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BEZUGNAHME AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Vorteile der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-093229 , eingereicht am 30. April 2015, deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hier aufgenommen wird.
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GEBIET DER TECHNIK
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Diese Anmeldung betrifft einen leitenden weiblichen Anschluss bzw. weiblichen Leiteranschluss, einen Verbinder und ein Verfahren zum Herstellen des weiblichen Leiteranschlusses.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Für Leiteranschlüsse, die für einen wasserdichten Verbinder, der eine Wasserdichtemattendichtung enthält, sind konventionell verschiedene Technologien entwickelt worden. Zum Beispiel ist ein Aufnahmeverbinder, der durch Biegeformen und dergleichen auf einem Metallblech, das gestanzt worden ist, geformt wird, in der
nationalen Patentanmeldung Nr. 2012/173961 offenbart.
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Der in jener Patentveröffentlichung gezeigte Aufnahmeverbinder enthält eine Struktur, bei der viele Gradkanten bzw. Fräskanten auf der Außenseite des Aufnahmeverbinders freiliegen. Somit kann, wenn der Aufnahmeverbinder in den Hohlraum des Gehäuses eingeführt wird, die Gradkante sich in der Mattendichtung und so weiter verfangen, die das Gehäuse enthält, was leicht in jeglichen Schaden an einem Wasserdichtungsglied wie zum Beispiel einer Mattendichtung führen kann.
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Zusätzlich enthält der Aufnahmeverbinder einen elastischen Kontaktarm, der mit Druck mit auf einen Pinkontakt ausübt. Wenn der Pinkontakt in den Aufnahmeverbinder eingeführt wird, kann die obere Wand des Aufnahmeverbinders durch eine von dem elastischen Kontaktarm ausgehende elastische Kraft deformiert werden. Die Deformation der oberen Wand verringert die Kontaktbelastung auf den Pinkontakt, und so kann die Verlässlichkeit der elektrischen Verbindung abnehmen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Somit ist es Zweck der vorliegenden Offenbarung, einen Leiteranschluss bereitzustellen, der eine Beschädigung an einer Mattendichtung unterdrücken kann, wenn der Leiteranschluss in das Gehäuse eingeführt wird, und der die elektrische Verbindungszuverlässigkeit wahrscheinlich nicht verringert.
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Ein leitender weiblicher Anschluss bzw. weiblicher Leiteranschluss gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält:
einen zylindrischen Hauptkörper, der aus einem Leiter geformt ist und mit einer ersten Öffnung geformt ist, in den ein männlicher Anschluss eingeführt werden soll; und
einen ersten Vorsprung, der aus einem Leiter geformt ist und so geformt ist, dass er von dem Hauptkörper in einer Richtung hervorsteht, so dass er sich von einem axialen Zentrum bzw. Mittelpunkt des Hauptkörpers entfernt,
wobei der erste Vorsprung enthält:
einen ersten schrägen bzw. abgewinkelten Abschnitt, der so abgeschrägt ist, dass er sich dem axialen Zentrum des Hauptkörpers in Richtung der ersten Öffnung nähert;
einen ersten ebenen Abschnitt, der sich von dem ersten schrägen Abschnitt in Richtung der ersten Öffnung erstreckt und so angeordnet ist, dass er eine äußere Oberfläche bzw. Außenseite des Hauptkörpers überlappt; und
einen ersten Verbindungsabschnitt bzw. Zwischenverbindungsabschnitt, der den ersten schrägen Abschnitt mit dem Hauptkörper verbindet.
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In diesem Fall ist es wünschenswert, dass der erste Abschnitt ferner einen ersten Anschlagabschnitt enthalten soll, der sich von einem Ende des ersten schrägen Abschnitts bzw. Schrägabschnitts in der Richtung, die sich dem axialen Zentrum bzw. Axialzentrum des Hauptkörpers nähert, erstreckt und an die Außenfläche anschlägt.
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Zusätzlich ist es wünschenswert, dass der weibliche Leiteranschluss ferner mit einer zweiten Öffnung gebildet bzw. geformt sein sollte, der auf der der ersten Öffnung gegenüberliegenden Seite platziert ist, und ferner einen zweiten Vorsprung enthält, der so an der Seite der zweiten Öffnung relativ zu dem ersten Vorsprung gebildet bzw. geformt ist, dass er aus dem Hauptkörper bzw. von dem Hauptkörper in der Richtung hervorsteht, die sich von dem Axialzentrum des Hauptkörpers entfernt,
wobei der zweite Vorsprung enthält:
einen zweiten schrägen bzw. abgeschrägten Abschnitt bzw. Schrägabschnitt, der so abgeschrägt bzw. abgewinkelt ist, dass er sich dem Axialzentrum des Hauptkörpers in Richtung der zweiten Öffnung nähert;
einen zweiten ebenen Abschnitt, der sich von dem zweiten Schrägabschnitt in Richtung der zweiten Öffnung erstreckt und so angeordnet ist, dass er die Außenfläche überlappt; und
einen zweiten Verbindungsabschnitt bzw. Verbindungsabschnitt, der den zweiten Schrägabschnitt mit dem Hauptkörper verbindet.
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Des Weiteren ist es wünschenswert, dass der zweite Vorsprung ferner einen zweiten Anschlagabschnitt enthalten sollte, der sich von dem zweiten Schrägabschnitt in der Richtung erstreckt, die sich dem Axialzentrum des Hauptkörpers nähert, und der an die Außenfläche anschlägt.
