DE2635689A1 - Einrichtung zum auslesen eines scheibenfoermigen aufzeichnungstraegers - Google Patents
Einrichtung zum auslesen eines scheibenfoermigen aufzeichnungstraegersInfo
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Description
PHN.81-12. Beck/Va/EVH.
r, , . ....... r. ..: ,f| 5.7o1976.
"Einrichtung zum Auslesen eines scheibenförmigen
ϊ Aufzeichnungsträgers"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
zum Auslesen eines scheibenförmigen (runden) Auf~ zeichnungstx'ä'gers, auf den in" tangential verlaufenden
Spuren Information in optisch kodierter Form aufgezeichnet ist, welche Einrichtung eine Strahlungsquelle zum
Erzeugen eines Auslesestrahlungsbündels, ein Riehtsystem
zuiTi Bewirken der Zusammenarbeit eines von diesem
Auslesestrahlungsbündel auf dem Aufzeichnungstrager
709809/1 U2
PHN-.8112.
5.7.76ο' \
hervorgerufenen Abtastflecks mit einer gewünschten Spur,
einen Auslesedetektor zur Umwandlung der nach Zusammenarbeit mit dem Aufzeichnungsträger in diesem Auslesestrahlungsbündel
vorhandenen Information in ein elektrisches Signal, einen Messdetektor zum Messen der relativen
Lage des Abtastflecks in bezug auf die gewünschte Spur und zur Lieferung eines entsprechenden Regelsignals an
das Richtsystem und eine Schaltvorrichtung enthält, mit deren Hilfe nach einem von einer Kommandovorrichtung
gelieferten Startsignal eine sprüngartige Verschiebung des Abtastflecks von einer verfolgten Spur zu einer
nächstliegenden Spur bewirkt wird und die eine Signalquelle enthält, mit deren Hilfe dem Riebt system ein
zum Bewirken dieser sprungartigen Verschiebung geeignetes Steuersignal zugeführt wird, das aus zwei
aufeinanderfolgenden Signalperioden mit nahezu der gleichen Zeitdauer und nahezu dem gleichen Amplitudenverlauf,
jedoch mit entgegengesetzter Polarität, besteht. Scheibenförmige Aufzeichnungsträger der eingangs
genannten Art sind z.B. als Aufzeichnungsmedium für ein Fernsehsignal geeignet. Dieses Fernsehsignal ist
dann meist in einer spiralförmigen Spur aufgezeichnet, die beim normalen Auslesen auf kontinuierliche Weise
abgetastet wird. Diese Aufzeichnungsträger können jedoch
ebenso gut zur Speicherung von Information anderer Art,
"70 9B 09/1.142
PHN. 8112." 5.7.76«,
— 3 ~
wie z.B. lediglich von Audioinformation, verwendet
werden, wobei mit Hilfe von z.B. Zeit- oder Frequenzmultiplextechniken eine sehr lange Spieldauer erreicht
werden kann. Auch kann ein derartiger •Aufzeichnungsträger
mit Vorteil als Speichermedium für Personaldaten, Röntgenbilder u.dgl. verwendet werden. Für die
letzteren Anwendungen wird dieser Aufzeichnungsträger meist mit konzentrischen Spuren statt mit einer spiralförmigen
Spur versehen seino :
Die Anwendung einer optischen Kodierung und eines zugehörigen Auslesesystems ergibt den grossen
Vorteil, dass der Abtastfleck auf dem Aufzeichnungsträger
frei verschoben werden kann, ohne dass dd.es zu Beschädigungen des Aufzeichnungsträgers führen kann.
Dies ergibt weitgehende zusätzliche Möglichkeiten beim Gebrauch derartiger Aufzeichnungsträger, Beim
Auslesen eines auf einen derartigen Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Fex-nsehsignals ergibt dies z.B. die
Möglichkeit, die endgültige Wiedergabegeschwindigkeit der aufgezeichneten Information wahlweise zu variieren.
Ausgehend von einem Aufzeichnungsträger, auf den dieses
Fernsehsignal in einer spiralförmigen Spur aufgezeichnet
ist, kann z»B0 bei der ¥iedergabe ein Standbild dadurch
erhalten werden, dass nach jeder Umdrehung des Aufzeichnungsträgers der Abtastfleck sprungartig über einen
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PHNY8112. 5.7.76ο
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Spurabstand in radialer Richtung zurückverschoben wird, wodurch während der gewünschten Zeitdauer stets ein
und derselbe Spurumfang abgetastet wird. Um eine sogenannte "verzögerte Bewegung" (Zeitlupe = slow motion)
mit nahezu der Hälfte der normalen Bewegungsgeschwindigkeit zu erzielen, kann der Abtastfleck jeweils nach
zwei Umdrehungen des Aufzeichnungsträgers über einen
Spurabstand in radialer Richtung zurückverschoben werden. Wenn der Aufzeichnungsträger statt einer spiralförmigen
Spur eine Anzahl konzentrischer Spuren aufweist, wird die Ausleseeinrichtung ohne weiteres Mittel enthalten
müssen, um den Abtastfleck in radialer Richtung von Spur zu Spur verschieben zu können«1
Eine Ausleseeinrichtung"\der eingangs beschriebenen
Art mit derartigen Mitteln ist in der US-PS 3 854 015
beschrieben. Dc.3 in der Ausleseeinrichtung nach dieser
Patentschrift aufgenommene Richtsystem enthält ein in dem Auslesestrahlungsbündel angeordnetes Richtelement,
im allgemeinen einen Spiegel, das durch eine Verdrehung eine Verschiebung des Abtastflecks in radialer Richtung,
d.he senkrecht zur Spurrichtung, bewirken kann.· Dieses Richtelement bildet einen Teil eines Regelsystems,
in das weiter der Messdetektor aufgenommen ist und das bewirkt, dass der Abtastfleck trotz Aenderungen der
radialen Lage der Spuren stets auf richtige ¥eise auf
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PHN.8112. 5.7.76·
die gewünschte Spur gerichtet bleibt 0'
Um die genannte sprungartige Verschiebung des Abtastfleclcs von einer verfolgten Spur zu einer nächstliegenden
Spur zu ermöglichen, enthält diese bekannte Einrichtung eine Schaltvorrichtung, die nach einem
von einer Kommandovorrichtung gelieferten Startsignal einerseits die durch das Regelsystem gebildete Regelschleife
unterbricht und andererseits ein für die Bewerkstelligung der sprungartigen Verschiebung des
Abtastflecks geeignetes Steuersignal dem Richtelement zuführte Dieses Steuersignal besteht dazu aus zwei
aufeinanderfolgenden Signalperioden mit nahezu der gleichen Zeitdauer und nahezu dem gleichen vorher fest-
\ gelegten Amplitudenverlauf, jedoch mit entgegengesetzter Polarität.· Dabei sind naturgemäss die Zeitdauer und
der Amplitudenverlauf dieses Steuersignals derart gewählt, dass dieses Steuersignal eine Verschiebung des Abtastflecks
über den Nennspurabstand zur Folge hat.
