DE3921638C2 - - Google Patents
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- DE3921638C2 DE3921638C2 DE3921638A DE3921638A DE3921638C2 DE 3921638 C2 DE3921638 C2 DE 3921638C2 DE 3921638 A DE3921638 A DE 3921638A DE 3921638 A DE3921638 A DE 3921638A DE 3921638 C2 DE3921638 C2 DE 3921638C2
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
- G11B7/08—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
- G11B7/085—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection
Landscapes
- Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Plattengerät nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 2.
Ein Bildablage- oder -dateisystem verwendet allgemein
ein optisches Plattengerät mit einer optischen Platte,
auf welcher Spuren spiralförmig oder koaxial ausgebil
det sind. Die Spuren der optischen Platte dienen zum
optischen Aufzeichnen und Auslesen von Daten. Bei Da
tenaufzeichnung und -auslesung wird die optische Platte
in Drehung versetzt, wobei ein optischer Kopf über der
rotierenden Platte relativ zu dieser verschoben wird.
In einem Aufzeichnungsmodus wird eine Vorlage optisch
und zweidimensional abgetastet, um die Bildinformation
aus der Vorlage auszulesen. Die optische Bildinforma
tion wird dann in entsprechende elektrische Bilddaten
umgesetzt, welche mittels eines optischen Kopfes auf op
tischem Wege in den Spuren der optischen Platte aufge
zeichnet werden. In einem Wiedergewinnungs- oder Suchmo
dus werden die aufgezeichneten Daten mittels des opti
schen Kopfes ausgelesen und in Form einer "festen"
Kopie oder einer sog. "weichen" Kopie reproduziert.
In dem dicht an die Oberfläche der rotierenden opti
schen Platte herangeführten optischen Kopf wird ein von
einem Halbleiter-Laseroszillator emittierter Laser
strahl zum Aufzeichnen und Reproduzieren von Daten mit
tels einer Objektivlinse auf die optische Platte fokus
siert. Im Spurführungssteuermodus für die optische
Platte tastet der durch die Objektivlinse bzw. das Ob
jektiv gebündelte Laserstrahl eine Spur auf der opti
schen Platte ab. Im Fokussiersteuermodus wird der La
serstrahl durch das Qbjektiv auf die verfolgte Spur der
optischen Platte fokussiert.
Das optische Plattengerät ist mit einem Linearmotor zum
radialen Verschieben des optischen Kopfes quer über
eine optische Platte in einem Grobzugriffsmodus und mit
einem Objektivantriebsmechanismus zum Ansteuern bzw.
Verschieben des Objektivs in einem Feinzugriffsmodus
versehen.
Zur Herstellung eines Zugriffs zu einer gewünschten
Spur der optischen Platte mittels eines Laserstrahls
wird zunächst der Grobzugriffsmodus eingestellt, um den
Linearmotor anzusteuern und demzufolge den optischen
Kopf in Radialrichtung der optischen Platte zu verfah
ren. In diesem Modus bzw. dieser Betriebsart erfolgt
ein Grobzugriff zur Spur.
Eine Position der zugegriffenen Spur auf der optischen
Platte wird durch den Laserstrahl ausgelesen. Wenn eine
Differenz zwischen der Auslese-Spurposition und einer
Ziel-Spurposition klein ist und innerhalb eines zulässi
gen Bereichs liegt, erfolgt ein Umschalten vom Grobzu
griffsmodus auf den Feinzugriffsmodus, in welchem das
Objektiv in diskreten Schritten durch einen
Linsenstelltrieb zu einer gewünschten Spur
verschoben wird. Wenn die Differenz dagegen groß ist,
bleibt der Großzugriffsmodus erhalten, und der Linearmo
tor wird erneut angesteuert, um einen Grobzugriff zur
gewünschten Spur herzustellen.
Im Grobzugriffsmodus greift ein Lagende
tektor eine dem optischen Kopf zugeordnete optische
Streckenskala ab, um damit die Position des optischen
Kopfes und mithin die Bewegungsstrecke desselben zu be
stimmen. Ein am Linearmotor angebauter ma
gnetischer Sensor prüft oder überwacht die
Bewegungsrichtung des optischen Kopfes.
Im Feinzugriffsmodus wird die Zahl der Spuren, welche
der durch das Objektiv gesammelte bzw. gebündelte
Laserstrahl überstreicht, gezählt. Anhand des
Zählstands wird eine Bewegungsstrecke des Objektivs er
mittelt. Die Bewegungsrichtung des Objektivs wird
anhand der Größe eines an den Linsenstelltrieb angeleg
ten Stroms geprüft.
Bei dem so aufgebauten und betriebenen optischen Plat
tengerät liegt im optischen Plattenmechanismus im Prin
zip eine Exzentrizität vor, die Probleme in den Zu
griffsoperationen aufwirft. Wenn der optische Kopf im
Grobzugriffsmodus bei niedriger Geschwindigkeit eine
Stelle unmittelbar vor der Zugriffsposition erreicht,
kann die Exzentrizität möglicherweise die Genauigkeit
des Zugriffs beeinträchtigen. Im Feinzugriffsmodus
führt diese Exzentrizität häufig zu einer fehlerhaften
Erkennung der Bewegungsrichtung als Rückwärtsrichtung.
Aus der DE 36 09 460 A1 ist eine Informationsgewinnungs
vorrichtung bekannt, die einem optischen Plattengerät
der eingangs genannten Art entspricht und ein schnel
les Wiedergewinnen gewünschter Informationen von einem
Aufzeichungsmedium, insbesondere von einer rotierenden
Bildplatte mit konzentrisch oder spiralig hochdicht
aufgezeichneten Informationssignalen, ermöglicht. Diese
Vorrichtung detektiert unmittelbar nach dem Einlegen
einer optischen Platte in die Vorrichtung die tatsäch
liche Exzentrizität der Spuren und korrigiert den mit
tels einer äußeren linearen Skala gewonnenen Wert für
die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfes.
Weiterhin ist aus der DE 36 19 515 A1 eine optische In
formations-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabeeinrich
tung bekannt, bei der eine Spurschneidegeschwindig
keits-Überwachungsvorrichtung vorgesehen ist, mittels
der festgestellt wird, ob die Spurschneidegeschwindig
keit, mit der der Lichtfleck Spuren auf dem Aufzeich
nungsträger kreuzt, unterhalb eines vorbestimmten Wer
tes liegt. In dieser Einrichtung wird die Spurschneide
geschwindigkeit dazu herangezogen, das Ende der Grob
einstellung zu detektieren, innerhalb derer eine fe
dernd aufgehängte Objektivlinse durch eine steuerbare
Fixiervorrichtung arretiert wird, so daß sie nicht in
störende mechanische Schwingungen geraten kann.
Schließlich ist aus der DE 29 35 250 A1 eine Servo-
Spurführungs-Antriebsvorrichtung für eine optische
Leseeinrichtung bekannt, bei der die Spurführungs-
Servoschleife der Servo-Spurführungs-Antriebsvorrich
tung dann geschlossen wird, wenn die Relativgeschwin
digkeit zwischen der Videospur und dem Lichtstrahl, bei
der der Lichtstrahl über die Videospur verläuft, einen
durch die Exzentrizität der Videospuren bedingtes Mini
mum annimmt, um so mechanische Schwingungsvorgänge
eines Spurführungs-Spiegels zu reduzieren. Die in die
ser Vorrichtung enthaltene Differenziereinheit zum Dif
ferenzieren des Spurfehlersignals dient letztlich der
Bestimmung der Relativgeschwindigkeit zwischen der Vi
deospur und dem Lichtstrahl, die sich während einer
Drehung der Platte sinusförmig verändert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein optisches Plattengerät
zu schaffen, das in einem Grobzugriffsmodus eine Rela
tivbewegung eines optischen Kopfes relativ zu einer op
tischen Platte unter Verbesserung des Grobzugriffs
und/oder in einem Feinzugriffsmodus eine Verschiebung
eines Objektivs relativ zur optischen Platte unter Ver
kürzung der Zugriffszeit festzustellen und zu er
fassen vermag.
