DE60110706T2 - Optisches Plattenlaufwerk und Verfahren zur Erkennung der darauf angebrachten optischen Scheiben - Google Patents

Optisches Plattenlaufwerk und Verfahren zur Erkennung der darauf angebrachten optischen Scheiben Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/12Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing distinguishing features of or on records, e.g. diameter end mark

Description

  • Die Erfindung betrifft ein optisches Plattenlaufwerk, in das optische Platten mit unterschiedlichen Plattenformaten geladen werden, sowie ein Verfahren zum Identifizieren von optischen Platten. Die Erfindung bezieht sich speziell auf ein optisches Plattenlaufwerk und dgl., bei dem aus den von den geladenen optischen Platten reproduzierten, den Rillen-Wobbelungen entsprechenden Signalen mehrere Frequenzkomponenten extrahiert werden, welche den Frequenzen der Rillen-Wobbelungen mehrerer Arten von beschreibbaren optischen Platten entsprechen, wobei auf der Basis der extrahierten Frequenzkomponenten festgestellt wird, ob die jeweils geladene Platte eine beschreibbare optische Platte ist oder nicht, und dadurch in kurzer Zeit genau identifiziert wird, ob die geladenen optischen Platten beschreibbare optische Platten sind oder nicht.
  • Als optische Platten vom DVD-Typ werden beschreibbare optische Platten vorgeschlagen, wie z.B. DVD-R-Disks als einmal beschreibbarer Plattentyp und DVD-RW-Disks und DVD+ RW-Disks als wiederbeschreibbare optische Platten, sowie optische Platten vom Nurlesetyp, wie z.B. DVD-ROM-Disks. Diese optischen Platten vom DVD-Typ haben einen Durchmesser, der mit 12 cm festgelegt ist, und ihre äußere Form ist identisch. Als Laufwerke für optische Platten vom DVD-Typ gibt es optische Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegeräte für die Aufzeichnung und die Wiedergabe sowie optische Plattenwiedergabegeräte ausschließlich für die Wiedergabe.
  • Da die äußeren Formen der optischen Platten vom DVD-Typ, wie oben beschrieben, identisch sind, werden in die erwähnten Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten für optische Platten vom DVD-Typ und in die Wiedergabegeräten für optische Platten verschiedene Arten von optischen Platten geladen, die unterschiedliche Eigenschaften haben. In dieser Situation sollten die einzelnen Geräte die jeweils geladene optische Platte identifizieren und auf der Basis des Ergebnisses dieser Identifizierung die jeweils geladene optische Platte entsprechend behandeln.
  • Wenn in dem optischen Plattenlaufwerk z.B. eine beschreibbare optische Platte geladen ist, auf der ein kopiergeschütztes digitales Videosignal unter Mißachtung der Kopiersperre aufgezeichnet wurde, identifiziert das optische Plattenlaufwerk die optische Platte als beschreibbare optische Platte und reproduziert das aufgezeichnete digitale Videosignal nicht.
  • EP-A-874 356 beschreibt ein System zum Unterscheiden von optischen Platten, das zwischen einer DVD-ROM und einer DVD-RAM (d.h. zwischen Nurleseplatten und Platten, die sowohl gelesen als auch beschrieben werden können) unterscheidet, indem es die Differenz der Pithöhen (oder Rillentiefen) dieser unterschiedlichen Platten detektiert.
  • Ein optisches Plattenlaufwerk, in das eine optische Platte aus verschiedenen Arten von optischen Platten geladen werden kann, weist auf:
    eine Wobbelsignal-Reproduziereinrichtung zum Reproduzieren eines Wobbelsignals, das Rillenwobbelungen entspricht, aus einer vorbestimmten radialen Position der eingelegten optischen Platte, die mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit gedreht wird,
    eine Mehrzahl von Filtereinrichtungen (121, 122) zum Extrahieren einer entsprechenden Mehrzahl von unterschiedlichen, den Frequenzen der Rillenwobbelungen mehrerer Arten von aufzeichnungsfähigen optischen Platten entsprechenden Frequenzkomponenten aus dem Wobbelsignal
    und eine Plattenidentifizierungseinrichtung zum Identifizieren der Art der eingelegten optischen Platte auf der Basis des Ausgangssignals der Mehrzahl von Filtereinrichtungen.