Für eine richtige Wiedergabe der aufgezeichneten Information nach dem Durchführen einer derartigen
sprungartigen Verschiebung des Abtastflecks ist es naturgemäss besonders wichtig, dass nach dieser Verschiebung
der Abtastfleck möglichst genau mit der neuen gewünschten Spur zusammenfällt," Es hat sich aber
herausgestellt, dass dabei eine Anzahl von Faktoren
709809/1U2
ΡΙΠί.8112.
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eine Rolle spielen, die man nicht völlig beherrschen
kann." So ist der Spurabstand zwischen zwei nebeneinander liegenden Spuren Toleranzen unterworfen, die bei
der Herstellung des Aufzeichnungsträgers auftreten, wodurch dieser Spurabstand sowohl als Funktion der
radialen Lage auf der Scheibe als auch von Scheibe zu Scheibe variiert»' Weicht der Istspurabstand von dem
Nennwert ab, so verbleibt bei der bekannten Einrichtung naturgemäßs nach dem Durchführen der sprungartigen
Verschiebung des Abtastflecks ein Lagenfehler in bezug auf die neue gewünschte Spur, wodurch es sogar vorkommen
kann, dass der Abtastfleck nicht von dem Regelsystem auf diese Spur eingefangen wird,
¥eiter ist die Auswirkung dieses Steuersignals von den Anfangwerten, d.h0' dem am Anfang des Steuersignals
vorhanc.snen Lagenfehler des Abtastflecks in bezug auf die verfolgte Spur und der dann auftretenden
radialen Geschwindigkeit dieses Abtastflecks, abhängig. Je nach diesen Anfangswerten können Lagenendfehler
sowie Geschwindigkeitsendfehler bei Beendigung des
Steuersignals entstehen, wodurch das Einfangen auf die gewünschte Spur erschwert wird.'
Auch können Lagenendfehler auftreten, wenn die
Eigenresonanzfrequenz des Rieht elements von der der
Drehzahl des Aufzeichnungsträgers entsprechenden Frequenz
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Pl:No8112. 5
ο 7ο 76 ο
abweicht, welcher Endfehler dann durch die während des Steuersignals auftretende Eigenbewegung des Richtelements
herbeigeführt wird,.
Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Massnahmen
zur Vermeidung der vorerwähnten Schwierigkeiten und zur Gewährleistung einer richtigen sprungartigen Verschiebung
des Abtastflecks getroffen sind0' Die Erfindung
ist dazu dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung eine Detektionsschaltung enthält, mit deren
Hilfe der Zeitpunkt, zu dem sich der Abtastfleck während deri· sprungartigen Verschiebung halbwegs zwischen den
beiden nebeneinander liegenden Spuren befindet, detektiert, und zu diesem Zeitpunkt der Sigiialquelle ein Detektionssignal
geliefert wird, und dass diese Signalquelle derart eingerichtet ist, dass sie ein Steuersignal liefert,
bei dem die Zeitdauer der beiden Signalperioden automatisch nahezu gleich der Zeitdauer zwischen dem
Startsignal und dem Detektionssignal ist,;
Durch die erfindungsgemässe Massnahme wird
auf einfache Weise erreicht, dass eine automatische Anpassung des Steuersignals an den veränderlichen
Spurabstand und die Anfangswerte stattfindet. Dies ergibt den grossen Vorteil, dass die Anforderungen in bezug
auf die Toleranzen der für die sprungartige.Verschiebung
7 09809/1142
PHN.8112.
5o7.76. . . - 8 -
wichtige Grossen, wie der Spurabstand, die Resonanzfrequenz
des Rieht element s u,: dgl., erheblich, herabgesetzt
werden können.' Nähere Einzelheiten dex- Einrichtung nach der Erfindung werden an Hand der
Zeichnung näher beschrieben, Es zeigen:
Pig, 1 die bekannte Einrichtung,
Fig.' 2 ein bei dieser Einrichtung verwendetes Verfahren zum Erzeugen eines geeigneten Messignals für
die radiale Lage des Abtastfleclcs,
Fig.1 3 eine Anzahl Signalformen, die bei der bekannten Einrichtung beim Durchführen der genannten
sprungartigen Verschiebung des Abtastflecks auftreten,
Fig.' h eine erste Ausführungsform der bei der
Ausleseeinrichtung nach der Erfindung verwendeten Schaltvorrichtung,
Figo 5 eine Anzahl dabei auftetender Signalformen
beim Durchführen einer sprungartigen Verschiebung des Abtastfleclcs,
Fig.': 6 eine zweite Ausführungsform dieser
Schaltvorrichtung,
Fig.· 7 die dabei auftretenden Signalformen, und Fig. 8 und 9 zwei weitere Ausführungsformen.
In Fig. 1 ist ein scheibenfÖ*rmiger Aufzeichnungsträger
1 dargestellt, der von einem Motor 2 über eine
durch eine mittlere Oeffming 3 dieses Aufzeichnungs--
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PIIN. 8112O 5.7.76.· - 9 -
trägers 1 geführte Welle 4 in rotierendem Sinne angetrieben wird. Dieser Aufzeichnungsträger t enthält entweder
eine spiralförmige Spur oder eine Anzahl konzentrischer Spuren, auf die die Information in optisch kodierter
Form aufgezeichnet ist* Die besondere Ausführung dieses
Aufzeichnungsträgers, d.h. in Form einer steifen Platte
oder Folie, die ¥eise der optischen Kodierung, zo33.'
Reliefmuster oder Schwarz-Weiss-Muster, und die Welse
der Signalkodierung sind für die vorliegende Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung, so dass darauf
nicht näher eingegangen wird0' Zur Illustrierung sei
nur auf die Dt-OS 22 08 379, DAS 2 209 761, Dt-OS-23
41 338, Dt-OS 24 48 032, Dt-OS 25 4o 668 und
Dt-OS 25 42 523 verwiesen, in denen einige Formen von
Aufzeichnungsträgern und die Art und Weise der optischen
Kodierung beschrieben sind0 !
Das Auslesen der auf den Aufzeichnungsträger T
aufgezeichneten Information erfolgt mit Hilfe eines optischen Auslesesystems, das in einem Gehäuse 5 untergebracht
ist ο Dieses Auslesesystem enthält zunächst eine Strahlungsquelle 6, die ein Strahlungsbündel a
emittiert. Dieses Strahlungsbündel a wird über einen
halbdurchlässigen Spiegel 7 und einen Spiegel 8 zu
dem Aufzeichnungsträger 1 abgelenkt und mit Hilfe einer Linse 11 auf die Fläche dieses Aufzeichnungsträgers
"70 9JB 09/1.U2
PHN. 8112..
5.7.76.
- 10 -
fokussiert, auf die die Information aufgezeichnet ist.
