DE3042108C2 - Rillenführungsservosteuervorrichtung - Google Patents
RillenführungsservosteuervorrichtungInfo
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Description
Vorrichtung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. IA schematisch das Grundprinzip, nach dem die
Anordnung des Abtastfleckes bezüglich einer Zielrillc einer optisch abgetasteten Videoplatte unter Verwendung
von Meßlichtstrahlen bestimmt wird, um ein RiI-lenfehlersignal für ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Rillerifehlervorrichtung zum Einbau in einen optischen Videoplaitenspieler zu erzeugen,
Fig. IB in einer grafischen Darstellung ein Beispiel
der Wellenform des Rillenfehlersignalcs, das von dem Auiführungsbeispie! der erfindungsgemäßen Vorrichtungerzeugt
wird,
Fig. IC in einer grafischen Darstellung ein Beispiel
der Wellenform des Tonträgeranteils, der von dem wiedergegebenen Signal gewonnen wird, das von einer optisch
abgetasteten Videoplatte mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgelesen
wird.
Fig. 2 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 3 in einer F i g. 2 ähnlichen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
und
F i g. 4 in einem Blockschaltbild schematisch ein Ausführungsbeispiel
der Sperrschaltung bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel.
Um die Signale zur Steuerung der Rillenführungs- und Fokussierungsservosteuervorrichtungen in einem
optischen Videoplattenspieler zu erzeugen, werden zwei Meßlaserlichtstrahlen auf die die Information tragende
Fläche der durch einen Laserstrahl abgetasteten Videoplatte geworfen. Die drei Laserlichtstrahlen werden
an Stellen in einer bestimmten Beziehung zueinander auf der die Information tragenden Fläche der abgespielten
Videoplatte fokussiert. Fig. IA zeigt ein Beispiel einer derartigen Beziehung zwischen den jeweiligen
fokussierten Lichtfiecken dieser drei Lichtstrahlen, wobei die fokussierten Lichtflecke der MeBlichtstrahlen
mit B\ und B2 und der fokussiertc Lichtfleck des Abtastlichtstrahles
mit B) bezeichnet sind. Bei dem dargestellten
Beispiel wird angenommen, daß die drei Lichtstrahlen so auf eine Zielrille Γ geworfen werden, daß einer
der fokussierten Lichtflecke ß, und B2 der Meßlichtstrahlen
die Zielrille Tuber den halben Flächenbercich des Lichtfleckes und der andere fokussierte Lichtfleck
die Zielrille Tüber den anderen halben Flächenbereich
des Lichtfleckes überlappt, wenn der fokussierte Lichtfleck Bi des Abtastlichtstrahles richtig auf der Zielrille T
liegt. Wenn die fokussierten Lichtflecke Bu B; und B\ der
Meßlichtstrahlen und des Abtastlichtstrahles in dieser Weise bezüglich der Zielrille Tangeordnet sind, hat der
Signalpegel des Wiedergabesignalcs Sr. das sich aus dem Lichtstrahl ergibt, der vom fokussierten Lichtfleck
Bi des Abtastlichtstrahles reflektiert wird oder durch
diesen Lichtfleck B} hindurchgeht, ein Maximum. Wenn
weiterhin ein Rillenfehlersignal erzeugt wird, wenn ein Unterschied zwischen den Pegeln der Signale von den
Lichtstrahlen festgestellt wird, die von den fokussierten Lichtflecken S1 und B2 der Meßlichtstrahlen reflektiert
werden oder durch diese Lichtflecke B1 und B2 hindurchgehen,
hat dieses Fehlersignal den Wert Null, wenn die fokussierten Lichiflecke B-, und B2 in der in F i g. 1A dargestellten
Weise angeordnet sind, da der Pegel dieser Signale unter diesen Umständen im wesentlichen gleich
groß ist.
Wenn der Abtastlichtstrah! dann radial zur die Information tragenden Fläche der Videoplatte in eine Richtung
senkrecht zur Zielrille Tversetzt wird, wie es durch den Pfeil -4 in Fig. IA dargestellt ist, dann wird sich der
Pegel des Rillenfehlersignales sinusförmig in der durch die Kurve Qa in Fig. IB dargestellten Weise ändern,
wenn der Abtastlichtstrahl von einer der parallelen RiI-len
zur anderen oder von einem Rillenteil zu einem anderen Rillcnteil bewegt wird. Der Pegel der sinusförmigen
Welle Qu ändert sich proportional zum Abstand zwischen dem Mittelpunkt des fokussierten Lichtfleckes
Bi des Abtastlichistrahles und der Mittellinie der Zielril-Ic,
die dem fokussierten Lichtfleck B\ am nächsten ist. Die Polarität des Signales, das durch die sinusförmige
Welle Qn wiedergegeben ist, entspricht andererseits der Richtung, in der der fokussierte Lichtfleck ßj des Abtastlichtstrahles
auf die Zielrille zu und von der Zielrille weg bewegt wird. Fig. IC zeigt ein Beispiel für die Wellenform
des Wicdergabesignales Sr, das von der in dieser Weise abgetasteten Zielrille ausgelesen wird.
Um die Rillenführungsservosteuervorrichtung zuverlässig auf der Grundlage des Rillenfehlersignales Qa zu
steuern, das in der oben beschriebenen Weise erzeugt wird, ist es wichtig, daß die Servoschieife der Rillenführungsscrvovorrichtung
geschlossen wird, wenn der fokussierte Lichtfleck flj des Abtastlichtstrahles nahe zur
Zielrillc bewegt ist. Wenn die Servoschieife geschlossen wird, wenn sich der fokussiertc Lichtfleck Sj des Abtastlichtstrahles
von der Zielrille T weit entfernt befindet oder wenn m. a. W. das Rillenfehlersignal Qa einen relativ
hohen Psgel hat, dann wird der Rillenführungsspiegel,
der den Abtastlichtstrahl in radialer Richtung zur
jo die Information tragenden Fläche der Videoplatte ablenkt
oder versetzt, abrupt in Bewegung gesetzt, um die Zielrille T zu erreichen, so daß die Zielrille überlaufen
werden kann. Im Extremfall kann der Rillenführungsspiegel dazu gebracht werden, heftig zu schwingen, so
j5 daß ein Einrasten oder Verriegeln der Servosteuervorrichtung
nicht möglich ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rillenführungsservosteuervorrichtung
soll das Verriegein oder Einrasten zuverlässig in stabiler Weise möglich sein, wenn die Servoschieife
der Vorrichtung vom offenen Zustand aus zu schließen ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt die Servoschlcife
einen ersten, einen zweiten und einen dritten fotoelcktrischen Wandler 10, 12 und 14, die jeweils eine
Lichtinformation in ein entsprechendes elektrisches Signal umwandeln können. Der erste und der zweite
Wandler 10 uisd 12 sprechen auf die Lichtstrahlen an. die von den fokussierten Lichtflecken B1 und B2 jeweils der
Meßlaserstrahlen reflektiert werden oder durch die Lichtflecke B1 und B2 hindurchgehen und erzeugen A. sgangssignale
5| und 52 jeweils. Die Signale S\ und S2
haben jeweils Signalpegel, die proportional zu den Flächenbereichen sind, über die die fokussierten Lichtflekke
B] und B2 der Meßlaserstrahlen die Zielrille Tauf der
abgespielten Videoplatte überlappen, wie es sich aus der obigen Darstellung anhand von Fig. IA ergibt Der
dritte fotoclektrische Wandler 14 kann andererseits die durch den Abtastlichtstrahl, der auf die die Information
bo tragende Räche der Videoplatte fällt, ausgelesene Information
aufnehmen. Der dritte fotoelektrische Wandler 14 erzeugt somit ein Wicdergabesignai Sr, das die
wiederzugebende Bild- und Toninformation enthält. Die Ausgangssignale Si und 52 vom ersten und zweiten
fotoelektrischen Wandler 10 und 12 liegen an einer Subtrahiereinrichtung, die in der dargestellten Weise
von einem Differentialverstärker 16 gebildet wird, der zwei Eingangsklemmen aufweist, die mit den jeweiligen
Ausgangsklemmen der Wandler JO und 12 verbunden
sind. Der Differenzialverstärker lfi kann die Signale S\
und .Sj so verarbeiten, dali er sie beispielsweise subtrahiert
oder voneinander abzieht und dadurch ein Ausgangssignal erzeugt, das den Unterschied zwischen den
Pegeln der Signale Si und Sj wiedergibt. Das Ausgangssignal
vom Differentialverstärker 16 ist somit das oben beschr'jbene Rillenfehlersignat Qa, das sich sinusförmig
in der ir.-Fig. IB dargestellten Weise ändert, wenn der
Abtastlichtstrahl radial zur die Information tragenden Fläche der Videoplatte in eine Richtung "»rsetzt wird,
die durch den Pfeil A in F i g. 1A angegeben ist.