  • Ein Verfahren zum Identifizieren von optischen Platten in dem optischen Plattenlaufwerk gemäß der Erfindung umfaßt die Verfahrensschritte:
    Reproduzieren eines einer Rillenwobbelung entsprechenden Signals aus einer vorbestimmten Position in radialer Richtung der optischen Platte in dem Zustand, in dem eine eingelegte optische Platte mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit gedreht wird,
    Extrahieren jeder aus einer Mehrzahl von Frequenzkomponenten, die einer Mehrzahl von unterschiedlichen Frequenzen von Rillenwobbelungen einer entsprechenden Mehrzahl von unterschiedlichen Arten von aufzeichnungsfähigen optischen Platten entsprechen, und
    Identifizieren der Art der eingelegten optischen Platte auf der Basis des Ausgangssignals der Mehrzahl von Filtereinrichtungen.
  • Die mehreren Frequenzkomponenten, die den Frequenzen der Rillen-Wobbelungen der mehreren Arten von beschreibbaren optischen Platten entsprechen, werden in der oben beschriebenen Weise aus den von den geladenen optischen Platten reproduzierten, den Rillen-Wobbelungen entsprechenden Signalen extrahiert, und es ist möglich, in kurzer Zeit genau festzustellen, ob die geladenen optischen Platten beschreibbare optische Platten sind oder nicht.
  • Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Teils der Struktur eines optischen Plattenlaufwerks,
  • 2 zeigt ein Diagramm, anhand dessen die Erzeugung eines Gegentaktsignals erläutert wird,
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm der Struktur einer Wobbeldetektorstufe,
  • 4A bis 4C zeigen Diagramme des Ausgangssignals eines Bandpaßfilters, wenn eine DVD-RW-Disk, eine DVD+RW-Disk bzw. eine DVD-ROM-Disk geladen ist,
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm einer anderen Struktur einer Wobbeldetektorstufe.
  • Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. 1 zeigt einen Teil der Struktur eines optischen Plattenlaufwerks 100, in das eine optische Platte vom DVD-Typ geladen werden kann.
  • Das Laufwerk 100 umfaßt einen Spindelmotor 102 für den Drehantrieb der geladenen optischen Platte 101, einen optischen Abtaster 103 mit einem Halbleiterlaser, einem Objektiv, einem Fotodetektor und dgl. sowie einen Vorschubmotor 104 zum Verschieben des optischen Abtasters 103 in radialer Richtung der optischen Platte 101. Der Laserstrahl aus dem Halbleiterlaser, der Bestandteil des optischen Abtasters 103 ist, wird auf die Aufzeichnungsfläche der optischen Platte 101 gestrahlt, und das von der Aufzeichnungsfläche reflektierte Licht (d.h. das zurückkehrende Licht) wird auf den Fotodetektor gestrahlt, der ebenfalls Bestandteil des optischen Abtasters 103 ist.
  • Das Laufwerk 100 umfaßt ferner eine Steuerung 105 zum Steuern der Funktionen des Laufwerks insgesamt sowie eine Servosteuerung 106. Mit der Steuerung 105 sind eine von einem Flüssigkeitskristallelement und dgl. gebildete Anzeigestufe 107 und eine mit mehreren Steuertasten ausgestattete Steuertastenstufe 108 verbunden. Die Servosteuerung 106 steuert die Spurführung und die Fokussierung in dem optischen Abtaster 103. Sie steuert außerdem die Funktion des Vorschubmotors 104. Darüber hinaus steuert die Servosteuerung 106 die Rotation des Spindelmotors 102. Die optische Platte 101 wird so angetrieben, daß sie bei der Aufzeichnung und Wiedergabe mit konstanter Lineargeschwindigkeit (CLV) rotiert.
  • Das Laufwerk 100 umfaßt ferner eine HF-Verstärkerstufe 109, die das Ausgangssignal des Fotodetektors, der Bestandteil des optischen Abtasters 103 ist, so verarbeitet, daß ein HF-Wiedergabesignal SRF, ein Fokusfehlersignal SFE, ein Spurfehlersignal STE und ein Gegentaktsignal SPP erzeugt werden. Das Fokusfehlersignal SFE wird im vorliegenden Fall mittels eines astigmatischen Verfahrens (d.h. eines Astigmatismus-Verfahrens erzeugt). Das Spurfehlersignal STE wird bei der Wiedergabe mittels eines DPD-Verfahrens (d.h. einen digitalen Phasendifferenzverfahrens) und bei der Aufzeichnung mittels eines Gegentaktverfahrens erzeugt.