In diesem Falle ist diese Flüche die Reflektierende
obere Fläche, wobei naturgemäss das Medium des Aufzeichnungsträgers lichtdurchlässig sein muss«· Das von
der oberen Fläche des Aufzeichnungsträgers 1 reflektierte
Strahlungsbündel, das von der Information auf diesem Aufzeichnungsträger moduliert ist, wird über die Linse
den Spiegel 8 und den halbdurchlässigen Spiegel 7 2^.
einem Auslesedetektor 12 abgelenkt. Dadurch wird der Auftreffpunkt des Strahlungsbündels auf den Aufzeichnungsträger
(nachstehend· als Abtastfleck bezeichnet) auf diesem Auslesedetektor 12 abgebildet,' Dieser Auslesedetektor
12 wandelt die angebotene optische Information in ein elektrisches Signal um, das dann zur weiteren
Bearbeitung, wie Dekodierung, an einer Ausgangsklemme zur Verfügung steht.'
Um die auf den Aufzeichnungsträger 1 aufgezeichnete Information auslesen zu können, soll das
optische Auslesesystem eine Regelvorrichtung enthalten, die dafür sorgt, dass der Abtastfleck A stets mit der
Informationsspur zusammenfällt.' Diese Regelvorrichtung
die somit die radiale Lage des Abtastflecks A regelt, muss zunächst imstande sein, der Aenderung der radialen
Lagen der Spuren, zeB.' infolge einer Exzentrizität
der "mittleren" Oeffnung 4, zu folgen.,1 Wenn der Auf-
7 09809/1142
PHN. 81
5.7.76.·
- 11 -
zeichnungsträger 1 eine spiralförmige Spur aufweist,
muss ausserdem dieser Abtastfleck A pro Umdrelmng des
Aufzeichnungsträgers über einen der Steigung dieser Spur entsprechenden Abstand in :radialer Richtung verschoben
werden.
Diese notwendige Regelung der radialen Lage des Abtastflecks wird mittels eines den Spiegel 8 enthaltenden
Riehtsystems erzielt. Dieser Spiegel 8 ist drehbar ausgeführt und kann mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung
10 um eine Welle 9 gedreht werden, wodurch die Ablenkung des Strahlungsbündels a und somit die
radiale Lage des Abtastflecks A geändert werden kann.
Das für diese Antriebsvorrichtung benötigte Regelsignal wird von einem Regelverstärker 15 geliefert,
der ein Messignal I von einem Messdetektor 14 empfängt»
Dieser Messdetexfcor Ik wirkt mit einem Strahlungsbündel b zusammen, das von der Strahlungsquelle 6
parallel zu dem Strahlungsbündel a emittiert wird und nach Zusammenarbeit mit dom Aufzeichnungsträger 1
diesen Messdetektor trifft. Diese Kombination des Strahlungsbtindels b und des Messdetektors Ik soll dabei
naturgemSss ein Messignal I liefern, das für die Lage des Abtastflecks A in bezug a.uf die gewünschte Spur
repräsentativ ist0"
Aus der Literatur sind bereits unterschiedliche
709809/1 U2
8112.'
5.7.76.- - 12 -
Systeme bekannt, die ein derartiges Messignal liefern.
So sind in der Dt-OS 22 11 O49 und in der Dt-OS-23
20 477 zwei Systeme beschrieben, bei denen durch,
eine gegenseitig angepasste Kombination der Form des
Strahlungsbündels b, d.h. des von diesem Bündel auf
dem Aufzeichnungsträger erzeugten Strahlungsfleckmusters,
und der Ausführung des Messdetektors 14 ein geeignetes
Messignal erhalten wird." Aus der US-PS 3 381 086 und
der deutschen Patentanmeldung 2 342 906 sind zwei
Systeme bekannt, bei denen das Messignal direkt aus dem Auslesestrahlungsbündel a abgeleitet wird, so dass
bei diesen Systemen kein zusätzliches Strahlungsbüiidel b
verwendet zu werden braucht. Aus der Dt-OS 24 48 032
ist ebenfalls ein System bekannt5, bei dem kein zusatzliches
Strahlungsbündel b benötigt wird, sondern bei dem das Messignal von dem Auslesestrahlnngsbündel
dadurch abgeleitet werden kann, dass die Spuren auf dem Aufzeichnungsträger mit einem festen periodischen
Windungsmuster in radialer Richtung versehen sind.;
Die endgültig mittels der genannten Systeme erhaltenen Messignale weisen aber keine wesentlichen Unterschiede
auf und sind als solche denn auch je bei dex1 Einrichtung
nach der Erfindung anwendbar0 :
Zur Illustrierung des Verlaufes dieses Messsignals I ist in Fig.: 2 schematisch das System nach der
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PHNo8i12. 5.7.76.
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genannten Dt-OS 23 20 477 dargestellt. Bei diesem
System besteht das Strahlungsbündel b aus zwei Teilbündeln, von denen zwei Strahlungsflecke B1 und B2
auf den Aufzeichnungsträger projiziert werden. Diese
beiden Strahlungsflecke B- und Bp liegen in bezug auf
ihre radiale Lage beidseitig des Abtastflecks A, wobei ihre radiale Verschiebung in bezug auf diesen Abtastfleck
l/k P beträgt, wobei P der Nennspurabstand ist»
In Fig. 2a ist die Positionierung dieser Strahlungsflecke B- und B2 und des Abtastflecks A in der Situation dargestellt,
in der der Abtastfleck A auf richtige Weise eine Spur Q1 trifft. Ausserdem sind zwei weitere
Spuren Q2 und Q„ dargestellt. Diese Spuren Q-, Q2 und
Q„ kennen also rein konzentrische Spuren sein, aber
auch einen Teil einer spiralförmigen Spur bilden.
Um das gewünschte Messignal I zu erhalten, ist
der Messdetektor Ik in zwei Hälften unterteilt, die
je eines der beiden den Strahlungsflecken B1 und B2
entsprechenden Teilbündel empfangen. Das Messignal I
wird dann dadurch erhalten, dass die Ausgangssignale
dieser beiden Detektorhälften voneinander subtrahiert
werden. Es lässt sich leicht erkennen, dass in der in Figo 2a dargestellten Situation die Reflexion der
Teilbündel an den Stellen der Strahlungsflecke B.. und B2
gleich gross ist," so dass das endgültig erhaltene Mess-
7 09809/1U2
PHN.8112.'
5.7.76. - 14 -
signal I Null ist«' Um einen Eindruck, des Verlaufes des
Messignals I zu geben, für den Fall, dass der Abtastfleck A und also auch die Strahlungsflecke B1 und B2
in radialer Richtung bewegt werden, ist in Fig.· 2b der Verlauf dieses Messignals I unter der Bedingung dargestellt,
dass der Abtastfleck A mit einer konstanten Geschwindigkeit V in radialer Richtung bewegt wird.
Dann entsteht das angegebene periodisch verlaufende (im wesentlichen sinusförmige) Messignal I, wobei die
Periode gleich P/V ist. Die mit Q^, Q2 und Q« bezeichneten
Zeitpunkte geben dabei die Zeitpunkte an, zu denen der Abtastfleck richtig mit den Spuren Q1, Q2 bzw.
