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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Abschirmverbinder und auf einen aufzunehmenden bzw. Stecker-Abschirmanschluss.
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Stand der Technik
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Patentliteratur 1 offenbart einen Verbinder, in welchem ein aufnehmender äußerer Anschluss und ein aufnehmender innerer Anschluss in einem aufnehmenden bzw. Buchsengehäuse vorgesehen sind, ein aufzunehmender äußerer Anschluss und ein aufzunehmender innerer Anschluss in einem aufzunehmenden bzw. Steckergehäuse vorgesehen sind und der aufnehmende bzw. Buchsen-Innenanschluss und der aufzunehmende bzw. Stecker-Innenanschluss durch ein Verbinden des Buchsengehäuses und des Steckergehäuses verbunden sind bzw. werden. In diesem Verbinder werden der aufnehmende äußere Anschluss und der aufzunehmende äußere Anschluss verbunden bzw. angeschlossen, wenn das Buchsengehäuse und das Steckergehäuse verbunden sind. Durch ein Vereinigen eines halbzylindrischen Abschnitts des aufnehmenden äußeren Anschlusses und eines halbzylindrischen Abschnitts des aufzunehmenden äußeren Anschlusses in eine zylindrische Form bzw. Gestalt sind bzw. werden Kontaktteile des aufnehmenden inneren Anschlusses und des aufzunehmenden inneren Anschlusses über den gesamten Umfang abgeschirmt.
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Patentliteratur 2 offenbart ferner eine Abschirmanordnung für einen elektrischen Verbinder, die folgendes umfasst: ein gezogenes Metallgehäuse zum Aufnehmen eines Verbinders, wobei das gezogene Gehäuse eine obere Wand und eine untere Wand aufweist. Die Schale ist an ihrem hinteren Ende offen, um den Verbinder aufzunehmen. Die hintere Kante jeder der oberen und unteren Wände ist mit einem Paar beabstandeter Öffnungen ausgebildet, wobei jede Öffnung durch ein Lagerelement überbrückt wird. Die Abschirmanordnung umfasst ferner eine obere Rückenschale und eine untere Rückenschale. Von einem vorderen Ende jeder Rückenschale stehen zwei Laschenpaare vor, wobei ein Haken zwischen den Laschen jedes Paars nach vorne vorsteht. Zum schwenkbaren Verbinden jeder Rückenschale mit der gezogenen Schale wird jeder Haken durch das hintere offene Ende der gezogenen Schale eingeführt, um sich um die Innenfläche des Lagers zu erstrecken Element, wobei die Nasen an der Außenfläche des Lagerelements angreifen. Die Rückenschalen befinden sich dann in einer geöffneten Position voneinander entfernt. Die Rückenschalen werden dann um die Lagerelemente aufeinander zu geschwenkt, so dass jedes Lagerelement zwischen den Laschen eines entsprechenden Paares und der Haken zwischen diesen Laschen festgehalten wird, wodurch jedes Lagerelement wird leicht verdreht, wenn die Rückenschalen zueinander in eine geschlossene Position geschwenkt werden.
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Literaturliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Da der aufnehmende halbzylindrische Abschnitt und der aufzunehmende halbzylindrische Abschnitt lediglich vereinigt sind bzw. werden, kann eine abschirmende Funktion aufgrund eines Zwischenraums bzw. Abstands reduziert werden, welcher zwischen den halbzylindrischen Abschnitten ausgebildet wird. Als eine Gegenmaßnahme dagegen wird in Betracht gezogen, ein rückstellfähiges Kontaktstück in einem halbzylindrischen Abschnitt auszubilden und rückstellfähig dieses rückstellfähige Kontaktstück in Kontakt mit dem abgestimmten bzw. zusammenpassenden halbzylindrischen Abschnitt zu bringen. Jedoch kann, da die halbzylindrischen Abschnitte geformt sind, um radial auswärts durch eine rückstellfähige Kraft des rückstellfähigen Kontaktstücks aufweitbar und deformierbar bzw. verformbar zu sein, eine Kontaktzuverlässigkeit nicht erhöht werden und es kann eine Reduktion der abschirmenden Funktion nicht vermieden werden, selbst wenn das rückstellfähige Kontaktstück ausgebildet ist bzw. wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis der obigen Situation abgeschlossen bzw. fertiggestellt und zielt darauf ab, die Zuverlässigkeit einer abschirmenden Funktion zu verbessern.
