DE68918679T2 - Optisches Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät. - Google Patents

Optisches Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät.

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DE68918679T2 DE68918679T DE68918679T DE68918679T2 DE 68918679 T2 DE68918679 T2 DE 68918679T2 DE 68918679 T DE68918679 T DE 68918679T DE 68918679 T DE68918679 T DE 68918679T DE 68918679 T2 DE68918679 T2 DE 68918679T2
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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsund/oder wiedergabegerät für eine optische Platte, speziell für eine optische Platte, auf welcher Aufzeichnungsspuren mit Abtastpits oder Vorrillen vorformatiert sind.
  • Es gibt beschreibbare optische Platten mit einer Schicht eines lichtempfindlichen Mediums, dessen Reflektionsindex sich als Reaktion auf das Licht verändert, welche auf der Oberfläche der Platte ausgebildet ist, auf welcher Aufzeichnungsspuren mittels Abtastpits oder spiralformiger Rillen ausgebildet sind. Die Fig. 1 A, 1 B und 1 C der beigefügten Zeichnungen zeigen eine Draufsicht einer derartigen beschreibbaren optischen Platte und vergroßerte Zeichnungen der Aufzeichnungsspuren. Bei einer optischen Platte werden, wie in Fig. 1 A gezeigt ist, die Datenbereiche D.A durch n Sektoren H&sub1; bis Hn gebildet.
  • In dem Fall von Vorrillen sind die Spuren radial durch Vorrillen G getrennt, wie in Fig. 1 B gezeigt ist. Die Kopfbereiche der Spuren werden als ein Bereich ADD.A von Adreßdaten (51 Bytes) verwendet, welcher während der Herstellung z. B. mittels eines Prägeverfahrens oder dergl. vorformatiert wird. Ein volliger Reflektionsbereich, in welchem nichts aufgezeichnet wird, ist unmittelbar im Anschluß an den Adreßdatenbereich ADD.A ausgebildet. Hinter diesem Bereich M.A (nachfolgend als Spiegelbereich bezeichnet) ist ein Datenbereich D.A positioniert, in/aus welchem Daten tatsächlich eingeschrieben oder ausgelesen werden können
  • In dem Fall einer optischen Platte, bei welcher vorformatierte Bereiche mittels Abtastpits, wie in Fig. 1 C gezeigt ist, ausgebildet sind, sind zwei Wobbelpits P&sub1; und P&sub2; und Taktpits P&sub3; voraufgezeichnet. Der Spiegelbereich M.A ist zwischen den Wobbelpits P&sub2; und den Taktpits P&sub3; ausgebildet. Die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung einer optischen Platte wird derart gesteuert, daß sie immer in einem Bereich SSA oder in dem Adreßdatenbereich ADD.A in den Lesemodus gesetzt wird. In dem Datenbereich D.A wird ein Laserstrahl gesteuert, um im Aufzeichnungsmodus Daten zu schreiben und die Daten im Lesemodus auszulesen.
  • Ein von dem optischen Kopf bestrahlter Laserlichtpunkt S wird mittels des Spurführungsstellantriebs durch die letzte Detektion des von den Wobbelpits P&sub1; und P&sub2; oder der Vorrille G reflektierten Lichts einer Positionssteuerung unterzogen. In dem gewöhnlichen Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus wird der Laserlichtpunkt S gesteuert, um immer unterhalb der Spurmittellinie durchzulaufen. Der Spiegelbereich (M.A) ist vorgesehen, um die Stärke des Laserflecks und den Fokussierungszustand festzustellen. Durch die Detektion des reflektierten Lichts des Laserstrahls, welcher den Spiegelbereich bestrahlt, kann ein optimaler Fokussierungsstellantrieb verwendet werden und im Lese-, Schreib- oder Löschmodus kann die Stärke der Laserenergie gesteuert werden.
