DE60127065T2 - Optisches Plattenwiedergabegerät und Verfahren zur Plattentypenunterscheidung - Google Patents

Optisches Plattenwiedergabegerät und Verfahren zur Plattentypenunterscheidung Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/12Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing distinguishing features of or on records, e.g. diameter end mark
    • G11B19/125Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing distinguishing features of or on records, e.g. diameter end mark involving the detection of carrier data format

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte, die in der Lage ist, den Plattentyp zu beurteilen, und auf ein Verfahren zum Beurteilen des Plattentyps in der Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • 16 zeigt Brennpunkt-Fehlersignal-Wellenformen in einer herkömmlichen Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte. Es sind Brennpunkt-Fehlersignale gezeigt, wenn eine Suche nach optischen Platten von verschiedenen Typen durchgeführt wird mittels eines optischen Aufnehmers, der eine Linse mit einer numerischen Apertur (NA) von 0,6 verwendet, wie allgemein für eine DVD-Wiedergabe verwendet wird. Insbesondere entspricht eine Wellenform 72 einem Brennpunkt-Fehlersignal, wenn eine CD verwendet wird, eine Wellenform 73 entspricht einem Brennpunkt-Fehlersignal, wenn eine Einzelschicht-DVD (DVD-SL) verwendet wird, und eine Wellenform 74 entspricht einem Brennpunkt-Fehlersignal, wenn eine Doppelschicht-DVD (DVD-DL) verwendet wird.
  • Wie aus 16 ersichtlich ist, hat das Brennpunkt-Fehlersignal 73 in der Einzelschicht-DVD eine große Amplitude, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ihre Spitze (maximaler Spannungspegel) und ihr unterster Wert (minimaler Spannungspegel) jeweils einmal in der Wellenform ausgegeben werden. Das Brennpunkt-Fehlersignal 74 in der Doppelschicht-DVD ist dadurch gekennzeichnet, dass seine Spitze und sein unterster Wert jeweils zweimal in der Wellenform ausgegeben werden. Das Brennpunkt-Fehlersignal 72 in der CD hat eine extrem kleine Amplitude, wenn die Linse für eine DVD mit einer numerischen Apertur von 0,6 verwendet wird, wodurch die Spitze und der unterste wert der Wellenform unbestimmt werden.
  • 17 zeigt eine Struktur eines optischen Zwillingslinsen-Aufnehmers, der zwei Linsen mit unterschiedlichen numerischen Aperturen aufweist. Der in der Zeichnung gezeigte Zwillingslinsen-Aufnehmer enthält eine Objektivlinse 75 für eine CD im allgemeinen Gebrauch (NA = 0,45), eine Objektivlinse 76 für eine DVD im allgemeinen Gebrauch (NA = 0,6), eine mittlere Welle 77 eines Betätigungsglieds, eine Betätigungsgliedbasis 78, eine Nachführungsspule 79, eine Fokussierungsspule 80, einen Spiegel 81, eine Laserdiode 82, einen Halbspiegel 83 und einen Photodetektor 84.
  • Von der Laserdiode 82 ausgegebenes Laserlicht wird durch den Halbspiegel 83 zu dem Spiegel 81 befördert und auf eine optische Platte (nicht gezeigt) durch die Objektivlinse 76 für eine DVD gestrahlt. Das von der optischen Platte reflektierte Laserlicht geht durch den Spiegel 81 und den Halbspiegel 83 hindurch und wird in den Photodetektor 84 eingegeben.
  • Da eine DVD und eine CD unterschiedlich in der Lochgröße eines Aufzeichnungssignals und der Dicke von einer Oberfläche der optischen Platte zu einer Aufzeichnungsschicht sind, müssen eine Fokussierposition und ein Punktdurchmesser des Laserlichts in Abhängigkeit von dem Typ der optischen Platte verändert werden, um eine kompatible Wiedergabe zwischen einer DVD und einer CD zu erzielen. Somit wird bei dem in 17 gezeigten optischen Zwillingslinsen-Aufnehmer ein axiales Gleit- und Drehverfahren angewendet, wodurch die Objektivlinse 75 für eine CD und die Objektivlinse 76 für eine DVD umgeschaltet werden. Bei diesem axialen Gleit- und Drehverfahren wird die Betätigungsgliedbasis 78 auf- und abwärts entlang der mittleren Welle 77 bewegt durch Treiben der Fokussierspule 80 und um die mittlere Welle 77 gedreht durch Treiben der Nachführungsspule 79.
  • 18 zeigt eine Struktur einer Plattenbeurteilungsschaltung bei der herkömmlichen Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte. Die in der Zeichnung gezeigt Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte weist eine Spitzenzahl-Zählschaltung 90 und eine Beurteilungsschaltung 91 auf. Das Ergebnis der Plattenbeurteilung wird zu einer Linsenstoßschaltung 92, einer Servoparameter-Änderungsschaltung 93 und einer Servoverstärkungs-Umschaltschaltung 94 geliefert. Die Linsenstoßschaltung 92 gibt ihr Ausgangssignal zu einem Treiber 95 zum Treiben der Nachführungsspule 79.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise der in 18 gezeigten Plattenbeurteilungsschaltung erläutert. Ein von dem optischen Aufnehmer erhaltenes Brennpunkt-Fehlersignal wird in die Spitzenzahl-Zählschaltung 90 eingegeben. Die Spitzenzahl-Zählschaltung 90 zählt die Häufigkeit, mit der die Spitze und der unterste Wert in dem Brennpunkt-Fehlersignal erscheinen. Wenn das eingegebene Brennpunkt-Fehlersignal eine Wellenform hat, bei der seine Spitze und sein unterster Wert jeweils einmal erscheinen, wird die Spitzenzahl als eins gezählt. Die gezählte Anzahl wird zu der Beurteilungsschaltung 91 übertragen. Die Beurteilungsschaltung 91 erfasst die Charakteristiken von Brennpunkt-Fehlersignalen bei verschiedenen Typen von Platten, wie in 16 gezeigt ist, auf der Grundlage eines Ausgangssignals, das die von der Spitzenzahl-Zählschaltung 90 ausgegebene Spitzenzahl anzeigt, wodurch der Plattentyp beurteilt wird, d. h. ob er eine CD, eine Einzelschicht-DVD oder eine Doppelschicht-DVD ist.
  • Ein das Beurteilungsergebnis anzeigendes Signal wird zu der Linsenstoßschaltung 92, der Servoparameter-Änderungsschaltung und der Servoverstärkungs-Umschaltschaltung 94 übertragen. Die Linsenstoßschaltung 92 treibt das Nachführungs-Betätigungsglied (Nachführungsspule) 79 durch den Nachführungs-Betätigungsgliedtreiber 95, um zwischen der Objektivlinse 75 für CDs und der Objektivlinse 76 für DVDs umzuschalten. Die Servoparameter-Änderungsschaltung 93 ändert einen Servoparameter in einen, der optimal für jede Platte ist.
  • Allgemein wird bei der Durchführung einer Brennpunkt-Servosteuerung eine Servoverstärkung während einer konstanten Operation automatisch eingestellt, was einem Servosystem ermöglicht, extrem stabil zu arbeiten. Jedoch wird, bevor die konstante Operation begonnen wird, beispielsweise direkt nach dem Einziehen eines Brennpunkts, die Servoverstärkung nicht automatisch eingestellt. Wenn eine Differenz in einer Brennpunktverstärkung in Abhängigkeit von einer Differenz des Reflexionsvermögens einer Platte gegeben ist, kann ein Servo nicht hereingezogen werden. Daher setzt die Servoverstärkungs-Umschaltschaltung 94 eine optimale Servoverstärkung für jede Platte auf der Grundlage des Ergebnisses der Plattentypbeurteilung.
  • 19 zeigt Wellenformen, die einen Messvorgang bei der Plattenbeurteilung und eine bei der Doppelschicht-DVD durchgeführte Fokussierungsoperation anzeigen. Es sind eine Spannungswellenform des Brennpunkt-Betätigungsglieds (Fokussierspule) 80 und eine Wellenform eines Brennpunkt-Fehlersignals, die bei der Plattenbeurteilung erhalten werden, gezeigt. Das Bezugszeichen 96 zeigt eine Brennpunkt-Betätigungsglied-Spannungswellenform an, und das Bezugszeichen 97 zeigt eine Brennpunkt-Fehlersignal-Wellenform an in einer Reihe von Operationen von der Plattenbeurteilung bis zum Fokussieren, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird das Brennpunkt-Betätigungsglied zuerst auf- und abwärts bewegt, um die Anzahl von Fokusfehlersignalen FS zu zählen, wodurch die Plattenbeurteilung durchgeführt wird. Danach wird der optische Kopf in eine innere Peripherie bewegt, und das Brennpunkt-Betätigungsglied wird wieder auf- und abwärts bewegt, so dass der Brennpunkt hereingezogen wird.