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Lösung für das Problem
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Ein erster Aspekt der Erfindung ist auf einen Abschirmverbinder mit einem Buchsenverbinder und einem Steckerverbinder gerichtet. Der Buchsenverbinder umfasst ein aufnehmendes bzw. Buchsengehäuse und einen aufnehmenden bzw. Buchsen-Abschirmanschluss, welcher in dem Buchsengehäuse montiert ist. Der Buchsen-Abschirmanschluss umfasst einen aufnehmenden bzw. Buchsen-Innenleiter, ein Buchsen-Dielektrikum und einen aufnehmenden bzw. Buchsen-Außenleiter, welcher den Buchsen-Innenleiter über das aufnehmende bzw. Buchsen-Dielektrikum umgibt. Der Steckerverbinder umfasst ein aufzunehmendes bzw. Steckergehäuse, welches mit dem Buchsengehäuse verbindbar ist und einen aufzunehmenden bzw. Stecker-Abschirmanschluss, welcher in dem Steckergehäuse montiert ist. Der Stecker-Abschirmanschluss umfasst einen aufzunehmenden bzw. Stecker-Innenleiter, welcher mit dem Buchsen-Innenleiter durch ein Verbinden des Buchsengehäuses und des Steckergehäuses verbunden ist bzw. wird, ein Stecker-Dielektrikum und einen aufzunehmenden bzw. Stecker-Außenleiter, welcher den Stecker-Innenleiter über das aufzunehmendes bzw. Stecker-Dielektrikum umgibt, wobei der Stecker-Außenleiter den Buchsen-Außenleiter durch ein Verbinden des Buchsengehäuses und des Steckergehäuses kontaktiert. Der Stecker-Außenleiter weist ein rohrförmiges Glied und ein crimpendes Glied auf. Das crimpende Glied ist eine Komponente getrennt von dem rohrförmigen Glied. Das crimpende Glied ist mit einem crimpenden Abschnitt ausgebildet, um auf eine Abschirmlage eines Kabels gecrimpt zu sein. Ein Rohrabschnitt ist in dem rohrförmigen Glied ausgebildet und umgibt den Buchsen-Außenleiter, wenn das Buchsengehäuse und das Steckergehäuse verbunden sind. Ein rückstellfähiges Kontaktstück ist in wenigstens einem des Buchsen-Außenleiters und des Stecker-Außenleiters ausgebildet, wobei das rückstellfähige Kontaktstück rückstellfähig einen äußeren Umfang des Buchsen-Außenleiters und einen inneren Umfang des Rohrabschnitts verbindet. Das rohrförmige Glied ist durch ein Biegen eines Metallplattenmaterials hergestellt. In einem Endkantenteil des Metallplattenmaterials des rohrförmigen Glieds ist eine Vertiefung und in einem anderen Endkantenteil des Metallplattenmateirals des rohrförmigen Glieds ist eine Erhebung ausgebildet. Die Erhebung ist in die Vertiefung eingepasst, so dass das rohrförmige Glied durchgehend über einen gesamten Umfang ist, wodurch eine aufweitende Verformung davon beschränkt ist bzw. wird.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist auf einen aufzunehmenden bzw. Stecker-Abschirmanschluss gerichtet, welcher in ein aufzunehmendes bzw. Steckergehäuse zu montieren ist, welches mit einem aufnehmenden bzw. Buchsengehäuse verbindbar ist, wobei der Stecker-Abschirmanschluss umfasst: einen Stecker-Innenleiter, welcher mit einem Buchsen-Innenleiter verbindbar ist, welcher in dem Buchsengehäuse vorgesehen ist, ein Stecker-Dielektrikum und einen Stecker-Außenleiter, welcher den Stecker-Innenleiter über das Stecker-Dielektrikum umgibt, wobei der Stecker-Außenleiter fähig ist, einen Buchsen-Außenleiter zu kontaktieren, welcher in dem Buchsengehäuse vorgesehen ist. Der Stecker-Außenleiter umfasst ein rohrförmiges Glied und ein crimpendes Glied. Das crimpende Glied ist eine Komponente getrennt von dem rohrförmigen Glied ist, wobei das crimpende Glied mit einem crimpenden Abschnitt ausgebildet ist, um auf eine Abschirmlage eines Kabels gecrimpt zu sein. Ein Rohrabschnitt ist in dem rohrförmigen Glied ausgebildet und dazu ausgelegt, den Buchsen-Außenleiter zu umgebem, wenn das Buchsengehäuse und das Steckergehäuse verbunden sind. Ein rückstellfähiges Kontaktstück ist in dem Rohrabschnitt ausgebildet und dazu ausgelegt, rückstellfähig mit einem äußeren Umfang des Buchsen-Außenleiters verbunden zu sein, wenn das Buchsengehäuse und das Steckergehäuse verbunden sind. Das rohrförmige Glied ist durch ein Biegen eines Metallplattenmateirals hergestellt. In einem Endkantenteil des Metallplattenmaterials des rohrförmigen Glieds ist eine Vertiefung und in einem anderen Endkantenteil des Metallplattenmateirals des rohrförmigen Glieds ist eine Erhebung ausgebildet. Die Erhebung ist in die Vertiefung eingepasst, so dass das rohrförmige Glied durchgehend über einen gesamten Umfang ist, wodurch eine aufweitende Verformung davon beschränkt ist bzw. wird.