Die Ausgangsklemme des Differentialverstärkers 16 ist über eine Ausgleichsschaltung 18 (EQL) und quer
über einen Schalter 20 mit einem Verstärker 24 verbunden, dessen Ausgangsklemme an einer Treiberspule 26
für einen Rillenführungsspiegel 28 liegt. Der Rillenführungsspiegel 28 ist um eine fest in der Rillenführungseinheit
des ontischen Vidcon!3t*.cnsni?lcrs anunorHn?ie
Achse schwenkbar. Der Schalter 20 weist eine Steuerklemme auf und wird geschlossen, wenn an der Steuerklemme
ein Betätigungssignal liegt.
Die Treiberspule 26 für den Rillenführungsspiegel 28 liegt über einen Widerstand 30 an Masse. Die Spannung
über dem Widerstand 30 wird andauernd durch eine geeignete Überwachungseinrichtung überwacht, die in
der dargestellten Weise eine Reihenschaltung aus einem Ausblendkomparator 32 und einem monostabilen Multivibrator
34 umfaßt. Der Ausblendkomparator läßt Spannungen hindurch, die über oder unter einem vorbestimmten
positiven und negativen Grenzwert mit gleicher Höhe jeweils liegen. Wenn der Absolutwert der
Spannung über dem Widerstand 30 größer als der Absolutwert dieser Grenzwerte wird, erzeugt der Ausblendkomparator
32 ein Ausgangssignal mit einem logischen Pegel 1, durch das der monostabil Multivibrator 34
getriggert wird. Der Absolutwert der positiven und negativen Grenzwerte, die dem Ausblendkomparator 32
eingeschrieben sind, ist so gewählt, daß er dem Winkel einer vorbestimmten Grenzwinkelstellung des Rillenführungsspiegels
38 von einer bestimmten neutralen Winkelstellung oder Ruhewinkelstellung des Spiegels
aus um die Achse des Spiegels entspricht. Die Ausgangsklemme des monostabilen Multivibrators 34 ist
mit der Rücksetzklemme R einer Setz- Rücksetz- Flip- Flop-Schaltung 36 verbunden. Wenn der monostabile
Multivibrator 34 durch das Ausgangssignal vom Ausblendkomparator 32 getriggert wird, erzeugt er ein Einzelimpulssignal,
durch das die Flip-Flop-Schaltung 36 rückgesetzt wird. Die Flip-Flop-Schaltung 36 weist eine
Ausgangsklemme Q für ein nichtinvertiertes Ausgangssignal und eine Ausgangsklemme Q für ein invertiertes
Ausgangssignal auf. Die Ausgangsklemme Q der Flip-Flop-Schaltung 36 ist mit der oben erwähnten Steuerklemme
des Schalters 20 verbunden, der einen Teil der Rillenführungsservoschieife bildet.
Die in F i g. 2 dargestellte Rillenführungsschleife umfaßt weiterhin eine ein Steuersignal erzeugende Einrichtung
mit einer ersten und einer zweiten Komparatorschaltung 38 und 38', von denen jede zwei Eingangsklemmen, nämlich eine positive und eine negative Eingangsklemme
hat Die positive Eingangsklemme der ersten Komparätorschaltung 38 und die negative Eingangsklemme
der zweiten Komparätorschaltung 38' sind gemeinsam mit der Ausgangsklemme des Differentialverstarkers
16 verbunden, während die negative Eingangsklemme der ersten Komparätorschaltung 38 und
die positive Eingangsklemme der zweiten Komparätor
schaltung 38' mit einer Quelle oder mehreren Quellen
eines Verglcichssignalcs mit einer vorbestimmten Spannung Vi in der dargestellten Weise verbunden sind. Die
erste Komparatorschaltung 38 arbeitet somit so, daß sie den Pegel des Signals Qa mit der vorbestimmten Spannung
Vi vergleicht und Impulssignale Qb erzeugt, wenn
erstcrcs Signal größer als die zuletzt genannte Spannung ist. Die zweite Komparatorschaltung 38' arbeitet
andererseits so, daß sie den Pegel des Ausgangssignals ίο Qu vom Differentialverstärker 16 mit der vorbestimmten
Spannung Vt vergleicht und Impulssignale Qb' erzeugt,
wenn das zuerst genannte Signal kleiner als die zuletzt genannte Spannung ist.
Die jeweiligen Ausgangsklemmen der ersten und der !■>
zweiten Komparatorschaltung 38 und 38' mit dieser Anordnung sind quer über einen Zweistellungsschalter 40
geschaltet und über ein digitales Tiefpaßfilter 42 (LPF) mit der Eingangsklemme einer Differenzierschaltung 44
(DIF) verbunden. Der Zweistellungsschalter 40 wird so gesteuert, daß ?r wahlweise für eine Verbindung zwischen
der ersten Komparatorschaltung 38 und dem Tiefpaßfilter 42, wenn der Abtastlichtstrahl in die Richtung
des Pfeiles A in Fig. IA versetzt wird, oder für eine Verbindung zwischen der zweiten Komparator-2S
schaltung 38' und dem Tiefpaßfilter 42 sorgt, wenn der Abtastlichtstrahl in die entgegengesetzte Richtung versetzt
wird, die durch den Pfeil Λ'in Fig. IA angegeben
ist. Die Impulssignale Qb oder Qb', die von der ersten oder der zweiten Komparatorschaltung 38 oder 38'
kommen und über den Zweistellungsschalter 40 und das Tiefpaßfilter 42 gehen, werden nach der Zeit in der Differenzierschaltung
44 differenziert. Die Differenzierschaltung 44 erzeugt somit Impulssignale Qc, wenn sich
der Zweistellungsschalter 40 in einer Stellung befindet, in der er für eine Verbindung von der ersten Komparatorschaltung
38 zum Tiefpaßfilter 42 sorgt, wie es in F i g. 2 dargestellt ist. Das digitale Tiefpaßfilter 42 dient
dazu, die Rillenführungsservovorrichtung bei niedrigen Frequenzen des Rillenfehlersignales Qa zu verriegeln,
4C da es unmöglich sein kann, die Servovorrichtung zu verriegeln, wenn das Rillenfehlersignal Qa mit übermäßig
hohen Frequenzen auftritt. Wenn die Abtastgeschwindigkeit zunimmt, nimmt auch die Grenzfrequenz des
Tiefpaßfilters 42 mit der Zunahme der Abtastgeschwindigkeit zu, die in diesem Fall als die Geschwindigkeit
definiert ist, mit der der Abtastlichtstrahl, der auf die die Information tragende Fläche der Videoplatte geworfen
wird, radial zu der gegebenen Fläche der Platte versetzt wird. Dazu weist das Tiefpaßfilter 42 eine Steuerklemme
für die Grenzfrequenz auf, die mit einem Abtastgeschwindigkeitsschieber 46 (SRS) verbunden ist, so daß
die Grenzfrequenz des Filters sich mit der Abtastgeschwindigkeit ändern kann, die durch den Abtastgeschwindigkeitsschieber
46 gewählt wird. Die Impulssignale Qc von der Differenzierschaltung 44 liegen an einer Eingangsklemme eines logischen
UND-Gliedes 48 mit zwei Eingängen. Die andere Eingangsklemme des UND-Gliedes 48 ist mit der Ausgangsklemme
der Vergleichseinrichtung verbunden, die in der dargestellten Weise von einer Komparatorschaltung
50 mit einer positiven und einer negativen Eingangsklemme gebildet wird. Die negative Eingangsklemme der Komparatorschaltung 50 ist mit einer Quelle
eines Vergleichssignales mit einer vorbestimmten Spannung V1 verbunden, während die positive Eingangsklemme
der Komparatorschaltung 50 an der Signalpegeldetektoreinrichtung liegt die den Signalpegel
des Wiedergabesignales Sr aufnehmen kann und ein
10
Ausgangssignal Qd erzeugen kann, das sich mit dem aufgenommenen Signalpegel ändert. Bei der in Fig.2
dargestellten Anordnung umfaßt diese Detektoreinrichtung in der dargestellten Weise eine Hüllkurvendetektorschaltung
52, die den Pegel der Hüllkurve des frequenzmodulierten Wiedergabesignals Sr, insbesondere
der Hüllkurve des fonträgeranteils des Wiedergabesignales Sr aufnimmt und das oben beschriebene Signal
Qd als ein Signa! erzeugt, das sich mit dem aufgenommenen
Pegel der Hüllkurve ändert. Der positiven Klemme der Komparatorschaltung 50 wird somit das Signal
Qd aufgeprägt, das den Pegel der Hüllkurve des frequenzmodulierten Wiedergabesignals Sr oder dessen
Tonträgeranteil wiedergibt.
