DE69224693T2 - Informationsaufzeichnungswiedergabegerät für optisches Informationsaufzeichnungsmedium - Google Patents
Informationsaufzeichnungswiedergabegerät für optisches InformationsaufzeichnungsmediumInfo
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- Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
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- Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsaufzeichnungswiedergabevorrichtung für ein optisches Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät für ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium, bei dem Information dadurch aufgezeichnet wird, daß, während ein optischer Kopf auf eine Spurposition ausgerichtet wird, durch Anwendung eines Lichtstrahls auf das Aufzeichnungsmedium eine Vertiefung gebildet wird, und Information von einer Vertiefung durch Anwendung des Lichtstrahls gelesen wird.
- Für einen optischen Kopf in einem gewöhnlichen Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät wird eine Einrichtung zur Erzeugung eines Spurfehlersignals vorgesehen, dessen Polarität zwischen positiver und negativer Polarität in Reaktion auf eine Spurüberquerung durch den optischen Kopf wechselt. Ein Spurüberquerungserkennungssignal wird dadurch erzeugt, daß das Spurfehlersignal mit einem Referenzsignal verglichen wird.
- Das Gerät benutzt ein festes Referenzsignal, so daß ein Spurfehlersignal mit einem niedrigen Pegel in einigen Fällen nicht erkannt wird. Wenn in dem Schaltkreis störungen erzeugt werden, die im wesentlichen einen hohen Pegel aufweisen, können diese Störungen darüberhinaus als Spurüberquerung erkannt werden, wodurch ein falsches Spurüberquerungserkennungssignal gebildet wird. Weiter wird, wenn das optische System nicht genau justiert ist, eine Schulter auf dem Spurfehlersignal erzeugt, wodurch ein falsches Spurüberquerungserkennungssignal gebildet wird. Weiter kann ein falsches Spurüberquerungserkennungssignal dadurch erzeugt werden, daß durch Staubteilchen oder Kratzer auf der Oberfläche eines optischen Bildaufzeichnungsmediums Verzerrungen des Spurfehlersignals bewirkt werden.
- EP-A-0 090 379 offenbart eine Datenspursucheinrichtung, die dazu in der Lage ist, zwischen zwei Betriebsarten hin und her zu schalten; eine ist die Betriebsart der Grobsuche, in der ein Aufnehmer mit einer hohen Geschwindigkeit zu einer gewünschten Spur bewegt wird, und die andere ist die Betriebsart der Feinsuche, die der Betriebsart der Grobsuche folgt und in der der Aufnehmer mit einer relativ geringen Geschwindigkeit verschoben und über der geeigneten oder gewünschten Spur positioniert wird. Als Folge der Verschiebung des Aufnehmers mit hoher Geschwindigkeit in der Betriebsart der Grobsuche wird der Arbeitspunkt eines Spurführungselements verschoben oder verstellt, so daß stabiles Suchen nicht sichergestellt werden kann. Gemäß einer solchen Einrichtung wird daher die Beschleunigung des Aufnehmers in der Betriebsart der Grobsuche überwacht und es wird ein der so erkannten Beschleunigung entsprechendes Signal dem Spurverfolgungselement zugeführt, so daß die Verschiebung oder Abweichung des Arbeitspunktes des Spurverfolgungselements im wesentlichen zu null gemacht werden kann.
- EP-A-0 441 969 offenbart eine Suchschaltung zur Bewegung eines optischen Aufnehmers zu einer Zielspur auf einer optischen Platte. Die Suchschaltung bestimmt die Adresse der augenblicklichen Spur aus der Adressinformation in von der optischen Platte wiedergegebenen Signalen, erzeugt einen Referenzwert, der sich während des Zeitraums, indem sich der Aufnehmer von der Adresse der augenblicklichen Spur zu der Adresse der Zielspur bewegt, und steuert Einrichtungen zur Bewegung des optischen Aufnehmers in radialer Richtung der optischen Platte entsprechend der Differenz zwischen der Adresse der augenblicklichen Spur und dem Referenzwert. Auf diese Weise wird ein Suchvorgang mit hoher Geschwindigkeit erreicht, ohne einen Geschwindigkeitssensor zu benutzen.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bewegungssteuerung für einen optischen Kopf vorzusehen, die in der Lage ist, den optischen Kopf unter Ausschaltung eines Fehlers, der durch mechanische Elemente hervorgerufen wird, und ohne das Lesen der augenblicklichen Adresse während des Übergangs der Bewegung des optischen Kopfes von einem Weitsprung zu einem Nahsprung in kurzer Zeit zu einer Zielposition zu bewegen.
- Um diesen Zweck zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung ein Informationsaufzeichnungswiedergabegerät für ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Information auf das bzw. von dem optischen Informationsaufzeichnungsmedium durch Abtasten jeder Spur des Mediums mit einem Lichtstrahl von einem optischen Kopf vor, wobei der optische Strahl von einer ersten Position zu einer zweiten Position auf dem Medium durch eine Kombination einer Weitsprung-Führung des optischen Kopfes und einer Nahsprung-Führung einer Objektivlinse, die an dem optischen Kopf montiert ist, bewegt wird, umfassend:
- eine positionsleseeinrichtung zur Abtastung des Mediums, um die augenblickliche Adressinformation zu lesen;
- eine Positionsspeichereinrichtung zur Speicherung der augenblicklichen Adressinformation;
- eine Überquerungssignalerzeugungeinrichtung zur Erzeugung eines Spurüberquerungserkennungssignals durch Erkennen, daß der optische Strahl die Spur auf dem Medium überquert;
- eine Bewegungsstreckenermittlungseinrichtung, die zu Beginn des Betriebs des Informationsaufzeichnungswiedergabegerätes zurückgesetzt wird, zur Aufnahme einer Ausgabe der Überquerungssignalerzeugungseinrichtung und Ermittlung einer Bewegungsstrecke des optischen Kopfes über dem Medium;
- eine Umschalteinrichtung zur Auswahl einer Ausgabe der Positionsspeichereinrichtung, wenn eine Ausgabe der Bewegungsstreckenermittlungseinrichtung null ist, und zur Auswahl einer Ausgabe der Bewegungsstreckenermittlungseinrichtung, wenn eine Ausgabe der Bewegungserkennungseinrichtung nicht null ist;
- eine Zielpositionsempfangseinrichtung, die auf einen nächsten Informationsaufzeichnungswiedergabebefehl zur Aufnahme einer Zielposition auf dem Medium anspricht;
- eine Richtungsfestlegungseinrichtung zur Bestimmung einer Bewegungsrichtung durch Vergleich der von der Zielpositionsempfangseinrichtung empfangenen Zielposition mit einer der in der Positionsspeichereinrichtung gespeicherten augenblicklichen Position und der von der Bewegungsstreckenermittlungseinrichtung ermittelten Bewegungsstrecke;
- eine Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung zur Berechnung einer Bewegungsdistanz durch Vergleich der von der Zielpositionsempfangseinrichtung erhaltenen Zielposition mit der augenblicklichen in der Positionsspeichereinrichtung gespeicherten Position und Berechnung der Bewegungsdistanz nach dem Beginn der Bewegung durch Vergleich der Zielposition mit der Bewegungsstrecke;
- eine An/Aus-Steuereinrichtung für Spursteuerung zur Ausführung einer Nahsprung-Abtastung, wenn die von der Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung berechnete Bewegungsdistanz kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und zur Ausführung einer Weitsprung- Abtastung, wenn die Bewegungsdistanz größer ist als der vorgegebene Wert;
- eine Bewegungsgeschwindigkeitssteuereinrichtung ansprechend auf eine Auswahl des Weitsprungs durch die An/Aus-Steuereinrichtung zur Steuerung der Bewegung des optischen Kopfes in der durch die Richtungsfestlegungseinrichtung festgelegte Bewegungsrichtung, um die halbe von der Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung berechnete Bewegungsdistanz in einem Beschleunigungsmodus und um die verbleibende Hälfte der Bewegungsdistanz in einem Verzögerungsmodus; und
- eine Antriebseinrichtung zur Bewegung des optischen Kopfes entsprechend den Ausgangssignalen von der Richtungsfestlegungseinrichtung und der Bewegungsgeschwindigkeitssteuereinrichtung.