  • Ein optischer Kopf für einen Laserstrahl einer derartigen optischen Platte ist allgemein mit einer biaxialen Stelleinrichtung (Feinstelleinrichtung) aufgebaut, um eine Fokussierungsservosteuerung und Spurführungsservosteuerung zu verwenden und einen Linearmotor (Grobstelleinrichtung), um die Feinstelleinrichtung in radialer Richtung der Platte zu bewegen. Um das reflektierte Licht von der Plattenoberfläche festzustellen wird ein zweiteiliger Detektor mit zweigeteilten fotoempfindlichen Oberflächenbereichen verwendet. Durch Feststellung einer Teilbildabbildung von der optischen Plattenoberfläche, welche auf den zweigeteilten Bereichen des Detektors ausgebildet wird, kann unter Verwendung eines Gegentaktverfahrens ein Spurführungsfehlersignal festgestellt werden.
  • Wenn eine Zielspur auf der optischen Platte mittels des optischen Kopfs, wie oben erwähnt, gesucht wird, wird im allgemeinen ein Sprungsignal an die Grobstelleinrichtung gelegt. Der optische Kopf wird mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt, um in Richtung auf die innere Spur oder auf die äußere Spur auf der optischen Platte zu suchen, wobei der Laserstrahl eine Zielspur bestrahlt und Daten an jenem Punkt ausgelesen oder geschrieben werden.
  • Fig. 2 zeigt einen Uberblick einer herkömmlichen Antriebsschaltung, um eine derartige Suchtätigkeit auszuführen. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Antriebsverstärker für eine Feinstelleinrichtung 2, und 3 kennzeichnet einen Antriebsverstärker für eine Grobstelleinrichtung 4. In dem gewöhnlichen Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus wird ein Spurführungsfehlersignal TE von einem Anschluß a eines Schalters S&sub1; über den Antriebsverstärker 1 einer Spurführungsspule der Feinstelleinrichtung 2 zugeführt. Die integrierte Spannung des Spurführungsfehlersignals TE wird ebenfalls über einen Anschluß a des Schalters S&sub2; der Grobstelleinrichtung 4 zugeführt.
  • Während der Suchtätigkeit wird, um den optischen Kopf auf eine Zielspur zu bewegen, der Schalter S&sub2; umgeschaltet und eine Suchspannung Sv wird von einem Anschluß b des Schalters S&sub2; angelegt, um die Grobstelleinrichtung 4 mit einer hohen Geschwindigkeit zu der Zielspur zu bewegen.
  • Die Suchspannung Sv umfaßt eine beschleunigende Spannung und eine verlangsamende Spannung, um die Suchgeschwindigkeit hoch einzustellen und besitzt eine derartige Antriebswellenform, daß der optische Kopf über der Zielspur stoppt. Im allgemeinen jedoch, da eine Objektivlinse der Feinstelleinrichtung 2 derart abgestützt ist, daß sie schwingen kann, wenn die Grobstelleinrichtung 4 mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt wird, kann die Objektivlinse zu einer heftigen Schwingung mit der Resonanzfreguenz der Feinstelleinrichtung 2 veranlaßt werden. Als Ergebnis ist es schwer, den Spurführungsstellantrieb sofort über der Zielspur oder in einer Position in ihrer Nähe zu starten.
  • Daher ist z. B., wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ein Verfahren vorgeschlagen worden, welches einen Positionssensor 5 (Fig. 2) verwendet. Ein derartiges Verfahren ist aus der US-A-4 736 353 bekannt. Der Positionssensor 5 stellt die Position in der radialen Richtung einer Objektivlinse L durch Bestrahlung mit einem Licht P&sub1; von der Lichtquelle LS zu einer Stelleinrichtung A fest, um die Objektivlinse L anzutreiben und die reflektierten Lichter P&sub2; und P&sub3; durch die Detektoren D&sub1; und D&sub2; festzustellen. Während der Suchtätigkeit, während der Schalter S&sub1; wngeschaltet ist, wird ein Positionssignal, welches die Position der Objektivlinse L repräsentiert, von dem Anschluß b über eine Koeffizientenschaltung 6 zurückgeführt, und die Vibration der Objektivlinse L wird unterdrückt.
  • Jedoch ist es bei einer derartigen Vorrichtung ziemlich schwierig, den Positionssensor 5 für die kleine Feinstelleinrichtung bereitzustellen. Zusätzlich entstehen die Probleme, daß durch das Bereitstellen des Positionssensors 5 der optische Kopf teuer wird und die Reaktionscharakteristik der Feinstelleinrichtung verschlechtert wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungs - und/oder Wiedergabevorrichtung einer optischen Platte zur Verfügung zu stellen, welche die Vibration der Objektivlinse unterdrücken kann.