Die Komparatorschaltung 50 kann den Pegel des Ausgangssignals Qd vom Hüllkurvendetektor 52 mit einer
vorbestimmten Spannung Vi vergleichen und erzeugt
eine Reihe positiver Impulssignale Qe, wenn das zuerst genannte Signal größer als die zuletzt genannte
Spannung ist. Die Impulssignale Qe liegen an einer Eingangsklemme eines logischen UND-Gliedes 48. so daß
die Impulssignale Qc von der Differenzierschaltung 44 selektiv durch das UND-Glied 48 in der mit Qf in F i g. 2
angegebenen Weise beim Vorliegen des Impulssignales
15
20 Tonsignales im ursprünglichen Wiedergabesignal Sr,
sondern auch beim Fehlen eines Tonsignales im Wiedergabesignal Sr verriegelt werden kann, vorausgesetzt,
daß das Wiedergabesignal Sr eine Bildinformation enthält. Das beruht darauf, daß das Wiedergabesignal Sr,
das die Bildinformation enthält, einen Tonträger enthält, obwohl das Signal keine Toninformation enthalten
kann.
Wenn andererseits die Spannung über dem Widerstand 30, der mit der Treiberspule 26 für den Rillenführungsspiegel
28 verbunden ist, über einem vorbestimmten oberen Grenzwert oder unter einem vorbestimmten
unteren Grenzwert liegt, der in seiner Höhe gleich dem oberen Grenzwert ist, triggert der Ausblendkomparator
32 den monostabilen Multivibrator 34, um dadurch die Flip-Flop-Schaltung 36 rückzusetzen. Der Schalter
20 der Servoschleife für den Rillenführungsspiegel 28 wird dann geöffnet, so daß er verhindert, daß der Rülenführungsspiegel
28 über seine vorbestimmte Grenzwinkelstellung um seine Drehachse gedreht wird. Die Zeitkonstante
des monostabilen Multivibrators 34 ist somit unter Berücksichtigung des Zeitintervalls gewählt, für
das der Rillenführungsspiegel 28 zwangsweise in der richtigen Winkelstellung durch die Wirkung einer elasti-
Qe von der Komparatorschaltung 50 hindurchgehen. 25 sehen nicht dargestellten Vorspanneinrichtung gehalten
Die Ausgangsklemme des UND-Gliedes 48 ist mit der wird, die in Verbindung damit vorgesehen ist, nachdem
der Schalter 20 geöffnet ist.
Wenn der Abtastlichtstrahl in die durch den Pfeil Λ 'in
Fig. IA bezüglich der parallelen Rillen oder Rillenteilc
jo auf der Videoplatte versetzt wird, wird der Zweistellungsschalter
40 in eine Stellung umgeschaltet, in der er für eine Verbindung von der zweiten Komparatorschaltung
38' zum Tiefpaßfilter 42 sorgt. Unter diesen Umständen hat das Rillenfehlersignal von dem Differential-35
verstärker 16 die in F i g. 1B dargestellte Wellenform, so
daß die Impulssignale Qb' von der zweiten Komparatorschaltung 38' eine Wellenform haben, die der Wellenform
der impuissignaie Qa ähnlich isi, wie es in F i g. 1B
dargestellt ist. Die der Komparatorschaltung 38' nachneck Bi des Abtastlichtstrahles richtig auf jeder der par- 40 geschalteten Schaltungsbauteile arbeiten somit in ähnliallelen
Rillenteile angeordnet ist, wie es in F i g. 1A dar- eher Weise wie diejenigen Bauteile, die mit der ersten
gestellt ist, während jede Vorderflanke des Impulssigna- Komparatorschaltung 38 verbunden sind,
les Qb anzeigt, daß der fokussierte Lichtfleck S3 des Obwohl angenommen wurde, daß die Rillenführungs-
les Qb anzeigt, daß der fokussierte Lichtfleck S3 des Obwohl angenommen wurde, daß die Rillenführungs-
Abtastlichtstrahles in der Mitte zwischen jeweils zwei servoschlcife bei dem in Fig.2 dargestellten Ausfühbenachbarten
parallelen Rillen oder Rilienteilen ange- 45 rungsbeispiel während der Abtastung der Rillen auf der
ordnet ist. Wenn derartige Impulssignale Qb anliegen. Videoplatte geschlossen ist, wird die Servoschleife in
ähnlicher Weise gesteuert, wenn die Schleife während
anderer Arbeitsverhältnisse zu schließen ist.
Bei der in Fig.2 dargestellten Rillenführungsservo-
Setzklemme 5 der Flip-Flop-Schaltung 36 verbunden, deren Ausgangsklemme Q für das nichtinvertierte Signal
mit der Steuerklemme des Schalters 20 der Rillenführungsservoschleife in der im vorhergehenden beschriebenen
Weise verbunden ist.
Die Vorder- und die Hinterflanken der Impulssignale Qb von der ersten Komparatorschaltung 38 entsprechen
dem Wert Null des Rillenfehlersignals Qa, das dann erzeugt wird, wenn der Abtastlichtstrahl in die
Richtung des Pfeiles A in Fig. IA bezüglich der die
Information tragenden Fläche der abgespielten Videoplatte versetzt wird, jede Hinterflanke des impuissignales
Qb gibt insbesondere an, daß der fokussierte Lichterzeugt die Differenzierschaltung 44 abwechselnd positive
und negative Impulssignale Qc, die auf die Hinternanken der Impulssignale Qb ansprechend positiv und
auf die Vorderflanken des Impulssignals Qb anspre- 50 steuervorrichtung ist weiterhin eine Steuerdatensignale
chend negativ sind.