  • 20 zeigt, wo und wie ein optischer Kopf bei der Plattenbeurteilung und der Fokussieroperation, die wie in 19 gezeigt durchgeführt wird, positioniert ist. Die Bezugszeichen 98, 99, 100 und 101 zeigen eine optische Platte, einen Spindelmotor, einen inneren Schalter bzw. einen optischen Kopf. Zuerst wird der optische Kopf in einer äußeren Umfangsrichtung positioniert, um die Plattenbeurteilung durchzuführen. Nachdem die Plattenbeurteilung beendet ist, wird der optische Kopf in eine innere Peripherie so bewegt, dass der Brennpunkt hereingezogen wird.
  • Die US-A-5966355 und die EP-A-0767456 beschreiben Verfahren und Vorrichtungen zum Unterscheiden zwischen Typen von optischen Platten für ein System, das eine bifokale Linse enthält, bei denen ein Brennpunkt-Fehlersignal zum Beurteilen des Plattentyps verwendet wird.
  • Die EP-A-0790604 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Unterscheiden zwischen Typen von optischen Platten für ein System, das mehrere Linsen und Mittel zum Umschalten zwischen ihnen enthält, welches eine Nachführungsfehleramplitude verwendet, um den Typ der optischen Platte zu bestimmen. Die Vorrichtung enthält einen Photodetektor, der in mehrere Teile geteilt ist, die reflektiertes Licht von der optischen Platte empfangen, Erfassungsmittel zum Empfangen eines Ausgangssignals des Photodetektors zum Erfassen der Phasendifferenz und des Signals.
  • Das vorbeschriebene herkömmliche Plattenbeurteilungsverfahren beruht auf dem in 16 gezeigten Prinzip, das die Objektivlinse für eine DVD verwendet, das nur anwendbar ist auf ein System, das zwei Objektivlinsen verwendet, eine für eine DVD und die andere für eine CD. Ein sich von dem herkömmlichen unterscheidendes Beurteilungsverfahren ist in einem System erforderlich, das einen Aufnehmer mit einer bifokalen Linse verwendet, die eine Linse mit zwei Brennpunkten ist. Nachdem der Brennpunkt hereingezogen ist, ist es erforderlich, eine Umschaltung eines Nachführungsverfahrens vorzunehmen (zwischen dem Dreifachstrahlenverfahren und dem DPD(Phasendifferenz)-Verfahren) und die Einstellungen der Servoverstärkung zu ändern. Somit sollte die Beurteilung in einem Schritt vor der Spurnachführung durchgeführt werden.
  • Bei dem herkömmlichen Verfahren bestand die Möglichkeit, eine Fehlbeurteilung durchzuführen bei Veränderungen der Temperatur in einer Vorrichtung, Schwankungen der Laserleistung aufgrund von Einstellungsveränderungen in frühen Stufen der Volumenerzeugung und Veränderungen des Plattenreflexionsvermögens. Zusätzlich bewirken Fingerabdrücke und Kratzer auf einer Platte und dergleichen Veränderungen des äquivalenten Reflexionsvermögens, welche auch zu eine Fehlbeurteilung bewirkenden Faktoren führen.
  • Weiterhin kann, wenn die Laserleistung und das Reflexionsvermögen erhöht werden, ein unnötiges Brennpunkt-Fehlersignal zu einer Oberfläche eines Plattensubstrats, nicht zu einer Informationsoberfläche, zu einer Fehlbeurteilung führen. Weiterhin tritt, wenn die Spitzen- und untersten Werte durch Signalstörungen falsch erfasst werden, eine Fehlbeurteilung in gleicher Weise auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aspekte der Erfindung sind in den begleitenden Ansprüchen wiedergegeben.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist auf eine Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte gerichtet, welche aufweist: einen optischen Kopf zum Lesen von auf einer optischen Platte aufgezeichneten Informationen, aufweisend einen Photodetektor, der in mehrere Teile geteilt ist, die reflektiertes Licht von der optischen Platte empfangen; eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Binärisieren eines Ausgangssignals des Photodetektors, um eine Phasendifferenz zu erfassen, wodurch ein Impulszugsignal mit einer variablen Impulsbreite gemäß einem Spurfolgefehler sowie der Aufzeichnungsdichte der optischen Platte erzeugt wird; und eine Beurteilungsvorrichtung zum Durchführen einer Beurteilung des Plattentyps der optischen Platte auf der Grundlage des Impulszugssignals, wobei der optische Kopf eine bifokale Linse aufweist.
  • Die Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte kann weiterhin eine Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung zum Verhindern des Auftretens eines Impulses mit einer Breite, die größer als eine vorbestimmte Breite ist, in dem Impulszugsignal aufweisen, bei der die Beurteilungsvorrichtung die Beurteilung des Plattentyps auf der Grundlage des Impulszugsignals nach der Impulsbreitenbegrenzung durchführt.
  • Die Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung kann in der Lage sein, selektiv eine erste vorbestimmte Breite oder eine zweite vorbestimmte Breite als eine vorbestimmte Breite einzustellen, und die Beurteilungsvorrichtung kann die Beurteilung des Plattentyps durchführen auf der Grundlage des Impulszugsignals nach der Impulsbreitenbegrenzung mit der ersten vorbestimmten Breite und des Impulszugsignals nach der Impulsbreitenbegrenzung mit der zweiten vorbestimmten Breite.
  • Die Beurteilungsvorrichtung kann die Beurteilung des Plattentyps durchführen auf der Grundlage des Impulszugsignals vor der Impulsbreitenbegrenzung und des Impulszugsignals nach der Impulsbreitenbegrenzung.
  • Die Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte kann weiterhin aufweisen: eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Spiegelerfassungssignals anhand eines Ausgangssignals des optischen Kopfes; und eine Vorrichtung, um das Impulszugsignal wirksam für die Beurteilung des Plattentyps durch die Beurteilungsvorrichtung nur während einer Zeitperiode zu machen, die auf das Spiegelerfassungssignal anspricht.
  • Die Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte kann weiterhin eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Brennpunkt-Fehlersignals anhand eines Ausgangssignals des optischen Kopfes aufweisen, wobei die Beurteilungsvorrichtung die Beurteilung des Plattentyps auf der Grundlage des Brennpunkt-Fehlersignals sowie des Impulszugsignals durchführt.
  • Die Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte kann weiterhin eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Wiedergabesignals anhand eines Ausgangssignals des optischen Kopfes und zum Erfassen von dessen Amplitude aufweisen, wobei die Beurteilungsvorrichtung die Beurteilung des Plattentyps auf der Grundlage der erfassten Amplitude sowie des Impulszugsignals durchführt. Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist auf ein Verfahren zum Beurteilen des Plattentyps in einer Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte gerichtet. Das Verfahren weist die Schritte auf: Lesen von auf einer optischen Platte aufgezeichneten Informationen unter Verwendung eines optischen Kopfes, der einen Photodetektor aufweist, der in mehrere Teile geteilt ist, die reflektiertes Licht von der optischen Platte empfangen; Binärisieren eines Ausgangssignals des Photodetektors, um eine Phasendifferenz zu erfassen, wodurch ein Impulszugsignal mit einer variablen Impulsbreite gemäß einem Spurfolgefehler und einer Aufzeichnungsdichte der optischen Platte erzeugt wird; und Beurteilen des Plattentyps der optischen Platte auf der Grundlage des Impulszugsignals, wobei der optische Kopf eine bifokale Linse aufweist.
  • Das Verfahren kann weiterhin den Schritt des Verhinderns des Auftretens eines Impulses mit einer Breite, die größer als eine vorbestimmte Breite ist, in dem Impulszugsignal aufweisen, wobei die Beurteilung des Plattentyps auf der Grundlage des Impulszugsignals nach der Impulsbreitenbegrenzung durchgeführt wird.
  • Eine erste vorbestimmte Breite oder eine zweite vorbestimmte Breite können selektiv als die vorbestimmte Breite eingestellt werden, und die Beurteilung des Plattentyps kann durchgeführt werden auf der Grundlage des Impulszugsignals nach der Impulsbreitenbegrenzung mit der ersten vorbestimmten Breite und des Impulszugsignals nach der Impulsbreitenbegrenzung mit der zweiten vorbestimmten Breite.
  • Das Verfahren der Beurteilung des Plattentyps in einer Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte kann weiterhin den Schritt des Verhinderns des Auftretens eines Impulses mit einer Breite, die größer als eine vorbestimmte Breite ist, in dem Impulszugsignal enthalten, wobei die Beurteilung des Plattentyps durchgeführt wird mittels eines Vergleichs von oder des Verhältnisses zwischen Informationen, die aus dem Impulszugsignal vor der Impulsbreitenbegrenzung erhalten wurden, und denjenigen, die aus dem Impulszugsignal nach der Impulsbreitenbegrenzung erhalten wurden.
