DE102004028333B4 - Aufbau eines abnehmbaren elektrischen Verbinders - Google Patents

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Abstract

Anordnung eines abnehmbaren elektrischen Verbinders mit einem Verbindergehäuse, wobei vorgesehen sind:
ein Aufnahmeteil, das eine rahmenartige Öffnung aufweist, um ein Ende des Verbindergehäuses aufzunehmen;
ein Schwenkteil, das einen ersten Rand des einen Endes des Verbindergehäuses aufweist, um welchen das Verbindergehäuse frei drehbar ist;
ein Aufnahme- und Trennteil, das einen zweiten Rand entgegengesetzt zu dem ersten Rand des Verbindergehäuses aufweist, wobei der zweite Rand in Eingriff mit dem Aufnahmeteil versetzt bzw. von diesem getrennt wird;
ein Drehermöglichungsteil, um zu ermöglichen, dass das Verbindergehäuse um das Schwenkteil gedreht werden kann,
wobei, wenn das Verbindergehäuse um das Schwenkteil gedreht wird, das Eingriffs- und Trennteil in Eingriff mit dem Aufnahmeteil gebracht bzw. von diesem getrennt wird, und der abnehmbare elektrische Verbinder an dem Aufnahmeteil angebracht bzw. hiervon getrennt wird,
wobei das Schwenkteil weiterhin einen Schwenkvorsprung aufweist, der nach außerhalb von dem ersten Rand des Verbindergehäuses vorspringt, und eine...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau eines abnehmbaren Verbinders, der es ermöglicht, dass ein optischer Verbinder einfach an einem elektronischen Gerät angebracht oder von diesem entfernt wird, wobei der optische Verbinder Anschlussteile von Lichtleitern aufnimmt, welche optische Signale übertragen.
  • Es sind verschiedene elektronische Geräte bei einem Fahrzeug vorgesehen. Bei Fahrzeugen ist ein Kabelbaum dazu vorgesehen, elektrische Energie und bestimmte Signale an die elektronischen Geräte zu übertragen. Der Kabelbaum weist mehrere Leitungen und Verbinder zur Übertragung von Signalen auf. Eine Stromleitung, die einen leitfähigen Kern und eine Hülle zum Abdecken des Kerns aufweist, und ein optisches Kabel, das einen Lichtleiter und einen Mantel zur Abdeckung des Lichtleiters aufweist, werden als diese Leitungen verwendet. Der Verbinder weist ein metallisches Anschlussteil (beispielsweise einen Ringbeschlag) und ein Verbindergehäuse zur Aufnehmung des Metallrings auf.
  • Einige der Verbinder des Kabelbaums in einem Fahrzeug sind miteinander verbunden, und andere Verbinder sind an die elektronischen Geräte angeschlossen. Diese Verbindungen zwischen den Verbindern sowie Verbindungen zwischen den Verbindern und den elektronischen Geräten sind zur einfachen Wartung abnehmbar.
  • Es werden verschiedene Anordnungen für einen Verbinder (beispielhaft werden die japanische Patentanmeldung Nr. Hei 07-249454 („Patentdokument 1"), die US 6 123 579 („Patentdokument 2") und die US 2002/0142643A („Patentdokument 3") eingeführt und nachstehend beschrieben), dazu eingesetzt, einen abnehmbaren elektrischen Verbinder zu dem Zweck zu erhalten, einen Anschluss mit einem passenden Verbinder zu erzielen, oder bei dem elektronischen Gerät. Das Patentdokument 1 beschreibt eine Anordnung für ein Paar abnehmbarer elektrischer Verbinder. Ein Verbindergehäuse jedes Verbinders weist einen Vorsprung in Form einer dreieckigen Pyramide auf, sowie ein Loch, mit welchem der Vorsprung eines anderen Verbinders im Eingriff steht.
  • Bei der Anordnung, wie sie in dem Patentdokument 1 beschrieben wird, wird ein Verbinder nahe zu einem dazu passenden Verbinder in Längsrichtung eines Anschlussteils aus Metall bewegt, das von einem Verbindergehäuse des dazu passenden Verbinders aufgenommen wird, und wird in den dazu passenden Verbinder gegen die Federkraft der Verbindergehäuse beider Verbinder eingedrückt. Dann gelangt ein Vorsprung des angepassten Verbinders in Eingriff mit einem Loch des Verbinders, damit die Verbinder aneinander angebracht werden. Wenn der eine Verbinder in das Verbindergehäuse eingedrückt wird, werden die Verbindergehäuse der beiden Verbinder elastisch dazu verformt, dass der Vorsprung gegen das Gehäuse des einen Verbinders aufprallt.
  • Bei dem Aufbau eines abnehmbaren, elektrischen Verbinders, wie er im Patentdokument 1 beschrieben wird, wird dann, wenn der eine Verbinder von dem angepassten Verbinder abgenommen wird, der eine Verbinder in Längsrichtung des Anschlussteils aus Metall gegen die Federkraft der beiden Verbindergehäuse gezogen. Dann wird das Loch von dem Vorsprung abgenommen, damit es von dem angepassten Verbinder entfernt wird. Wenn der eine Verbinder von dem dazu passenden Verbinder getrennt wird, wird darüber hinaus das Verbindergehäuse des einen Verbinders dadurch verformt, dass ein Aufprall auf den Vorsprung des dazu passenden Verbinders erfolgt.
  • Bei dem Aufbau eines abnehmbaren elektrischen Verbinders gemäß dem Patentdokument 1 können daher die Verbinder dadurch getrennt werden, dass der Vorsprung und das Loch vorgesehen sind.
  • Ein Halterungsanordnung für elektrische Verbinder ist in Patentdokument 2 beschrieben, bei der der Verbinder mit Haken ausgerüstet ist, die in Aussparungen einer Konsole hintergreifen. Auf einer anderen Seite des Verbinders ist eine Arretierungszunge angeordnet, die, wenn der Verbinder auf der Konsole montiert ist, mit einer Verschlußplatte zusammenwirkt. Zur Befestigung des elektrischen Verbinders auf der Konsole hintergreifen zuerst die Haken in den Aussparungen, wobei sodann der Verbinder aus einer Schrägstellung und gegen die Kraft der Arretierungszunge auf die Konsole gedrückt wird.
  • Aus dem Patendokument 3 ist eine Relaisfassung bekann, die auf einer Halterungskonsole mittels zweier Haken auf der einen Seite und Widerhaken auf der anderen Seite aufklippbar ist. Die Haken weisen eine U-förmige Gestalt auf, die in auf der Halterungs konsole befindlichen Fassungen einhakbar sind, wobei in einem zweiten Schritt die Widerhaken in entsprechende Ausnehmungen abwärts gedrückt werden. Während der Abwärtsbewegung der einen Seite der Relaisfassung erfolgt eine rotierende Bewegung um die Innenseite der U-förmigen Haken.