Die Impulssignale Qe von der Komparatorschaltung 50 zeigen andererseits an, daß das frequenzmodulierte
Wiedergabesignal Sroder sein Tonträgeranteil Spitzengewinnende Schaltung 54 vorgesehen, die Steuerdatensignale
den Ausgangssignalen entnimmt, die vom dritten fotoelektrischen Wandler 14 ausgegeben werden. Wie
es allgemein bekannt ist, enthalten die Teile einer Information, die der Abtastlichtstrahl ausliest, der einer Rille
auf der die Information tragenden Fläche einer Videoplatte folgt, nicht nur die wiederzugebenden Bild- und
Tonsignale, sondern auch Steuerdatensignale, wie beispielsweise Adressensignale, die die Adressen der
pegel oder nahezu Spitzenpegel aufweist. Diese Impulssignale Qe liegen als Taststeuersignale am UND-Glied
48, so daß nur die positiven Impulssignale Qc durch das UND-Glied 48 hindurchgehen. Jedes der Impulssignale
Qfvom UND-Glied 48 tritt somit dann auf, wenn das
Ausmaß des Rillenfehlers ein Minimum hat. und gleich- 60 durchlaufenden Rille wiedergeben. Diese Steuerdatenzeitig
der Pegel des Wiedergabesignales Sr oder seines signale treten während jeder der vorbeschriebenen dis-Tonträgeranteils
einen Spitzenwert oder nahezu einen kreten zyklischen Perioden auf, in denen die Bild- und
Spitzenwert hat Der Schalter 20 wird zu diesem Zeit- Tonsignale sowie die Synchronsignale, die diese in der
punkt geschlossen, so daß die Rillenführungsservosteu- Wellenform der Signale begleiten, die vom Fotowandler
ervorrichtung genau und zuverlässig verriegelt weiden b5 *4 ausgegeben werden, ausgetastet werden. Diese Stcukann.
erdatensignaie werden hauptsächlich ais Grundsteuersi-
Es sei darauf hingewiesen, daß die Rillenführungsser- gnalc für die Rillenführungsservosteuervorrichtung, insvosteuervorrichtung
nicht nur beim Vorliegen eines besondere zur Steuerung der linearen Bewegung des
nicht u'argcslelltcn den Spiegel tragenden Schlitten verwandt,
der so angetrieben wird, daß er sich unter der Steuerung der Rillenführungsservosteuervorrichlung
bewegt.
Bei der in F i g. 2 dargestellten RillenführunKsscrvosteuervorrichtung
umfaßt die die Steucrdatensignale gewinnende Schaltung 54, die diese Signale entnimmt, in
der dargestellten Weise eine Frequenzdemodulatorschaltung 56, die eine Eingangsklemme aufweist, die mit
der Ausgangsklemme des dritten fotoelektrischen Wandlers 14 verbunden ist. und die die Ausgangssignale
vom Wandler 14 frequenzdemodulieren kann. Die Frequenzdemodulatorschaltung 54 erzeugt Multiplexsigna-Ie,
die die wiederzugebenden Bild- und Tonsignale sowie die oben erwähnten Steuerdatensignale enthalten.
Diese Steuerdatensignale liegen an einer Klemmschaltung 58 und an einer Periodendetektorschaltung 60, die
gemeinsam parallel mit der Ausgangsklemme der Frequenzdemodulatorschaltung 56 verbunden sind. Die
Klemmschaltung 58 kann eine feste oder einstellbare Vorspannung der Wellenform der Signale von der Frequenzdemodulatorschaltung
56 zugeben. Die Periodendetektorschaltung 60 kann andererseits die vorgeschriebenen
diskreten zyklischen Perioden wahrnehmen, in denen die Steuerdatensignale, beispielsweise die oben
erwähnten Adressensignale, in den Ausgangssignalen von der Frequenzdemodulatorschaltung 56 auftreten,
um dadurch Impulssignale zu erzeugen, von denen jedes für ein Zeitintervall andauert, das jeder der diskreten
das inverlicrle Signal der Flip-Flop-Schaltung 36 auftritt.
Aus dem Obigen ergibt sich, daß ein Signal mit beispielsweise
dem logischen Wert 1 an der Ausgangsklemmc Q für das nichtinvertierte Signal der Flip-Flop-Schaltung
36 auftritt, das den Schalter 20 de:' Servosehleife geschlossen hält, wenn ein Signal mit dem logischen
Wert 1 an der Setzklemme Sder Flip-Flop-Schaltung 36 liegt. In diesem Fall tritt ein Signal mit beispielsweise
dem logischen Wert 0 an der Ausgangsklemme Q für das invertierte Signal der Flip-Flop-Schaltung 36 auf.
Die logische Verknüpfungsschaltung 66 sei beispielsweise so aufgebaut und angeordnet, daß sie beim Vorliegen
eines Signales mit dem logischen Wert 0 an der ateuerklemme offen bleibt. Die die Steuerdatensignale
unterbrechende Schaltung 64, die bei der in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung vorgesehen ist, wird in dieser
Weise in einem Zustand gehalten, in dem die Steuerdatensienale oder Adrcssensignale. die durch die Verknüpfungsschaltung
62 der Schaltung 54 zum Gewinnen der Steuerdatensignale hindurchgehen, durchgelassen
werden, wenn der Schalter 20 der Servoschleife geschlossen gehalten wird.
Wenn andererseits der monostabile Multivibrator 34 geiriggert wird, um ein Ausgangssignal mit beispielsweise
dem logischen Wert 1 an die Rücksetzklemme R der Flip-Flop-Schaltung 36 zu legen, dann wird die Flip-Flop-Schaltung
36 rückgesetzt, um ein Ausgangssignal mit dem logischen Wert 0 an der Ausgangsklemme Q
zyklischen Perioden entspricht. Die Klemmschaltung 58 jo für das nichtinvenierte Signal und ein Ausgangssignal_
und die Periodendetektorschaltung 60, die in dieser mit dem logischen Wert 1 an der Ausgangsklemme Q
Weise arbeiten, liegen mit ihren jeweiligen Ausgangsklemmen an einer logischen Verknüpfungsschaltung 62.
Die Verknüpfungsschaltung 62 ist mit einer Eingangsfür das invertierte Signal zu erzeugen. Das Signal mit
dem logischen Wert 0 an der Ausgangsklemme Q für das nichtinvenierte Signal der Flip-Flop-Schaltung 36
klemme mit der Klemmschaltung 58 und mit einer Steu- 35 wird der Steuerklemme des Schalters 20 aufgeprägt, so
erklemme mit der Periodendetektorschaltung 60 ver- daß der Schalter 20 geöffnet wird. Das Signal mit dem
bunden und wird somit nur dann durchgeschaltet, um die Ausgangssignale von der Klemmschaltung 58 durch
zulassen, wenn Signale vorliegen, die an der Ausgangs
logischen Wert 1, das an der Ausgangsklemme Q für das invertierte Signal der Flip-Flop-Schaltung 36 auftritt,
liegt an der Steuerklemmi der Verknüpfungsschaltung klemme der Periodendetektorschaltung 60 auftreten. 40 66, so daß die Verknüpfungsschaltung 66 den Durch-Nur
diejenigen Steuerdatensignale oder Adressensigna- gang der Steuerdatensignale unterbricht, die durch die
Ie, die in den Ausgangssignalen der Frequenzdemodula- Verknüpfungsschaltung 62 der die Steuerdatensignale
torschaltung 56 enthalten sind, werden in dieser Weise gewinnenden Schaltung 54 hindurchgehen. Dip von der
durch die Verknüpfungsschaltung 62 hindurchgeführt. Schaltung 54 gelieferten Steuerdatensignale wc, den so-Die
Klemmschaltung 58 dient einfach dazu, die Qualität 45 mit durch die Verknüpfungsschaltung 66 unterbrochen,
der Steuerdatensignale zu erhöhen, die als Grundsteuersignale zum Steuern der linearen Bewegung des den
Rillenführungsspiegel tragenden Schlittens verwandt werden, so daß diese Schaltung gegebenenfalls fehlen
kann. In diesem Fall ist die Ausgangsklemme der Frequenzdemodulatorschaltung 56 direkt mit der Eingangsklemme
der Verknüpfungsschaltung 62 sowie mit der Eingangsklemme der Periodendetektorschaltung
verbunden.