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Ferner ist es wünschenswert, dass der weibliche Leiteranschluss ferner einen Verbindungsabschnitt enthalten sollte, der aus einem Leiter geformt bzw. gebildet ist und sich von einem Ende des Hauptkörpers an der Seite der zweiten Öffnung erstreckt und mit einem Draht verbunden ist.
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Ein Verbinder gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält:
ein Gehäuse, das mit einer Mehrzahl von Anschlussgehäuseunterteilungen geformt bzw. versehen ist, die in einer Matrix angeordnet sind, und eine Mehrzahl Lanzen enthält, die jeweils in die Anschlussgehäuseunterteilungen hervorstehen; und
eine Mehrzahl der weiblichen Leiteranschlüsse gemäß dem obigen Aspekt, die in einer Matrix ausgelegt bzw. angeordnet sind; und
die weiblichen Leiterabschnitte sind jeweils in die Anschlussgehäuseunterabschnitte eingeführt und jeweils in den Anschlussgehäuseunterabschnitten fixiert bzw. fest angeordnet, weil der erste Vorsprung des weiblichen Leiteranschlusses in Eingriff mit der Lanze ist.
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In diesem Fall ist es wünschenswert, ein Ziehverfahren auf einem Materialbogen bzw. Materialblech auszuführen, um den Hauptkörper zu formen, wodurch der erste und zweite Schrägabschnitt und der erste und zweite ebene Abschnitt geformt werden.
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Ein Verfahren zum Herstellen eines weiblichen Leiteranschlusses gemäß dem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält:
Vorbereiten einer basalen Platte, die ein Leiterblech bzw. einen Leiterbogen und einen leitenden Abschnitt, der an einer Seite des Leiterblechs so vorgesehen ist, dass er sich von dessen Seite erstreckt, enthält;
Formen bzw. geometrisches Formen des Leiterabschnitts bzw. leitenden Abschnitts in einer konkaven Form bzw. Gestalt;
Formen bzw. geometrisches Formen des Leiterblechs in Zylinderform bzw. zylindrisches Formen des Leiterblechs, so dass der konkav geformte Leiterabschnitt dazu gebracht wird, sich in einer Umfangsrichtung des zylindrisch geformten Leiterblechs zu erstrecken; und
Bereitstellen des konkav geformten Leiterabschnitts, so dass er auf das zylindrisch geformte bzw. gestaltete Leiterblech platziert bzw. gestellt bzw. gelegt wird.
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In diesem Fall ist es wünschenswert, dass das Verfahren zur Herstellung des weiblichen Leiteranschlusses ferner enthalten sollte: ein Abschnitt des Leiterabschnitts, der konkav geformt ist, wird dazu veranlasst, an das zylindrisch geformte Leiterblech anzuschlagen bzw. an diesem anzuliegen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ein vollständigeres Verständnis dieser Anmeldung kann man erhalten, wenn die folgende Detailbeschreibung zusammen mit den nachfolgenden Zeichnungen in Betracht gezogen wird, wobei:
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1 eine Perspektivansicht eines Leiteranschlusses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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2 eine andere Perspektivansicht des in 1 dargestellten Leiteranschlusses ist;
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3 eine Frontalansicht des Leiteranschlusses bei Betrachtung in Richtung eines Pfeils A in 1 ist;
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4 eine Seitenansicht des Leiteranschlusses in Betrachtung in Richtung eines Pfeils B in 2 ist;
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5 eine Querschnittsansicht entlang einer Geraden C-C in 3 ist;
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6 ein Diagramm ist, das ein Metallbogenmaterial illustriert, das ein Basismaterial bzw. Grundmaterial bzw. Ausgangsmaterial für den in 1 illustrierten Leiteranschluss ist;
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7 ist eine teilweise Vergrößerungsansicht des in 6 illustrierten Metallbogenmaterials;
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8 ist eine Perspektivansicht eines Gehäuses, in das der in 1 illustrierte Leiteranschluss eingeführt werden soll;
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9 ist eine Frontalansicht des Gehäuses bei Betrachtung in Richtung des Pfeils D in 8;
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10 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Geraden E-E in 9;
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11 ist eine Vorderansicht des Gehäuses, in das die in 1 illustrierten Leiteranschlüsse eingesetzt bzw. eingeführt sind (ein elektrischer Verbinder);
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12 ist eine Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders entlang einer Geraden F-F in 11;
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13 ist eine Frontalansicht des Leiteranschlusses, nachdem ein Kabel darauf geklemmt ist und in Betrachtung in der Richtung des Pfeils A in 1.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ein Leiteranschluss (leitender weiblicher Anschluss bzw. weiblicher Leiteranschluss) 100 und ein elektrischer Verbinder bzw. Elektroverbinder 500 (siehe 11 und 12), der die Leiteranschlüsse 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält, wird nachfolgend unter Bezug auf 1–13 erklärt. Der Leiteranschluss 100 ist eine Komponente, die in eine zylindrische Anschlussgehäuseunterteilung 40, die in den isolierenden Gehäuse bzw. Isoliergehäuse 400 geformt ist, eingesetzt bzw. eingeführt ist (siehe 8–10). Der Leiteranschluss 100 ist von einer Rückseite 400b in Richtung einer Seite einer Vorderseite 400a des Gehäuses 400 in einem Herstellungsvorgang für einen elektrischen Verbinder 500 wie in 12 illustriert eingeführt.
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Der Leiteranschluss bzw. das Leiterterminal 100 enthält eine rechteckige zylindrische Hülle (einen Hauptkörper) 10, einen Kerndrahtklemmabschnitt 13 und einen Kabelhalterabschnitt 14 wie in 1 bis 5 gezeigt. Man bemerke, dass in der nachfolgenden Erklärung „Einführen in Richtung X” und „eine der Einführrichtung X entgegengesetzte Richtung” der Einfachkeit wegen als „nach vorne” und „nach hinten” bezeichnet werden.