Diese Aufgabe wird bei einem optischen Plattengerät
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 2 er
findungsgemäß durch die in dessen jeweiligen kennzeich
nendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt
sich aus dem Patentanspruch 2.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines optischen Platten
geräts gemäß der Erfindung,
Fig. 2A und 2C graphische Darstellungen
von Signalen, wie eines Spurdifferenz- und
eines Summensignals,
Fig. 3A bis 3G graphische Darstellungen
von Signalen an Schlüsselpunkten in der
Schaltung nach Fig. 1,
Fig. 4A eine Kennlinie von in
einer Tabelle eines bei der Schaltung nach
Fig. 1 verwendeten Speichers gespeicherten
Geschwindigkeitssteuerdaten in Abhängigkeit
von überstrichenen Spuren,
Fig. 4B eine Kennlinie eines von einem Ge
schwindigkeitssignalgenerator in der Schal
tung nach Fig. 1 ausgegebenen Geschwindig
keitssignals,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Spurführungssteuerschal
tung und einer Linearmotorsteuereinheit, die
in der Schaltung nach Fig. 1 vorgesehen
sind, und
Fig. 6A und 6B zusammen ein Ablaufdiagramm zur Ver
deutlichung einer Zugriffsoperation durch
die Schaltung nach Fig. 1.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten optischen Plattengerät
ist eine optische Platte 1 vorgese
hen, in welcher nicht dargestellte spiralförmige oder
koaxiale Rillen bzw. Spuren ausgebildet sind. Die opti
sche Platte wird durch einen Motor 2 mit einer festen
Drehzahl von z. B. 1800/min in Drehung versetzt. Der
Motor 2 wird durch eine Motorsteuereinheit 12 angesteu
ert.
Die optische Platte 1 besteht aus einer kreisförmigen
Scheibe, deren Oberfläche kreisringförmig mit einer Me
tallfilmschicht beschichtet ist und die einen Durchmes
ser von etwa 13,3 cm aufweist und aus Kunststoff oder
Glas hergestellt ist. Die Metallfilmschicht, die als Aufzeichnungs
film dient, besteht aus Tellur oder Wismut.
Die kreisringförmige Aufzeichnungsflä
che ist in eine Vielzahl von Sektoren mit einer Bezugs
markierung unterteilt. Die Aufzeichnungsfläche enthält
36 000 Spuren und 300 000 Blöcke. In diesen Blöcken in
den Spuren der Aufzeichnungsfläche sind Daten variabler
Länge aufgezeichnet.
Am Kopf oder Vorsatz jedes Blocks ist ein Blockvorsatz
als Hauptvorformatdaten aufgezeichnet. Der Blockvorsatz
ist in der Startposition jedes Blocks als
Datenaufzeichnungseinheit aufge
zeichnet und enthält eine Blockzahl sowie eine Spur
zahl.
Dicht unter der optischen Platte 1 ist ein optischer
Kopf 3 angeordnet, der ein Objektiv 6, Treiberspulen 4
und 5 für die Ansteuerung des Objektivs 6, einen Photo
detektor 8, einen Halbleiter-Laser 9, eine Sammellinse
10a, eine Zylinderlinse 10b, eine Kollimatorlinse 11a
zum Kollimieren der vom Halbleiter-Laser 9 emittierten
Laserstrahlen und ein Halbprisma 11b enthält. Bezüglich
der Einzelheiten des optischen Systems wird auf US-PS
46 84 797 verwiesen.
Das Objektiv 6 ist an einer nicht dargestellten Fixier
einheit mittels einer Drahtaufhängung aufgehängt. Das
Objektiv 6 wird durch eine Antriebs- bzw. Treiberspule
5 in Fokussierrichtung bzw. längs einer optischen Achse
des Objektivs 6 verschoben und durch die
Treiberspule 4 in Spurführungsrichtung bzw. in der Rich
tung senkrecht zur optischen Achse des Objektivs 6
bewegt.
Der optische Kopf 3 ist an einer Treiberspule 21a als
beweglicher Teil eines Linearmotors 21 befestigt. Die
Treiberspule 21a ist mit einer Linearmotorsteuereinheit
22 verbunden, die ihrerseits an einen Linearmotor-Stel
lungsdetektor 23 angeschlossen ist, welcher seinerseits
eine am optischen Kopf 3 vorgesehene optische Skala 24
abgreift und ein Stellungs- oder Lagensignal liefert.
In einem feststehenden Teil des Linearmotors 21 ist ein
Dauermagnet vorgesehen. Wenn die Linearmotorsteuerein
heit 22 die Treiberspule 21a erregt, wird der Linearmo
tor 21 angesteuert oder angetrieben, so daß dadurch der op
tische Kopf 3 in Radialrichtung der optischen Achse 1
verschoben wird.
Im optischen Kopf 3 ist das Objektiv 6 mittels eines
Drahts oder einer Blattfeder (nicht dargestellt) gehal
tert. Die Treiberspule 5 bewegt bzw. verschiebt das Ob
jektiv 6 in Fokussierrichtung, d. h. in Richtung der opti
schen Achse des Objektivs 6. Die Treiberspule 4 ver
schiebt das Objektiv 6 in Spurführungsrichtung, d. h. in der
Richtung senkrecht zur optischen Achse des Objektivs 6.
Der Halbleiter-Laser 9 emittiert Laserstrahlen unter
der Steuerung der Lasersteuereinheit 14. Der jeweils
emittierte Laserstrahl durchläuft die Kollimatorlinse
11a, das Halbprisma 11b und das Qbjektiv 6, um auf die
Aufzeichnungsfläche der optischen Platte 1 aufzutref
fen. Der von der optischen Platte 1 reflektierte Laser
strahl wird über das Objektiv 6, das Halbprisma 11b,
die Sammellinse 10a und die Zylinderlinse 10b auf einen
Photodetektor 8 geworfen. Letzterer besteht aus vier un
terteilten optischen Meßzellen 8a bis 8d.
Das Ausgangssignal der Meßzelle 8a des Photodetektors 8
wird über einen Verstärker 25a den ersten Eingängen von
Addierstufen 26a und 26c zugespeist. Das Ausgangssignal
der Zelle 8b des Photodetektors 8 wird über einen Ver
stärker 25b an die ersten Eingänge von Addierstufen 26b
und 26d angelegt. Das Ausgangssignal der Zelle 8c des
Photodetektors 8 wird den zweiten Eingängen der Addier
stufen 26b und 26c über einen Verstärker 25c aufge
prägt. Das Ausgangssignal der Zelle 8c des Photodetek
tors 8 wird über einen Verstärker 25d den zweiten Ein
gängen der Addierstufen 26a und 26d zugespeist.