  • Den voran stehenden Patentdokumenten 2 und 3 gemein ist der über die Verbinder hinausgehende Platz zur Arretierung derselben auf der jeweiligen Konsole. Aufgrund der Ausgestaltung der Haken müssen die Verbinder sehr stark verkippt oder seitlich auf die Aussparungen geschoben werden, was bei geringen Platzverhältnissen zu Problemen führen kann.
  • Wenn bei dem Aufbau eines abnehmbaren, elektrischen Verbinders, wie voranstehend in Patentdokument 1 beschrieben, eine Trennung von dem dazu passenden Verbinder erfolgt, wird das Gehäuse des einen Verbinders durch Aufprall auf den Vorsprung verformt. Weiterhin wird bei dem voranstehend geschilderten Aufbau eines abnehmbaren, elektrischen Verbinders der eine Verbinder in Längsrichtung des Anschlussteils aus Metall nahe zu diesem bewegt, oder von dem dazu passenden Verbinder getrennt. Die Kraft zum Anbringen und Abnehmen der Verbinder, die auf die Verbinder einwirkt, ist daher groß. Daher ist es schwierig, abnehmbar die Verbinder aneinander anzubringen, so dass die Arbeit zum Verbinden und Trennen der Verbinder erhöht wird.
  • Da die auf die Verbinder einwirkende Kraft groß ist, müsste eigentlich ein Werkzeug eingesetzt werden, insbesondere zur Trennung von dem angepassten Verbinder. Der Vorsprung des angepassten Verbinders kann jedoch durch das Werkzeug beschädigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der voranstehend geschilderten Probleme entwickelt, und ein Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Anordnung für einen abnehmbaren elektrischen Verbinder, der einfach so angebracht und abgenommen werden kann, ohne dass er beschädigt wird.
  • Um das voranstehende Ziel zu erzielen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anordnung für einen abnehmbaren elektrischen Verbinder zur Verfügung gestellt, der ein Verbindergehäuse aufweist, wobei vorgesehen sind:
    ein Aufnahmeteil, das eine rahmenartige Öffnung aufweist, um ein Ende des Verbindergehäuses aufzunehmen;
    ein Schwenkteil, bei dem ein erster Rand des einen Endes des Verbindergehäuses vorgesehen ist, um welchen das Verbindergehäuse frei drehbar ist;
    ein Eingriffs- und Trennteil, das einen zweiten Rand entgegengesetzt zu dem ersten Rand des Verbindergehäuses aufweist, wobei der zweite Rand in Eingriff mit dem Aufnahmeteil gebracht und von diesem getrennt wird;
    ein Drehungsermöglichungsteil, welches ermöglicht, dass das Verbindergehäuse um das Schwenkteil gedreht wird,
    wobei dann, wenn das Verbindergehäuse um das Schwenkteil gedreht wird, das Eingriffs- und Trennteil mit dem Aufnahmeteil in Eingriff gebracht bzw. von diesem getrennt wird, wobei der abnehmbare elektrische Verbinder an dem Aufnahmeteil angebracht bzw. von diesem entfernt wird,
    wobei das Schwenkteil weiterhin einen Schwenkvorsprung aufweist, der nach außerhalb von dem ersten Rand des Verbindergehäuses vorspringt, und ein konkaves Teil, das an einer Innenseitenoberfläche des Aufnahmeteils so vorgesehen ist, dass es den Schwenkvorsprung beweglich aufnimmt.
  • Vorzugsweise wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anordnung eines abnehmbaren elektrischen Verbinders zur Verfügung gestellt,
    wobei das Eingriffs- und Trennteil weiterhin einen Eingriffsvorsprung aufweist, der nach außerhalb von dem zweiten Rand des Verbindergehäuses so vorspringt, dass es in Eingriff mit dem Aufnahmeteil gelangt,
    wobei das Drehermöglichungsteil eine Schrägfläche an einer Innenseite des Aufnahmeteils in der Nähe des Schwenkteils aufweist, und die Schrägoberfläche schräg nach außen von dem Aufnahmeteil verläuft,
    wobei in einem Zustand, in welchem der Schwenkvorsprung in die konkave Ausnehmung eingeführt wird, und der Eingriffsvorsprung im Eingriff mit dem Verbindergehäuse versetzt wird, der Schwenkvorsprung in Einführungsrichtung des Verbindergehäuses bewegbar ist.
  • Vorzugsweise wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Aufbau eines abnehmbaren elektrischen Verbinders zur Verfügung gestellt, bei dem folgende Bedingungen erfüllt sind: L11·sinθ1 – d·(1 – cosθ1) ≤ L1 θ2 < θ1 wobei d die Breite des Schwenkvorsprungs ist,
    L1 die Differenz zwischen der Breite der konkaven Ausnehmung in Einführungsrichtung des Verbindergehäuses zum Aufnahmeteil ist; und d die Breite des Schwenkvorsprungs ist, und
    L11 eine Vorsprungslänge des Schwenkvorsprungs ist,
    wobei θ1 der Winkel zwischen der Schrägfläche und einer Außenseitenoberfläche des Verbindergehäuses in der Nähe des ersten Randes ist, das Verbindergehäuse sich in einem ersten Zustand befindet, bei welchem sich der Schwenkvorsprung in der konkaven Ausnehmung befindet, der Eingriffsvorsprung im Eingriff mit dem Aufnahmeteil steht, und das Verbindergehäuse von dem Aufnahmeteil in Richtung nach außen gezwungen wird, und
    θ2 der Winkel zwischen der Außenseitenoberfläche des Verbindergehäuses neben dem ersten Rand in dem ersten Zustand und derselben äußeren Seitenoberfläche des Verbindergehäuses in einem zweiten Zustand ist, wobei das Verbindergehäuse sich in dem zweiten Zustand befindet, wenn sich der Schwenkvorsprung in der konkaven Ausnehmung befindet, der Eingriffsvorsprung im Eingriff mit dem Aufnahmeteil steht, der erste Rand des Verbindergehäuses in Richtung nach innen von dem Aufnahmeteil aus gezwungen wird, und der zweite Rand des Verbindergehäuses in Richtung nach außen von dem Aufnahmeteil aus gezwungen wird.
  • Vorzugsweise ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anordnung eines abnehmbaren elektrischen Verbinders vorgesehen, die folgende Beziehung erfüllt: θ2 = arcsin(L1/L2),wobei L2 die Summe der Vorsprungslänge des Schwenkvorsprungs L11 und der Breite des Verbindergehäuses in Richtung senkrecht sowohl zum ersten als auch zweiten Rand ist.