- Die Postitionsleseeinrichtung tastet ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium ab, um die augenblickliche Adressinformation zu erhalten. Diese Adressinformation wird in der Positionsspeichereinrichtung gespeichert und über die Umschalteinrichtung der Bewegungsrichtungsfestlegungseinrichtung und der Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung zugeführt. Die Adressinformation wird mit der Zielposition aus der Zielpositionsempfangseinrichtung verglichen, um eine Bewegungsrichtung und eine Bewegungsdistanz zu erhalten.
- Wenn ein Lichtstrahl von einem optischen Kopf eine Spur überquert, erkennt die Bewegungsstreckenermittlungseinrichtung die Bewegungsstrecke des optischen Kopfes entsprechend einem von der Überquerungssignalerzeugungseinrichtung erzeugten Signal. Diese Bewegungsdistanz wird über die Umschalteinrichtung der Bewegungsrichtungsfestlegungseinrichtung und der Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung zugeführt.
- Die Umschalteinrichtung wählt eine Ausgabe der Positionsspeichereinrichtung, wenn eine Ausgabe der Bewegungsstreckenermittlungseinrichtung null ist, und eine Ausgabe der Bewegungsstreckenermittlungseinrichtung, wenn die Ausgabe nicht null ist. Die ausgewählte Ausgabe wird der Bewegungsrichtungsfestlegungseinrichtung und der Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung zugeführt.
- Eine Ausgabe der Bewegungsrichtungsfestlegungseinrichtung wird der Antriebseinrichtung zugeführt. Eine Ausgabe der Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung wird der Bewegungsgeschwindigkeitssteuereinrichtung zugeführt, deren Ausgabe der Antriebseinrichtung zugeführt wird. Wenn die Bewegungsdistanz größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird ein Weitsprung ausgeführt, und, wenn kleiner, wird ein Nahsprung ausgeführt. Im Fall des Weitsprungs schaltet die An/Aus-Steuereinrichtung die Spursteuerung aus. Die Antriebseinrichtung bewegt den optischen Kopf in der von der Bewegungsrichtungsfestlegungseinrichtung festgelegten Richtung um die halbe von der Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung berechnete Bewegungsdistanz in einem Beschleunigungsmodus und um die verbleibende Hälfte der Bewegungsdistanz in einem Verzögerungsmodus. Im Fall des Nahsprungs veranlaßt die Bewegungsgeschwindigkeitssteuereinrichtung die Antriebseinrichtung dazu, die Positionskontrolle für die Spursteuerung durchzuführen. Wenn der optische Kopf durch einen Weitsprung nahe zu der Zielposition kommt, wechselt die Kontrolle automatisch zu dem Nahsprung um die abschließende Spursteuerung durchzuführen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Bewegungsrichtung und -distanz bestimmt und, wenn die Bewegungsdistanz größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird der optische Kopf um die halbe Bewegungsdistanz in einem Beschleunigungsmodus und um die verbleibende Hälfte der Bewegungsdistanz in einem Verzögerungsmodus bewegt. Dementsprechend kann der optische Kopf in einer kurzen Zeit bewegt werden, ohne einen konventionellen Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit zu benutzen.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das den Schaltungsaufbau einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform veranschaulicht;
- Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Beschleunigungs-/Verzögerungsmusters entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform;
- Fig. 4 ist ein Prinzipschaltbild entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 5 ist ein detailliertes Prinzipschaltbild der in Fig. 4 gezeigten Spurüberquerungserkennung;
- Fig. 6(a) und 6(b) sind Zeitverlaufsdiagramme, die die Signalformen an verschiedenen Stellen der in Fig. 4 gezeigten Schaltung zeigen;
- Fig. 7 ist ein Prinzipschaltbild, das eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 8 zeigt die Signalverläufe an verschiedenen Stellen der in Fig. 7 gezeigten Schaltung während des Nahsprungs in Vorwärtsrichtung;
- Fig. 9 zeigt Signalverläufe an verschiedenen Stellen der in Fig. 7 gezeigten Schaltung während des Nahsprungs in Rückwärtsrichtung; und
- Fig. 10 zeigt Signalverläufe an verschiedenen Stellen der in Fig. 7 gezeigten Schaltung während des Weitsprungs.
- In der Ausführungsform der Fig. 1 wird Information unter Benutzung einer sogenannten optischen Karte 1 als optisches Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet und wiedergegeben. Auf der rechten Seite der Fig. 1 ist der mechanische Teil der Vorrichtung gezeigt. Ein Lichtstrahl 2 wird auf die Aufzeichnungsoberfläche einer optischen Karte 1 fokussiert.