Die Ausgangssignale der Addierstufen 26a und 26b werden
jeweils einer Subtrahierstufe 27 bzw. einer Addierstufe
28 zugeführt. Die Subtrahierstufe 27 bildet ein Spurdif
ferenzsignal "a" (Fig. 2B und 3B) nach Maßgabe einer
Differenz zwischen den Ausgangssignalen von den Addier
stufen 26a und 26b. Die Addierstufe 28 bildet ein Sum
mensignal "b", welches die Summe aus den Ausgangssigna
len der Addierstufen 26a und 26b darstellt. Gemäß den
Fig. 2A, 2B, 3A und 3B ist die Neigung des Spurdiffe
renzsignals "a" positiv, wenn der Laserstrahl über der
betreffenden Spur auf der optischen Platte 1 positio
niert ist. Wenn er sich zwischen den Spuren befindet,
ist die Neigung des Signals negativ.
Gemäß den Fig. 2A, 2C, 3A und 3E besitzt das Summensi
gnal "b" einen hohen Pegel, wenn der Laserstrahl über
der betreffenden Spur positioniert ist. Wenn sich der
Laserstrahl zwischen den benachbarten Spuren befindet,
besitzt dieses Signal einen niedrigen Pegel.
Das von der Subtrahierstufe 27 gelieferte Spurdifferenz
signal "b" wird einem Geschwindigkeitssignalgenerator
29, einer Spurführungssteuereinheit 30 und einer Digita
lisierschaltung 31 eingespeist.
Das von der Addierstufe 28 gelieferte Summensignal "b"
wird zum Geschwindigkeitssignalgenerator 29 ausgegeben.
Nach Maßgabe des Spurdifferenzsignals "a" von der Sub
trahierstufe 27 und des Summensignals "b" von der Ad
dierstufe 28 erzeugt der Geschwindigkeitssignalgenera
tor 29 ein Geschwindigkeitssignal "c", das die echte
oder tatsächliche Relativgeschwindigkeit von
Objektiv 6 und optischer Platte 1 repräsentiert (vgl.
Fig. 3D und 4B). Das Geschwindigkeitssignal "c" vom Ge
schwindigkeitssignalgenerator 29 wird der Linearmotor
steuereinheit 22 und der Spurführungssteuereinheit 30
zugeführt.
Die Spurführungssteuereinheit 30 erzeugt ein Spuran
triebssignal in Übereinstimmung
mit dem Spurdifferenzsignal "a" von der Subtrahierstufe
27, dem Geschwindigkeitssignal "c" vom Geschwindigkeits
signalgenerator 29 und eines Geschwindigkeitssteuersi
gnals von einem D/A-Wandler 39. Das Spurantriebssignal
von der Spurführungssteuereinheit 30 wird der Treiber
spule 4 zugeführt.
Die Digitalisierschaltung 31 er
zeugt ein digital umgesetztes Signal in
Übereinstimmung mit dem von der Subtrahierstufe 27 ge
lieferten Spurdifferenzsignal "a". Das digital umgesetz
te Signal der Digitalisierschaltung 31 wird einem Spur
zähler 32 zugespeist.
Der Spurzähler 32 zählt das digital umgesetzte Signal
von der Digitalisierschaltung 31, d. h. die Zahl der
Spuren, welche der optische Kopf 3 oder - genauer
gesagt - der Laserstrahl vom Objektiv 6 in der Zugriffs
operation passiert hat.
Das Ausgangssignal der Addierstufe 26c wird an die in
vertierende Eingangsklemme eines Differenzverstär
kers 33 angelegt, dessen nichtinvertierende Eingangs
klemme für die Abnahme eines Ausgangssignals von der Ad
dierstufe 26d geschaltet ist. Der Differenzverstär
ker 33 liefert einer Fokussiersteuereinheit 34 ein
Signal, das für einen Brennpunkt repräsentativ ist, der
von einer Differenz zwischen den Ausgangssignalen von
den Addierstufen 26c und 26d abhängt. Das Ausgangssi
gnal der Fokussiersteuereinheit 34 wird der Treiberspu
le 5 für Fokussierung zugespeist. Infolgedessen
wird der Laserstrahl ständig auf die optische
Platte 1 fokussiert.
In den Fokussier- und Spurführungsmoden enthält somit
das Summensignal bezüglich der Ausgangssignale der
Photo-Meßzellen 8a bis 8d des Photodetektors 8, d. h.
der Ausgangssignale der Addierstufen 26a und 26b, die
Information von in den Spuren vorhandenen Vertiefungen,
welche die aufgezeichneten Daten in Form von Grübchen
bzw. sog. Pits wiedergeben. Dieses Signal wird einer Re
produzierschaltung 35 zugespeist, die bei Eingang
dieses Signals Bilddaten reproduziert und Adreßdaten
liefert, welche Spurzahlen und Sektorzahlen enthalten.
Die Lasersteuereinheit 14, die Fokussiersteuereinheit
34, die Spurführungssteuereinheit 30, die Linearmotor
steuereinheit 22, die Motorsteuereinheit 12, die Repro
duzierschaltung 35, der Spurzähler 32, der Geschwindig
keitssignalgenerator 29, eine Schnittstelle 36 und
dergl. sind sämtlich mit einer Zentraleinheit (CPU) 38
über eine Sammelleitung bzw. einen Bus 40 verbunden.
Die Zentraleinheit 38 wird durch ein in einem Speicher
71 abgespeichertes Programm gesteuert.
Die Schnittstelle 36 ermöglicht die Übertragung einer
Spurzahl einer Spur, zu der durch eine Steuereinheit 37
für die optische Platte ein Zugriff hergestellt werden
soll, zur Zentraleinheit 38, die Übertragung von Auf
zeichnungsdaten zur Lasersteuereinheit 14 und die Ausga
be des durch die Reproduzierschaltung 35 zu reproduzie
renden Videosignals zur Steuereinheit 37 für die opti
sche Platte.
Der Speicher 71 enthält eine Geschwindigkeitssteuer
oder -regeltabelle für die Speicherung von Geschwindig
keitssteuerdaten, welche die Zahl der im Grobzugriffsmo
dus und im Feinzugriffsmodus zu passierenden bzw. zu
überstreichenden Spuren repräsentieren und das Profil
gemäß Fig. 4A aufweisen.
Der D/A-Wandler 39 wird benutzt, wenn Daten zwischen
der Fokussiersteuereinheit 34, der Spurführungssteuer
einheit 30, der Linearmotorsteuereinheit 22 und der Zen
traleinheit 38 übertragen werden.
Die Einzelheiten der Linearmotorsteuereinheit 22, des
Geschwindigkeitssignalgenerators 29 und der Spurfüh
rungssteuereinheit 30 sind nachstehend anhand von Fig.
5 erläutert.
Im Spurführungsmodus bildet die Spurführungssteuerein
heit 30 ein Spurantriebssignal unter Benutzung eines
von der Subtrahierstufe 27 erhaltenen Spurdifferenzsi
gnals "a". Im Feinzugriffsmodus bildet die Steuereinheit
30 ein Spurantriebssignal unter Benutzung eines Ge
schwindigkeitssteuersignals vom D/A-Wandler 39 und
eines Geschwindigkeitssignals "c" vom Geschwindigkeits
signalgenerator 29.
Die Spurführungssteuereinheit 30 besteht aus Wählschal
tern SW1 und SW2, einem Puffer 41, einem Phasenkorrek
tor 42, einer Addierstufe 43, einem Treiber 44 und
einer Subtrahierstufe 45.
Ein Spurdifferenzsignal "a" von der Subtrahierstufe 27
wird dem Schalter SW1 zugeführt. Die Zentraleinheit 38
schließt den Schalter SW1 im Spurführungsmodus und
öffnet ihn im Grobzugriffsmodus sowie im Feinzugriffsmo
dus. Das Ausgangssignal des Schalters SW1, d. h. das
Spurdifferenzsignal "a", wird über den Puffer 41 dem
Phasenkorrektor 42 zugespeist, welcher die Phase des
vom Puffer 41 kommenden Spurdifferenzsignals korrigiert
und das phasenkorrigierte Signal zur Addierstufe 43 lie
fert.