Erfindungsgemäß ist die die Steuerdatensignale gewinnende Schaltung 54 mit einer die Steuerdatensignale
unterbrechenden Schaltung 64 verbunden, die bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel eine logische
Verknüpfungsschaltung 66 umfaßt, die mit einer Eingangsklemme an der Ausgangsklemme der logisehen
Verknüpfungsschaltung 62 und mit einer Steuerklemme an der Ausgangsklemme Q für das invertierte
Signal der Flip-Flop-Schaltung 36 in der dargestellten Weise liegt Die Verknüpfungsschaltung 66, die die Signalunterbrechungsschaltung
64 bildet wird somit nur b5 dann durchgeschaltet um die Ausgangssignale von der
Verknüpfungsschaltung 62 durchzulassen, wenn ein Impulssignal anliegt das an der Ausgangsklemme Q für
wenn der Schalter 20 der Servoschaltung geöffnet gehalten wird.
Gegebenenfalls kann das in Fig.2 dargestellte Ausführungsbeispiel
der Rillenführungsservosteuervorrichtung so abgewandelt werden, daß die Ausgangsklemmen
Q und Q für das nichtinvenierte und das invertierte Signal der Flip-Flop-Schahung 36 jeweils mit der Steuerklemme
der Verknüpfungsschaltung 66 der die Steuerdatensignale unterbrechenden Schaltung 64 und mit
der Steuerklemme des Schalters 20 in der Rillenführungsservoschleife verbunden sind. Dazu ist der Schalter
20 so ausgebildet, daß er auf Signale beispielsweise mit den logischen Werten 0 und 1 ansprechend schließt
und öffnet, die an seiner Steuerklemme liegen, und ist die Verknüpfungsschaltung 66 in ähnlicher Weise so
ausgebildet, daß sie auf Signale mit beispielsweise den logischen Werten 1 und 0 jeweils durchschaltet und
sperrt, die an ihrer Steuerklemme liegen. Wenn der Schalter 20 weiterhin so ausgebildet ist daß er öffnet
und die Verknüpfungsschaltung 66 so ausgebildet ist. daß sie sperrt, wenn beide an der Steuerklemme des
Schalters 20 und an der Steuerklemme der Verknüpfungsschaltung 66 auftretenden Signale beispielsweise
13 14
entweder den logischen Wertl oder den logischen zeichnet sind.
men Q und Q für das nichtinvertierte und das invertierte ten Ausführungsbeispiel kann dann arbeiten, wenn der
klemmen des Schalters 20 und der Verknüpfungsschal- 5 tung gerät oder die Gefahr besteht, daß er aus der
tung 66 verbunden se in. Steuerung der Servovorrichtung gerät, und weist eine
rungsservosteuervorrichtung der im Obigen anhand der Ausgangsklemme des Differentialverstärkers 16
von F i g. 2 beschriebenen Art wird der Rillenfühnings- und mit einer Ausgangsklemme an der S*euerklemme
spiegel 28, der so betrieben wird, daß er sich unter der 10 der Verknüpfungsschaltung 66 liegt, die die Schaltung
trale Winkelstellung oder seine Ruhewinkelstellung um wurde, arbeitet der Differentialverstärker 16 derart daß
seine Drehachse mittels einer nicht dargestellten Rück- er ein Ausgangssignal Qa erzeugt das den Unterschied
führungsfeder zurückgeführt die mit dem Spiegel 28 15 zwischen den Pegeln der Ausgangssignale Si und S2 vom
verbunden ist und in anderer Weise mit dem Spiegel 28 ersten und vom zweiten fotoelektrischen Wandler 10
in Eingriff stf ht Es kann daher vorkommen, daß der und 12 jeweils wiedergibt Das Ausgangssignal Qa vom
federbeaufschlagte Spiegel 28 nicht genau der Ände- Differentialverstärker 16 gibt somit das Ausmaß der
rung des Stromes in der Treiberspule 26 für den Spiegel Abweichung des Abtastlichtstrahles von einer Zielrille
28 folgen kann, wenn sich der Spiegel 28 nahe bis zu 20 auf der die Information tragenden Fläche der abgetaste-
einer der gegenüberliegenden Grenzwinkelstellungen ten Videoplatte an und ändert sich sinusförmig in der in
dreht oder eine derartige Winkelstellung durch eine F i g. 1B dargestellten Weise, wenn der Abtastlichtstrahl
ist besteht die Gefahr, daß der Spiegel 28 aus der Steue- versetzt wird
rung der Servoschleife kommt und sich ohne Rücksicht 25 Die Sperrschaltung 68 ist so aufgebaut und angeordauf oder wenigstens mit geringerer Rücksicht auf den net daß sie das Ausmaß dieser Abweichung mit einem
der Treiberspule 26 gelieferten Strom verhält Diese vorbestimmten Wert vergleicht Dieser vorbestimmte
Gefahr wird größer, wenn der positive und der negative Wert kann einem derartigen Drehwinkel des Rillenfüh-Ort'iizwert, die für den Ausblendkomparator 32 vorbe- rungsspiegels 28 entsprechen, der kleiner als der Winkel
stimmt sind auf große absolute Werte gewählt sind 30 zwischen der neutralen Winkelstellung oder der Ruhe-Wenn der Schlitten, der den Spiegel 28 trägt so gesteu- winkelstellung und jeder der obigen vorbestimmten
ert wird, daß er sich auf der Grundlage der Steuerdaten- Grenzwinkelstellungen des Spiegels 28 um seine Drehsignale oder der Adressensignale bewegt die von der achse ist Wenn eine Abweichung, die größer als ein
Schaltung 54 unter diesen Umständen kommen, wird derartiger vorbestimmter Wert ist, wahrgenommen
der Schlitten so betrieben, daß er sich ohne Rücksicht 35 wird, erzeugt die Sperrschaltung 68 ein Impulssignal,
auf die tatsächliche Winkelstellung des Spiegels 28 be- beispielsweise mit dem logischen Wert 1 und einer bezüglich der Zielrille auf der die Information tragenden stimmten Zeitdauer, das an der Steuerklemme der VerFläche der abgetasteten Videoplatte bewegt knüpfungsschaltung 66 liegt um dadurch die Verknüp-Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel fungsschaltung 66 gegenüber dem Durchgang der Steuberuht dieses Problem im wesentlichen darauf, daß die 40 erdaten- oder Adressensignale zu sperren, die durch die
Verknüpfungsschaltung 66 der die Steuerdatensignale Verknüpfungsschaltung 62 der Schaltung 54 zum Geunterbrechenden Schaltung 64 durch die Auslöseein- winnen der Steuerdatensignale gehen,
richtung gesperrt wird, die aus der Kombination der F i g. 4 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des
Spiegeltreiberspule 26, des Ausblendkomparators 32, Schaltungsaufbaues einer Sperrschaltung 68, die diese
des monostabilen Multivibrators 34 und der Flip-Flop- 45 Funktionen erfüllt Wie es in Fig.4 dargestellt ist, umSchaltung 36 besteht und die somit auf das Signal, das faßt die Sperrschaltung 68 eine Reihenschaltung aus
über den Schalter 20 geht und dementsprechend auf die einem Kondensator 70, einer Glcichrichterschaltung 72.