- Die Position des Lichtstrahls 2 auf der optischen Karte 1 wird von einem Spurfehlerdetektor 5 erkannt, der ein reflektiertes Licht als Spurfehlersignal detektiert. Dieses Spurfehlersignal wird einer Spursteuerung 25 zugeführt. Ein geschlossener Kreis wird durch den Spurfehlerdetektor 5, die Spursteuerung 25, den geschlossenen Schalter 26 und einen Aktuator 3 gebildet. Der Aktuator 3 führt eine sogenannte Spursteuerung durch, die eine Objektivlinse (nicht gezeigt) so steuert, daß sie den Spurfehler den Wert null haben läßt, d.h., daß sie den Lichtstrahl immer in der Mitte der Spur hält. Der Aktuator 3 führt auch einen Nahsprung aus, d.h., einen Sprung zu einer nahegelegenen Spur. Das Spurfehlersignal wird von dem Spurfehlerdetektor 5 detektiert.
- Im Falle eines Weitsprungs wird der Schalter 26 geöffnet, um den Spursteuerkreis zu öffnen und den Betrieb des Aktuators 3 zu stoppen. Ein Linearmotor 6 bewegt dann den optischen Kopf, dessen Bewegungsgeschwindigkeit durch Abtasten einer Skala 7 mit einem Sensor 8 ermittelt wird.
- Dieses wie oben konstruierte Gerät wird durch eine CPU gesteuert. Die CPU versorgt das Gerät mit einem Bewegungsbefehl, um das Gerät zu steuern. Eine Positionsdatenleseeinheit 9 liest Adressdaten der optischen Karte als die Positionsdaten.
- Der von der CPU zu kontrollierende Teil der Schaltung wird nun beschrieben.
- Ein Bewegungsbefehl von der CPU wird einer Zielpositionsempfangseinheit 13 zugeführt, um die Zielpositionsdaten in diese Einheit 13 zu schreiben. Die in diese Einheit 13 geschriebenen Positionsdaten werden einem Offsetaddierer 14 zugeführt. Die CPU führt diesem Addierer 14 ein Offsetadditionsbefehl zu, um eine Spurüberschreitung nahe dem Rand der Karte zu vermeiden. Die resultierenden Positionsdaten werden dann einer Bewegungsrichtungsfestlegungseinheit 21 und einer Bewegungsdistanzberechnungseinheit 22 zugeführt.
- Die augenblicklichen Positionsdaten werden auch der Bewegungsrichtungsfestlegungseinheit 21 und der Bewegungsdistanzberechnungseinheit 22 zugeführt. Die augenblicklichen Positionsdaten vor dem Beginn der Bewegung des optischen Kopfes 4 werden durch die Positionsdatenleseinheit 9 von der optischen Karte 1 gelesen und einer Positionsdatenspeichereinheit 15 zugeführt. Diese gespeicherten Daten werden als augenblickliche Positionsdaten vor dem Beginn der Bewegung des optischen Kopfes 4 benutzt. Nachdem der optische Kopf 4 bewegt wurde, werden die augenblicklichen Positionsdaten durch eine Spurüberquerungserkennungseinheit 11 und eine Bewegungsstreckenermittlungseinheit 12 ermittelt und über einen Schalter 16 der Bewegungsrichtungsfestlegungseinheit 21 und der Bewegungsdistanzberechnungseinheit 22 zugeführt. Der Schalter 16 wählt Daten von dem Bewegungsstreckenermittlungseinheit 12 und der Positionsspeichereinheit 15 aus.
- Eine Ausgabe der Bewegungsrichtungsfestlegungseinheit 21 wird einem Antrieb 32 zugeführt, um den optischen Kopf 4 zu führen, und dem Aktuator 3, um die Objektivlinse zu führen.
- Eine Ausgabe der Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung 22 wird einer Spurverfolgungs-An-/Aus-Schaltung 24 zugeführt, weil diese Ausgabe bestimmt, ob die Spursteuerung erforderlich ist oder nicht. Die Spurverfolgungs-An-/Aus-Schaltung 24 schaltet den Schalter 26 an oder aus. Eine Ausgabe der Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung 22 wird auch einem Weitsprungkontroller 23 zugeführt.
- Der Weitsprungkontroller 23 erzeugt dann ein Beschleunigungs-/ Verzögerungsmuster entsprechend der Spurverfolgungsbewegungsdistanz und führt es einer Optimalgeschwindigkeitsberechnungseinheit 31 zu. In diesem Fall soll ein Fehler des Weitsprungs, der zu einer vorhergehenden Zeit ausgeführt und in einer Fehlerspeichereinheit 18 gespeichert wurde, das Beschleunigungs-/Verzögerungsmuster erzeugen.
- Die Optimalgeschwindigkeitsberechnungseinheit 31 erhält die Momentangeschwindigkeit von dem Momentangeschwindigkeitsdetektor 33 und sendet ein Beschleunigungs-/Verzögerungssignal zu dem Antrieb 32, um den Linearmotor 6 zu führen. Eine Ausgabe des Momentangeschwindigkeitsdetektors 33 wird auch der Spurverfolgungs-An-/Aus-Schaltung 24 zugeführt, so daß die Spursteuerung einsetzt, wenn der Linearmotor 6 hinreichend abgebremst ist.
- Eine Ausgabe der Spurverfolgungs-An-/Aus-Schaltung 24 wird dem Fehlerdetektor 17 zugeführt, um sie zur Erzeugung eines Signals für die Beendigung eines Weitsprungs zu benutzen. Genauer berechnet der Fehlerdetektor 17 eine Differenz zwischen der Zielposition zu der Zeit der Beendigung des Weitsprungs und der augenblicklichen Position und führt die Differenz der Fehlerspeichereinheit 18 und dem Weitsprungkontroller 23 zu.
- Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung veranschaulicht. Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird mit Bezug auf dieses Ablaufdiagramm beschrieben werden.
- Die CPU gibt einen Bewegungsbefehl aus, die Positionsdaten der Zielspur in die Zielpositionsempfangseinheit 13 zu schreiben (Schritt S1). In Schritt S2 prüft die CPU, ob die Zielspur nahe dem Rand der Karte ist und ob eine Offsetaddition erforderlich ist. Falls notwendig, addiert in Schritt S3 ein Offsetaddierer 14 einen Offset zu der Zielposition, um eine Spurüberschreitung zu verhindern.
- Danach werden in Schritt 4 die zuvor von der Positionsdatenleseeinheit 9 in die Positionsspeichereinheit 15 geschriebenen Daten über den Schalter 16 der Bewegungsrichtungsfestlegungseinheit 21 und der Bewegungsdistanzberechnungseinheit 22 zugeführt. In Schritt S5 wird die Bewegungsrichtung bestimmt, und in Schritt S6 wird eine Bewegungsdistanz berechnet.
