnitt für eine elektrische Leitung verhindert, dass die im ersten Hakenabschnitt (41C) verlegte elektrische Leitung (Kabelbaum 33) aus dem ersten Hakenabschnitt (41C) herausfällt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2007189839 A [0002]
- JP 2017123288 A [0002]