DE3042108A1 - Rillenfuehrungsservosteuervorrichtung - Google Patents
RillenfuehrungsservosteuervorrichtungInfo
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Description
Rillenführungsservosteuervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben der auf eine Aufzeichnungsplatte,
beispielsweise eine Videoplatte oder eine Schallplatte aufgezeichneten
Information, wobei die Aufzen-chnunc/splatte
optisch, elektrostatisch oder in anderer Weise abgetastet wird, und betrifft insbesondere eine Rillenführungsservo steuervorrichtung
für eiue die Information einer Aufzeichnungsplatte aufzeichnende und wiedergebende Vorrichtung, die eine
derartige Aufzeichnungsplatte verwendet.
Bei einer die Information einer Aufzeichnungsplatte aufzeichnenden
und wiedergebenden Vorrichtung, die beispielsweise die Platte optisch oder elektrostatisch abtastet, werden
Multiplexsignale, die aus frequenzmodulierten Bild- und/odei Tonträgern bestehen, die einander überlagert sind, in Form
einer Reihe von vertieften Bereichen, d.h. in Tiefenschrift auf jeder oder einer die Information tragenden Fläche der
Videoplatte oder Schallplatte aufgezeichnet. Diese vertieften Bereiche sind in Form einer spiralförmigen Rille oder in
Form einer Anzahl konzentrischer Rillen um die Mittelachse der Platte angeordnet. Die somit auf der Aufzeichnungsplatte
aufgezeichnete Bild-und/oder Toninformation wird dadurch ausgelesen, dasa die einzelnen Vertiefungen längs der spiralförmigen
Rille oder längs jeder konzentrischen Rille optisch, elektrostatisch oder in anderer Weise abgetastet werden. Bei
einer optisch abtastenden Aufseichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für eine Bild- oder eine Toninformation wild beispielsweise die Bild- und/oder Toninformation, die auf die Videoplatte
oder Schallplatte aufgezeichnet ist, dadurch ausgelesen, dass die Vertiefungen mit Hilfe eines Laserlichtstrahles abgetastet
werden, wodurch die Längen der abgetasteten Vertiefungen und ihre Abstände aufgenommen werden. Beim Abspielen einer derartigen
Aufzeichnungsplatte oder während der Wahl gewünschter Teile der Information aus der gesamten auf der die Information
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tragenden Fläche der Platte aufgezeichneten' Information, die
wiederzugeben sind, wird die Platte um ihre Mittelachse gedreht und wird der Laserlichtstrahl radial zur die Information
tragenden Fläche der sich drehenden Platte versetzt. Der Laserstrahl, der in dieser Weise auf die Zielrille auf der. die
Information tragenden Fläche der Platte gerichtet wird, wird von dieser Fläche reflektiert oder geht durch die Platte hindurch,
wobei die vom Laserstrahl von der die Information tragenden Fläche der Platte abgenommene Information in elektrische
Signale umgewandelt wird.Diese elektrischen Signale werden während einer Frequenzdemodulation weiter in die wiederzugebenden
Bild- und/oder Tonsignale umgewandelt.
Der Laserstrahl zum Auslesen der auf eine die Information tragende Fläche einer Videoplatte oder einer Schallplatte
aufgezeichneten Information wird von einem Laserstrahler auf einen Rillenführungsspiegel über ein Linsensystem übertragen
und vom Rillenführungsspiegel auf die die Information tragende Fläche der abzuspielenden oder durch den Strahl
abzutastenden Platte reflektiert. Der Rillenführungsspiegel ist drehbar an einem Schlitten angebracht, der vor und zurück
in radialer Richtung der abzuspielenden oder abzutastenden Platte bewegbar ist,und wird zwangsweise in einer bestimmten
neutralen Stellung oder Ruhestellung uui seine Drehachse am
Schlitten gehalten. Während der Abtastung der abzuspielenden Videoplatte oder Schallplatte wird der Schlitten so angetrieben,
dass er in diese Riciitung bezüglich der Platte läuft
und wird gleichzeitig der Rillenführungsspiegel so angetrieben, dass er sich zwischen den gegenüberliegenden Grenzwinkel- ·
Stellungen von der neutralen Winkelstellung oder der Ruhewinkelstellung
um die Drehachse des Spiegels am Schlitten dreht. Diese Bewegungen des Schlittens und des Rillenführungsspiegels
erfolgen unter der Steuerung einer Rillenführungsservosteuervorrichtung. Die Rillenführungsservosteuervorrichtung
ist so ausgebildet, dass die Servoschleife zum Steuern
der Schwingbewegung des Rillenführungsspiegels geschlossen
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ist, wenn der Laserstrahl, der auf die Zielrille der Platte
gerichtet wird, auf eine Stelle nahe der Zielrille fällt oder nachdem der Laserstrahl auf diese Stelle fällt. Wenn
die Servoschleife geschlossen ist und die Servosteuervorrichtung
verriegelt oder synchronisiert ist, bevor der Abtastlichtfleck nahe zur Zielrille bewegt wird, kann es
vorkommen, dass der Rillenführungsspiegel, der einen Teil des optischen Abnehmersystems bildet, und den Abtaststrahl
in radialer Richtung der Videoplatte oder Schallplatte ablenkt, abrupt in Bewegung gesetzt wird, uia die Zielrille
zu erreichen und somit über die Zielrille hinausläuft. Im Extremfall kann der Rillenführungsspiegel zum Schwingen gebracht
werden, so dass es nicht möglich ist, die Rillenführungsservosteuervorrichtung
zu verriegeln. Das kann nicht nur beim Abtasten einer Videoplatte, sondern grundsätzlich
immer dann passieren, wenn die Servoschleife der Rillenführungsservosteuervorrichtung
vom offenen Zustand geschlossen werden soll.
Wenn der Rillenführungsspiegel, der sich um seine Drehachse dreht, eine bestimmte Grenz winkel stellung erreicht, steuert.
die Rillenführungsservosteuervorrichtung die Servoschleife für den Rillenführungsspiegel so, dass sie sich öffnet,
damit der Spiegel in seine neutrale Stellung oder seine Ruhestellung über die Wirkung beispielsweise einer Rückführungsfeder zurückkehren kann, die mit dem Spiegel verbunden ist
oder in anderer Weise mit dem Spiegel in Eingriff steht. Wenn der Rillenführungsspiegel in dieser Weise in die neutrale
Stellung oder in die Ruhewinkelstellung zurückgeführt ist, steuert die Rillenführungsseivosteuervorrichtung die Servoschleife
für den Spiegel so, dass sie zum zweiten Mal schliesst, damit der Spiegel die Schwingbewegungen wiederholen kann.
Die Signale, die von der die Information tragenden Fläche
einer Videoplatte oder einer Schallplatte ausgelesen werden,
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enthalten nicht nur co.e wiederzugebenden Bildsignale und/oder
Tonsignale, sondern verschiedene Steuerdatensignale, beispielsweise Adressensignale, die bestimmte Adressen in der spiralförmigen
Rille oder jeder der konzentrischen Rillen auf der die Information tragenden Fläche der Platte angeben. Wenn
diese Steuerdatensignale zur Steuerung der Bewegung des den Spiegel tragendfcn Schlittens verwandt wurden, während die Servoschleife
für den Rillenführungsspiegel offen ist, kann der Schlitten fehlerhaft gesteuert werden, so dass die Rille
oder die Rillen auf der die Information tragenden Fläche der Platte durch den Lichtstrahl nicht mehr richtig abgetastet
wird oder werden.
Durch die Erfindung soll eine Rillenführungsservosteuervorrichtung
geschaffen werden£ei der diese Schwierigkeit nicht
auftritt.