Die Subtrahierstufe 45 subtrahiert ein vom Geschwindig
keitssignalgenerator 29 erzeugtes Geschwindigkeitssi
gnal "c" von dem vom D/A-Wandler 39 kommenden Geschwin
digkeitssteuersignal. Das von der Subtrahierstufe 45
ausgegebene Subtraktionsergebnis wird der Addierstufe
43 über den Schalter SW2 zugeliefert. Unter der Steue
rung der Zentraleinheit 38 wird der Schalter SW2 im
Feinzugriffsmodus geschlossen und im Grobzugriffsmodus
sowie im Spurführungsmodus geöffnet.
Die Addierstufe 43 addiert ein Signal vom Phasenkorrek
tor 42 und ein Signal vom Schalter SW2 zusammen und
überträgt das Summensignal zum Treiber 44. Der Treiber
44 steuert die Treiberspule 4 nach Maßgabe eines von
der Addierstufe 43 gelieferten Signals an.
Im Spurführungsmodus liefert die Addierstufe 43 nur das
Signal vom Phasenkorrektor 42 zum Treiber 44. Im Feinzu
griffsmodus liefert die Addierstufe 43 das Summensignal
dieses Signals und des Signals vom Schalters SW2 zum
Treiber 44.
Der Geschwindigkeitssignalgenerator 29 erfaßt
im Grobzugriffs- und Feinzugriffsmodus eine Zeitdauer,
während welcher der Laserstrahl über einer Spur positio
niert ist. Für diese Messung wird ein Summensignal "b"
von der Addierstufe 28 benutzt. Ein Echt-Signal
"c" wird unter Benutzung eines Spurdifferenzsi
gnals "a" von der Subtrahierstufe 27 erzeugt, das wäh
rend dieser Meßperiode geliefert wird. Der Geschwindig
keitssignalgenerator 29 umfaßt eine Differenzierschal
tung 51, eine Abtast/Halteschal
tung 52 und einen Zeittaktsignalgenerator 53.
Ein Spurdifferenzsignal "a" von der Subtrahierstufe 27
wird der Differenzierschaltung 51 zugeführt, welche das
Signal "a" zur Gewinnung eines Geschwindigkeitssignals
"d" differenziert. Das Signal "d" wird der Abtast/Halte
schaltung 52 zugeliefert, welche das Geschwindigkeits
signal "c" von der Differenzierschaltung 51 nach Maßga
be eines Zeittaktsignals "e" (Fig. 3F) vom Zeittaktsi
gnalgenerator 53 abtastet und das abgetastete
Signal hält bzw. speichert. Die Abtast/Halteschaltung
52 besteht aus Puffern 54 und 55, einem Wählschalter
SW3 und einem Kondensator C1.
Das Geschwindigkeitssignal "d" von der Differenzier
schaltung 51 wird - genauer gesagt - über den Puffer 54
dem Schalter SW3 zugeliefert. Die Schließ- und Öffnungs
vorgänge des Schalters SW3 werden durch das Zeittaktsi
gnal "e" vom Zeittaktsignalgenerator 53 gesteuert. Das
Ausgangssignal vom Schalter SW3, d. h. das Geschwindig
keitssignal "d" (Abtastgröße), wird vom Kondensator C1
gehalten bzw. gespeichert. Eine im Kondensator C1 gehal
tene Spannungsgröße wird als Echt-Geschwindigkeitssi
gnal "c" der Subtrahierstufe 45 in der Spurführungssteu
ereinheit 30 und der Subtrahierstufe 61 in der Linearmo
torsteuereinheit 22 zugespeist.
Unter Verwendung des Summensignals "b" von der Addier
stufe 28 erzeugt der Zeittaktsignalgenerator 53 ein
Signal eines hohen Pegels, wenn der Laserstrahl über
einer Spur positioniert ist, und ein Signal eines niedri
gen Pegels, wenn sich der Laserstrahl zwischen benach
barten Spuren befindet. Der Zeittaktsignalgenerator 53
besteht aus einer Abtast/Halteschaltung 56, einer Pegel
schiebeschaltung 57 und einem Komparator 58.
Das Summensignal "b" von der Addierstufe 28 wird über
einen Puffer 59 einem Wählschalter SW4 und der nichtin
vertierenden Eingangsklemme des Komparators 58 zuge
führt. Unter der Steuerung der Zentraleinheit (CPU) 38
wird der Schalter SW4 im Spurführungsmodus geschlossen
und in den Grob- und Fein-Zugriffsmoden geöffnet. Das Ausgangssi
gnal des Schalters SW4, d. h. das Summensignal "b"
eines hohen Pegels, wird durch einen Kondensator C2 ge
halten und über einen Puffer 60 der Pe
gelschiebeschaltung 57 zugeführt.
Die Pegelschiebeschaltung 57 besteht aus einer Diode D1
und einem Widerstand R1. Sie liefert ein Bezugssignal
"f" als hochpegeliges Summensignal "b", das um einen vorbe
stimmten Pegel verschoben ist (vgl. Fig. 3E). Das Bezugssi
gnal "f" wird als Schwellenwertpegelsignal an die inver
tierende Eingangsklemme eines Komparators 58 angelegt,
welcher das vom Puffer 59 erhaltene Summensignal "b"
mit dem Bezugssignal "f" von der Pegelschiebeschaltung
57 vergleicht. Wenn das Summensignal "b" größer ist als
das Bezugssignal "f", liefert der Komparator 58 ein
Zeittaktsignal "e" eines hohen Pegels. Wenn das Signal
"b" kleiner ist als das Signal "f", liefert er ein Zeit
taktsignal "e" eines niedrigen Pegels. Das Zeittaktsi
gnal "e" wird an den Schalter SW3 in der Abtast/Halte
schaltung 52 angelegt.
Die Linearmotorsteuereinheit 22 liefert
ein Linearmotor-Treibersignal nach Maßga
be des Spurdifferenzsignals "a" im Spurführungsmodus.
Im Grob- und Feinzugriffsmodus liefert diese Steuerein
heit ein anderes Linearmotor-Treibersignal nach Maßgabe
eines Geschwindigkeitssteuersignals vom D/A-Wandler 39
und eines Geschwindigkeitssignals vom Geschwindigkeits
signalgenerator 29.
Die Linearmotorsteuereinheit 22 besteht aus einer Sub
trahierstufe 61, einem Wählschalter SW5 und einem Trei
ber 62.
Das Spurdifferenzsignal "a" von der Subtrahierstufe 27
wird an einen Kontakt β des Schalters SW5 angelegt. Die
Subtrahierstufe 29 bzw. 61 subtrahiert ein Geschwindig
keitssignal "c" des Geschwindigkeitssignalgenerators 29
von einem Geschwindigkeitssteuersignal vom D/A-Wandler
39. Das Subtraktionsergebnis der Subtrahierstufe 61
wird einem Kontakt α des Schalters SW5 zugespeist.
Das Schließen und Öffnen des Schalters SW5 erfolgt
unter der Steuerung der Zentraleinheit 38. Im Spurfüh
rungsmodus ist der Schalter SW5 auf den Kon
takt β umgelegt. In den Grob- und Feinzugriffsmoden
ist der Schalter auf den Kontakt α bzw. ω umgelegt. Das
Signal vom Wählschalter SW5 wird dem Treiber 62 zuge
speist, welcher die Treiberspule 21a nach Maßgabe des
abgenommenen Signals erregt.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des beschriebenen op
tischen Plattengeräts anhand des Ablaufdiagramms gemäß
Fig. 6 erläutert.
