DE2604288B2 - Informationswiederauffindungs- und -wiedergabe-vorrichtung - Google Patents
Informationswiederauffindungs- und -wiedergabe-vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Informationswiederauffindungs- und -wiedergabevorrichtung nach dem Oberbebo
griff des Patentanspruchs 1.
Die Information kann dabei z.B. Video-, NF- bzw. Ton- oder Rechner-Daten-Information sein, die in ein
Informationssignal von Binärsignalform umgewandelt wird, das auf dem Aufzeichnungsträger mit hoher
hi Packungsdichte in Form einer unregelmäßigen Verteilung von Vorsprüngen und Vertiefungen bzw. Licht und
Schatten aufgezeichnet ist.
Der Wiedergabe-Strahl kann z. B. ein Licht-, ein
Elektronen- oder ein elektromagnetischer Strahl sein.
Es ist bereits ein Verfahren zur Informationswiederauffindung von einem drehbaren Aufzeichnungsträger
bekannt (vgl. Philips Technical Review, Vol. 33,1973, N r.
7), auf dem ein Informationssignal in mehreren Informationsspuren entlang einer Spirallinie vom
Außenrand zur Mitte des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet ist. Dieses Verfahren umfaßt die folgenden
Schritte:
Positionieren des Strahlauftreffpunkts eines Wiedergabe-Strahls auf einer der Informationsspuren nahe
dem Außenrand des Aufzeichnungsträgers, Verschieben des Strahlauftreffpunkts in radialer Richtung des
Aufzeichnungsträgers bei gleichzeitiger Nachlaufspursteuerung, um ein Entfernen des Strahlauftreffpunkts
von der Informationsspur zu verhindern,
Wiedergabe der auf diese Informationsspui· aufgezeichneten
Information,
Vergleich der wiedergegebenen Information mit der gesuchten Information auf Übereinstimmung und,
nach Erfassen der Informationsspur mi*, der gesuchten
Information, Führen des Strahlauftreffpunkts zu dieser Informationsspur.
Es ist ersichtlich, daß dieses bekannte Verfahren verhältnismäßig viel Zeit verbraucht, bis die Informationsspur
mit der gesuchten Information gefunden worden ist.
Es ist ferner eine Informationswiederauffindungs- und -wiedergabe-Vorrichtung der eingangs genannten Art
durch insbesondere den einen Erfinder des vorliegenden Gegenstands bekanntgeworden (vgl. DT-OS 24 04 927),
die also zwar ein Standardsignal verwendet, ohne daß dieses näher beschrieben ist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung treten grundsätzlich die gleichen Schwierigkeiten wie bei dem zuerst
angegebenen bekannten Stand der Technik hinsichtlich der Informationswiederauffindung auf.
Im übrigen ist bei dieser bekannten Vorrichtung auch keine Fein- oder Nachregelung der Spurnachlaufsteuerung
vorgesehen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden daß mit ihr
eine wahlweise und damit schnelle Wiederauffindung gesuchter Information auch aus einer großen Informationsmenge
auf dem Aufzeichnungsträger und damit auch eine schnelle Informationswiedergabe möglich
sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Lehre nach dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1.
Erfindungswesentlich für das Wiederauffinden der gesuchten Information ist also, daß die vorher zum
Aufzeichnen der gesuchten Information verwendete und damit bekannte Frequenz mit der erfindungsgemäß
variablen Frequenz des Standardsignals in dem wiedergegebenen Signal verglichen und der Strahlauftreffpunkt
so lange verschoben wird, bis beide Frequenzen zusammenfallen, d. h. der Aufzeichnungsort
der gesuchten Information in der betreffenden Informationsspur erfaßt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Danach wird das Standardsignal wegen seiner Frequenzvariation nicht nur für die wahlfreie und damit
schnelle Wiederauffindung von Information verwendet, sondern gleichzeitig auch in der vorzugsweise vorgesehenen
Spurnachlauf-Nachregeleinrichtung, und zwar ebenfalls ohne jegliche mechanische Berührung, um eine
Feinkorrektur des Spurnachlaufs vorzunehmen. Der Spurnachlauf kann während der Wiedergabe nämlich
dadurch leicht gestört sein, daß der Drehmittelpunkt des drehbaren Aufzeichnungsträgers bei der Informationswiedergabe
eine etwas andere Lage als bei der Informationsaufzeichnung einnimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist also in ihrer bevorzugten Ausbildung besonders wirtschaftlich, da
dann das Standardsignal sowohl als Adressensignal für
to die Informationswiederauffindiing als auch als Spurnachlauf-Nachregelsignal
verwendet wird:
Zunächst kann die gewünschte Information wahlweise genau sehr schnell wiedergegeben werden, indem ein
äußeres Signal mit einer Frequenz gleich der der gesuchten Information zugeordneten Frequenz des
Standardsignals angelegt und die Frequenz des gerade wiedergegebenen Standardsignals mit der Frequenz des
von außen angelegten Signals verglichen und entsprechend dem Frequenzvergleich die Informationsspur mit
der gesuchten Information erfaßt wird, wonach die Spurnachlauf-Nachregelung einsetzt, während die Hüllkurve
des wiedergegebenen Informationssignals mit dem wiedergegebenen Standardsignal verglichen wird,
so daß der Strahlauftreffpunkt des Wiedergabe-Strahls genau der betreffenden Informationsspur nachläuft.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Informationsaufzeichnungs-Vorrichtung,
die die Informationsaufzeichnung in einer mit der erfindungsgemäßen Informationswiederauffindungs-
und -wiedergabe-Vorrichtung kompatiblen Weise vornimmt,
F i g. 2A-D schematisch verschiedene Informationsspuren auf zwei Arten von drehbaren Aufzeichnungs-
trägern als Ergebnis einer Informationsaufzeichnung mit der Aufzeichnungsvorrichtung von F i g. 1,
F i g. 3 in größerem Maßstab einen Teil der Informationsspuren von F i g. 2A-D,
F i g. 4 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Informationswiederauffindungs- und -wiedergabe-Vorrichtung,
F i g. 4 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Informationswiederauffindungs- und -wiedergabe-Vorrichtung,
Fig. 5A-C Signale zur Erläuterung des Betriebs der
Vorrichtung von F i g. 4,
F i g. 6 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten
Spurnachlauf-Nachregeleinrichtung, und
Fig. 7A-D Signale zur Erläuterung des Betriebs der
Spurnachlauf-Nachregeleinrichtung von F i g. 6.