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Die Hülle 10 ist eine Komponente, in die ein männlicher Kontakt eingeführt bzw. eingesetzt werden soll, und enthält eine Deckenwand 10a, eine Unterwand 10b und Seitenwände 10c, 10d wie in 1 bis 3 und 5 gezeigt. Die Deckenwand 10a, die Unterwand 10b und die Seitenwände 10c, 10d sind in einer rechtwinkligen bzw. rechteckigen Zylindergestalt insgesamt geformt, wobei sie an einem Ende, an dem der männliche Kontakt eingeführt werden soll, eine erste Öffnung bilden, und an einem anderen Ende, das verbunden ist und der ersten Öffnung gegenüberliegt, eine zweite Öffnung bilden. Man bemerke, dass die erste Öffnung die nach vorwärts zeigende Öffnung ist, während die zweite Öffnung eine nach rückwärts weisende Öffnung ist.
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Wie in 5 illustriert, ist eine Blattfeder 10s in der Hülle 10 angeordnet. Die Blattfeder 10s ist mit dem in die Hülle 10 eingeführten männlichen Anschluss verbunden und verursacht eine elektrische Verbindung zwischen dem Leiteranschluss 100 und dem männlichen Anschluss. Die Blattfeder 10s enthält Flügelabschnitte 10t an beiden Enden. Die Flügelabschnitte 10t sind jeweils in Stützöffnungen 10u eingesetzt, die jeweils auf den Seitenwänden 10c, 10d gebildet sind.
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Die Hülle 10 enthält ferner einen ersten Eingriffsabschnitt (ersten Vorsprung) 11 und einen zweiten Eingriffsabschnitt (zweiten Vorsprung) 12.
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Der erste Eingriffsabschnitt 11 ist eine Komponente, die in Eingriff mit einer Lanze 41 steht (siehe 10 und 12), die in der Anschlussgehäuseunterteilung 40 vorgesehen ist. Wie in 1, 2, 4 und 5 gezeigt, ist der Eingriffsabschnitt 11 an dem Vorderende der Hülle 10 angeordnet und steht aus der Deckenwand 10a in einer Richtung hervor, die sich von einem axialen Zentrum bzw. axialen Mittelpunkt 10x der Hülle 10 entfernt. In anderen Worten enthält der erste Eingriffsabschnitt 11 eine Platte die eine glatte Konvexform ohne freiliegende Grate bzw. Gratkanten hat und an dem Vorwärtsende bzw. vorderseitigen Ende der Hülle 10 angeordnet ist.
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Der zweite Eingriffsabschnitt 12 ist eine Komponente, die an einem inneren Umfang 42 der Anschlussgehäuseunterteilung 40 des Gehäuses 400 (einem an der Hinterseite 400b relativ zu der Lanze 41 angeordneten Abschnitt, siehe 10 und 12) anschlägt bzw. anliegt. Wie in 1, 2, 4 und 5 gezeigt, ist der zweite Eingriffsabschnitt 12 an dem hinteren Vorwärtsende der Hülle 10 angeordnet und erstreckt sich aus bzw. von der Deckenwand 10a in der Richtung, die sich von dem Axialzentrum 10x der Hülle 10 entfernt. In anderen Worten enthält der zweite Eingriffsabschnitt 12 eine Platte, die eine glatte Konvexgestalt ohne freiliegende Grate bzw. Gratkanten hat und die an dem hinteren Vorwärtsende der Hülle 10 angeordnet ist.
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Wie in 1 bis 5 gezeigt, enthält der erste Eingriffsabschnitt 11 einen schrägen Abschnitt bzw. Schrägabschnitt (ersten Schrägabschnitt) 11a, der so abgewinkelt bzw. schräg ist, dass er sich dem Axialzentrum 10x der Hülle 10 nähert und in Richtung der ersten Öffnung abgeschrägt ist, und einen ebenen Abschnitt (ersten ebenen Abschnitt) 11c, der sich von dem Schrägabschnitt 11a in Richtung der ersten Öffnung erstreckt und der die Außenfläche der Deckenwand 10a der Hülle 10 überlappt. Zusätzlich enthält, wie in 1 gezeigt, der erste Eingriffsabschnitt 11 auch einen oberen Abschnitt 11d, der an einer Kante des Schrägabschnitts 11a so vorgesehen ist, dass er parallel zu der Deckenwand 10a liegt, und einen Anschlagabschnitt (ersten Anschlagabschnitt) 11b, der an einer Kante des oberen Abschnitts 11d so angeordnet ist, dass er sich in Richtung des unter Annäherung an das Axialzentrum 10x der Hülle 10 erstreckt. Ein unterer Endabschnitt (nächster Abschnitt bis zu dem Axialzentrum 10x) des Anschlagabschnitts 11b liegt an der Außenwand der Deckenwand 10a der Hülle 10 an. Zusätzlich enthält der erste Eingriffsabschnitt 11 einen Zwischenverbindungsabschnitt bzw. Verbindungsabschnitt (ersten Verbindungsabschnitt) 11e, der den oberen Abschnitt 11d, den Schrägabschnitt 11a und den ebenen Abschnitt 11c mit der Seitenwand 10c der Hülle 10 wie in 1 illustriert verbindet.