Dazu umfasst die erfindungsgemässe Rillenführungsservosteuervor
richtung für eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben der Information eine Aufzeichnungsplatte, bei
der die von der Aufzeichnungsplatte getragene Information über einen Abtastfleck abgetastet wird, der radial zur Platte
versetzt wird, eine Detektor- und Wandlereinrichtung, die so arbeitet, dass sie die von der durch den Abtastfleck
abgetasteten Aufzeichnungsplatte ausgelesene Information aufnimmt und Signale erzeugt, die die aufgenommene Information
wiedergeben und die die wiederzugebenden Signale sowie Steuerdatensignale zum Steuern der Rillenführungsservosteuervorriclitung
enthalten, eine ein Fehlersignal erzeugende Einrichtung, die so arbeitet, dass sie ein Rillenfehlersignal
erzeugt, dessen Amplitude sich fortlaufend mit der gegebenenfalls vorhandenen Stärke der Abweichung des Abtastfleckes
von der Zielrille auf der abzutastenden Platte ändert und das jeweils eine Polarität hat, die der Richtung entspricht,
in der der Abtastfleck radial zur Platte versetzt wird, eine Steuerdatensignale gewinnende Einrichtung, die die
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Steuerdatensignale aus den Signalen entnimmt, die durch die Detektor- und Wandlereinrichtung erzeugt werden, eine die
Steuerdatensignale unterbrechende Einrichtung, die^mit der
die Steuerdatensignale gewinnenden Einrichtung verbunden ist und eine Steuerklemme aufweist, wobei die die Steuerdatensignale
unterbrechende Einrichtung so arbeitet, dass sie die von der die Steuerdatensignale gewinnenden Einrichtung
anliegenden Signale beim Vorliegen eines Betätigungssignales an der Steuerklemme der die Steuerdatensignale unterbrechenden
Einrichtung durchlässt und den Durchgang der Signale von der die Steuersignale gewinnenden Einrichtung beim Fehlen
des Betätigungssignales an der Steuerkiemme der Unterbrechungseinrichtung unterbricht, und eine Auslöseeinrichtung, die
mit der Steuerklemme der die Steuerdatensignale unterbrechenden Einrichtung verbunden ist und so arbeitet, dass sie
ein Signal erzeugt, das sich mit dem Rillenfehlersignal ändert, und dass sie ein Ausgangssignal, nämlich das Betätigungssignal
für die Steuerklemme der die Steuerdatensignale unterbrechenden Einrichtung ausgibt, um die Unterbrechungseinrichtung
zu öffnen.
Die Rillenführungsservosteuervorrichtung mit dem oben beschriebenen
Grundaufbau und der oben beschriebenen Grundanordnung kann weiterhin eine Rillenführungsservoschleife zum
Steuern der Versetzung des Abtastfleckes bezüglich der Aufzeichnungspiatte und eine Schalteinrichtung aufweisen,
die in der Ril.l enf ührungsservosehleif e vorgesehen ist und
auf das Ausgangssignal der Auslöseeinrichtung ansprechend öffnet. In diesem Fall kann die Rillenführungsservosteuer- ,
vorrichtung weiterhin eine Signalpegeldetektoreinriohtung, die die Signalpegel der Signale von der Detektor- und Wandlereinrichtung
aufnimmt und ein Ausgangssignal erzeugt, das sich mit den aufgenommenen Signalpegeln ändert, eine Vergleichseinrichtung,
die das Ausgangssignal von der Signalpegeldetektoreinrichtung mit einem Bezugssignal mit bestimmten
Pegel vergleicht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn
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das zuerst genannte Signal eine grössere Amplitude als das zuletzt genannte Signal hat, und eine ein Steuersignal erzeugende
Einrichtung umfassen, die auf das Rillenfehlersignal anspricht und ein Steuersignal erzeugt, wenn das Rillenfehlersignal
eine grössere Amplitude als das Vergleichssignal mit einem bestimmten Pegel beim Vorliegen eines Ausgangssignales
von der Vergleichseinrichtung hat, wobei die Schalteinrichtung auf das Steuersignal von der das Steuersignal erzeugenden Einrichtung
ansprechend schliesst. Die bei einer Rillenführungsvorrichtung
mit diesem Aufbau und dieser Anordnung vorgesehene Auslöseeinrichtung kann zwischen der das Steuersignal
erzeugenden Einrichtung und der Schalteinrichtung und zwischen der Schalteinrichtung und der die Steuerdatensignale unterbrechenden
Einrichtung liegen und auf das Steuersignal von der das Steuersignal erzeugenden Einrichtung sowie auf das
Signal ansprechend, das durch die Schalteinrichtung hindurchgeht. Die Auslöseeinrichtung kann auf das Steuersignal
von der das Steuersignal erzeugenden Einrichtung beim Fehlen des Betätigungssignales an der Steuerklemme der die Steuerdatensignale
unterbrechenden Einrichtung die Schalteinrichtung schliessen und beim Fehlen des Betätigungssignales an der
Steuerklemme der die Steuerdatensignale unterbrechenden Einrichtung unabhängig vom Vorliegen oder Fehlen des Steuersignale.=?
von der das Steuersignal erzeugenden Einrichtung die Schalteinrichtung öffnen.
Die bei der Rilienführungsservosteuervorrichtung mit dem oben beschriebenen Grundaufbau und der oben beschriebenen Grundanordnung
vorgesehene Auslöseeinrichtung kann weiterhin eine Sperrschaltung umfassen, die zwischen der Detektor- und Wandlereinriuhtung
und der die Steuerdatensignale unterbrechenden Einrichtung liegt und auf die Signale von der Detektor- und
Wandlereinrichtung anspricht, wobei die Sperrschaltung so
arbeitet, dass sie das Signal erzeugt, das sich mit den Signalen von der Detektor- und Wandlereinrichtung ändert und das ver-
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änderliche Signale mit dem Vergleichssignal vergleicht, um
als Ausgangssignal das Betätigungssignal für die Steuerklemme
der die Steuerdatensignale unterbrechenden Einrichtung zu liefern, wenn ersteres eine grössere Amplitude als letzteres
hat.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1A schematisch das Grundprinzip, nach dem die Anordnung
des Abtastfleckes bezüglich einer Zielrille einer optisch abgetasteten Videoplatte
unter Verwendung von Messlichtstrahlen bestimmt wird, um ein Rillenfehlersignal für ein Ausführungpbeispiel
der erfindungsgemässen Rillenfehlervorrichtung zum Einbau in einen optischen
Videoplattenspieler zu erzeugen,
Fig. 1B in einer grafischen Darstellung ein Beispiel der
Wellenform des Rillenfehlersignales, das von dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung
erzeugt wird,
Fig. 1C in einer grafischen Darstellung ein Beispiel der
Wallenform des Tonträgeranteils, der von dem wiedergegebenen Signal gewonnen wird, das von
einer optisch abgetasteten Videoplatte mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung
ausgelesen wird,
Fig· 2 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemässen Vorrichtung,
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Fig. 3 in einer Fig. 2 ähnlichen Ansicht ein weiteres
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung,
und
Fig. 4 in einem Blockschaltbild schematisch ein Ausführungsbeispiel
der Sperrschaltung bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel.
Um die Signale zur Steuerung der Rillenführungs- und Fokussierungsservosteuervorrichtungen
in einem optischen Videoplattenspieler zu erzeugen, werden zwei Messlaserlichtstrahlen auf
die die Information tragende 'Fläche der durch einen Laserstrahl abgetasteten Videoplatte geworfen. Die drei Laserlichtstrahlen
werden an Stellen in einer bestimmten Beziehung zueinander auf der die Information tragenden Fläche der
abgespielten Videoplatte fokussiert. Fig. 1A zeigt ein Beispiel einer derartigen Beziehung zwisühen den jeweiligen
fokussierten Lichtflecken dieser drei Lichtstrahlen, wobei die fokussierten Lichtflecke der Messlichtstrahlen mit
B^ und 3- und der fokussierte Lichtfleck des Abtastlichtstrahles
mit B3 bezeichnet sind. Bei dem dargestellten Beispiel
wird angenommen, dass die drei Lichtstrahlen so auf eine Zielrille T geworfen werden, dass einer der fokussierten
Lichtflecke ß-j und B2 der Messlichtstrahlen die Zielrille
T über den halben Flächenbereich des Lichtfleckes und der andere fokussierte Lichtfleck die Ziel rille T über den anderen
halben Flächenbereich des Lichtfleckes überlappt, wann der fokussierte Lichtfleck B3 des Abtastlichtstrahles richtig
auf der Zielrille T liegt. Wenn die fokussierten Lichtflecke B.J, B2 und B3 der Messlichtstrahlen und des Abtastlichtstrahles
in dieser Weise bezüglich der Zielrille T angeordnet sind, hat der Sign.^lpegel des Wiedergabesignales
Sr, das sich aus dem Lichtstrahl ergibt, der vom fokussierten Lichtfleck B, des Abtastlichtstrahles reflektiert wird oder
durch diesen Lichtfleck B3 hindurchgeht, ein Maximum. Wenn
weiterhin ein Rillenfehlersignal erzeugt wi.rd, wenn ein Unter-
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schied zwischen den Pegeln der Signale, von"den Lichtstrahlen
festgestellt wird, die von den fokussierten Lichtflecken
Bi und B2 der Messlichtstrahlen reflektiert werden oder durch
diese Lichtflecke B-] und B2 hindurchgehen, hat dieses Fehlersignal
den Wert Null, wenn die fokussierten Lichtflecke Bi und B2 in .der in Fig. 1A dargestellten Weise angeordnet
sind, da der Pegel dieser Signale unter diesen Umständen im wesentlichen gleich gross ist.
Wenn der Abtastlichtstrahl dann radial zur die Information tragenden Fläche der Videoplatte in eine Richtung senkrecht
zur Zielrille T versetzt wird, wie es durch den Pfeil A in Fig. 1A dargestellt ist, dann wird sich der Pegel des Rillenfehler signal es sinusförmig in der durch die Kurve Qa in
Fig. 1B dargestellten Weise ändern, wenn der Abtastlichtstrahl
von einer der parallelen Rillen zur anderen oder von einem Rillenteil zu einem anderen Rillenteil bewegt wird.