- Der Weitsprungkontroller 23 beurteilt anhand der Größe der erhaltenen Bewegungsdistanz, ob ein Weitsprung erforderlich ist (Schritt S7) Wenn ein Weitsprung erforderlich ist, bestimmt der Weitsprungkontroller 23 in Schritt S8 ein Beschleunigungs-/ Verzögerungsmuster unter Berücksichtigung des vorhergehenden, in der Fehlerspeichereinheit 18 gespeicherten Fehlers. Eine Ausgabe der Spurverfolgungs-An-/Aus-Einheit 24 öffnet den Schalter 26, um die Spursteuerung auszuschalten (Schritt S9).
- In diesem Stadium aktiviert die Optimalgeschwindigkeitsberechnungseinheit 31 in Schritt S10 den Treiber 32, damit dieser den Linearmotor 6 entsprechend dem bestimmten Beschleunigungs-/ Verzögerungsmuster steuert. Bis zur halben Bewegungsdistanz hält die Beschleunigung an (Schritt Sil). Bei der halben Bewegungsdistanz startet die Optimalgeschwindigkeitsberechnungseinheit 31 eine Verzögerung in Schritt S12. In Schritt S13 wird überprüft, ob die Verzögerung hinreichend gemacht wurde. Wenn sie hinreichend war, beginnt in Schritt S14 die Spursteuerung.
- Ein Positionsfehler zu der Zeit, zu der der Weitsprung-Vorgang zur Spursteuerung übergeht, wird durch den Fehlerdetektor 17 in Schritt S15 erkannt und in Schritt S16 in der Fehlerspeichereinheit 18 gespeichert.
- Wenn die Zielposition in Schritt S17 erreicht worden ist, führt die Spursteuereinrichtung 25 die Spursteuerung aus. Wenn nicht, wählt der Schalter 16 anstatt einer Ausgabe der Positionsspeichereinheit 15 eine Ausgabe der Bewegungsstreckenermittlungseinheit 12 und sendet ihn zu der Bewegungsrichtungsfestlegungseinheit 21 und der Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung 22. Auf diese Weise können die Bewegungsrichtungsfestlegungseinheit 21 und die Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung 22 die augenblickliche Position kennen, die eine Differenz zwischen der durch die Bewegung des optischen Kopfes und der Objektivlinse erzeugten Bewegungsdistanz und der von der Positionsdatenleseeinheit 9 gegebenen Anfangspositionsdaten ist.
- Die Operationen der Schritte S5 bis S17 werden wiederholt bis die Zielposition erreicht ist. Wenn der Weitsprungkontroller 23 während dieser Operationen feststellt, daß die auszuführende Operation nicht der Weitsprung in der in Schritt S19 von der Bewegungsrichtungsfestlegungseinheit 21 festgelegten Bewegungsrichtung ist, arbeitet die Antriebseinrichtung 32, um einen Nahsprung in Schritt S20 auszuführen. In Schritt S21 wird festgestellt, ob die Zielposition erreicht worden ist. Wenn nicht, kehrt der Ablauf zu Schritt S19 zurück. Falls sie erreicht wurde, wird die Operation beendet.
- Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines während der Geschwindigkeitssteuerungsoperation zu benutzenden Beschleuniungs-/Verzögerungsmusters. Dieses Muster hat keinen Abschnitt konstanter Geschwindigkeit und dem Beschleunigungsabschnitt folgt sofort der Verzögerungsabschnitt. Die für die übliche konstante Geschwindigkeit erforderliche Zeit ist nicht notwendig, was es erlaubt, die Zielposition schneller zu erreichen.
- Der Vorschubmechanismus (Linearmotor für den optischen Kopf) wird während der Geschwindigkeitssteuerungsoperation einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung durch die in Fig. 1 gezeigte Schaltung unterworfen. Während der anderen Operationen wird die Position des Vorschubmechanismus durch einen Positionskontroller (nicht gezeigt) gesteuert. Während der Geschwindigkeitssteueroperation des Vorschubmechanismus wird der Aktuator nicht oder von der Spursteuerung kontrolliert. Während der Positionssteueroperation des Vorschubmechanismus unterliegt der Aktuator der Positionssteuerung.
- Fig. 4 ist ein Prinzipschaltbild, das die Struktur einer Ausführungsform eines Nahsprungkontrollers zur Steuerung eines Sprungs eines optischen Kopfes zu einer in der Nähe liegenden Spur ensprechend der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 5 ist ein ausführliches Prinzipschaltbild, das die Struktur einer Spurüberquerungserkennungseinrichtung in der in Fig. 4 gezeigten Schaltung zeigt. Fig. 6A und 6B sind Zeitverlaufsdiagramme, die Signalverläufe an verschiedenen in Fig. 4 gezeigten Stellen der Schaltung zeigen.
- Mit Bezug auf Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 107 ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium. Ein durch eine Objektivlinse 106 gestrahlter Lichtstrahl wird auf die optische Karte 107 fokussiert und das reflektierte Licht wird einem optischen Detektor 101 zugeführt, um ein Spurfehlersignal zu bilden. Dieses Spurfehlersignal wird von einem Verstärker 102 verstärkt und über den Schalter SW101 einer Spursteuereinrichtung 104 zugeführt, um eine eine Spurführungsspule 105 zur Bewegung der Objektivlinse 106 zu steuern.
- Das Spurfehlersignal wird auch einer Spurüberquerungserkennungseinrichtung 103 zugeführt, deren Einzelheiten später mit Fig. 5 beschrieben werden. Die Spurüberquerungserkennungseinrichtung 103 formt das Spurfehlersignal zur Rechteckform um, um ein Spurüberquerungserkennungssignal zu erzeugen.
- Dieses Spurüberquerungserkennungssignal wird einem Eingang eines Exklusiv-Oder-Gliedes EXOR100 zugeführt. Dem anderen Eingang von EXOR100 wird ein Richtungssteuersignal zugeführt, welches einen L-Pegel annimmt, wenn die Objektivlinse in Vorwärtsrichtung bewegt wird, und einen H-Pegel, wenn sie in Rückwärtsrichtung bewegt wird. Das Richtungssteuersignal wird auch zum Öffnen und Schließen des Schalters SW103 benutzt. Für die Vorwärtsrichtung öffnet der Schalter SW103, um dem linken Kontakt des Schalters SW102, wie er in Fig. 4 zu sehen ist, über die Widerstände R101 und R102 die positive Stromversorgungsspannung +V zuzuführen. Für die Rückwärtsrichtung schließt der Schalter SW103, um dem linken Kontakt des Schalters SW102 über den Widerstand R102 die negative Stromversorgungsspannung -V zuzuführen.