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Der zweite Eingriffsabschnitt 12 enthält einen Schrägabschnitt (zweiten Schrägabschnitt) 12a, der so abgewinkelt ist, dass er sich dem Axialzentrum 10x der Hülle 10 annähert und in Richtung der zweiten Öffnung schräg verläuft, und einen ebenen Abschnitt (zweiten ebenen Abschnitt) 12c, der sich von dem Schrägabschnitt 12a in Richtung der zweiten Öffnung erstreckt und der die Außenfläche der Deckenwand 10a der Hülle 10 überlappt. Zusätzlich enthält der zweite Eingriffsabschnitt 12 an der Kante des Schrägabschnitts 12a auch einen oberen Abschnitt 12d, der so vorgesehen ist, dass er parallel zu der Deckenwand 10a ist, und einen Anschlagabschnitt (zweiten Anschlagabschnitt) 12b, der an der Kante des oberen Abschnitts 12d so vorgesehen ist, dass er sich in Richtung des Axialzentrums 10x der Hülle 10 und an dieses annähernd erstreckt. Der untere Endabschnitt (nächste Abschnitt zum Axialzentrum 10x) des Anschlagabschnitts 12b schlägt an die Außenfläche der Deckenwand 10a der Hülle 10 an. Ein Stopperabschnitt 12f, der sich nach unten hin in Richtung des Axialzentrums 10x der Hülle 10 erstreckt, ist kontinuierlich an der Kante des ebenen Abschnitts 12c vorgesehen. Des Weiteren enthält, wie in 1 gezeigt, der zweite Eingriffsabschnitt 12 einen Zwischenverbindungsabschnitt bzw. Verbindungsabschnitt (zweiten Verbindungsabschnitt) 12e, der den oberen Abschnitt 12d, den Schrägabschnitt 12a, den ebenen Abschnitt 12c mit der Seitenwand 10c der Hülle 10 verbindet.
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An der rückwärtigen Seite des Leiteranschlusses 100 sind der Kerndrahtklemmabschnitt (Verbindungsabschnitt) 13 vorgesehen. Ein Kerndraht 62, der aus einer Isolierbeschichtung 61 eines Kabels 60 zum Senden elektrischer Signale freigelegt ist, ist in dem Kerndrahtklemmabschnitt 13 angeordnet. Der Klemmabschnitt 13 befestigt den Kerndraht 62 durch Klemmen des Kerndrahts 62 und ist mit diesem elektrisch verbunden. Der Kabelhalterabschnitt 14 ist vorgesehen, um die rückwärtige Kante des Kerndrahtklemmabschnitts 13 zu verbinden. Der Kabelhalterabschnitt 14 hält die Isolierbeschichtung 61 des Kabels 60 durch Klemmen der Isolierbeschichtung 61.
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Wie in 1 bis 5 gezeigt, sind der obere Abschnitt 11d, der Schrägabschnitt 11a, der ebene Abschnitt 10c und der Zwischenabschnitt 12e aus einer Leiterplatte und kontinuierlich geformt, was dazu führt, dass keinerlei Grate bzw. Gratkanten auf der Außenfläche des Leiteranschlusses 100 freiliegen.
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Als nächstes wird nachfolgend unter Bezug auf 6 und 7 ein Herstellungsverfahren zum Herstellen des Leiteranschlusses 100, der die oben beschriebenen Komponenten enthält, erklärt. Der Leiteranschluss 100 wird geformt durch Biegeformen und Zeichnen auf einem Metallbogenmaterial 900 (basale Platte bzw. Grundplatte), die gestanzt worden ist, wie bereits in 6 illustriert.
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Als erstes wird das Metallbogenmaterial 90, dessen Form bzw. Gestalt in 6 illustriert ist, durch Stanzen auf einem Metallblech bzw. Metallbogen vorbereitet. Das Metallblechmaterial 90 enthält einen Hüllenbildungsbereich (leitendes Blech bzw. leitender Bogen) 95, das zu der Hülle 10 geformt werden soll, einen kleinen Abschnitt (leitenden Abschnitt) 96, der in den ersten Eingriffsabschnitt 11 geformt werden soll, einen kleinen Abschnitt 97, der in den zweiten Eingriffsabschnitt 12 geformt werden soll, und einen Bereich 98, der in den Kerndrahtklemmabschnitt 13 geformt werden soll, und einen Bereich 99, der in den Kabelhalterabschnitt 14 geformt werden soll.
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Als nächstes werden durch Biegen und Zeichnen die kleinen Abschnitte 96 bzw. 97 in konkave Gestalten geformt, die dem ersten Eingriffsabschnitt 11 bzw. den zweiten Eingriffsabschnitt 12 entsprechen. Der Leiterbogen bzw. das Leiterblech 95 wird in eine Zylinderform verarbeitet, um die Hülle 10 zu bilden. Die Reihenfolge zum Formen des ersten Eingriffsabschnitts 11, des zweiten Eingriffsabschnitts 12 und der Hülle 10 ist nicht beschränkt. Dadurch wird eine Struktur erhalten, in der die kleinen Abschnitte 96 und 97, die konkav geformt sind, sich in einer Umfangsrichtung des zylindrisch geformten Leiterblechs 95 erstrecken. Dann werden die kleinen Abschnitte 96 und 97, die konkav geformt sind, auf das Vorderende und hintere vorwärts weisende Ende des Leiterblechs 96, das zylindrisch geformt ist, platziert.