  • Das Fokusfehlersignal SFE und das Spurfehlersignal STE, die von der HF-Verstärkerstufe 109 erzeugt werden, werden der Servosteuerung 106 zugeführt. Die Servosteuerung 106 steuert die Spurführung und die Fokussierung in dem optischen Abtaster 103 unter Verwendung dieser Fehlersignale, wie sie oben beschrieben wurden.
  • Als Fotodetektor, der Bestandteil des optischen Abtasters 103 ist, wird ein Quadranten-Fotodetektor PD benutzt, wie er in 2 dargestellt ist. Das von der optischen Platte 101 zurückkehrende Licht erzeugt in dem Fotodetektor PD einen Strahlpunkt SP. Wenn die Detektorsignale von vier Fotodioden Da bis Dd, die zusammen den Fotodetektor PD bilden, als Sa bis Sd bezeichnet werden, kann das Gegentaktsignal SPP durch die folgende Berechnung gewonnen werden.
  • Die Detektorsignale Sa, Sc werden in einem Addierer 111 addiert, und gleichzeitig werden die Detektorsignale Sb, Sd in einem Addierer 112 addiert. Ein Subtrahierer 113 subtrahiert dann das Ausgangssignal des Addierers 112 von dem Ausgangssignal des Addierers 111, um das Gegentaktsignal SPP zu gewinnen.
  • Es wird noch einmal auf 1 Bezug genommen. Das Laufwerk 100 umfaßt ferner eine Lesekanalstufe 115 zur Durchführung einer Reihe von analogen Signalverarbeitungen für das in der HF-Verstärkerstufe 109 erzeugte HF-Wiedergabesignal, einschließlich der binären Teilung, der Erzeugung von Synchrondaten durch die nachfolgende phasenverriegelte Schleife (PLL) usw. sowie eine Demodulator-/ECC-Stufe 116 für weitere Verarbeitungen, einschließlich der Demodulation der in der Lesekanalstufe 108 erzeugten Synchrondaten (8/16-Modulationsdaten), anschließender Fehlerkorrektur usw. Die Ausgangsdaten der Demodulator-/ECC-Stute 116 werden einem nicht dargestellten System zur Verarbeitung der Wiedergabedaten zugeführt.
  • Das Laufwerk 100 besitzt ferner eine Adressenverarbeitungsstufe 117. Die Adressenverarbeitungsstufe 117 führt der Steuerung 105 die Adresseninformation zu, die in der Lesekanalstufe 115 aus dem HF-Wiedergabesignal SRF extrahiert wird. Die Adressenverarbeitungsstufe 117 verarbeitet auch das Gegentaktsignal SPP, um eine Adresseninformation zu gewinnen und liefert die Adresseninformation an die Steuerung 105.
  • Das Laufwerk 100 umfaßt ferner eine Wobbeldetektorstufe 118 zum Detektieren von Wobbelsignalen aus dem in der HF-Verstärkerstufe 109 erzeugten Gegentaktsignal SPP. 3 zeigt die Struktur der Wobbeldetektorstufe 118.
  • Die Wobbeldetektorstufe 118 enthält ein erstes Bandpaßfilter 121 mit einer Mittenfrequenz f1 von 140 kHz und ein zweites Bandpaßfilter 122 mit einer Mittenfrequenz f2 von 810 kHz.
  • Falls die optische Platte 101 als optische Platte einer ersten Art eine DVD-RW-Disk ist, beträgt die Frequenz der Rillen-Wobbelung in der Position von 24 mm in radialer Richtung etwa 140 kHz, wenn die optische Platte 101 mit einer Drehgeschwindigkeit von 1389 rpm rotiert. Deshalb hat das Gegentaktsignal SPP in diesem Fall bei der Frequenzkomponente von etwa 140 kHz hohen Pegel.
  • Falls die optische Platte 101 als optische Platte einer zweiten Art eine DVD+RW-Disk ist, beträgt die Frequenz der Rillen-Wobbelung an der Position von 24 mm in radialer Richtung etwa 810 kHz, wenn die optische Platte 101 mit einer Drehgeschwindigkeit von 1389 rpm rotiert. Deshalb hat das Gegentaktsignal SPP in diesem Fall bei der Frequenzkomponente von etwa 810 kHz hohen Pegel.