Der Pegel der sinusförmigen Welle Qa ändert sich proportional
zum Abstand zwischen dem Mittelpunkt des fokussierten Lichtfleckes Β-, de? Abtastlichtstrahles und der Mittellinie der
Zielrille, die dem fokussierten Lichtfleck B, am nächsten ist.
Die Polarität des Signales, das durch die sinusförmige Welle Qa wiedergegeben ist, entspricht andererseits der Richtung,
in der der fokussierte Lichtfleck B3 des Abtastlichtstrahles auf die Zielrille zu und von der Zielrille weg bewegt wird.
Fig. IC zeigt ein Beispiel für die Wellenform des Wiedergabesignales
Sr, das von der in dieser Weise abgetasteten Zielrille ausgelesen wird.
um die Rillenführungsservosteuervorrichtung zuverlässig auf
der Grundlage des Rillenfehlersignales Qa zu steuern, das in der oben beschriebenen Weise erzeugt wird, ist es wichtig,
dass die Servoschleife der Rillenführungsservovcrrichtung
geschlossen wird, wenn der fokussierte Lichtfleck B3 des
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Abtastlichtstrahles nahe zur Zielrille bewegt ist. Wenn die Servoschleife geschlossen wird, wenn sich der fokussierte
Lichtfleck B3 des Abtastlichtstrahles von der Zielrille T
weit entfernt befindet oder wenn m.a.W. das Rillenfehlersignal Qa einen relativ hohen Pegel hat, dann wird der Rillenführungsspiegel,
der den Abtastlichtstrahl in radialer Richtung zur die Information tragenden Fläche der Videoplatte ablenkt oder
versetzt, abrupt in Bewegung gesetzt, um die Zielrille T zu erreichen, so dass die Zielrille überlaufen werden kann.
Im Extremfall kann der RiIlenführungsspiegel dazu gebracht
werden, heftier zu schwingen, so dass ein Einrasten oder Verriegeln
der Servosteuervorrichtung nicht möglich ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Rillenführungsservosteuervorrichtung
soll das Verriegeln oder Einrasten zuverlässig in stabiler Weise möglich sein, wenn die
Servoschleife der Vorrichtung vom offenen Zustand aus zu schliessen ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Vorrichtung umfasst die Servoschleife einen ersten, einen zweiten und einen dritten fotoelektrischen Wandler
10, 12 und 14, die jeweils eine Lichtinformation in ein
entsprechendes elektrisches Signal umwandeln können. Der erste und der zweite Wandler 10 und 12 sprechen auf die Lichtstrahlen
an, die von den fokussierten Lichtflecken B1 und B-jeweils
der Mess laserstrahlen reflektiert werden oder durch
die Lichtflecke B1 und B- hindurchgehen und erzeugen
Ausgangssignale S1 und S3 jeweils. Die Signale S1 und S2
haben jeweils Signalpegel, die proportional zu den Flächenbereichen sind, über die die fokussierten Lichtflecke B1 und
B- der Messlaserstrahlen die Zielrille T auf der abgespielten Videoplatte überlappen, wie es sich aus der obigen Darstellung
anhand von Fig. 1A ergibt. Der dritte fotoelektrische Wandler
14 kann andererseits die durch den Abtastlichtstrahl, der auf die die Information tragende Fläche der Videoplatts fällt,
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ausgelese Information aufnehmen. Der dritte" fotoelektrische
Wandler 14 erzeugt somit ein Wiedergabesignal Sr, das die
wiederzugebende Bild- und Toninformation enthält.
wiederzugebende Bild- und Toninformation enthält.
Die Ausgangs signale S^ und S^ vom ersten und zweite'n fotoelektrischen
Wandler 10 und 12 liegen an einer Subtrahiereinrichtung,
die in der dargestellten Weise von einem
Differentialverstärker 16 gebildet wird, der zwei Eingangsklemmen aufweist, die mit den jeweiligen Ausgangsklemmen
der Wandler 10 und 12 verbunden sind. Der Differentialverstärker 16 kann die Signale S., und S2 so verarbeiten, dass er sie beispielsweise subtrahiert oder voneinander abzieht und dadurch ein Ausgangssignal erzeugt, das den Unterschied zwischen den Pegeln der Signale S^ und S, wiedergibt. Das
Ausgangssignal vom Differentialverstärker 16 ist somit
das oben beschriebene Rillenfehlersignal Qa, das sich sinusförmig in der in Fig. 1B dargestellten Weise ändert, wenn
der Abtastlichtstrahl radial zur die Information tragenden Fläche der Videoplatte in eine Richtung versetzt wird, die durch den Pfeil A in Fig. 1A angegeben ist.
Differentialverstärker 16 gebildet wird, der zwei Eingangsklemmen aufweist, die mit den jeweiligen Ausgangsklemmen
der Wandler 10 und 12 verbunden sind. Der Differentialverstärker 16 kann die Signale S., und S2 so verarbeiten, dass er sie beispielsweise subtrahiert oder voneinander abzieht und dadurch ein Ausgangssignal erzeugt, das den Unterschied zwischen den Pegeln der Signale S^ und S, wiedergibt. Das
Ausgangssignal vom Differentialverstärker 16 ist somit
das oben beschriebene Rillenfehlersignal Qa, das sich sinusförmig in der in Fig. 1B dargestellten Weise ändert, wenn
der Abtastlichtstrahl radial zur die Information tragenden Fläche der Videoplatte in eine Richtung versetzt wird, die durch den Pfeil A in Fig. 1A angegeben ist.
Die Ausgangsklemme des Differentialverstärkers 16 ist
über eine Ausgleichsschaltung 18 (EQL) und quer über einen Schalter 20 mit einem Verstärker 24 verbunden, dessen Ausgangsklemme an einer Treiberspule 26 für einen Rillenführungsspiegel 28 Jiegt. Der Rillenführungsspiegel 28 ist um eine fest in der Rillenführungseinheit des optischen Videoplattenspielers angeordnete Achse schwenkbar. Der Schalter 20
weist eine Steuerklemme auf und wird geschlossen, wenn an der Steuerklemme ein Betätiguugssignal liegt.
über eine Ausgleichsschaltung 18 (EQL) und quer über einen Schalter 20 mit einem Verstärker 24 verbunden, dessen Ausgangsklemme an einer Treiberspule 26 für einen Rillenführungsspiegel 28 Jiegt. Der Rillenführungsspiegel 28 ist um eine fest in der Rillenführungseinheit des optischen Videoplattenspielers angeordnete Achse schwenkbar. Der Schalter 20
weist eine Steuerklemme auf und wird geschlossen, wenn an der Steuerklemme ein Betätiguugssignal liegt.
Die Treiberspule 26 für den Rillenführungsspiegel 28 liegt über einen Widerstand 30 an Masse. Die Spannung über dem
Widerstand 30 wird andauernd durch eine geeignete über-
Widerstand 30 wird andauernd durch eine geeignete über-
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wachungseinrichtnng überwacht, die in der dargestellten Weise
eine Reihenschaltung aus einem Ausblendkomparator 32 und einem monostabilen Multivibrator 34 umfasst. Der Ausblendkomparator
lässt Spannungen hindurch, die über oder unter einem vorbestimmten positiven und negativen Grenzwert
mit gleicher Höhe jeweils liegen. Wenn der Absolutwert der Spannung über dem Widerstand 3 0 grosser als der Absolutwert
dieser Grenzwerte wird, erzeugt der Ausblendkomparator 32 ein Ausgangssignal mit einem logischen Pegel 1, durch das
der monostabile Multivibrator 34 getriggert wird. Der Absolutwert der positiven und negativen Grenzwerte,die dem Ausblendkomparator
32 eingeschrieben sind, ist so gewählt, dass er dem Winkel einer vorbestimmten Grenzwinkelstellung des
Rillenführungsspiegels 38 von einer bestimmten neutralen Winkelstellung oder Ruhewinkelstellung des Spiegels aus
um die Achse des Spiegels entspricht. Die Ausgangsklemme des monostabilen Multivibrators 34 ist mit der Rücksetzklemme R
einer Setz-Rücksetz-Flip-Flop-Schaltung 36 verbunden. Wenn
der monostabile Multivibrator 34 durch das Ausgangssignal vom Ausblendkomparator 32 getriggert wird, erzeugt er ein
Einzelimpulssignal,durch das die Flip-Flop-Schaltung 36 rückgesetzt wird. Die Flip-Flop-Schaltung 36 weist eine Ausgangsklemme
Q für ein nichtinvertiertes Ausgangssignal und eine Ausgangsklemme Q für ein invertiertes Ausgangssignal
auf. Die Ausgangsklemme Q der Flip-Flop-Schaltung 3 6 ist
mit der oben erwähnten Steuerklemme des Schalters 20 verbünden, der einen Teil der Rillenführungsservoschleife bildet.