Q„ zusammenai-beitet. Aus diesem Verlauf des Messignals
lässt sich einfach erkennen, dass um diese den Spuren Q-, Q2, Qo entsprechenden Nulldurchgänge herum ein
Messbereich besteht, in dem der Wert und die Polarität dieses Messignals für die radiale Lagenabweichung des
Abtastflecks A in bezug auf die betreffende Spur direkt massgebend sind. Arbeitet dieser Abtastfleck A einmal
mit einer bestimmten Spur zusammen, so wird dieser Zustand durch das Vorhandensein des Messignals und
des von diesem Signal gesteuerten Richtsystems erhalten bleiben.·
Da es aus praktischen Gründen nicht tunlich ist, den Abtastfleck A mit Hilfe des Spiegels 8 die ganze
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PKIi0 8112,·
5.7·76. - 15 ~
Oberfläche des Aufzeichnungsträgers in radialer
Richtung bestreichen zu lassen, weist die Ausleseeinrichtung nach Figo 1 eine zweite Antriebsvorrichtung
auf, die z.B," aus einer von einem Motor 20 angetriebenen
Schnecke 21 besteht, die mit einer am Gehäuse 5 befestigten Zahnstange 22 zusammenarbeitet, wodurch das
ganze Gehäuse 5 mxt dem optischen Auslesesystem in
radialer Richtung bewegt werden kann,· Falls der Aufzeichnungsträger
eine spiralförmige Spur enthält, kann der Motor 20 ζ.Β.Ί mit einer konstanten Drehzahl angetrieben
werden.1 Eine günstigere Ausführungsform besteht darin, dass dieser Motor 20 über den Regelverstärker
ein Regelsignal empfängt, das von der Rotationslage des Spiegels 8 abgeleitet ist, wodurch die maximale
Ausweichung des Spiegels 8 in bezug auf seine Ruhelage ungeachtet der gewünschten radialen Bewegungen des
Abtastflecks A, beschrankt bleibt „'
Wie erwähnt, ergibt die Anwendung einer optischen Kodierung des AufZeichnungsträgers und eines optischen
Auslesesystems den Vorteil, dass ohne Bedenken der Abtastfleck über den Aufzeichnungsträger verschoben
werden kann, wobei keine Gefahr vor Beschädigung vorliegt. Insbesondere bietet dies die Möglichkeit, diesen
Abtastfleck sprungartig von einer bestimmten verfolgten Spur zu einer nächstliegenden Spur zu verschieben,
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PHN.8112V
5.7.76ο - 16 -
wodurch der obenbeschriebene ziisätzliche Freiheitsgrad
in bezug auf die Weise der Wiedergabe der aufgezeichneten Information erhalten wird.
Um diese sprungartige Verschiebung des Abtastflecks zu bewirken, kann einfach ein zusätzliches
Steuersignal der Antriebsvorrichtung 10 des Spiegels 8 zugeführt werden, wobei dieses Steuersignal selbstverständlich
einen derartigen Verlauf aufweisen muss, dass der Spiegel 8 dadurch über einen vorbestimmten
Winkel, der einerVerschiebung P des Abtastflecks entspricht, verdx"eht wird. Dazu besteht dieses Steuersignal
aus zwei aufeinanderfolgenden Signalperioden mit der
gleichen Zeitdauer und dem gleichen vorher festgelegten
Amplitudenverlauf3 aber mit entgegengesetzter Polarität.
Obgleich dies nicht unbedingt notwendig ist, ist es vorteilhaft, während eines derartigen Steuersignals
die durch den Messdetektor 14, den Verstärker 15» die Antriebsvorrichtung 10 und den Spiegel 8 gebildete
Regelschleife zu unterbrechen« In Fig. 1 wird dies durch den Schalter 16 bewirkt,' Dieser Schalter 16 nimmt
normalerweise die dargestellte Lage ein, wobei das dem Eingang 17 zugeführte Regelsignal des Regelverstärkers
15 an die Antriebsvorrichtung 10 weitergeleitet wirdβ Dieser Schalter 16 wird von einer Schaltvorrichtung
23 gesteuert, die ihrerseits von einer Kommando-
709809/1U2
5.7.76. - 17 -
vorrichtung 24 gesteuert wird. Diese Kommandovoi'richtung
24 empfängt Kommandosignale von einer Detektionsschaltung
25, der das ausgelesene Signal zugeführt wird und die z.B. aus einem ausgelesenen Fernsehsignal
die Vertikalsynchronimpulse detektiert» Diese Kommandovorrichtuiig,
die von Hand betätigt werden kann, selektiert zu gewünschten Zeitpunkten aus diesen Sjmchronimpulsen
Startsignale für die Schaltvorrichtung 23, die dann den Schalter 16 umlegt, so dass die genannte Regelschleife
unterbrochen wird. Zugleich liefert diese Schaltvorrichtung 23 dann aus einer Signalquelle das gewünschte
Steuersignal an den zweiten Eingang 18 des Schalters 16, über den dieses Steuersignal dann an die Antriebsvorrichtung
10 weitergeleitet wird. Nach der Durchführung der, sprungartigen Verschiebung des Abtastflecks
A wird c.är Schalter 16 dann wieder in die dargestellte
Lage zurückversetzt, AusfUhrungsmöglichkeiteii
für die Schaltvorrichtung 23 und die Kommandovorrichtung 24 und die dafür möglichen Ansteuerungen sind
ausführlich in der genannten US-PS 3 854 015 beschrieben»
Fig. 3a zeigt beispielsweise ein blockförmiges
Steuersignal, das aus einem ersten positiven Impuls mit einer Zeitdauer T und einer Amplitude IC und einem
et
anschliessenden negativen Impuls mit der gleichen
Zeitdauer T und dex* gleichen Amplitude K besteht,
709809/1 U2
5.7.76« - 18 -
Die GesamtZeitdauer 2T dieses Steuersignals wird ζ0Ββ
4θΟ /usec betragen. Wenn angenommen wird, dass am
Anfang dieses Steuersignals (t = θ) sich, der Spiegel 8
in der Ruhelage befindet, wird die Spiegeldrehgeschwindigkeit
einen Verlauf aufweisen, wie in Fig. 3b mit V angegeben
ist, und zwar zunächst eine zunehmende Geschwindigkeit bis zum Zeitpunkt t = T und dann eine abnehmende
Geschwindigkeit, bis zu dem Zeitpunkt 2T die Geschwindigkeit wieder Null ist. Der zu diesem Verlauf der Drehgeschwindigkeit
des Spiegels 8 gehörige Verlauf der Verschiebung S des Abtastflecks ist in Fig» 3c dargestellt,
Bei einer richtigen Fahl der Amplitude K und der
Perlode 2T des Steuersignals K wird die zu dem Zeitpunkt
2T zurückgelegte Strecke St gerade gleich dem Nennspurabstand P sein, was bedeutet, dass, wenn zu
dem Zeitpunkt t = 0 von der Spur Q1 an gestartet wurde,
zu dem Zeltpunkt t = 2T der Abtastfleck A gerade mit
der Spur Q„ zusammenfallt» Der Verlauf des bei dieser
Verschiebung des Abtastflecks A auftretenden Messsignals I ist in Fig. 3d dargestellt (wegen der veränderlichen
Geschwindigkeit V weicht dieser Verlauf von dem in Fig0 2b dargestellten Verlauf ab).