  • Die Wobbeldetektorstufe 118 umfaßt eine erste Pegeldetektorstufe 123 zum Detektieren des Amplitudenpegels des Ausgangssignals SF1 des ersten Bandpaßfilters 121 und eine zweite Pegeldetektorstufe 124 zum Detektieren des Amplitudenpegels des Ausgangssignals SF2 des zweiten Bandpaßfilters 122. Die erste und die zweite Pegeldetektorstufe 123 bzw. 124 bestehen jeweils z.B. aus einer Gleichrichtungs- und Glättungsschaltung.
  • Die Wobbeldetektorstufe 118 umfaßt eine erste Abtast- und Halteschaltung 125 zum Abtasten des Ausgangssignals der ersten Pegeldetektorstufe 123 mit einem von der Steuerung 105 in einer vorbestimmten Zeitlage zugeführten Abtastimpuls SMP und zum Halten des Abtastwerts als Detektierungspegel LV1 sowie eine zweite Abtast- und Halteschaltung 126 zum Abtasten des Ausgangssignals der zweiten Pegeldetektorstufe f124 durch den Abtastimpuls SMP und zum Halten des Abtastwerts als Detektierungspegel LV2.
  • Die Wobbeldetektorstufe 118 umfaßt ferner einen ersten A/D-Wandler 127 zum Umwandeln des in der ersten Abtast- und Halteschaltung 125 gehaltenen Detektierungspegels LV1 in ein digitales Signal und zur Lieferung des so erzeugten digitalen Signals an die Steuerung 105 sowie einen zweiten A/D-Wandler 128 zur Umwandlung des in der zweiten Abtast- und Halteschaltung 126 gehaltenen Detektierungspegels LV2 in ein digitales Signal und zur Lieferung des so erzeugten digitalen Signals an die Steuerung 105.
  • Im folgenden wird der Vorgang zur Identifizierung der Platte in dem in 1 dargestellten optischen Plattenlaufwerk 100 beschrieben. Wenn die optische Platte 101 geladen ist, stellt die Steuerung 105 fest, ob die optische Platte 101 eine beschreibbare Platte, d.h. eine DVD- RW-Disk als Platte einer ersten Art, eine DVD+RW-Disk als Platte einer zweiten Art oder eine Nurleseplatte, d.h. eine DVD-ROM-Disk, als Platte einer dritten Art ist.
  • Die Steuerung 105 steuert in diesem Fall die Servosteuerung 106, in der Weise, daß der optische Abtaster 103 in die Position von 24 mm in radialer Richtung der optischen Platte 101 verschoben wird, die optische Platte 101 mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 1389 rpm gedreht wird, der optische Abtaster 103 in Betrieb gesetzt wird, so daß der Halbleiterlaser einen Laserstrahl erzeugt, und darüber hinaus ein Fokus- und Spurführungsservo durchgeführt wird.
  • In diesem Zustand wird das in der HF-Verstärkerstufe 109 erzeugte Gegentaktsignal SPP der Wobbeldetektorstufe 118 zugeführt. Die Wobbeldetektorstufe 118 verarbeitet das Gegentaktsignal SPP, um die Detektierungspegel LV1, LV2 zu erzeugen, und liefert die Detektierungspegel LV1, LV2 an die Steuerung 105.
  • Das erste Bandpaßfilter 121 extrahiert die Frequenzkomponente von etwa 140 kHz aus dem Gegentaktsignal SPP. Die erste Pegeldetektorstufe 123 detektiert den Amplitudenpegel des Ausgangssignals SF1 des ersten Filters 121. Die erste Abtast- und Halteschaltung 125 tastet das Ausgangssignal der ersten Pegeldetektorstufe 123 ab, um den Detektierungspegel LV1 zu gewinnen. Der erste A/D-Wandler 127 wandelt dann den Detektierungspegel LV1 in das digitale Signal um und liefert das so erzeugte digitale Signal an die Steuerung 105.
  • In ähnlicher Weise extrahiert das zweite Bandpaßfilter 122 die Frequenzkomponente von etwa 810 kHz aus dem Gegentaktsignal SPP. Die zweite Pegeldetektierungsstufe 124 detektiert den Amplitudenpegel des Ausgangssignals SF2 des zweiten Filters 122. Die zweite Abtast- und Halteschaltung 126 tastet dann das Ausgangssignal der zweiten Pegeldetektorstufe 124 ab, um den Detektierungspegel LV2 zu gewinnen. Der zweite A/D-Wandler 128 wandelt den Detektierungspegel LV2 in das digitale Signal um und liefert das so erzeugte digitale Signal an die Steuerung 105.