Es sei zunächst angenommen, daß zum Zeitpunkt der Repro
duktion oder Aufzeichnung vor einem Zugriff der Schalter SW1 in der Spur
führungssteuereinheit 30 unter der Steuerung der Zen
traleinheit 38 geschlossen ist, der Schalter SW4 und
gleichzeitig der Schalter SW2 in der Spurführungssteuer
einheit 30 geöffnet worden ist, und der Schalter SW5 in
der Linearmotorsteuereinheit 22 auf den Kontakt β gelegt
ist.
Ein Spurdifferenzsignal "c" von der Subtrahierstufe 27
wird dem Treiber 44 über den Schalter SW1, den Puffer
41, den Phasenkorrektor 42 und die Addierstufe 43 zuge
speist. Der Treiber 44 steuert die Treiberspule 4 nach
Maßgabe des Signals "a" zur Ausführung einer Spurfüh
rungsoperation an.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Spurdifferenzsignal "a"
von der Subtrahierstufe 27 über den Wählschalter SW5
dem Treiber 62 zugespeist, welcher seinerseits die Trei
berspule 21a nach Maßgabe des Signals "a" erregt und
damit den Linearmotor 21 ansteuert. Durch den Linearmo
tor wird der optische Kopf 3 verschoben, wobei im Spur
führungsmodus auch die Position oder Stellung des
Kopfes 3 korrigiert wird.
Das Summensignal "b" von der Addierstufe 28 wird über
den Puffer 29 und den Schalter SW4 dem Kondensator C2
zugeführt. Letzterer speichert ein hochpegeliges
Signal, wenn der Laserstrahl über einer Spur positio
niert ist.
In diesem Spurführungsmodus überträgt die Steuereinheit 37
für die optische Platte ein Signal, das eine Blockzahl
repräsentiert, zu der ein Zugriff hergestellt werden
soll, zur Zentraleinheit 38. Bei Eingang dieses Signals
berechnet die Zentraleinheit 38 eine Spurzahl und eine
Sektorzahl, zu denen ein Zugriff hergestellt werden
soll, wobei eine nicht dargestellte, im
Speicher 71 enthaltene Tabelle (Schritt ST1) verwendet wird.
Die Zentraleinheit 38 bestimmt eine Augenblicksstellung
eines Laserstrahls über einer Spur auf der Platte 1
anhand der Adressdaten, welche die Spurzahl und die Sek
torzahl enthalten. Wenn die Augenblicksspur mit einer
Zielspur koinzidiert, ist der Zugriff abgeschlossen.
Die Zentraleinheit 38 berechnet eine Differenz zwischen
der Spurzahl der augenblicklichen Spur und derjenigen
der Zielspur sowie eine Bewegungsrichtung, d. h. einwärts
oder auswärts auf der Platte 1 (Schritt ST2). Wenn die
Differenz ein Mehrfaches von zehn Spuren oder mehr be
trägt, wird der Grobzugriffsmodus gewählt. Wenn die
Differenz kleiner ist als diese Zahl, wird der Feinzu
griffsmodus gewählt (Schritt ST3).
Im Grobzugriffsmodus öffnet die Zentraleinheit 38 den
Schalter SW1 in der Spurführungssteuereinheit 30 zum
Trennen oder Öffnen der Spurführungsservoschleife.
Gleichzeitig wird der Schalter SW4 im Geschwindigkeits
signalgenerator 29 geöffnet, und der Schalter SW5 in
der Linearmotorsteuereinheit 22 wird auf den Kontakt
umgelegt (Schritt ST4).
Im Geschwindigkeitssignalgenerator 29 wird ein Spurdif
ferenzsignal "a" von der Subtrahierstufe 27 durch die
Differenzierschaltung 51 in ein Geschwindigkeitssignal
"d" umgewandelt und dem Schalter SW3 zugespeist.
Wenn sich dabei der Laserstrahl über einer Spur befin
det, legt der Zeittaktsignalgenerator 53 ein hochpegeli
ges Zeittaktsignal "e" an den Schalter SW3 an; wenn
sich der Laserstrahl zwischen den Spuren befindet, legt
der Generator 53 ein niedrigpegeliges Signal an den
Schalter SW3 an.
Wenn der Schalter SW4 geöffnet ist, wird ein im Spurfüh
rungsmodus aufgeladenes hochpegeliges Signal vom Konden
sator C2 gehalten. Das im Kondensator
C2 gespeicherte Signal wird durch die Pegelschiebeschal
tung 57 einer Pegelverschiebung unterworfen. Das pegel
verschobene Signal dient als Bezugssignal "f" und wird dem Kompara
tor 58 zugespeist, welcher das Summensignal "b" von der
Addierstufe 28 und das Bezugssignal "f" von der Pegel
schiebeschaltung 57 vergleicht. Wenn das Signal "b"
höher ist als das Signal "f", liefert der Komparator 58
ein hochpegeliges Signal "e". Im umgekehrten Fall lie
fert er ein niedrigpegeliges Signal "e".
Für das bzw. durch das hochpegelige Signal "e" wird der
Schalter SW3 geschlossen.
Das von der Differenzierschaltung 51 gelieferte und die
Positionierung des Laserstrahls über einer Spur reprä
sentierende Geschwindigkeitssignal "d" wird durch den
Schalter SW3 abgetastet und durch den Konden
sator C1 gehalten. Dieses Signal "d" liegt ohne ein Ge
schwindigkeitssignal vor, welches die Positionierung
oder Ausrichtung des Laserstrahls zwischen den Spuren
repräsentiert. Das im Kondensator C1 gehaltene
Signal wird als Echt-Signal "c" der Subtra
hierstufe 61 in der Linearmotorsteuereinheit 22 zuge
speist (Schritt ST5).
Die Zentraleinheit 38 liest die Geschwindigkeitssteuer
daten, entsprechend der Zahl der vom Laserstrahl über
strichenen Spuren, aus der Geschwindigkeitssteuertabel
le 71a im Speicher 71 aus und setzt diese Daten in
die Subtrahierstufe 61 über den D/A-Wandler 39
(Schritt ST6). In der Subtrahierstufe 61 wird die Diffe
renz zwischen dem Geschwindigkeitssteuersignal vom
D/A-Wandler 61 und dem genauen Geschwindigkeitssignal
vom Geschwindigkeitssignalgenerator 29, d. h. eine Relativ
geschwindigkeit des Objektivs 6 zur optischen Platte 1,
berechnet.
Das Subtraktionsergebnis der Subtrahierstufe 61 wird
über den Schalter SW5 zum Treiber 62 geliefert. Mittels
des resultierenden Signals erregt der Treiber 62 die
Treiberspule 21a für den Antrieb des Linearmotors 22
und damit zum Verschieben des optischen Kopfes 3
(Schritt ST7).
Anschließend wird beim jedesmaligen Aktualisieren eines
Zählstands des Spurzählers 32, d. h. Zählen der Zahl der
überstrichenen Spuren (Schritt ST8), die aus der Ge
schwindigkeitssteuertabelle 71a im Speicher 71 ausgele
sene Geschwindigkeitssteuerdateneinheit geändert. Mit
tels der geänderten Geschwindigkeitssteuerdaten wird
die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfes 3 ge
steuert.