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Ein Beispiel wird nachfolgend beschrieben. Zuerst wird das Metallblech 90 vorbereitet bzw. bereitgestellt. Als nächstes wird ein Biegevorgang auf dem Metallblechmaterial 90 wie in 7 illustriert durchgeführt um ein Fallen von Tälern an Faltlinien 10h, 10i und 10j zu erreichen, was zu der rechteckigen Zylinderhülle 10 führt, die die Deckenwand 10a, die untere Wand 10b und die Seitenwände 10c und 10d enthält. Man bemerke, dass der Begriff „Talfalte” ein Begriff ist, der auf der Oberfläche der 7 basiert.
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In diesem Fall wird die Blattfeder 10s vor den Biegevorgang für das Metallblechmaterial 90 entlang der Haltelinien 10h, 10i und 10j auf der unteren Wand 10b angeordnet, um die in 5 illustrierte Feder 10s auf der Halle 10 anzuordnen. Zusätzlich ragen die Flügelabschnitte 10t jeweils an beiden Enden der Blattfeder 10s hervor, wenn der Biegevorgang an dem Metallblechmaterial 90 durchgeführt wird, und sie werden in die Stützöffnung 10u wie in 1, 2, 4 illustriert eingeführt.
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Zurückkehrend zu 7 wird als nächstes ein Ziehverfahren bzw. Streckverfahren so durchgeführt, dass ein Talfalten an Faltlinien 11t, 11u und Bergfalten an einer Faltlinie 11s erzielt werden. Somit werden der ebene Abschnitt 11c, der Schrägabschnitt 11a, der obere Abschnitt 11d und der Verbindungsabschnitt 11e kontinuierlich in nahtloser Weise geformt. Man bemerke, dass der Begriff „Bergfalte” ein Begriff ist, der auf der Oberfläche der 7 basiert.
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In der gleichen Weise wird betreffend den kleinen Abschnitt 97 ein Ziehverfahren so durchgeführt, dass ein Talfalten an einer Faltlinie 12q erzielt wird, und ein Biegeverfahren wird so durchgeführt, dass ein Talfalten an Faltlinien 12u, 12t, 12v erzielt wird, und ein Bergfalten wird auf einer Faltlinie 12s auf dem Hüllenbildungsbereich 95 durchgeführt. Somit werden der Stopperabschnitt 12f, der ebene Abschnitt 12c, der Schrägabschnitt 12a, der obere Abschnitt 12d und der Zwischenabschnitt 12e kontinuierlich in einer nahtlosen Weise geformt.
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Als nächstes werden die Linien 11q und 12q weiter gebogen, so dass der erste Eingriffsabschnitt 11 und zweite Eingriffsabschnitt 12 die Hülle 10 bedeckt und die Anschlagabschnitte 11b und 12b die Deckenwand 10a der Hülle 10 berühren bzw. an diese anschlagen.
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Zusätzlich wird jeder der Bereiche bzw. jede der Flächen 98, 99 in den Kerndrahtklemmabschnitt 13 und den Kabelhalterabschnitt 14 auf gleiche Weise geformt.
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In anderen Worten wird der Leiteranschluss 100 durch Formen des Hüllenbildungsbereichs 95 in eine Zylinderform und Durchführung eines Zielverfahrens und eines Biegeverfahrens auf jedem der kleinen Abschnitte 96, 97, die in den ersten Eingriffsabschnitt 11 und den zweiten Eingriffsabschnitt 12 geformt werden sollen, hergestellt.
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Eine Mehrzahl Leiteranschlüsse 100 ist mit den Kabeln 60 verbunden und in eine Mehrzahl von Anschlussgehäuseunterteilungen 40 jeweils von der Rückseite her eingeführt, die auf den Isoliergehäuse 400, das in 8 bis 10 illustriert ist, gebildet sind. Somit wird ein wasserdichter Verbinder 500 gemäß der vorliegenden Offenbarung geformt. Das Gehäuse 400 und der wasserdichte Verbinder 500 werden unten erklärt.
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Wie in 9, 10 illustriert, ist die Mehrzahl von Anschlussgehäuseunterteilungen 40 in dem Gehäuse 400 in einer symmetrischen Anordnung vorgesehen, die entlang einer Trennwand 43 und in zwei Zeilen in einer Höhenrichtung H und fünf Falten in einer Breitenrichtung W (in einer Matrix) verläuft. Zusätzlich ist ein Hohlraum 56 zum Aufnehmen eines Teiles eines nicht illustrierten Gehäuses eines Gegenstückverbinders, der mit dem wasserdichten Verbinder 500 verbunden werden soll, zwischen einer Randwand 44, die so ausgebildet ist, dass sie die Umgebungen jener Anschlussgehäuseunterteilungen 40 einkreist bzw. umgibt, und einer Außenwand 45 des Gehäuses 400 gebildet.
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Die Lanze 41, die in Richtung der Anschlussgehäuseunterteilungen 40 hervorsteht, ist auf jeder Randwand 44 gebildet. Die Lanze 44 ist so gebildet, dass sie in Richtung der Anschlussgehäuseunterteilung 40 hervorsteht. Die Randwand 44 und die Lanze 41 sind aus einem elastischen Material wie zum Beispiel Harz gebildet und sind elastisch deformierbar, so dass sie von der Anschlussgehäuseunterteilung 400 zurückgezogen werden können und zu dieser zurückgelangen können.