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Effekte der Erfindung
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Wenn bzw. da der äußere Umfang des aufnehmenden bzw. Buchsen-Außenleiters und der Rohrabschnitt des aufzunehmenden bzw. Stecker-Außenleiters durch das rückstellfähige Kontaktstück verbunden sind bzw. werden, wirkt eine rückstellfähige Kraft des rückstellfähigen bzw. elastischen Kontaktstücks als eine Kraft in einer Richtung, um den Rohrabschnitt aufzuweiten und zu verformen. Jedoch ist, da der Rohrabschnitt durchgehend über den gesamten Umfang ist, um die aufweitende Verformung bzw. Deformation davon zu beschränken, eine Kontaktzuverlässigkeit zwischen dem Buchsen-Außenleiter und dem Stecker-Außenleiter exzellent. Weiters kann, da der crimpende Abschnitt, welcher eine komplizierte Form bzw. Gestalt aufweist, auf dem crimpenden Glied getrennt von dem rohrförmigen Glied ausgebildet ist bzw. wird, die Form des rohrförmigen Glieds vereinfacht sein bzw. werden. Auf diese Weise kann einer Funktion eines Beschränkens der aufweitenden Verformung des Rohrabschnitts ein Vorrang bei einem Entwickeln bzw. Entwerfen des rohrförmigen Glieds eingeräumt werden, weshalb die aufweitende Verformung des Rohrabschnitts zuverlässig verhindert werden kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein aufzunehmender bzw. Steckerverbinder und ein aufnehmender bzw. Buchsenverbinder getrennt sind,
- 2 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen verbundenen Zustand des Steckerverbinders und des Buchsenverbinders zeigt,
- 3 ist eine Draufsicht im Schnitt, welche den verbundenen Zustand des Steckerverbinders und des Buchsenverbinders zeigt,
- 4 ist eine Seitenansicht im Schnitt des Steckerverbinders,
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Explosionszustand eines aufzunehmenden bzw. Stecker-Abschirmanschlusses zeigt,
- 6 ist eine Bodenansicht eines rohrförmigen Glieds,
- 7 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein aufzunehmendes bzw. Stecker-Dielektrikum und aufzunehmende bzw. Stecker-Innenleiter getrennt sind,
- 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo das rohrförmige Glied und das Stecker-Dielektrikum getrennt sind,
- 9 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, bevor die Stecker-Innenleiter und beschichtete Drähte eines Mehrkern-Kabels verbunden sind bzw. werden,
- 10 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein unteres Glied auf dem rohrförmigen Glied und dem Stecker-Dielektrikum montiert ist,
- 11 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo das untere Glied mit dem rohrförmigen Glied und dem Stecker-Dielektrikum zusammengebaut ist,
- 12 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein oberes Glied auf dem rohrförmigen Glied und dem Stecker-Dielektrikum montiert ist, und
- 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo das Zusammenbauen des Stecker-Abschirmanschlusses abgeschlossen ist.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Der erste und zweite Aspekt der Erfindung können derart sein, dass der Rohrabschnitt einen Kontaktstift bzw. Dorn des aufzunehmenden bzw. Stecker-Innenleiters umgibt. Gemäß dieser Konfiguration kann das Zusammentreffen eines externen Gegenstands mit dem Kontaktstift durch den Rohrabschnitt verhindert werden, wenn bzw. wobei der Stecker-Abschirmanschluss von dem aufzunehmenden bzw. Steckergehäuse gelöst bzw. getrennt ist bzw. wird.
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Der erste Aspekt der Erfindung kann derart sein, dass das Buchsengehäuse mit einer Kontaktoberfläche ausgebildet ist, mit welcher eine äußere Umfangsoberfläche des Rohrabschnitts in Kontakt gebracht wird, wenn das Buchsengehäuse und das Steckergehäuse verbunden sind bzw. werden. Gemäß dieser Konfiguration wird, da die aufweitende Verformung des Rohrabschnitts auch durch die Kontaktoberfläche des Buchsengehäuses beschränkt ist bzw. wird, wenn das Buchsengehäuse und das Steckergehäuse verbunden sind, die Kontaktzuverlässigkeit des Buchsen-Außenleiters und des Stecker-Außenleiters verbessert werden.
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<Ausführungsform>
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Nachfolgend wird eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 13 beschrieben. Ein Abschirmverbinder dieser Ausführungsform beinhaltet einen aufzunehmenden bzw. Steckerverbinder M und einen aufnehmenden bzw. Buchsenverbinder F, welche miteinander verbindbar sind. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass in der folgenden Beschreibung eine linke Seite in 1 bis 4 als eine Vorderseite betreffend eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Steckerverbinders M definiert ist. Obere und untere Seiten, welche in 1, 2, 4, und 5 gezeigt sind, sind direkt als obere und untere Seiten betreffend eine vertikale Richtung definiert.
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Der Steckerverbinder M beinhaltet ein aufzunehmendes bzw. Steckergehäuse 10, welches aus einem synthetischen Harz bzw. Kunststoff hergestellt ist, und einen aufzunehmenden bzw. Stecker-Abschirmanschluss 20. Das Steckergehäuse 10 ist mit einem einen Anschluss aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlussaufnahmeabschnitt 11, welcher auf beiden vorderen und rückwärtigen Enden offen ist, und einer Aufnahme 12 in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs ausgebildet, welches sich nach vorne von dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt 11 erstreckt. Eine verriegelnde bzw. Verriegelungslanze 13 für ein Halten bzw. Zurückhalten des Stecker-Abschirmanschlusses 20 ist im Inneren des den Anschluss aufnehmenden Abschnitts 11 ausgebildet, und ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 14 ist auf der äußeren Oberfläche der Aufnahme 12 ausgebildet.
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Wie dies in 5 gezeigt ist, ist der Stecker-Abschirmanschluss 20 durch ein Zusammenbauen eines aufzunehmenden äußeren Leiters bzw. Stecker-Außenleiters 21, eines aufzunehmenden bzw. Stecker-Dielektrikums 31 und einer Mehrzahl von aufzunehmenden inneren Leitern bzw. Stecker-Innenleitern 37 konfiguriert bzw. aufgebaut. Der Stecker-Außenleiter 21 ist konfiguriert bzw. aufgebaut durch ein Zusammenbauen von drei Komponenten, d.h. eines rohrförmigen Glieds 22, eines unteren Glieds 40 (crimpenden Glieds, wie beansprucht) und eines oberen Glieds 47.