- Ein Signal an dem Q-Ausgang eines Flip-Flops FF100 wird für das Öffnen und Schließen des Schalters SW101 benutzt. Dieses Signal mit einem H-Pegel schließt den Schalter SW101, um den Lichtstrahl immer in der Mitte einer Spur zu halten, und das Signal mit einem L-Pegel öffnet den Schalter SW101. Ein Signal an dem invertierten Q-Ausgang des Flip-Flops FF100 wie auch ein Ausgangssignal von EXOR100 wird einem UND-Gatter AND100 zugeführt, dessen Ausgangssignal zum Öffnen und Schließen des Schalters SW102 benutzt wird.
- Während der Schalter SW101 geöffnet und der Schalter SW102 geschlossen sind, wird eine dem Zustand des Schalters SW103 entsprechende Spannung der Spursteuereinrichtung 104 über eine Umwandlungsschaltung, die eine Parallelschaltung eines Widerstandes R104 und einer Reihenschaltung eines Widerstandes R105 und eines Kondensators C100 ist, zugeführt. Die Spursteuereinrichtung 104 leitet einen Strom zu der Spursteuerungsspule 105, um die Bewegung der Objektivlinse 106 zu starten. Wenn der Schalter SW102 unter dieser Bedingung öffnet, erhält die Spursteuereinrichtung 104 ein Spannungssignal mit invertierter Polarität und leitet einen dämpfenden Strom zu der Spursteuerungsspule 105.
- Fig. 5 zeigt die genaue Struktur der in Fig. 4 gezeigten Spurüberquerungserkennungseinrichtung 103. Das an einen Eingang INLOG angelegte Spurfehlersignal wird dem invertierenden Anschluß eines Komparators CMP100 über einen durch einen Widerstand Rill und einen Kondensator C111 gebildeten Integrator zugeführt. Ein Referenzsignal Vref wird an den nicht invertierenden Eingang des Komparators CMP100 angelegt. Das Spurfehlersignal wird mit dem Referenzsignal verglichen und das Vergleichsergebnis über einen Widerstand R116 an einen Ausgang OUT100 ausgegeben. Diese Referenzspannung Vref wird von einem durch eine Reihenschaltung der Widerstände R115, R113 und R112 gebildeten Spannungsteiler bereitgestellt.
- Der Widerstand R113 ist ein Rückkopplungsglied, das den nicht invertierenden Eingang und den Ausgang des Komparators CMP100 verbindet. Die Referenzspannung Vref ändert sich mit einer Ausgangsspannung des Komparators CMP100. Wie das Rückkopplungsglied des Komparators CMP100 ist auch eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R114 und einem Kondensator C112 angeschlossen, um einen Offset zu einer Ausgabe des Komparators CMP100 zu addieren.
- Figuren 6(a) und (b) zeigen Signalverläufe an verschiedenen Positionen der Schaltung der Fig. 4 während der Vorwärtssprung- und Rückwärtssprungoperationen. Die Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 4 wird mit Bezug auf diese in Figuren 6(a) und (b) gezeigten Verläufe beschrieben werden.
- Um die Bewegungsrichtung zu bestimmen, wird das Richtungssteuersignal auf einen L-Pegel für einen Sprung in Vorwärtsrichtung gesetzt. Mit dem L-Pegelsignal öffnet der Schalter SW103, und damit wird eine positive Spannung über die Widerstände R101 und R102 an den linken Kontakt des Schalters SW102 angelegt. Ein Spurwechselbefehl mit L-Pegel wird zu der Zeit t&sub1;&sub1; ausgegeben und einem invertierten Rücksetzeingang R des Flip-Flops FF100 zugeführt. Daher nimmt der Q-Ausgangs des Flip-Flops FF100 einen L-Pegel an, um den Schalter SW101 zu öffnen und die Steuerung zu beenden, die den Lichtstrahl der Mitte einer Spur folgen läßt. Der invertierte Q-Ausgang des Flip-Flops FF100 nimmt einen H-Pegel an, um den Schalter SW102 zu schließen und dem Umwandlungsschaltkreis mit den Widerständen R104, R105 und dem Kondensator C100 eine positive Spannung zuzuführen. Dementsprechend fließt ein in Fig. 6(a) gezeigter Antriebsstrom in die Spurführungsspule 105, um die Bewegung der Objektivlinse 106 in Vorwärtsrichtung zu starten.
- Wenn sich die Objektivlinse 106 bewegt, wechselt das Spurfehlersignal von einem Pegel null zu einem negativen Pegel oder von dem Pegel null zu einem positiven Pegel. Wenn das Spurfehlersignal größer als der Referenzwert Vref wird, nimmt das Spurüberquerungssignal einen L-Pegel an. Daher sind beide Eingänge zu EXOR100 auf L-Pegel und der Ausgang hat L-Pegel. Mit einem L-Pegel des Ausgangs von EXOR100 werden die Eingangsbedingungen des UND-Gatters AND100 negiert. Daher führt das UND-Gatter AND100 ein L-Pegelsignal dem Schalter SW100 zu, um ihn zu öffnen.
- Dementsprechend verschwindet die positive Spannung, die an den Umwandlungsschaltkreis angelegt worden ist, sofort, so daß ein Strom in der Gegenrichtung durch die Spurverfolgungsspule 105 fließt, um eine schnelle Dämpfung zu erzielen. Diese Dämpfung wird zu der in Fig. 6(a) gezeigten Zeit t&sub1;&sub2; ausgeführt. Zu der Zeit t&sub1;&sub3;, wenn das Spurfehlersignal wieder den Pegel null annimmt (wenn der Lichtstrahl die Mitte der Spur erreicht), nimmt das Spurüberquerungserkennungssignal einen H-Pegel an. Mit H- und L-Pegeleingängen gibt EXOR100 ein H-Pegelsignal aus. Die ansteigende Flanke dieses H-Pegelsignals wird an einen Taktgebereingang des Flip-Flops FF100 angelegt, so daß der Q-Ausgang des Flip-Flops FF100 einen H-Pegel annimmt, um den Schalter SW101 zu schließen und die Objektivlinse 106 an dieser Position festzustellen. Der invertierte Q-Ausgang des Flip-Flops FF100 nimmt einen L-Pegel an und daher sind die Eingangsbedingungen des UND-Gatters AND100 negiert, um dem Schalter SW102 ein L-Pegelsignal zuzuführen.
- Um die Bewegungsrichtung zu bestimmen, wird das Richtungssteuerungssignal für den Sprung in Rückwärtsrichtung auf einen H-Pegel gesetzt. Daher schließt der Schalter SW103, und so wird eine negative Spannung -V über den Widerstand R102 an den linken Kontakt des Schalters SW102 angelegt. Wenn sich der Schalter SW102 schließt, nimmt der durch die Spurführungsspule 105 fließende Strom eine Richtung entgegengesetzt zu der während des Sprungs in Vorwärtsrichtung an. Wie in Fig. 6(b) gezeigt, wechselt das Spurfehlersignal in eine zu der in Fig. 6(a) gezeigten entgegengesetzten Richtung. Die Arbeitsweise ist der während des Sprungs in Vorwärtsrichtung ähnlich, außer daß die Eingangsbedingungen für EXOR100 umgekehrt sind.
- Fig. 7 ist ein Prinzipschaltbild, das eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 7 stellen IN201 bis IN203 Eingänge dar. Dem Eingang IN201 wird ein Spurfehlersignal zugeführt, welches mit einem mit einem optischen Kopf zusammengebauten Detektor (nicht gezeigt) detektiert wird. Dem Eingang IN202 wird ein Spursteuersignal und dem Eingang IN203 ein Richtungssteuersignal zugeführt.
- Das an den Eingang IN201 angelegte Spurfehlersignal ist ein Analogsignal, dessen Polarität als Reaktion auf eine Spurüberquerung des optischen Kopfes positiv und negativ wird. Das Spurfehlersignal wird dem invertierenden Eingang des Komparators CMP200 über einen von einem Widerstand R201 und einem Kondensator C201 gebildeten Integrator zugeführt. Der nicht invertierende Eingang und der Ausgang des Komparators CMP200 sind verbunden über ein erstes Rückkopplungsglied, gebildet von einem Widerstand R203, ein zweites Rückkopplungsglied, gebildet von einer Reihenschaltung eines Widerstands R204 und eines Kondensators C202, und ein drittes Rückkopplungsglied, gebildet aus einer Reihenschaltung eines Widerstands R205 und eines Schalters SW201. Das erste und das zweite Rückkopplungsglied sind immer verbunden und das dritte Rückkopplungsglied wird durch den Schalter SW201 zu- oder abgeschaltet, um die Stärke der Rückkopplung zu verändern, die groß wird, wenn der Schalter SW201 geschlossen ist, und klein, wenn er geöffnet ist.
- Das an den Eingang IN202 angelegte Spursteuersignal ist ein An-/ Aussignal, welches den Schaltern SW201 und SW202 direkt zugeführt wird. Diese Schalter sind geschlossen, während die Spurverfolgung angeschaltet ist, und geöffnet, wenn die Spurverfolgung ausgeschaltet ist. Wenn der Schalter SW201 schließt, wird der Widerstand R205 zwischen den nicht invertierenden Eingang und den Ausgang des Komparators CMP200 geschaltet, um die Stärke der Rückkopplung zwischen diesen Anschlüssen zu vergrößern. Wenn der Schalter SW202 schließt, wird der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R208 und R209 über den Schalter SW202 geerdet, so daß das vom Eingang IN203 über den Widerstand R209 angelegte Richtungssteuersignal nicht den nicht invertierenden Eingang des Komparators CMP200 erreicht.
- Das an den Eingang IN203 angelegte Richtungssteuersignal ist ein An-/Aus-Signal, das direkt dem Schalter SW203 zugeführt wird. Der Schalter SW203 öffnet für die Vorwärtsrichtung und schließt für die Rückwärtsrichtung. Das Richtungssteuersignal wird an einen Eingang eines Exklusiv-ODER-Gatters EXOR200 angelegt, dem anderen Eingang wird ein Ausgangssignal von dem Komparator CMP200 zugeführt. Das Resultat der von EXOR200 ausgeführten logischen Operation wird bei der Erzeugung des Spurüberquerungserkennungssignals benutzt.
- Das Spurfehlersignal von dem Eingang IN201 wird an den invertierenden Eingang des Komparators CMP200 angelegt. Der nicht invertierende Eingang wird über den Widerstand R202 geerdet und über die Widerstände R208 und R209 mit dem Zusammenschaltpunkt zwischen einem Widerstand R210 und dem Schalter SW203 verbunden. Der Schalter SW203 öffnet und schließt in Reaktion auf das "An" und "Aus" des Richtungssteuersignals. Während der Vorwärtsrichtungssteuerung ist der Schalter SW203 geöffnet, um dem nicht invertierenden Eingang des Komparators CMP200 über die Widerstände R208 und R209 eine positive Spannung +V von einer positiven Spannungsquelle zuzuführen. Während der Rückwärtsrichtungssteuerung ist der Schalter SW203 geschlossen, um dem nicht invertierenden Eingang des Komparators CMP200 über die Widerstände R208 und R209 eine negative Spannung -V von einer negativen Spannungsquelle zuzuführen.
- Der Ausgang des Komparators CMP200 wird mit einer positiven Spannungsquelle +V über einen Widerstand R206 und mit dem anderen Eingang des EXOR200 über einen Integrator, gebildet von einem Widerstand R207 und einem Kondensator C203, verbunden.
- Figuren 8 bis 10 zeigen Signalverläufe an verschiedenen Stellen der in Fig. 7 gezeigten Schaltung während verschiedener Operationen. Fig. 8 zeigt sie für einen Nahsprung in Vorwärtsrichtung, Fig. 9 für einen Nahsprung in Rückwärtsrichtung und Fig. 10 für einen Weitsprung, wobei ein Vergleich mit der Operation einer üblichen Schaltung gegeben wird. In den Figuren 8 bis 10 sind die mit (a) bezeichneten Signalverläufe die des Spurfehlersignals, die mit (b) bezeichneten Signalverläufe die eines Ausschnittsignals für Ausschnitte des Spurfehlersignals, die mit (d) bezeichneten die des Signals am Ausgang OUT, und die mit (e) bezeichneten die des Ausgangssignals des Komparators CMP200.
- Drei Betriebsarten, die eine Nahsprung-Betriebsart für Sprünge in Vorwärtsrichtung, eine Nahsprung-Betriebsart für Sprünge in Rückwärtsrichtung und eine Weitsprung-Betriebsart einschließen, werden durch die Kombination der Schaltzustände der Schalter SW201 bis SW203 ausgewählt. Für die Nahsprung-Betriebsart für Sprünge in Vorwärtsrichtung sind alle Schalter SW201, SW202 und SW203 ausgeschaltet. Für die Nahsprung-Betriebsart für Sprünge in Rückwärtsrichtung sind die Schalter SW201 und SW202 aus- und der Schalter SW203 angeschaltet. In diesen zwei Nahsprung- Betriebsarten wird die Spursteuerung ausgeführt, um den optischen Kopf korrekt auf die Spur auszurichten. In der Weitsprung-Betriebsart sind die Schalter SW201 und SW202 angeschaltet (der Schalter SW203 darf an- oder ausgeschaltet sein). Während der Weitsprung-Betriebsart reicht es, wenn die Zahl der von dem optischen Kopf 4 übersprungenen Spuren genau bekannt ist, und es ist nicht wichtig, zu prüfen, ob der optische Kopf richtig über der Spur ist.
- In der Nahsprung-Betriebsart für Sprünge in Vorwärtsrichtung sind alle Schalter SW201 bis SW203 geöffnet. Daher sind das erste von dem Widerstand R203 gebildete Rückkopplungsglied und das zweite durch eine Reihenschaltung des Widerstands R204 und des Kondensators C202 gebildete Rückkopplungsglied zwischen den nicht invertierenden Eingang und den Ausgang des Komparators CMP200 geschaltet. Der nicht invertierende Eingang ist über die Widerstände R208 bis R210 mit einer positiven Stromguellenspannung +V verbunden. Dementsprechend ist das Potential oder der Ausschnittspegel am nicht invertierenden Eingang des Komparators CMP200 eine Spannung, die aus der positiven Spannung +V über einen durch die in Reihe geschalteten Widerstände R202, R208, R209 und R210 gebildeten Spannungsteiler erzeugt wird. Diese Spannung hat einen positiven Wert Vsl, wie in Fig. 8 bei (b) angezeigt.
- Der Pegel des Spurfehlersignals am Eingang IN201 wird mit dieser positiven hohen Spannung verglichen. Daher ist das Ausgangssignal des Komparators CMP200 ein richtiges Rechteck, wie in Fig. 8 bei (e) angezeigt.
- Wenn die in Fig. 8 mit (e) und (d) bezeichneten Signalverläufe mit einem üblichen, in Fig. 8 mit (c) bezeichneten Spurüberquerungserkennungssignal verglichen werden, ist zu erkennen, daß es zwischen diesen einen deutlichen Unterschied gibt. Genauer ist die in Fig. 8 mit (d) bezeichnete Signalform ein richtiges Rechteck, das weder ein pulsierendes Signal C in dem verzerrten Bereich A des Signals nahe des Nullpegels, wie in Fig. 8 mit (a) bezeichnet, noch ein Rechteck D mit kurzer Dauer bei der Schulter B, wie in Fig. 8 mit (a) bezeichnet aufweist. Auf der abfallenden Flanke Po in negativer Richtung des in Fig. 8 mit (d) bezeichneten rechteckigen Signals wird Information geschrieben. Die Schaltkreiskonstanten sind so gewählt und der Ausschnittspegel ist so gesetzt, daß diese abfallende Flanke richtig erkannt wird.
- In der Nahsprung-Betriebsart für Sprünge in Rückwärtsrichtung sind die Schalter SW201 und SW202 aus- und der Schalter SW203 angeschaltet. Daher wird im Unterschied zum Nahsprung in Vorwärtsrichtung die negative Stromguellenspannung -V dem nicht invertierenden Eingang des Komparators CMP200 über den Schalter SW203 und die Widerstände R208 und R209 zugeführt. Der Ausschnittspegel des Komparators CMP200 hat einen negativen Wert Vs2. Der Pegel des Spurfehlersignals wird unter Benutzung dieses Ausschnittspegels überprüft. Dementsprechend wird ein in Fig. 9 bei (e) gezeigtes Rechtecksignal erzeugt. Wie in Fig. 9 bei (d) gezeigt, ist das Signal am Ausgang OUT200 auch ein Rechtecksignal.
- Ähnlich zu dem in Fig. 8 erklärten Nahsprung in Vorwärtsrichtung ist die in Fig. 9 bei (d) gezeigte Signalform ein richtiges Rechteck, das weder ein pulsierendes Signal C in dem verzerrten Bereich A des Signals nahe dem Nullpegel, wie in Fig. 9 bei (a) gezeigt, noch ein Rechteck D mit kurzer Dauer bei der Schulter B, wie in Fig. 9 bei (a) angezeigt, aufweist.
- An der ansteigenden Flanke Po in positiver Richtung des in Fig. 9 bei (d) gezeigten Rechtecksignals wird Information geschrieben. Die Schaltkreiskonstanten sind so ausgewählt und der Ausschnittspegel ist so gesetzt, daß diese ansteigende Kante richtig erkannt wird.
- In der Weitsprung-Betriebsart sind die Schalter SW201 und SW202 angeschaltet. Daher sind das erste bis dritte Rückkopplungsglied zwischen den nicht invertierenden Eingang und den Ausgang des Komparators CMP200 geschaltet, und liefern eine starke Ruckkopplung. Anders als bei dem Nahsprung wird dem Komparator CMP200 keine Spannung über die Widerstände R208 und R209 zugeführt, und so ändert sich das Potential am nicht invertierenden Eingang mit einem Signal an dem Ausgang.
- Daher werden zwei, ein positiver und negativer Ausschnittspegel Vs1' und Vs2' entsprechend den in Figuren 8 und 9 bei (b) gezeigten Ausschnittspegeln Vs1 und Vs2 erhalten, wie in Fig. 10 bei (b) gezeigt. Der Pegel des Spurfehlersignals wird unter Benutzung dieser Ausschnittspegel überprüft. Entsprechend wird ein in Fig. 10 bei (e) gezeigtes Rechtecksignal erzeugt. Ein in Fig. 10 bei (d) gezeigtes Rechtecksignal wird ebenso an dem Ausgang OUT erhalten.
- Ähnlich dem in den Figuren 8 und 9 erklärten Nahsprung ist die in Fig. 10 bei (d) gezeigte Signalform ein richtiges Rechteck, das weder ein pulsierendes Signal C in dem verzerrten Abschnitt A des Signals nahe dem Nullpegel, wie in Fig. 10 bei (a) gezeigt, noch ein Rechteck D kurzer Dauer bei der in Fig. 10 bei (a) gezeigten Schulter B aufweist.
- Das in Fig. 10 bei (d) gezeigte Rechtecksignal hat keine so exakte Flanke wie die abfallende Flanke Po in der negativen Richtung oder der ansteigenden Flanke Po in der positiven Richtung des Rechtecksignals in der Nahsprung-Betriebsart. Jedoch verursacht die Weitsprung-Steuerung keine Probleme, selbst wenn sie nur grob ist, weil danach die Nahsprung- Steuerung ausgeführt wird.
- Wie oben beschrieben, kann in beiden Betriebsarten, der Nahsprung-Betriebsart und Weitsprung-Betriebsart, das Spurüberquerungserkennungssignal aus dem Spurfehlersignal erhalten werden, ohne daß es nachteilig durch Störungen in dem Spurfehlersignal beeinflußt würde.
Claims (4)
1. Informationsaufzeichnungswiedergabevorrichtung für ein
optisches Informationsaufzeichnungsmedium (1) zur Aufzeichnung
und Wiedergabe von Information auf bzw. von einem optischen
Informationsaufzeichnungsmedium (1) durch Abtasten jeder Spur
des Mediums mit einem Lichtstrahl (2) von einem optischen Kopf
(4) , wobei der Lichtstrahl (2) von einer ersten Position zu
einer zweiten Position auf dem Medium (1) durch eine Kombination
einer Weitsprung-Führung des optischen Kopfes und einer
Nahsprung-Führung einer mit dem optischen Kopf zusammengesetzten
Objektivlinse bewegt wird, enthaltend:
eine Positionsleseeinrichtung (9) zur Abtastung des Mediums,
um die augenblickliche Adressinformation zu lesen;
eine Positionsspeichereinrichtung (15) zur Speicherung der
Adressinformation;
eine Überquerungssignalerzeugungseinrichtung (11) zur
Erzeugung eines Spurüberquerungserkennungssignals dadurch, daß
es erkennt, daß der Lichtstrahl (2) die Spur auf dem Medium
überquert;
eine Bewegungsstreckenermittlungseinrichtung (12) , die zu
Beginn des Betriebs der
Informationsaufzeichnungswiedergabevorrichtung zurückgesetzt wird, zum Empfang eines
Ausgangssignais der Uberquerungssignalerzeugungseinrichtung (11) und
Ermittlung der Bewegungsstrecke des optischen Kopfes (4) über
dem Medium;
eine Umschaiteinrichtung (16) zur Auswahl eines
Ausgangssignais der Positionsspeichereinrichtung (15), wenn ein
Ausgangssignal der Bewegungsstreckenermittlungseinrichtung (12)
null ist, und zur Auswahl eines Ausgangssignals der
Bewegungsstreckenermittlungseinrichtung (12), wenn ein Ausgangssignal der
Bewegungsstreckenermittlungseinrichtung (12) nicht null ist;
eine Zielpositionsempfangseinrichtung (13), die auf einen
nächsten Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabebefehl
zum Empfang einer Zielposition auf dem Medium reagiert;
eine Richtungsfestlegungseinrichtung (21) zur Bestimmung einer
Bewegungsrichtung durch Vergleich der von der
Zielpositionsempfangseinrichtung (13) empfangenen Zielposition mit einer der
augenblicklichen, in der Positionsspeichereinrichtung (15)
gespeicherten Positionen und der von der
Bewegungsstreckenermittlungseinrichtung (12) ermittelten Bewegungsstrecke;
eine Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung (22) zur
Berechnung einer Bewegungsdistanz durch Vergleich der von der
Zielpositionsempfangseinrichtung (13) empfangenen Zielposition mit
der augenblicklichen, in der Positionsspeichereinrichtung (15)
gespeicherten Position und Berechnung der Bewegungsdistanz nach
dem Beginn der Bewegung durch Vergleich der Zielposition mit der
Bewegungsstrecke;
eine An-/Aussteuereinrichtung (24) für Spursteuerung, um eine
Nahsprung-Abtastung durchzuführen, wenn die von der
Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung (22) berechnete Bewegungsdistanz
kleiner als ein vorgegebener Wert ist, und eine Weitsprung-
Abtastung, wenn die Bewegungsdistanz größer als der vorgegebene
Wert ist;
eine Bewegungsgeschwindigkeitssteuereinrichtung (6, 7, 8, 31,
32, 33), die auf eine Auswahl des Weitsprungs durch die An-/
Aussteuereinrichtung 24) anspricht, um zu steuern, daß der
optische Kopf (4) in der von der Richtungsfestlegungseinrichtung
(21) festgelegten Richtung die Hälfte der von der
Bewegungsdistanzberechnungseinrichtung (22) berechneten Bewegungsdistanz
in einem Beschleunigungsmodus und um die verbleibende Hälfte der
Bewegungsdistanz in einem Verzögerungsmodus bewegt wird; und
eine Antriebseinrichtung (32) zur Bewegung des optischen
Kopfes (4) entsprechend den Ausgangssignalen von der
Richtungsfestlegungseinrichtung (21) und der
Bewegungsgeschwindigkeitssteuereinrichtung.
2. Informationsaufzeichungswiedergabevorrichtung gemäß
Anspruch 1, enthaltend:
eine Fehlererkennungseinrichtung (17) zur Erkennung eines
Fehlers, der einer Differenz zwischen der Zielposition nach der
Beendigung des Weitsprungs und der in der
Positionsspeichereinrichtung (15) gespeicherten augenblicklichen Position
entspricht; und
eine Fehlerspeichereinrichtung (18) zur Speicherung des von
der Fehlererkennungseinrichtung (17) erkannten Fehlers, wobei
die Arbeit der Bewegungsgeschwindigkeitssteuereinrichtung (6, 7,
8, 31, 32, 33) entsprechend dem in der Fehlerspeichereinrichtung
(18) gespeicherten Fehler gesteuert wird.
3. Informationsaufzeichnungswiedergabevorrichtung gemäß
Anspruch 1, indem die genannte
Bewegungsgeschwindigkeitssteuereinrichtung (6, 7, 8, 31, 32, 33) enthält:
eine Momentangeschwindigkeitsermittlungseinrichtung (33) zur
Ermittlung der Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfes
(4);
eine Optimalgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung (31) zur
Berechnung einer Geschwindigkeit für die Beschleunigung und
Verzögerung des optischen Kopfes (4) entsprechend der von der
Momentangeschwindigkeitsermittlungseinrichtung (33) ermittelten
Geschwindigkeit; und
eine Antriebseinrichtung (6, 32) zur Bewegung des optischen
Kopfes (4) entsprechend einem Ausgangssignal der
Optimalgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung (31).
4. Informationsaufzeichnungswiedergabevorrichtung gemäß
Anspruch 3, in dem die An-/Ausregeleinrichtung (24) die
Spursteuerung einschaltet, wenn ein Ausgangswert der
Momentangeschwindigkeitsermittlungseinrichtung (33) kleiner als ein
vorgegebener Wert wird.
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