Wenn ein Zählstand des Zählers 32 die Zahl der überstri
chenen, im Schritt ST2 berechneten Spuren erreicht, ent
scheidet die Zentraleinheit 38, daß der Zugriff abge
schlossen ist (Schritt ST9). Sie schließt sodann den
Schalter SW1 in der Spurführungssteuereinheit 30, um
damit den Spurführungsmodus zu wählen
(Schritt ST10). Gleichzeitig schließt die Zen
traleinheit 38 den Schalter SW4 im Geschwindigkeitssi
gnalgenerator 29, und sie legt den Schalter SW5 in der
Linearmotorsteuereinheit 22 auf den Kontakt β um
(Schritt ST10).
Im Grobzugriffsmodus kann die Verschiebegeschwindigkeit
des Laserstrahls, d. h. eine Relativgeschwindigkeit des
Objektivs 6 (optischer Kopf 3) gegenüber der optischen
Platte 1, genau ermittelt werden. Der Linearmotor 22
(optischer Kopf 3) wird auf der Grundlage der Differenz
zwischen der Bewegungs- bzw. Verschiebegeschwindigkeit
und dem Geschwindigkeitssignal von der Zentraleinheit 38
bewegt. Auf diese Weise wird ein genauer Zugriff unab
hängig von Störungen, wie Exzentrizität der optischen
Platte 1, gewährleistet.
Das Spurdifferenzsignal "a" und das Summensignal "b"
werden unter Heranziehung des vom Photodetektor 8 erhal
tenen Signals gebildet. Die Differenzierung des Spurdif
ferenzsignals liefert das Signal "d", welches die Rela
tivgeschwindigkeit des Objektivs 6 gegenüber der Platte
1 angibt.
Die Änderung eines Pegels des Summensignals "b" zeigt
an, daß der Laserstrahl über einer Spur positioniert
ist. Hierzu wird das Bezugssignal "f" geliefert. Durch
Digitalumsetzung des Summensignals "b" unter Heranzie
hung des Bezugssignals "f" wird das Zeittaktsignal "e"
geliefert. Unter Verwendung des Zeittaktsignals "e"
wird das von der Differenzierung des Spurdifferenzsi
gnals "a" erhaltene Geschwindigkeitssignal "d" abgeta
stet und gehalten. Das abgetastete und gehaltene Signal
wird als das echte bzw. tatsächliche Geschwindigkeits
signal "c" benutzt. Infolgedessen kann auch dann, wenn
eine Exzentrizität der Platte 1 vorliegt, die Rela
tivgeschwindigkeit des Objektivs 6 gegenüber
der Platte 1 genau berechnet werden.
Wenn die Zentraleinheit (CPU) 38 das optische Plattenge
rät auf den Feinzugriffsmodus umschaltet, werden der
Schalter SW1 in der Spurführungssteuereinheit 30 geöff
net und die Spurführungsservoschleife geöffnet oder ge
trennt (Schritt ST11). Gleichzeitig be
wirkt die Zentraleinheit 38 das Schließen des Schalters
SW2 in der Spurführungssteuereinheit 30, das Öffnen
des Schalters SW4 und das Umlegen des Schalters SW5 auf
den Kontakt ω (Schritt ST11).
Im Geschwindigkeitssignalgenerator 29 wird das von der
Subtrahierstufe 27 gelieferte Spurdifferenzsignal "a"
in das Geschwindigkeitssignal "c" umgesetzt und an den
Schalter SW3 angelegt. Der Schalter SW3 nimmt ein hoch
pegeliges Zeittaktsignal "e", wenn sich der Laserstrahl
über einer Spur befindet, und ein niedrigpegeliges
Signal ab, wenn sich der Laserstrahl zwischen den
Spuren befindet.
Als Ergebnis des Öffnens des Schalters SW4 wird ein im
Spurführungsmodus aufgeladenes hochpegeliges Signal
durch den Kondensator C2 gehalten. Das
im Kondensator C2 gespeicherte Signal wird durch die Pe
gelschiebeschaltung 57 einer Pegelverschiebung unterwor
fen. Das pegelverschobene Signal bzw. Bezugssignal "f"
wird dem Komparator 58 eingespeist, welcher das Summen
signal "b" von der Addierstufe 28 mit dem Bezugssignal
"f" von der Pegelschiebeschaltung 57 vergleicht. Wenn
das Signal "b" höher ist als das Signal "f", liefert
der Komparator ein hochpegeliges Signal "e". Im anderen
Fall erzeugt er ein niedrigpegeliges Signal "e".
Für das bzw. durch das hochpegelige Signal "e" wird der
Schalter SW3 geschlossen.
Das von der Differenzierschaltung 51 erhaltene Geschwin
digkeitssignal "d", welches die Positionierung des La
serstrahls über einer Spur angibt, wird durch den Schal
ter SW3 abgetastet und durch den Kondensator C1 gehal
ten. Dieses Signal "d" liegt ohne ein Geschwindigkeits
signal vor, das die Positionierung des Laserstrahls zwi
schen Spuren angibt. Das im Kondensator C1 gehaltene
Signal wird als Echt-Signal "c" der Subtrahierstufe 61
in der Linearmotorsteuereinheit 22 eingespeist (Schritt
ST12).
Die Zentraleinheit 38 liest die Geschwindigkeitssteuer
daten entsprechend der Zahl der vom Laserstrahl über
strichenen Spuren aus der Geschwindigkeitssteuer- oder
-regeltabelle 71a im Speicher 71 aus und setzt (diese
Daten) über den D/A-Wandler 39 in der Subtrahierstufe
45 (Schritt ST13). In der Subtrahierstufe 45 erfolgt
eine Subtraktion am Geschwindigkeitssteuersignal vom
D/A-Wandler 39 und am genauen bzw. Echt-Geschwindig
keitssignal "c" vom Geschwindigkeitssignalgenerator 29
(Relativgeschwindigkeit des Objektivs 6 gegenüber der
optischen Platte 1).
Das Subtraktionsergebnis der Subtrahierstufe 45 wird
über den Schalter SW2 und die Addierstufe 43 dem Trei
ber 44 zugeführt. Mittels des resultierenden Signals
erregt der Treiber 44 die Treiberspule 4 zum Verschie
ben des Objektivs 6 (Schritt ST14).
Anschließend wird beim jedesmaligen Aktualisieren eines
Zählstands des Spurzählers 32, d. h. Zählen der Zahl der
überstrichenen Spuren (Schritt ST15), die aus der Ge
schwindigkeitssteuertabelle 71a im Speicher 71 ausgele
sene Geschwindigkeitssteuerdateneinheit geändert. Mit
tels der geänderten Geschwindigkeitssteuerdaten wird
die Verschiebegeschwindigkeit des Objektivs 6 gesteu
ert.
Wenn der Zählstand des Zählers 32 die im Schritt ST2 be
rechnete Zahl der überstrichenen Spuren erreicht, ent
scheidet die Zentraleinheit 38, daß der Zugriff abge
schlossen ist (Schritt ST16). Sie schließt daraufhin
den Schalter SW1 in der Spurführungssteuereinheit 30
zwecks Wirksammachung des Spurführungsmodus (Schritt
ST17). Gleichzeitig bewirkt die Zentraleinheit 38 das
Schließen des Schalters SW2 in der Spurführungssteuer
einheit 30, das Schließen des Schalters SW4 im Geschwin
digkeitssignalgenerator 29 und das Umschalten des Schal
ters SW5 in der Linearmotorsteuereinheit 22 auf den Kon
takt β (Schritt ST10).