  • Das Verfahren zum Beurteilen des Plattentyps in einer Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte kann weiterhin die Schritte aufweisen: Erzeugen eines Spiegelerfassungssignals anhand eines Ausgangssignals des optischen Kopfes; und Wirksammachen des Impulszugsignals für die Beurteilung des Plattentyps in dem Beurteilungsschritt nur während einer Zeitperiode, die auf das Spiegelerfassungssignal anspricht.
  • Das Verfahren zum Beurteilen des Plattentyps in einer Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte kann weiterhin den Schritt des Erzeugens eines Brennpunkt-Fehlersignals anhand eines Ausgangssignals des optischen Kopfes aufweisen, wobei die Beurteilung des Plattentyps auf der Grundlage des Brennpunkt-Fehlersignals sowie des Impulszugsignals durchgeführt wird.
  • Das Verfahren zum Beurteilen des Plattentyps in einer Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte kann weiterhin den Schritt des Erzeugens eines Wiedergabesignals aus einem Ausgangssignal des optischen Kopfes und des Erfassens der Amplitude von diesem aufweisen, wobei die Beurteilung des Plattentyps auf der Grundlage der erfassten Amplitude sowie des Impulszugsignals durchgeführt wird.
  • Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann die Beurteilung des Plattentyps für Platten mit unterschiedlichen Aufzeichnungsdichten durchgeführt werden. Als eine andere Wirkung ist es möglich, die Struktur des Phasendifferenzverfahrens zu verwenden, das im Wesentlichen für die Erfassung des Nachführungsfehlers erforderlich ist. Die Verwendung eines binärisierten Signals als ein Differenzphasen-Fehlersignal bewirkt keinen Einfluss auf die vorgenannten binärisierten Informationen, selbst wenn Veränderungen der Amplitude des Wiedergabesignals von dem optischen Kopf vorhanden sind. Daher besteht kein Einfluss aufgrund einer Differenz in dem Reflexionsvermögen der Platte und Veränderungen der Laserleistung, und eine Fehlbeurteilung tritt nicht auf.
  • Durch Verwenden einer bifokalen Linse zum Herabsetzen der Anzahl von Teilen kann eine Beurteilung des Plattentyps für Platten mit unterschiedlichen Aufzeichnungsdichten durchgeführt werden.
  • Die Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung ist im Wesentlichen vorgesehen zum Verhindern des Auftretens einer anomalen Spannung aufgrund von Störungen oder dergleichen.
  • Wenn zwei Signale für die Beurteilung verwendet werden, die unterschiedlich in der Einstellung der Impulsbreiten-Grenzwerte sind, können verschiedene Veränderungen kompensiert werden, indem beispielsweise das Verhältnis zwischen den beiden Signalen genommen wird. Beispielsweise ermöglicht, selbst wenn Veränderungen in der Lochtiefe der Platte, die das Phasenfehlersignal beeinträchtigen, auftreten, eine Beurteilung nach dem Verhältnis eine Kompensation des Einflusses aufgrund der Veränderungen der Lochtiefe. Als Ergebnis verhindert dies eine Fehlbeurteilung. weiterhin gibt es keinen Einfluss, der wie vorstehend beschrieben durch Veränderungen der Anzahl von Umdrehungen der Platte und Veränderungen der linearen Dichte bewirkt wird.
  • Wenn ein Fehlererfassungssignal verwendet wird, kann eine Differenz in der Aufzeichungsdichte der optischen Platte stark reflektiert werden, was eine Fehlbeurteilung verhindert.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung können verschiedene Typen von optischen Platten unterschieden werden. Es ist wünschenswert, eine Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte und ein Plattentyp-Beurteilungsverfahren vorzusehen, die in der Lage sind, eine CD und eine DVD durch ein Verfahren ohne Verwendung der Spitzenzahl zu unterscheiden, um eine Beurteilung des Plattentyps effektiv bei einem Verfahren durchzuführen, das einen Aufnehmer mit einer bifokalen Linse, die eine Linse mit zwei Brennpunkten ist, verwendet.
  • Es ist auch wünschenswert, eine Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte und ein Plattentyp-Beurteilungsverfahren zu erhalten, die kaum empfindlich auf Schwankungen der Laserleistung, Veränderungen des Reflexionsvermögens der Platte, Schwankungen des Modulationsgrads eines Wiedergabesignals und dergleichen sind, so dass eine Fehlbeurteilung kaum bei der Beurteilung des Plattentyps auftritt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt Wellenformen, die Brennpunkt-Fehlersignale anzeigen, wenn eine bifokale Linse verwendet wird;
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Wiedergabevorrichtung für eine optischen Platte gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 und 4 sind detaillierte Blockschaltbilder, die eine Signalerzeugung in einer in 2 gezeigten Signalverstärkungsschaltung 5 zeigen;
  • 5 ist detailliertes Blockschaltbild, das eine in 2 gezeigte Spurnachführungsfehler-Erfassungsschaltung 7 zeigt;
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das eine Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung 35 veranschaulicht;
  • 7 ist ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise der in 6 gezeigten Begrenzungsimpuls-Erzeugungsschaltung 35a zeigt;
  • 8 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das eine in 2 gezeigte Spurnachführungsfehlersignal-Amplitudenerfassungsschaltung 8 zeigt;
  • 9 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das eine in 2 gezeigte Spitzenzahl-Zählschaltung 9 zeigt;
  • die 10 und 11 zeigen das Prinzip der Erzeugung eines Spurnachführungs-Fehlersignals in der Spurnachführungsfehler-Erfassungsschaltung 7 unter Anwendung des Phasendifferenz(DPD)-Verfahrens;
  • 12 zeigt den Fall, dass Begrenzungen durch die Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung 35 gesetzt werden bei der Erzeugung des Spurnachführungs-Fehlersignals in der Spurnachführungsfehlersignal-Erzeugungsschaltung 7 unter Anwendung des Phasendifferenz(DPD)-Verfahrens;
  • 13 zeigt tatsächlich gemessene Wellenformen für den Fall, dass die Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals nur während der Zeitperiode gemessen wird, über die ein Spiegelerfassungssignal 30 zwischen Spuren positioniert ist;
  • die 14 und 15 sind Flussdiagramme, die Abläufe von dem Beginn bis zum Ende der Plattenbeurteilung anzeigen;
  • 16 zeigt Wellenformen von Brennpunkt-Fehlersignalen bei einer herkömmlichen Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte;
  • 17 zeigt eine Struktur eines optischen Zwillingslinsen-Aufnehmers mit zwei Linsen mit unterschiedlichen numerischen Aperturen;
  • 18 zeigt eine Struktur einer Plattenbeurteilungsschaltung in einer herkömmlichen optischen Wiedergabevorrichtung;
  • 19 zeigt Wellenformen, die einen Messvorgang bei der Plattenbeurteilung und der Fokussierungsoperation bei Verwendung einer Doppelschicht-DVD anzeigen; und
  • 20 zeigt, wo und wie ein optischer Kopf positioniert ist, wenn eine Plattenbeurteilung und eine Fokussierungsoperation wie in 19 gezeigt durchgeführt werden.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt Wellenformen, welche Brennpunkt-Fehlersignale anzeigen, wenn eine bifokale Linse, die eine Linse mit zwei Brennpunkten ist, verwendet wird, einer für eine CD und der andere für eine DVD. Wie dargestellt ist, zeigt die Wellenform 16 eine Brennpunkt-Fehlersignal-Wellenform an, wenn eine Suche mit einer bifokalen Linse in einer Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte mit einer auf dieser befestigten CD durchgeführt wird. Die Wellenform 17 zeigt eine Brennpunkt-Fehlersignal-Wellenform an, wenn eine Suche mit einer bifokalen Linse in einer Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte mit einer darauf befestigten Einzelschicht-DVD (DVD-SL) durchgeführt wird. Die Wellenform 18 zeigt eine Brennpunkt-Fehlersignal-Wellenform an, wenn eine Suche mit einer bifokalen Linse in einer Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte mit einer darauf befestigten aufzeichenbaren DVD (DVD-RW) durchgeführt wird. Die Wellenform 19 zeigt eine Brennpunkt-Fehlersignal-Wellenform an, wenn eine Suche mit einer bifokalen Linse in einer Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte mit einer darauf befestigten Doppelschicht-DVD (DVD-DL) durchgeführt wird.