über der Treiberspule 26 für den Spiegel 28 entwickelte einer Glättungsschaltung 74, einer Komparatorschal-Spannung anspricht. Da das über den Schalter 20 gehen- tung 76 und einem monostabilcn Multivibrator 78. Der
de Signal sich mit dem Ausgangssignal Qa vom Diffe- so Kondensator 70 ist zwischen die Ausgangsklemme des
rentialverstärker 16 ändert kann das Problem, das sich Diffcrcntialvcrstärkers 16 und die Eingangskiemme der
bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel Gleichrichtcrschaltung 72 geschaltet und dient zum FiI-stellt, dadurch beseitigt werden, daß die Auslöseeinrich- tcrn des Wechselstromes oder zum Absorbieren des
tung so abgewandelt wird, daß sie auf ein Signal an- Gleichstromes. Der Kondensator 70 arbeitet somit so,
spricht das sich mit dem Ausgangssignal Qa vom Diffe- 55 daß er den Gleichstromanteil unterdrückt, der möglirentialverstärker 16 in einer Weise ändert, die sich we- cherweise in der Wellenform der Ausgangssignale Qa
sentlich davon unterscheidet, wie sich das über den vom Differentialverstärker 16 enthalten ist. Die Signale
Schalter 20 gehende Signal mit dem Signal Qa ändert. In Qa mit einer wechselnden Wellenform, wie sie in
Fig.3 ist ein Ausführungsbeispiel der Rillenführungs- Fig. IB dargestellt ist, und Frequenzen von annähernd
servosteuervorrichtung mit einer derartigen geänderten m> 4 bis 5 kHz beispielsweise gehen durch die Gleichrich-Auslöseeinrichtung dargestellt. terschaltung 72 und liegen danach an der Glättungs-Wie es in F i g. 3 dargestellt ist. ist die geänderte Aus- schaltung 74, um ihnen eine im wesentlichen glatte WeI-löseeinrichtung in einer Kombination mit den die Steu- lenform mit beispielsweise positiver Polarität zu geben.
erdatensignale gewinnenden und unterbrechenden Die Komparatorschaltung 76 weist zwei Eingänge auf.
Schaltungen vorgesehen, die in ähnlicher Weise, wie die 65 von denen einer mit dem Ausgang der Glättungsschalentsprechenden Bauelemente bei dem in Fig.2 darge- tung 74 verbunden ist, während der andere an einer
stellten Ausführungsbeispiel aufgebaut und angeordnet Quelle eines geeigneten Vergleichssignales in Form eisind und dementsprechend mit 54 und 64 jeweils bc- ner vorbestimmten Spannung Vi liegt. Von dieser vor-
15 16
bestimmten Spannung V3 sei beispielsweise angenom- erfindungsgemäße Ausbildung nicht nur auf einen dermen, daß sie einen Wert hat, den die Spannung des artigen Videoplattenspieler, sondern auch auf beliebige
Ausgangssignales von der Glättungsschaltung 74 an- andere Arten von Video- oder Schallplattenspielern,
nehmen wird, wenn das Ausmaß der Abweichung des beispielsweise von elektrostatisch aufzeichnenden und
Abtastlichtstrahles von eineir Zielrille auf der die Infor- 5 abtastenden Plattenspielern anwendbar. Unter dem Abmation tragenden Fläche der durch den Lichtstrahl ab- tastfleck ist daher allgemein nicht nur ein Lichtfleck
getasteten Videoplatte einem Drehwinkel des Rillen- eines auf die die Information tragende Fläche einer Platführungsspiegels 28 entspricht, der kleiner als der Win- te fallenden Lichtstrahles, sondern auch eine Stelle zu
kei zwischen der neutralen Winkelstellung oder der Ru- verstehen, auf die ein Abnehmerelement einer anderen
hewinkelstellung und jeder der oben erwähnten vorbe- 10 Art, beispielsweise die Elektrodennadel einer elektrostimmten Grenzwinkelstellungen des Spiegels 28 ist. statischen Leseeinrichtung auf der die Information tra-
Die Komparatorschaltung 76 erzeugt ein Ausgangssi- genden Fläche einer Schallplatte oder Videoplatte gegnaL beispielsweise mit dem logischen Wert 1, wenn die richtet ist
den Signales über der vorbestimmten Spannung Vj liegt. 15 servosteuervorrichtung für einen Video- oder Schall-Das Signal, das in dieser Weise von der Komparator- plattenspieler geschaffen, bei der die Steuerdatensignaschaltung 76 kommt. Hegt an der Eingangsklemme des Ie, die den elektrischen Signalen entnommen werden,
monostabilen Multivibrators 78, der auf das Signal von die von der eine Information tragenden Fläche einer
der Komparatorschaltung 76 ansprechend ein Impulssi- Videoplatte oder einer Schallplatte ausgelesen werden,
gnal erzeugen kann, das eine vorbestimmte Dauer hat. 20 gegenüber einer Abgabe von der Senkvorrichtung ge-Die Ausgangsklemme des monostabilen Multivibrators hindert werden, wenn die einen Teil der Vorrichtung
78 liegt an der Steuerklemme der logischen Verknüp- bildende Servoschleife offen ist
fungsschaltung 66 der die Steuerdatensignale unterbre- Die einen Teil der die Steuerdatensignale unterbrechenden Schaltung 64 in F i g. 3. Das an der Ausgangs- chenden Schaltung 64 bildende Verknüpfungsschaltung
klemme des monostabilen Multivibrators 78 erzeugte 25 66 kann bei den beiden Ausführungsformen nach den
Impulssignal liegt daher als Ausgangssignal der Sperr- F i g. 2 und 3 gegebenenfalls als Teil der Verknüpfungsschaltung 68 an der Steuerklemme der Verknüpfungs- schaltung 62 der die Steuerdatensignale gewinnenden
schaltung 66 und hält die Verknüpfungsschaltung 66 für Schaltung 54 ausgebildet sein. In diesem Falle kann die
ein Zeitintervall gesperrt, das durch die Impulsbreite Verknüpfungsschaltung 62 der die Steuerdatensignale
des Ausgangssignales des monostabilen Multivibrators 30 gewinnenden Schaltung 54 von dem Typ sein, der eine
78 vorgeschrieben ist Die Verknüpfungsschaltung 66 Sperrklemme aufweist und somit geeignet ist, den
wird in dieser Weise gesperrt, so daß der Durchgang der Durchlauf eines Signals zwischen seinen Eingangs- und
Steuerdatensignale von der die Steuerdatensignale ge- Ausgangsklemmen in der Anwesenheit eines Signals an
winnenden Schaltung 54 durch die Verknüpfungsschal- der Sperrklemme zu unterbrechen. Die Sperrklemme
tung 66 blockiert wird, wenn der Spiegel 68 aus der 35 der Verknüpfungsschaltung dieses Typs ist an die Aus-Steuerung der Servovorrichtung gerät oder geraten ist. gangsklemme Q für das invertierte Signal der Flip-Flop-Erforderlichenfalis kann der monostabile Multivibrator Schaltung 36 bei der Ausführungsform nach F i g. 2 oder
78 fehlen, so daß das Ausgangssignal von der Kompara- an die Ausgangsklemme der Sperrschaltung 68 bei der
torschaltung 76 direkt an der Verknüpfungsschaltung 66 Ausführungsform nach F i g. 3 angeschlossen.
liegt. 40
schaltung 66, die die Schaltung 64 bei jedem der Ausfüh-
rungsbeispiele der Erfindung bildet, die die Steuerdatensignale unterbricht, entweder durch die Auslöseeinrichtung aus dem Ausblendkomparator 32, dem mono- 45
stabilen Multivibrator 34 und der Flip-Flop-Schaltung
36 bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel,
oder durch die Auslöseeinrichtung gesperrt gehalten
wird, die aus der Sperrschaltung 68 bei dem in F i g. 3
dargestellten Ausführungsbeispiel besteht. Es ist jedoch 50
ersichtlich, daß erforderlichenfalls die Anordnung se gewählt werden kann, daß die Verknüpfungsschaltung 66
wahlweise durch die Auslöseeinrichtung bei dem in
F i g. 2 und bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel gesperrt wird. Dazu kann ein logisches ODER- 55
Glied vorgesehen sein, dessen Eingangsklemmen jeweils mit der Ausgangsklemme Q für das invertierte
Signal der Setz-Rücksetz-Flip-Flop-Schaltung 36 bei
dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel und
mit der Ausgangsklemme der Sperrschaltung 68 bei t>o
dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel verbunden sind, während die Ausgangsklemme an der
Steuerklemme der logischen Verknüpfungsschaltung 66
liegt.