  • Die Steuerung 105 identifiziert die geladene optische Platte mit Hilfe der Detektierungspegel LV1, LV2 folgendermaßen. Wenn LV1 > LV2 ist und LV1 einen vorbestimmten oder höheren Pegel hat, wird die geladene optische Platte 101 als DVD-RW-Disk identifiziert, die eine beschreibbare Platte einer ersten Art ist. Wenn LV1 > LV2 ist und LV2 einen vorbestimmten oder höheren Pegel hat, wird die geladene optische Platte 101 als DVD+RW-Disk identifiziert, die eine beschreibbare Platte einer zweiten Art ist. Wenn sowohl LV1 als auch LV2 jeweils unter vorbestimmten Pegeln liegen, wird die geladene optische Platte 101 als DVD-ROM-Disk identifiziert, die eine Nurleseplatte einer dritten Art ist. Die Ergebnisse die ser Identifizierungen werden unter dem Steuereinfluß der Steuerung 105 in der Anzeigestufe 107 angezeigt und so dem Benutzer bekanntgegeben.
  • Wenn als optische Platte 101 eine DVD-RW-Disk geladen ist, die eine Platte einer ersten Art ist, hat das Gegentaktsignal SPP eine Frequenzkomponente von etwa 140 kHz mit hohem Pegel. Deshalb erhält man das Ausgangssignal SF1 aus dem ersten Bandpaßfilter 121 und das Ausgangssignal SF2 aus dem zweiten Bandpaßfilter 122, wie sie in 4A dargestellt sind (z.B. SF1 mit 180 mVp-p und SF2 mit 30 mVp-p). In diesem Fall ist LV1 > LV2, und LV1 hat einen vorbestimmten oder höheren Pegel (der vorbestimmte Pegel entspricht z.B. 100 mVp-p). Deshalb wird die geladene Platte als DVD-RW-Disk identifiziert.
  • Wenn als optische Platte 101 eine DVD+RW-Disk geladen ist, die eine Platte einer zweiten Art ist, hat das Gegentaktsignal SPP eine Frequenzkomponente von etwa 810 kHz mit hohem Pegel. Deshalb erhält man das Ausgangssignal SF1 des ersten Bandpaßfilters 121 und das Ausgangssignal SF2 des zweiten Bandpaßfilters 122, wie sie in 4B dargestellt sind (z.B. SF1 mit 30 mVp-p und SF2 mit 200 mVp-p). In diesem Fall ist LV2 > LV1, und LV2 hat einen vorbestimmten oder höheren Pegel. Deshalb wird die geladene Platte als DVD+RW-Disk identifiziert.
  • Wenn als optische Platte 101 eine DVD-ROM-Disk geladen ist, die eine Platte einer dritten Art ist, hat das Gegentaktsignal SPP Frequenzkomponenten von etwa 140 kHz und etwa 810 kHz mit niedrigem Pegel. Deshalb erhält man man das Ausgangssignal SF1 des ersten Bandpaßfilters 121 und das Ausgangssignal SF2 des zweiten Bandpaßfilters 122, wie sie in 4C dargestellt sind. In diesem Fall liegen sowohl LV1 als auch LV2 jeweils unter vorbestimmten Pegeln. Deshalb wird die geladene Platte als DVD-ROM-Disk identifiziert.
  • Wie oben beschrieben wurde, extrahieren in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung das erste und das zweite Bandpaßfilter 121, 122 in der Wobbeldetektorstufe 118 Frequenzkomponenten der Rillen-Wobbelungen der DVD-RW-Disk bzw. der DVD+RW-Disk aus dem Gegentaktsignal SPP. Die Wobbeldetektorstufe 118 führt der Steuerung 105 dann die Detektierungspegel LV1, LV2 zu, die den Amplitudenpegeln der betreffenden Frequenzkomponenten entsprechen. Auf der Basis der Detektierungspegel LV1, LV2 identifiziert die Steuerung 105 die geladene optische Platte 101.