  • Wie voranstehend erläutert, wird durch Drehen des Verbindergehäuses um das Schwenkteil der Eingriffsabschnitt in Eingriff mit dem Aufnahmeteil bzw. außer Eingriff von diesem versetzt, so dass das Verbindergehäuse abnehmbar ist. Durch Drücken auf einen Ort entfernt von dem Schwenkteil auf dem Verbindergehäuse kann daher nach dem Hebelprinzip die Kraft, die auf das Verbindergehäuse einwirkt, um den abnehmbaren elektrischen Verbinder anzubringen bzw. zu entfernen, verringert werden. Der abnehmbare elektrische Verbinder kann daher durch eine Kraft angebracht bzw. abgenommen werden, die kleiner ist als die Kraft in Längsrichtung des Anschlussteils aus Metall, die von dem Verbindergehäuse aufgenommen wird.
  • 9 zeigt schematisch eine herkömmliche Anordnung A eines abnehmbaren elektrischen Verbinders, wie sie im Patentdokument 1 beschrieben wird. 8 zeigt eine Anordnung B eines abnehmbaren elektrischen Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung. Jede Figur zeigt ein außer Eingriff bringbares Verbindergehäuse 5 eines Verbinders 3, wobei das Verbindergehäuse 5 im Eingriff mit einem Rahmenaufnahmeaufnahmeteil 24 steht bzw. außer Eingriff mit diesem gelangt ist, eines derartigen elektronischen Geräts 21.
  • Bei der herkömmlichen Anordnung A ist, wie in 9 gezeigt, ein Vorsprung 100 an jedem Rand in Richtung der Breite des Verbindergehäuses 5 vorgesehen. Eine konkave Ausnehmung 101, die in Eingriff mit dem Vorsprung 100 versetzt werden soll, ist bei dem Aufnahmeteil 24 vorgesehen. Bei dieser Anordnung A wird, durch Bewegen des Verbinders 3 in Richtung eines Pfeils F parallel zur Längsrichtung eines Anschlussteils aus Metall (nicht gezeigt), das in dem Verbindergehäuse 5 aufgenommen wird, der Vorsprung 100 in Eingriff mit der konkaven Ausnehmung 100 versetzt, bzw. aus dieser gelöst.
  • Bei der Anordnung B gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in 8 gezeigt ist, ist ein Schwenkvorsprung 30 auf einem ersten Rand 29a vorgesehen. Ein Eingriffsvorsprung 32 ist auf einem zweiten Rand 29b entgegengesetzt zum ersten Rand 29a angeordnet. Sowohl der Schwenkvorsprung 30 als auch der Eingriffsvorsprung 32 springen beide in Richtung der Breite des Verbindergehäuses 9 vor. Der Eingriffsvorsprung 32 kann in Eingriff mit dem Verbindergehäuse 5 an einem inneren Rand des Aufnahmeteils so gelangen, dass er sich auch wieder hiervon lösen kann.
  • Weiterhin ist ein Loch 31 als konkave Ausnehmung, in welches der Schwenkvorsprung 30 beweglich eingeführt ist, in dem Aufnahmeteil 24 vorgesehen. In dem Loch 31 kann der Schwenkvorsprung 30 in Längsrichtung des Anschlussteils aus Metall bewegt werden, nämlich in Einführungsrichtung des Verbindergehäuses 5 nach innen von dem Aufnahmeteil 24 aus. Daher bleibt ein Raum innerhalb des Lochs 31 nach dem Einführen des Schwenkvorsprungs 30 übrig. Weiterhin ist eine Innenseitenoberfläche des Aufnahmeteils 24, die dem ersten Rand 29a gegenüberliegt, als Schrägfläche 33 ausgebildet. Diese Schrägfläche 33 verläuft schräg nach außen von dem Aufnahmeteil 24 aus.
  • Bei der voranstehend geschilderten Ausbildung B gemäß der vorliegenden Erfindung wird nach Einführen des Schwenkvorsprungs 30 in das Loch 31 das Verbindergehäuse 5 entlang einem Pfeil K, der in 8 gezeigt ist, um den Schwenkvorsprung 30 in dem Loch 31 herum gedreht. Dann kann das Verbindergehäuse 5 als Verbinder 3 dadurch angebracht werden, dass der Eingriffsvorsprung 32 mit einem inneren Rand des Aufnahmeteils 24 in Eingriff versetzt wird, und kann durch Trennen des Eingriffsvorsprungs 32 von dem inneren Rand des Aufnahmeteils 24 abgenommen werden. Da die Schrägfläche 33 nach innen geneigt ausgebildet ist, kann das Verbindergehäuse 5 als der Verbinder 3 gedreht werden, ohne durch ein Gehäuse des elektronischen Geräts 21 blockiert zu werden.
  • Weiterhin ist mit H2 eine Breite des Verbindergehäuses 5 bei der herkömmlichen Anordnung A bezeichnet, und bei der Anordnung B gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei der herkömmlichen Anordnung A wird, wie in 9 gezeigt, wenn der Vorsprung 100 in Eingriff mit der konkaven Ausnehmung 101 versetzt wird, das Verbindergehäuse 5 aus dem Aufnahmeteil 24 durch eine Kraft F1 herausgezogen. Ein Moment M1, das auf den Vorsprung 100 einwirkt, um den Vorsprung 100 aus der konkaven Ausnehmung 101 zu lösen, kann durch folgende Formel (1) ausgedrückt werden: M1 = H2/2·F1 (1)
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung B gemäß 1 wird dann, wenn sich der Schwenkvorsprung 30 in dem Loch 31 befindet, das Verbindergehäuse 5 als Verbinder 3 um den Schwenkvorsprung 30 in dem Loch 31 gedreht. In diesem Fall wirkt eine Kraft F2 an einer Position ein, die eine Entfernung H2 von dem Schwenkvorsprung 30 in Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmeteils 30 aus Metall aufweist.
  • Es wird angenommen, dass die Kraft F2 den Eingriffsvorsprung 32 von dem inneren Rand des Aufnahmeteils 24 trennt. In diesem Fall kann ein Moment M2, das auf den Eingriffsvorsprung 32 einwirkt, um den Eingriffsvorsprung 32 von dem inneren Rand des Aufnahmeteils 24 zu lösen, durch folgende Formel (2) ausgedrückt werden: M2 = H2·F2 (2)
  • Es wird angenommen, dass das Moment M1 zum Trennen des Vorsprungs 100 bei der Anordnung A gleich dem Moment M2 zum Trennen des Eingriffsvorsprungs 32 bei der erfindungsgemäßen Anordnung B ist. Dann lässt sich folgende Formel (3) ableiten: H2/2·F1 = H2·F2 1/2·F1 = F2 (3)
  • Die Kraft F2 der erfindungsgemäßen Anordnung B beträgt daher nur die Hälfte der Kraft F1 der herkömmlichen Anordnung A. Wenn der Verbinder 3 an dem Aufnahmeteil 4 angebracht wird, ist die Kraft F2 ebenfalls nur halb so groß wie die Kraft F1. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung B kann daher der Verbinder mit einer geringeren Kraft als bei der herkömmlichen Anordnung angebracht und abgenommen werden, beispielsweise der im Patentdokument 1 angegebenen Anordnung A.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist, wenn das Verbindergehäuse an dem Schwenkteil angeordnet ist, der Schwenkvorsprung, der von dem ersten Rand des Verbindergehäuses aus nach außen vorspringt, in die konkave Ausnehmung in Einführungsrichtung des Verbindergehäuses bewegbar. Wenn das Verbindergehäuse um das Schwenkteil bewegt wird, kann daher verhindert werden, dass der Schwenkvorsprung und die konkave Ausnehmung einander sperren.