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Das rohrförmige Glied 22 ist in eine im Wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Rohrform insgesamt durch ein Biegen eines Metallplattenmaterials, welches ein einzelnes bzw. einziges Glied ist, welches eine vorbestimmte Form bzw. Gestalt (im Wesentlichen eine rechteckige Form) aufweist, im Wesentlichen unter einem rechten Winkel entlang von vier Faltlinien, welche sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstrecken, und durch ein Anwenden eines Schneidens, Anhebens und dgl. ausgebildet. Wie dies in 6 gezeigt ist, sind eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 23, welche eine im Wesentlichen trapezartige Form bzw. Gestalt (Schwalbenschwanz-Rillenform) aufweist, welche in einem Endrand- bzw. -kantenteil des Metallplattenmaterials ausgebildet ist, und eine Erhebung 24, welche eine im Wesentlichen trapezartige Form aufweist, welche auf dem anderen Endkantenteil des Metallplattenmaterials ausgebildet ist, eingepasst, um eine Trennung in einer Umfangsrichtung (lateralen Richtung) in einem Teil einer unteren Oberfläche bzw. unteren Oberflächenteil zu beschränken, welches das rohrförmige Glied 22 darstellt bzw. bildet. Durch ein Einpassen der Vertiefung 23 und der Erhebung 24 wird das rohrförmige Glied 22 in einer Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs gehalten, welche über den gesamten Umfang in der Umfangsrichtung durchgehend ist, um nicht aufgeweitet und deformiert bzw. verformt zu werden.
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Ein vorderer Endbereich des rohrförmigen Glieds 22 dient als ein Rohrabschnitt 25 im Wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, welches als Kontaktmittel mit einem Buchsen-Außenleiter 76 fungiert. Rückstellfähige Kontaktstücke 26, welche schräg einwärts in Richtung zu der Vorderseite vorkragen, sind in vier Plattenteile, welche den Rohrabschnitt 25 darstellen bzw. bilden, jeweils durch ein Schneiden und Anheben von Teilen der Plattenteile ausgebildet. Diese rückstellfähigen Kontaktstücke 26 gelangen rückstellfähig bzw. elastisch in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des Buchsen-Außenleiters 76. Die rückstellfähigen Kontaktstücke 26 sind in einem Bereich vor der Vertiefung 23 und der Erhebung 24 angeordnet.
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Ein rückwärtiger Endbereich des rohrförmigen Glieds 22 fungiert als ein haltender bzw. Halteabschnitt 27 im Wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkligen Rohrs für ein Halten des aufzunehmenden bzw. Stecker-Dielektrikums 31. Wie dies in 5 und 8 gezeigt ist, sind ein erster verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 28 in der Form eines Fensterlochs, ein zweiter verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 29, welcher durch ein Schneiden der rückwärtigen Endkante des haltenden Abschnitts 27 gebildet wird, und ein dritter verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 30 in der Form eines Fensterlochs in jedem von beiden linken und rechten Plattenteilen ausgebildet, welche den haltenden Abschnitt 27 darstellen bzw. bilden.
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Das Stecker-Dielektrikum 31 ist aus einem synthetischen bzw. Kunstharz und in der Form eines Blocks insgesamt hergestellt. Eine Mehrzahl von länglichen Aufnahmelöchern 32, welche in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurchtreten, ist im Inneren des Stecker-Dielektrikums 31 ausgebildet. Ein erster verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 33, ein zweiter verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 34, ein vierter verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 35 und ein erster Führungsstift bzw. -zapfen 36 sind auf jeder von beiden linken und rechten Seitenoberflächen des Stecker-Dielektrikums 31 ausgebildet.
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Der aufzunehmende innere Leiter bzw. Stecker-Innenleiter 37 ist aus einem Metallmaterial hergestellt und weist eine längliche Form bzw. Gestalt in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung insgesamt auf. Ein länglicher Kontaktstift bzw. Dorn 38, welcher nach vorne vorkragt, ist in einem vorderen Endteil des Stecker-Innenleiters 37 ausgebildet. Ein einen Draht verbindender Abschnitt bzw. Drahtverbindungsabschnitt 39 ist in einem rückwärtigen Endteil des Stecker-Innenleiters 37 ausgebildet.
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Das untere Glied 40 ist bzw. wird durch ein Anwenden eines Biegens und dgl. an einem Metallplattenmaterial ausgebildet. Eine vordere Endfläche bzw. ein vorderer Endbereich des unteren Glieds 40 dient als eine untere Schale bzw. Ummantelung 41, in welcher ein Paar von linken und rechten Seitenplattenteilen von beiden linken und rechten Seitenrändern bzw. -kanten eines Bodenplattenteils ansteigt bzw. aufragt. Ein erster Stützabschnitt 42 in der Form einer Rippe, welche entlang eines vorderen Endrands vorragt und in eine Stufenform bzw. -gestalt in einer Seitenansicht gebogen ist, ist auf dem Bodenplattenteil der unteren Ummantelung 41 ausgebildet. Jedes von beiden linken und rechten Seitenplattenteilen der unteren Ummantelung 41 ist mit einer ersten Führungsrille 45F, welche schräg nach unten zu der Rückseite von der vorderen
Endkante des Seitenplattenteils geschnitten ist, einem vierten verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 43 in der Form eines Fensterlochs, einem fünften verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 44 in der Form eines Fensterlochs und einer zweiten Führungsrille 45R ausgebildet, welche schräg nach unten zu der Vorderseite von der rückwärtigen Endkante des Seitenplattenteils geschnitten ist. Eine rückwärtige Endfläche des unteren Glieds 40 dient als ein crimpender Abschnitt 46 in der Form einer offenen Trommel.