  • Deshalb wird in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Prüfung, ob die geladene optische Platte 101 eine DVD-RW-Disk ist oder nicht, und die Prüfung, ob die geladene optische Platte 101 eine DVD+RW-Disk ist oder nicht, gleichzeitig getroffen. Auf diese Weise kann in kurzer Zeit akkurat geprüft werden, ob die geladene optische Platte eine beschreibbare optische Platte (d.h. eine DVD-RW-Disk, eine DVD+RW-Disk) ist. Die Anordnung ermöglicht eine unverzügliche Bestätigung dieses Zustands auch dann, wenn ein kopiergeschütztes digitales Videosignal unter Mißachtung der Kopiersperre auf einer beschreibbaren Platte aufgezeichnet ist.
  • Wenn die geladene optische Platte 101 eine beschreibbare optische Platte ist, kann darüber hinaus in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gleichzeitig die Art der Platte erkannt werden. Die Gefahr, daß auf einer nicht geeigneten optischen Platte fehlerhaft aufgezeichnet wird, kann durch diese Anordnung verringert werden.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel hat die Wobbeldetektorstufe 118 eine Struktur, wie sie in 3 dargestellt ist. Alternativ kann die Wobbeldetektorstufe 118 die in 5 dargestellte Struktur haben. In 5 sind die Komponenten, die mit denen von 3 identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort und werden nicht erneut beschrieben.
  • Wie die in 3 dargestellte Wobbeldetektorstufe 118 enthält auch diese Wobbeldetektorstufe 118 ein erstes Bandpaßfilter 121 mit einer Mittenfrequenz f1 von 140 kHz und ein zweites Bandpaßfilter 122 mit einer Mittenfrequenz f2 von 810 kHz.
  • Die Wobbeldetektorstufe 118 enthält ferner eine erste binäre Schaltung 131 zur Binärisierung des Ausgangssignals SF1 des ersten Bandpaßfilters 121, eine zweite binäre Schaltung 132 zur Binärisierung des Ausgangssignals SF2 des zweiten Bandpaßfilters 122, eine erste PLL-Schaltung 133 zur Erzeugung eines Frequenzsignals FO1 unter Verwendung des binären Signals aus der ersten binären Schaltung 131 als Referenzsignal und zur Lieferung des Frequenzsignals FO1 an die Steuerung 105 sowie eine zweite PLL-Schaltung 134 zur Erzeugung eines Frequenzsignals FO2 unter Verwendung des binären Signals aus der zweiten binären Schaltung 132 als Referenzsignal und zur Lieferung des Frequenzsignals FO2 an die Steuerung 105.
  • Bei der Identifizierung der geladenen optischen Platte 101 verarbeitet die Wobbeldetektorstufe 118 das Gegentaktsignal SPP, um die Frequenzsignale FO1, FO2 zu erzeugen und liefert die Frequenzsignale FO1, FO2 dann an die Steuerung 105.
  • Das erste Bandpaßfilter 121 extrahiert aus dem Gegentaktsignal SPP die Frequenzkomponente von etwa 140 kHz. Die erste binäre Schaltung 131 binärisiert das Ausgangssignal SF1 des ersten Filters 121. Das binäre Signal aus der ersten binären Schaltung 131 wird der ersten PLL-Schaltung 133 als Referenzsignal zugeführt. Das von der ersten PLL-Schaltung 133 ausgegebene Frequenzsignal FO1 wird dann der Steuerung 105 zugeführt.
  • Wenn die Frequenzkomponente von etwa 140 kHz in dem Ausgangssignal SF1 des ersten Bandpaßfilters 121 hohen Pegel hat, hat das der ersten PLL-Schaltung 133 zugeführte binäre Signal eine einzelne Frequenz von etwa 140 kHz. Man erhält deshalb als Frequenzsignal FO1 ein Signal mit einer Frequenz von etwa 140 kHz. Wenn die Frequenzkomponente von etwa 140 kHz in dem Ausgangssignal SF1 des ersten Bandpaßfilters 121 hingegen niedrigen Pegel hat, hat das der ersten PLL-Schaltung 133 zugeführte binäre Signal aufgrund von Rauschkomponenten keine einzelne Frequenz von etwa 140 kHz. Es ist deshalb nicht möglich, als Frequenzsignal FO1 ein Signal mit der Frequenz von etwa 140 kHz zu gewinnen.