Es ist ohne weiteres klar, dass auf diese Weise nur eine richtige sprungartige Verschiebung des
Abtastflecks erhalten wird, wenn der Istspurabstand
709809/1 U2
PHN.8112.
5.7.76ο - 19 -
*
gleich, dem Nennwert P ist, für den der Verlauf des Steuersignals K entworfen ist» Dieser Spurabstand ist aber Toleranzen unterworfen, und ähnliches gilt selbstverständlich für die Eigenschaften der Spiegelantriebsvorrichtung 10 und des Spiegels 8. Der Einfluss dieser Toleranzen auf die Verschiebung des Abtastfleclcs kann auf einfache Weise durch eine von dem Nennwert K ab-
gleich, dem Nennwert P ist, für den der Verlauf des Steuersignals K entworfen ist» Dieser Spurabstand ist aber Toleranzen unterworfen, und ähnliches gilt selbstverständlich für die Eigenschaften der Spiegelantriebsvorrichtung 10 und des Spiegels 8. Der Einfluss dieser Toleranzen auf die Verschiebung des Abtastfleclcs kann auf einfache Weise durch eine von dem Nennwert K ab-
a.
weichende Wahl der Amplitude des Steuersignals K dargestellt werden. In Fig» 3a ist zur Erläuterung mit einer
gestrichelten .Linie ein Steuersignal K* angegeben, das
eine zu geringe Amplitude aufweist. Die dazu gehörige Geschwindigkeit V und Verschiebung S! des Abtastflecks
sind in den Fig, 3t> uxid 3° mit gestrichelten Linien
angegeben, während das MessignaliX1 in Fig. 3d mit einer
gestrichelten Linie dargestellt isto Aus Fig. 3c ist
dann ersichtlich, dass zu einem Zeitpunkt t = 2T ein
Lagenfehler Δ S des Abtastflecks in bezug auf die Spur Q2 verbleibt. Zu diesem Zeitpunkt t = 2T besteht
dann naturgemSss auch ein von Null verschiedenes Messsignal
I« = £ I.Ob das Regelsystem, nachdem die Regelschleife
wieder geschlossen ist, imstande sein, wird, den Abtastfleck
auf diese Sptir Q2 einzuregeln, hängt von diesem
Lagenfehler as und den Eigenschaften, wie Bandbreite,
dieses Regelsysteius ab." Wenn dieser Lagenfehler aber
7 0 9 8 0 9/1 U2
5.7.76. . . - 20 -
2635683
verhältnismässig gross ist, besteht die reelle Gefahr, dass der Abtastfleck nicht auf diese Spur Q2 eingefangen
wird, sondern über diese Spur hinweg zu einer nächstliegenden
Spur verschoben wird, wodurch ein unvorher~ sagbares Verhalten entsteht, was das Auslesen des
Aufzeichnungsträgers in erheblichem Masse stören kann»
Oben wurde angenommen, dass keine richtungabhängigen Fehler auftreten. Fehler dieser Art können dadurch
dargestellt werden, dass eine Ungleichheit zwischen den beiden Halbperioden des Steuersignals K angebracht wird.
Dies hätte zur Folge, dass neben einem Lagenendfehler AS
auch ein: Geschwindigkeitsendfehler ΔV entsteht, wodurch
die Gefahr, dass der Abtastfleck nicht auf die Spur Q„
eingefangen wird, vergrössert wird.·
Wenn demzufolge bei der bekannten Einrichtung mit Sicherheit eine richtige sprungartige Verschiebung
des Abtastflecks erzielt werden soll, müssten sehr strenge Anforderungen an die Auslesevorrichtung mit
dem Riehtsystem sowie an den Aufzeichnungsträger,
insbesondere in bezug auf den Spurabstand, gestellt werden 0 ;
Figo' h zeigt eine erste Ausführungsform der
Schaltvorrichtung, wie sie in der Ausleseeinrichtung nach der Erfindung verwendet wird, während die bei·. · -.
dieser Schaltvorrichtung auftretenden Signalformen in
709809/1142
PIIN. 8 ί
5.7o?6. - 21 -
Figo 5 dargestellt sind.' Diese Schaltvorrichtung 23
enthält zunächst einen bistabilen Multivibrator. 31 mit
einem Setzeingang 31a und einem Rücksetzeingang 31t>»
Der Setzeingang 31a ist mit der Kommandovorrichtung 2k
verbundeno Wenn dieser Setzeingang 31a zu dem Zeitpunkt
t = 0 ein Startsignal von dieser Kommandovorrichtung 2k empfängt, nimmt das Ausgangssignal dieses Multivibrators
31 einen positiven Wert K an (Fig. 5a)·
Dieses Ausgangssignal des Multivibrators 31 bleibt erhalten, bis dem Rücksetzeingang 31t>
ein Rücksetzsignal zugeführt wird. Dieser Rücksetzeingang 31b ist
mit einer Detektionsschaltung 33 verbunden, die dazu eingerichtet ist, den Zeitpunkt zu detektieren, zu
dem sich der Abtastfleck gerade halbwegs zwischen zwei nebeneinander liegenden Spuren auf dem Aufzeichnungsträger
befindet. Diese Detektionsschaltung 33 enthält
dazu zwei Eingänge, von denen der erste Eingang 33a mit dem Detektor 14 Verbunden ist und demzufolge das
vom Messdetektor Ik gelieferte Messignal I empfängt.
Der zweite Eingang 33b dieser Detektionsschaltung 33 empfängt ein Referenzsignal, in diesem Fall Brdpotential,
Wird angenommen, dass das vom Multivibrator gelieferte positive Signal der Antriebsvorrichtung
des Spiegels 8 zugeführt wird, so wird der Abtastfleck auf gleiche Weise wie bei der bekannten Einrichtung
709309/1142
ΡΗΚ.8ΐ12β:
5.7.76α - 22 -
eine beschleunigte Bewegung zu einer nächstliegenden
Spur hin vollführen, was einen Verlauf des Signals I nach Fig. 5b ergibt. Sobald dieses Messignal I zum
Zeitpunkt t = T gleich Null wird, ist dieses dem Eingang 33a zugeführte Messignal gleich dem dem
Eingang 33b zugeführten Referenzsignal und liefert · ■
diese als Komparator ausgebildete Detektionsschaltung ein impulsform!ges Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal
wird dem Rücksetzeingang 31b des Multivibrators
zugeführt, wodurch das Ausgangssignal dieses Multivibrators
31 zu diesem Zeitpunkt t = T wieder gleich
Null wird«*
Dieses Ausgangssignal der Detektionsschaltung
wird ebenfalls dem Setzeingang 3£a eines zweiten
bistabilen Multivibrators 32 zugeführt#■ Es wird angenommen,
dass dieser Multivibrator 32 beim Auftreten eines Setzsignals an seinem Setzeingang 32a ein negatives
Ausgangssignal mit dem Wert K liefert„(Fig. 5d),:
Der Rücksetzeingang 32b dieses Multivibrators 32 empfängt ein Signal von einem Verstärker 35» der
seinerseits von einem Dredsckgenerator 3^ angesteuert
wirdβ" Dieser Dreieckgenerator 3h und dieser Verstärker
dienen dazu, von dem Zeitpunkt t = 0 an einen Zeitpunkt t = 2T festzulegen· Dazu wird diesem Dreieckgenerator
34 das Ausgangssignal des Multivibrators
709809/1142
''· ' PHN. 8112.