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Wie in 10 illustriert, ist eine Vorderdichtung 47 um den hinteren Anker der Randwand 44 angebracht und ein Vorderhalter bzw. Fronthalter 48 ist an die Randwand 44 an der Seite der Vorderseite 400a des Gehäuses 400 angebracht. Die Frontdichtung 47 dichtet eine Lücke zwischen einer Außenfläche der Randwand 44 und dem Gehäuse des nichtillustrierten Gegenstückverbinders ab. Der Fronthalter 48 ist eine Komponente, die den männlichen Anschluss, der in den Leiteranschluss 100 eingeführt werden soll, führt, und kann in einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung L des Gehäuses 400 verschoben werden bzw. in diese Richtung gleiten. Eine Frontwand 48a des Fronthalters 48 ist mit einer Mehrzahl Öffnungen 48b geformt, die in denselben Intervallen jeweils mit der Mehrzahl Anschlussgehäuseunterteilungen 40 ausgerichtet sind.
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Zusätzlich ist ein Rückhalter 70 vorgesehen, der sich über die Trennwand 43 und einen Teil der Anschlussgehäuseunterteilung 40 in einer Breitenrichtung W an der Rückseite 400b relativ zu der Lanze 41 erstreckt.
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Wie in 8 illustriert, kann der Rückhalter 70 in der Breitenrichtung W von einer Seitenfläche (rechten Seitenfläche) des Gehäuses 400 in Richtung der anderen Seitenfläche (linken Seitenfläche) desselben eingeführt und entfernt werden. Der Rückhalter 70 ist ein Glied, das insgesamt in einer im Wesentlichen E-Form geformt ist und einen Stützabschnitt 71 enthält, der an der Seitenfläche (rechten Seitenfläche) des Gehäuses 400 freiliegen soll. Zusätzlich enthält der Rückhalter 70 drei Stopperabschnitte 72, 73 und 74, die in 10 und 12 illustriert sind und sich in einer Richtung bzw. orthogonalen Richtung zu dem Stützabschnitt 71 erstrecken.
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Wie in 10 illustriert, geht der Stopperabschnitt 62 vollständig durch die Trennwand 43 des Gehäuses 400 in der Breitenrichtung W hindurch, wenn der Rückhalter 70 in das Gehäuse 400 eingeführt wird, während jeder der Stopperabschnitte 73, 74 vollständig durch die Randwand 44 und einen Teil der Anschlussgehäuseunterteilung 40 hindurchgeht. Der Stopperabschnitt 72 greift in die Trennwand 43 ein, während jeder der Stopperabschnitte 73, 74 an die Trennwand 44 bzw. den in die Anschlussgehäuseunterteilung 40 eingeführten Leiteranschluss 100 anschlägt, wodurch der Leiteranschluss 100 hier gehalten wird.
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Zusätzlich sind eine Mattendichtung 50 und eine Mattendichtungsabdeckung 51, beide für die Wasserabdichtung, an der rückseitigen Seite 400b des Gehäuses 400 vorgesehen. Die Mattendichtung 50 dichtet die Lücke zwischen der Randwand 44 und dem Kabel 60 ab. Die Mattendichtungsdeckung 51 ist außen auf der Mattendichtung 50 vorgesehen und schützt die Mattendichtung 50. Die Mattendichtung 50 und die Mattendichtungsabdeckung 51 sind jeweils mit einer Mehrzahl Durchgangslöcher 50a, 51a versehen, die in denselben Intervallen an der Mehrzahl jeweiliger Anschlussgehäuseunterteilungen 40 ausgerichtet sind. Der Leiteranschluss 100, der mit dem geklemmten Kabel 60 versehen ist, erhält eine konvexe Gestalt, wenn man es von vorne betrachtet, wie in 13 illustriert. Die offene Endform bzw. Endgestalt des Durchgangslochs 51a der Mattendichtungsabdeckung 51 ist ähnlich der Gestalt des Leiteranschlusses 100, wenn man es von vorne betrachtet, und wird in eine konvexe Gestalt geformt, die geringfügig größer als jene des Leiteranschlusses 100 ist.
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Das Verfahren zum Einsetzen des Leiteranschlusses 100 in das Gehäuse 400 oben beschrieben. Zunächst wird das in 12 illustrierte Kabel 60 vorbereitet. Als nächstes wird die Isolierbeschichtung 61 am Ende des Kabels 60 entfernt, um den Kerndraht bzw. Drahtkern 62 freizulegen. Der freigelegte Drahtkern 62 wird auf dem Drahtkernklemmabschnitt 13 angeordnet, und der Drahtkernklemmabschnitt 13 klemmt den freigelegten Drahtkern 62, um Druck auf den freigelegten Drahtkern 62 auszuüben. Nachfolgend klemmt der Kabelhalterabschnitt 14 die Isolierbeschichtung 61, um die Isolierbeschichtung 61 des Kabels 60 zu halten. Somit wird das Kabel 60 an jeden der Leiteranschlüsse 100 angesetzt.
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Bei dem Einsetzvorgang für den Leiteranschluss 100 geraten der Schrägabschnitt 11a und der obere Abschnitt 11b des ersten Eingriffsabschnitts 11 in Gleitkontakt mit der Lanze 41. Dies verursacht, dass die Lanze 41 nach oben gedrückt wird. Nachdem der erste Eingriffsabschnitt 11 vollständig durch die Lanze 41 hindurchgegangen ist, kehrt die Lanze 41 in ihre Ursprungsposition durch elastische Kraft zurück und so verfängt sich die Lanze 41 zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt 11 und dem zweiten Eingriffsabschnitt 12.
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Während des Einsetzvorgangs für den Leiteranschluss 100 sind der Schrägabschnitt 11a und der obere Abschnitt 11d des ersten Eingriffsabschnitts 11 in Gleitkontakt mit der Lanze 41. Dies fahrt dazu, dass die Lanze 41 nach oben geschoben bzw. gedrückt wird. Nachdem der erste Eingriffsabschnitt 11 vollständig durch den die Lanze 41 hindurchgegangen ist, kehrt die Lanze 41 in ihre ursprüngliche Position durch elastische Kraft zurück und somit wird die Lanze 41 zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt und dem zweiten Eingriffsabschnitt 12 gefangen.