  • In ähnlicher Weise extrahiert das zweite Bandpaßfilter 122 die Frequenzkomponente von etwa 810 kHz aus dem Gegentaktsignal SPP. Die zweite binäre Schaltung 132 binärisiert dann das Ausgangssignal SF1 des zweiten Bandfilters 122. Das binäre Signal aus der zweiten binären Schaltung 132 wird der zweiten PLL-Schaltung 134 als Referenzsignal zugeführt. Das von der zweiten PLL-Schaltung 134 ausgegebene Frequenzsignal FO2 wird dann der Steuerung 105 zugeführt.
  • Wenn die Frequenzkomponente von etwa 810 kHz des Ausgangssignals SF1 des zweiten Bandfilters 122 hohen Pegel hat, hat das der zweiten PLL-Schaltung 134 zugeführte binäre Signal eine einzelne Frequenz von etwa 810 kHz. Deshalb kann als Frequenzsignal FO2 ein Signal mit einer Frequenz von etwa 810 kHz gewonnen werden. Wenn die Frequenzkomponente von etwa 810 kHz des Ausgangssignals SF2 des zweiten Bandpaßfilters 122 hingegen niedrigen Pegel hat, hat das der zweiten PLL-Schaltung 134 zugeführte binäre Signal aufgrund von Rauschkomponenten keine einzelne Frequenz von etwa 810 kHz. Es ist deshalb unmöglich, als Frequenzsignal FO2 ein Signal mit einer Frequenz von etwa 810 kHz zu gewinnen.
  • Die Steuerung 105 identifiziert die geladene optische Platte 101 unter Verwendung der Frequenzsignale FO1, FO2 in der folgenden Weise. Wenn das Frequenzsignal FO1 ein Signal mit einer Frequenz von etwa 140 kHz ist, wird die geladene optische Platte 101 als DVD-RV-Disk identifiziert, die eine beschreibbare Platte ist. Falls das Frequenzsignal FO2 ein Signal mit einer Frequenz von etwa 810 kHz ist, wird die geladene optische Platte als DVD+RW-Disk identifiziert, die eine beschreibbare Platte ist. Falls das Frequenzsignal FO1 nicht ein Signal mit einer Frequenz von etwa 140 kHz und das Frequenzsignal FO2 nicht ein Signal mit einer Frequenz von etwa 810 kHz ist, wird die geladene optische Platte 101 als DVD-ROM-Disk identifiziert, die eine Nurleseplatte ist.
  • Die Steuerung 105 ermittelt die Frequenzen der Frequenzsignale FO1, FO2, indem sie z.B. die Perioden der Frequenzsignale FO1, FO2 unter Verwendung eines quarzgenauen Takts abzählt. Wenn die Perioden der Frequenzsignale FO1, FO2 z.B. mit einem 100MHz-Takt ge zählt werden und der Zählwert in dem Bereich von 118 bis 129 fällt, liegt die Frequenz des Frequenzsignals FO2 im Bereich von 775,2 kHz bis 847,5 kHz. Da dieser Wert bei 810 kHz ±5 % liegt, stellt die Steuerung 105 fest, daß die Frequenz des Frequenzsignals FO2 etwa 810 kHz beträgt. Die Abweichung von ±5 % wird zugelassen, um eine Anpassung an Abweichungen der Position, an der die Messung durchgeführt wird, der Umdrehungszahl und dgl. der optischen Platte 101 zu ermöglichen. Obwohl keine detaillierten Werte angegeben sind, ist auch bei der Bestimmung der Frequenz des Frequenzsignals FO1 eine Abweichung von ±5 % erlaubt.
  • Wenn als optische Platte 101 eine DVD-RW-Disk geladen ist, hat das Gegentaktsignal SPP bei der Frequenzkomponente von etwa 140 kHz hohen Pegel. Deshalb liefert das erste Bandpaßfilter 121 das Ausgangssignal SF1, und das zweite Bandpaßfilter 122 liefert das Ausgangssignal SF2, wie sie in 4A dargestellt sind. Da das Frequenzsignal FO1 in diesem Fall ein Signal mit einer Frequenz von etwa 140 kHz ist, wird die geladene optische Platte als DVD-RW-Disk identifiziert.