  • Weiterhin ist die Schrägfläche schräg nach außen verlaufend ausgebildet, und ist in der Nähe eines Randes entsprechend dem ersten Rand des Verbindergehäuses angeordnet, an der Innenseite des Aufnahmeteils. Wenn das Verbindergehäuse um das Schwenkteil gedreht wird, kann daher verhindert werden, dass die Innenseitenoberfläche als Schrägoberfläche des Aufnahmeteils und die Außenseitenoberfläche des Verbindergehäuses einander sperren.
  • Daher kann das Verbindergehäuse verlässlich um das Schwenkteil gedreht werden, so dass der Verbinder verlässlich an dem Aufnahmeteil angebracht und von diesem entfernt werden kann.
  • Gemäß der Anordnung B bei der vorliegenden Erfindung ist es erforderlich, um verlässlich den Verbinder 3 an dem Aufnahmeteil 24 aus einem Zustand heraus anzubringen, in welchem der Verbinder 3 von dem Aufnahmeteil 24 getrennt ist, verlässlich den Schwenkvorsprung 30 in das Aufnahmeteil 24 einzuführen. Weiterhin kann bei der Anordnung B, da die Entfernung L1 zwischen der Breite des Lochs 31 und der Breite des Schwenkvorsprungs 30 größer wird, der Schwenkvorsprung 30 leichter in das Loch 31 eingeführt werden. Weiterhin muss bei der Anordnung B, da die Vorsprungslänge L11 von dem Verbindergehäuse 5 des Schwenkvorsprungs 30 aus größer wird, die Breite L1 größer sein.
  • Wie in 8 gezeigt, wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung B, in einem Zustand, in welchem sich der Schwenkvorsprung 30 in dem Loch 31 befindet, und der Eingriffsvorsprung 32 im Eingriff mit dem inneren Rand des Aufnahmeteils 24 steht, das Verbindergehäuse 5 in Richtung nach außen von dem Aufnahmeteil 24 gezwungen. Hierbei ist θ1 der Winkel zwischen der Schrägfläche 33 und einer Außenseitenoberfläche 5b des Verbindergehäuses 5 in der Nähe des ersten Randes.
  • Wie in den 11 und 12 gezeigt, befindet sich die Außenseitenoberfläche 5b des Verbindergehäuses 5 in der Nähe des ersten Randes in gegenüberliegender Berührung mit der Schrägfläche 33. Um den Schwenkvorsprung 30 in das Loch 31 einzuführen, müssen der Winkel θ1, die Breite d des Schwenkvorsprungs 30, die Differenz L1 sowie die Vorsprungslänge L11 den folgenden Formeln (4) und (5) genügen: L11·sinθ1 + d·cosθ1 ≤ L1 + d (4) L11·sinθ1 – d·(1 – cosθ1) ≤ L1 (5)
  • Durch Erfüllung der Bedingung der Formel (5) kann daher der Schwenkvorsprung 30 verlässlich in das Loch 31 eingeführt werden, und kann der Verbinder 3 verlässlich an dem Aufnahmeteil 24 angebracht werden.
  • Damit der Verbinder 3 verlässlich von dem Aufnahmeteil 24 abgenommen werden kann, aus jenem Zustand, in welchem sich der Schwenkvorsprung 30 in dem Loch 31 befindet, und der Eingriffsvorsprung 32 im Eingriff mit dem inneren Rand des Aufnahmeteils 24 steht, muss sich der Verbinder 3 ausreichend drehen können. Zu diesem Zweck wird, wie in 10 gezeigt, während sich der Schwenkvorsprung 30 in dem Loch 31 befindet, und der Eingriffsvorsprung 32 im Eingriff mit dem inneren Rand des Aufnahmeteils 24 steht, der Schwenkvorsprung 30 in Richtung nach innen von dem Aufnahmeteil 24 aus gezwungen, und wird der Eingriffsvorsprung 32 in Richtung nach außen von dem Aufnahmeteil 24 aus gezwungen. θ2 ist der Winkel zwischen den äußeren Oberflächen 5b in der Nähe des ersten Randes 29a in dem in 20 gezeigten Zustand, sowie in einem Zustand, in welchem die äußeren Oberflächen 5b in der Nähe des ersten Randes 29a in Berührung mit der Schrägoberfläche des in 11 gezeigten Aufnahmeteils 24 stehen. θ2 ist als abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie in 10 dargestellt. Um den Verbinder 30 von dem Aufnahmeteil 24 zu trennen, sollte der Winkel θ2 folgende Formel (6) erfüllen: θ2 < θ1 (6)
  • Durch Erfüllung der Bedingungen der Formel (6) kann daher der Verbinder 3 von dem Aufnahmeteil 24 abgenommen werden.
  • Wenn gemäß 10 angenommen wird, dass l2 die Summe der Breite H2 des Verbindergehäuses 5 und der Vorsprungslänge L11 des Schwenkvorsprungs 30 ist, so sollten L2 und θ2 folgender Formel (7) genügen: θ2 = arcsin(L1/L2) (7)
  • Durch Erfüllung der Bedingungen der Formel (7) kann daher der Verbinder von dem Aufnahmeteil 24 abgenommen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung die Bedingung (5) erfüllt, der Schwenkvorsprung verlässlich in die konkave Ausnehmung eingeführt werden. Daher kann der Verbinder verlässlich an dem Aufnahmeteil angebracht werden. Weiterhin genügt die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung den Bedingungen der Formel (6), so dass der Verbinder verlässlich von dem Aufnahmeteil getrennt werden kann.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung die erfindungsgemäße Anordnung den Bedingungen der Formel (7) genügt, kann der Verbindung verlässlich von dem Aufnahmeteil abgenommen werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht eines optischen Verbinders und eines elektrischen Geräts, die miteinander verbunden sind, und eine Ausführungsform einer Anordnung eines abnehmbaren elektrischen Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht des optischen Verbinders und des elektrischen Geräts gemäß 1, die voneinander getrennt sind;
  • 3 eine Perspektivansicht des optischen Verbinders von 1;
  • 4 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des optischen Verbinders von 3;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von 1;
  • 6 eine Schnittansicht des optischen Verbinders und des elektrischen Geräts von 5, wobei ein Schwenkvorsprung des Verbinders in Richtung nach innen von einem Aufnahmeteil des elektrischen Gerätes aus gezwungen wird, und ein Eingriffsvorsprung des optischen Verbinders in Richtung nach außen von dem Aufnahmeteil gezwungen wird;
  • 7 eine Schnittansicht des optischen Verbinders und des elektrischen Gerätes von 6, die soeben voneinander getrennt wurden;
  • 8 eine teilweise geschnittene, schematische Ansicht zur Erläuterung des Aufbaus des abnehmbaren elektrischen Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine teilweise geschnittene, schematische Ansicht zur Erläuterung des Aufbaus eines herkömmlichen, abnehmbaren elektrischen Verbinders;
  • 10 eine teilweise geschnittene, schematische Ansicht zur Erläuterung des Aufbaus des abnehmbaren elektrischen Verbinders von 8, wobei ein Schwenkvorsprung des Verbinders in Richtung nach innen von dem Aufnahmeteil aus gezwungen wird, und ein Eingriffsvorsprung des Verbinders in Richtung nach außen von dem Aufnahmeteil gezwungen wird;
  • 11 eine teilweise geschnittene, schematische Ansicht zur Erläuterung des Aufbaus des abnehmbaren elektrischen Verbinders von 10, wobei der Eingriffsvorsprung des Verbinders gerade außer Eingriff gebracht wurde; und
  • 12 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht zur Erläuterung des Aufbaus des abnehmbaren elektrischen Verbinders von 11.
