-
HINTERGRUND
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung.
-
Beispielsweise war als eine Verbindungseinrichtungsstruktur zur Verbindung jeder Vorrichtung, wie etwa eines Motors und eines Inverters eines Hybridautos oder eines Elektroautos oder dergleichen eine Verbindungseinrichtung zur Vorrichtungsverbindung bekannt, bei der die Anschlüsse der Verbindungseinrichtung jeder Vorrichtung mit Leitgummi elektrisch verbunden sind (siehe beispielsweise
JP-A-2012-94263 ).
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Eine erfindungsgemäße Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung ist durch die folgenden Ausbildungen (1) bis (5) gekennzeichnet.
- (1) Eine Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung, umfassend:
- eine erste Verbindungseinrichtung, die in einer ersten Ummantelung einer Vorrichtung vorgesehen ist und mit einem Aufnahmeausnehmungsteil ausgebildet ist;
- eine zweite Verbindungseinrichtung, die in einer zweiten Ummantelung der anderen Vorrichtung vorgesehen ist;
- einen ersten Anschluss, der in der ersten Verbindungseinrichtung vorgesehen ist;
- einen zweiten Anschluss, der in der zweiten Verbindungseinrichtung vorgesehen ist; und
- ein Leitgummi, das in dem Aufnahmeausnehmungsteil aufgenommen ist und ausgebildet ist, zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss sandwichartig angeordnet zu werden, um den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss elektrisch zu verbinden, wenn die erste Ummantelung und die zweite Ummantelung zusammengebaut sind, so dass sie das erste Verbindungsstück und das zweite Verbindungsstück aneinander zur Anlage bringen, wobei
- das Leitgummi beide Endflächen, die Kontaktpunkte sind, die gegen den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss anliegen, und ein federndes Teil umfasst, das ein Nutteil umfasst, das an einem Außenumfang zwischen den Kontaktpunkten ausgebildet ist, so dass es sich in einer Umfangsrichtung erstreckt, die orthogonal zu einer Axialrichtung ist, die die Endflächen verbindet.
- (2) Die Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach (1), wobei
das Leitgummi ein Dichtungsteil umfasst, das an einem unteren Teil des Aufnahmeausnehmungsteils um den ersten Anschluss herum anliegt und damit in engen Kontakt kommt.
- (3) Die Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach (2), wobei
ein unteres Nutteil, das den ersten Anschluss umgibt, am unteren Teil des Aufnahmeausnehmungsteils ausgebildet ist, und
das Dichtungsteil ein Lippenteil umfasst, das an dem unteren Nutteil angebracht ist.
- (4) Die Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach einem von (1) bis (3), wobei
das Leitgummi ein Trageteil umfasst, das in einer Radialrichtung vorragt, die zu der Axialrichtung orthogonal ist.
- (5) Die Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach einem von (1) bis (4), wobei
das Nutteil im gesamten Umfang des Leitgummis ausgebildet ist.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine perspektivische Ansicht jeder Ummantelung, an der eine Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach einer Ausführungsform angebracht wird.
- 2 ist eine Querschnittsansicht einer Fügestelle, die durch die Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach der Ausführungsform gebildet wird.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die Leitgummi von oben gesehen darstellt.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, die das Leitgummi von unten gesehen darstellt.
- 5 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Axialrichtung des Leitgummis.
- 6 ist eine Querschnittsansicht einer Fügestelle in einem Zustand, in dem eine erste Verbindungseinrichtung und eine zweite Verbindungseinrichtung zusammengefügt sind.
- 7 ist eine Querschnittsansicht einer Fügestelle in einem Zustand, in dem die erste Verbindungseinrichtung und die zweite Verbindungseinrichtung mit einer Neigung zusammengefügt sind.
- Die 8A bis 8C sind Ansichten, die ein abgewandeltes Beispiel des Leitgummis darstellen, wobei 8A eine perspektivische Ansicht des Leitgummis ist, 8B eine Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung des Leitgummis ist, und 8C eine Querschnittsansicht des Leitgummis, das in einem Aufnahmeausnehmungsteil aufgenommen ist, entlang der Axialrichtung ist.
- Die 9A bis 9C sind Ansichten, die ein weiteres abgewandeltes Beispiel des Leitgummis darstellen, wobei 9A eine perspektivische Ansicht des Leitgummis ist, 9B eine Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung des Leitgummis ist, und 9C eine Querschnittsansicht des Leitgummis, das in einem Aufnahmeausnehmungsteil aufgenommen ist, entlang der Axialrichtung ist.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFT DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Beim Zusammenbau der jeweiligen Vorrichtung können die Verbindungseinrichtungen jeder Vorrichtung leicht geneigt und zusammengefügt werden. Dann werden die Anschlüsse der Verbindungseinrichtung mit Kontaktpunkten, die aus den Endflächen des Leitgummis gebildet sind, mit einer leichten Neigung in Kontakt gebracht, so dass der Kontakt ungleichmäßig wird, und die Zuverlässigkeit des Kontakts zwischen dem Leitgummi und den Anschlüssen kann beeinträchtigt werden.
-
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben stehenden Umstände gemacht, und es ist eine Aufgabe davon, eine Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung bereitzustellen, bei der die Verbindungszuverlässigkeit zwischen Anschlüssen von Verbindungseinrichtungen jeder Vorrichtung und dem Leitgummi verbessert ist.
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hiernach unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht jeder Ummantelung, an der eine Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach der vorliegenden Ausführungsform angebracht wird.
-
Wie in 1 dargestellt, umfasst die Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach der Ausführungsform eine erste Verbindungseinrichtung 11, eine zweite Verbindungseinrichtung 12 und dem Leitgummi 13. Bei der Verbindungseinrichtungsstruktur zur Verbindung sind die jeweiligen Vorrichtungen, wie etwa ein Motor und ein Inverter eines Hybridautos oder eines Elektroautos oder dergleichen, miteinander verbunden. Die erste Verbindungseinrichtung 11 ist beispielsweise in einer Ummantelung 15 (einer ersten Ummantelung) eines Motors vorgesehen, der eine der Vorrichtungen ist, und die zweite Verbindungseinrichtung 12 ist beispielsweise in einer Ummantelung 16 (einer zweiten Ummantelung) eines Inverters vorgesehen, der die andere Vorrichtung ist. Die erste Verbindungseinrichtung 11 ist direkt an einer oberen Wand 15a der Ummantelung 15 befestigt, und die zweite Verbindungseinrichtung 12 ist direkt an einer unteren Wand 16a der Ummantelung 16 befestigt.
-
Die erste Verbindungseinrichtung 11 umfasst einen Anschluss 17 (einen ersten Anschluss), und die zweite Verbindungseinrichtung 12 umfasst einen Anschluss 18 (einen zweiten Anschluss). Das Leitgummi 13 ist zwischen dem Anschluss 17 der ersten Verbindungseinrichtung 11 und dem Anschluss 18 der zweiten Verbindungseinrichtung 12 angeordnet. Das Leitgummi 13 verbindet die Anschlüsse 17 und 18 elektrisch, wenn die Ummantelungen 15 und 16 zusammengebaut werden, um die zweite Verbindungseinrichtung 12 mit der ersten Verbindungseinrichtung 11 zusammenzufügen.
-
2 ist eine Querschnittsansicht einer Fügestelle, die durch die Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach der Ausführungsform gebildet wird.
-
Wie in 2 dargestellt, umfasst die erste Verbindungseinrichtung 11 ein Gehäuse 20. Ein Aufnahmeausnehmungsteil 21 ist in dem Gehäuse 20 ausgebildet, und das Leitgummi 13 ist in dem Aufnahmeausnehmungsteil 21 aufgenommen. Das Aufnahmeausnehmungsteil 21 ist In einer Draufsicht in einer rechteckigen Form ausgebildet, und ein Kontaktplattenteil 17a, das an dem Anschluss 17 ausgebildet ist, ist auf dem unteren Teil davon angeordnet. Ein unteres Nutteil 22 ist über den gesamten Rand im Randabschnitt des unteren Teils des Aufnahmeausnehmungsteils 21 ausgebildet, und das Kontaktplattenteil 17a des Anschlusses 17 ist innerhalb des unteren Nutteils 22 ausgebildet.
-
Die zweite Verbindungseinrichtung 12 umfasst ein Gehäuse 30. Ein Ausnehmungsteil 31 ist im Gehäuse 30 ausgebildet. Das Ausnehmungsteil 31 ist in einer Draufsicht in einer rechteckigen Form ausgebildet, die dieselbe ebene Form hat wie das Aufnahmeausnehmungsteil 21. Am unteren Teil des Ausnehmungsteils 31 ist ein Kontaktplattenteil 18a angeordnet, das an dem Anschluss 18 ausgebildet ist.
-
Indem die zweite Verbindungseinrichtung 12 mit der ersten Verbindungseinrichtung 11 zusammengefügt wird, wird das Leitgummi 13, das in dem Aufnahmeausnehmungsteil 21 aufgenommen ist, zwischen den Kontaktplattenteilen 17a und 18a der Anschlüsse 17 und 18 sandwichartig angeordnet und leicht zusammengedrückt.
-
3 ist eine perspektivische Ansicht des Leitgummis von oben gesehen. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Leitgummis von unten gesehen. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung des Leitgummis. 6 ist eine Querschnittsansicht einer Fügestelle in einem Zustand, in dem die erste Verbindungseinrichtung und die zweite Verbindungseinrichtung aneinander gefügt sind. 7 ist eine Querschnittsansicht einer Fügestelle in einem Zustand, in dem die erste Verbindungseinrichtung und die zweite Verbindungseinrichtung mit einer Neigung aneinandergefügt sind.
-
Wie in den 3 bis 5 gezeigt, umfasst das Leitgummi 13 ein Säulenteil 41, ein federndes Teil 42, ein Trageteil 43 und ein Dichtungsteil 44. Als Leitgummi 13 wird ein elastisches Material verwendet, wie etwa ein thermoplastischer oder duroplastischer Kunstkautschuk oder Kunstharz. Genauer kann ein thermoplastisches oder duroplastisches Elastomer als Leitgummi 13 verwendet werden, ist jedoch nicht besonders beschränkt, so lange es ein Material ist, das Elastizität aufweist.
-
Das Säulenteil 41 ist in einer Säulenform ausgebildet und umfasst ein leitfähiges Teil 45 In seinem zentralen Abschnitt. Das leitfähige Teil 45 wird dadurch gebildet, dass leitfähiges Metallpulver, leitfähiger Ruß oder dergleichen dem elastischen Material hinzugefügt wird. Als leitfähiges Teil 45 kann ein Metalldraht oder eine Metallfolie auf dem elastischen Material angeordnet sein. Das Leitgummi 13 kann beispielsweise durch Insertformen, sekundäre Bearbeitung eines Formerzeugnisses aus diesem Insertformen oder dergleichen hergestellt werden. Das Leitgummi 13 weist eine anisotrope Leitgummistruktur auf, die eine Elastizität aufgrund des Basismaterials und eine Leitfähigkeit aufweist, die dem Drahtmaterial zugeschrieben werden kann.
-
Das federnde Teil 42 ist aus einem Nutteil gebildet, das am Außenrand in der Nähe des oberen Endes des Säulenteils 41 ausgebildet ist, und ist derart ausgebildet, dass es sich in der Umfangsrichtung des Säulenteils 41 erstreckt. Die Umfangsrichtung ist im Wesentlichen orthogonal zu einer Axialrichtung der Leitgummiverbindungsendflächen des Leitgummis 13, die mit den Anschlüssen 17, 18 in Kontakt kommen sollen. Das Säulenteil 41 weist an dem Abschnitt, an dem das federnde Teil 42 ausgebildet ist, einen kleinen Durchmesser auf, und somit ist die Flexibilität des Säulenteils 41 im federnden Teil 42 erhöht.
-
Das Trageteil 43 ist in einer Plattenform ausgebildet, die vom Außenrand des Säulenteils 41 vorragt. Das Trageteil 43 ragt in einer Radialrichtung vor, die zu der Axialrichtung orthogonal ist. Das Trageteil 43 ist in einer Draufsicht in einer rechteckigen Form ausgebildet, die eine kleinere äußere Form als das Aufnahmeausnehmungsteil 21 des Gehäuses 20 aufweist. Das Trageteil 43 ist so gebildet, dass es näher am unteren Ende ist als das federnde Teil 42 im Säulenteil 41.
-
Das Dichtungsteil 44 ist an der Außenumfangsseite am unteren Ende des Säulenteils 41 ausgebildet. Das Dichtungsteil 44 ist so ausgebildet, dass es zu der Außenumfangsseite des Säulenteils 41 vorragt, und ist in einer Draufsicht in einer rechteckigen Form ausgebildet, die eine äußere Form aufweist, die etwas kleiner als das Aufnahmeausnehmungsteil 21 des Gehäuses 20 ist. Das Dichtungsteil 44 umfasst ein Wickelteil 44a, das in der Axialrichtung bezüglich des Säulenteils 41 gewickelt ist. Ferner umfasst das Dichtungsteil 44 ein Lippenteil 50, das an einem Kantenabschnitt davon nach unten vorragt. An der Seitenfläche des Dichtungsteils 44 sind Verriegelungskrallen 51 ausgebildet, die in einander entgegengesetzten Richtungen vorragen. Indem das Leitgummi 13 in dem Aufnahmeausnehmungsteil 21 aufgenommen wird, dringt die Verriegelungskralle 51 in ein Verriegelungsloch (nicht gezeigt) ein, das in der Seitenfläche des Aufnahmeausnehmungsteils 21 ausgebildet ist, und verriegelt. Daher wird verhindert, dass das Leitgummi 13 aus dem Aufnahmeausnehmungsteil 21 herausgezogen wird.
-
Um die erste Verbindungseinrichtung 11 und die zweite Verbindungseinrichtung 12 zusammenzufügen, nähert sich in einem Zustand, in dem das Leitgummi 13 im Aufnahmeausnehmungsteil 21 aufgenommen Ist, das im Gehäuse 20 der ersten Verbindungseinrichtung 11 ausgebildet ist, die zweite Verbindungseinrichtung 12 der ersten Verbindungseinrichtung 11 von oben an. Dann liegt die zweite Verbindungseinrichtung 12 an der erste Verbindungseinrichtung 11 an, und die Ummantelungen 15 und 16 sind aneinander fixiert.
-
Auf diese Weise wird, wie in 6 dargestellt, das Leitgummi 13 durch die Kontaktplattenteile 17a und 18a der Anschlüsse 17 und 18 zusammengedrückt. Daher kommen die Kontaktgummiteile 17a und 18a mit den Kontaktpunkten 45a und 45b der Endfläche des leitfähigen Teils 45 des Leitgummis 13 in Kontakt, und die Anschlüsse 17 und 18 sind miteinander über das leitfähige Teil 45 des Leitgummis 13 elektrisch verbunden.
-
Auf diese Weise wird in einem Zustand, in dem die zweite Verbindungseinrichtung 12 gegen die erste Verbindungseinrichtung 11 anliegt und mit ihr zusammengefügt ist, die Druckkraft Fa, die von dem Kontaktplattenteil 18a auf das Leitgummi 13 ausgeübt wird, in eine drückende Kraft Fb, bei der das Leitgummi 13 an das Kontaktplattenteil 17a gedrückt wird, und eine drückende Kraft Fc aufgeteilt, die auf das Lippenteil 50 des Dichtungsteils 44 über das Wickelteil 44a übertragen wird, um das Lippenteil 50 herunterzudrücken. Somit dringt das Lippenteil 50 in das untere Nutteil 22 des Gehäuses 20 durch die Schubkraft Fc ein und kommt mit der Innenfläche des unteren Nutteils 22 in engen Kontakt. Ferner dehnt sich das Dichtungsteil 44, das in das untere Nutteil 22 gedrückt wird, zur äußeren Umfangsseite aus und wird mit der Innenumfangsfläche des Aufnahmeausnehmungsteils 21 In engen Kontakt gebracht. Somit wird die Kontaktstelle zwischen dem Kontaktplattenteil 17a des Anschlusses 17 der ersten Verbindungseinrichtung 11 und dem Kontaktpunkt 45a des Leitgummis 13 zuverlässig abgedichtet.
-
Indes kann beim Zusammenbau der Ummantelungen 15 und 16 der Vorrichtung die zweite Verbindungseinrichtung 12 in einigen Fällen leicht geneigt und an die erste Verbindungseinrichtung 11 gefügt werden. In einem solchen Fall liegt, wie in 7 dargestellt, das Kontaktplattenteil 18a der zweiten Verbindungseinrichtung 12 schräg gegen den Kontaktpunkt 45b des oberen Endes des Leitgummis 13 an. Dann wird das Leitgummi 13 durch das federnde Teil 42 gebogen, das aus der Nut gebildet ist, die am Außenrand des Säulenteils 41 ausgebildet ist. Somit wird das Kontaktplattenteil 18a mit dem Kontaktpunkt 45b des Leitgummis 13 gleichmäßig in Kontakt gebracht. Wenn das Leitgummi 13 durch das federnde Teil 42 gebogen und geneigt wird, liegt das Trageteil 43 gegen die Innenfläche des Aufnahmeausnehmungsteils 21 an. Somit wird eine übermäßige Neigung des Leitgummis 13 unterdrückt.
-
Wie oben beschrieben, umfasst gemäß der Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung der vorliegenden Ausführungsform das Leitgummi 13 das federnde Teil 42, das aus der Nut gebildet ist, die in der Umfangsrichtung ausgebildet ist, am Außenrand zwischen den Kontaktpunkten 45a und 45b. Somit wird auch, wenn die erste Verbindungseinrichtung 11 und die zweite Verbindungseinrichtung 12 in einem Zustand gegeneinander anliegen, in dem sie leicht geneigt sind, das Leitgummi 13 durch das federnde Teil 42 gebogen. Daher kommen die Kontaktplattenteile 17a und 18a der Anschlüsse 17 und 18 mit den Kontaktpunkten 45a und 45b, die durch die Endflächen des Leitgummis 13 gebildet werden, gleichmäßig in Kontakt, und es ist möglich, die hohe Verbindungszuverlässigkeit zwischen den Anschlüssen 17 und 18 über das Leitgummi 13 zu erhalten.
-
Indem bewirkt wird, dass die erste Verbindungseinrichtung 11 und die zweite Verbindungseinrichtung 12 gegeneinander anliegen, ist es möglich, da das Dichtungsteil 44 des Leitgummis 13 gegen das untere Teil des Aufnahmeausnehmungsteils 21 um das Kontaktplattenteil 17a des Anschlusses 17 anliegt und damit in engen Kontakt kommt, die Kontaktstelle zwischen dem Kontaktpunkt 45a des Leitgummis 13 und dem Kontaktplattenteil 17a des Anschlusses 17 zuverlässig abzudichten.
-
Da das Lippenteil 50 des Dichtungsteils 44 in das untere Nutteil 22 eingepasst ist, das am unteren Teil des Aufnahmeausnehmungsteils 21 ausgebildet ist, ist es möglich, die Kontaktstelle zwischen dem Kontaktpunkt 45a des Leitgummis 13 und dem Kontaktplattenteil 17a des Anschlusses 17 zuverlässiger abzudichten.
-
Wenn das Leitgummi 13 durch das federnde Teil 42 gebogen und geneigt wird, liegt ferner das Trageteil 43 gegen die Innenfläche des Aufnahmeausnehmungsteils 21 an. Somit wird eine übermäßige Neigung des Leitgummis 13 unterdrückt und die Stellung wird stabilisiert, und es ist möglich, den guten Kontaktzustand zwischen den Kontaktpunkten 45a und 45b an beiden Endflächen des Leitgummis 13 und den Kontaktplattenteilen 17a und 18a der jeweiligen Anschlüsse 17 und 18 aufrechtzuerhalten, und die Verbindungszuverlässigkeit kann verbessert werden.
-
Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann entsprechend abgewandelt, verbessert und dergleichen werden. Ferner sind Materialien, Formen, Abmessungen, Anzahlen, Platzierungsstellen und dergleichen der zusammensetzenden Elemente der oben beschriebenen Ausführungsform beliebig, so weit die vorliegende Erfindung verwirklicht werden kann, und sind nicht beschränkt.
-
Wie in den 8A bis 8C dargestellt wird, kann beispielsweise das Lippenteil 52 an der Außenumfangsfläche des Dichtungsteils 44 ausgebildet sein. Wenn die erste Verbindungseinrichtung 11 und die zweite Verbindungseinrichtung 12 zusammengefügt werden, wird auf diese Weise das Lippenteil 52 mit der Innenumfangsfläche des Aufnahmeausnehmungsteils 21 in engen Kontakt gebracht. Dies macht es möglich, die Wasserabdichtungswirkung des Dichtungsteils 44 weiter zu erhöhen.
-
Ferner wird, wie in den 9A bis 9C gezeigt, bei dem Leitgummi 13 in dem Fall, in dem die Nut 22 nicht an der Fläche des unteren Teils des Aufnahmeausnehmungsteils 21 ausgebildet ist, das nach unten ragende Lippenteil 50 nicht vorgesehen, und das Lippenteil 52 an der Außenumfangsfläche des Dichtungsteils 44 wird gebildet. Wenn die erste Verbindungseinrichtung 11 und die zweite Verbindungseinrichtung 12 zusammengefügt werden, kann in diesem Fall, da das Lippenteil 52 mit der Innenumfangsfläche des Aufnahmeausnehmungsteils 21 in engen Kontakt gebracht wird, die Wasserabdichtungswirkung des Dichtungsteils 44 erreicht werden.
-
Hier werden die Merkmale der Ausführungsform der Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wird, jeweils kurz in den folgenden Punkten [1] bis [5] zusammengefasst.
- [1] Eine Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung, umfassend:
- eine erste Verbindungseinrichtung (11), die in einer ersten Ummantelung (15) einer Vorrichtung vorgesehen Ist und mit einem Aufnahmeausnehmungsteil (21) ausgebildet ist;
- eine zweite Verbindungseinrichtung (12), die in einer zweiten Ummantelung (16) der anderen Vorrichtung vorgesehen ist;
- einen ersten Anschluss (17), der in der ersten Verbindungseinrichtung (11) vorgesehen ist;
- einen zweiten Anschluss (18), der in der zweiten Verbindungseinrichtung (12) vorgesehen ist; und
- ein Leitgummi (13), das in dem Aufnahmeausnehmungsteil (21) aufgenommen ist und ausgebildet ist, zwischen dem ersten Anschluss (17) und dem zweiten Anschluss (18) sandwichartig angeordnet zu werden, um den ersten Anschluss (17) und den zweiten Anschluss (18) elektrisch zu verbinden, wenn die erste Ummantelung (15) und die zweite Ummantelung (16) zusammengebaut sind, so dass sie das erste Verbindungsstück (11) und das zweite Verbindungsstück (12) aneinander zur Anlage bringen, wobei
- das Leitgummi (13) beide Endflächen, die Kontaktpunkte (45a, 45b) sind, die gegen den ersten Anschluss (17) und den zweiten Anschluss (18) anliegen, und ein federndes Teil (42) umfasst, das ein Nutteil umfasst, das an einem Außenumfang zwischen den Kontaktpunkten (45a, 45b) ausgebildet ist, so dass es sich in einer Umfangsrichtung erstreckt, die orthogonal zu einer Axialrichtung ist, die die Endflächen verbindet.
- [2] Die Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach der Beschreibung [1], wobei
das Leitgummi (13) ein Dichtungsteil (44) umfasst, das an einem unteren Teil des Aufnahmeausnehmungsteils (21) um die ersten Anschlüsse (17) herum anliegt und damit in engen Kontakt kommt.
- [3] Die Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach der Beschreibung [2], wobei
ein unteres Nutteil (22), das die ersten Anschlüsse (17) umgibt, am unteren Teil des Aufnahmeausnehmungsteils (21) ausgebildet ist, und
das Dichtungsteil (44) ein Lippenteil (50) umfasst, das an dem unteren Nutteil (22) angebracht ist.
- [4] Die Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach einer der Beschreibungen [1] bis [3], wobei
das Leitgummi (13) ein Trageteil (43) umfasst, das in einer Radialrichtung vorragt, die zu der Axialrichtung orthogonal ist.
- [5] Die Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung nach einer der Beschreibungen [1] bis [4], wobei
das Nutteil im gesamten Umfang des Leitgummis (13) ausgebildet ist.
-
Auch, wenn die erste Verbindungseinrichtung und die zweite Verbindungseinrichtung in einem Zustand gegeneinander anliegen, in dem sie leicht geneigt sind, wird gemäß der oben beschriebenen Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung das Leitgummi am federnden Teil gebogen. Daher wird der Kontaktpunkt des Anschlusses mit dem Kontaktpunkt, der aus der Endfläche des Leitgummis gebildet ist, in gleichmäßigen Kontakt gebracht, so dass die Verbindungszuverlässigkeit zwischen den Anschlüssen über das Leitgummi zuverlässig erreicht werden kann.
-
Da gemäß der oben beschriebenen Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung das Dichtungsteil des Leitgummis gegen das untere Teil des Aufnahmeausnehmungsteils um den Anschluss anliegt und damit in engen Kontakt kommt, kann die Kontaktstelle zwischen dem Kontaktpunkt des Leitgummis und dem Anschluss zuverlässig abgedichtet werden.
-
Gemäß der oben beschriebenen Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung wird das Lippenteil des Dichtungsteils in das Nutteil eingepasst, das im unteren Teil des Aufnahmeausnehmungsteils ausgebildet ist, so dass die Kontaktstelle zwischen dem Kontaktpunkt des Leitgummis und dem Anschluss noch zuverlässiger abgedichtet werden kann.
-
Gemäß der oben beschriebenen Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung liegt, wenn das Leitgummi am federnden Teil gebogen wird, um geneigt zu werden, das Trageteil gegen die Innenfläche des Aufnahmeausnehmungsteils an. Somit wird eine übermäßige Neigung des Leitgummis unterdrückt und die Stellung wird stabilisiert, so dass es möglich ist, den guten Kontaktzustand zwischen den Kontaktpunkten an beiden Endflächen des Leitgummis und den jeweiligen Anschlüssen aufrechtzuerhalten, und die Verbindungszuverlässigkeit kann verbessert werden.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Verbindungseinrichtungsstruktur zur Vorrichtungsverbindung bereitzustellen, bei der die Verbindungszuverlässigkeit zwischen Anschlüssen jeder Verbindungseinrichtung jeder Vorrichtung und dem Leitgummi verbessert ist.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