In der Informatiorisaufzeichnungs-Vorrichtung von
so Fig. 1 erzeugt eine Informationsquelle 13 ein Informationssignal,
das ein Fernsehbildsignal, ein Tonsignal oder ein Rechner-Datensignal in analoger oder
Impulsform sein kann. Dieses Informationssignal kann gegebenenfalls einer Frequenzumwandlung unterworfen
werden, so daß dessen Frequenzband nicht das Frequenzband eines weiter unten erläuterten Standardsignales
überlappt, oder seine Frequenz kann in eine zum Aufzeichnen geeignete Frequenz umgewandelt
werden. Ein Standardsignalgenerator 18 erzeugt ein
W) Standardsignal, dessen Frequenz sich kontinuierlich
oder stufen- bzw. schrittweise ändert und das eine konstante Amplitude besitzt. Der Standardsignalgenerator
18 ist im allgemeinen so ausgelegt, daß er ein sinusförmiges Signal erzeugt, aber die erzeugte
hi Signalform ist in keiner Weise hierauf beschränkt.
Dieses Standardsignal dient als Bezugssignal, um während der Wiedergabe in einer Wiedergabe-Vorrichtung
ein grobes Positionieren, eine Spurnachlauf-Nach-
regelung und lnformationswiederauffindungs-Steuerung
zu erzielen. Dieses Standardsignal kann ebenfalls einer Frequenzumwandlung unterworfen werden, wenn
dies gewünscht wird.
Das Informationssignal und das Standardsignal werden jeweils durch einen Modulator 14 bzw. 17
geeignet moduliert, um eine Phaseninformation zu erzeugen, die zur Modulation eines unten beschriebenen
Strahls geeignet ist. Die für diesen Zweck geeignete Signalmodulation umfaßt eine Frequenzmodulation
(FM), eine Impulsbreitenmodulation (PWM) und eine Impulsortmodulation (PPM) Diese Modulation wird im
folgenden als Binärmodulation bezeichnet. Das Informationssignal und das Standardsignal, die der Binärmodulation
unterworfen sind, werden in einen Addierer 15 gespeist, und das Ausgangssignal 16 des Addierers 15
wird an einen Intensitätsmodulator 7 abgegeben. Ein von einer Strahlquelle 6 emittierter Strahl 8 wird einer
Intensitätsmodulation durch diesen Intensitätsmodulator 7 unterworfen, und das modulierte Signal ist im
allgemeinen ein Ein-Aus-Signal. Während ein Lichtstrahl, ein Elektronenstrahl oder jeder andere geeignete
Strahl für diesen Strahl 8 verwendet werden kann, ist ein von einer Laser-Strahlquelle emittierter optischer
Strahl für diesen Zweck am wirkungsvollsten. Der vom Intensitätsmodulator 7 abgegebene Strahl 9 wird nach
der Intensitätsmodulation durch eine Strahlleiteinrichtung 12 geführt und auf einen vorbestimmten Ort auf
einem drehbaren Aufzeichnungsträger 1 gerichtet, um auf einer derartigen Stelle einen sehr kleinen Strahlauftreffpunkt
5 zu bilden. Diese Strahlleiteinrichtung 12 hat einen Lichtablenker 10 und einen Kondensator (Sammellinse)
11.
Das durch den Standardsignalgenerator 18 erzeugte Standardsignal wird ebenfalls in einen optischen
Ablenk-Antrieb 19 gespeist, der ein Signal zur Ansteuerung des Lichtablenkers 10 erzeugt. Obwohl
dieser Ablenk-Antrieb 19 in der F i g. 1 vom Lichtablenker 10 getrennt dargestellt ist, kann er mit dem
Lichtablenker 10 zusammen in einer Einheit aufgebaut sein. Der Strahlauftreffpunkt 5, der durch den vom
Ablenk-Antrieb 19 angetriebene Lichtablenker 10 abgelenkt wird, führt so eine Feinschwingung oder
Wobbeibewegung in einer Richtung senkrecht zur Drehrichtung des drehbaren Aufzeichnungsträgers aus,
d.h. in radialer Richtung bei der in der Fig. 1 dargestellten Platte.
Ein Steuersignalgenerator 20 erzeugt ein Steuersignal, das sich mit der Stellung der auf dem drehbaren
Aufzeichnungsträger 1 aufzuzeichnenden Information ändert. Ein Teil des Ausgangssignales des Steuersignalgenerators
20 wird zum Standardsignalgenerator 18 gespeist, um die Schwingungsfrequenz zu ändern,
während ein anderer Teil des Ausgangssignales des Steuersignalgenerators 20 an ein Antriebsglied 21
abgegeben wird, das die Stellung der Strahlleiteinrichtung 12 steuert. Dieses Antriebsglied 21 treibt die
Strahlleiteinrichtung 12 in einer Richtung senkrecht zur Drehrichtung des drehbaren Aufzeichnungsträgers 1 an.
Ein Antriebsmotor 22 ist mit dem drehbaren Aufzeichnungsträger verbunden, um diesen in Drehung zu
versetzen.
Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel ist die
Sirahlleiteinrichtung 12 zum drehbaren Aufzeichnungsträger 1 beweglich angeordnet. Es ist jedoch offensichtlich,
daß der Nachlauf des Strahlauftrcffpunktes 5 auf dem drehbaren Aufzeichungsträger 1 gleich ist, wenn
dieser und sein Antricbsglicd zur Strahllcitcinrichtung
12 beweglich angeordnet sind.
Die F i g. 2A, 2B, 2C und 2D zeigen schematisch die Muster von Informationsspuren auf zwei Arten von
Aufzeichnungsträgern, d. h. den Nachlaufweg des Strahlauftreffpunktes 5 auf derartigen Aufzeichnungsträgern.