  • Die EP-A-0 215 556 offenbart eine optische Plattenvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die EP-A-0259 913 offenbart einen Antrieb für eine optische Platte, bei welchem lediglich die Grobstelleinrichtung während der Suchtätigkeit angetrieben wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte mit Aufzeichnungsspuren, auf welchen jeweils Spiegelbereiche ausgebildet sind, vorgesehen mit
  • einem optischen Kopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Informationssignals auf oder von der optischen Platte, wobei der optische Kopf einen optischen Detektor zur Feststellung eines Spurfehlersignals mittels eines Gegentaktverfahrens besitzt;
  • einer Feinstelleinrichtung, um den optischen Kopf genau einzustellen;
  • einer Grobstelleinrichtung, um den optischen Kopf grob einzustellen;
  • Detektionsmitteln zur Feststellung eines Ausgangssignals des optischen Detektors als Reaktion auf von dem Spiegelbereich reflektiertem Licht; und
  • ersten Antriebsmitteln zum Antrieb der Grobstelleinrichtung als Reaktion auf ein Ausgangssignal der Detektionsmittel in einem normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus, gekennzeichnet durch
  • zweite Antriebsmittel zum Antrieb der Feinstelleinrichtung als Reaktion auf ein Ausgangssignal der Detektionsmittel während eines Suchvorgangs, bei welcher die Grobstelleinrichtung ebenfalls angetrieben wird.
  • Die Erfindung wird weiterhin anhand eines nicht einschränkenden Beispiels im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Fig. 1 A eine Draufsicht einer optischen Platte ist;
  • Fig. 1 B eine vergrößerte Zeichnung von Spuren auf der optischen Platte ist, auf welcher Vorrillen ausgebildet sind;
  • Fig. 1 C eine vergrößerte Zeichnung von Spuren für den Fall ist, in welchem in einem Servobereich Abtastpits ausgebildet sind;
  • Fig. 2 eine erläuternde Zeichnung einer Vorrichtung für die Suche und Spurführung ist;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Positionssensors, um eine Position einer Objektivlinse festzustellen, ist;
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild ist, welches eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild ist, welches eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 A, 6 B und 6 C schematische Darstellungen zur Erklärung eines Detektionsvorgangs sind.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Grobstelleinrichtung, welche einen optischen Kopf bildet, und 11 kennzeichnet eine Feinstelleinrichtung, welche an der Grobstelleinrichtung 10 montiert ist. Die Grobstelleinrichtung 10 enthält eine Laserlicht emittierende Quelle 10 A, eine Linse 10 B, einen Strahlenverteiler 10 C und eine Antriebsspule 10 D eines Linearmotors. Weiterhin ist ein Zweigeteilter Detektor 10 E vorgesehen, um das reflektierte Licht zu detektieren. Andererseits besitzt die Feinstelleinrichtung 11 eine Objektivlinse 11 A. Die Objektivlinse 11 A wird in den vertikalen und horizontalen Richtungen mittels einer Spurführungsspule 11 B und einer Fokussierungsspule 11 C bewegt.
  • Die Ausgangssignale des zweigeteilten Detektors 11 E mit zwei lichtempfindlichen Oberflächen A und B werden einem RF- Signalverarbeitungsblock 12 zugeführt. Die Daten auf der optischen Platte D werden durch den RF-Signalverarbeitungs block 12 ausgelesen, so wie die Platte D rotiert und ein Fokussierungsfehlersignal und ein Spurführungsfehlersignal erzeugt werden. Das Spurführungsfehlersignal kann durch Subtraktion eines von einer lichtempfindlichen Oberfläche B wiedergegebenen Signals von einem von einer lichtempfindlichen Oberfläche A wiedergegebenen Signal erhalten werden. In dem Fall einer optischen Platte, auf welcher Abtastpits ausgebildet sind, kann das Spurführungsfehlersignal jeweils durch Abtasten der den Wobbelpits P&sub1; und P&sub2; entsprechenden wiedergegebenen Signale und Subtrahieren ihrer abgestasteten Werte erhalten werden.
  • Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Datenverarbeitungsblock. Adreßdaten der optischen Platte D werden detektiert und die Daten werden ausgelesen. Mittels der Adreßdaten wird die Position der Spur, welche dem optischen Kopf augenblicklich gegenübersteht, detektiert. Das Spurführungsfehlersignal TE wird einem Spurführungsantriebsverstärker 19 A über eine Phasenkompensationsschaltung 14, eine Differenzierschaltung 15 und einen Anschluß a des Schalters SW&sub1; zugeführt, um auf diese Weise den Spurführungsstellantrieb anzuwenden.
  • Ein Beispiel der RF-Signalverarbeitungsschaltung 12 ist in Fig. 5 gezeigt. Ein detektiertes Signal SA und ein anderes detektiertes Signal SB von dem zweigeteilten Detektor IOE werden zusammenaddiert. Das Signal (SA + SB) wird jeweils den Abtastschaltungen 22 und 23 und einem Taktgenerator 25 Zugeführt. Der Taktgenerator 24 erzeugt ein mit einem wiedergegebenen Signal synchronisiertes Taktsignal. Das Taktsignal wird einem Abtastimpulsgenerator 25 zugeführt. Der Abtastimpulsgenerator 25 erzeugt Abtastimpulse SP&sub1;, SP&sub2;, SP&sub3; und SP&sub4;.
  • Der Abtastimpuls SP&sub1; wird der Abtastschaltung 22 zugeführt und der Abtastimpuls SP&sub2; wird der Abtastschaltung 23 zugeführt. Die Zeitsteuerung der Abtastimpulse SP&sub1; und SP&sub2; erfolgt synchron mit jener der Wobbelpits P&sub1; und P&sub2;. Ein Ausgangssignal der Abtastschaltung 22 wird von einem Ausgangssignal der Abtastschaltung 23 mittels einer Subtraktionsschaltung 26 abgezogen. Ein Ausgangssignal von der Subtraktionsschaltung 26 wird einer Abtastschaltung 27 zugeführt. Der Abtastimpuls SP&sub3; für die Abtastschaltung 27 besitzt einen geringen Verzögerungsbetrag gegenüber dem Abtastimpuls SP2. Das Spurführungsfehlersignal TE wird von der Abtastschaltung 27 erhalten.
  • Ein Differenzsignal (SA - SB), welches aus der Subtraktion zweier Signale von dem zweigeteilten Detektor 10 E hergeleitet wird, wird einer Abtastschaltung 28 von einem Eingangsanschluß 29 zugeführt. Der Abtastimpuls SP4 für die Abtastschaltung 28 wird erzeugt, wenn der Laserstrahl den Spiegelbereich M.A abtastet. Von der Abtastschaltung 28 wird ein Gegentakt- oder Fehlersignal LE erhalten. Das Gegentaktsignal LE wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, einem Punktpositionsdetektionsabschnitt 16 zugeführt.
  • Der Punktpositionsdetektionsabschnitt 16 umfaßt erste und zweite Tiefpaßfilter 16 A und 16 B und eine Subtraktionsschaltung 16 C. Ein Ausgangssignal des Punktpositionsdetektionsabschnitts 16 wird über eine invertierende Koeffizientenschaltung 17 dem Anschluß B des Schalters SW&sub1; zugeführt und außerdem über einen Phasenkompensator 18 dem Anschluß a des Schalters SW&sub2; zugeführt. Ein Ausgangssignal des Schalters SW&sub2; wird über einen Antriebsverstärker 19 B der Grobstelleinrichtung der Antriebsspule 10 D des Linearmotors zugeführt. In dem allgemeinen Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus wird die Spurführungssteuerung der Feinstelleinrichtung 11 durch das Spurführungsfehlersignal TE durchgeführt, welches von dem Anschluß a des Schalters SW&sub1; bereitgestellt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform zeigt der Pegel des Gegentakt- oder Fehlersignals LE die Ablenkung der Objektivlinse 11 A an, d. h. die Ablenkung der Feinstelleinrichtung 11. Die Detektionsinformation von dem Punktpositionsdetektionsabschnitt 16 wird von dem Anschluß a des Schalters SW&sub2; der Antriebsspule 10 D des Linearmotors zugeführt, um die Grobstelleinrichtung 10 anzutreiben.