  • In einem optischen Aufnehmer mit einer herkömmlichen Linse, die für ausschließliche Verwendung mit einer DVD (mit hoher NA) beabsichtigt ist, erscheinen Brennpunkt-Fehlersignale bei der Brennpunktsuche in solchen Wellenformen wie den 16 gezeigten. D. h., wenn eine CD mit einem dicken Substrat mit einer Linse mit hoher NA abgetastet wird, wird keine Fokussierung erhalten. Somit erscheint dort keine S-Kurve, die einen eingestellten Brennpunkt anzeigt, während in dem Fall einer DVD mit einem dünnen Substrat die S-Kurve einmal bei einer Einzelschichtplatte und zweimal bei einer Doppelschichtplatte erscheint. Das Zählen der Anzahl, mit der die S-Kurve erscheint, wenn sie ein Signal bei einem bestimmten Bezugspegel (durch strichlierte Linien in 16 gezeigt) überschreitet, ermöglicht die Beurteilung des Plattentyps in Abhängigkeit davon, ob die S-Kurve niemals erscheint oder ein- oder zweimal erscheint.
  • Andererseits erscheint, wenn eine Suche mit einem optischen Kopf durchgeführt wird, der einen optischen Aufnehmer mit einer daran befestigten bifokalen Linse hat, die zwei Brennpunkte für eine CD und für eine DVD hat, um die Kosten und die Anzahl von Teilen herabzusetzen, eine S-Kurve einmal in jedem der Fälle einer CD, einer Einzelschicht-DVD und einer aufzeichenbaren DVD, wie durch die in 1 gezeigten Brennpunkt-Fehlersignal-Wellenformen 16, 17 bzw. 18 angezeigt ist. In dem Fall einer Doppelschicht-DVD erscheint die S-Kurve zweimal, wie durch die Brennpunkt-Fehlersignal-Wellenform 19 angezeigt ist. Daher ist es in diesem Fall nicht möglich, den Plattentyp eindeutig nur auf der Grundlage der Anzahl der S-Kurven zu beurteilen. Daher sollte in dem Fall eines optischen Aufnehmers, der eine bifokale Linse verwendet, der Beurteilungsvorgang erweitert werden zum Unterscheiden einer CD und einer DVD.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das die Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, bei der eine Beurteilungsprozedur weiterhin zum Unterscheiden einer CD und einer DVD hinzugefügt ist, um auch an den optischen Aufnehmer mit der daran befestigten, vorbeschriebenen bifokalen Linse anpassbar zu sein.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung wird eine nur abspielbare oder aufzeichenbare optische Platte 1 durch einen Spindelmotor 2 gedreht. Auf der Platte 1 aufgezeichnete Informationen werden durch einen optischen Kopf 3 mit einem daran befestigten Betätigungsglied zum Lesen von optischen Informationen und Ausrichten eines optischen Punktes wiedergegeben. Der optische Kopf 3 hat einen optischen Aufnehmer mit einer bifokalen Linse, die zwei Brennpunkte für eine CD und für eine DVD hat, und einen Photodetektor 4 zum Lesen von Informationen und eines Steuersignals von von der optischen Platte reflektiertem Licht. Ein sehr kleines Signal von dem Photodetektor 4 wird in einer Signalverstärkungsschaltung 5 verstärkt und wird als ein Wiedergabesignal und ein anderes Signal, das zur Servosteuerung und dergleichen erforderlich ist, erzeugt. Das Wiedergabesignal wird in einer Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 6 verarbeitet, wodurch gewünschte Informationen erhalten werden.
  • Eine Spurnachführungsfehler-Erfassungsschaltung 7 ist vorgesehen, um ein Spurnachführungs-Fehlersignal aus einem Ausgangssignal der Signalverstärkungsschaltung 5 mit dem Phasendifferenzverfahren zu erhalten. Eine Spurnachführungs-Fehlersignalamplituden-Erfassungsschaltung 8 ist ebenfalls vorgesehen, um die Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals zu messen, das ein Ausgangssignal der Spurnachführungs-Fehlererfassungsschaltung 7 ist. Weiterhin ist eine Spitzenzahl-Zählschaltung 9 vorgesehen, um die Anzahl von Spitzen in einem Brennpunkt-Fehlersignal zu zählen, das ein Ausgangssignal der Signalverstärkungsschaltung 5 bei der Brennpunktsuche ist.
  • Die Plattenbeurteilung gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird in einer Plattenbeurteilungseinheit 11 durchgeführt. Die Plattenbeurteilungseinheit 11 führt eine Plattenbeurteilung durch auf der Grundlage eines der Spurnachführungs-Fehlersignalamplituden-Erfassungschaltung 8, eines Ausgangssignals der Spitzenzahl-Zählschaltung 9 und des Ausgangssignals der Signalverstärkungsschaltung 5. Eine Servosteuerung wird in einer Servosteuereinheit 12 durchgeführt. Die Servosteuereinheit 12 steuert das an dem optischen Kopf 3 und dem Spindelmotor 2 befestigte Betätigungsglied über einen Treiber 13 auf der Grundlage des Spurnachführungs-Fehlersignals von der Spurnachführungsfehler-Erfassungsschaltung 7 und des Brennpunkt-Fehlersignals und Spiegelerfassungssignals von der Signalvestärkungsschaltung 5. Die Servosteuereinheit 12 ist in der Lage, Servoverstärkungseinstellungen und dergleichen umzuschalten auf der Grundlage von Informationen über den Plattentyp von der Plattenbeurteilungseinheit 11. Der Treiber 13 liefert einen Strom für das an dem optischen Kopf 3 und dem Spindelmotor 2 befestigte Betätigungsglied auf der Grundlage von Informationen von der Servosteuereinheit 12.
  • Die 3 und 4 sind detaillierte Blockschaltbilder, die die Signalerzeugung in der in 2 gezeigten Signalverstärkungsschaltung 5 zeigen. Der an dem in 2 gezeigten optischen Kopf 3 befestigte Photodetektor 4 wird in den 3 und 4 als ein geteilter Vierwege-Photodetekor 31 gezeigt. Das Spiegelerfassungssignal wird durch Addierschaltungen 32a, 32b, eine Addierschaltung 101, eine Umhüllungserfassungsschaltung 102 und einen Komparator 103 erzeugt. Das Brennpunkt-Fehlersignal wird durch die Addierschaltungen 32a, 32b und eine Subtraktionsschaltung 104 erzeugt.
  • 5 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das die in 2 gezeigte Spurnachführungsfehler-Erfassungsschaltung 7 zeigt. Der an dem optischen Kopf 3 in 2 befestigte Photodetektor 4 ist als der geteilte Vierwege-Photodetektor 31 in 5 gezeigt. Die Addierschaltungen 32a und 32b sind in der in 2 gezeigten Signalverstärkungsschaltung 5 vorgesehen. Die in 2 gezeigte Spurnachführungsfehler-Erfassungsschaltung 7 weist auf: Pegelbegrenzungsschaltungen 33a und 33b zum Binärisieren eines Signals von einem Loch in der optischen Platte 1; einen Phasenkomparator 34 zum Erhalten eines Phasenfehlersignals; eine Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung 35 zum Verhindern, dass ein Impuls eine Breite hat, die gleich einer oder größer als eine vorbestimmte Impulsbreite ist (d. h., entsprechend einem Impulsbreiten-Grenzwert, der beliebig und veränderbar für die Schaltung 35 gesetzt ist), die in einem Impulszug des Phasenfehlersignals erscheint; eine Ladungspumpschaltung 36 zum Umwandeln der Impulsbreite des Impulszuges des Phasenfehlersignals in eine Signalamplitude; und eine Filterschaltung 37 zum Glätten eines Ausgangssignals der Ladungspumpschaltung 36.
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das die Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung 35 veranschaulicht. Wie illustriert ist, enthält die Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung 35 eine Begrenzungsimpuls-Erzeugungsschaltung 35a zum Verhindern, dass der Phasenkomparator 34 einen Impuls des Phasenfehlersignals erzeugt, der eine größere als eine vorbestimmte Impulsbreite hat. 7 ist ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise der in 6 gezeigten Begrenzungsimpuls-Erzeugungsschaltung 35a zeigt.
  • 8 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das die in 2 gezeigte Spurnachführungs-Fehlersignalamplituden-Erfassungsschaltung 8 zeigt, aufweisend eine Umschaltschaltung 42 zum Umschalten des Spurnachführungs-Fehlersignals durch das Spiegelerfassungssignal, ein Tiefpassfilter 43 zum Eliminieren von Störungen in einem Ausgangssignal der Umschaltschaltung 42 und eine Halteschaltung 44 zum Halten von Spitzen- und untersten Werten eines Ausgangssignals des Tiefpassfilters 43.
  • 9 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das die in 2 gezeigte Spitzenzahl-Zählschaltung 9 zeigt, aufweisend eine Pegelbegrenzungsschaltung 105 zum Begrenzen des Brennpunkt-Fehlersignals auf einen Bezugspegel für eine Binärisierung.