Die Fig. 2A und 2B stellen die Informationsspuren auf einer Platte dar, während die F i g. 2C und 2D
diese Spuren auf einer Trommel oder Walze als Aufzeichnungsträger zeigen. In den F i g. 2A und 2C sind
ίο die Informationsspuren konzentrisch angeordnet, während
sie in den F i g. 2B und 2D spiralförmig ausgebildet sind. Diese Informationsspuren können in verschiedenen
Mustern vorliegen, indem die Frequenz des Standardsignales kontinuierlich oder schrittweise geändert
wird, wie dies anhand der Fig. 1 erläutert wurde, oder indem die relative Lage des drehbaren Aufzeichnungsträgers
1 und der Strahlleiteinrichtung 12 kontinuierlich oder schrittweise geändert wird. Bei
einem Verfahren zur Aufzeichnung von Information aul dem Aufzeichnungsträger 1 wird z. B. der Strahlauftreffpunkt
auf einen bestimmten Punkt in radialer Richtung des Aufzeichnungsträgers während einer vollständigen
Umdrehung des Aufzeichnungsträgers gerichtet gehalten, während das Standardsignal einer bestimmten
Frequenz zur Aufzeichnung der Information dient. Während auf ähnliche Weise der Strahlauftreffpunkt
schrittweise in radialer Richtung des Aufzeichnungsträgers 1 bewegt wird, wird Information auf dem
Aufzeichnungsträger aufgezeichnet, indem die Frequenz des Standardsignales immer dann geändert wird,
wenn sich der radiale Ort des auf den Aufzeichnungsträger 1 gerichteten Strahlauftreffpunktes ändert. Bei
diesem Aufzeichnungsverfahren werden die Informationsspuren konzentrisch auf dem Aufzeichnungsträger
gebildet, und eine bestimmte Informationsspur von den konzentrischen Informationsspuren entspricht einer
bestimmten Frequenz des Standardsignales.
Ein anderes Aufzeichnungsverfahren umfaßt eine kontinuierliche Änderung des radialen Ortes des
Strahlauftreffpunktes auf dem Aufzeichnungsträger 1 bei konstanter Geschwindigkeit oder Drehzahl und
gleichzeitig eine kontinuierliche oder schrittweise Änderung der Frequenz des Standardsignales zur
Aufzeichnung der Information. Bei diesem zuletzi beschriebenen Verfahren werden die Informationsspuren
spiralförmig auf dem Aufzeichnungsträger gebildet und durch Erfassung oder Abtastung des auf einet
bestimmten Informationsspur aufgezeichneten Standardsignales während der Wiedergabe kann der radiale
Ort der bestimmten Informationsspur, die wiedergegeben wird, sofort mit der Spurnummer ermittelt werden
die vom Außen- oder Innenrand des Aufzeichnungsträgers aus gezählt wird.
Das Grundprinzip der weiter unten erläuterter
« Erfindung ist in gleicher Weise auf spiralförmig angeordnete Informationsspuren und auf konzentrisch
verlaufende Informationsspuren anwendbar. Daher wird die folgende Beschreibung lediglich auf konzentrisch
ausgebildete Informationsspuren beschränkt.
wi Die Fig.3 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines
Teiles der Spuren mit darauf aufgezeichneter Information. In der Fig.3 stellen abgeflachte Ellipsen 23 die
aufgezeichnete Information (einschließlich des Standardsignales) dar, die erhalten wird, wenn der Strahl der
6S Intensitätsmodulation durch das Binärmodulationssignal
unterworfen wird. Aus der F i g. 3 gehl hervor, daG die Mitteillinie 4 der abgeflachten Ellipsen 23 entlang
konzentrischer Kreise oder einer Spirallinie 24 syn-
chron mit dem Standardsignal schwingt.
Die Nebenachse jeder abgeflachten Ellipse 23, d. h. die Abmessung des Strahlauftreffpunktes 5, beträgt
ungefähr 0,8 μπι, und die Hauptachse der Ellipse 23 mißt
ungefähr 2 μιη. Der Abstand zwischen benachbarten Informationsspuren, d. h. der Abstand zwischen den
Mittenlinien 24 der Schwingung beträgt ungefähr 2 bis
3 μιτι. Die Menge der auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Information entspricht einer gesendeten Bildinformation während einer Sendezeit von
ungefähr 30 min bei einem Fernsehsignal. Wenn also ein Vollbild (oder Halbbild) eines Fernsehbildes auf jeder
Informationsspur aufgezeichnet wird, kann eine Bildinformationsfolge
entsprechend 30 Vollbildern (Halbbildern/s χ 60 s χ 30 min = 54 000 Stehbildern oder
Szenen auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden.
Die Feinschwing- oder Wobbel-Amplitude wird gleich ca. 0,3 bis 0,4 μιη gewählt, so daß sich benachbarte
Informationsspuren nicht überlappen können. Weiterhin wird die Frequenz des Standardsignales im Bereich
von 10 Hz bis 60OkHz gewählt, und der einer der Informationsspuren zugeordnete Frequenzwert weicht
um ungefähr 10 Hz von dem der benachbarten Informationsspur zugeordneten Wert ab. Die die
Information tragenden abgeflachten Ellipsen 23 sind auf dem Aufzeichnungsträger 1 in der Form eines
unregelmäßigen Musters von Vorsprüngen und Vertiefungen oder Licht und Schatten aufgezeichnet.
Die anhand der F i g. 1 bis 3 erläuterte Technik unterscheidet sich von bekannten Vorrichtungen (vgl.
Philips Technical Review, Vol. 33, 1973, Nr. 7) im wesentlichen dadurch, daß die Informationsspuren
gewobbelt ausgebildet und das Informationssignal sowie das Standardsignal in den Informationsspuren
enthalten sind. Eine genauere Beschreibung ist daher nicht erforderlich.
Die Fig.4 zeigt den Aufbau eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Informationswiederauffindungs- und -wiedergabe-Vorrichtung.
In der Fig.4 sind ein Informationssignal und ein
Standardsignal auf Informationsspuren 4 (4', 4") aufgezeichnet, die konzentrisch oder spiralförmig um
die Drehmitte 2 eines drehbaren Aufzeichnungsträgers 1 vorgesehen sind, wie er in den F i g. 2A und 2B gezeigt
ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird das Ausführungsbeispiel der F i g. 4 mit Informationsspuren
4 erläutert, die konzentrisch auf dem Aufzeichnungsträger 1 verlaufen.
Ein Antriebsmotor 25 ist mit dem Aufzeichnungsträger 1 verbunden, um diese in Drehung zu versetzen. Ein
von einer Strahlungsquelle 26, wie z. B. einer Laserstrahlquelle, abgegebener Lichtstrahl 27 durchläuft
einen Halbspiegel 28, um über eine Strahlleiteinrichtung 30-1 aus einem Lichtablenker 29 und einem Kondensor
(Sammellinse) 30 zum drehbaren Aufzeichnungsträger 1 gerichtet zu werden, um darauf einen Strahlauftreffpunkt
5 zu bilden.