Die in Fig. 2 dargestellte Rillenführungsschleife umfasst
weiterhin eine ein Steuersignal erzeugende Einrichtung mit einer ersten und einer zweiten Komparatorschaltung 38 und 38',
von denen jede zwei Eingangsklemmen, nämlich eine positive und eine negative Eingangsklemme hat. Die positive Eingangsklemme der ersten Komparatorschaltung 38 und die negative
Eingangsklemme der zweiten Komparatorschaltung 38' sind ge-
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ineinsam-mit der Ausgangsklemme des DifferenfialverstSrkers
16 verbunden, während die negative Eingangsklemme der ersten Komparatorschaltung 38 und die positive Eingangsklemme der
zweiten Komparatorschaltung 38' mit einer Quelle oder mehreren Quellen eines Vergleichssignales mit einer vorbestimmten
Spannung V-. in der dargestellten Weise verbunden sind. Die
erste Komparatorschaltung 38 arbeitet somit so, dass sie den Pegel des Signals Qa mit der vorbestimmten Spannung V^ vergleicht
und Impulssignale Qb erzeugt, wenn ersteres Signal yrösser als die zuletzt genannte Spannung ist. Die zweite
Komparatorschaltung 38' arbeitet andererseits so, dass sie den Pegel des Ausgangssignals Qa vom Differentialverstärker
16 mit der vorbestimmten Spannung V^ vergleicht und Impulssignale
Qb" erzeugt, wenn das zuerst genannte Signal kleiner
als die zuletzt genannte Spannung ist.
Die jeweiligen Ausgangsklemmen der ersten und der zweiten Komparatorschaltung 38 und 38' mit dieser Anordnung sind
quer über einen Zweistellungsschalter 40 geschaltet und über ein digitales Tiefpassfilter 42 (LPF) mit der Eingangsklemme einer Differenzierschaltung 44 (DIF) verbunden.
Der Zweistellungsschalter 40 wird so gesteuert, dass er wahlweise für eine Verbindung zwischen der ersten Komparatorschaltung
38 und dem Tiefpassfilter 42, wenn der Abtastlichtstrahl in die Richtung des Pfeiles A in Fig. 1A versetzt
wird, oder für eine Verbindung zwischen der zweiten Komparatorschaltung
38' und dem Tiefpassfilter 42 sorgt, wenn der Abtastlichtstrahl
in die entgegengesetzte Richtung versetzt wird, die durch den Pfeil A" in Fig. 1A angegeben ist. Die Impulssignale
Qb oder Qb", die von der ersten oder der zweiten Komparatorschaltung 38 oder 38' kommen und über den Zweistellurjgsschalter
40 und das Tiefpassfilter 42 gehen, werden nach der Zeit in der Differenzierschaltung 44 differenziert. Die
Differenzierschaltung 44 erzeugt somit Impulssignale Qc, wenn
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sich der Zweistellungsschaltung 4 0 in einer Stallung befindet, in der er für eine Verbindung von der ersten Komparatorschaltung
38 zum Tiefpassfilter 42 sorgt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Das digitale Tiefpassfilter 42 dient dazu,
die Rillenführungsservovorrichtung beim niedrigen Frequenzen des Rillenfehlersignales Qa zu verriegeln, da es unmöglich
sein kann, die Servovorrichtung zu verriegeln, wenn das
Rillenfehlersignal Qa mit übermässig hohen Frequenzen auftritt. Wenn die Abtastgeschwindigkeit zunimmt, nimmt auch
die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters 42 mit der Zunahme der
Abtastgeschwindigkeit zu, die in diesem Fall als die Geschwindigkeit
definiert ist, mit der der Abtastlichtstrahl,der auf
die die Information tragende Fläche der Videoplatte geworfen wird, radial zu der gegebenen Fläche der Platte versetzt
wird. Dazu weist das Tiefpassfilter 42 eine Steuerklemme für
die Grenzfrequenz auf, die mit einem Abtastgeschwindigkeitsschieber 46 (SRS) verbunden ist, so dass die Grenzfrequenz
des Filters sich mit der Äbtastgeschwindigkeit ändern kann, die durch den Abtastgeschwindigkcitsschieber 46 gewählt
wird.
Die Impulssignale Qc von der Differenzierschaltung 44 liegen
an einer Eingangsklemme eines logischen UND-Gliedes 43 mit zv/ei Eingängen. Die andere Eingangsklemme des UND-Gliedes
48 ist mit der Ausgangsklemme der Vergleichseinrichtung verbunden,die in der dargestellten Weise von einer Kompara+-orschaltung
50 mit einer positiven und einer negativen Eingangsklemme gebildet wird. Die negative Eingangsklemme der Komparatorschaltung
50 ist mit einer Quelle eines Vergleichssignales mit einer vorbestimmten Spannung V2 verbunden, während die
positive Eingangsklemme der Komparatorschaltung 50 an der
Signalpegeldetektoreinrichtung liegt, die den Signalpegel des Wiedergabesignales Sr aufnehmen kann und ein Ausgangssignal
Qd erzeugen kann, das sich mit dem aufgenommenen Signalpegel ändert. Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung umfasst
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diese Detektoreinrichtung in der dargestellten Weise eine HülJkurvendetektorschaltung 52, die den Pegel der Hüllkurve
des frequenzmodulierten Wiedergabesignals Sr, insbesondere
der Hüllkur^e des Tonträgeranteils des Wiedergabesignales Sr aufnimmt und das oben beschriebene Signal Qd als ein
Signal erzeugt, das sich mit dem aufgenommenen Pegel der Hüllkurve
ändert. Der positiven Klemme der Komparatorschaltung
50'wird somit das Signal Qd aufgeprägt, das den Pegel der
Hüllkurve des frequenzmodulierten Wiedergabesignals Sr oder dessen Tonträgeranteil wiedergibt.
Die Komparatorschaltung 50 kann den Pegel des Ausgangssignals
Qd vom Hüllkurvendetektor 52 mit einer vorbestimmten Spannung ^2 vergleichen und erzeugt eine Reihe positiver Impulssignale
Qe, wenn das zuerst genannte Signal grosser als die zuletzt genannte Spannung ist. Die Impulssignale Qe liegen an einer
Eingangsklemme eines logischen UND-Gliedes 48, so dass die Impulssignale Qc von der Differenzierschaltung 44 selektiv
durch das UND-Glied 48 in der mit Qf in Fig. 2 angegebenen Weise beim Vorliegen des Impulssignales Qe von der Komparatorschaltung
50 hindurchgehen. Die Ausgangsklemme des UND-Gliedes 48 ist mit der Setzklemme S der Flip-Flop-Schaltung
36 verbunden, deren Auf?gangsklemme Q für das nichtinvertierte
Signal mit der Steuerklemme des Schalters 20 der Rillenführungsservoschleife
in der im vorhergehenden beschriebenen Weise verbunden ist.
Die Vorder- und die Hinterflanken der Impulssignale Qb von
der ersten Komparatorschaltung 38 entsprechen dem Wer;. Null des Rillenfehlersignals Qa, das dann erzeugt wird, wenn der
Abtastlichtstrahl in die Richtung des Pfeiles A in Fig. 1A
bezüglich der die Information tragenden Fläche der abgespielten Videoplatte versetzt wird. Jede Hinterflanke des Impulssignales
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Qb gibt insbesondere an, dass der fokussierte Lichtfleck B3
des Abtastlichtstrahles richtig auf jeder der parallelen Rillenteile angeordnet ist, wie es in Fig. 1A dargestellt ist,
während jede Vorderflanke des Impulssignales Qb anzeigt, dass
der fokussierte Lichtfleck B^ des Abtastlichtstrahles in der
Mitte zwischen jeweils zwei benachbarten parallelen Rillen oder Rillenteilen angeordnet ist. Wenn derartige Impulssignale
,Qb anliegen, erzeugt die Differenzierschaltung44 abwechselnd
positive und negative Impulssignale Qc, die auf die Hinterflanken der Impulssignale Qb ansprechend positiv und auf die
Vorderflanken des Impulssignals Qb ansprechend negativ sind.