Im Feinzugriffsmodus kann die Verschiebegeschwindigkeit
des Laserstrahls, d. h. die Relativgeschwindigkeit des
Objektivs 6 gegenüber der optischen Platte 1, genau er
mittelt werden. Das Objektiv 6 wird auf
der Grundlage der Differenz zwischen der Verschiebe
geschwindigkeit und dem Geschwindigkeitssignal von der
Zentraleinheit 38 verschoben. Infolgedessen wird unab
hängig von Störungen, wie Exzentrizität der optischen
Platte 1, ein genauer Zugriff gewährleistet.
Claims (3)
1. Optisches Plattengerät, umfassend
einen optischen Kopf (3) mit einer Fokussierein heit (6) zum Fokussieren eines Laserstrahls auf eine mit Spuren versehene optische Platte (1) und einer Laserstrahl-Detektoreinheit (8) zum Er fassen eines von den Spuren der optischen Platte reflektierten Laserstrahls sowie zum Erzeugen eines Detektions- oder Meßsignals,
eine erste Verschiebeeinheit (4) zum Verschieben der Fokussiereinheit (6) in einer Richtung senkrecht zur Achse des Laserstrahls,
eine zweite Verschiebeeinheit (22) zum Verschie ben des optischen Kopfes (3) in Radialrichtung der optischen Platte (1),
eine Spurfehlersignalerzeugungseinheit (27) zum Erzeugen eines Spurfehlersignals nach Maßgabe des Meßsignals von der Detektoreinheit (8),
eine Antriebseinheit (30), die auf das Spurfeh lersignal zur Erzeugung eines Signals anspricht, das von der Verschiebeeinheit (4) benutzt wird, um die Fokus siereinheit (6) so zu verschieben, daß der Laser strahl einer Zielspur auf der optischen Platte (1) folgt,
eine Verarbeitungseinheit (38) zum Berechnen eines Lagendifferenzsignals entsprechend der Stel lungs- bzw. Lagendifferenz zwischen einer Zielspur und der Spur, auf welche der Laserstrahl augenblick lich gerichtet ist,
eine Speichereinheit (71a) zum Speichern ver schiedener Geschwindigkeitssteuer- oder -regeldaten entsprechend der Zahl der vom Laserstrahl zu über streichenden Spuren, um den Laserstrahl zur Zielspur zu bringen, und zum Ausgeben von einem vorbestimmten Geschwindigkeitssteuerdatum in Ab hängigkeit vom Lagendifferenzsignal,
gekennzeichnet durch
einen Geschwindigkeitssignalgenerator (29), um fassend
eine Differenziereinheit (51) zur Differenzie rung des Spurfehlersignals aus der Spurfehlersignal erzeugungseinheit (27),
einen Zeittaktsignalgenerator (53) zum Erzeugen eines Zeittaktsignals in Übereinstimmung mit einer Position des die Spuren kreuzenden Laserstrahls,
eine Abtast/Halteschaltung (52) zum Abtasten und Halten des differenzierten Signals aus der Differenziereinheit (51) in Abhängigkeit vom Zeit taktsignal des Zeittaktsignalgenerators (53), welche ein Signal ausgibt, das für die relative Ge schwindigkeit der optischen Platte (1) und der Fo kussiereinheit (6) repräsentativ ist,
so daß das differenzierte Signal aus der Diffe renziereinheit (51) dann durch die Abtast/Halte schaltung (52) abgetastet wird, wenn der Laser strahl auf eine Spur der optischen Platte (1) posi tioniert ist, und daß das differenzierte Signal aus der Differenziereinheit (51) dann durch die Abtast/ Halteschaltung (52) gehalten wird, wenn der Laser strahl zwischen zwei Spuren der optischen Platte (1) positioniert ist, und
eine Einheit (32, 38) zum Stromlosmachen oder Deaktivieren der Antriebseinheit (30), wenn die Verarbeitungseinheit (38) aktiviert ist, und zum Antreiben der ersten Verschiebeeinheit (4) für das Ver schieben der Fokussiereinheit (6) und zur Herstel lung eines Zugriffs zur Zielspur mittels der La serstrahls in Abhängigkeit von der Signalausgabe der Abtast/Halteschaltung (52) und der Geschwin digkeitssteuerdaten aus der Speichereinheit (71a).
einen optischen Kopf (3) mit einer Fokussierein heit (6) zum Fokussieren eines Laserstrahls auf eine mit Spuren versehene optische Platte (1) und einer Laserstrahl-Detektoreinheit (8) zum Er fassen eines von den Spuren der optischen Platte reflektierten Laserstrahls sowie zum Erzeugen eines Detektions- oder Meßsignals,
eine erste Verschiebeeinheit (4) zum Verschieben der Fokussiereinheit (6) in einer Richtung senkrecht zur Achse des Laserstrahls,
eine zweite Verschiebeeinheit (22) zum Verschie ben des optischen Kopfes (3) in Radialrichtung der optischen Platte (1),
eine Spurfehlersignalerzeugungseinheit (27) zum Erzeugen eines Spurfehlersignals nach Maßgabe des Meßsignals von der Detektoreinheit (8),
eine Antriebseinheit (30), die auf das Spurfeh lersignal zur Erzeugung eines Signals anspricht, das von der Verschiebeeinheit (4) benutzt wird, um die Fokus siereinheit (6) so zu verschieben, daß der Laser strahl einer Zielspur auf der optischen Platte (1) folgt,
eine Verarbeitungseinheit (38) zum Berechnen eines Lagendifferenzsignals entsprechend der Stel lungs- bzw. Lagendifferenz zwischen einer Zielspur und der Spur, auf welche der Laserstrahl augenblick lich gerichtet ist,
eine Speichereinheit (71a) zum Speichern ver schiedener Geschwindigkeitssteuer- oder -regeldaten entsprechend der Zahl der vom Laserstrahl zu über streichenden Spuren, um den Laserstrahl zur Zielspur zu bringen, und zum Ausgeben von einem vorbestimmten Geschwindigkeitssteuerdatum in Ab hängigkeit vom Lagendifferenzsignal,
gekennzeichnet durch
einen Geschwindigkeitssignalgenerator (29), um fassend
eine Differenziereinheit (51) zur Differenzie rung des Spurfehlersignals aus der Spurfehlersignal erzeugungseinheit (27),
einen Zeittaktsignalgenerator (53) zum Erzeugen eines Zeittaktsignals in Übereinstimmung mit einer Position des die Spuren kreuzenden Laserstrahls,
eine Abtast/Halteschaltung (52) zum Abtasten und Halten des differenzierten Signals aus der Differenziereinheit (51) in Abhängigkeit vom Zeit taktsignal des Zeittaktsignalgenerators (53), welche ein Signal ausgibt, das für die relative Ge schwindigkeit der optischen Platte (1) und der Fo kussiereinheit (6) repräsentativ ist,
so daß das differenzierte Signal aus der Diffe renziereinheit (51) dann durch die Abtast/Halte schaltung (52) abgetastet wird, wenn der Laser strahl auf eine Spur der optischen Platte (1) posi tioniert ist, und daß das differenzierte Signal aus der Differenziereinheit (51) dann durch die Abtast/ Halteschaltung (52) gehalten wird, wenn der Laser strahl zwischen zwei Spuren der optischen Platte (1) positioniert ist, und
eine Einheit (32, 38) zum Stromlosmachen oder Deaktivieren der Antriebseinheit (30), wenn die Verarbeitungseinheit (38) aktiviert ist, und zum Antreiben der ersten Verschiebeeinheit (4) für das Ver schieben der Fokussiereinheit (6) und zur Herstel lung eines Zugriffs zur Zielspur mittels der La serstrahls in Abhängigkeit von der Signalausgabe der Abtast/Halteschaltung (52) und der Geschwin digkeitssteuerdaten aus der Speichereinheit (71a).