  • Wenn der Spurführungsstellantrieb angewendet wird oder während der Suchtätigkeit, wenn die Positionen der Feinstelleinrichtung 11 und der Grobstelleinrichtung 10 relativ voneinander abweichend sind, tritt, wie in Fig. 6 A gezeigt ist, eine Ablenkung zwischen der optischen Achse der das Laserlicht emittierenden Quelle und der optischen Achse der Objektivlinse 11 A auf. Die auf dem zweigeteilten Detektor 10 E ausgebildeten rechten und linken Bilder sind aufgrund einer derartigen Ablenkung, wie in Fig. 6 B gezeigt ist, unabgeglichen. Fig. 6 C zeigt eine Beziehung zwischen der Ablenkung und dem Gegentaktsignal LE (SA-SB).
  • In dem allgemeinen Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus wird das reflektierte Licht durch den zweigeteilten Detektor 10 E zu der Zeit detektiert, wenn der Laserstrahl den Spiegelbereich bestrahlt. Die Ablenkung der Objektivlinse relativ zu der Grobstelleinrichtung 10 kann aus dem Gegentaktsignal LE detektiert werden. Entsprechend wird außerdem durch die Rückführung des Ablenkungsbetrags zu der Antriebsspule 10 D der Grobstelleinrichtung die Spurführungssteuerung der Grobstelleinrichtung 10 durchgeführt.
  • In diesem Punktpositionsdetektionsabschnitt 16 wird eine Laufzeitunterschiedskomponente der optischen Platte von dem ersten Tiefpaßfilter 16 A mit einer Zeitkonstanten, welche länger als die Rotationsperiode der optischen Platte ist, festgestellt, und die Ablenkung der Objektivlinse 11 A wird durch das zweite Tiefpaßfilter 16 B festgestellt, welches eine verhältnismäßig kurze Zeitkonstante besitzt. Daher wird das Spurführungssingal von der Grobstelleinrichtung 10, aus welchem irgendein Einfluß durch den Lauf zeitunterschied eliminiert worden ist, von der Subtraktionsschaltung 16 C erhalten.
  • Es wird nun die Arbeitsweise beschrieben, wenn der optische Kopf eine Zielspur sucht.
  • Der Schalter SW&sub2; wird auf den Anschluß e umgeschaltet, und die Suchspannung S wird dem Antriebsverstärker 19 B über den Schalter SW&sub2; zugeführt. Als Ergebnis wird der Linearmotor beschleunigt und mit einer hohen Geschwindigkeit zu einer Zielspur bewegt. In diesem Fall wird die Grobstelleinrichtung 10 in einer derartigen Weise gesteuert, daß die Geschwindigkeit der Stelleinrichtung gleichzeitig mit dem Beginn der Suchtätigkeit ansteigt, wobei der Motor ab dem mittleren Punkt verlangsamt wird und seine Geschwindigkeit in einer Position über der Zielspur beinahe auf Null eingestellt wird.
  • Da die Adreßdaten oder Abtastpits radial in radialer Richtung der optischen Platte ausgebildet sind, kann ein Adreßbereich oder ein Servobereich detektiert werden, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfes nicht so schnell ist. Wenn der Adreßbereich oder Servobereich während der Suchtätigkeit gelesen werden kann, wird dem Schalter SW&sub1; ein Steuersignal S&sub2; von dem Datenverarbeitungsblock 13 zugeführt, und daraufhin wird der Anschluß b des Schalters SW&sub1; ausgewählt. Andererseits wird z. B. in dem Punkpositionsdetektionsabschnitt 16 die Vibrationskomponente der Objektivlinse 11 A aufgrund der Bewegung durch das Tiefpaßfilter 16 B mit einer relativ kurzen Zeitkonstanten i festgestellt. Die Laufzeitunterschiedskomponente der Platte wird durch das Tiefpaßfilter 16 A festgestellt, welches eine relativ lange Zeitkonstante τ&sub2; besitzt.