Der reflektierte Strahl 31 wird über den Kondensor 30, den Lichtablenker 20 und den Halbspiegcl 28 geführt M)
und tritt in einen strahlelektrischen Umformer 32 ein. Das Ausgangssignal des strahlelektrischen Umformers
32 wird in einen Demodulator 33 gespeist, der entgegengesetzt zu den Modulatoren 14 und 17 der
Fig. 1 arbeitet, um das Informationssignal und das 6r>
Standardsignal wiederzugeben. Das so wiedergegebene Standardsignal wird in einen Frequenzzähler 34
gespeist, der die Frequenz des Standardsignalcs in der Information zählt, die gerade wiedergegeben wird, d. h.
die Frequenz, die am Ort des Strahlauftreffpunktes 5 aufgezeichnet ist. Das Ausgangssignal des Frequenzzähles
oder -messers 34 wird in einen Vergleicher 36 gespeist und mit einem Ausgangssignal eines Wiederauffindungs-
Befehlsgebers 35 verglichen, der den Frequenzwert des Standardsignals entsprechend der
Informationsspur darstellt, auf der die gewünschte Information aufgezeichnet ist. Wenn das Ausgangssignal
des Frequenzzählers 34 mit dem Ausgangssignal des Wiederauffindungs-Befehlsgebers 35 übereinstimmt
oder in einem gewünschten Frequenzbereich liegt, hört die Strahlleiteinrichtung 30-1 mit dem Lichtablenker 29
und dem Kondensor 30 auf zu arbeiten, während bei fehlender Übereinstimmung die Strahlleiteinrichtung
30-1 so gesteuert ist, daß sie den Strahlauftreffpunkt 5 in radialer Richtung des Aufzeichnungsträgers 1 von der
Außenrandkante zur Mitte 2 des Aufzeichnungsträgers 1 oder von der Mitte 2 zur Außenrandkante des
Aufzeichnungsträgers 1 bewegt.
Der Frequenzzähler 34 kann durch einen Frequenz-Spannungs-Wandler
ersetzt werden, der die Frequenz des aus der Information herausgegriffenen Standardsignales
immer dann in ein Spannungssignal umformt, wenn der Strahlauftreffpunkt 5 eine der Informationsspuren 4 durchquert. Die Frequenz des Standardsignales
entsprechend der Informationsspur, die die gewünschte Information aufgezeichnet hat, kann ebenfalls in ein
Spannungssignal umgeformt werden. Diese beiden Spannungssignale können in einen Differenzfühler oder
-detektor gespeist werden, und der Pegel und das Vorzeichen der Ausgangsspannung des Differenzfühlers
können erfaßt werden. Auf diese Weise kann der Ort der gewünschten Informationsspur auf der radial
inneren oder äußeren Seite des Aufzeichnungsträgers bezüglich des Ortes der Informationsspur 4, die durch
den Strahlauftreffpunkt 5 durchquert wird, aufgrund der Polarität der Ausgangsspannung des Differenzfühlers
erfaßt werden. Weiterhin kann der radiale Abstand zwischen der gewünschten Informationsspur und der
Informationsspur 4, die durch den Strahlauftreffpunkt 5 durchquert wird, ebenfalls aufgrund des Pegels der
Ausgangsspannung des Differenzfühlers erfaßt werden. Daher kann die Ausgangsspannung des Differenzfühlers
zur Steuerung eines Antriebsgliedes 38 verwendet werden, das den Lichtablenker 29 und den Kondensor
30 in radialer Richtung des Aufzeichnungsträgers verschiebt. Das Antriebsglied 38 kann eine geeignete
bereits beschriebene Einrichtung mit einem Servomotor sein. Der Betrieb des Antriebsgliedes 38 hört auf, wenn
die Ausgangsspannung des Differenzfühlers bei konzentrisch auf dem Aufzeichnungsträger 1 ausgebildeten
Informationsspuren 4 auf Null verringert ist.
In Fig.4 stimmt das Ausgangssignal des Frequenzzählers
34, das die Frequenz des wiedergegebenen Standardsignales darstellt, mit dem Ausgangssignal des
Wiederauffindungs- Befehlsgebers 35 überein, das die
Frequenz des Standardsignales entsprechend der gewünschten Informationsspur darstellt, wenn der
Strahlauftreffpunkt 5 auf die gewünschte Informationsspur geführt oder bewegt wird. Das Antriebsglied 38 zur
Bewegung des Strahlauftreffpunktes 5 hört auf zu arbeiten, und der Aufzeichnungsträger 1 ist allein unter
Drehung, so daß die auf der bestimmten Spur aufgezeichnete Information vom Demodulator 33 in ein
Sichtgerät oder einen Bildschirm 39 gespeist und dort angezeigt werden kann. Wenn ein Vollbildteil (Halbbildteil)
eines Fernsehbildsignales auf jeder konzentrischen
Informationsspur aufgezeichnet wird, hat dieser Bildsignalteil im allgemeinen zwei Vertikal-Synchronisierimpulse.
Daher kann der Lichtablenker 29 so angesteuert werden, daß der Strahlauftreffpunkt von einer Informationsspur
zur benachbarten geführt wird, wenn einer dieser beiden Vertikal-Synchronisierimpulse erfaßt
wird. Der Strahlauftreffpunkt wird auf diese Weise abhängig von der Erfassung des Vertikal-Synchronisierimpulses
nacheinander bewegt, bis er auf die Informationsspur geführt ist, auf der der gewünschte Bildinhalt
aufgezeichnet ist.