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Das obere Glied 47 ist bzw. wird durch ein Anwenden eines Biegens und dgl. an einem Metallplattenmaterial ausgebildet. Eine vordere Endfläche des oberen Glieds 47 dient als eine obere Schale bzw. Ummantelung 48, in welcher sich ein Paar von linken und rechten Seitenplattenteilen nach unten von beiden linken und rechten Seitenrändern bzw. -kanten eines oberen Plattenteils erstreckt. Ein zweiter Stützabschnitt 49 in der Form einer Rippe, welche entlang einer vorderen Endkante vorragt und in eine Stufenform in einer Seitenansicht gebogen ist, ist auf dem oberen Plattenteil bzw. Teil der oberen Platte der oberen Ummantelung 48 ausgebildet. Jede der inneren Oberflächen von beiden linken und rechten Seitenplattenteilen der oberen Ummantelung 48 ist mit einem dritten verriegelnden Vorsprung 50, einem fünften verriegelnden Vorsprung 51 und einem zweiten Führungsstift bzw. -zapfen 52 ausgebildet. Eine rückwärtige Endfläche des oberen Glieds 47 dient als ein Abdeckabschnitt 53, welcher zu dem crimpenden Abschnitt 46 des unteren Glieds 40 von oben gerichtet ist.
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Als nächstes wird ein Zusammenbauvorgang des Abschirmverbinders dieser Ausführungsform beschrieben. Zuerst wird die Mehrzahl von Stecker-Innenleitern 37 in die Aufnahmelöchern 32 des Stecker-Dielektrikums 31 von hinten eingesetzt und darin montiert, wie dies in 7 gezeigt ist. Wenn die Stecker-Innenleiter 37 in dem Stecker-Dielektrikum 31 montiert sind, ragen die Kontaktstifte 38 nach vorne von der vorderen Endoberfläche des Stecker-Dielektrikums 31 vor und die Drahtverbindungsabschnitte 39 sind zur Außenseite von der oberen und unteren Oberfläche des Stecker-Dielektrikums 31 freigelegt, wie dies in 4 und 8 gezeigt ist.
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Nachfolgend wird das Stecker-Dielektrikum 31 mit dem rohrförmigen Glied 22 von hinten zusammengebaut. Wie dies in 4 und 9 gezeigt ist, ist bzw. wird die vordere Endfläche bzw. der vordere Endbereich des Stecker-Dielektrikums 31 in den haltenden Abschnitt 27 des rohrförmigen Glieds 22 eingepasst und eine Mehrzahl der Kontaktstifte 38 wird gemeinsam durch den Rohrabschnitt 25 in einem montierten Zustand des rohrförmigen Glieds 22 und des Stecker-Dielektrikums 31 umgeben. Weiters sind bzw. werden das rohrförmige Glied 22 und das Stecker-Dielektrikum 31 in einem zusammengebauten Zustand durch das Verriegeln der ersten verriegelnden Vorsprünge 33 und der ersten verriegelnden Abschnitte 28 und das Verriegeln der zweiten verriegelnden Vorsprünge 34 und der zweiten verriegelnden Abschnitte 29 gehalten. In dem montierten Zustand sind bzw. werden die vierten verriegelnden Vorsprünge 35, die ersten Führungsstifte 36 und die Drahtverbindungsabschnitte 39 der Stecker-Innenleiter 37 nach rückwärts von dem rohrförmigen Glied 22 freigelegt.
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Danach werden vordere Endteile einer Mehrzahl von beschichteten Drähten 61, welche ein Mehrfachkern-Kabel 60 (Kabel, wie beansprucht) darstellen bzw. bilden, jeweils leitend bzw. leitfähig mit den Drahtverbindungsabschnitten 39 der jeweiligen Stecker-Innenleiter 37 durch ein Löten verbunden. Das Mehrfachkern-Kabel 60 beinhaltet die Mehrzahl von dünnen beschichteten Drähten 61, eine Abschirmlage bzw. -schicht 62, welche aus einem Litzendraht gebildet ist, für ein Umgeben der Mehrzahl von beschichteten Drähten 61 in einem gebündelten Zustand, und eine hohle zylindrische Hülle bzw. Umhüllung 63, welche die Abschirmlage 62 umgibt. Ein vorderes Endteil der Abschirmlage 62 ist nach rückwärts gefaltet, um den äußeren Umfang der Hülle 63 abzudecken. Die Mehrzahl von beschichteten Drähten 61 erstreckt sich nach vorne von den vorderen Enden der Hülle 63 und der Abschirmlage 62.
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Nachdem die beschichteten Drähte 61 mit den Drahtverbindungs- bzw. -anschlussabschnitten 39 verbunden bzw. daran angeschlossen sind, wird das untere Glied 40 mit dem rohrförmigen Glied 22 und dem Stecker-Dielektrikum 31 zusammengebaut. Bei einem Montieren bzw. Anordnen wird der erste Dreh- bzw. Abstützabschnitt 42 des unteren Glieds 40 an einem unteren Rand- bzw. Kantenteil des rückwärtigen Endes des haltenden Abschnitts 27 des rohrförmigen Glieds 22 verriegelt und es wird das untere Glied 40 aufwärts mit der verriegelnden Position als einem Hebel- bzw. Drehpunkt verschwenkt, wie dies in 10 gezeigt ist. In dem Prozess eines Verschwenkens des unteren Glieds 40 gleiten die ersten Führungsrillen 45F und die ersten Führungsstifte 36 gegeneinander, wodurch eine Schwenktrajektorie des unteren Glieds 40 stabilisiert wird.