  • Die 10 und 11 zeigen das Prinzip der Erzeugung eines Spurnachführungs-Fehlersignals in der Spurnachführungsfehler-Erfassungsschaltung 7 unter Anwendung des Phasendifferenz(DPD)-Verfahrens. Es sind gezeigt: ein Loch 20 in der optischen Platte 1; ein von dem optischen Kopf 3 ausgestrahlter und auf der Platte 1 gebildeter Lichtpunkt 21; die Größe 22 der Phase in einem Phasenfehlersignal; die Größe 23 des mit Bezug auf die Größe der vergleichenden Phasenverschiebung zwischen dem Loch 20 in der Platte 1 und dem Lichtpunkt 21 in einer Richtung senkrecht zu einer Spur logisch erzeugten Fehlers; ein Phasenfehlersignal 24, das aus von dem Loch 20 in der tatsächlichen optischen Platte 1 reflektiertem Licht erhalten ist; ein Ladungssignal 25, das aus dem Phasenfehlersignal 24 durch die Ladungspumpschaltung 36 erzeugt wurde; und ein Spurnachführungs-Fehlersignal 26, das als ein Ergebnis der Erfassung des Ladungssignals 25 erhalten wurde. 10 zeigt den Fall einer CD und 11 zeigt den Fall einer DVD.
  • 12 zeigt den Fall, dass Begrenzungen durch die Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung 35 bei der Erzeugung des Spurnachführungs-Fehlersignals in der Spurnachführungsfehler-Erfassungsschaltung 7 unter Verwendung des Phasendifferenz(DPD)-Verfahrens gegeben sind. Es sind gezeigt: Ein Phasenfehlersignal 27 nach der Impulsbreitenbegrenzung, ein Ladungssignal 28 nach der Impulsbreitenbegrenzung, ein Spurnachführungs-Fehlersignal 29 nach der Impulsbreitenbegrenzung und ein Spiegelerfassungssignal 30, das als ein Erfassungszeitsignal der Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals zu verwenden ist.
  • 13 zeigt tatsächlich gemessene Wellenformen für den Fall, dass die Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals nur während der Zeitperiode gemessen wird, während der das Spiegelerfassungssignal 30 eine Position zwischen Spuren anzeigt. Gezeigt sind ein tatsächlich gemessenes Spurnachführungs-Fehlersignal 38 in einer CD nach der Impulsbreitenbegrenzung, ein Signal 39, das durch Herausziehen des Spurnachführungs-Fehlersignals 38 in der CD durch das Spiegelerfassungssignal 30 erhalten wurde, ein tatsächlich gemessenes Spurnachführungs-Fehlersignal 40 in einer DVD nach der Impulsbreitenbegrenzung, und ein Signal 41, das erhalten wurde durch Herausziehen des Spurnachführungs-Fehlersignals 40 in der DVD durch das Spiegelerfassungssignal 30. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Impulsbreiten-Begrenzungswert in einer solchen Weise eingestellt, dass eine Impulsbreitenbegrenzung bei einer DVD nicht wirksam sein sollte. Daher ist das Signal 40 gleich dem Spurnachführungs-Fehlersignal bei einer DVD vor der Impulsbreitenbegrenzung.
  • Die 14 und 15 sind Flussdiagramme, die Abläufe von dem Beginn bis zu dem Ende der Plattenbeurteilung zeigen. Gemäß 14 wird im Schritt 45 ein Brennpunkt-Suchvorgang durchgeführt zum Suchen durch das Brennpunkt-Betätigungsglied, das an dem optischen Kopf 3 befestigt ist, in einer Richtung, in der der Brennpunkt nach oben geht (einer Richtung, die sich der Platte annähert). Im Schritt 46 wird die Anzahl von Spitzen in Brennpunkt-Fehlersignalen 16 bis 19 gezählt. Im Schritt 47 wird der Brennpunkt-Suchvorgang zum Suchen durch das an dem optischen Kopf 3 befestigte Brennpunkt-Betätigungsglied in einer Richtung, in der der Brennpunkt nach unten geht (d. h., einer Richtung, die sich von der Platte wegbewegt), durchgeführt. Im Schritt 48 wird eine Brennpunkt-Steuerschleife in der Servosteuereinheit 12 eingeschaltet. In den Schritten 49a und 50a wird ein Impulsbreiten-Begrenzungswert in der Spurnachführungsfehler-Erfassungsschaltung 7 gesetzt. In den Schritten 49b und 50b wird die Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals gemessen. Im Schritt 52 werden Einstellungen für eine Doppelschicht-DVD in der Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 6 und der Servosteuereinheit 12 vorgesehen. Im Schritt 53 wird ein Brennpunkt-Suchvorgang zum Suchen durch das an dem optischen Kopf 3 befestigte Brennpunkt-Betätigungsglied in einer Richtung, in der der Brennpunkt nach unten geht (d. h., einer Richtung, die sich von der Platte wegbewegt), durchgeführt. Im Schritt 54 wird die Brennpunkt-Steuerschleife in der Servosteuereinheit 12 eingeschaltet. Im Schritt 55 wird die Amplitude eines HF-Signals in der Signalverstärkungsschaltung 5 ausgerichtet. Im Schritt 56 wird eine Servoverstärkung der Brennpunkt-Steuerschleife in der Servosteuereinheit 12 ausgerichtet. Im Schritt 57 wird eine Spurnachführungs-Steuerschleife in der Servosteuereinheit 12 eingeschaltet.
  • Gemäß 15 wird im Schritt 58 das Verhältnis zwischen Werten der Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals, die in den Schritten 49b und 50b zweimal gemessen wurde, berechnet. Im Schritt 59 wird die Größe der Amplitude des HF-Signals beurteilt. Im Schritt 60 werden Einstellungen für eine Einschicht-DVD in der Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 6 und der Servosteuereinheit 12 vorgesehen. Im Schritt 64 werden Einstellungen für eine aufzeichnungsfähige DVD in der Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 6 und der Servosteuereinheit 12 vorgesehen. Im Schritt 68 werden Einstellungen für eine CD in der Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 6 und der Servosteuereinheit 12 vorgesehen. In den Schritten 61, 65 und 69 wird die Amplitude des HF-Signals in der Signalverstärkungsschaltung 6 eingestellt. In den Schritten 62, 66 und 70 wird die Servoverstärkung der Brennpunkt-Steuerschleife in der Servosteuereinheit 12 eingestellt. In den Schritten 63, 67 und 71 wird die Spurnachführungs-Steuerschleife in der Servosteuereinheit 12 eingeschaltet.
  • Es wird nun auf eine herkömmliche und allgemeine Wiedergabevorrichtung für eine DVD Bezug genommen, da eine DVD einen Spurenabstand hat, der unterschiedlich gegenüber dem einer CD ist, was dazu führt, dass ein Dreifachstrahl-Verfahren nicht angewendet werden kann, das herkömmlich in einem CD-Spieler zum Erfassen eines Spurnachführungsfehlers angewendet wurde, sondern das Phasendifferenzverfahren wird angewendet, das ein Spürnachführungs-Fehlersignal auf der Grundlage von Phasendifferenzinformationen in Lochinformationen eines Wiedergabesignals erzeugt. Bei diesem Phasendifferenzverfahren wird ein Spurnachführungs-Fehlersignal gemäß einem in den 10 und 11 gezeigten Prinzip erzeugt.
  • In 10 wird die Größe 22 der Phase (die Größe der Phasendifferenz von binärisierten Wiedergabeinformationen von dem Loch) eines Phasenfehlersignals 24 bei dem Phasendifferenzverfahren unter Verwendung eines geteilten Vierwege-Photodetektors gleich null, wenn der Lichtpunkt 21 auf der Spur mit Bezug auf das Aufzeichnungsloch 20 ist. Wenn der Lichtpunkt 21 in einer Richtung senkrecht zu der Spur mit Bezug auf das Aufzeichnungsloch 20 verschoben ist, wird die Größe 22 erfasst als eine Größe der Phase mit einer Polarität entsprechend der Verschiebungsrichtung. Die erfasste Größe 22 der Phase des Phasenfehlersignals 24 nimmt gemäß der Größe 23 eines Spurnachführungsfehlers (der Lichtpunkt 21 kreuzt die Spur in den 10 und 11 dreimal) zu und wird eine diskrete Impulsbreiteninformation pro Loch. Daher werden unter Verwendung beispielsweise der Ladungspumpschaltung die Impulsbreiteninformationen in dem Phasenfehlersignal 24 in Spannungsinformationen umgewandelt, wie durch das Ladungssignal 25 angezeigt ist. Sie werden weiterhin in das kontinuierliche Spurnachführungs-Fehlersignal 26 mittels der Filterschaltung und dergleichen umgewandelt, um ein Signal zum Steuern des Betätigungsglieds zu werden.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die Beurteilung des Plattentyps auf der Grundlage der Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals durchgeführt. Das Phasendifferenzverfahren ermöglicht inhärent die Erzeugung eines Fehlersignals ungeachtet einer Differenz im Spurenabstand. Somit besteht bei einem herkömmlichen Phasendifferenzverfahren keine Differenz in der Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals 26, wenn der Fall einer CD (10) und der einer DVD (11) verglichen werden.
  • Jedoch ist jeder Impuls in dem Impulszug des Phasenfehlersignals 24 eine diskrete Information, die nur als die Einheit des Lochs 20 erhalten wird. Daher variiert die erfasste Größe 22 der Phase (d. h., jede Impulsbreite) beträchtlich in Abhängigkeit von einer Lochaufzeichnungsdichte der optischen Platte und einer relativen Geschwindigkeit zwischen dem Loch 20 und dem Lichtpunkt 21 auf der Grundlage der Lochaufzeichnungsdichte. In dem Fall einer CD ist die Lochdichte gering und die erforderliche Wiedergabesignalrate ist niedrig, so dass eine relative lineare Geschwindigkeit gering ist, was zu einer niedrigen Wiedergabesignalfrequenz führt. Das Gegenteil gilt für den Fall einer DVD. Folglich ist, wie aus dem Vergleich der 10 und 11 ersichtlich ist, jede Größe 22 der Phase (jede Impulsbreite) des Impulszuges des Phasenfehlersignals 24 bei einer CD (10) größer als die bei einer DVD (11) mit Bezug auf dieselbe Spurnachführungsverschiebung 23.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung berücksichtigen die vorstehenden Punkte. Ihre technische Idee besteht darin, den Plattentyp auf der Grundlage der Differenz in der Größe 22 der Phase (Impulsbreite) des Impulszuges des Phasenfehlersignals 24 zu beurteilen.
  • Insbesondere wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, damit ein korrektes Beurteilungsergebnis gegenüber Störungen, Veränderungen im Betrieb und dergleichen erhalten werden kann, eine Impulsbreitenbegrenzung durchgeführt, um zu verhindern, dass ein Impuls mit einer Breite, die gleich einer oder größer als eine vorbestimmte ist, in dem Impulszug des Phasenfehlersignals 24 erscheint.
  • D. h., ein Impulsbreiten-Begrenzungswert wird in einer solchen Weise eingestellt, dass die Impulsbreitenbegrenzung nicht für das Phasenfehlersignal 24 bei einer DVD-Wiedergabe gilt und dass es für das Phasenfehlersignal 24 bei einer CD-Wiedergabe gilt. Dann wird, wie in 12 gezeigt ist, ein Spurnachführungs-Fehlersignal 29 nach der Impulsbreitenbegrenzung erzeugt auf der Grundlage des Phasenfehlersignals 27 nach der Impulsbreitenbegrenzung, wodurch ermöglicht wird, dass Spurnachführungs-Fehlersignale 26 und 29 erhalten werden, die stark unterschiedlich in der Amplitude bei einer CD (10) und bei einer DVD (11) sind.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die Spurnachführungsfehler-Erfassungsschaltung 7 als ein wie in 5 gezeigter Schaltungsblock ausgebildet, um das vorbeschriebene Konzept zu realisieren. In 5 werden Ausgangssignale des geteilten Vierwege-Detektors in den Addierschaltungen 32a und 32b in einer derartigen Kombination addiert, dass Informationen über die Phasendifferenz erhalten werden sollten, und dann in den Pegelbegrenzungsschaltungen 33a und 33b binärisiert. Danach wird die Phasendifferenz in dem Phasenkomparator 34 erfasst, um ein Phasenfehlersignal zu erzeugen. Wie herkömmlich bekannt ist, wird das Phasenfehlersignal in der Ladungspumpschaltung 36 in eine Spannung umgewandelt und in der Filterschaltung 37 gefiltert, wodurch ein Spurnachführungs-Fehlersignal durch das Phasendifferenzverfahren erhalten wird. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung 35 bei dem Phasenfehlersignal so betätigt, dass nur ein Impuls mit einer großen Phase (große Impulsbreite) in dem Impulszug des Phasenfehlersignals gelöscht wird. Dadurch wird die Impulsbreitenbegrenzung nur bei einer CD durchgeführt, was die Erzeugung des Spurnachführungs-Fehlersignals 29 in 12 ermöglicht.
  • Beispielsweise kann die Funktion der in 5 gezeigten Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung 35 erhalten werden durch die in 6 gezeigte Begrenzungsimpuls-Erzeugungsschaltung 35a. Gemäß dem in 7 gezeigten Zeitdiagramm werden Ausgangssignale S33a und S33b von den Pegelbegrenzungsschaltungen 33a und 33b in die Begrenzungsimpuls-Erzeugungsschaltung 35a eingegeben. Die Begrenzungsimpuls-Erzeugungsschaltung macht ihr Ausgangssignal (Begrenzungssignal) S35a hoch zu dem früheren Zeitpunkt des Anstiegs zwischen Phasen der Signale S33a und S33b. Das Signal S35a braucht nicht nur zu dem früheren Zeitpunkt des Ansteigens hoch gemacht zu werden, sondern auch zu dem früheren Zeitpunkt des Abfallens. Die Begrenzungsimpuls-Erzeugungsschaltung 35a enthält intern eine stabile Kippschaltung (nicht gezeigt) zum Einstellen der Impulsbreite des Begrenzungssignals S35a. Die Impulsbreite wird bestimmt durch Ändern einer Zeitkonstanten der stabilen Kippschaltung auf einen beliebigen Wert mit dem Impulsbreiten-Begrenzungswert von außerhalb. D. h., die stabile Kippschaltung wird ausgelöst zu dem Zeitpunkt, zu welchem das Begrenzungssignal S35a hoch wird, und invertiert das Begrenzungssignal S35a auf einen niedrigen Wert nach dem Verstreichen einer durch den Impulsbreiten-Begrenzungswert bestimmten Zeit. Nachdem das Begrenzungssignal S35a gegeben ist, gibt der Phasenkomparator 34 sein Ausgangssignal für den Fall aus, dass eines der Signale S33a und S33b im Zustand invertiert ist und das andere der Signale S33a und S33b in derselben Richtung invertiert ist, während das Begrenzungssignal S35a im hohen Zustand ist. Demgemäß können das Phasenfehlersignal 24, in welchem alle Impulse in seinem Impulszug erscheinen, und das Phasenfehlersignal 27, in welchem ein Impuls mit einer Breite, die gleich einer oder größer als eine bestimmte Impulsbreite ist, nicht in seinem Impulszug erscheint, selektiv erhalten werden gemäß dem Impulsbreiten-Begrenzungswert von außerhalb.
  • An sich arbeitet die Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung bei normaler Wiedergabe nicht mit der Größe der im Wesentlichen zu erzeugenden Phase, sondern arbeitet für das Unterdrücken des Auftretens einer anomal hohen Spannung, wenn sie durch Störungen oder dergleichen bewirkt wird. Bei der Plattenbeurteilung in der Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte nach bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wurde jedoch gefunden, dass der Impulsbreiten-Begrenzungswert in einer solchen Weise eingestellt wird, dass er nicht für eine DVD gilt, aber für eine CD gilt Dies ermöglicht, dass die Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung für die Beurteilung des Plattentyps durch die Amplitude eines Spurnachführungs-Fehlersignals verwendet wird.
  • Bezug nehmend auf die 10 bis 12 liegt ein Bereich, in dem die Größe 22 der Phase zunimmt, zwischen einer Informationsspur und einer anderen (zwischen Spuren). Um dies zu erfassen, wird eine Umhüllungserfassung für das HF-Wiedergabesignal durchgeführt, das aus der Gesamtsumme des geteilten Vierwege-Detektors 31 in der in 3 gezeigten Umhüllungserfassungsschaltung 102 erhalten wird, und das erfasste Signal wird mit einer Bezugsspannung im Komparator 103 verglichen, wodurch das Spiegelerfassungssignal 30 erzeugt wird. Das Spiegelerfassungssignal 30 kann für die Beurteilung verwendet werden, ob der Lichtpunkt 21 sich auf einer Spur oder zwischen Spuren befindet. Daher erzielt die Erfassung der Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals zu der Zeit des Spiegelerfassungssignals 30 eine zuverlässigere Operation der Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung in dem Fall, in welchem die erfasste Größe der Phase wie bei der CD-Wiedergabe groß ist. D. h., es ist möglich, eine größere Differenz in den Amplitudeninformationen über ein Spurnachführungs-Fehlersignal zwischen einer CD und einer DVD zu erhalten, was die Verhinderung einer Fehlbeurteilung ermöglicht. Insbesondere variiert die Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals auf der Grundlage des Phasenfehlersignals in Abhängigkeit von Veränderungen in der Anzahl von Umdrehungen der Platte und Veränderungen in der Tiefe eines Lochs in der Platte, was die Notwendigkeit erhöht, eine zuverlässige Beurteilung des Plattentyps ungeachtet der vorgenannten Veränderungen zu finden. Das tatsächlich durch das Spiegelerfassungssignal 30 herausgezogene Spurnachführungs-Fehlersignal hat eine extrem kleine Amplitude in dem Fall einer CD, wie durch das Signal 39 in 13 angezeigt ist, während es in dem Fall einer DVD eine große Amplitude hat, wie durch das Signal 41 in 13 angezeigt ist, was sehr zweckmäßig ist.
  • Hier ergibt sich die Notwendigkeit, die Größe der Amplitude bei einer tatsächlichen Beurteilung zu erfassen, die in der in dem Blockschaltbild nach 8 gezeigten Schaltung durchgeführt wird. Ein Spurnachführungs-Fehlersignal 38 oder 40 wird durch die Umschaltschaltung 42 zu der Zeit des Spiegelerfassungssignals 30 selektiv auf null geschaltet. Als eine Folge wird ein Ausgangssignal der Umschaltschaltung 42 als das Signal 39 oder das Signal 41, die in 13 gezeigt sind, ausgegeben. Dies wird bewirkt durch den Durchgang durch den Tiefpassfilter 43 zum Eliminieren von Störungen, und seine obersten und untersten Werte werden in der Halteschaltung 44 für oberste/unterste Werte gespeichert. Eine Differenz zwischen dem obersten und dem untersten Wert wird in der Plattenbeurteilungseinheit 11 berechnet, wodurch die Amplitudeninformationen erhalten werden.
  • Eine derartige Erfassung der Größe der Spurnachführungs-Fehlersignalamplitude wird im Allgemeinen in einer Prozedur gemäß einer Folgesteuerung durch einen Mikrocomputer durchgeführt, und die Beurteilung wird in dem Mikrocomputer durchgeführt. Die 14 und 15 zeigen die Ablaufflussdiagramme.
  • Zuerst beginnt das an dem optischen Kopf 3 befestigte Brennpunkt-Betätigungsglied eine Suche derart, dass eine Objektivlinse (bifokale Linse) sich der Platte annähert (Schritt 45). Wenn die Brennpunkt-Servoschleife zu dieser Zeit nicht eingeschaltet ist, erscheint eine S-Kurve, die das Brennpunkt-Fehlersignal ist, wie in 1 gezeigt zu einer Zeit, zu der während der Suche der Brennpunkt auf der Platte 1 erhalten wird. Dies wird realisiert durch die in der Signalamplitudenschaltung 5 enthaltene, in 4 gezeigte Struktur. Es wird auf den Bezugspegel, der durch gestrichelte Linien in 1 gezeigt ist, in der Spitzenzahl-Zählschaltung 9 durch die in 9 gezeigte Pegelbegrenzungsschaltung 105 für eine Binärisierung begrenzt. Die Anzahl von Spitzen der S-Kurve wird in der Plattenbeurteilungseinheit 11 gezählt, was die Beurteilung ermöglicht, ob sie eine Doppelschichtplatte oder ein anderer Typ von Platte ist (Schritt 46). Wenn sie als eine Doppelschichtplatte beurteilt wird, werden Einstellungen für ECC, insbesondere in der Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 6, für eine DVD geschaltet, und zusätzlich wird ein Adressenverwaltungsbereich für eine Doppelschichtplatte eingestellt. Die Servosteuereinheit 12 wird auch für die Doppelschichtplatte eingestellt, so dass eine Brennpunkt-Sprungoperation erzielbar ist und ein Brennpunktverriegelungs-Erfassungssignal in der Lage ist, bei einer Platte mit einem geringen Reflexionsvermögen normal zu arbeiten (Schritt 52). Weiterhin wird die Brennpunkt-Suchrichtung zu einer Richtung von der Platte weg geschaltet (Schritt 53), und ein Fokussiervorgang wird in einer vorbestimmten Schicht der Doppelschichtplatte durch die Servosteuereinheit 12 durchgeführt (Schritt 54). Die HF-Amplitude wird eingestellt (Schritt 55) und eine Brennpunktverstärkung wird eingestellt (Schritt 56), denen eine Spurnachführungsoperation folgt (Schritt 57).
  • Als Nächstes wird, wenn das Zählen der Anzahl von Spitzen zeigt, dass sie eine andere Platte als eine Doppelschichtplatte ist, d. h., wenn beurteilt wird, dass die S-Kurve nur einmal erscheint, die Suchrichtung für eine Zeit in eine Richtung von der Platte weg umgeschaltet (Schritt 47), und eine Fokussieroperation wird bei einem Brennpunkt durchgeführt (Schritt 48). Zu dieser Zeit wird, wenn eine AGC-Schaltung auf der Grundlage des Reflexionsvermögens der Platte (tatsächlich ein Summensignal) in einem Bereich der Signalamplitudenschaltung 5, in welchem das Brennpunkt-Fehlersignal erzeugt wird, vorgesehen ist, die Fokussieroperation möglich ohne ein Problem ungeachtet des Reflexionsvermögens der Platte. Danach wird eine Einstellung der Begrenzung bei der Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung 35 so vorgesehen, dass die Impulsbreitenbegrenzung nur für eine CD gilt (d. h., ein Impulsbreiten-Begrenzungswert wird in einer solchen Weise engestellt, dass ein Impuls mit einer Breite, die gleich einer oder größer als eine vorbestimmte Breite ist, nicht in dem Impulszug des für eine CD vorgesehenen Phasenfehlersignals erscheinen sollte, und dass alle Impulse des Impulszugs des für eine DVD vorgesehenen Phasenfehlersignals erscheinen) (Schritt 49a), und die Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals wird in der Spurnachführungs-Fehlersignalamplituden-Erfassungsschaltung 8 gemessen (Schritt 49b). Ein zu dieser Zeit gemessener Amplitudenwert wird durch A bezeichnet. Als Nächstes wird nach dem Einstellen der Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung 35 in einer solchen Weise, dass die Begrenzung weder für eine CD noch für eine DVD gilt (d. h., der Impulsbreiten-Begrenzungswert wird in einer solchen Weise eingestellt, dass alle Impulse sowohl in dem Impulszug des für eine CD vorgesehenen Phasenfehlersignals als auch in dem das für eine DVD vorgesehenen Phasenfehlersignals erscheinen sollten) (Schritt 50a), oder nach dem Einstellen der Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung 35 derart, dass sie nicht arbeitet (beispielsweise bewirken, dass das Signal, so wie es ist, hindurchgeht), die Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals in der Spurnachführungs-Fehlersignalamplituden-Erfassungsschaltung 8 gemessen (Schritt 50b). Ein zu dieser Zeit gemessener Amplitudenwert ist durch B bezeichnet.
  • Gemäß dem in 15 gezeigten Flussdiagramm wird nun das Verhältnis der vorgenannten Werte A und B berechnet. Wenn das Verhältnis einen Bezugswert V überschreitet, wird beurteilt, dass sie eine CD ist (Schritt 58). Da eine DVD eine viel höhere Aufzeichnungsdichte und eine höhere Signalrate als eine CD hat, gilt die Impulsbreitenbegrenzung für den Impulszug des zu erfassenden Phasenfehlersignals nicht, was dazu führt, dass die Werte A und B im Wesentlichen dieselben werden. Als eine Folge gilt B/A = 1.
  • Andererseits gilt in dem Fall einer CD die Impulsbreitenbegrenzung nur für die Messung der Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals in dem Schritt 49b, so dass A < B gilt. Als eine Folge wird B/A groß.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren zum Durchführen einer Messung insbesondere des Amplitudenverhältnisses, bei dem der Impulsbreiten-Grenzwert verändert wird, selbst wenn Veränderungen der Tiefe des Lochs in der Scheibe 1 auftreten, was zu einer Verringerung oder einer anomalen Erhöhung der Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals führen kann, ermöglicht die Messung des Verhältnisses, den Einfluss aufgrund von Veränderungen der Tiefe des Lochs zu kompensieren, wodurch die Wirkung erhalten wird, dass eine Fehlbeurteilung verhindert wird. Weiterhin besteht, selbst wenn die Anzahl von Umdrehungen der Platte und die lineare Dichte sich ändern, so dass sich die Amplitude des Spurnachführungs-Fehlersignals ebenfalls ändert, kein Einfluss aufgrund der Veränderungen der Anzahl der Umdrehungen der Platte und der linearen Dichte, da die Messung auf dem vorbeschriebenen Verhältnis durchgeführt wird. Daher ist das vorliegende Verfahren auch auf eine optische Plattenvorrichtung in einem CAV-Modus, der mit einer konstanten Anzahl von Umdrehungen arbeitet, anwendbar, und weiterhin ist es in der Lage, einen Einfluss aufgrund der Veränderungen der Anzahl von Umdrehungen auch bei einer Plattenbeurteilung zu eliminieren, wenn ein Motor gestartet wird, um bei einer festen Spannung in einer Vorrichtung zu aktivieren, die keinen FG für einen Spindelmotor verwendet.