  • Während der Suchtätigkeit wird die Laufzeitunterschiedskomponente durch ein Signal S&sub1; aufrechterhalten. Das Signal der Vibrationskomponente, welches von der Subtraktionsschaltung 16 C ausgegeben wird, wird der Spurführungsspule 11 B der Feinstelleinrichtung 11 uber die invertierende Koeffizientenschaltung 17 zugeführt. Daher wird, selbst wenn die Objektivlinse 11 A gefährlich schwingt, wenn der optische Kopf mit einer hohen Geschwindigkeit in Positionen nahe den dem Beginn und dem Ende der Suchtätigkeit entsprechenden Zeitpunkten bewegt wird, die Vibrationssignalkomponente auf die Spurführungsspule 11 B der Feinstelleinrichtung 11 zurückgeführt und die Vibration der Objektivlinse 11 A kann unterdrückt werden. Wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfes schnell ist, kann der Adreßbereich oder der Servobereich nicht genau detektiert werden und der Spiegelbereich kann nicht detektiert werden. In diesem Fall wird der Anschluß c des Schalter SW&sub1; durch ein Steuersignal S&sub2; ausgewählt, welches von dem Datenverarbeitungsblock 13 ausgegeben wird, und das Antriebssignal der Objektivlinse 11 A, welches dem Antriebsverstärker 19 A zugeführt wird, wird auf Null gesetzt.
  • Wie oben beschrieben ist, wird gemäß der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung einer optischen Platte der vorliegenden Erfindung, wenn die Adreßdaten gelesen werden können, das Gegentaktsignal immer durch den zweigeteilten Detektor hergeleitet, und die Ablenkungsinformation der Objektivlinse wird detektiert. Daher erreicht die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß selbst während der Suchtätigkeit, in der Nähe des Zeitpunkts, wenn die Beweuungsgeschwindigkeit in einer Position in der Nähe der Zielspur abnimmt, die Vibration der Objektivlinse unterdrückt werden kann. Als Ergebnis kann der Spurführungsstellantrieb bald nach Beendigung der Suchtätigkeit angewendet werden.
  • Andererseits besteht in dem gewöhnlichen Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus, da die Ablenkungsinformation der Feinstelleinrichtung aus dem von dem Spiegelbereich reflektierten Licht detektiert wird, der Vorteil, daß der Spurführungsstellantrieb der Grobstelleinrichtung leicht durchgeführt werden kann.

Claims (2)

1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte mit Aufzeichnungsspuren (T), auf welchen jeweils Spiegelbereiche (M.A) ausgebildet sind, mit
einem optischen Kopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Informationssignals auf oder von der optischen Platte, wobei der optische Kopf einen optischen Detektor (10E) zur Feststellung eines Spurfehlersignals mittels eines Gegentaktverfahrens besitzt;
einer Feinstelleinrichtung (11), um den optischen Kopf genau einzustellen;
einer Grobstelleinrichtung (10), um den optischen Kopf grob einzustellen;
Detektionsmitteln zur Feststellung eines Ausgangssignals des optischen Detektors als Reaktion auf von dem Spiegelbereich reflektiertem Licht; und
ersten Antriebsmitteln (10D) zum Antrieb der Grobstelleinrichtung als Reaktion auf ein Ausgangssignal der Detektionsmittel in einem normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus, gekennzeichnet durch
zweite Antriebsmittel (11B) zum Antrieb der Feinstelleinrichtung als Reaktion auf ein Ausgangssignal der Detektionsmittel während eines Suchvorgangs, bei welcher die Grobstelleinrichtung ebenfalls angetrieben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Detektionsmittel umfassen:
eine mit dem optischen Detektor verbundene Abtastschaltung (12);
ein mit einer Ausgangsseite der Abtastschaltung verbundenes erstes Tiefpaßfilter (16B) mit einer relativ kurzen Zeitkonstanten;
ein mit einer Ausgangsseite der Abtastschaltung verbundenes zweites Tiefpaßfilter (16A) mit einer relativ langen Zeitkonstanten;
eine mit dem ersten Tiefpaßfilter und dem zweiten Tiefpaßfilter verbundene Subtraktionsschaltung (16C).
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