Im folgenden wird der Fall näher erläutert, in dem ein
Fernsehbildsignal auf Spiralinformationsspuren aufgezeichnet ist. Die Art und Weise der Erfassung der
gewünschten Informationsspur ist ähnlich dem oben beschriebenen Fall, wenn sich die Frequenz des
zusammen mit einem Vollbildteil (Halbbildteil) des Bildsignales aufgezeichneten Standardsignales während
dieses einen Vollbildteiles (Halbbildteiles) nicht ändert, jedoch stufenweise in Intervallen einer Vertikal-Synchronisierimpulsperiode
ändert. Das Antriebsglied 38, das den Lichtablenker 29 und den Kondensor 30 antreibt, kann in der unten erläuterten Weise zu
arbeiten aufhören, wenn sich die Frequenz des Standardsignales kontinuierlich während eines Vollbildteiles
(Halbbildteiles) des Bildsignales ändert. Ein Ausgangssignal des Wiederauffindungs-Befehlsgebers
35, das die Frequenz des Standardsignales in der Startstellung eines der Vertikal-Synchronisierimpulse
im Vollbildteil (Halbbildteil) entsprechend der gewünschten Informationsspur darstellt, kann zum Vergleicher
36 gespeist und mit dem Ausgangssignal des Frequenzzählers 34 verglichen werden. Wenn so die
Frequenz des Standardsignales, das von der Informationsspur herausgegriffen ist, die vom Strahlauftreffpunkt
durchquert wird, im gewünschten Frequenzbereich des Standardsignales liegt, das sich kontinuierlich
während eines Vollbildteiles (Halbbildteiles) ändert, wird dem Antriebsglied 38 befohlen, das Überqueren
der Informationsspuren durch den Strahlauftreffpunkt zu beenden. Das Verfahren der aufeinanderfolgenden
Bewegung des Strahlauftreffpunktes über die Spiralinformationsspuren
zur Führung des Strahlauftreffpunktes auf die gewünschte Informationsspur wird hier nicht
näher erläutert (vgl. Philips Technical Review, Vol. 33, 1973, Nr. 7).
Die Informationsspur mit der aufgezeichneten gewünschten Information kann durch die in der Fig.4
dargestellte Vorrichtung genau wiedergefunden und wiedergegeben werden, wenn die Drehmitte 2 des
Aufzeichnungsträgers 1 während der Wiedergabe genau mit der Drehmitte 2 des Aufzeichnungsträgers 1
während der Aufzeichnung übereinstimmt. Obwohl dies nicht unmöglich ist, müßte hierzu die Vorrichtung mit
sehr großer Genauigkeit hergestellt werden, was zu hohen Kosten führt. Eine einfache Vorrichtung dieser
Art ist daher von großer Bedeutung. Diese Probleme werden durch die erfindungsgemäße Informationswiederauffindungs-
und -Wiedergabe-Vorrichtung vermieden. Erfindungsgemäß wird das Standardsignal für
die Spurnachlauf-Nachregelung verwendet, so daß der Strahlauftreffpunkt schnell und genau auf die vorbestimmte
Informationsspur zu Wiedergabe-Beginn oder selbst bei einer Störung ausgerichtet werden kann.
Weiterhin dient dieses Standardsignal auch für die Spurnachlauf-Nachregelung, so daß der Strahlauftreffpunkt
kontinuierlich und zuverlässig der vorbestimmten Informationsspur folgen kann.
Bei der in der F i g. 4 dargestellten Vorrichtung hört das Antriebsglied 38 zur Bewegung des Strahlauftreffpunktes
5 auf zu arbeiten, wenn die beiden Eingangssignale zum Frequenzvergleicher 36 miteinander übereinstimmen,
d. h. wenn das Ausgangssignal des Frequenzzählers 34, das die Frequenz des wiedergegebenen
Standardsignales darstellt, mit dem Ausgangssignal des Wiederauffindungs-Befehlsgebers 35 übereinstimmt,
das die Frequenz des Standardsignales entsprechend
U) der gewünschten Informationsspur darstellt. Wenn jedoch die Drehmitte der Vorrichtung und diejenige der
gewünschten Informationsspur auf dem Aufzeichnungsträger nicht übereinstimmen bzw. nicht miteinander in
Eingriff sind oder wenn eine Störung vorliegt, ist eine Exzentrizität zwischen dem Nachlauf des Strahlauftreffpunktes
und der gewünschten Informationsspur vorhanden. Daher stimmt der Nachlaufweg des Strahlauftreffpunktes
nicht mit der gewünschten Informationsspur überein und durchquert mehrere Informationsspuren
einschließlich der gewünschten Informationsspur. Wenn weiterhin diese Durchquerungszeitdauer relativ kurz ist,
kann die Spurnachlauf-Nachregeleinrichtung nicht richtig arbeiten, die für die Spurnachlauf-Nachregelung
des Strahlauftreffpunktes vorgesehen ist, der der gewünschten Informationsspur folgt. Erfindungsgemäß
dient das Standardsignal zur wesentlichen Ausdehnung der Zeitdauer, während der der Strahlauftreffpunkt die
gewünschte Informationsspur durchquert, um dadurch die Spurnachlauf-Nachregelung zu erleichtern. Weiterhin
werden nach der Spurnachlauf-Nachregelung mit dem wiedergegebenen Standardsignal und dem Wobbein
der Informationsspur die Spurnachlauf-Nachregelung genau durchgeführt.
Die Fig.5A zeigt die Beziehung zwischen dem Nachlaufweg 5 des Strahlauftreffpunktes und einer der
Informationsspuren 4, wenn die oben erläuterte Exzentrität nicht vorliegt. Die Mittenlinie 24 in F i g. 5A
ist die gleiche wie in Fig. 3. Daher hat das Ausgangssignal des strahlelektrischen Umformers 32
den in der Fig.5B dargestellten Verlauf, wenn der Strahlauftreffpunkt 5 die Informationsspur 4 durchquert.
Aus der Fig. 5B geht hervor, daß das Ausgangssignal 40 des strahlelektrischen Umformers 32
ein amplitudenmoduliertes Signal mit dem dargestellten Verlauf ist, da die Informationsspur gewobbelt ist.