  • Anstatt das Verhältnis zwischen den Werten A und B im Schritt 58 zu nehmen, können A und B direkt verglichen werden. D. h., A und B können verglichen werden, um eine Beurteilung in Abhängigkeit davon durchzuführen, ob die Differenz zwischen A und B größer ist als ein vorbestimmter Wert oder nicht, wodurch dieselbe Wirkung wie vorstehend beschrieben erhalten wird.
  • Darüber hinaus können die Schritte 50a und 50b weggelassen werden. In diesem Fall kann der Wert A selbst mit einem vorbestimmten Bezugswert verglichen werden, wodurch beurteilt wird, ob sie eine CD ist oder nicht.
  • Als Nächstes ist, wenn beurteilt wird, dass sie weder eine Doppelschichtplatte noch eine CD ist, eine Unterscheidung erforderlich, ob sie eine Einschicht-DVD oder eine aufzeichnungsfähige DVD ist. Eine aufzeichnungsfähige DVD, die durch DVD-RW und DVD-RAM repräsentiert wird, hat dieselben Spezifikationen hinsichtlich des Reflexionsvermögens wie eine Doppelschicht-DVD, die unterschieden werden kann durch Beurteilen der Größe des HF-Wiedergabesignalpegels (das Ausgangssignal der in 3 gezeigten Umhüllungserfassungsschaltung 102). Dies wird in der Plattenbeurteilungsschaltung 11 durchgeführt (Schritt 59). Nachdem Einstellungen für jeweils die CD, die Einschicht-DVD und die wie vorstehend beschrieben unterschiedene aufzeichnungsfähige DVD in der Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 6 und der Servosteuereinheit 12 vorgesehen sind (Schritte 60, 64 und 68), wird die HF-Signalverstärkungsrate verändert, um einen Datenfehler und ein Spurnachführungsfehlersignal normal in dem Signalverstärker 5 gemäß dem erfassten HF-Signalpegel zu erhalten (Schritte 61, 65 und 69), was zu einer vorbestimmten Signalamplitude führt. Zusätzlich wird, nachdem die Brennpunktverstärkung eingestellt ist (Schritte 62, 66 und 70), die Nachführungsoperation vorgesehen (Schritte 63, 67 und 71). Nach der Nachführungsoperation ist es selbstverständlich, dass eine wesentliche Informationswiedergabeoperation wieder gestartet wird nach Anerkennung der Adressenerfassung und des Plattentyps auf der Grundlage von auf der Platte durch eingelesene Informationen beschriebenen Daten.
  • Während die Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen gezeigt und beschrieben wurden, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und nicht beschränkend. Es ist daher darauf hinzuweisen, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen möglich sind.

Claims (8)

  1. Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte, welche aufweist einen optischen Kopf (3) zum Lesen von auf einer optischen Platte (1) aufgezeichneten Informationen, aufweisend eine bifokale Linse und einen Fotodetektor (31), der in mehrere Teile geteilt ist, die von der optischen Platte reflektiertes Licht empfangen; eine Signalerzeugungsvorrichtung (7) zum Binärisieren eines Ausgangssignals des Fotodetektors, um eine Phasendifferenz zu erfassen, wodurch ein Impulsreihensignal mit einer variablen Impulsbreite in Abhängigkeit von einer Lochaufzeichnungsdichte einer Spur auf der optischen Scheibe sowie von einer Verschiebung eines Lichtpunkts gegenüber der Spur in einer Richtung senkrecht zu der Spur erzeugt wird, und eine Beurteilungsvorrichtung (8, 11) zum Durchführen einer Plattentypunterscheidung hinsichtlich der optischen Platte auf der Grundlage der Impulsbreite des Impulsreihensignals.
  2. Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung (35) zum Verhindern des Auftretens eines Impulses mit einer Breite, die größer als eine vorbestimmte Breite in dem Impulsreihensignal ist, wenn die optische Platte eine CD ist, und zum Zulassen aller Impulse in dem Impulsreihensignal, wenn die optische Platte eine DVD ist, wobei die Beurteilungsvorrichtung (8, 11) die Plattentypunterscheidung auf der Grundlage des Impulsreihensignals nach der Impulsbreitenbegrenzung durchführt.
  3. Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung (35) zum Verhindern des Auftretens eines Impulses mit einer Breite, die größer als eine vorbestimmte Breite in dem Impulsreihensignal ist, wobei die Beurteilungsvorrichtung (8, 11) die Plattentypunterscheidung auf der Grundlage des Impulsreihensignals vor der Impulsbreitenbegrenzung und des Impulsreihensignals nach der Impulsbreitenbegrenzung durchführt.
  4. Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Impulsbreiten-Begrenzungsschaltung (35) zum Verhindern des Auftretens eines Impulses mit einer Breite, die größer als eine vorbestimmte Breite in dem Impulsreihensignal ist, wenn die optische Platte eine CD ist, und zum Zulassen sämtlicher Impulse in dem Impulsreihensignal, wenn die optische Platte eine DVD ist, wobei die Beurteilungsvorrichtung (8, 11) die Plattentypunterscheidung auf der Grundlage des Impulsreihensignals vor der Impulsbreitenbegrenzung und des Impulsreihensignals nach der Impulsbreitenbegrenzung durchführt.
  5. Verfahren zum Beurteilen des Plattentyps in einer Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte, welches die Schritte aufweist: Lesen von auf einer optischen Platte (1) aufge zeichneten Informationen unter Verwendung eines optischen Kopfes (3), der eine bifokale Linse und einen Fotodetektor, der in mehrere Teile geteilt ist, die von der optischen Platte reflektiertes Licht empfangen, aufweist; Binärisieren eines Ausgangssignals des Fotodetektors, um eine Phasendifferenz zu erfassen, wodurch ein Impulsreihensignal mit einer variablen Impulsbreite, die von einer Lochaufzeichnungsdichte einer Spur auf der optischen Platte sowie einer Verschiebung eines Lichtpunkts gegenüber der Spur in einer Richtung senkrecht zu der Spur abhängt, erzeugt wird; und Beurteilen des Plattentyps der optischen Platte auf der Grundlage der Impulsbreite des Impulsreihensignals.
  6. Verfahren zum Beurteilen des Plattentyps in einer Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte nach Anspruch 5, weiterhin aufweisend den Schritt des Verhinderns des Auftretens eines Impulses mit einer Breite, die größer als eine vorbestimmte Breite in dem Impulsreihensignal ist, wenn die optische Platte eine CD ist, und Zulassen aller Impulse in dem Impulsreihensignal, wenn die optische Platte eine DVD ist, wobei die Plattentypunterscheidung auf der Grundlage des Impulsreihensignals nach der Impulsbreitenbegrenzung durchgeführt wird.
  7. Verfahren zum Beurteilen des Plattentyps in einer Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte nach Anspruch 6, wobei eine erste vorbestimmte Breite oder eine zweite vorbestimmte Breite selektiv als die vorbestimmte Breite gesetzt werden kann, und die Plattentypunterscheidung durchgeführt wird auf der Grundlage des Impulsreihensignals nach der Impulsbreitenbegrenzung mit der ersten vorbestimmten Breite und des Impulsreihensignals nach der Impulsbreitenbegrenzung mit der zweiten vorbestimmten Breite.
  8. Verfahren zum Beurteilen des Plattentyps in einer Wiedergabevorrichtung für eine optische Platte nach Anspruch 5, weiterhin aufweisend den Schritt des Verhinderns des Auftretens eines Impulses mit einer Breite, die größer als eine vorbestimmte Breite in dem Impulsreihensignal ist, wenn die optische Platte eine CD ist, und des Zulassens sämtlicher Impulse in dem Impulsreihensignal, wenn die optische Platte eine DVD ist, wobei die Plattentypunterscheidung durchgeführt wird mittels eines Vergleichs von oder Verhältnisses zwischen Informationen, die aus dem Impulsreihensignal vor der Impulsbreitenbegrenzung erhalten wurden, und denjenigen, die aus dem Impulsreihensignal nach der Impulsbreitenbegrenzung erhalten wurden.
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