  • Eine Ausführungsform einer Anordnung 1 eines abnehmbaren elektrischen Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen geschildert. Dieser Aufbau 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform stellt einen optischen Verbinder zum Einsatz bei elektrischen Geräten 2 eines Fahrzeugs zur Verfügung, der abnehmbar ist.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist das elektrische Gerät 2 einen Körper 21 aus Kunstharz auf, mehrere Anschlussteile 22, die in den Körper 21 eingebettet sind, ein Durchgangsloch 23, sowie ein Aufnahmeteil 24 zur Aufnahme eines passenden Verbinders (nachstehend bezeichnet als "Aufnahmeteil"). Der Körper 21 ist kastenförmig ausgebildet. Ein Ende jedes Anschlussteils 22 springt nach außerhalb des Körpers 21 vor, dessen anderes Ende springt nach innerhalb des Körpers vor, und der mittlere Abschnitt jedes Anschlussteils 22 ist in den Körper 21 eingebettet. Das eine Ende jedes Anschlussteils 22 ist mit einem angepassten Anschlussteil verschiedener Verbinder (nicht dargestellt) verbunden.
  • Das Durchgangsloch 23 geht durch eine Außenwand 21a des Körpers 21 hindurch, wie in 1 gezeigt ist. Das Durchgangsloch 23 ist rechteckförmig. Das Aufnahmeteil 24 ist an Umfangsrändern des Durchgangsloches 23 vorgesehen, und weist eine gestellartige Form auf, die aus vier Balken 25 besteht. Das Aufnahmeteil 24 nimmt ein Endteil 5a eines Verbindergehäuses 5 des optischen Verbinders 3 auf, wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist. Bei dem voranstehend geschilderten Aufbau 1 eines abnehmbaren elektrischen Verbinders wird der optische Verbinder 3 an dem Aufnahmeteil 24 angebracht bzw. von diesem abgenommen. Weiterhin ist, wie in 2 gezeigt, eine Breite H1 zwischen zwei Balken, die einander gegenüberliegen, entlang einem Pfeil 2 des Aufnahmeteils 24 gleich der Breite H2 des Verbindergehäuses 5 entlang einem Pfeil S.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, weist der optische Verbinder 3 vier Ringbeschläge oder Metallringe 4 auf, ein Verbindergehäuse 5, und ebene Federn 6 als Beaufschlagungsvorrichtung. Der Ringbeschlag oder Metallring 4 besteht aus Metall, und weist einen Zylinderkörper 10 und mehrere Flansche 11a, 11b auf. Jeder der Flansche 11a, 11b springt in Radialrichtung nach außen von der Außenoberfläche des Zylinderkörpers 10 vor. Ein Ende eines Lichtleiterkabels 7 ist an jeder Basis 4b (4) jedes Ringbeschlages angebracht. Jeder Ringbeschlag 4 nimmt das Ende jeweils eines Lichtleiterkabels 7 auf.
  • Wie in 4 gezeigt, weist das Lichtleiterkabel 7 einen Lichtleiter 8 auf, der aus einem lichtdurchlässigen Material besteht, sowie einen Mantel 9. Dieser Lichtleiter 9 ist ein wohlbekannter Multimoden-Lichtleiter aus Kunststoff, der einen Kern und einen Mantel aufweist, deren Brechungsindizes voneinander verschieden sind, und die koaxial angeordnet sind. Die Hülle 9 besteht aus einem isolierenden Kunstharz, und schirmt den Lichtleiter 8 ab, und schützt diesen.
  • Das Verbindergehäuse 5 ist kastenartig ausgebildet, durch mehrere Außenwände 15, ist einstückig ausgeformt, und besteht aus Kunstharz. Das Verbindergehäuse 5 weist zwei Öffnungen 16 und mehrere Durchgangslöcher 17 auf. Jede Öffnung 16 öffnet sich zu jeder von zwei Außenwänden 15a hin, die einander zugewandt sind, entlang den Außenwänden 15. Bei der vorliegenden Beschreibung ist jene Richtung, in welcher die beiden Außenwände 15a einander gegenüberliegen (durch einen Pfeil S in den 3 und 4 gezeigt) die Richtung der Breite des Verbindergehäuses 5, nämlich die Richtung der Breite des optischen Verbinders 3. Jede Öffnung 16 durchragt die zugehörige Außenwand 15a, und ist rechteckförmig ausgebildet.
  • Die Durchgangslöcher 17 sind in zwei Außenwänden 15a, 15b des Verbindergehäuses 5 vorgesehen. Die Außenwände 15a und 15b sind auf dem Verbindergehäuse 5 in den 3 und 4 angeordnet. Bei den Durchgangslöchern 17 sind die Durchgangslöcher, die ein der Außenwand 15c vorgesehen sind, als Durchgangslöcher 17a bezeichnet, und sind die Durchgangslöcher, die in der Außenwand 15d vorgesehen sind, als Durchgangslöcher 17b bezeichnet.
  • Vier der Durchgangslöcher 17a, 17b sind in jeder der äußeren Oberflächen 15c, 15d vorgesehen. Jedes der Durchgangslöcher 17a, 17b ist kreisförmig ausgebildet. Der Innendurchmesser des Durchgangsloches 17a in der Außenwand 15c ist kleiner als der Außendurchmesser der Flansche 11a, 11b des Ringbeschlages 4. Der Innendurchmesser des Durchgangsloches 17b in der Außenwand 15b ist gleich dem Außendurchmesser des Flansches 11. Weiterhin sind das Durchgangsloch 17a und das Durchgangsloch 17b koaxial angeordnet.
  • Bei diesem Aufbau des Verbindergehäuses 5 ist, nachdem die Öffnung 16 ein Ende 4a des Ringbeschlages 4 über das Durchgangsloch 17b aufgenommen hat, das Ende 4a außerhalb des Verbindergehäuses 5 über das Durchgangsloch 17a angeordnet.
  • Der Flansch 11a ist innerhalb des Verbindergehäuses 5 in Berührung mit einer Innenoberfläche der Außenwand 15c angeordnet, nämlich des Verbindergehäuses 5. Weiterhin nimmt das Verbindergehäuse 5 ein Teil des Ringbeschlages 4 auf, das sich von dem Flansch 11a zum Flansch 11b innerhalb der Öffnung 16 erstreckt.
  • Die ebene Feder 6 besteht aus einem Metallblech, das eine bestimmte Dicke aufweist, und wird durch Biegen des Metallblechs hergestellt. Zwei ebene Federn 6 werden innerhalb der Öffnung 16 von dem Verbindergehäuse 5 aufgenommen. In dem Verbindergehäuse 5 zwingt jede ebene Feder 6 den Ringbeschlag 4 in eine solche Richtung, dass das Ende 4a des Ringbeschlages 4 nach außerhalb von dem Verbindergehäuse 5 vorspringt.
  • Bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der optische Verbinder wie voranstehend geschildert aufgebaut. Zuerst wird ein Ende des Lichtleiterkabels 7 an der Basis 4b jedes Ringbeschlages 4 angebracht. Dann wird das Ende 4a jedes Ringbeschlages 4 in das Verbindergehäuse 5 über jedes Durchgangsloch 17b eingeführt, und springt dann nach außerhalb von dem Verbindergehäuse 5 durch jedes Durchgangsloch 17a vor. Drittens wird jede ebene Feder 6 in das Verbindergehäuse 5 durch die Öffnung 16 eingeführt, um den Ringbeschlag 4 in solche Richtung zu drücken, dass das Ende 4a des Ringbeschlages 4 von dem Verbindergehäuse 5 nach außen vorspringt. Auf diese Weise wird der optische Verbinder 3 zusammengebaut.
  • Bei der Anordnung 1 eines abnehmbaren elektrischen Verbinders wird der optische Verbinder 3 an dem Aufnahmeteil 24 angebracht bzw. von diesem abgenommen. Wie in 5 gezeigt, weist die Anordnung 1 ein Schwenkteil 26 auf, ein Eingriffs- und Trennteil 27, und ein Drehermöglichungsteil 28.
  • Das Schwenkteil 26 ist auf einem ersten Rand 29a des Endteils 5a des Verbindergehäuses 5 vorgesehen, wobei dieser Rand einer jener Ränder ist, die einander in Richtung der Breite des Verbindergehäuses 5 gegenüberliegen, wie durch einen Pfeil S in den 2 bis 4 angedeutet ist. Gemäß 5 weist das Schwenkteil 26 einen Schwenkvorsprung 30 und ein Loch 31 als konkave Ausnehmung auf. Der Schwenkvorsprung 30 ist auf dem ersten Rand 29a vorgesehen. Der Schwenkvorsprung 30 springt nach außen von dem Rand 29a entlang dem Pfeil S vor.
  • Wenn das Aufnahmeteil 24 das Endteil 5a des Verbindergehäuses 5 aufnimmt, liegt einer (nachstehend bezeichnet mit "25a") der vier Balken 25 des Aufnahmeteils 24 dem ersten Rand 29a des Verbindergehäuses 5 gegenüber. Das Loch 31 ist auf einer Innenoberfläche 25b des Balkens 25a vorgesehen, nämlich auf einer Innenoberfläche des Aufnahmeteils 24. Das Loch 31 geht durch den Balken 25a in Richtung der Breite des Verbindergehäuses 5 hindurch, nämlich entlang dem Pfeil S. Daher ist das Loch 31 als konkave Ausnehmung innerhalb der inneren Oberfläche 25b ausgebildet. Der Schwenkvorsprung 30 wird in das Loch 31 eingeführt. Bei Aufnahme des Schwenkvorsprungs 30 weist das Loch 31 einen Raum in Einführungsrichtung des Verbindergehäuses 5 auf, der durch einen Pfeil T (gezeigt in den 1 und 5) bezeichnet ist, senkrecht zum Pfeil S.
  • Wenn sich der Schwenkvorsprung 30 in dem Loch 31 befindet, kann sich daher der Schwenkvorsprung 30 entlang dem Pfeil T bewegen.
  • Nachdem der Schwenkvorsprung 30 in das Loch 31 eingeführt wurde, haltert daher das Schwenkteil 26 das Verbindergehäuse 5 drehbar um den ersten Rand 29a herum.
  • Das Eingriffs- und Trennteil 27 weist den Eingriffsvorsprung 32 auf. Der Eingriffsvorsprung 32 ist auf dem Rand 29b des Endteils 5a des Verbindergehäuses 6 gegenüberliegend zum ersten Rand 29a in Richtung des Pfeils S angeordnet. Der Eingriffsvorsprung 32 springt nach außen von dem Rand 29b des Verbindergehäuses 5 entlang dem Pfeil S vor. Dieser Eingriffsvorsprung 32 kann ein Eingriff innerhalb eines Balkens 25c gegenüberliegend dem Balken 25a versetzt werden. Der Eingriffsvorsprung 32 kann daher in Eingriff mit dem Aufnahmeteil 24 gebracht werden. Bei dem Eingriffs- und Trennteil wird daher, durch Eingreifen oder Trennen des Eingriffsvorsprungs 32 mit dem Eingriffsteil 24, der zweite Rand 29b in Eingriff mit dem Aufnahmeteil 24 versetzt, bzw. von diesem getrennt.
  • Das Drehermöglichungsteil 28 weist die Schrägfläche 33 auf. Die Schrägfläche 33 ist als die Innenoberfläche 25b des Balkens 25a ausgebildet. Die Schrägfläche 33 verläuft schräg nach außen von dem Aufnahmeteil 24 aus, nämlich nach außen von dem elektronischen Gerät 2 aus. Die Schrägfläche 33 verläuft schräg gegenüber beiden Teilen S und T.
  • Da die Schrägfläche 33 vorgesehen ist, ermöglicht das Drehermöglichungsteil 28, dass das Verbindergehäuse 5 um das Schwenkteil 26 herum gedreht wird.
  • Bei der Anordnung 1 ist, wie in 5 gezeigt, L1 die Differenz zwischen der Breite (Tiefe) des Lochs 31 in Richtung des Pfeils T und der Breite (Tiefe) der Schwenkvorsprung 30 in Richtung des Pfeils T. L11 ist eine Vorsprungslänge des Schwenkvorsprungs 30 gegenüber dem ersten Rand 29a in Richtung des Pfeils S. Wie in 5 gezeigt, ist θ1 der Winkel zwischen der Schrägfläche 33 und einer Außenoberfläche 5b des Verbindergehäuses 5 in der Nähe des ersten Randes 29a, wobei sich das Verbindergehäuse 5 in einem ersten Zustand befindet, in welchem der Schwenkvorsprung 30 in dem Loch 31 angeordnet ist, der Eingriffsvorsprung 32 im Eingriff mit dem Aufnahmeteil steht, und das Verbindergehäuse 5 in Richtung nach außen von dem Aufnahmeteil 24 aus gezwungen wird. Daher ist θ1 der Winkel zwischen einer entgegengesetzten Richtung zum Pfeil T und der Schrägfläche 33. Diese Differenzen zwischen der Breite d, L1, der Vorsprungslänge L1 und dem Winkel θ1 erfüllen die Formel (5).
  • Weiterhin ist θ2 der Winkel zwischen der Außenseitenoberfläche 5b des Verbindergehäuses in der Nähe des ersten Randes 29a in dem ersten Zustand, und derselben Außenseitenoberfläche 5b des Verbindergehäuses in einem zweiten Zustand (dargestellt durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in 6), wobei sich das Verbindergehäuse 5 in dem zweiten Zustand befindet, bei welchem der Schwenkvorsprung 30 sich in dem Loch 31 befindet, der Eingriffsvorsprung 32 im Eingriff mit dem Aufnahmeteil 24 steht, und das Verbindergehäuse 5 nach außen von dem Aufnahmeteil 24 gezwungen wird, sowie in einem Zustand, in welchem sich der Schwenkvorsprung 30 in dem Loch 31 befindet, der Eingriffsvorsprung 32 im Eingriff mit dem Aufnahmeteil 24 steht, die Seite des ersten Randes 29a des Verbindergehäuses 5 in Richtung nach innen von dem Aufnahmeteil aus gezwungen wird, und die Seite des zweiten Randes 29b des Verbindergehäuses 5 in Richtung nach außen von dem Aufnahmeteil 24 gezwungen wird. Diese Winkel θ1, θ2 genügen der Formel (6).
  • Weiterhin ist L2 die Summe der Breite H2 des Verbindergehäuses 5 in Richtung des Pfeils S und der Vorsprungslänge 11 des Schwenkvorsprungs 30. Diese Summe L2. sowie der Winkel θ2 genügen den Anforderungen der Formel (7).
  • Bei der Anordnung 1 wird, wie in 7 gezeigt, um den optischen Verbinder 3 an dem Aufnahmeteil 24 des elektrischen Gerätes 2 anzubringen, zuerst, während die Außenseitenoberfläche 5b gegenüberliegend der Schrägfläche 33 angeordnet ist, der Schwenkvorsprung 30 in das Loch 31 eingeführt. Zweitens wird der optische Verbinder 3 um den Schwenkvorsprung 30 in dem Loch 31 gedreht, also um das Schwenkteil 26, um das Endteil 5a des Verbindergehäuses 5 in das Aufnahmeteil 24 einzuführen. Dann gelangen der Balken 25c des Aufnahmeteils 24 und der Eingriffsvorsprung 32 in Berührung miteinander, wodurch elastisch der Balken 25c verformt wird, um so die Öffnung des Aufnahmeteils 24 zu vergrößern, und den Eingriffsvorsprung 32, um die Vorsprungslänge gegenüber dem Verbindergehäuse 5 zu verringern. Schließlich wird, wie in den 5 und 6 gezeigt, der Eingriffsvorsprung 32 in Eingriff mit dem Aufnahmeteil 24 versetzt, und wird der optische Verbinder 3 an dem elektrischen Gerät 2 angebracht.
  • Bei der Anordnung 1 wird, wie in 5 gezeigt, um den optischen Verbinder 3 von dem Aufnahmeteil 24 des elektrischen Gerätes 2 abzunehmen, zuerst der erste Rand 29a nach innen von dem Aufnahmeteil 24 aus gezwungen, während der zweite Rand 29b von dem Aufnahmeteil 24 aus nach außen gezwungen wird. Dann gelangt, wie in 6 gezeigt, der Schwenkvorsprung 30 in Berührung mit einer Innenseitenoberfläche des Loches 31, während der Eingriffsvorsprung 32 in Berührung mit einer Innenoberfläche des Balkens 25c des Aufnahmeteils 24 gelangt.
  • Zweitens wird der optische Verbinder 3 um den Schwenkvorsprung 30 in dem Loch 31 gedreht, nämlich um das Schwenkteil 24, damit das Endteil 5a des Verbindergehäuses 5 von dem Aufnahmeteil 24 gelöst wird. Dann gelangen der Balken 25c des Aufnahmeteils 24 und der Eingriffsvorsprung 32 in Berührung miteinander, wodurch elastisch der Balken 25c verformt wird, um so die Öffnung des Aufnahmeteils 24 zu vergrößern, sowie den Eingriffsvorsprung 32, um die Vorsprungslänge gegenüber dem Verbindergehäuse 5 zu verringern. Dann wird, wie in 7 gezeigt, der Eingriffsvorsprung 32 von dem Aufnahmeteil 24 getrennt, damit der optische Verbinder 3 aus dem Aufnahmeteil 24 des elektrischen Gerätes 2 abgenommen wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird durch Drehung des Verbindergehäuses 5 um das Schwenkteil 26 das Eingriffs- und Trennteil 27 des optischen Verbinders 3 in Eingriff mit dem Aufnahmeteil 24 gebracht, bzw. von diesem getrennt. Entsprechend dem Hebelprinzip wird daher durch Drücken auf eine von dem Schwenkteil 26 entlang dem Pfeil S getrennte Position das Eingriffs- und Trennteil 27 in Eingriff gebracht bzw. getrennt. In diesem Fall kann die Kraft zum in Eingriff bringen bzw. Trennen des Eingriffs- und Trennteils 27 verringert werden. Der optische Verbinder 3 kann daher durch eine Kraft angebracht und entfernt werden, die kleiner ist als die Kraft in Längsrichtung des Ringbeschlages 4 als metallisches Anschlussteil, das von dem Verbindergehäuse 5 aufgenommen wird.
  • Der Vorgang des Anbringens und Entfernens des optischen Verbinders 3 wird daher einfacher, was die Handhabbarkeit erleichtert.
  • Da der optische Verbinder 3 durch eine relativ geringe Kraft abgenommen werden kann, ist kein Werkzeug zum Abnehmen des optischen Verbinders 3 erforderlich. Daher wird verhindert, dass der optische Verbinder 3 versehentlich durch Einsatz eines Werkzeuges beschädigt wird.
  • Daher kann der optische Verbinder 3 einfach an dem Aufnahmeteil 24 angebracht bzw. von diesem entfernt werden, ohne beschädigt zu werden.
  • Da der Schwenkvorsprung 30 in dem Loch 31 entlang dem Pfeil T bewegt werden kann, wird verhindert, wenn das Verbindergehäuse 5 um das Schwenkteil 26 herum gedreht wird, dass der Schwenkvorsprung 30 durch die Innenwände des Loches 31 gesperrt wird.