Die Impulssignale Qe von der Komparatorschaltung 50 zeigen
andererseits an, dass das frequenzmodulierte Wiedergabesignal Sr oder sein Tonträgeranteil Spitzenpegel oder nahezu Spitzenpegel
aufweist. Diese Impulssignale Qe liegen als Taststeuersignale am UND-Glied 48, so dass nur die positiven Impulssignale
Qc durch das UND-Glied 48 hindurchgehen. Jedes der ImpulsSignale Qf vom UND-Glied 48 tritt somit dann auf,
wenn das Ausmass des Rillenfehlers ein Minimum hat, und gleichzeitig der Pegel des Wiedergabesignales Sr oder seines Tonträgeranteils
einen Spitzenwert oder nahezu einen Spitzenwert hat. Der Schalter 20 wird zu diesem Zeitpunkt geschlossen,
so dass die Rillenführungsservosteuervorrichtung genau und zuverlässig verriegelt werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Rillenführungsservosteuervorrichtung
nicht nur beim Vorliegen eines Tonsignales im ursprünglichen Wiedergabes \gnal Sr, sondern auch beim
Fehlen eines Tonsignales im Wiedergabe signal Sr verx'iegelt werden kann, vorausgesetzt, dass das Wiedergabesignal Sr
eint? Bildinformation enthält. Das beruht darauf, dass das
Wiedergabesignal Sr , das die Bildinformation enthält, einen Tonträger enthält, obwohl das Signal keine Toninformation
enthalten kann.
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Wenn andererseits die Spannung über dem Widerstand 30, der mit der Treiberspule 26 für den Rillenführungsspiegel 28
verbunden ist, über einem vorbestimmten oberen Grenzwert oder unter einem vorbestimmten unteren Grenzwert liegt,
der in seiner Höhe gleich dem oberen Grenzwert ist, triggert der Ausblendkomparatcr 32 den monostabilen Multivibrator
34, um dadurch Jie Plip-Flop-Schaltung 35 rückzusetzen.
Der Schalter 20 der Servoschleife für den Rillenführungsspiegel 28 wird dann geöffnet, so dass er verhindert, dass
der Rillenführungsspiegel 28 über seine vorbestimmte Grenzwinkelstellung um seine Drehachse gedreht wird. Die Zßitkonstante
des monostabilen Multivibrators 34 ist somit unter Berücksichtigung des Zeitintervalls gewählt, für das der
Rillenführungsspiegel 28 zwangsweise in der richtigen Winkelstellung durch die Wirkung einer elastischen nicht dargestellten
Vorspanneinrichtung gehalten wird, die in Verbindung damit vorgesehen ist, nachdem der Schalter 20 geöffnet
ist.
Wenn der Abtastlichtstrahl in die durch den Pfeil A1 in Fig. 1A
bezüglich der parallelen Rillen oder Rillenteile auf der Videoplatte versetzt wird, wird der Zweistellungsschalter 40
in eine Stellung umgeschaltet, in der er für eine Verbindung von der zweiten Komparatorschaltung 38' zum Tiefpassfilter
42 sorgt. Unter diesen Umständen hat das Rillenfehlersignal von dem Differentialverstärker 16 die in Fig. 3G dargestellte
Wellenform, so dass die Impulssignale Qb1 von der zweiten
Komparatorschaltung 38' eine Wellenform haben, die der Wellenform der Impulssignale Qb ähnlich ist, wie es in Fig. 3B
dargestellt ist. Die der Komparatorschaltung 38' nachgeschalteten Schaltungsbauteile arbeiten somit in ähnlicher Weise
wie diejenigen Bauteile, die mit der ersten Komparatorschaltung 38 verbunden sind.
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Obwohl angenommen wurde, dass die Rillenführungsservoschleife
bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel während der Abtastung der Rillen auf der Videoplatte geschlossen ist,
wird die Servoschleife in ähnlicher Weise gesteuert, wenn die Schleife während anderer Arbeitsverhältnisse zu schliessen
ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Rillehführungsservosteuervorrichtung
ist weiterhin eine Steuerdatensignale gewinnende Schaltung 54 vorgesehen, die Steuerdatensignale dem Ausgangssignalen
entnimmt, die vom dritten fotoelektrischen Wandler 14 ausgegeben werden. Wie es allgemein bekannt ist, enthalten
die Teile einer Information, die der Abtastlichtstrahl ausliest, der einer Rille auf der die Information tragenden
Fläche einer Videoplatte folgt, nicht nur die wiederzugebenden Bild- und Tonsignale, sondern auch Steuerdatensignale,
wie beispielsweise Adressensignale, die die Adressen der durchlaufenden Rille wiedergeben. Diese Steuerdatensignale
treten während jeder der vorbeschriebenen diskreten zyklischen Perioden auf, in denen die Bild- und Tonsignale sowie die
Synchronsignale, die diese in der Wellenform der Signale begleiten, die vom Fotowandler 14 ausgegeben werden, ausgetastet
werden. Diese Steuerdatensignale werden hauptsächlich als Grundsteuersignale für die Rillenführungsservosteuervorrichtung,
insbesondere zur Steuerung der linearen Bewegung des nicht dargestellten den Spiegel tragenden Schlittens verwandt, der so
angetrieben wird, dass er sich unter der Steuerung der Rillenführungsservosteuervorrichtung
bewegt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Rillenführungsservosteuervorrichtung
umfasst die die Steuerdatensignale gewinnende Schaltung 54, die diese Signale entnimmt, in der dargestellten
Weise eine Frequenzdemodulatorschaltung 56, die eine Eingangs-
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klemme aufweist, die mit der Ausgangsklemme de;3 dritten fotoelektrischen
Wandlers 14 verbunden ist, und die die Ausgangssignale vom Wandler 14 frequenzdemodulieren kann. Die Frequenzdemodulatorschaltung
56 erzeugt Multiplexsignale, die die wiederzugebenden Bild- und Tonsignale sowie die oben erwähnten
Steuerdatensignale enthalten. Diese Steuerdatensignale liegen an einer Klemmschaltung 53 und an einer Periodendetektorschaltung
60, die gemeinsam parallel mit der Ausgangsklemme der Frequenzdemodulatorschaltung 56 verbunden sind. Die
Klemmschaltung 58 kann eine feste oder einstellbare Vorspannung der Wellenform der Signale von der Frequenzdemodulatorschaltung
56 zugeben. Die Periodendetektorschaltung 6 0 kann andererseits die vorgeschriebenen diskreten zyklischen Perioden wahrnehmen,
in denen die Steuerdatensignale, beispielsweise die oben erwähnten Adressensignale, in den Ausgangssignalen
von der Frequenzdemodulatorschaltung 56 auftreten, um dadurch Impulssignale zu erzeugen, von denen jedes für ein Zeitintervall
andauert, das jeder der diskreten .zyklischen Perioden entspricht. Die Klemmschaltung 58 und die Periodendetektorschaltung
60, die in dieser Weise arbeiten, liegen mit ihren jeweiligen Ausgangsklemmen an einer logischen Verknüpfungsschaltung
62. Die Verknüpfungsschaltung 62 ist mit einer Eingang;
klemme mit der Klemmschaltung 58 und mit einer Steuerklemme mit der Periodondetektorschaltung 60 verbunden und wird somit
nur dann durchgeschaltet, um die Ausgangssignale von der Klemmschaltung 58 durchzulassen, wenn Signale vorliegen, die
an der Ausgangsklemme der Periodendetektorschaltung 6 0 auftreten. Nur diejenigen Steuerdatensignale oder Adressensignale,
die in den Ausgangssignalen oer Frequenzdemodulatorschaitung 56 enthalten sind, werden in dieser Weise durch die Verknüpfungsschaltung
62 hindurchgeführt. Die Klemmschaltung 58 dient einfach dazu, die Qualität der Steuerdatensignale zu erhöhen,
die als Grundsteuersignale zum Steuern der linearen Bewegung
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des den Rillenführungsspiegel tragenden Schlittens verwandt
werden, so dass diese Schaltung gegebenenfalls fehlen kann. In diesem Fall ist die Ausgangsklemme der Frequenzderaodulatorschaltung
56 direkt mit der Eingangsklemme der Verknüpfungsschaltung
62 sowie mit der Eingangsklerame der Periodendetektorschal tung 60 verbunden.
Erfindungsgemäss ist die die Steuerdatensignale gewinnende
Schaltung 54 mit einer die Steuerdatensignale unterbrechenden Schaltung 64 verbunden, die bei dem in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel eine logische Verknüpfungsschaltung 66 umfasst, die mit einer Eingangsklemiue an der Ausgangsklemme
der logischen Verknüpfungsschaltung 62 und mit einer Steuerklemme an der Ausgangsklemme Q für das invertierte Signal
der Flip-Flop-Schaltung 36 in der dargestellten Weise liegt. Die Verknüpfungsschaltung 66, die die Signalunterbrechungsschaltung
64 bildet, wird somit nur dann durchgeschaltet, um die Ausgangssignale von der Verknüpfungsschaltung 62 durcnzulassen,
wenn ein Impulssignal anliegt, das an der Ausgangsklemme Q für das invertierte Signal der Flip-Flop-Schaltung
36 auftritt.