Obwohl die oben beschriebenen Ausführungsbeispie- b5
Ie der Erfindung unter der Annahme beschrieben wurden, daß sie einen Teil eines Videoplattenspielers mit
optischer Aufzeichnung und Wiedergabe bilden, ist die
Claims (5)
1. Riüenführungsservosteuervorrichtung für eine
Vorrichtung zum Wiedergeben von Information, welche in einer rotierenden Aufzeichnungsplatte in
tangential zum Drehzentnim der Platte verlaufenden Spuren (T) aufgezeichnet ist,
wobei das Auslesen der Information durch einen Abnehmer erfolgt der einen fokussierten Lese-Lichtfleck (B3) bildet, der auf die die zu lesende Information tragende Spur abgebildet wird und dessen durch die am Lese-Lichtfleck (B5) aufgezeichnete Information beeinflußtes Licht von einer ersten Detektor- und Wandlereinrichtung (14) erfaßt wird, die daraus ein Informationssignal (Sr) erzeugt, das die eigentlichen, wiederzugebenden Informationsdatensignale und Steuerdatensignale, — insbesondere Adressen- und/oder Synchronisationsdatensignale —, enthalt, und wobei der Lese-Lichtfleck (B3) zum Erfassen der Information jeder Spur radial in bezug auf die rotierende Aufzeichnungsplatte verschoben wird,
wobei das Auslesen der Information durch einen Abnehmer erfolgt der einen fokussierten Lese-Lichtfleck (B3) bildet, der auf die die zu lesende Information tragende Spur abgebildet wird und dessen durch die am Lese-Lichtfleck (B5) aufgezeichnete Information beeinflußtes Licht von einer ersten Detektor- und Wandlereinrichtung (14) erfaßt wird, die daraus ein Informationssignal (Sr) erzeugt, das die eigentlichen, wiederzugebenden Informationsdatensignale und Steuerdatensignale, — insbesondere Adressen- und/oder Synchronisationsdatensignale —, enthalt, und wobei der Lese-Lichtfleck (B3) zum Erfassen der Information jeder Spur radial in bezug auf die rotierende Aufzeichnungsplatte verschoben wird,
— mit einer zweiten Detektor- und Wandlereinrichtung (10,12), welche über zusätzliche fokussierte
Meß-Abtastlichtflecke (BU.B2) Meß-Signale
(Si, S2) erzeugt,
— mit einer ein Fehlersignal erzeugenden Einrichtung (16), die ein Rillenfehlersignal (Qa) erzeugt,
dessen Amplitude von dem jeweiligen Spurzentrum bis zur Mitte zwischen der jeweiligen Spur
und der .benachbarten Spi^ im Ausmaß einer
bestehenden Abweichung des Lese-Lichtflekkes (B1) von der jeweiliger· ^btastspur stetig
entweder zunimmt oder abnimmt, und das eine Polarität hat, die der Richtung entspricht, in der
der Lese-Lichtfleck (S3) von der jeweiligen Abtastspur
radial zur Platte abweicht.
— mit einer Einheit (18, 24). die das Fehlersignal
(Qa) in ein Steuersignal zum Ansteuern eines Rillenspiegels (28) umformt, welcher eine exakte
Spurverfolgung ermöglicht,
— mit einer unterbrechenden Einheit (20). welche die Servoschleife. bestehend aus den Einheiten:
zweite Detektor- und Wandlereinrichtung (10, 12), Fehlersignal erzeugende Einrichtung (16)
und Einheit (18,24) zum Umformen des Fehlersignales, unterbrechen kann und welcher eine
Steuerklemme zur Auslösung entweder des geschlossenen oder unterbrochenen Zustandes
der Servoschleife besitzt,
— mit einer Auslöseeinrichtung (36,40,42, 44,48,
50, 52) zum Ansteuern der Sieuerklcmme der unierbrechenden Einheit (20), welche eingangsseitig
mit der ersten Detektor- und Wandlereinrichtung (14) und der Fchlersignal erzeugenden
Einrichtung (16) verbunden ist,
— und mit einer die Steuerdatensignale liefernden
Einrichtung (54; 56,58,60,62), die die Steuerda- bo
tcnsignale aus dem Informationssignül (Sr) entnimmt.
gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (64; 66) zum Sperren der die Steuerdatensigna- M
Ie liefernden Einrichtung (54; 56,58,60,62). die dann
sperrt, wenn die Amplitude des Fehlersignr.lcs (Qa) einen vorbestimmten Wert überschreitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslöseeinrichtung einen Hüllkurvendetektor (52), der ein Signal erzeugt, das den Pegel
der Hüllkurve des Informationssignales (Sr) wiedergibt,
eine Vergleichseinrichtung (50), die das Hüllkurvensignal mit einem Vergleichspegel (Vi)
vergleicht und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der Pegel des Hüllkurvensignales den Vergleichspegel
überschreitet, und einen Auslösesignalgenerator (38,
38', 42,44,46,48,36) aufweist der auf das Fehlersignal
(Qa) anspricht und ein Auslösesignal erzeugt, wenn das Fehlersignal (Qa) einen bestimmten Wert
(Vi) beim Vorliegen des Ausgangssignales von der
Vergleichseinrichtung (50) überschreitet wobei das Auslösesignal an der Steuerklemme der unterbrechenden
Einheit (20) liegt und daß die Sperreinrichtung (64) ein logisches Verknüpfungsglied aufweist
das den Durchgang von Signalen auf das Auslösesignal oder ein direkt hierzu in Beziehung stehendes
Signal blockiert
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Ausiösesignaigenerator (38, 38',
42,44,46, 48,36) eine Vergleichsschaltung (38,38'),
die ein Ausgangssigna] erzeugt wenn das Fehlersignal (Qa) den bestimmten Wert (Vi) überschreitet,
ein digitales Tiefpaßfilter (42), das ein Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung (38 oder 38') hindurchläßt,
ein Differenzierglied (44), das an der vorderen Flanke des Ausgangssignales der Vergleichsschaltung
(38 oder 38') ein Impulssignal erzeugt ein UND-Glied, das das Impulssignal durchläßt, wenn
das Ausgangssignal von der Vergleichseinrichtung (50) anliegt, und eine Flip-Flop-Schaltung umfaßt
die durch das Impulssignal, das durch das UND-Glied hindurchgeht, gesetzt wird und durch das
Steuersignal, das dem Abnehmer geliefert wird, rückgesetzt wird, wobei die unterbrechende Einheit
(20) durch das Ausgangssignal von der (^-Klemme der Flip-Flop-Schaltung betätigt wird und die logische
Verknüpfungseinrichtung der Sperreinrichtung (48) durch das Ausgangssignal von der (^-Klemme
der Flip-Flop-Schaltung ausgelöst wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperrschaltung (68), die mit der das Fehlersignal
erzeugenden Einrichtung (16) verbunden ist und die die Steuerdatensignale erzeugende Einrichtung
(54) während eines Zeitintervalls sperrt, in dem der Pegel des Fehlersignales (Qa) einen bestimmten
Wert übsrschreitet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltuog ein einen Gleichstrom
aufnehmendes Element, das mit der das Fehlersignal (Qa) erzeugenden Einrichtung verbunden
ist. um einen Wechselstromanteil aus dem von der das Fehlersignal erzeugenden Einrichtung kommenden
Signal herauszufiltern, eine Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten des Ausgangssignales von
dem den Gleichstrom aufnehmenden Element, eine Glältungsschaltung zum Glätten des Ausgangssignales
von der Glcichrichterschaltung und zum Erzeugen eines sich fortlaufend ändernden Signales,
das sich mit dem Fchlersignal (Qa) ändert, eine Vergleichsschaltung,
die das Ausgnngssignal von der
Glättungsschaltung mit einem Vergleichswert vergleicht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, und einen
monosiabilen Multivibrator umfaßt, der ein Impulssignal mit einer bestimmten Zeitdauer auf das
Ausgangssignai von der Vergleichsschaltung an-
sprechend erzeugt, wobei weiterhin ein Verknüpfungsglied (66) vorgesehen ist, das die Steuerdatensignale
auf das Impulssignal vom monostabilen Multivibrator ansprechend sperrt
Die Erfindung betrifft eine Rillenführungsservosteuervorrichtung für eine Vorrichtung zum Wiedergeben
von Information, welche in einer rotierenden Aufzeichnungsplatte in tangential zum Drehzentrum der Platte
verlaufenden Spuren aufgezeichnet ist, der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art, wie sie
aus der DE-OS 26 35 689 bekannt ist.