Dieses Ausgangssignal 40 wird zu einem Amplitudenmodulations (AM)-Fühler 41 gespeist, um ein Hüllensignal
47 mit dem in Fig.5B gezeigten Verlauf zu erhalten. Das Ausgangssignal 40 wird auch zu einem
Tiefpaßfilter 42 gespeist, um ein Ausgangssignal 48 mit dem in der F i g. 5B gezeigten Verlauf zu erhalten. Das
wiedergegebene Standardausgangssignal des Demodulators 33 wird zu einem Synchrongleichrichter oder
Phasenvergleicher 43 gespeist und als Bezugssignal für die synchrone Gleichrichtung des amplitudenmodellierten
Signales 47 verwendet, das vom Amplitudenmodulationsfühler 41 eingespeist wird. Auf diese Weise erzeugt
der Phasenvergleicher 43 ein Ausgangssignal 49 mit dem in Fig.5C gezeigten Verlauf. Dieser Phasenvergleicher
43 kann ein geeigneter bereits beschriebener Vergleicher dieser Art sein. Dieses Signal 49 zeigt den
Grad (Betrag) und die Richtung der Abweichung des Strahlauftreffpunktes 5 von der Mittenlinie 24 der
gewobbelten Informationsspur 4 an. Aus der Fig.5C
b5 geht hervor, daß dieses Ausgangssignal 49 ein negatives
(oder positives) Vorzeichen hat, wenn der Strahlauftrcffpunkt 5 auf der radial inneren Seite des
Aufzeichnungsträgers I bezüglich der Mittenlinie 24 der
gewobbelten Informationsspur 4 liegt, und sein Pegel
entspricht dem Betrag der Abweichung des Strahlauftreffpunktes 5 von der Mittenlinie 24 der gewobbelten
Informationsspur 4. Das Ausgangssignal 49 verschwindet, wenn der Strahlauftreffpunkt 5 genau auf der
Mittenlinie 24 der gewobbelten Informationsspur 4 liegt. Andererseits hat das Ausgangssignal 49 ein
positives (oder negatives) Vorzeichen, wenn der Strahlauftreffpunkt 5 auf der radial äußeren Seite des
Aufzeichnungsträgers 1 bezüglich der Mittenlinie 24 der Sewobbelten Informationsspur 4 liegt, und sein Pegel
entspricht dem Betrag der Abweichung des Strahlauf treffpunktes 5 von der Mittenlinie 24 der gewobbelten
Informationsspur 4. Das Bezugszeichen T stellt die Zeitdauer dar, während der der Strahlauftreffpunkt 5 is
die Informationsspur 4 durchquert.
Der Block 44 umfaßt einen Signalfornier, der den
Verlauf des Hüllenausgangssignales 47 des Amplitudenmodulations-Fühlers 41 formt, und einen Zähler, der die
Anzahl der Spitzenwerte zählt, die in dem Hüllensignal 47 während der Periode mit der Zeitdauer Γ auftreten.
Der Zähler arbeitet lediglich während einer Periode mit der Zeitdauer T, in der das Ausgangssignal 48 vom
Tiefpaßfilter 42 auftritt, um dadurch die Anzahl der Spitzenwerte zu zählen, die im Hüllenausgangssignal 47
des Amplitudenmodulations-Fühlers 41 während dieser Zeitdauer T auftreten. Der Zähler erzeugt ein
Ausgangssignal, das umgekehrt proportional zur Anzahl der gezählten Spitzenwerte ist. Dies bedeutet, der
Zähler erfaßt die Geschwindigkeit der Abweichung des Strahlauftreffpunktes 5 von der Mittenlinie 24 der
gewobbelten Informationsspur 4. Das Ausgangssignal des Phasenvergleichers 43 wird zu einem Polaritätsfühler
45 gespeist, der die durchquerende Richtung des Strahlauftreffpunktes 5 erfaßt, der die Mittenlinie 24 der J5
Informationsspur 4 durchquert. Das Polaritätsausgangssignal des Polaritätsfühlers 45 und das Ausgangssignal
des Geschwindigkeitszählers 44 werden zu einem Antrieb 46 für den Lichtablenker 29 gespeist, und der
Antrieb 46 erzeugt ein Steuersignal zur Steuerung des Lichtablenkers 29.
Bei dem in der Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die Anzahl der Spitzenwerte des Hüllensignales 47 z. B. zur Erfassung der Geschwindigkeit der
Abweichung des Strahlauftreffpunktes 5 von der Mittenlinie 24 der gewobbelten Informationsspur 4
gezählt. Jedoch kann eine Einrichtung zur Erzeugung einer Impulsreihe (Puls) mit einem konstanten Impulsintervall
vorgesehen sein, und die Anzahl derartiger Impulse kann während der Zeitdauer Tgezählt werden.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß der dicht zur gewünschten Informationsspur geführte
Strahlauftreffpunkt der Spurnachlauf-Nachregelung unterworfen ist, um die Lücke zum Verschwinden zu
bringen, die zwischen dem Strahlauftreffpunkt und der gewünschten Informationsspur aufgrund einer Störung,
wie z. B. einer Exzentrizität der Informationsspuren auf dem Aufzeichnungsträger vorliegt, so daß die Abweichung
des Strahlauftreffpunktes von der gewünschten Informationsspur innerhalb des Exzentrizitätsbereiches bo
verringert werden kann. Der Strahlauftrcffpunkt durchquert eine Informationsspur mit einer aufgrund der
oben erläuterten Spurnachlauf-Nachregclung verlängerten
Zeitdauer. Während dieser verlängerten Zeitdauer werden das Informationssignal und das Standard- t>r>
signal vom Ausgangssignal 40 des strahleloktrischcn Umformers 32 wiedergegeben, um voneinander getrennt
zu werden, und die Frequenz des wicdcrgcgcbenen Standardsignales wird vom Frequenzzähler 34
gezählt. Die Abweichung zwischen gewünschter Informationsspur und durchquerter Informationsspur wird
erfaßt, und der Strahlauftreffpunkt wird nachgeregelt, so daß der Nachlauf des Strahlauftreffpunktes mit der
gewünschten Informationsspur übereinstimmt. Dann wird die gewünschte Information wiedergegeben,
während die Spurnachlaufsteuerung durchgeführt wird, um ein Abweichen des Strahlauftreffpunktes von der
gewünschten Informationsspur zu verhindern.
Die Fig.6 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaues eines anderen Ausführungsbeispiels der Spurnachlauf-Nachregeleinrichtung.
Bei der in der Fig.6 dargestellten Spurnachlauf-Nachregeleinrichtung wird die Spurnachlauf-Nachregelung
durch Erfassung des Betrages und der Richtung der Abweichung erzielt. In F i g. 6 sind
einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig.4. Soweit diese Teile in
Fig.6 auf vollständig gleiche Weise arbeiten wie in Fig.4, wird von einer nähereren Beschreibung des
Betriebs abgesehen.