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Wie dies in 11 gezeigt ist, sind bzw. werden das untere Glied 40, das rohrförmige Glied 22 und das Stecker-Dielektrikum 31 in einem zusammengebauten Zustand durch das Verriegeln der vierten verriegelnden Vorsprünge 35 und der vierten verriegelnden Abschnitte 43 und das Einpassen der ersten Führungsrillen 45F und der ersten Führungsstifte 36 gehalten. Wenn das untere Glied 40 auf dem rohrförmigen Glied 22 und dem Stecker-Dielektrikum 31 montiert ist, deckt der crimpende Abschnitt 46 einen Bereich einer unteren Oberfläche bzw. einen unteren Oberflächenbereich des äußeren Umfangs der Abschirmlage 62 ab.
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Danach wird das obere Glied 47 mit dem rohrförmigen Glied 22, dem Stecker-Dielektrikum 31 und dem unteren Glied 40 zusammengebaut. Bei einem Montieren wird der zweite Schwenk- bzw. Abstützabschnitt 49 des oberen Glieds 47 an einem oberen Rand- bzw. Kantenteil des rückwärtigen Endes des haltenden Abschnitts 27 des rohrförmigen Glieds 22 verriegelt und es wird das obere Glied 47 nach unten mit der verriegelnden bzw. Verriegelungsposition als einem Schwenk-bzw. Drehpunkt verschwenkt, wie dies in 12 gezeigt ist. In dem Prozess eines Verschwenkens des oberen Glieds 47 gleiten die zweiten Führungsrillen 45R und die zweiten Führungsstifte 52 gegeneinander, wodurch eine Schwenktrajektorie des oberen Glieds 47 stabilisiert wird.
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Das obere Glied 47, das rohrförmige Glied 22 und das untere Glied 40 werden in einem zusammengebauten Zustand durch das Verriegeln der dritten verriegelnden Vorsprünge 50 und der dritten verriegelnden Abschnitte 30, das Verriegeln der fünften verriegelnden Vorsprünge 51 und der fünften verriegelnden Abschnitte 44 und das Einpassen der zweiten Führungsrillen 45R und der zweiten Führungsstifte 52 gehalten. Wenn das obere Glied 47 auf dem rohrförmigen Glied 22 und dem unteren Glied 40 montiert ist, deckt der Abdeckabschnitt 53 einen oberen Oberflächenbereich bzw. Bereich einer oberen Oberfläche des äußeren Umfangs der Abschirmlage 62 ab. Nachfolgend wird, wie dies in 13 gezeigt ist, der crimpende Abschnitt 46 auf den äußeren Umfang des Abdeckabschnitts 53 gecrimpt, wodurch der crimpende Abschnitt 46 und der Abdeckabschnitt 53 leitend bzw. leitfähig fixiert sind bzw. werden, um den äußeren Umfang der Abschirmlage 62 über den gesamten Umfang zu umgeben, und es ist bzw. wird das Zusammenbauen des aufzunehmenden bzw. Stecker-Abschirmanschlusses 20 abgeschlossen bzw. fertiggestellt.
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Danach wird der Stecker-Abschirmanschluss 20 in das Steckergehäuse 10 von hinten eingesetzt und durch die verriegelnde Lanze 13 zurückgehalten. Wenn ein Gummistopfen 64 und eine rückwärtige Halterung 65, welche von außen auf das Mehrfachkern-Kabel 60 vorab eingepasst sind bzw. werden, nachfolgend in einem rückwärtigen Endteil des Steckergehäuses 10 montiert werden, ist das Zusammenbauen des aufzunehmenden bzw. Steckerverbinders M abgeschlossen.
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Der aufnehmende bzw. Buchsenverbinder F beinhaltet ein aufnehmendes bzw. Buchsengehäuse 70, welches aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist, und einen aufnehmenden bzw. Buchsen-Abschirmanschluss 75. Wie dies in 2 und 3 gezeigt ist, beinhaltet das Buchsengehäuse 70 einen aufnehmenden bzw. Gehäusekörper 71 für ein Aufnehmen des Buchsen-Abschirmanschlusses 75 und einen rohrförmigen einpassenden Abschnitt 72 für ein Umgeben des Gehäusekörpers 71. Der Gehäusekörper 71 ist mit vier zueinander gerichteten Kontaktoberflächen 73 und in einem kurzen Abstand von einem vorderen Endteil des äußeren Umfangs des aufnehmenden äußeren Leiters bzw. Buchsen-Außenleiters 76 ausgebildet. Der rohrförmige einpassende Abschnitt 72 ist mit einem Verriegelungsarm 74 ausgebildet. Wie dies in 2 gezeigt ist, beinhaltet der Buchsen-Abschirmanschluss 75 den Buchsen-Außenleiter 76 im Wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, ein aufnehmendes bzw. Buchsen-Dielektrikum 77, welches in dem Buchsen-Außenleiter 76 aufgenommen ist, und eine Mehrzahl von aufnehmenden inneren Leitern bzw.
Buchsen-Innenleitern 78, welche im Inneren des Buchsen-Dielektrikums 77 aufgenommen sind.
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Wenn der Steckerverbinder M und der Buchsenverbinder F verbunden sind bzw. werden, ist bzw. wird der Gehäusekörper 71 in die Aufnahme 12 aufgenommen, umgibt der rohrförmige einpassende Abschnitt 72 die Aufnahme 12 und es sind bzw. werden die beiden Verbinder F, M in einem verbundenen Zustand durch das Verriegeln des Verriegelungsarms 74 und des Verriegelungsvorsprungs 14 verriegelt. Wenn die beiden Verbinder F, M verbunden sind bzw. werden, werden die Kontaktstifte 38 der Stecker-Innenleiter 37 mit den Buchsen-Innenleitern 78 verbunden und es befinden sich die rückstellfähigen Kontaktstücke 26 des Stecker-Außenleiters 21 rückstellfähig bzw. elastisch in Kontakt mit dem äußeren Umfang des Buchsen-Außenleiters 76.
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Da die rückstellfähigen Kontaktstücke 26 in den vier Plattenteilen gebildet sind, welche den Rohrabschnitt 25 darstellen bzw. bilden, gelangen die rückstellfähigen Kontaktstücke 26 in Kontakt mit dem äußeren Umfang des Buchsen-Außenleiters 76 in vier Richtungen von aufwärts, abwärts, nach links und nach rechts. Da die rückwärtigen Enden der rückstellfähigen Kontaktstücke 26 auf dem Rohrabschnitt 25 abgestützt sind bzw. werden, wirken radial nach außen gerichtete (vertikale Richtung und laterale Richtung) Reaktionskräfte auf den Rohrabschnitt 25 aufgrund von rückstellfähigen wiederherstellenden Kräften der rückstellfähigen Kontaktstücke 26, wenn die rückstellfähigen Kontaktstücke 26 rückstellfähig bzw. elastisch den äußeren Umfang des Buchsen-Außenleiters 76 kontaktieren.
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Jedoch wird, da der Rohrabschnitt 25 ausgebildet ist, um durchgehend bzw. kontinuierlich über den gesamten Umfang zu sein, um nicht durch das Einpassen der Vertiefung 23 und der Erhebung 24 aufgeweitet und verformt zu werden, der Rohrabschnitt 25 in einer gewünschten, im Wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrform beibehalten. Derart wird die innere Umfangsoberfläche des Rohrabschnitts nicht in einer Richtung weg von der äußeren Umfangsoberfläche des Buchsen-Außenleiters 76 verschoben bzw. verlagert. Weiters wird, da die vier oberen, unteren, linken und rechten Oberflächen, welche den äußeren Umfang des Rohrabschnitts 25 darstellen bzw. bilden, sich in Kontakt mit den vier (obere, untere, linke und rechte) Kontaktoberflächen 73 des Buchsengehäuses 70 befinden oder anschließend an diese gerichtet sind, selbst wenn der Rohrabschnitt 25 dazu gelangt, in der vertikalen oder lateralen Richtung aufgeweitet und verformt zu werden, eine aufweitende Verschiebung bzw. Verlagerung durch einen Kontakt mit den Kontaktoberflächen 73 beschränkt. Auf diese Weise werden Kontaktdrücke der rückstellfähigen Kontaktstücke 26 mit dem Buchsen-Außenleiter 76 sichergestellt und es werden der Stecker-Außenleiter 21 und der Buchsen-Außenleiter 76 zuverlässig leitend bzw. leitfähig verbunden bzw. angeschlossen.
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Wie dies oben beschrieben ist, beinhaltet der Abschirmverbinder dieser Ausführungsform den aufzunehmenden bzw. Steckerverbinder M und den aufnehmenden bzw. Buchsenverbinder F. Der Buchsenverbinder F beinhaltet das Buchsengehäuse 70, den Buchsen-Abschirmanschluss 75, welcher in dem Buchsengehäuse 70 montiert ist, die Buchsen-Innenleiter 78, welche den Buchsen-Abschirmanschluss 75 darstellen bzw. bilden, und den Buchsen-Außenleiter 76, welcher die Buchsen-Innenleiter 78 über das Buchsen-Dielektrikum 77 umgibt.
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Der Steckerverbinder M beinhaltet das Steckergehäuse 10, welches mit dem Buchsengehäuse 70 verbindbar ist, den Stecker-Abschirmanschluss 20, welcher in dem
Buchsengehäuse 10 montiert ist, die Stecker-Innenleiter 37, welche den Stecker-Abschirmanschluss 20 darstellen bzw. bilden und mit den Buchsen-Innenleitern 78 durch ein Verbinden des Buchsengehäuses 70 und des Steckergehäuses 10 zu verbinden sind, und den Stecker-Außenleiter 21, welcher die Stecker-Innenleiter 37 über das Stecker-Dielektrikum 31 umgibt und konfiguriert ist, um den Buchsen-Außenleiter 76 durch ein Verbinden des Buchsengehäuses 70 und des Steckergehäuses 10 zu kontaktieren.
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Der Stecker-Außenleiter 21 ist mit dem Rohrabschnitt 25 ausgebildet, welcher den Buchsen-Außenleiter 76 umgibt, wobei das Buchsengehäuse 70 und das Steckergehäuse 10 verbunden sind, und das rohrförmige Glied 22 des Stecker-Außenleiters 21 ist mit den rückstellfähigen Kontaktstücken 26 ausgebildet, welche konfiguriert sind, um rückstellfähig den Außenumfang des Buchsen-Außenleiters 76 und den Innenumfang des Rohrabschnitts 25 zu verbinden. Der Rohrabschnitt 25 ist ausgebildet, um über den gesamten Umfang durchgehend zu sein, wodurch eine aufweitende Verformung bzw. Deformation davon beschränkt wird.