Aus dem Obigen ergibt sich, dass ein Signal mit beispielsweise dem logischen Wert 1 an der Ausgangsklemme Q für das nichtinvertierte Signal der Flip-Flop-Schaltung 36 auftritt, das
den Schalter 20 der Servoschleife geschlossen hält, wenn ein Signal mit dem logischen Wert 1 an der Setzklemme S
der Flip-Flop-Schaltung 36 liegt. In diesem Fall tritt ein Signal mit beispielsweise dem logischen Wert 0 an der Ausgangsklemme
Q für das invertierte Signal der Flip-Flop-Schaltung 36 auf. Die logische Verknüpfungsschaltung 66 sei beispielsweise
so aufgebaut und angeordnet, dass sie beim Vorliegen eines Signales mit dem logischen Wert 0 an der Steuerklemme
Qff.on bleibt. Die die Steuerdatensignale unterbrechende
Schaltung 64, die bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung
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vorgesehen ist, wird in dieser Weise in einem Zustand gehalten, in dem die Steuerdatensignale oder Adressensignale,
die durch die Verknüpfungsschaltung 62 der Schaltung 54 zum Gewinnen der Steuerdatensignale hindurchgehen, durchgelassen
werden, wenn der Schalter 20 der Seryoschleife geschlossen gehalten wird.
Wenn andererseits der monostabile Multivibrator 3 4 getriggert wird, um ein Ausgangssignal mit beispielsweise dem logischen
Wert 1 an die Rücksetzklemme R der Flip-Flop-Schal tuner 36
zu legen, dann wird die Flip-Flop-Schaltung 36 rückgesetzt, um ein Ausgangssignal mit dem logischen Wert 0 an der Ausgangsklemme
Q für das nichtinvertierte Signal und ein Ausgangssignal mit dem logischen Wert 1 an der Ausgangsklemme
Q für das invertierte Signal zu erzeugen. Das Signal mit dem logischen Wert 0 an der Ausgangsklemme Q für das nichtinvertierte Signal der Flip-Flop-Schaltung 36 wird der Steuerklemme
des Schalters 20 aufgeprägt, so dass der Schalter 20 geöffnet wird. Das Signal mit dem logischen Wert 1, das. aii
der Ausgangsklemme Q für das invertierte Signal der Flip-Flop-Schaltung
36 auftritt, liegt an der Steuerklemme der Verknüpfungsschaltung 66, so dass die Verknüpfungsschaltung
66 den Durchgang der Gteuerdatensignalp unterbricht, die
durch die Verknüpfungsschaltung 62 der die Steuerdatensignale gewinnenden Schaltung 54 hindurchgehen. Die von der Schaltung
54 gelieferten Steuerdatensignale werden somit durch die Verknüpfungsschaltung 66 unterbrochen, wenn der Schalter
20 der Servoschaltung geöffnet gehalten wird.
Gegebenenfalls kann das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Rillenführungsservosteuervorrichtung so abgewandelt
werden, dass die Ausgangsklemmen Q und Q für das nicht-invertierte und das invertierte Signal der Flip-Flop-Schaltung
36 jeweils mit der Steuerklemme der Verknüpfungsschaltung 66 der die Steuerdatensignale unterbrechenden
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Schaltung 64 und mit der Steuerklemme des Schalters 20 in
der Rillenführungsservoschleife verbunden sind. Dazu ist der Schalter 20 so ausgebildet, dass er auf Signale beispielsweise
mit den logischen Werten 0 und 1 ansprechend schliesst und öffnet f die an seiner Steuerklemme liegen,und ist die
Verknüpfungsschaltung 66 in ähnlicher Weise so ausgebildet, dass sie auf Signale mit beispielsweise den logischen Werten
1 und 0 jeweils durchschaltet und sperrt, die an ihrer Steuerklemme liegen. Wenn der Schalter 20 weiterhin so ausgebildet
ist, dass er öffnet,und die Verknüpfungsschaltung
66 so ausgebildet ist, dass sie sperrt, wenn beide an der Steuerklemme des Schalters 20 und an der Steuerklemme der
Verknüpfungsschaltung 66 auftretenden Signale beispielsweise entweder den logischen Wert 1 oder den logischen Wert 0
haben, dann kann nur eine der Ausgangsklemmen Q und Q für das nichtinvertierte und das invertierte Signal der Flip-Flop-Schaltung
36 mit diesen Steuerklemmen des Schalters und der Verknüpfungsschaltung 66 verbunden sein.
Bei einem Videoplattenspieler mit einer Rillenführungsservosteuervorrichtung
der im Obigen anhand von Fig. 2 beschriebenen Art wird der Rillenführungsspiegel 28, der so betrieben
wird, dass er sich unter der Steuerung der Rillenführungsservoschleife mit dem Schalter 20 dreht, konstant zwangsweise
in seine neutrale Winkelstellung oder seine Ruhewinkelstellung um seine Drehachse mittels einer nicht dargestellten Rückführungsfeder
zurückgeführt, die mit dem Spiegel 28 verbunden ist und in anderer Weise mit dem Spiegel 28 in Eingriff steht.
Es kann daher vorkommen, dass der federbeaufschlagte Spiegel 2? nicht genau der Änderung des Stromes in der Treiberspule
26 für den Spiegel 28 folgen kann, wenn sich der Spiegel nahe bis zu einer der gegenüberliegenden Grenzwinkelstellungen
dreht oder eint?, derartige Winkelstellung durch eine Drehung
um seine Achse erreicht hat. Wenn das der Fall ist, besteht
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die Gefahr, dass der Spiegel 28 aus der Steuerung der Servoschleife
kommt und sich ohne Rücksicht auf oder wenigstens mit geringerer Rücksicht auf den der Treiberspule 26 gelieferten
Strom verhält. Diese Gefahr wird grosser, wenn der positive und der negative Grenzv/ert, die für den Ausblendkomparator
32 vorbestimmt sind, auf grosse absolute Werte gewählt sind. Wenn der Schlitten, der den Spiegel 28 trägt,
so gesteuert wird, dass er sich auf der Grundlage der Steuerdatensignale oder der Adressensignale bewegt, die von der
Schaltung 54 unter diesen Umständen kommen, wird der Schlitten so betrieben, dass er sich ohne Rücksicht auf die tatsächliche
Winkelstellung des Spiegels 28 bezüglich der Zielrille auf der die Information tragenden Fläche der abgetasteten
Videoplatte bewegt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel beruht dieses Problem im wesentlichen darauf, dass die Verknüpfungsschaltung
66 der die Steuerdatensignala unterbrechenden Schaltung 64 durch die Auslöseeinrichtung gesperrt wird,
die aus der Kombination der Spiegeltreiberspule 26, des Ausblendkomparators
32, des monostabilen Multivibrators 34 und der Flip-Flop-Schaltung 36" besteht und die somit auf
das Signal, das über den Schalter 20 geht und dementsprechend auf die über der Treiberspule 26 für den Spiegel 28 entwickelte
Spannung anspricht. Da das über den Schalter 20 gehende Signal sich mit dem Ausgangssignal Qa vom Differentialverstärker
16 ändert, kann das Problem, das sich bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel stellt, dadurch beseitigt
werden, dass die Auslöseeinrichtung so abgewandelt wird, dass sie auf ein Signal anspricht, das sich mit dem
Ausgangssignal Qa vom Differentialverstärker 16 in einer Weise
ändert, die sich wesentlich davon unterscheidet, wie sich das über den Schalter 20 gehende Signal mit dem Signal Qa ändert.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Rillenführungsservosteuervorrichtung
mit einer derartigen geänderten Auslöseeinrichtung dargestellt.
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Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist die geänderte Auslöseeinrichtung
in einer Kombination mit den die Steuerdatensignale gewinnenden und unterbrechenden Schaltungen vorgesehen,
die in ähnlicher Weise,wie die entsprechenden Bauelemente bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel aufgebaut
und angeordnet sind und dementsprechend mit 54 und 64 jeweils bezeichnet sind.
Die Auslöseeinrichtung bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
kann dann, arbeiten, wenn der Spiegel 28 aus der Steuerung der Servosteuervorrichtung gerät oder
die Gefahr besteht, dass er aus der Steuerung der Servovorrichtung gerät, und weist eine Sperrschaltung 68 auf,
die mit einer Eingangsklemme an der Ausgangsklemme des Differentialverstärkers 16 und mit einer Ausgangskleinnie
an der Steuerklemme der Verknüpfungsschaltung 66 liegt, die die Schaltung 64 zum Unterbrechen der Steuerdatensignale
bildet.
Wie es im Vorhergehenden im einzelnen beschrieben wurde, arbeitet der Differentialverstärker 16 derart, dass er ein
Ausgangssignal Qa erzeugt, das den Unterschied zwischen den Pegeln der Ausgangssignale S- und S2 vom ersten und vom zweiten
fotoelektrischen Wandler 10 und 12 jeweils wiedergibt. Das Ausgangssignal Qa vom Differentialverstärker 16 gibt
somit das Ausmass der Abweichung des Abtastlichtstrahles von einer Zielrille auf der die Information tragenden Fläche
der abgetasteten Videoplatte an und ändert sich sinusförmig in der in Fig. 1B dargestellten Weise, wenn der Abtastlichtsf-rahl
radial zur die Information tragenden Fläche der Platte versetzt wird.