Wenn die Informationsspuren auf dem Aufzeichnungsträger bezüglich der Drehmitte des Aufzeichnungsträgers
exzentrisch sind, erzeugt der strahlelektrische Umformer 32 ein Ausgangssignal 40 mit dem in
F i g. 7A dargestellten Verlauf, wenn der Aufzeichnungsträger eine vollständige Umdrehung ausführt. Die
Zahlen 1 — M in Fig. 7A entsprechen den jeweiligen
Informationsspuren, die durch den Strahlauftreffpunkt aufgrund der Exzentrizität durchquert sind. Das
Ausgangssignal 40 des strahlelektrischen Umformers 32 hat Signalteile, die in Fig. 7 A schraffiert dargestellt
sind. Dieses Ausgangssignal 40 wird in den Demodulator oder Standardsignalfühler 33, in den Amplitudenmodulations-Fühler
41 und ins Tiefpaßfilter 42 gespeist. Das Ausgangssignal des Amplitudenmodulations-Fühlers
41 und das Ausgangssignal des Standardsignalfühlers 33 werden in den Phasenvergleicher 43 gespeist.
Der Phasenvergleicher 43 erzeugt ein Ausgangssignal mit dem in der Fig. 7B gezeigten Verlauf. Das
Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 42 wird in einen Signalformer 50 gespeist. Ein Ausgangssignal mit
konstanter Amplitude tritt von diesem Signalformer 50 lediglich während einer Zeitdauer 7"λ/(Ν= 1 bis M) auf,
in der der Strahlauftreffpunkt die entsprechende Informationsspur durchquert. Dieses Ausgangssignal
wird in ein Gatter 52 gespeist, um dieses einzuschalten. Daher kann das Ausgangssignal des Phasenvergleichers
43 lediglich während der Zeitdauer Tn (N = 1 bis M)
durch das Gatter 52 verlaufen, um in einen Addierer 53 gespeist zu werden. Folglich tritt ein Ausgangssignal mit
dem in der F i g. 7C gezeigten Verlauf vom Gatter 52 auf. Das Ausgangssignal des Addierers 53 wird in einen
Speicher 54 und ein Halteglied 55 gespeist.
Dieses Halteglied 55 hält das Ausgangssignal des Addierers 53 abhängig vom Ein-Aus-Verlauf der
Impulse, die vom Signalformer 50 eingespeist werden. Auf diese Weise gibt der mit dem Halteglied 55
verbundene Addierer 53 ein Ausgangssignal mit dem in der F i g. 7D gezeigten Verlauf ab. Im Speicher 54 wird
das Ausgangssignal des Addierers 53 einer Abtastung durch Taktimpulse geeigneter Frequenz während einer
Zeitdauer unterworfen, in der der Aufzeichnungsträger eine vollständige Umdrehung ausführt, und die einzelnen
abgetasteten Signalwerte werden im Speicher 54 gespeichert. Die schwarzen Punkte auf der in der
Fig. 7D gezeigten Kurve stellen diese Signalwerte dar,
die im Speicher 54 gespeichert sind.
Die im Speicher 54 gespeicherten Signalteile stellen die zeitlichen Änderungen des Ausgangssignales des
Addierers 53 während einer vollständigen Umdrehung des Aufzeichnungsträgers dar, <1 h. die Änderungen der
Exzentrizität bezüglich der Zeit. Diese Signalteile werden nacheinander vom Speicher 54 entsprechend
der Reihenfolge erzeugt, in der sie abhängig von der Einspeisung der Taktimpulse gespeichert werden.
Nach Abschluß der Speicherung des Signales im Speicher 54 während einer vollständigen Umdrehung
des Aufzeichnungsträgers in der oben erläuterten Weise wird das Ausgangssignal des Speichers 54 während der
nächsten Stufe einer vollständigen Umdrehung des Aufzeichnungsträgers zum Antrieb 46 gespeist, um den
Lichtablenker 29 anzutreiben. Der Block 56 in F i g. 6 hat ein Tiefpaßfilter zum Glätten des Ausgangssignales
des Speichers 54. Jedoch ist dieses Tiefpaßfilter gegebenenfalls abhängig von den Betriebseigenschaften
des Lichtablenkers 29 nicht erforderlich.
Aus der anhand der Fig.6 und 7 gegebenen Beschreibung geht hervor, daß Amplitude (Betrag) und
Richtung der Exzentrizität zur Erzielung der Spurnachlauf-Nachregelung erfaßt werden und die Änderung der
Exzentrizität mit der Zeit insbesondere erfaßt wird, um den Betrag der Exzentrizität zu ermitteln. Genauer
ausgedrückt, der Betrag der Exzentrizität ist konstant und gleich der Breite der Informationsspur während der
Zeitdauer T in der der Strahlauftreffpunkt die Informationsspur durchquert. Weiterhin wird die
Richtung der Exzentrizität durch die Polarität des Ausgangssignales des Phasenvergleichers 43 dargestellt.
Daher können der Betrag und die Richtung der Exzentrizität, die während einer vollständigen Umdrehung
des Aufzeichnungsträgers auftreten, gemessen werden, indem die " Zeitdauer einer vollständigen
Umdrehung des Aufzeichnungsträgers durch die Zeitdauern Ti bis Tm, die erforderlich sind, damit der
Strahlauftreffpunkt die einzelnen Informationsspuren durchquert, und die Zeitdauern geteilt wird, die
erforderlich sind, damit der Strahlauftreffpunkt die Abstände zwischen den einzelnen Informationsspurer
durchquert, und indem die Ausgangssignale des Phasenvergleichers 43 addiert werden, die während
dieser Zeitdauern auftreten. Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 7 jedoch dient der Ausgangswert des
Phasenvergleichers 43, der während Tn oder Null aufgetreten ist, als Vergleicher-Ausgangssignal während
der Zeit /m in der der Strahlauftreffpunkt von der N-ten Informationsspur zur (N + 1)-ten Informationsspur fährt.
Bei einem anderen Verfahren zur Erfassung des Betrages der Exzentrizität kann die Anzahl dei
Null-Kreuzpunkte oder -Durchgänge bei dem in Fig. 7B gezeigten Signal gezählt werden. Da der
Ausgangswert des Phasenvergleichers 43 sich notwendigerweise von positiv nach negativ oder von negativ
nach positiv ändert, wenn der Strahlauftreffpunkt eine der Informationsspuren durchquert, ist das Zählen der
Null-Durchgänge gleichwertig zum Zählen der durch den Strahlauftreffpunkt durchquerten Informationsspuren.