2. Optisches Plattengerät, umfassend
einen optischen Kopf (3) mit einer Fokussierein heit (6) zum Fokussieren eines Laserstrahls auf eine mit Spuren versehene optische Platte (1) und einer Laserstrahl-Detektoreinheit (8) zum Er fassen eines von den Spuren der optischen Platte reflektierten Laserstrahls und zum Erzeugen eines Detektions- oder Meßsignals,
eine erste Verschiebeeinheit (4) zum Verschieben der Fokussiereinheit (6) in einer Richtung senk recht zur Achse des Laserstrahls,
eine zweite Verschiebeeinheit (22) zum Verschie ben des optischen Kopfes (3) in Radialrichtung der optischen Platte (1),
eine Spurfehlersignalerzeugungseinheit (27) zum Erzeugen eines Spurfehlersignals nach Maßgabe des Meßsignals von der Detektoreinheit (8),
eine Antriebseinheit (30), die auf das Spurfehler signal zur Erzeugung eines Signals anspricht, das von der Verschiebeeinheit (4) benutzt wird, um die Fokussierein heit (6) so zu verschieben, daß der Laserstrahl einer Zielspur auf der optischen Platte (1) folgt,
eine Verarbeitungseinheit (38) zum Berechnen eines Lagendifferenzsignals entsprechend der Stel lungs- bzw. Lagendifferenz zwischen einer Zielspur und der Spur, auf welche der Laserstrahl augenblick lich gerichtet ist,
eine Speichereinheit (71a) zum Speichern verschie dener Geschwindigkeitssteuer- oder -regeldaten entsprechend der Zahl der vom Laserstrahl zu überstrei chenden Spuren, um den Laserstrahl zur Zielspur zu bringen, und zum Ausgeben von einem vorbes timmten Geschwindigkeitsdatum in Abhängigkeit vom Lagendifferenzsignal,
gekennzeichnet durch
einen Geschwindigkeitssignalgenerator (29), um fassend
eine Differenziereinheit (51) zur Differenzie rung des Spurfehlersignals aus der Spurfehlersi gnalerzeugungseinheit (27),
einen Zeittaktsignalgenerator (53) zum Erzeugen eines Zeittaktsignals in Übereinstimmung mit einer Position des die Spuren kreuzenden Laserstrahls,
eine Abtast/Halteschaltung (52) zum Abtasten und Halten des differenzierten Signals aus der Differenziereinheit (51) in Abhängigkeit vom Zeittaktsignal des Zeittaktsignalgenerators (53), welche ein Signal ausgibt, das für die relative Ge schwindigkeit der optischen Platte (1) und der Fo kussiereinheit (6) repräsentiv ist,
so daß das differenzierte Signal aus der Diffe renziereinheit (51) dann durch die Abtast/Halte schaltung (52) abgetastet wird, wenn der Laser strahl auf eine Spur der optischen Platte (1) po sitioniert ist, und daß das differenzierte Signal aus der Differenziereinheit (51) dann durch die Ab tast/Halteschaltung (52) gehalten wird, wenn der Laserstrahl zwischen zwei Spuren der optischen Platte (1) positioniert ist, und
eine Einheit (32, 38) zum Stromlosmachen oder Deaktivieren der Antriebseinheit (30), wenn die Ver arbeitungseinheit (38) aktiviert ist, und zum An treiben der zweiten Verschiebeein heit (22) für das Verschieben des optischen Kopfes (3) zur Zielspur in Abhängigkeit von der Signalaus gabe der Abtast/Halteschaltung (52) und der Ge schwindigkeitssteuerdaten aus der Speichereinheit (71a).
einen optischen Kopf (3) mit einer Fokussierein heit (6) zum Fokussieren eines Laserstrahls auf eine mit Spuren versehene optische Platte (1) und einer Laserstrahl-Detektoreinheit (8) zum Er fassen eines von den Spuren der optischen Platte reflektierten Laserstrahls und zum Erzeugen eines Detektions- oder Meßsignals,
eine erste Verschiebeeinheit (4) zum Verschieben der Fokussiereinheit (6) in einer Richtung senk recht zur Achse des Laserstrahls,
eine zweite Verschiebeeinheit (22) zum Verschie ben des optischen Kopfes (3) in Radialrichtung der optischen Platte (1),
eine Spurfehlersignalerzeugungseinheit (27) zum Erzeugen eines Spurfehlersignals nach Maßgabe des Meßsignals von der Detektoreinheit (8),
eine Antriebseinheit (30), die auf das Spurfehler signal zur Erzeugung eines Signals anspricht, das von der Verschiebeeinheit (4) benutzt wird, um die Fokussierein heit (6) so zu verschieben, daß der Laserstrahl einer Zielspur auf der optischen Platte (1) folgt,
eine Verarbeitungseinheit (38) zum Berechnen eines Lagendifferenzsignals entsprechend der Stel lungs- bzw. Lagendifferenz zwischen einer Zielspur und der Spur, auf welche der Laserstrahl augenblick lich gerichtet ist,
eine Speichereinheit (71a) zum Speichern verschie dener Geschwindigkeitssteuer- oder -regeldaten entsprechend der Zahl der vom Laserstrahl zu überstrei chenden Spuren, um den Laserstrahl zur Zielspur zu bringen, und zum Ausgeben von einem vorbes timmten Geschwindigkeitsdatum in Abhängigkeit vom Lagendifferenzsignal,
gekennzeichnet durch
einen Geschwindigkeitssignalgenerator (29), um fassend
eine Differenziereinheit (51) zur Differenzie rung des Spurfehlersignals aus der Spurfehlersi gnalerzeugungseinheit (27),
einen Zeittaktsignalgenerator (53) zum Erzeugen eines Zeittaktsignals in Übereinstimmung mit einer Position des die Spuren kreuzenden Laserstrahls,
eine Abtast/Halteschaltung (52) zum Abtasten und Halten des differenzierten Signals aus der Differenziereinheit (51) in Abhängigkeit vom Zeittaktsignal des Zeittaktsignalgenerators (53), welche ein Signal ausgibt, das für die relative Ge schwindigkeit der optischen Platte (1) und der Fo kussiereinheit (6) repräsentiv ist,
so daß das differenzierte Signal aus der Diffe renziereinheit (51) dann durch die Abtast/Halte schaltung (52) abgetastet wird, wenn der Laser strahl auf eine Spur der optischen Platte (1) po sitioniert ist, und daß das differenzierte Signal aus der Differenziereinheit (51) dann durch die Ab tast/Halteschaltung (52) gehalten wird, wenn der Laserstrahl zwischen zwei Spuren der optischen Platte (1) positioniert ist, und
eine Einheit (32, 38) zum Stromlosmachen oder Deaktivieren der Antriebseinheit (30), wenn die Ver arbeitungseinheit (38) aktiviert ist, und zum An treiben der zweiten Verschiebeein heit (22) für das Verschieben des optischen Kopfes (3) zur Zielspur in Abhängigkeit von der Signalaus gabe der Abtast/Halteschaltung (52) und der Ge schwindigkeitssteuerdaten aus der Speichereinheit (71a).
3. Optisches Plattengerät nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Zeittaktsignalergenera
tor (53) eine Abtast/Halteschaltung (56), eine Pe
gelschiebeschaltung (57) und einen Komparator (58)
aufweist.
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