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Wenn bzw. da der Außenumfang des Buchsen-Außenleiters 76 und der Rohrabschnitt 25 des Stecker-Außenleiters 21 durch die rückstellfähigen Kontaktstücke 26 verbunden sind bzw. werden, wirken rückstellfähige Kräfte der rückstellfähigen Kontaktstücke 26 als Kräfte in Richtungen, um den Rohrabschnitt 25 aufzuweiten und zu verformen. Jedoch ist, da der Rohrabschnitt 25 ausgebildet ist, um über den gesamten Umfang durchgehend zu sein, um die aufweitende Verformung zu beschränken, eine Kontaktzuverlässigkeit zwischen dem Buchsen-Außenleiter 76 und dem Stecker-Außenleiter 21 exzellent.
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Zusätzlich ist das Buchsengehäuse 70 mit den Kontaktoberflächen 73 ausgebildet, mit welchen die äußere
Umfangsoberfläche des Rohrabschnitts 25 in Kontakt gebracht wird, wenn bzw. wobei das Buchsengehäuse 70 und das Steckergehäuse 10 verbunden sind. Gemäß dieser Konfiguration wird, da die aufweitende Verformung des Rohrabschnitts 25 auch durch die Kontaktoberflächen 73 des Buchsengehäuses 70 beschränkt ist bzw. wird, wenn bzw. wobei das Buchsengehäuse 70 und das Steckergehäuse 10 verbunden sind, die Kontaktzuverlässigkeit des Buchsen-Außenleiters 76 und des Stecker-Außenleiters 21 verbessert.
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Weiters kann der Stecker-Außenleiter 21 das rohrförmige Glied 22, welches mit dem Rohrabschnitt 25 ausgebildet ist, und das untere Glied 40 (crimpende Glied) beinhalten, welches mit dem crimpenden Abschnitt 46 ausgebildet ist, um auf die Abschirmlage bzw. -schicht 62 des Mehrfachkern-Kabels 60 gecrimpt zu werden. Gemäß dieser Konfiguration kann, da der crimpende Abschnitt 46, welcher eine komplizierte Form bzw. Gestalt aufweist, auf dem unteren Glied 40 getrennt von dem rohrförmigen Glied 22 ausgebildet ist, die Form bzw. Gestalt des rohrförmigen Glieds 22 vereinfacht sein bzw. werden. Auf diese Weise kann einer Funktion eines Beschränkens der aufweitenden Verformung des Rohrabschnitts 25 ein Vorrang bei einem Entwickeln bzw. Entwerfen des rohrförmigen Glieds 22 eingeräumt werden, weshalb die aufweitende Verformung des Rohrabschnitts 25 zuverlässig verhindert werden kann.
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Weiters kann, da der Rohrabschnitt 25 die Kontaktstifte 38 der Stecker-Innenleiter 37 umgibt, das Zusammentreffen eines externen Gegenstands mit den Kontaktstiften 38 durch den Rohrabschnitt 25 verhindert werden, wenn bzw. wobei der Stecker-Abschirmanschluss 20 von dem Steckergehäuse 10 gelöst bzw. entfernt ist.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt bzw. begrenzt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen in dem technischen Rahmen bzw. Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung enthalten.
- (1) Obwohl die rückstellfähigen Kontaktstücke nur in dem Rohrabschnitt des Stecker-Außenleiters in der obigen Ausführungsform ausgebildet sind, können die rückstellfähigen Kontaktstücke sowohl in dem Rohrabschnitt als auch dem Buchsen-Außenleiter ausgebildet sein oder können nur in dem Buchsen-Außenleiter ausgebildet sein.
- (2) Obwohl der Rohrabschnitt die Kontaktstifte in der obigen Ausführungsform umgibt, können vordere Endteile der Kontaktstifte weiter als das vordere Ende des Rohrabschnitts vorragen.
- (3) Obwohl der Stecker-Außenleiter aus drei Komponenten, d.h. dem rohrförmigen Glied, dem unteren Glied und dem oberen Glied in der obigen Ausführungsform besteht, kann der Stecker-Außenleiter aus zwei oder weniger oder aus vier oder mehr Komponenten bestehen.
- (4) Obwohl das Buchsengehäuse mit den Kontaktoberflächen ausgebildet ist, mit welchen die Umfangsoberfläche des Rohrabschnitts in Kontakt in der obigen Ausführungsform gebracht wird, kann das Buchsengehäuse keine Kontaktoberfläche beinhalten.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- aufzunehmendes bzw. Steckergehäuse
- 20
- aufzunehmender bzw. Stecker-Abschirmanschluss
- 21
- aufzunehmender äußerer Leiter bzw. Stecker-Außenleiter
- 22
- rohrförmiges Glied
- 25
- Rohrabschnitt
- 26
- rückstellfähiges Kontaktstück
- 31
- aufzunehmendes bzw. Stecker-Dielektrikum
- 37
- aufzunehmender innerer Leiter bzw. Stecker-Innenleiter
- 38
- Kontaktstift bzw. Dorn
- 40
- unteres Glied (crimpendes Glied)
- 46
- crimpender Abschnitt
- 60
- Mehrfachkern-Kabel (Kabel)
- 62
- Abschirmschicht bzw. -lage
- 70
- aufnehmendes bzw. Buchsengehäuse
- 73
- Kontaktoberfläche
- 75
- aufnehmender bzw. Buchsen-Abschirmanschluss
- 76
- aufnehmender äußerer Leiter bzw. Buchsen-Außenleiter
- 78
- aufnehmender innerer Leiter bzw. Buchsen-Innenleiter