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Nachdem die Leiteranschlüsse 100 in allen Anschlussgehäuseunterteilungen 40 des Gehäuses 400 eingehaust sind, wird der Rückhalter 70 von der vorderen Seitenfläche des Gehäuses 400 in Richtung von dessen linker Seitenfläche eingeführt. Dies bewirkt, dass jeder zweite Eingriffsabschnitt 12 der Mehrzahl der Leiteranschlüsse 100 von den Stopperabschnitten 73, 74 gestoppt wird. Man beachte, dass wenn irgendeiner der Leiterabschnitte 100 nicht vollständig eingeführt ist, das Vorderende des Rückhalters 70 mit der Hülle 10 und dem zweiten Eingriffsabschnitt 12 kollidiert, und dass der Rückhalter 70 somit nicht bis zu der vorbestimmten Position eingeführt werden kann. Somit kann eine lediglich halbe Einführung (ein Einführfehler) in Anbetracht dieser Bedingung detektiert werden.
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Der erste von der Hülle 10 hervorstehende Eingriffsabschnitt 11 enthält den Schrägabschnitt 11a, der nach unten hin in Richtung der Vorderseite abgeschrägt ist, und den ebenen Abschnitt 11c, der kontinuierlich von dem Schrägabschnitt 11a an vorgesehen ist und der die Außenfläche der Deckenwand 10a überlappt. Der erste Eingriffsabschnitt 11 enthält ferner den Verbindungsabschnitt 11e, der den oberen Abschnitt 11d, den Schrägabschnitt 11a und den ebenen Abschnitt 11c mit den Seitenwänden 10c, die verbindet. Somit wird die freiliegende Gratkante bzw. der freiliegende Grat auf der Außenseite des Leiteranschlusses 100, der während der Stanzbearbeitung an dem Metallblech bzw. Metallbogen gebildet wird, reduziert, und somit wird ein Schaden an der Mattendichtung 50 unterdrückt, wenn der Leiteranschluss 100 in das Gehäuse 400 eingeführt wird. Zusätzlich dient der Schrägabschnitt 11a als ein Keil, der den Einführvorgang in das Gehäuse 400 vereinfacht, wenn der Leiteranschluss 100 durch das Durchgangsloch 51a der Mattendichtungsabdeckung 51 und das Durchgangsloch 50a der Mattendichtung 50 eingeführt wird.
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Zusätzlich wird die Steifigkeit der Hülle 10 verbessert, weil der ebene Abschnitt 11c die Außenseite der Deckenwand 10a der Hülle 10 überlappt und der obere Abschnitt 11d, der Schrägabschnitt 11a und der ebene Abschnitt 11c mittels des Zwischenverbindungsabschnitts 11e mit der Seitenwand 10c verbunden sind. Solch eine Deformierung der Deckenwand 10a bei Einführung eines nicht illustrierten männlichen Anschluss in die Hülle 10 wird unterdrückt. Zusätzlich ist es unwahrscheinlich, dass eine Reduktion der elektrischen Verbindungszuverlässigkeit zwischen dem nicht illustrierten männlichen Anschlussteil und dem Leiteranschluss 100 reduziert wird.
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Des Weiteren wird eine Deformierung der Deckenwand 10a bei Einführen des männlichen Leiterteils in die Hülle 10 ferner unterdrückt, weil der Anschlagabschnitt 11b, der sich von der rückwärtigen Seite des ersten Eingriffsabschnitts 11 in die sich dem Axialzentrum 10x annähernden Richtung erstreckt und der die Außenseite der Deckenwand 10a der Hülle 10 berührt, vorgesehen ist. Dies bewirkt eine effektive Verbesserung der elektrischen Verbindungszuverlässigkeit.
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Ebenso ist der zweite Eingriffsabschnitt 12 mit (von der Vorderseite zur Rückseite) dem Anschlagabschnitt 12b, dem oberen Abschnitt 12d, dem Schrägabschnitt 12a, dem ebenen Abschnitt 12c, dem Stopperabschnitt 12f und dem Verbindungsabschnitt 12e versehen, der den oberen Abschnitt 12d, den Schrägabschnitt 12a, den ebenen Abschnitt 12c mit den Seitenwänden 10c, 10d der Hülle 10 verbindet.
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Zusätzlich wird eine Struktur erzielt, in der der ebene Abschnitt 12c die Außenseite der Deckenwand 10a der Hülle 10 überlappt und der der obere Abschnitt 12d, der Schrägabschnitt 12a, der ebene Abschnitt 12c kontinuierlich zu der Seitenwand 10c der Hülle 10 durch den Zwischenverbindungsabschnitt 12e sind. Dies erhöht die Steifigkeit der rückwärtigen Seite der Hülle 10 und eine Deformierung der Deckenwand 10a an der rückwärtigen Seite der Hülle 10 bei Einführung des männlichen Anschlussteils in die Hülle 10 wird auch unterdrückt. Dies dient einer effektiven Verbesserung der elektrischen Verbindungszuverlässigkeit. Zusätzlich wird ein Entfernungsvorgang vereinfacht, wenn der Leiteranschluss 100, der in die Anschlussgehäuseunterteilung 40 des Gehäuses 400 eingeführt worden ist, einmal entfernt (herausgezogen) wird, weil der Schrägabschnitt 12a als ein Keil dient. Dadurch wird eine Beschädigung der Mattendichtung 50 verhindert.