Die Sperrschaltung 68 ist so aufgebaut und angeordnet, dass sie das Ausmass dieser Abweichung mit einem vorbestimmten Wert
vergleicht. Dieser vorbestimmte Wert kann einem derartigen
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Drehwinkel des Rillenführungsspiegels 28 entsprechen, der
kleiner als der Winkel zwischen der neutralen Winkelstellung oder der Ruhewinkelstellung und jeder der obigen vorbestimmten
Grenzwinkelstellungen des Spiegels 28 um seine Drehachse ist. Wenn eine Abweichung , die grosser als ein derartiger
vorbestimmter Wert ist, wahrgenoneen wird, erzeugt die Sperrschaltung 68 ein Impulssignal, Laispiclsweise mit
dem logischen Wert 1 und einer bestimmten Zeitdauer, das an der Steuerklemme der Verknüpfungsschaltung 66 liegt,
um dadurch die Verknüpfungsschaltung 66 gegenüber dem Durchgang der Steuerdaten- oder Adressensigrale zu sperren, die
durch die Verknüpfungsschaltung 62 der Schaltung 54 zum Gewinnen der Steuerdatensignale gehen.
Fig. 4 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des Schaltungsaufbaues einer Sperrschaltung 68, die diese Funktionen erfüllt.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, umfasst die Sperrschaltung 68 eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 70,
einer Gleichrichterschaltung 72, einer Glättungsschaltung 74, einer Komparatorschaltung 76 und einem monostabilen
Multivibrator 78. Der Kondensator 70 ist zwischen die Ausgangsl:lemme
des Differentialverstärkers 16 und die Eingangsklemme der Gleichrichterschaltung 72 geschaltet und dient
zum Filtern des Wechselstromes oder zum Absorbieren des Gleichstromes. Der Kondensator 70 arbeitet somit so, dass er den
Gleichstromanteil unterdrückt, der möglicherweise in der Wellenform der Ausgangssignale Qa vom Differentialverstärke*
16 enthalten ist. Die Signale Qa mit einer wechselnden Wellenform,
wie sie in Fig. 1B darqestellt ist,und Frequenzen von
annähernd 4 bis 5 kHz beispielsweise gehen durch die Gleichrichter
schaltung 72 und liegen danach an der Glättungsschaltung
74, um ihnen eine im wesentlichen glatte Wellenform mit beispielsweise positiver Polarität zu geben. Die Kompaxatorschaltung
75 veist zwei Zingärage auf, voq denen eirsex anifc
dem Ausgang der Glättungsschaltung 74 verbunden ist, während
der andere an einer Quelle eines geeigneten Vergleichssignales
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in Form einer vorbestimmten Spannung V3 liegt. Von dieser vorbestimmten
Spannung V-, sei beispielsweise angenommen, dass sie einen Wert hat, den die Spannung des Ausgangssignales
von der Glättungsschaltung 74 annehmen wird, wenn das Ausmass der Abweichung des Abtastlichtstrahles von einer Zielrille
auf der die Information tragenden Fläche der durch den Lichtstrahl abgetasteten Videoplatte einem Drehwinkel des Rillenführungsspiegels
28 entspricht, der kleiner als der Winkel zwischen der neutralen Winkelstellung oder der Ruhewinkelstellung
und jeder der oben erwähnten vorbestimmten Grenzwinkelstellungen des Spiegels 28 ist.
Die Komparatorschaltung 76 erzeugt ein Ausgangssignal, beispielsweise
mit dem logischen Wert 1, wenn die Spannung des von der Glättungsschaltung 74 anliegenden Signales über der
vorbestimmten Spannung V3 liegt. Das Signal, das in dieser
Weise von der Komparatorschaltung 76 kommt, liegt an der Eingangsklemme
des monostabilen Multivibrators 78, der auf das Signal von der Komparatorschaltung 76 ansprechend ein Impulssignal
erzeugen kann, das eine vorbestimmte Dauer hat. Die Ausgangsklemme des monostabilen Multivibrators 78 liegt an
der Steuerklemme der logischen Verknüpfungsschaltung 66 der die Stsuerdatensignale unterbrechenden Schaltung 64
in Fig. 3. Das an der Ausgangsklemme dös monostabilen Multivibrators
78 erzeugte Impulssignal liegt daher als Ausgangssignal der Sperrschaltung 68 an der Steuerklemme der Verknüpfungsschaltung
66 und hält die Verknüpfungsschaltung 66 für ein Zeitintervall gesperrt, das durch die Impulsbreite des Ausgangssignales
des monostabilen Multivibrators 78 vorgeschrieben ASt. Die Verknüpfungsschaltung 66 wird in dieser Weise
gesperrt, so dass der Durchgang der Steuerdatensignale von der die Steuerdatensignale gewinnenden Schaltung 54 durch
die Verknüpfungsschaltung 66 blockiert wird, wenn der Spiegel 68 aus der Steuerung der Servovorrichtung gerät oder geraten
ist. Erforderlichenfalls kann der monostabile Multivibrator 78 fehlen, so dass das Ausgangssignal von der Komparator-
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schaltung 76 direkt an der Verknüpfungsschaltung 66 liegt.
Im Obigen wurde dargestellt, dass die Verknüpfungsschaltung
66, die die Schaltung 64 bei jedem der Ausführungsbeispiele der Erfindung bildet, die die Steuerdatensignale unterbricht,
entweder durch die Auslöseeinrichtung aus dem Ausblendkomparator 32, dem monostabilen Multivibrator 34 und der
Flip-Flop-Schaltung 36 bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel,
oder durch die Auslöseeinrichtung gesperrt gehalten wird, die aus der Sperrschaltung 68 bei dem in Fig.3
dargestellten Ausführungsbeispiel besteht. Es ist jedoch ersichtlich,
dass erforderlichenfalls die Anordnung so gewählt werden kann, dass die Verknüpfungsschaltung 66 wahlweise
durch die Auslöseeinrichtung bei dem in Fig. 2 und bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel gesperrt wird.
Dazu kann ein logisches ODER-Glied vorgesehen sein, dessen Eingangsklemmen jeweils mit der Ausgangsklemme Q für das
invertierte Signal der Setz-Rücksetz-Flip-Flop-Sehaltung 36
bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel und mit der Ausgangsklemme der Sperrschaltung 68 bei dem in Fig. 3
dargestellten Ausführungsbeispiel verbunden sind, während die Ausgangsklemme an der Steuerklemme der logischen Verknüpfungsschaltung
66 liegt.
Obwohl die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung unter der Annahme beschrieben wurden, dass sie einen
Teil eines Videoplattenspielers mit optischer Aufzeichnung und Wiedergabe bilden, ist die erfindungsgemässe Ausbildung
nicht nur auf einen derartigen Videoplattenspieler/ sondern au^h auf beliebige andere Arten von Video- oder Schallplattenspielern,
beispielsweise von elektrostatisch aufzeichnenden und abtastenden Plattenspielern anwendbar. Unter dem Abtastfleck
ist daher allgemein nicht nur ein Lichtfleck eines auf die die Information tragende Fläche einer Platte fallenden
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Lichtstrahles, sondern auch eine Stelle zu verstehen, auf die ein Abnehmerelement einer anderen Art, beispielsweise
die Elektrodennadel einer elektrostatischen Leseeinrichtung auf der die Information tragenden Fläche einer
Schallplatte oder Videoplatte gerichtet ist.
Durch die Erfindung wird somit eine Rill'enführungsservosteuervorrichtung
für einen Video- oder Schallplattenspieler geschaffen, bei der die Steuerdatensignale, die
den elektrischen Signalen entnommen werden, die von der einu Information tragenden Fläche einer Videoplatte oder
einer Schallplatte ausgelesen werden, gegenüber ;einer Abgabe von der Servovorrichtung gehindert werden,wenn die
einen Teil der Vorrichtung bildende Servoschleife offen ist.