5*7.76. • , - 23 -
zugeführto; Dieser Dreieckgenerator 3h liefert im Zeitintervall
t = 0 bis t = T, vrlürrend dessen dieses
Ausgangssignal des Multivibrators 31 positiv ist, ein linear zunehmendes Signal (Fig. 5C» 3^·)· Nach dem
Zeitpunkt t = T, zu dem das Ausgangssignal des Multivibrators
31 wieder Null wird, liefert dieser Dreieckgenerator
ein von dem eingenommenen Wert an bis zu diesem Zeitpunkt t = T linear abnehmendes Signal,
wobei die Neigungen der ansteigenden und dieser abfallenden Periode dieses Ausgangssignals einander
gleich sind» Dies bedeutet, dass dieses Ausgangssignal
dieses Dreieckgenerators wieder zu dem Zeitpunkt t = 2T gleich KuIl wird. Mit Hilfe'des Verstärkers
wird dieses Dreiecksignal des Dreieckgenerators 3^· in
ein blockförmiges Signal umgewandelt (Fig. 5c, 35)»
das dem Rücksetζeingang 32b des Multivibrators 32
zugeführt wird.: Dieser Multivibrator 32 wird von der
negativ verlaufenden Flanke dieses Ausgangssignals des Verstärkers 35t also zu dem Zeitpunkt t = 2T,
zurückgesetzt·
Die Ausgangssignale der beiden MuIt!vibratoren
31 und 32 werden in einer Addierschaltung 36 zueinander
addiert, was ein zum Durchführen der gewünschten sprungartigen Verschiebung des Abtastflecks geeignetes
Steuersignal für die Antriebsvorrichtung 10 des Spiegels
709809/1U2
PIIN0 81 12. 5*7.76.
- 2k -
ergibt. Wie bereits erwähnt wurde, kann dieses Steuersignal
dem dieser Antriebsvorrichtung 10 zugeführten Regelsignal t also ohne Unterbrechung der Regelschleife,
überlagert werdend Vorzugsweise wird die Regelschleife
während dieser sprungartigen Verschiebung des Abtastflecks unterbrochen, "was wieder mittels des Schalters
erfolgen kann, dessen Eingang 17 direkt mit dem Verstärker 15 und dessen Eingang 18 nun mit der Addierschaltung
36 verbunden ist. Der Verstärker 35 liefert
ein geeignetes Steuersignal zur Betätigung dieses Schalters, was in Fig. k mit einer gestrichelten Linie
angedeutet ist»'
In Fig«, 5f lind %g ist entsprechend den Fig. 3b
und 3c der Verlauf der Geschwindigkeit V und der Verschiebung S des Abtastflecks dargestellt· Um den
Effekt der erfindungsgemässen Massnahme nachzuweisen, ist in Figo 5 mit gestrichelten Linien der Verlauf
der unterschiedlichen Signale dargestellt, falls die Amplitude der von den MuIt!vibratoren 31 und 32 gelieferten
Ausgangssignale kleiner als der Nennwert K
ist. Wie bereits bei der Beschreibung der Fig. 3
erwähnt wurde, entspricht dies der Annahme, dass der Spurabstand von dem Nennwert abweicht.
Dadurch, dass das nach dem Zeitpunkt t ~ 0 der Antriebsvorrichtung 10 des Spiegels 8 zugeführte
709509/1 H2
PIIN .8112;
5.7.76. - 25 -
Steuersignal einen kleineren Wert aufweist, wird die Geschwindigkeit V (Figo 5f) stets niedriger als der
Nennwert V sein» Dies hat zur Folge, dass der Verlauf des vom Verstärker 15 gelieferten Messignals I1 ebenfalls
von dem Nennverlauf I abweicht» Der Zeitpunkt, zu dem dieses Messignal I* die Nullinie durchschneidet, wird
dabei zu einem grösseren Zeitwert.. z.B, t =. T+A T, verschoben
sein. Dies bedeutet, dass auch die Zeitperiode des vom Multivibrator 31 gelieferten positiven Impulses
von T auf T+Δ T zunimmt. Mit Hilfe des Dreieckgenerators 3k
wird dafür gesorgt, dass automatisch auch die Zeitperiode des vom Multivibrator 32 ,gelieferten negativen
Impulses dieser geänderten Zeitdauer des positiven
Impulses angepasst wird, so dass^das von der Addierschaltung 36 gelieferte Steuersignal symmetrisch bleibt.
Aus der Figur ist.dann ersichtlich, dass die Gesamtzeitdauer
der sprungartigen Verschiebung von 2T auf 2Τ+2Δ T
zugenommen hat. Durch diese automatische Anpassung der Zeitdauer des Steuersignals wird erreicht, dass
die Verschiebung S zu dem Endzeitpunkt t = 2T+2AT
dieses Steuersignals doch wieder gleich dem Nennwert P ist. Dies ist eine eindeutige Anzeige, dass, ungeachtet
der Toleranzen in dem Spurabstcind und der Amplitude
des Steuersignals, von der Schaltvorrichtung nach Fig. k eine richtige sprungax'tige Verschiebung des Abtastflecks
bewirkt wird,
709809/1U2
ΡΙΙΙί.δ112ο
Es leuchtet ein, dass in bezug auf die besondere Ausführung der Schaltvorrichtung nach Fig. h
viele Abarten möglich sind. Der Dreieckgenerator 3^
kann in einer sehr einfachen Ausführung aus einem Kondensator und einer von dem Multivibrator 31 geschalteten
Stromquelle bestehen, die wahrend der ersten Signalperiode des Schaltsignals diesen Kondensator
mit einem konstanten Strom auflädt und während der zweiten Signalperiode diesen Kondensator mit dem
gleichen Strom entlädt» Die Detektionsschaltung 33 kann einfach aus einer Koraparatorschaltung bestehen,
die eines von zwei diskreten Aus gangs signal en liefert, abhängig von der Tatsache, welches der beiden Eingangs-
ν signale den grössten Wert aufweist·
Statt des Dreieckgenerators 3h- kann selbstverständlich
aticsh eine Zählschaltung verwendet werden,
um die Zeitdauer der ersten Signalperiode festzustellen und damit die Zeitdauer der zweiten Signalperiode
festzulegen,) Dabei kann die Zähllage dieses Zählers während dieser zweiten Signalperiode verringert
und beim Erreichen der Nullage der Multivibrator 32
zurückgesetzt werden» Selbstverständlich kann auch das Ausgangssignal dieses Multivibrators 32 einem
zweiten Zähler zugeführt und bei Gleichheit der beiden Zähler diesen Multivibrator 32 zurückgesetzt werden,
709809/1142
PIIN.8112ο
5.7.76.- - 27 -
* Auch kann Z0B. ein Bimerkettenspeicher oder eine c.c.d,
verwendet werden. Während der ersten Signalperiode kann der vom Multivibrator 31 gelieferte Impuls eingelesen
und dann die Richtung der Informationsverschiebung
durch das Taktsignal umgekehrt und danach derselbe Impuls wieder ausgelesen werden.
Eine sehr einfache Ausführungsform dieser
Schaltvorrichtung 23 ist in Fig. 6 dargestellt 9'- während
einige zugehörige Signalformen in Figc 7 dargestellt
sind, wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 4 bezeichnet sind0 Diese Ausführungsform
nach Fig. 6 enthält wieder den bistabilen Multivibrator 31» dessen Setzeingang 31a- mit der Kommandovorrichtung
24 und dessen Rücksetzeingang 311» mit der
Detektionsschaltung 33 verbunden istc Dieser Multivibrator
31 liefert nun aber stets einer, von zwei
symmetrisch zu dem Nullpegel liegenden Signalwerten mit der Amplitude K (Fig. 7a)»; Bas Ausgangssignal
dieses Multivibrators 31 vrird wieder einem Dreieckgenerator
3k und dem Verstärker zugeführt, daraus ergibt
sich das der Fig. 5c entsprechende blockförmige Signal
nach Fig. Jh, Mit diesem blockfSrmigen Signal wird
der Schalter 16 gesteuerte Dieser Schalter 16 ist in der dargestellten Ausführungsform auf elektronische
Weise ausgeführt und enthält zunächst den Feldeffekt-
709809/1 U2
- PHN.8112·
5.7.76. - 28 -
transistor 37· Dieser Feldeffekttransistor 37 wird
von dem Verstärker 35 angesteuert und ist demzufolge nur während des Zeitintervalls t = 0 bis t = 2T leitend.
Die Haupts tr oinbahn dieses Feldeffekttransistors 37
bildet die Verbindung zwischen dem Ausgang des Multivibrators 31 und der Antriebsvorrichtung 10, wodurch
endgültig das in Fig»· 7c dargestellte richtige Steuersignal
für diese Antriebsvorrichtung erhalten wird. Vorzugsweise kann zu gleicher Zeit wahrend dieses
Steuersignals die Kegelschleife dadurch unterbrochen
werden, dass ein Feldeffekttransistor 38 in. die Verbindung zwischen dem Verstärker 15 und der Antriebsvorrichtung
10 eingefügt wird. Weist diese:.' Transistor den dem des Transistors 37 entgegengesetzten Leitungstyp auf, so kann das Steuersignal für diesen Transistor
auch unmittelbar dem Verstärker 35 entnommen werden.
Um unter allen Umständen eine richtige Wirkung der Einrichtung nach der Erfindung zu gewährleisten,
können noch eine Anzahl zusätzlicher Massnahmen getroffen
werden« Zwei dieser Massnahmen sind in Figo' veranschaulicht »■ Wie aus Fig. 5b ersichtlich ist, weist
das Messignal I am Anfang der Sprungartigen Verschiebung noch einen sehr kleinen Wert auf. Dies bedeutet, dass
es sehr gut denkbar ist, dass infolge eines auftretenden Steuersignals dieses Messignal dann augenblicklich
709809/1 U2
PHN.8112. ·
5.7.76. ~ 29 -
Null wird. Dies würde eine fehlerhafte Detektion durch die Detektionsschaltung 33 und damit ein fehlerhaftes
Steuersignal zur Folge haben» Um dies zu vermeiden, ist in der Verbindung zwischen der Detektionsschaltung
und dem Rücksetzeingang 3"Ib des Multivibrators 31
ein Schalter 43 angeordnet. Dieser Schalter 43 wird
z.B. von einem monostabilen Multivibrator 41 gesteuert, dem das Startsignal der Kommandovorrichtung 24 zugeführt
wird. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Schalter 43 erst eine gewisse Zeit nach dem Startsignal
der Kornmcindo vor richtung 24 geschlossen wird, so dass
grundsätzlich die üctektionsschaltung 33 erst eine
gewisse Zeit nach diesem Startsignal wix'ksam wird, zu welchem Zeitpunkt das Messignal I bereits einen
genügend grossen Wert angenommen hat, um eine fehlerhafte Detektion infolge von StSrsignalen zu vermeiden»
Eine zweite zusätzliche Massnahme betrifft das
dem zweiten Eingang 33b des als Komparator ausgeführten Detektors 'J3 zugeführte Referenzsignale Das vom
Detektor 14 gelieferte Messignal I wird zu dem Zeit-»
punkt, zu dem das Startsignal von der Kommandovorrichtung 24 geliefei't wird, im allgemeinen nicht gleich
Null sein.0 Dieser Detektor 14 bildet ja einen Teil
einer Regelschleife, mit der die radiale Lage des Abtastflecks geregelt wird, zu welchem Zweck dieser
709809/1142
5.7.76."
Detektor stets ein bestimmtes Fehlersignal liefern wirdo
Ist die Drehzahl, mit der sich der Aufzeichnungsträger
dreht, 1500 Umdrehungen/Min, so wird bei einer Exzentrizität
dieses AufZeichnungsträgers das Messignal I eine 25 Hz-Komponente enthaltene Dies bedeutet, dass für
eine genaue Detektion des Zeitpunktes, zu dem sich der Abtastfleck halbwegs zwischen zwei Spuren befindet,
das Messignal I nicht mit Erdpotential, sondern mit einem Referenzsignal verglichen werden muss, in dem
diese 25 Hz-Komponente enthalten ist» Dazu kann ein Tiefpass 42 vervrendet werden, der eine Grenzfrequenz
von mehr als diese 25 Hz, aber viel kleiner als die Frequenz des Steuersignals aufweist. Ueber diesen
Tiefpass wird dann ein von dem Messignal I abgeleitetes Referenzsignal dem zweiten Eingang 33"b der Detektionsschaltung
33 zugeführt 0 ; Eine andere Möglichkeit
besteht darin, dass das Messignal dem ersten Eingang 33a
über einen frequenzabhängigen Verstäarker zugeführt
wirdj wobei diese 25 Hz-Komponente stark unterdrückt wird.
In diesem Falle kann der Eingang 33'° wieder an Erdpotential
liegen»'
Zwei weitere zusätzliche Massnahmen zur Gewährleistung einer richtigen sprungartigen Verschiebung
des Abtastflecks sind schematises in FIg0 9 dargestellt.
Zunächst ist in dieser Figur angegeben, dass die
709809/1U2
PEN, 81"· Ζ.1
5.7.76.' - 31 -
Kommandovorrichtung Zh auch auf den Regelverstärker
einwirkt»1 Es ist nämlich günstig, wenn die Regelschleife
während der sprungartigen Verschiebung des Abtastflecks und vorzugsweise auch noch kurze Zeit
nach dieser Verschiebung eine grosse Bandbreite besitzt, wodurch ja das Einfangen auf die neue Spur erleichtert
wird« Während der normalen Verfolgung der Spur wird dagegen eine beschränkte Bandbreite bevorzugt, um
kein unstabiles Regelverhalten zu bekommen, wodurch u.ao die Anfangsgeschwindigkeit zu dem Startzeitpunkt
der öprungartigen Verschiebung innerhalb gewisser Grenzen bleibt. Mit Hilfe des Startsignals der Kommando-Vorrichtung
kann nun einfach während einer gewünschten Zeitspanne die Bandbreite des Verstärkers 15 auf
einen grö*sseren Wert geschaltet werden.