Bei einer Aufzeichnungsplatte, die von einer derartigen Vorrichtung zum Wiedergeben von Information abgetastet
wird, sind Multiplexsignale, die aus frequenzmodulierten Bild- und/oder Tonträgersignalen bestehen,
die einander überlagert sind, in Form einer Reihe von vertieften Bereichen, d. h. in Tiefenschrift auf die die
Information tragende Fläche der Aufzeichnungspiaite
aufgezeichnet Diese vertieften Bereiche sind in Form einer spiralförmigen Rille oder in Form einer Anzahl
konzentrischer Rillen um die Mittelachse der Platte angeordnet Die somit auf die Aufzeichnungsplatte aufgezeichnete
Bild- und/oder Toninformation wird dadurch gelesen, daß die einzelnen Vertiefungen längs der spiralförmigen
Rille oder längs jeder konzentrischen Rille abgetastet werden. Beispielsweise werden die Vertiefungen
mit Hilfe eines Laserlichtstrahles abgetastet, wodurch die Längen der abgetasteten Vertiefungen und
ihre Abstände aufgenommen werden. Beim Abspielen einet· derartigen Aufzeichnungsplatte oder während der
Wahl gewünschter Teile der Information aus der gesamten auf der die Information tragenden Fläche der Platte
aufgezeichneten Information, die wiederzugeben sind, wird die Platte um ihre Mittelachse gedreht und wird
der Laserlichtstrahl radial zur die Information tragenden Fläche der sich drehenden Platte versetzt. Der Laserlichtstrahl,
der in dieser Weise auf die Zielrilie auf der die Information tragenden Fläche der Platte gerichtet
wird, wird von dieser Fläche reflektiert oder geht durch die Platte hindurch, wobei die vom Laserstrahl von der
die Information tragenden Fläche der Platte abgenommene Information in elektrische Signale umgewandelt
wird. Diese elektrischen Signale werden während einer Frequenzdemodulation weiter in die wiederzugebenden
Bild- und/oder Tonsignale umgewandelt.
Der Laserstrahl zum Auslesen der auf die die Information
tragende Fläche einer Videoplatte oder einer Schallplatte aufgezeichneten Information wird von einem
Laserstrahler auf einen Rillenführungsspiegel über ein Linsensystem übertragen und vom Rillenführungsspiegel
auf die die Information tragende Fläche der abzuspielenden oder abzutastenden Platte reflektiert. Der
Rillenführungsspiegel ist drehbar an einem Schlitten angebracht, der vor und zurück in radialer Richtung der
abzuspielenden oder abzutastenden Platte bewegbar ist, und wird zwangsweise in einer bestimmten neutralen
Stellung oder Ruhestellung um seine Drehachse am Schlitten gehalten. Während der Abtastung der abzuspielenden
Videoplatte oder Schallplatte wird der Schlitten so angetrieben, daß er in radialer Richtung
bezüglich der Platte läuft und wird gleichzeitig der Rillenführungsspiegel so gesteuert, daß er sich von der
neutralen Winkelstellung oder der Ruhewinkelstellung aus zwischen den gegenüberliegenden Gren/winkelstellungen
um die Drehachse des Spiegels am Schlitten dreht. Diese Bewegungen des Schlittens und des Rillenführungsspiegels
erfolgen unter der Steuerung der RiI-lenführungsservosteuervorrichtung.
Dabei ist die RiI-lenführungsservosteuervorrichtung so ausgebildet, daß
die Servoschleife zum Steuern der Bewegung des Rillenführungsspiegels
geschlossen wird, wenn der Laserstrahl, der auf die Zielrille der Plane gerichtet wird, auf
eine Stelle nahe der Zielrille fällt. Wenn die Servoschleife
geschlossen und die Servosteuervorrichtung verriegelt würde, bevor der Abtastlichtfleck nahe zur Zielrille
bewegt ist, könnte der Rillenführungsspiegel, der einen Teil des optischen Abnehmersystems bildet und den Abtaststrahl
in radialer Richtung der Videoplatte oder Schallplatte ablenkt, abrupt in Bewegung gesetzt werden,
um die Zielrille zu erreichen, so daß der Abtastlichtfleck über die Zielrille hinausläuft. Im Extremfall kann
der Rillenführungsspiegel zum Schwingen gebracht werden.
Wenn d^r Rillenführungsspiegel, der sich um seine
Drehachse dreht, eine bestimmte C «nzwinkelstellung
erreicht, steuert die Riiienführungsseivosteuervorrichtung
die Servoschleife für den Rillenführungsspiegel so, daß sie sich öffnet, damit der Spiegel in seine neutrale
Stellung oder seine Ruhestellung über die Wirkung beispielsweise einer Rückführungsfeder zurückkehren
kann, die mit dem Spiegel verbunden ist oder in anderer Weise mit dem Spiegel in Eingriff steht. Wenn der Rillenführungsspiegel
in dieser Weise in die neutrale Steilung oder in die Ruhewinkelstellung zurückgeführt ist,
steuert die Rillenführungsservosteuervorrichtung die Sei-voschleife für den Spiegel so, daß sie sich zum zweiten
Mal schließt, damit der Spiegel seine Schwenkbewegung
wiederholen kann.
Die Signale, die von der Videoplatte oder von der Schallplatte gelesen werden, enthalten nicht nur die wiederzugebenden
Bildsignale und/oder Tonsignale, sondern verschiedene Steuerdatensignale, beispielsweise
Adressensignale, die bestimmte Adressen auf de;' spiralförmigen
Rille oder jeder der konzentrischen Rille auf der die Information tragenden Fläche der Platte angeben.
Diese Steuerdatensignale werden zur Steuerung der Bewegung des den Spiegel tragenden Schlittens
herangezogen. Wenn die Steuerung der Bewegung des den Spiegel tragenden Schlittens über die Steuerdatensignale
dann erfolgt, während die Servoschleife für den Rillenführungsspiegel offen ist. d. h. während der Laserstrahl
eine Stelle nahe der Zielrille noch nicht erreicht hat, an der die Servoschleife geschlossen wird, kann die
so Steuerung des Schlittens auf der Basis der dann vorliegenden Steuerdatensignale fehlerhaft sein, so daß die
Rille oder die Rillen auf der die Information tragenden Platte durch den Laserstrahl nicht mehr richtig abgetajtet
werden kann oder können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, die Rillc-nführungsservosteueivorrichtung
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Steuerung des den Ablenkspiegel tragenden Schlittens
fehlerfrei unabhängig von der Abweichung des Abtastlaserstrahl
von der Zielrille erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Merkmal des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches
I gelöst.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen F.'.llenführungsservosteuervorrichtung
sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 5.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung bevorzugte Alisführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
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ID=15601297
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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