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■IS-
Leerseite
Claims (9)
1.) Rillenführungsservosteuervorrichtung für eine Vorrichtung
zum Aufzeichnen und Wiedergeben der Information einer
Aufzeichnungspiatte, wobei die von der Avifzeichnungspltitte
getragene Information über einen Abtastfleck abgetastet wird, der radial zur Platte versetzt wira, gekennzeichnet durch eine Detektor- und Wandlereinrichtung,
die die Information, die von der durch den Abtastfleck abgetasteten Aufzeichnungsplatte ausgelesen wird, aufnimmt und
Signale erzeugt, die die aufgenommene Information wiedergäben und die die wiederzugebenden Signale und Steuerdatensignale
zur Steuerung der Servosteuervorrichtung enthalten, durch eine ein Fehleraignal erzeugende Einrichtung, die ein Rillenfehlersignal
erzeugt, das sich fortlaufend in seiner Amplitude mit dem Ausmass der gegebenenfalls vorhandenen Abweichung
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des Abtastfleckes von einer Zielrille auf der abgetasteten Platte ändert,und das eine Polarität jeweils hat, die der
Richtung entspricht, in der der Abtastfleck radial zur Platte versetzt wird, durch eine Steuerdatensignale gewinnende Einrichtung,
die Steuerdatensignale aus den Signalen entnimmt, die durch die Detektor- und Wandlereinrichtung erzeugt werden,
durch eine die Steuerdatensignale unterbrechende Einrichtung, die mit der Signalgewinnungseinrichtung verbunden ist,
eine Steuerklemme aufweist und so arbeitet, dass sie die von der Signalgewinnungseinrichtung anliegenden Signale beim
Vorliegen eines Betätigungssignales an der Steuerklemme durchlässt
und den Durchgang der Signale von der Signalgewinnungseinrichtung beim Fehlen des Betätigungssignales an der Steuerklemme
unterbricht,und durch eine Auslöseeinrichtung, die mit der Steuerklemme der die Steuerdatensignale unterbrechenden
Einrichtung verbunden ist und ein Signal erzeugt, das sich mit dem Rillenfehlersignal ändert,und als Betätigungssignal ein Ausgangssignal an die Steuerklemme der die Steuerdatensignale
unterbrechenden Einrichtung legt, um die Unterbrechungseinrichtung geöffnet zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Rillenführungsservoschleife zum Steuern der Versetzung des Abtastfleckes bezüglich der Aufzeichnungsplatte
und durch eine Schalteinrichtung, die in der Servoschleife vorgesehen ist und auf das Ausgangssignal der Auslöseeinrichtung
ansprechend geöffnet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Sxgnalpegeldetektoreinrichtung, die die Signalpegel der von der Detektor- und Wandlereinrichtung
erzeugten Signale aufnimmt und ein Ausgangssignal erzeugt, das sich mit den aufgenommenen Signalpegeln ändert, durch
eine Vergleichseinrichtung, die das Ausgangssignal von der Signalpegeldetektoreinrichtung mit einem Vergleichssignal
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~· 3 ·■■
mit einem vorbestimmten Pegel vergleicht, um ein Ausgangs*-
signal zu erzeugen, wenn das zuerst genannte Signal eine höhere Amplitude als das zuletzt genannte Signal hat, und
durch eine ein Steuersignal erzeugende Einrichtung, die auf das Rillenfehlersignal anspricht und ein Steuersignal
erzeugt, wenn das Rillenfehlersignal eine grössere Amplitude als ein Vergleichssigrial mit einem vorbestimmten Pegel beim
Vorliegen des Ausgangssignales von der Vergleichseinrichtung hat, wobei die Schalteinrichtung auf das Steuersignal von
der Jas Steuersignal erzeugenden Einrichtung ansprechend schliessto
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Auslöseeinrichtung zwischen
die das Steuersignal geschaltete Einrichtung und die Schalteinrichtung und zwischen die Schalteinrichtung und die
die Steuerdatensignale unterbrechende Einrichtung geschaltet ist und auf das Steuersignal von der das Steuersignal erzeugenden Einrichtung und auf das Signal anspricht, das
über die Schalteinrichtung geht, wobei die Auslöseeinrichtung die Schalteinrichtung auf das Steuersignal von der
das Steuersignal erzeugenden Einrichtung beim Fehlen des Betätigungssignales an der Steuerklemme der die Steuerdatensignale
unterbrechenden Einrichtung schliesst und die Schalteinrichtung beim Vorliegen des Betätigungssignales an der
Steuerklemme der die Steuerdatensignale unterbrechenden Einrichtung unabhängig vom Vorliegen oder Fehlen des Steuersignales
von der das Steuersignal erzeugenden Einrichtung öffnet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,dass die Auslöseeinrichtung eine Komparatorschaltung,
die auf das veränderliche Signal anspricht und das veränderliche Signal mit einem Vergleichssignal mit einem
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vorbestimmten Wert vergleicht, um ein Ausgangs signal zu erzeugen,
wenn das zuerst genannte Signal einen höheren Absolutwert als das zuletzt genannte Signal hat, eine signalerzeugende
Schaltung, die auf das AusgangssignaL von der Komparatorschaltung anspricht und ein Signal mit einer vorbestimmten Zeitdauer
auf das Ausgangssignal von der Komparatorschaltung ansprechend erzeugt.und eine rücksetzbare Speicherschaltung
umfasst, deren Setzklemme mit der das Steuersignal erzeugenden Einrichtung verbunden -ist, deren Rücksetzklemme an der
signalerzeugenden Schaltung liegt und deren wenigstens eine Ausgangsklemme sowohl mit der Steuerklemme der Schalteinrichtung
als auch mit der Steuerklemme der die Steuerdatensignale unterbrechenden Einrichtung verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Steuerdatensignale während
diskreter zyklischer Perioden in der Wellenform der Signale auftreten, die von der Detektor- und Wandlereinrichtung erzeugt
werden,und dass die die Steuerdatensignale gewinnende Einrichtung eine Frequenzdemodulatorschaltung, die die Signale
von der Detektor- und Wandlereinrichtung frequenzdemoduliert, eine Periodendetektorschaltung, die auf die frequenzdeuodulierten
Signale von der Demodulatorschaltung anspricht und Signale erzeugt, die die diskreten zyklischen Perioden wiedergeben,
und eine logische Verknüpfungsschaltung umfasst, deren Eingangaklemme
mit der Frequenzdemodulatorschaltung verbunden ist, deren Steuerklemme mit der Periodendetektorschaltung
verbunden ist und deren Ausgangsklemme mit der die Steuerdaterisignale
unterbrechenden Einrichtung verbunden ist, wobei die Verknüpfungsschaltung die Signale von der Frequenzdetektorschaltung
beim Vorliegen der Signale von der Periodendetektorschaltung zu der die Steuerdatensignale unterbrechenden
Einrichtung durchlässt.
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BAD ORIGiMAL
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , dass die das Steuersignal erzeugende
Einrichtung eine erste und eine zweite Komparatorschaltung, die gleichzeitig auf das Rillenfehlersignal ansprechen und
das Rillenfehlersignal mit einem Vergleichssignal mit vorbestimmtem Pegel nahe dem Massenpotential vergleichen, um
Ausgangssignale zu erzeugen, wenn das zuerst genannte Signal jeweils einen höheren und einen niedrigeren Pegel als das
Vergleichssignal hat, einen Zweistellungsschalter, der zwischen der ersten und der zweiten Koraparatorschaltung umschaltbar
ist, eine Differenzierschaltung, die eine Eingangsklemme aufweise,
die wahlweise über den Zweistellungsschalter mit der ersten und der zweiten Komparatorschaltung verbunden ist,
und die das Ausgangssignal von der gewählten Schaltung der ersten und der zweiten Komparatorschaltung jeweils nach
der Zeit differenziert,und eine logische Verknüpfungseinrichtung
umfasst, um das Ausgangssignal von der Differenzierschaltung beim Vorliegen des Ausgangssignales von der Vergleichseinrichtung
durchzulassen und dadurch das Steuersignal von der das Steuersignal erzeugenden Einrichtung zu erzeugen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung eine Sperrschaltung
umfasst, die zwischen der Detektor- und Wandlereinrichtung und der-die Steuerdatensjgnale unterbrechenden
Einrichtung liegt und die auf die Signale von der Detektor-
und Wandlereinrichtung anspricht, wobei die Sperrschaltung
das Signal erzeugt, das sich mit den Signalen von der Detektor- und Wandlereinrichtung ändert,und das veränderliche Signal
mit d«3m Vergleichssignal vergleicht, um als Betätigungssignal
ein Ausgangssignal an die Steuerklemme der die Steuerdatensignale unterbrechenden Einrichtung zu legen, wenn das zuerst
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genannte Signal eine höhere Amplitude als das zuletzt genannte Signal hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Sperrschaltung ein einen Gleichstromanteil
absorbierendes Element, das mit der Detektor- und Wandlereinrichtung· verbunden ist, um einen Wechselstromanteil
aus dem Signal von der Detektor- und Wandlereinrichtung herauszufiltern, eine Gleichrichterschaltung
zum Gleichrichten des Ausgangssignales des einen Gleichstrom absorbierenden Elementes, eine Glättungsschaltung,
die das Ausgangssignal von der Gleichrichterschaltung
glättet und ein Signal erzeugt, das sich fortlaufend mit dem Rillenfehlersignal ändert, und eine Komparatorschaltung
umfasst, die das Ausgangssignal von der Glättungsschaltung
mit einem Vergleichssignal mit einem vorbestimmten Wert vergleicht, um ein Ausgangssignal als Betätigungssignal
für die die Steuerdatensignale unterbrechende Einrichtung zu erzeugen, wenn das zuerst genannte Signal eine niedrigere
Amplitude als <^.as zuletzt genannte Signal hat.
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |