DE3314666C2 - Optisch arbeitendes Abspielgerät - Google Patents
Optisch arbeitendes AbspielgerätInfo
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- G11B7/08—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
- G11B7/085—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection
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- Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
- Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein optisch arbeitendes Abspiel
gerät gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Abspielgeräte werden zum Abspielen optischer
Schall- oder Videoplatten benötigt. Die Audio- oder Video
signale sind in Form von Rillen entlang einander paralleler,
im wesentlichen kreisförmiger Spuren, zum Beispiel als auf
einanderfolgende Windungen einer Spirale aufgebracht. Die
optisch arbeitenden Abspielgeräte weisen einen optischen
Aufnahmekopf mit einer Fokussier- und einer Spur-Servoein
richtung auf, mit welchem Kopf die Spuren abgetastet werden.
Normalerweise beträgt die Breite einer Rille nur etwa 1 µm.
Die Fokussier-Servoeinrichtung fokussiert einen Laserstrahl
auf die Platte und die Spur-Servoeinrichtung verschiebt den
Laserstrahl radial in Bezug auf die Platte. Darüberhinaus
wird der gesamte optische Aufnahmekopf radial durch eine
motorangetriebene Vorschubspindel oder ein Führungsteil
verschoben.
Um eine gewisse Zielspur zum Wiedergeben der dort gespei
cherten Information anzusteuern, wird im Suchbetrieb der
Aufnahmekopf schnell in eine gewünschte Position verschoben,
die einer besonderen Spuradresse auf der Platte entspricht.
Bei diesem Suchbetrieb wird eine Gleichspannungs-Stufenspan
nung dem Motor gegeben, um die Vorschubspindel oder das
Führungsteil für den Aufnahmekopf so zu betreiben, daß dieser
in einem oder mehreren großen Schritten radial verschoben
wird. Während einer solchen Radialverschiebung des Kopfes
werden auf Spuren innerhalb eines Regelbereichs normaler
weise +/- 0,2 bis 0,4 mm des Spur-Servomechanismus aufge
zeichnete Daten abschnittsweise ausgelesen. Wenn sich der
Aufnahmekopf der Zielspur nähert, wird er durch verhältnis
mäßig kleinere Stufen, zum Beispiel Spur für Spur verscho
ben. Dadurch kann der Aufnahmekopf die Zielspur mit relativ
hoher Geschwindigkeit anfahren.
Im beschriebenen Suchbetrieb folgt das Betätigen der Spur-
Servoeinrichtung auf das motorangetriebene radiale Verschie
ben des Aufnahmekopfs hin. Die Spur-Servoeinrichtung wird
jedesmal dann zurückgesetzt, wenn der optische Aufnahmekopf
den entferntesten Punkt innerhalb seines Suchbereichs er
reicht, wodurch der Laserstrahl Schritt für Schritt verscho
ben wird. Wenn jedoch der Aufnahmekopf radial mit einem
großen Schritt verschoben wird, kann er über die Zielspur
hinaus fahren, was durch einen oder mehrere der folgenden
Gründe bewirkt sein kann: Durch Spiel im Getriebe des motor
betriebenen Vorschubmechanismus zum Verschieben des Aufnahme
kopfes, durch Änderungen in der Servocharakteristik, wie z. B.
Rückkopplungsresonanz, der Spur-Servoeinrichtung oder durch
Verzögerungen im Betrieb eines arithmetischen Betriebsbau
teils zum Steuern des Gesamtbetriebs des Gerätes. Daher kann
die Suchzeit zum Erreichen der Zielspur durch das nachfol
gende Verschieben in kleinen Schritten von der überlaufenen
Position aus verlängert werden.
Bei einem Gerät mit anderem Suchbetrieb werden Sprungpulse
an den Spur-Servomechanismus gegeben, wodurch dieser bewirkt,
daß der Laserstrahl über eine erhebliche Zahl von Spuren im
allgemeinen 100 bis 200 Spuren pro Schritt springt. Gleich
zeitig wird eine Sprungpulsspannung an den Antriebsmotor für
den optischen Aufnahmekopf gegeben, wodurch dieser den ge
samten Kopf verschiebt, nachdem der Laserstrahl seinen Sprung
abgeschlossen hat.
Bei diesem Suchbetrieb folgt der Betrieb der Spur-Servoein
richtung nicht der Bewegung des optischen Aufnahmekopfs, so
daß die Spursuche ohne Überfahren der Zielspur durchgeführt
werden kann. Daher ist es möglich, daß der Kopf mit relativ
hoher Geschwindigkeit eine Strecke zwischen einer vorliegen
den Spur und der Zielspur zurücklegen kann. Da jedoch der
Sprungbereich für den Laserstrahl für jeden Schritt begrenzt
ist, ist eine relativ lange Zeit erforderlich, um den Laser
strahl bis zur Zielspur zu führen, wenn diese von der vor
liegenden Spur weit entfernt ist. Um den Sprungbereich in
jedem Schritt zu vergrößern, ist eine hohe Schleifenverstär
kung der Spur-Servoeinrichtung erforderlich, um die dämpfende
Kraft der Spur-Servoeinrichtung auszugleichen, die direkt
nach einem Strahlsprung auftritt. Die Schleifenverstärkung
kann jedoch nicht über einen vorgegebenen Wert aufgrund einer
Servophasenbedingung erhöht werden, worunter ein vorgegebener
Bereich von Phasenwinkeln für das Servosystem zu verstehen
ist. Wenn die Servophasenbedingung überschritten wird, be
ginnt die Spur-Servoeinrichtung eine unerwünschte Schwingung.
Aus DE 26 35 689 A1 ist ein optisch arbeitendes Abspielgerät
bekannt, das zum Auslesen von Information, die in im wesent
lichen zueinander parallelen Spuren auf einem Aufzeichnungs
träger gespeichert sind, dient, und das folgende Merkmale
aufweist:
- - eine optische Aufnahmeeinrichtung zum Wiedergeben der In formation, mit einer Lichtquelle, die einen Lichtstrahl aus sendet, und mit einer Spur-Servoeinrichtung zum Einregeln des Auftreffpunktes des Lichtstrahls auf den Aufzeichnungs träger in einer Richtung quer zu den Spuren und
- - einen Antrieb zum Antreiben der optischen Aufnahmeeinrich tung quer zu den Spuren auf Grundlage von Antriebssignalen, mit einer Antriebsregeleinrichtung, die den Antrieb ab hängig von der Rotationslage des Spiegels betätigt.
Im eben genannten Dokument ist die Spur-Servoeinrichtung als
Antriebsvorrichtung für einen den Auftreffpunkt des Licht
strahls verstellenden Spiegel bezeichnet. Es ist angegeben,
daß es aus praktischen Gründen nicht tunlich sei, den Auf
treffpunkt des Lichtstrahls nur mit Hilfe des Spiegels die
gesamte Oberfläche des Aufzeichnungsträgers bestreichen zu
lassen. Um dies zu vermeiden, ist der Antrieb zum Antreiben
der optischen Aufnahmeeinrichtung vorhanden. Dieser Antrieb
im oben genannten Dokument als "zweite Antriebsvorrichtung" be
zeichnet, spielt bei sprunghaften Verstellungen von Spur zu
Spur keinen Rolle. Derartige Verstellungen werden ausschließ
lich vom Spiegel vorgenommen. Das genannte Dokument beschäf
tigt sich an keiner Stelle mit einer Verschiebung des Auf
treffpunktes des Lichtstrahls über viele Spuren. Demgemäß
fehlt auch jeder Hinweis darauf, wie in einem solchen Fall
die Antriebsvorrichtung für den Spiegel und die das Gehäuse
des Spiegels mit dessen Antriebsvorrichtung verstellende
zweite Antriebsvorrichtung zusammenwirken sollten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optisch ar
beitendes Abspielgerät anzugeben, mit dem im Suchbetrieb
eine Zielspur so schnell wie möglich ohne Überfahren an
gesteuert werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Hauptanspruch kurzgefaßt
wiedergegeben. Das Gerät weist einen Sprungpulsgenerator und
einen Antriebspulsgenerator auf, die die genannten Signale
synchron abgeben. Der Sprungpuls weist einen beschleunigenden
Teil auf. Jeder Antriebspuls dauert länger als der beschleu
nigende Teil im Sprungpuls. Der Sprungpuls dient dazu, die
Spur-Servoeinrichtung Schritt für Schritt zu bewegen, wo
durch sich der Lichtstrahl Schritt für Schritt quer zu den
Spuren bewegt. Die Antriebspulse dienen dazu, die gesamte
optische Aufnahmeeinrichtung quer zu den Spuren zu verschie
ben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung und Weiterbildungen derselben werden im fol
genden anhand von durch Figuren veranschaulichten Ausführungs
beispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm der Hauptbau
teile eines herkömmlichen Abspielgerätes, das
sich in der Schaltung für den Suchbetrieb von
einem erfindungsgemäßen Abspielgerät unterschei
det;
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Spur-Servoschaltung und
der Schaltung für den Antrieb des Aufnahmekopfes
für ein Abspielgerät gemäß dem Stand der
Technik;
Fig. 3 ein Blockdiagramm gemäß Fig. 2, jedoch für ein
erfindungsgemäßes Abspielgerät;
Fig. 4A bis 4E Zeitdiagramme, anhand derer die Funktion der
Regelschaltung von Fig. 3 erläutert wird;
Fig. 5, 7 und 9 weitere Blockdiagramme von Regelschaltungen von
erfindungsgemäßen Abspielgeräten, und
Fig. 6A bis 6E, 8A bis 8D und 10A bis 10D Zeitdiagramme, anhand derer die Funktion der
Ausführungsformen gemäß der Fig. 5, 7 bzw. 9
erläutert wird.
In das bekannte optisch arbeitende Abspielgerät gemäß Fig. 1
ist ein Aufzeichnungsträger in Form einer Platte 1 eingelegt,
in die Daten in Form von Rillen eingegeben sind, die in im
wesentlichen parallelen, kreisförmigen Spuren, zum Beispiel
als aufeinanderfolgende Windungen einer Spirale, verlaufen.
Im Abspielbetrieb wird ein von einem innerhalb eines opti
schen Aufnahmekopfs 2 angeordnetem Laser 3 abgegebener Licht
strahl durch einen Strahlteiler 4, einen Spur-Galvanometer
spiegel 5 und eine Objektivlinse auf die Oberfläche der
Platte 1 fokussiert, die durch einen Motor 8 angetrieben
wird. Der Laserstrahl wird, nachdem er auf eine Spur der
Platte 1 getroffen ist, durch deren Erhöhungen und Vertie
fungen moduliert, und der modulierte Strahl wird nach seiner
Reflexion durch die Linse 6, den Galvanometerspiegel 5 und
den Strahlteiler 4 auf eine Fotodioden-Anordnung 7 geleitet,
die das modulierte Licht in ein elektrisches Wiedergabesignal
umwandelt.
Bevor der Laserstrahl auf die Platte 1 gelenkt wird, wird
er vorzugsweise durch ein nicht dargestelltes Beugungsgitter
in einen Mittenstrahl und zwei Nebenstrahlen aufgespalten.
Der Mittenstrahl dient dazu, die beim Abtasten der Spuren
ausgelesenen Daten zu erfassen, während die beiden Neben
strahlen dazu dienen, Spurfehler des Mittenstrahles in Bezug
auf die abzutastende Spur zu erfassen. Die beiden Seitenstrah
len werden geringfügig voneinander getrennt geführt, so daß
sie neben der Spur, die durch den Mittenstrahl gelesen wird,
auffallen. Wenn ein Spurfehler auftritt, wird die Intensität
eines der beiden von der Platte 1 reflektierten Nebenstrahlen
größer als die des anderen, aus welcher Abweichung nach Be
trag und Richtung der Spurfehler aus der Messung der Foto
dioden-Anordnung 7 ermittelt werden kann.
Ein zugehöriges Ausgangssignal der Fotodioden-Anordnung 7
wird einem Spurfehlerdetektor 9 zugeführt, der ein Ausgangs
signal abgibt, das im folgenden als Spurfehler-Korrektur
signal E bezeichnet wird. Dieses Signal gelangt über eine
Addierschaltung 10 auf eine Spule 11, durch die der Spie
gel 5 verdrehend abgelenkt wird. Der Galvanometerspiegel 5
wird so verdreht, daß der ermittelte Spurfehler ausgeschal
tet wird.
Durch eine Fokussier-Servoeinrichtung kann in bekannter Weise
die Objektivlinse 6 automatisch in Richtung ihrer optischen
Achse verschoben werden, so daß der Laserstrahl dauernd auf
die Oberfläche der rotierenden Platte fokussiert bleibt,
selbst wenn diese etwas verzogen ist. Statt des Verdrehens
des Spiegels 5 zum Einregeln auf eine abzuspielende Spur
kann auch eine Zwei-Achsen-Servoeinrichtung verwendet werden,
um durch entsprechende Bewegungen der Objektivlinse 6 die
Spur- und die Fokussier-Regelung durchzuführen, indem die
Linse in Richtung ihrer optischen Achse und andererseits
quer zu den Spuren verschoben wird.
Das Fehlerkorrektursignal E von der Addierschaltung 10 wird
auch einem Tiefpaßfilter 12 zugeführt, das dessen Tief
frequenzkomponente von einer Gleichspannungskomponente bis
zu einer Frequenz von mehreren Hz ermittelt. Diese Nieder
frequenz- oder Mittel-Komponente, die vom Ausgang des Fil
ters 12 erhalten wird, stellt den Fehler der Position des
optischen Aufnahmekopfs 2 relativ zu der Spur der Platte 1
dar, die gerade durch den Mittenstrahl gelesen wird. Diese
Niederfrequenz-Komponente wird über einen Verstärker 12
einem Vorschubmotor 14 zugeführt, durch den eine Vorschub
spindel 15 zum Verschieben des optischen Aufnahmekopfs in
radialer Richtung der Platte 1 betrieben wird.
Wenn der Lichtstrahl über eine große radiale Distanz auf
der Platte 1 zum Beispiel im Suchbetrieb verschoben werden
soll, wenn eine Zielspur aufgefunden werden soll, wird ein
geeigneter Sprungpuls von einem Anschluß 16 auf die Addier
schaltung 10 gegebene wodurch die Spule 12 eine entsprechend
große Verdrehung des Spiegels 5 bewirkt, um so den Strahl
radial zu verschieben. Die Niederfrequenz-Komponente dieses
Sprungpulses wird über das Filter 12 auch als Antriebssig
nal an den Antriebsmotor 14 gegeben. Dadurch wird der opti
sche Aufnahmekopf 2 in radialer Richtung der Platte 1 ver
schoben, um dem großen Sprung in radialer Richtung des
Lichtstrahls zu folgen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird das Spurfehler-Korrektur
signal E vom Spurfehler-Detektor 9 der Fig. 1 über einen
Kompensator 21, der die Servophasenbedingung gewährleistet,
und einen Kontakt 22a eines Umschalters 22 an einen Ver
stärker 23 gegeben. Das verstärkte Ausgangssignal vom Ver
stärker 23 wird auf die Spule 11 des Galvanometerspiegels 5
der Fig. 1 gegeben. Das Ausgangssignal vom Verstärker 23
wird auch auf das Tiefpaßfilter 12 und dann durch einen
Phasenkompensator 24 und einen Verstärker 13 auf den An
triebsmotor 14 gegeben.
Wenn der Suchbetrieb gewählt ist, gibt eine Systemsteuer
einheit, wie z. B. eine nicht dargestellte Zentraleinheit
oder ein Mikroprozessor, ein Sprungsignal L für einen großen
Schritt oder ein Sprungsignal S für einen kleinen Schritt
und ein Sprungrichtungssignal D an einen Sprungsignalge
nerator 20, der daraufhin einen Sprungpuls c erzeugt. Die
Richtung des Richtungssignals D und die Anweisung, ob das
Signal L für einen großen Schritt oder das Signal S für
einen kleinen Schritt abgegeben wird, hängt von der Richtung
und der Entfernung der Zielspur von der vorliegenden Spur
ab, wie dies bekannt ist. Der Sprungpuls aus dem Genera
tor 20 wird einem Kontakt 22b des Umschalters 22 zugeführt,
der, wenn der Suchbetrieb gewählt ist, mit seinem bewegli
chen Kontakt so geschaltet ist, wie dies in Fig. 2 darge
stellt ist, so daß jeder Sprungpuls c über den Verstärker 23
der Spule 11 für das Verdrehen des Spiegels 5 und auch dem
Tiefpaßfilter 12 zugeführt wird, um Antriebssignale für den
Motor 14 zu erzeugen, durch den der optische Aufnahmekopf 12
in radialer Richtung der Platte 1 verschoben wird.
Wie in Fig. 4c dargestellt, weist jeder Sprungpuls c einen
beschleunigenden Teil einer gewissen Polarität und einer
Dauer Pa und einen verzögernden Teil umgekehrter Polarität
mit der Dauer Pb auf. Im Suchbetrieb des Gerätes bedingt
daher das Anlegen des beschleunigenden Teils des Sprung
pulses c an die Spule 11 eine Winkelbeschleunigung des
Spiegels 5 in einer Richtung, die bewirkt, daß sich der
Laserstrahl quer über die Spulen der Platte 1 in einer Rich
tung von der gerade abgetasteten Spur auf die Zielspur hin
bewegt. Mit Ablauf der Dauer Pa des beschleunigenden Teils
des Sprungpulses c wird der verzögernde Teil umgekehrter
Polarität an die Spule 11 angelegt, was über die Dauer Pb
ein Verzögern des Verdrehens des Spiegels 5 und der Bewegung
des Laserstrahls bewirkt. Das Sprungsignal c, wie es in
Fig. 4C links dargestellt ist und einen Teil positiver
Polarität darstellt, bezieht sich auf eine willkürlich ge
wählte Richtung der Verschiebung und damit ein Richtungs
signal D, das an den Generator 20 gegeben wird, um den
Laserstrahl in radialer Richtung quer zu den Spuren der
Platte 1 von der gerade abgetasteten Spur nach dem Ein
schalten des Suchbetriebs in Richtung der Zielspur zu ver
schieben. Wenn dagegen das Richtungssignal anzeigt, daß der
Laserstrahl in entgegengesetzter radialer Richtung über die
Spuren von der gerade abgetasteten Spur bei Einschalten des
Suchbetriebs in Richtung zur Zielspur verschoben werden muß,
dann weist der Sprungpuls zunächst einen beschleunigenden
Teil negativer Polarität und einen folgenden verzögernden
Teil positiver Polarität auf, wie dies durch das Signal C′
auf der rechten Seite der Fig. C dargestellt ist. Wenn nach
dem Sprung des Laserstrahls über die Spuren auf das Anlegen
der Sprungpulse c oder c′ an die Spule 11 hin der Laserstrahl
nach wie vor eine beträchtliche Entfernung von der Zielspur
entfernt ist, erzeugt der Sprungsignalgenerator 20 geeignete
weitere Sprungpulse c oder c′, so daß die Bewegung des Laser
strahls auf die Zielspur hin Schritt für Schritt durchgeführt
wird. Wenn der Laserstrahl bis in eine Position bewegt worden
ist, die nur noch wenig von der Zielspur entfernt ist, er
hält der Generator 20 ein Sprungsignal S für kleine Schritte
und erzeugt daraufhin ein Sprungsignal c₁ oder c′₁, das be
schleunigende und verzögernde Teile entsprechend verkürzter
Dauer aufweist, wie dies in Fig. 4D dargestellt ist. Dadurch
kann der Laserstrahl nahe an die Zielspur gebracht werden.
Während des Anlegens des Sprungpulses oder der Sprungpulse
an die Spule 11 im Suchbetrieb des Gerätes ist die Spur-
Servorückkopplung durch den Umschalter 22 unterbrochen. Wenn
jedoch der Laserstrahl dicht an die Zielspur gebracht ist,
schaltet die Systemsteuereinheit in bekannter Weise den Um
schalter 22 um, so daß der Kontakt mit dem festen Kontakt 22a
hergestellt wird, wodurch die Rückkopplung in der Spur-
Servoeinrichtung wieder hergestellt wird, wobei das Spur
fehler-Korrektursignal E an die Spule 11 gegeben wird, um
dafür zu sorgen, daß der Laserstrahl genau die Zielspur
abtastet.
Der Betrag der Verschiebung des Laserstrahls radial über die
Spuren im Suchbetrieb durch Verdrehung des Galvanometer
spiegels 5 ist begrenzt. Daher wird im Suchbetrieb des Ge
rätes jeder Sprungpuls c oder c′ vom Generator 20 durch das
Tiefpaßfilter 12 integriert, um ein Antriebssignal e zu er
halten, das über den Phasenkompensator 24 und den Verstär
ker 13 dem Antriebsmotor 14 zugeführt wird, durch den der
Antriebskopf 2 insgesamt radial verschoben wird. Wenn der
gesamte Sprungpuls c mit seinem beschleunigenden und ver
zögernden Teil an das Tiefpaßfilter 12 zum Bilden des An
triebssignales g gegeben wird, führt die Integration des
verzögernden Teils des Sprungpulses offensichtlich dazu,
daß das Antriebssignal e direkt nach Ablauf der Dauer Pa
des beschleunigenden Teiles stark abfällt, wie dies z. B.
durch die gestrichelte Linie e′ in Fig. 4E dargestellt ist.
Jedes Antriebssignal für den Motor 14 hätte also eine Dauer,
die der Dauer Pa des beschleunigenden Teils des entspre
chenden Sprungpulses c entsprechen würde. Die Trägheit des
Mechanismus von z. B. Motor 14 und Spindel 15, die zum Ver
schieben des optischen Aufnahmekopfs 2 vorhanden sind, ist
jedoch größer als die Trägheit des Galvanometerspiegels 5,
durch den das Spurabtasten bewirkt wird. Wenn also das An
triebssignal geschwächt oder abgeschnitten wird, wie dies
durch e′ in Fig. 4E dargestellt ist, hängt die Bewegung des
Aufnahmekopfs 2 als Ganzes hinter dem Verschieben des
Laserstrahls durch Verdrehen des Spiegels 5 nach Anlegen
eines jeden Sprungpulses an die Spule 11 nach. Die Bewegung
des Aufnahmekopfs 2 erfolgt mit verhältnismäßig geringer
Geschwindigkeit. Daraus folgt, daß die radiale Bewegung des
Aufnahmekopfs 2 insgesamt auf jeden Sprungpuls c oder c′
hin geringer ist als die Bewegung des Laserstrahls, die
vom Verdrehen des Spiegels 5 auf das Anlegen des zugehöri
gen Sprungpulses an die Spule 11 herrührt. Ein solches Ab
weichen zwischen der Schritt-für-Schritt-Bewegung des Auf
nahmekopfs 2 durch den Motor 14 und der Schritt-für-Schritt-
Bewegung des Laserstrahls durch Verdrehen des Spiegels 5
summiert sich, wodurch die Größe der Schritt-für-Schritt-
Bewegung, die der Laserstrahl im Suchbetrieb mit hoher Ge
schwindigkeit durchführen kann, bei einem bekannten Gerät
begrenzt ist.
Dieser Nachteil ist bei einem anmeldegemäßen Abspielgerät
vermieden, dessen Regelschaltung zum Regeln der Spur-Servo
einrichtung und des Aufnahmekopfantriebs nun anhand der
Fig. 3 erläutert wird. In nicht dargestellten Teilen ist
das anmeldegemäße Gerät ähnlich zu dem der Fig. 1 und Fig. 2.
Ein Signalgenerator 20′ weist einen monostabilen Multi
vibrator 30 auf, der durch das Sprungsignal L für einen
großen Schritt getriggert wird. Auf das Triggern hin er
zeugt der Multivibrator 20 einen Puls a (Fig. 4A) positiver
Polarität der Dauer Pa. Dieser Ausgangspuls a wird einem
monostabilen Multivibrator 31 und auch einem Eingang eines
Oder-Tores 32 zugeführt. Der monostabile Multivibrator 31
ist von einem Typ, der normalerweise ein Signal hohen Pegels
ausgibt. Er wird von der Rückflanke des Pulses a vom mono
stabilen Multivibrator 30 getriggert und gibt daraufhin
einen Ausgangspuls b (Fig. 4B) von niedrigem Pegel oder
negativer Polarität ab. Der Ausgang der Oder-Schaltung oder
des Oder-Tores 32 ist mit einem Eingang eines ausschließ
lichen Oder-Tores 33 verbunden, dessen Ausgang mit einem
Eingang einer Mischschaltung 34 verbunden ist. Der Puls
generator 20′ weist einen weiteren monostabilen Multivibra
tor 35 auf, der durch ein Sprungbefehlssignal S für kleine
Schritte getriggert wird und dadurch ein Pulssignal hohen
Pegels und kurzer Dauer abgibt, das zum Beispiel dem be
schleunigenden Teil positiver Polarität des Sprungpulses c′₁
von Fig. 4D entspricht. Das Ausgangssignal vom monostabilen
Multivibrator 35 wird einem anderen Eingang der Oder-Schal
tung 32 und einem weiteren monostabilen Multivibrator 36
zugeführt, der, ähnlich wie der monostabile Multivibrator 31,
ein Ausgangssignal abgibt, das normalerweise hohen Pegel
aufweist. Auf die Rückflanke des Pulses mit hohem Pegel
vom monostabilen Multivibrator 35 hin gibt der Multivibra
tor 31 jedoch ein Signal niedrigen Pegels oder negativer
Polarität ab. Wenn der monostabile Multivibrator 36 so ge
triggert ist, hält er das Ausgangssignal niedrigen Pegels
für relativ kurze Zeit, die zum Beispiel derjenigen des
Sprungpulses c′₁ in Fig. D von negativer Polarität, also
dem verzögernden Teil, entspricht. Die Ausgangssignale der
monostabilen Multivibratoren 31 und 36 werden auf entspre
chende Eingänge eines Und-Tores 37 gegeben, dessen Ausgang
mit dem Eingang eines exklusiven Oder-Tores 38 und auch
mit einem Steuereingang eines Schalters 40 verbunden ist,
der immer dann geschlossen ist, wie dies in Fig. 3 darge
stellt ist, wenn das Ausgangssignal des Und-Tores 37 hohen
Pegel aufweist, und der geschlossen ist, wenn das Ausgangs
signal des Und-Tores 37 niedrigen Pegel aufweist. Der Aus
gang des exklusiven Oder-Tores 38 ist mit einem anderen
Eingang der Mischschaltung 34 verbunden, deren Ausgang mit
einem Kontakt 22b eines Schalters 22 in Verbindung steht.
Im Sprungpulsgenerator 20′ der Fig. 3 wird das Richtungs
signal D zweiten Eingängen der exklusiven Oder-Tore 33 und
38 zugeführt. Die Eingänge der Mischschaltung 34, die die
Ausgangssignale von den exklusiven Oder-Toren 33 und 38
erhalten, sind mit entsprechenden Skalierwiderständen 34a
und 34 b versehen, die so dimensioniert sind, daß der hohe
Pegel "1" des Signals vom exklusiven Oder-Tor 33 dem Sig
nal hohen Pegels dem beschleunigenden Teil des Sprung
signales c oder c₁ entspricht und der niedrige Pegel "0"
des Ausgangssignals des exklusiven Oder-Tores 33 und der
normalerweise hohe Pegel "1" des Ausgangssignals vom exklu
siven Oder-Tor 38 dem neutralen Spannungspegel am Ausgang
der Mischschaltung 34 entspricht, das heißt, wenn weder ein
beschleunigender noch ein verzögernder Teil eines Sprung
pulses an einem Ausgang anliegt und wenn der niedrige Pegel
"0" des Ausgangssignals vom exklusiven Oder-Tor 38 mit dem
niedrigen Pegel oder dem Signal negativer Polarität des
verzögernden Teils des Sprungsignals c oder c′ überein
stimmt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das Richtungssig
nal D bei niedrigem Pegel "0", wenn es erforderlich ist, daß
der Sprungpuls einen beschleunigenden Teil positiver Polari
tät aufweist, wie dies durch c oder c₁ in den Fig. 4C bzw.
4D dargestellt ist, um dafür zu sorgen, daß der Laserstrahl
über die Spuren in einer Richtung von der zunächst vorlie
genden Spur auf die Zielspur hin bewegt wird. Wenn jedoch
eine derartige Bewegung des Laserstrahls auf die Zielspur
hin es erfordert, daß das Sprungsignal einen beschleunigen
den Teil negativer Polarität, wie z. B. c′ oder c₁′ in den
Fig. 4C bzw. 4D aufweist, dann weist das Befehlssignal D
hohen Pegel "1" auf. In allen Fällen ist das Ausgangssig
nal des Und-Tores 37 von hohem Pegel "1", um den Schalter 40
während dem beschleunigenden Teil jedes Sprungpulses zu
schließen. Das Ausgangssignal des Und-Tores 37 ist jeweils
bei niedrigem Pegel "0", um den Schalter 40 während des
verzögernden Teils jedes Sprungpulses zu öffnen, unabhängig
davon, ob ein solcher Sprungpuls beschleunigende und ver
zögernde Teile von positiver bzw. negativer Polarität, wie
in den Fällen der Sprungpulse c und c₁ aufweist, oder be
schleunigende und verzögernde Teile mit negativer bzw. posi
tiver Polarität aufweist, wie in den Fällen der Sprungpul
se c′ und c′₁.
Wie oben anhand der Fig. 2 erläutert, wird im Suchbetrieb
des anmeldegemäßen Gerätes jeder der Sprungpulse c, c′, c′₁
über einen Umschalter 22 der Spule 11 zugeführt, um ein
Verdrehen des zugehörigen Galvanometerspiegels in einer
Richtung zu bewirken, die schnelle Bewegung des Laser
strahls über die Spuren in Richtung auf die Zielspur hin
bewirkt. Der beschleunigende Teil jedes Sprungpulses wird
auch über den geschlossenen Schalter 40 an das Tiefpaß
filter 12 gegeben, das dadurch für ein Antriebssignal e
für den Motor 14 sorgt. Da der Schalter 40 während dem
verzögernden Teil jedes Sprungpulses offen ist, zum Bei
spiel während der Dauer Pb wird das Antriebssignal e an
den Antriebsmotor 14 nicht direkt auf den verzögernden
Teil eines Sprungpulses hin geschwächt. Das heißt, daß das
Antriebssignal e, das durch die Integration des beschleu
nigenden Teils eines Sprungpulses gewonnen ist, nur lang
sam nach dem Öffnen des Schalters 40 abklingt, so daß die
Periode radialer Bewegung des optischen Aufnahmekopfs 2
auf jedes Antriebssignal e hin verlängert wird, wodurch
die radiale Entfernung vergrößert wird, um die der Auf
nahmekopf in Richtung auf die Zielspur hin verschoben
wird, nachdem ein Sprungsignal aufgetreten ist.
Anhand der Fig. 5 wird nun eine Weiterbildung der Schaltung
gemäß Fig. 3 erläutert, bei der das Ausgangssignal des Und-
Tores 37 des Sprungpulsgenerators 20′ einer Verzögerungs
zeitschaltung zugeführt wird, die eine Diode 41, einen
Kondensator 42 und einen Widerstand 43 aufweist, die mit
einander und mit einer Spannungsquelle +, wie dargestellt,
verbunden sind. Das Ausgangssignal von der Verzögerungszeit
schaltung wird durch einen Pulsformer/Verstärker 44 geformt,
der einen Puls d (Fig. 6D) abgibt, der eine Dauer aufweist,
die größer ist als die Dauer Pb des zugehörigen Sprungpul
ses c (Fig. 6C), wie er vom Generator 20′ ausgegeben wird.
Bei dieser Ausführungsform weist ein Schalter 40′, durch den
der Sprungpuls c an das Tiefpaßfilter 12 gegeben wird,
einen solchen Aufbau auf, daß er normalerweise geschlossen
ist, und auf den Puls b vom Verstärker 44 hin öffnet. Wenn
also der beschleunigende Teil jedes Sprungpulses c durch
den geschlossenen Schalter 40′ an das Tiefpaßfilter 12
gegeben worden ist, das dadurch ein zugehöriges Antriebs
signal e (Fig. 6E) für den Motor 14 abgibt, wird danach
der Schalter 40 auf den Einsatz des zugehörigen verzögern
den Teils des zugehörigen Sprungpulses geöffnet und bleibt
für die verlängerte Dauer des Pulses d offen, um so den
langsamen Abfall des Antriebssignals e zu verlängern. Für
jeden Sprungpuls c, der an die Spule 11 gegeben wird, um
den Galvanometerspiegel so zu bewegen, daß sich der Laser
strahl schnell über die Spuren in Richtung auf die Ziel
spur hin bewegt, erfolgt also eine Bewegung des optischen
Aufnahmekopfs 2 durch den Motor 14 in entsprechender Rich
tung. Diese Vorschubbewegung des Aufnahmekopfs erstreckt
sich über die Dauer Pb des verzögernden Pulses b (Fig. 6B)
vom monostabilen Multivibrator 31, wodurch der Anteil ver
größert wird, gemäß dem der Strahl im Suchbetrieb ver
schoben werden kann, selbst noch über denjenigen Anteil
hinaus, der mit der Ausführungsform gemäß Fig. 3 erzielbar
ist.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform weist die
Regelschaltung zusätzlich einen monostabilen Multivibra
tor 46 auf, der mit dem Ausgang der Oder-Schaltung 32 ver
bunden ist, so daß er durch die Vorderflanke des beschleu
nigenden Teiles (Fig. 8A) des Sprungpulses (Fig. 8C) ge
triggert werden kann. Wenn der monostabile Multivibrator 46
so getriggert ist, liefert er einen Puls d (Fig. 8D), der
eine Dauer aufweist, die größer ist als die Summe der Puls
breiten der Pulse a und b (Fig. 8A und 8B) von den mono
stabilen Multivibratoren 30 bzw. 31. Das Ausgangssignal des
monostabilen Multivibrators 46 wird als Schaltersteuer
signal an einen Umschalter 47 gegeben, der einen ersten,
zweiten und einen dritten Kontakt 47a, 47b bzw. 47c auf
weist, die wahlweise durch einen beweglichen Kontakt mit
dem Motor 14 verbindbar sind. Der Umschalter 47 ist auch
durch das Sprungrichtungssignal D ansteuerbar, so daß für
die Dauer jedes Steuerpulses d vom monostabilen Multivibra
tor 46 der bewegliche Kontakt des Schalters 47 entweder mit
dem zweiten Kontakt 47b oder dem dritten Kontakt 47c ab
hängig vom Pegel des Richtungssignals D in Verbindung steht,
und bei Fehlen eines Steuerpulses d der bewegliche Kontakt
mit dem ersten festen Kontakt 47a in Verbindung steht. Wie
dargestellt, sind weiterhin ein Tiefpaßfilter 12, ein
Phasenkompensator 24 und ein Verstärker 13 in Reihe zwischen
den Ausgang des Verstärkers 23 und den ersten festen Kon
takt 47a geschaltet, während der zweite feste Kontakt 47b
und der dritte feste Kontakt 47c des Schalters 47 mit Span
nungsquellen der Spannung - 5V bzw. + 5V verbunden sind.
Im Abspielbetrieb steht bei der Schaltung gemäß Fig. 7 der
bewegliche Kontakt des Schalters 22 mit dem festen Kon
takt 22a und der bewegliche Kontakt des Schalters 47 mit
dem festen Kontakt 47a in Verbindung, so daß das Spurfehler
signal E über den Schalter 22 und den Verstärker 23 der
Spule 11 zugeführt wird, um ein genaues Abtasten der Spur
auf der Platte durch den Laserstrahl zu gewährleisten. Das
Fehlerkorrektursignal wird weiterhin dem Tiefpaßfilter 12
zugeführt, um ein zugehöriges Antriebssignal über den Phasen
kompensator 24 und den Verstärker 13 über den Schalter 47
auf den Motor 14 zu geben, wodurch der optische Aufnahme
kopf verschoben wird, zum Beispiel um der spiralförmigen
Spur auf einer Platte zu folgen. Im Suchbetrieb der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 7 ist der Schalter 22 in den in der
Figur dargestellten Zustand umgeschaltet, so daß jeder
Sprungpuls vom Generator 20′ über den Schalter 22 und den
Verstärker 23 der Spule 11 zugeführt wird, um dafür zu sor
gen, daß der zugehörige Galvanometerspiegel den Laserstrahl
über die Aufzeichnungsspuren springen läßt. Auf den Steuer
puls d vom monostabilen Multivibrator 46 hin, der durch die
Vorderflanke des Ausgangssignals von der Oder-Schaltung 32
getriggert ist, und auch auf das Sprungrichtungssignal D
hin schaltet der Kontakt des Schalters 47 entweder auf den
festen Kontakt 47b oder den festen Kontakt 47c für die Dauer
des Steuerpulses d hin um. Wenn zum Beispiel der Sprungpuls
vom Generator 20′ einen beschleunigenden Teil positiver
Polarität aufweist, wie dies durch c in Fig. 8C dargestellt
ist, bewirkt das zugehörige Richtungssignal D, daß der be
wegliche Kontakt des Schalters 47 mit dem festen Kontakt 47c
in Verbindung tritt, woraufhin ein Antriebssignal von + 5V
an den Motor 14 für die Dauer der Steuerpulse d gelegt wird.
Wenn andererseits das Sprungsignal vom Generator 20′ einen
beschleunigenden Teil negativer Polarität aufweist, wie dies
durch c′ in Fig. 8C dargestellt ist, bewirkt das zugehörige
Richtungssignal D, daß der bewegliche Kontakt des Schal
ters 47 mit dem festen Kontakt 47b in Verbindung tritt, wo
durch ein Antriebssignal von - 5V an den Motor 14 für die
Dauer des Steuerpulses d gegeben wird. In jedem Fall ist das
Antriebssignal, das an den Motor 14 auf jeden Sprungpuls
vom Generator 20 hin gegeben wird, von größerer Dauer als
es die Gesamtdauer eines beschleunigenden und verzögernden
Teils eines Sprungpulses ist. Dadurch ist jeder Sprungpuls,
der an die Spule 11 zum Verdrehen des Galvanometerspiegels
gegeben wird und dadurch ein Verschieben des Laserstrahls
über die Aufnahmespuren bewirkt, durch eine radiale Bewegung
des Aufnahmekopfs insgesamt begleitet, was durch den Motor 14
über eine verlängerte Zeit bewirkt wird, die größer ist als
die Gesamtdauer eines Sprungpulses. Daher ist es möglich,
daß ein Laserstrahl mit hoher Geschwindigkeit über eine
große Distanz über Aufzeichnungsspuren bewegt wird.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 findet dann vorteilhafter
weise Verwendung, wenn von der Steuereinheit nur ein einzi
ges Sprungsignal J und nicht ein solches L für große Sprünge
und ein solches S für kleine Sprünge abgegeben wird. Im Ab
spielbetrieb wird das an einen festen Kontakt 52a eines Um
schalters 52 gelegte Spurfehler-Korrektursignal G über den
beweglichen Kontakt des Schalters und einen Verstärker 23
an die Spule 11 für den Galvanometerspiegel gegeben, um ein
genaues Abtasten der Spur der Platte zu gewährleisten. Das
Spurfehler-Korrektursignal E wird weiterhin an einen festen
Kontakt 55a eines Umschalters 55 gegeben. Im Abspielbetrieb
kontaktiert der bewegliche Kontakt des Schalters 55 dessen
festen Kontakt 55a, um das Spurfehler-Korrektursignal E an
das Tiefpaßfilter 12 zu geben, wodurch der Motor 14 auf
die Gleichspannungskomponente des Spur-Servosignals hin an
getrieben wird.
Das an die Spur 11 gelegte Sprungsignal im Suchbetrieb
weist nur einen beschleunigenden Teil auf, wie dies durch a
oder b in den Fig. 10A bzw. 10B dargestellt ist. Im Gegen
satz zu den Ausführungsformen gemäß den Fig. 3, 5 und 7
liegt also bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 nur ein an
die Spule 11 gegebener Sprungpuls vor, der keinen verzögern
den Teil aufweist, um die Bewegung des Laserstrahls über die
Spuren während des folgenden Teils jedes Sprunges zu verlang
samen. Es wird hier also eine Spur-Servoeinrichtung verwen
det, deren innere Dämpfung groß genug ist, um die Einrichtung
nach jedem Sprung zu stabilisieren.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 liefert die nicht dar
gestellte Systemsteuereinheit ein Sprungbefehlssignal J, um
einen monostabilen Multivibrator 50 zu triggern, der darauf
hin einen einzelnen Puls a (Fig. 10A) positiver Polarität
aufweist. Der Puls a wird an einen festen Kontakt 52b eines
Umschalters 52 gegeben und dient auch als Steuersignal für
diesen. Es wird weiterhin an einen Inverter 51 gegeben, der
einen zugehörigen Puls b negativer Polarität abgibt, der an
einen festen Kontakt 52c des Umschalters 52 gegeben wird.
Auf den Puls a vom monostabilen Multivibrator 50 hin wird
der Umschalter 52 umgeschaltet, um so den beweglichen Kon
takt entweder mit dem festen Kontakt 52b oder dem festen
Kontakt 52c, abhängig vom Pegel des Richtungssignals D,
umzuschalten, das von der Systemsteuereinheit abgegeben
wird und als Steuersignal auch an den Umschalter 52 ge
geben wird. Das Sprungbefehlssignal J wird weiterhin auf
einen monostabilen Multivibrator 53 gegeben, wodurch die
ser getriggert wird und einen Antriebspuls c (Fig. 10C)
positiver Polarität abgibt, mit einer Dauer, die erheblich
größer ist als die Dauer des Sprungpulses a. Der Antriebs
puls c wird an einen festen Kontakt 55b eines Umschalters 55
und auch als Steuersignal an den letzteren gegeben. Der
Puls c wird weiterhin an einen Inverter 54 gegeben, um
einen zugehörigen Antriebspuls d (Fig. 10D) negativer Po
larität zu erhalten, der an einen festen Kontakt 55c des
Schalters 55 gegeben wird. Schließlich wird das Richtungs
signal D auch an den Schalter 55 gelegt, so daß auf einen
Antriebspuls c hin der Umschalter 55 umschaltet und so
seinen beweglichen Kontakt mit dem festen Kontakt 55 oder
dem festen Kontakt 55c zusammenzuschalten, um entweder den
Antriebspuls c (Fig. 10c) oder den Antriebspuls d (Fig. 10D)
an das Tiefpaßfilter 12 zu geben, das seinerseits ein ent
sprechendes Antriebssignal e für den Motor 14 abgibt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 weist das Antriebs
signal für den Motor 14 zum Bewirken der radialen Ver
schiebung des optischen Aufnahmekopfs auf einen Antriebs
puls c oder einen Antriebspuls d hin eine Dauer auf, die
erheblich größer ist als die Dauer des Sprungpulses a oder
b, welche Pulse an die Spule 11 gegeben werden, um zu be
wirken, daß der Laserstrahl durch Verdrehen des Galvano
meterspiegels verschoben wird. Die Größe des möglichen
Strahlsprungs im Suchbetrieb ist bei einem solchen Gerät
also gegenüber herkömmlichen Geräten ziemlich vergrößert.
Bei allen bisher beschriebenen anmeldungsgemäßen Ausfüh
rungsformen wurde davon ausgegangen, daß die Spule 11 der
Spur-Servoeinrichtung dazu dient, die Verdrehung eines
Galvanometerspiegels 5 gemäß Fig. 1 zu regeln. Der An
meldegegenstand ist jedoch genauso auf ein Gerät anwend
bar, bei dem zum Beispiel die Objektivlinse 6 in Fig. 1
sowohl in Richtung ihrer Achse zur Fokussier-Servoregelung
wie auch quer zu den Spuren bewegbar ist und zwar entweder
auf ein Spurfehler-Korrektursignal oder ein Sprungsignal
hin an eine Spule oder Spulen, die der Spule 11 der dar
gestellten Ausführungsformen entsprechen.
Claims (16)
1. Optisch arbeitendes Abspielgerät zum Auslesen von Infor
mation, die in im wesentlichen zueinander parallelen Spuren
auf einem Aufzeichnungsträger (1) gespeichert sind, mit
- - einer optischen Aufnahmeeinrichtung (2) zum Wiedergeben der Information, mit einer Lichtquelle (3), die einen Licht strahl aussendet, und mit einer Spur-Servoeinrichtung (5, 11) zum Einregeln des Auftreffpunktes des Lichtstrahles auf den Aufzeichnungsträger in einer Richtung quer zu den Spuren,
- - einem Sprungpulsgenerator (20), der Sprungpulse an die Spur-Servoeinrichtung gibt, wodurch diese eine Schritt-für- Schritt-Bewegung des Lichtstrahls quer zu den Spuren be wirkt, wobei jeder Sprungpuls einen beschleunigend wirken den Teil (a) aufweist,
- - einem Antrieb (14, 15) zum Antreiben der optischen Aufnah meeinrichtung quer zu den Spuren auf Grundlage von An triebssignalen (e), und
- - einer Regelschaltung (12, 40, 47, 53, 55), die ein An triebssignal jeweils synchron mit einem Sprungpuls startet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung so ausgebildet
ist, daß sie Antriebssignale größerer Dauer ausgibt, als sie
der Dauer des beschleunigenden Teils der Sprungpulse ent
spricht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sprungpulsgenerator eine
Beschleunigungspulseinrichtung (30) zum Erzeugen des
beschleunigenden Teils jedes Sprungpulses, eine Verzö
gerungspulseinrichtung (31) zum Erzeugen eines verzö
gernden Teiles (b) jedes Sprungpulses, der auf den be
schleunigenden Teil folgt, und eine Mischschaltung (34)
aufweist, um den beschleunigenden und verzögernden Teil
jedes der Sprungpulse aufeinanderfolgend für das Anlegen
an die Spur-Servoeinrichtung zu kombinieren, und daß die
Steuerschaltung ein Tiefpaßfilter (12) aufweist, das
als Antriebssignal eine Niederfrequenzkomponente eines
zugeführten Eingangssignals abgibt, und daß ein Schal
ter (40) vorhanden ist, dem die Sprungpulse zugeführt
werden und der periodisch geöffnet wird, um als Eingangs
signal für das Tiefpaßfilter nur den beschleunigenden
Teil jedes der Sprungpulse weiterzugeben.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerschaltung eine Zeit
konstanzschaltung (41, 42 43, 44) aufweist, der der
verzögernde Teil (b) jedes der Sprungpulse zugeführt
wird, um ein Schaltsteuersignal (d) zu erzeugen, das
eine Dauer aufweist, die größer ist als die Dauer des
zugehörigen verzögernden Pulsteiles (d), durch welches
Schaltersteuersignal der Schalter jeweils geöffnet
wird.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerschaltung einen Puls
erzeuger (46) zum Erzeugen von Steuerpulsen (d) syn
chron mit den Sprungpulsen aufweist, wobei jeder Steuer
puls eine Dauer aufweist, die größer ist als die Dauer
des synchronen Sprungpulses, und daß ein Schalter (47)
vorliegt, der durch die Steuerpulse angesteuert wird
und dadurch eine vorgegebene Gleichspannung als Steuer
signal für die Dauer jedes der Steuerpulse abgibt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sprungpulsgenerator eine
Beschleunigungssignaleinrichtung (30) zum Erzeugen des
beschleunigenden Teils (a) jedes Sprungpulses aufweist,
eine Verzögerungsschaltung (31) zum Erzeugen eines ver
zögernden Teiles (b) jedes Sprungpulses, welcher Teil
jeweils auf einen beschleunigenden Teil folgt und der
durch Anlegen an die Spur-Servoeinrichtung zum Verzögern
der Schritt-für-Schritt-Bewegung des Lichtstrahles dient,
und eine Mischschaltung (34) aufweist, zum aufeinander
folgenden Kombinieren jeweils des beschleunigenden und
des verzögernden Teils, und daß die Regelschaltung ein
Tiefpaßfilter (12) aufweist, das eine Niederfrequenz
komponente eines Eingangssignals abgibt, das der Spur-
Servoeinrichtung zugeführt wird, und daß der Schal
ter (47) wahlweise dieses Ausgangssignal des Tiefpaß
filters als Antriebssignal für den Antrieb (14, 15) ab
gibt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge
kennzeichnet durch eine Fehlerkorrek
turschaltung (9) zum Ermitteln der Abweichung des Auf
treffpunktes des Lichtstrahles von einer der Spuren und
zum Erzeugen eines zugehörigen Fehlerkorrektursignals,
das, wenn es der Spur-Servoeinrichtung zugeführt wird,
die Abweichung beseitigt, und durch einen Schalter (22, 52)
zum wahlweisen Zuführen der Sprungpulse und des Fehler
korrektursignals an die Spur-Servoeinrichtung (5, 11).
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Tief
paßfilter (12) aufweist, dem das Fehlerkorrektursignal
zum Betreiben der Antriebsschaltung (14, 15) in Überein
stimmung mit einer Niederfrequenzkomponente des Fehler
signals so lange zugeführt wird, wie das letztere der
Spur-Servoeinrichtung (5, 11) zugeführt wird, und daß
zweite Schalter (40, 47, 45) vorhanden sind, über die
die Antriebssignale zugeführt werden, um den Antrieb zu
betätigen, wenn der Sprungpulsgenerator (20) die Sprung
pulse über den ersten Schalter an die Spur-Servoeinrich
tung gibt.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Schalter (40) nor
malerweise geschlossen ist, um dem Tiefpaßfilter (12)
das Eingangssignal für die Spur-Servoeinrichtung (11, 5)
zuzuführen, daß jeder Sprungpuls weiterhin einen verzö
gernden Teil (b) von entgegengesetzter Polarität zum
zugehörigen beschleunigenden Teil (a) und folgend auf
diesen aufweist, und daß die Steuereinrichtung eine
Öffnungsvorrichtung (37, 41, 42, 43, 44) zum Öffnen der
zweiten Schalter (40) auf den verzögernden Teil des
Sprungpulses hin aufweist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungseinrichtung zum
Öffnen des zweiten Schalters eine Verzögerungszeit
schaltung (41, 42, 43, 44) aufweist, der der verzögernde
Teil (b) jedes Sprungpulses zugeführt wird, und die den
zweiten Schalter (40) für eine Dauer geöffnet hält, die
länger ist als die Dauer des verzögernden Teils (b).
10. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Schalter (47, 55)
mindestens einen ersten Zustand aufweist, in dem das
Ausgangssignal des Tiefpaßfilters (12) über den zwei
ten Schalter dem Antrieb (14, 15) zugeführt wird, um
letzteren zu bedienen, und einen zweiten Zustand auf
weist, in dem das Antriebssignal über ihn dem Antrieb
zugeführt wird.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Gleichspannungsquelle mit
dem Antrieb (14, 15) verbunden ist und im zweiten Zu
stand des zweiten Schalters (47) das Antriebssignal
abgibt, und daß die Steuerschaltung eine Pulserzeuger
schaltung (46) zum Erzeugen von Steuerpulsen auf die
Sprungpulse hin aufweist, wobei jeder Steuerpuls eine
Dauer aufweist, die größer ist als ein zugehöriger
Sprungpuls, und daß jeder Steuerpuls dem zweiten Schal
ter (47) zugeführt wird, um letzteren von seinem ersten
Zustand in den zweiten Zustand während der Dauer des
Steuerpulses überzuführen.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Schalter (47) einen
dritten Zustand aufweist, in dem eine zweite Gleich
spannungsquelle umgekehrter Polarität gegenüber der
ersten mit dem Antrieb verbunden wird, um letzteren
und damit die optische Aufnahmeeinrichtung (2) quer
zu den Spuren zu bewegen, in einer Richtung umgekehrt
zur erstgenannten.
13. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Regelschaltung einen Antriebs
pulsgenerator (53) aufweist, der synchron mit dem Sprung
pulsgenerator (50) betrieben wird, um Antriebspulse (d)
zu erzeugen, die länger sind als die zugehörigen Sprung
pulse, daß ein Tiefpaßfilter (12) vorhanden ist, dessen
Ausgang mit dem Antrieb (14, 15) und dem zweiten Schal
ter (55) verbunden ist, daß der erste Schalter (52) und
der zweite Schalter (55) jeweils mindestens einen ersten
und zweiten Schaltzustand aufweisen, daß das Fehler
korrektursignal über den ersten Schalter der Spur-Servo
einrichtung (11, 5) zugeführt wird und über den ersten
und den zweiten Schalter in Reihe dem Tiefpaßfilter
zugeführt wird, wenn der erste und der zweite Schalter
im ersten Schaltzustand sind, und daß im zweiten Schalt
zustand der beiden Schalter die Sprungpulse (a) über den
ersten Schalter der Spur-Servoeinrichtung zugeführt wer
den und die Antriebspulse über den zweiten Schalter dem
Tiefpaßfilter zugeführt werden.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sprungpulsgenerator (55) und
der Antriebspulsgenerator (53) jeweils einen Inverter
(51, 54) zum Erzeugen umgekehrter Sprungpulse bzw. um
gekehrter Antriebspulse aufweisen, und daß der erste
Schalter (52) und der zweite Schalter (55) jeweils einen
dritten Schaltzustand aufweisen, in dem die invertierten
Sprungpulse über den ersten Schalter der Spur-Servoein
richtung (11, 5) zugeführt werden, und die invertierten
Antriebspulse über den zweiten Schalter dem Tiefpaß
filter zugeführt werden, wodurch der Antrieb die opti
sche Aufnahmeeinrichtung quer zu den Spuren entgegen
gesetzt zur erstgenannten Richtung bewegt.
15. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine wahlweise betreibbare Einrichtung zum
Umkehren der Sprungpulssignale und der Antriebssignale,
um so eine Schritt-für-Schritt-Bewegung des Lichtstrahles
und des Antriebs für die optische Aufnahmeeinrichtung in
einer Richtung entgegengesetzt zu der genannten Richtung
quer zu den Spuren zu bewirken.
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