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Ferner wird eine Deformierung der Deckenwand 10a an der rückwärtigen Seite der Hülle 10 bei Einführen des männlichen Anschlussteils in die Hülle 10 weiter unterdrückt, weil der Anschlagabschnitt 12b, der so vorgesehen ist, dass er sich von der Vorderseite des zweiten Eingriffsabschnitts 12 in einer sich dem Axialzentrum 10x der Hülle 10 nähernden Richtung erstreckt, an die Außenseite der Deckenwand 10a der Hülle 10 anschlägt. Dies dient einer effektiven Verbesserung der elektrischen Verbindungszuverlässigkeit.
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Wie oben erklärt wird der Leiteranschluss 100 durch einen Biegevorgang und einen Ziehvorgang an dem Metallbogenmaterial 90, das bereits gestanzt worden ist, gebildet. Insbesondere werden die oberen Abschnitte 11d, 12d, die Schrägabschnitte 11a, 12a und die ebenen Abschnitte 11c, 12c durch einen Ziehvorgang auf von den Pfeilen P angezeigten Abschnitten des Hüllenbildungsbereichs 95 des Metallblechmaterials 90, das den Leiteranschluss 100 bilden soll, geformt. Somit können der Zwischenverbindungsabschnitt 11e (12e), der den oberen Abschnitt 11d (12d), den Schrägabschnitt 11a (12a), den ebenen Abschnitt 11c (12c) mit den Seitenwänden 10c, 10d der Hülle 10 verbindet, leicht geformt werden, und die Steifigkeit des oberen Abschnitts 11d (12d), Schrägabschnitts 11a (12a) und ebenen Abschnitts 11c (12c) kann bemerkenswert verbessert werden.
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Zusätzlich können durch den Ziehvorgang auf den durch die Pfeile P, die in 6 und 7 angezeigt sind, des Hüllenbildungsbereichs 95 des Metallblechmaterials 90 die oberen Abschnitte 11d, 12d, die Schrägabschnitte 11a, 12a und die ebenen Abschnitte 11c, 12c ohne ein Schneiden des Metallblechmaterials 90 gebildet werden, und so wird kein Grat gebildet. Zusätzlich erhöht der Ziehvorgang die Steifigkeit der oberen Abschnitte 11d, 12d, Schrägabschnitte 11a, 12a und ebenen Abschnitte 11c, 12c.
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Des Weiteren werden gemäß dem Leiteranschluss 100 die Anschlagabschnitte 11b, 12b und die Stopperabschnitte 12f durch ein Biegen der Vorsprungabschnitte 91, 92 und des Vorsprungabschnitts 93, die in 6 und 7 illustriert sind und die Abschnitte des Hüllenbildungsbereichs 95 des Metallblechmaterials 90, die sich parallel zu der Anbringrichtung X erstrecken, gebildet. Durch Anwenden eines solchen Vorgehens können die Anschlagabschnitte 11b, 12b gebildet werden, ohne dass ein Grat gebildet wird. Somit wird ein Schaden an der Mattendichtung 50 effektiv verhindert.
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Man bemerke, dass der unter Bezug auf 1–13 erklärte Leiteranschluss 100 lediglich ein Beispiel für die vorliegende Offenbarung ist und dass der Leiteranschluss gemäß der vorliegenden Offenbarung nicht auf den vorstehenden Leiteranschluss 100 beschränkt ist.
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Zum Beispiel kann der Leiteranschluss 100 nur einen von dem ersten Eingriffsabschnitt 11 und dem zweiten Eingriffsabschnitt 12 aufweisen. Die Positionen des ersten und zweiten Eingriffsabschnitts 11 und 12 sind nicht beschränkt. Zum Beispiel kann einer von den ersten und zweiten Eingriffsabschnitt 11 und 12 an einem zentralen bzw. mittleren Abschnitt der Hülle 10 gebildet sein.
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Die Gestalt der Hülle 10 ist nicht auf eine rechteckige Zylinderstruktur beschränkt. Sie kann auch zum Beispiel eine in etwa runde zylindrische Struktur aufweisen.
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Das Mittel zum Verbinden des Leiteranschlusses 100 mit dem Draht 60 ist beliebig ausgewählt. Zum Beispiel können der Leiteranschluss 100 und der Drahtkern 62 durch Löten verbunden sein.
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Die Struktur des Rückhalters 70 ist nicht auf die Ausführungsform beschränkt. die Struktur des Rückhalters 70 ist beliebig ausgewählt, so dass er in den ersten und zweiten Eingriffsabschnitt 11 und 12 eingreift und den Leiteranschluss 100 hält.
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In den Ausführungsformen umfasst das Dichtungsglied die Mattendichtung 50 und die Mattendichtungsabdeckung 51. Die Struktur des Dichtungsglieds ist beliebig ausgewählt.
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Das vorstehende beschreibt einige beispielhafte Ausführungsformen zu Erklärungszwecken. Obwohl die vorstehende Diskussion besondere Ausführungsformen präsentiert, werden Fachleute erkennen, dass Änderungen in Form und Detail ohne Abweichung von Geist und Umfang der Erfindung vorgenommen werden können. Entsprechend dürfen die Beschreibung und Zeichnungen nur als Illustration und nicht als beschränkend verstanden werden. Diese detaillierte Beschreibung darf daher nicht beschränkend verstanden werden und der Umfang der Erfindung wird durch die angehängten Ansprüche sowie alle vollständigen Äquivalente solcher beanspruchten Gegenstände definiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2015-093229 [0001]
- WO 2012/173961 [0003]