Auf diese Weise kann der Betrag der Exzentrizität durch Zählen der Null-Durchgänge erfaßt werden.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß durch Erfassen des Betrages und der Phase der Exzentrizität
(der Drehmitte des Aufzeichnungsträgers, die während einer vollständigen Umdrehung des Aufzeichnungsträgers
zur Steuerung des Strahlauftreffpunktes beobachtet wird, der Strahlauftreffpunkt auf die Informationsspur für eine verlängerte Zeitdauer ausgerichtet werden
und die gewünschte Spurnachlauf-Nachregelung erfolgreich selbst mit einem Lichtabienker von einer An
erzielt werden kann, der eine Einrichtung, wie z. B. ein Galvanometer, mit einer Frequenzkennlinie verwendet
die nicht vollständig zufriedenstellend ist. Auf diese Weise kann die angestrebte Spurnachlauf-Nachregelung
ohne großen Aufwand erreicht werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Informationswiederauffindungs- und -wiedergabe-Vorrichtung, mit einem Drehantrieb für einen drehbaren Aufzeichnungsträger, auf dem ein Informationssignal und ein Standardsignal überlagert in mehreren Informationsspuren entlang konzentrischer Kreise oder einer Spirallinie gewobbelt aufgezeichnet sind, einem Strahlprojektor, der einen Wiedergabe-Strahl auf die Informationsspuren auf dem Aufzeichnungsträger richtet, einem strahl-elektrischen Umformer, der den auf eine der Informationsspuren gerichteten und diese durchlaufenden oder von dieser reflektierten Strahl in ein elektrisches Signal umformt, einem ersten Fühler, der ein Signal mit Information über die Abweichung des Strahlauftreffpunktes von der Informationsspur abhängig vom Ausgangssignal des strahl-elektrischen Umformers erfaßt, einem Demodulator zur Wiedergabe des Informationssignales und des Standardsignales aus dem Ausgangssignal des strahl-elektrischen Umformers, um das Standardsignal vom Informationssignal zu trennen, und einer Spurnachlauf-Steuereinrichtung, die die Stellung des Strahlprojektors relativ zum Aufzeichnungsträger so steuert, daß der Ort des Strahlauftreffpunktes auf die gewünschte Informationsspur während der Wiedergabe der gewünschten Information fällt, gekennzeichnet durch eine sich mit dem Aufzeichnungsort ändernde Frequenz der Wobbelung und des Standardsignals, einen Wiederauffindungs-Befehlsgeber (35), der mehrere Signale mit den Frequenzen des Standardsignals erzeugt, das zusammen mit dem wiederzugebenden Informationssignal aufgezeichnet ist, einen Vergleicher (36), der das wiedergegebene Standardsignal vom Demodulator (33) mit dem Ausgangssignal des Wiederauffindungs-Befehlsgebers (35) vergleicht, einen zweiten Fühler (43) zum Erfassen von Betrag und Richtung der Abweichung des Strahlauftreffpunktes (5) zur Informationsspur (4), indem er das wiedergegebene Standardsignal vom Demodulator (33) mit dein Ausgangssignal des ersten Fühlers (41) vergleicht, und eine Strahlführungseinrichtung (38), die abhängig vom Ausgangssignal des Vergleichers (36) den Ort des Strahlauftreffpunktes (5) zur Informationsspur (4) führt, auf der die gewünschte wiederzugebende Information aufgezeichnet ist (F ig. 4).2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Spurnachlauf-Nachregeleinrichtung, die mit dem aus dem Ausgangssignal des strahl-elektrischen Umformers (32) wiedergegebenen Standardsignal einen zuverlässigen Betrieb der Spurnachlaufsteuereinrichtung gewährleistet (F i g. 4).3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurnachlauf-Nachregeleinrichtung aufweist: eine Fühlereinheit, die den Ist-Wert von Geschwindigkeitsbetrag und -richtung der Abweichung des Strahlauftreffpunktes (5) von der Informationsspur (4) erfaßt, und ein Regelglied (46), das je nach Ausgangssignal der Fühlereinheit eine Strahlauftreffpunkt-Ablenkeinrichtung (29) in einer solchen Richtung ansteuert, daß die Abweichung des Strahlauftreffpunktes (5) von der Informationsspur (4) verschwindet (F i g. 4).4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinheit aufweist: einen Zeitmesser (45), der aufgrund des Ausgangssignales des strahl-elektrischen Umformers (32) die Zeitdauer mißt, in der der Strahlauftreffpunkt (5) die Informationsspur (4) durchquert, und einen Zähler (44), der die Wellenzahlen des Standardsignales innerhalb der Durchquerungszeitdauer zählt (F ig. 4).5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinheit aufweist: einenIU Zeitmesser, der aufgrund des Ausgangssignales des strahl-elektrischen Umformers (32) die Zeitdauer mißt, in der der Strahlauftreffpunkt (5) die Informationsspur (4) durchquert, und einen Zähler (44), der die Anzahl der Spitzenwerte zählt, die innerhalb der Durchquerungszeitdauer im Ausgangssignal der Fühler auftreten, die das Signal einschließlich der Information bezüglich der Abweichung des Strahlauftreffpunktes (5) von der Informationsspur (4) erfassen.6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinheit aufweist: einen Zeitmesser, der aufgrund des Ausgangssignales des strahl-elektrischen Umformers (32) die Zeitdauer mißt, in der der Strahlauftreffpunkt (5) die Informationsspur (4) durchquert, und einen Zähler (44), der innerhalb der Durchquerungszeitdauer die Anzahl der Impulse mit konstantem Impulsintervall zählt, die durch einen äußeren Impulsgenerator erzeugt sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurnachlauf-Nachregeleinrichtung aufweist: eine Fühlereinheit zum Erfassen von Betrag und Richtung der Exzentrizität der Informationsspur (4) auf dem Aufzeichnungsträger (1), undJ5 eine Regeleinheit, die je nach Ausgangssignal der zweiten Einrichtung (43) eine Strahlauftreffpunkt-Ablenkeinrichtung (29) in einer solchen Richtung ansteuert, daß die Abweichung des Strahlauftreffpunktes (5) von der Informationsspur (4) verschwindet.3. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinheit zum Erfassen von Betrag und Richtung der Exzenfrizität einen Zähler (44) aufweist, der die Anzahl der Informationsspuren(4) zählt, die vom Strahlauftreffpunkt (5) während der Dauer einer vollständigen Umdrehung des Aufzeichnungsträgers (1) durchquert werden.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (43) die Anzahl derso Null-Durchgänge im Ausgangssignal des Fühlers (41) zählt, der das Signal mit Information bezüglich der Abweichung des Strahlauftreffpunktes (5) von der Informationsspur (4) erfaßt.
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