An zwi: it er Stelle ist in die Verbindung
zwischen dem Schalttransistor 37 und der Antriebsvorrichtung 10 ein Kondensator C eingefügt, der weiter
über einen Widerstand R an Erdpotential gelegt ist» Während der normalen Spurverfolgung wird die Spannung
über diesem Kondensator C dem über den Transistor der Antriebsvorrichtung 10 zugeführten Regelsignal
folgen. Wenn zu einem gegebenen Zeitpunkt eine sprungartige Verschiebung des Abtastflecks verlangt wird,
wird das über diesen Transistor 37 diesem Kondensator C
709809/1U2
5.7.76. - 32 -
zugeführte Steuersignal der augenblicklich über diesem
Kondensator C auftretenden Spannung überlagert .werden.
Dies bedeutet, dass während der sprungartigen Verschiebung des Abtastflecks das zum Zeitpunkt des .
Startsignals vorhandene Regelsignal wirksam bleibt,-.
Schliesslich sei noch bemerkt, dass in bezug auf die besondere Ausführung der bei der Einrichtung
nach der Erfindung angewendeten Schaltvorrichtung viele Abarten möglich sind. Komparatorschaltungen,
Multivibratoren, Dreieckgeneratoren u.dgl. sind in
vielen Ausführungen bekannt und in dieser Sehaltvor-"
richtung anwendbar. Auch in-bezug auf das verwendete
optische Auslesesystem beschrankt sich die Erfindung
natürlich nicht auf die in Figo' H schematisch gezeigte Ausführungsform.
709-809/1U2
Claims (1)
- PtL"-:, 81:2.5.7o76.- 33 -PATENTANSPRtTECHE1 .; Einrichtung zvaa Auslesen eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers, auf den in tangential verlaufenden Spuren Information in optisch, kodierter Form aufgezeichnet ist j welche Einrichtung eine Strahlungsquelle zum Erzeugen eines Auslesestrahlungsbündels, ein Richt~ system zvcr Bemerkstelligung der Zusammenarbeit eines von diesem Auslesestrahlungsbündel auf dem Aufzeichnungs™ träger hervorgerufenen Abtastflecks mit einer ge-wünschten Spur, einen Auslesedetektor zur Umwandlung der nach. Zusammenarbeit mit dem Aufzeichnungsträger· in diesem Auslesestrahlungsbündel Vorhandeiien Information in ein elektrisches Signal, einen Messdetektor zum Messen der relativen Lage des Abtastfle'cks in bezug auf die gewünschte Spur-iuid zur Lieferung eines entsprechenden Regelsignals an das Riehtsystem sowie eine Schaltvoi-richtung enthält, mit deren Hilfe nach einem von einer Kommandovorrichtung gelieferten Startsignal eine spningartige Verschiebung des Abtastflecks von einer verfolgten Spur zu einer nächstliegenden Spur durchgeführt wird und die eine Signalquelle enthält, mit deren Hilfe dem Riehtsystem ein zum Bewirken dieser sprungasrtigen Verschiebung geeignetes Steuersignal zugeführt wird, das aus zwei aufeinanderfolgenden Signalperioden mit nahezu der gleichen Zeitdauer und7 0 9 8 0 9/1 U2PHN.S Π 2Ο5.7.76.• - 3k -nahezu dem gleichen Amplitudenverlauf, aber mit entgegengesetzter Polarität besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung eine Detektionsschaltung enthalt, mit deren Hilfe der Zeitpunkt, zu dem sich der Abtastfleck während der sprungartigen Verschiebung halbwegs zwischen den beiden nebeneinander liegenden Spuren befindet, detektiert und zu diesem Zeitpunkt ein Detektionssignal an die Signalquelle geliefert wird; und dass diese Signalquelle dazu eingerichtet ist, ein Steuersignal zu liefern, bei dem die Zeitdauer der beiden Signalperioden automatisch nahezu gleich der Zeitdauer zwischen dem Startsignal und dem Detektionssignal ist»:2 ο Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsschaltung einen Komparator mit einem ersten Eingang enthält, dem ein von dem Regelsignal abgeleitetes Signal zugeführt .wird, welcher Komparator bei Gleichheit der Signale an seinen beiden Eingängen das Detektionssignal lieferte3 · Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzsignal von einem Tiefpass mit einer Grenzfrequenz, die grosser als die der Drehzahl des Aufzeichnungsträgers entsprechende Frequenz ist, geliefert wird, welchem Filter das Regelsignal zugeführt wirdo ;7 0 9 8 0 9/1U2• · PHN.3112.5.7.76ο· - 35 -4.1 Einrichtung nach Anspruch 2 oder 31 dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsschaltung ZeitverzcJgei-ungsmittel enthalt, durch die diese Detektionsschaltung erst nach einer festgestellten Zeitdauer nach dem Startsignal wirksam wird.5· Einrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruchet dadurch gekennzeichnet, dass die Signalquelle einen ersten bistabilen Multivibrator mit einem mit der Kommandovorrichtung gekoppelten Setzeingang und einem mit der Detektionsschaltung gekoppelten Rücksetzeingang, einen zweiten bistabilen Multivibrator mit einem mit der Detektionsschaltung gekoppelten Setz-eingang und einem Rücksetzeingang, eine Messchaltung\ zur Bestimmung der Zeitdauer eines von dem ersten Multivibrator gelieferten Impulses und zur Lieferung eines über diese gemessene Zeitdauer in bezug auf das Ende dieses Impulses des ersten Mult ivibx'a tors verzögerten Rücksetzsignals an den Rucksstzeingang des zweiten Multivibrators sowie eine Addierschaltung enthält, mit deren Hilfe die von dem ersten und dem zweiten Multivibrator gelieferten Impulse mit entgegen» gesetzter Polarität zueinander addiert werden, um das Steuersignal für das Richtsystem zu erhalten,'9SQ9/1 U.2Plm'o 81 l.°.»5.7*76° - 36 -6a Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalquelle einen bistabilen Multivibrator mit einem mit der Kommandovorrichtung gekoppelten Setzeingang und einem mit der Detektionsschaltung gekoppelten Riicksetzeingang, einen von diesem bistabilen Multivibrator gesteuerten Signalgenerator zur Lieferung während eines Impulses dieses Multivibrators eines von einem Grenzwert an nahezu linear zunehmenden und dann mit derselben Neigung abnehmenden Signals, einen Impulsformer zur Formung eines Impulses aus diesem Signal des Signal-" generators, wobei die Fiank,en dieses Impulses den Zeitpunkten entsprechen, zu denen diese? Signal des Signalgenerators gleich dem Grenzwert ist, sowie einen Schalter enthalt, der in die Verbindung zwischen dem Multivibrator und dem Richtsystem a\fgenommen ist und von dem Impuls des Impulsformers gesteuert wird.709809/ 1U2
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