  • Da die Schrägfläche 33 von dem Aufnahmeteil 24 aus schräg nach außen verläuft, wird dann, wenn das Verbindergehäuse 5 um das Schwenkteil 26 gedreht wird, die Außenseitenoberfläche 5b des Verbindergehäuses 5 durch die Schrägfläche 33 gesperrt.
  • Das Verbindergehäuse 5, nämlich der optische Verbinder 3, wird daher verlässlich um das Schwenkteil 26 herum gedreht, und daher wird der optische Verbinder 3 verlässlich an dem Aufnahmeteil 24 angebracht bzw. von diesem entfernt.
  • Da die Bedingungen der Formel (5) erfüllt sind, wird der Schwenkvorsprung 30 verlässlich in das Loch 31 eingeführt.
  • Daher wird der optische Verbinder 3 verlässlich an dem Aufnahmeteil 24 angebracht. Da die Bedingungen der Formel (6) erfüllt sind, wird daher der optische Verbinder 3 verlässlich von dem Aufnahmeteil 24 abgenommen. Der optische Verbinder 3 wird daher verlässlich an dem Aufnahmeteil 24 angebracht bzw. von diesem getrennt.
  • Da die Bedingungen der Formel (7) erfüllt sind, wird der optische Verbinder 3 verlässlich von dem Aufnahmeteil 24 abgenommen.
  • Bei der Anordnung 1 wird der optische Verbinder 3 an dem Aufnahmeteil 24 des elektrischen Gerätes 2 angebracht bzw. von diesem abgenommen. Jedoch kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein wohlbekannter elektrischer Verbinder, der metallische Anschlussteile aufweist, ebenfalls an dem Aufnahmeteil 24 des elektrischen Gerätes 2 angebracht bzw. hiervon entfernt werden. Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein abnehmbarer, elektrischer Verbinder an einem angepassten, abnehmbaren, elektrischen Verbinder angebracht bzw. von diesem getrennt. In diesem Fall entspricht ein Verbindergehäuse des angepassten, abnehmbaren elektrischen Verbinders dem Aufnahmeteil 24.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf die voranstehend geschilderten Ausführungsformen beschränkt, und lassen sich verschiedene Änderungen und Modifikationen vornehmen, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

  1. Anordnung eines abnehmbaren elektrischen Verbinders mit einem Verbindergehäuse, wobei vorgesehen sind: ein Aufnahmeteil, das eine rahmenartige Öffnung aufweist, um ein Ende des Verbindergehäuses aufzunehmen; ein Schwenkteil, das einen ersten Rand des einen Endes des Verbindergehäuses aufweist, um welchen das Verbindergehäuse frei drehbar ist; ein Aufnahme- und Trennteil, das einen zweiten Rand entgegengesetzt zu dem ersten Rand des Verbindergehäuses aufweist, wobei der zweite Rand in Eingriff mit dem Aufnahmeteil versetzt bzw. von diesem getrennt wird; ein Drehermöglichungsteil, um zu ermöglichen, dass das Verbindergehäuse um das Schwenkteil gedreht werden kann, wobei, wenn das Verbindergehäuse um das Schwenkteil gedreht wird, das Eingriffs- und Trennteil in Eingriff mit dem Aufnahmeteil gebracht bzw. von diesem getrennt wird, und der abnehmbare elektrische Verbinder an dem Aufnahmeteil angebracht bzw. hiervon getrennt wird, wobei das Schwenkteil weiterhin einen Schwenkvorsprung aufweist, der nach außerhalb von dem ersten Rand des Verbindergehäuses vorspringt, und eine konkave Ausnehmung, die an einer Innenseitenoberfläche des Aufnahmeteils vorgesehen ist, um beweglich den Schwenkvorsprung aufzunehmen, und wobei das Drehermöglichungsteil eine Schrägfläche an einer Innenseite des Aufnahmeteils in der Nähe des Schwenkteils aufweist, und die Schrägoberfläche schräg nach außen von dem Aufnahmeteil aus verläuft.
  2. Anordnung eines abnehmbaren, elektrischen Verbinders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffs- und Trennteil weiterhin einen Eingriffsvorsprung aufweist, der gegenüber dem zweiten Rand des Verbindergehäuses aus nach außen vorspringt, der in Eingriff mit dem Aufnahmeteil versetzt werden soll, wobei in einem Zustand, in welchem der Schwenkvorsprung in die konkave Ausnehmung eingeführt ist, und der Eingriffsvorsprung im Eingriff mit dem Verbindergehäuse steht, der Schwenkvorsprung in Einführungsrichtung des Verbindergehäuses bewegbar ist.
  3. Anordnung eines abnehmbaren elektrischen Verbinders nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Beziehungen erfüllt sind: L11·sinθ1 – d·(1 – cosθ1) ≤ L1 θ2 < θ1wobei d die Breite des Vorsprungsabschnitts bezeichnet, L1 die Differenz zwischen der Breite der konkaven Ausnehmung in Einführungsrichtung des Verbindergehäuses zu dem Aufnahmeteil und der Breite d des Schwenkvorsprungs bezeichnet, L11 eine Vorsprungslänge des Schwenkvorsprungs bezeichnet, θ1 den Winkel zwischen der Schrägoberfläche und einer Außenseitenoberfläche des Verbindergehäuses in der Nähe des ersten Randes bezeichnet, wobei sich das Verbindergehäuse in einem ersten Zustand befindet, in welchem der Schwenkvorsprung in der konkaven Ausnehmung angeordnet ist, der Eingriffsvorsprung im Eingriff mit dem Aufnahmeteil steht, und das Verbindergehäuse von dem Aufnahmeteil aus in Richtung nach außen gezwungen wird, θ2 den Winkel zwischen der Außenseitenoberfläche des Verbindergehäuses in der Nähe des ersten Randes in dem ersten Zustand bezeichnet, wobei die Außenseitenoberfläche des Verbindergehäuses sich in einem zweiten Zustand befindet, und sich das Verbindergehäuse in dem zweiten Zustand befindet, in welchem der Schwenkvorsprung in der konkaven Ausnehmung angeordnet ist, der Eingriffsvorsprung im Eingriff mit dem Aufnahmeteil steht, der erste Rand des Verbindergehäuses in Richtung nach innen von dem Aufnahmeteil aus gezwungen wird, und der zweite Rand des Verbindergehäuses in Richtung nach außen von dem Aufnahmeteil aus gezwungen wird.
  4. Anordnung eines abnehmbaren elektrischen Verbinders nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die folgende Bedingung erfüllt ist: θ2 = arcsin(L1/l2)wobei L2 die Summe der Vorsprungslänge des Schwenkvorsprungs L11 und der Breite des Verbindergehäuses in Richtung senkrecht sowohl zum ersten als auch zweiten Rand ist.
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