  • Wenn als optische Platte 101 eine DVD+RW-Disk geladen ist, hat das Gegentaktsignal SPP bei der Frequenzkomponente von etwa 810 kHz hohen Pegel. Deshalb liefert das erste Bandpaßfilter 121 das Ausgangssignal SF1, und das zweite Bandpaßfilter 122 liefert das Ausgangssignal SF2, wie sie in 4B dargestellt sind. Da das Frequenzsignal FO2 in diesem Fall ein Signal mit einer Frequenz von etwa 810 kHz ist, wird die geladene optische Platte als DVD+RW-Disk identifiziert.
  • Wenn als optische Platte 101 eine DVD-ROM-Disk geladen ist, hat das Gegentaktsignal SPP bei den Frequenzkomponenten von etwa 140 kHz und etwa 810 kHz niedrigen Pegel. Deshalb liefert das erste Bandpaßfilter 121 das Ausgangssignal SF1, und das zweite Bandpaßfilter 122 liefert das Ausgangssignal SF2, wie sie in 4C dargestellt sind. Da das Frequenzsignal SF1 in diesem Fall nicht ein Signal mit einer Frequenz von etwa 140 kHz ist und das Frequenzsignal FO2 nicht ein Signal mit einer Frequenz von etwa 810 kHz ist, wird die geladene optische Platte als DVD-ROM-Disk identifiziert.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden zwei Arten von beschreibbaren optischen Platten (DVD-RW, DVD+RW) gleichzeitig identifiziert. In ähnlicher Weise können mehrere Arten von beschreibbaren optischen Platten gleichzeitig identifiziert werden. In diesem Fall müssen sich die Frequenzen der Rillen-Wobbelungen der mehreren Arten von optischen Platten jedoch voneinander unterscheiden.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde die Erfindung auf ein optisches Plattenlaufwerk 100 vom DVD-Typ angewendet. Es ist offensichtlich, daß die Erfindung auch auf optische Plattenlaufwerke vom CD-Typ angewendet werden können.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden die mehreren Frequenzkomponenten, die den Frequenzen der Rillen-Wobbelungen mehrerer Arten von beschreibbaren optischen Platten entsprechen, jeweils aus den von den geladenen optischen Platten reproduzierten, den Rillen-Wobbelungen entsprechenden Signalen extrahiert, und auf der Basis der mehreren extrahierten Frequenzkomponenten wird festgestellt, ob die geladenen optischen Platten beschreibbare optische Platten sind oder nicht. Die Identifizierung, ob die geladenen optischen Platten beschreibbare optische Platten sind oder nicht, läßt sich präzise in kurzer Zeit durchführen.

Claims (7)

  1. Optisches Plattenlaufwerk (100), in das eine optische Platte (101) aus verschiedenen Arten von optischen Platten eingelegt werden kann, die unterschiedliche Formate haben, mit einer Wobbelsignal-Reproduziereinrichtung zum Reproduzieren eines Wobbelsignals, das Rillenwobbelungen entspricht, aus einervorbestimmten radialen Position der eingelegten optischen Platte, die mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit gedreht wird, mit einer Mehrzahl von Filtereinrichtungen (121, 122) zum Extrahieren einer entsprechenden Mehrzahl von unterschiedlichen, den Frequenzen der Rillenwobbelungen mehrerer Arten von aufzeichnungsfähigen optischen Platten entsprechenden Frequenzkomponenten aus dem Wobbelsignal und mit einer Plattenidentifizierungseinrichtung zum Identifizieren der Art der eingelegten optischen Platte auf der Basis des Ausgangssignals der Mehrzahl von Filtereinrichtungen.
  2. Optisches Plattenlaufwerk nach Anspruch 1, bei dem die Plattenidentifizierungseinrichtung aufweist: eine Mehrzahl von Pegeldetektorstufen (123, 124) zum Detektieren des Pegels jedes der Ausgangssignale der Mehrzahl von Filtereinrichtungen (121, 122) und eine Identifizierungsstufe zum Identifizieren unter Verwendung der Detektorsignale aus der Mehrzahl von Pegeldetektorstufen.
  3. Optisches Plattenlaufwerk nach Anspruch 1, bei dem die Plattenidentifizierungseinrichtung aufweist: eine Mehrzahl von PLL-Schaltungsstufen, denen jedes der Ausgangssignale der Mehrzahl von Filtereinrichtungen als Referenzsignale zugeführt werden, und eine Identifizierungsstufe zum Identifizieren unter Verwendung der Ausgangssignale der Mehrzahl von PLL-Schaltungsstufen.
  4. Optisches Plattenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Plattenidentifizierungseinrichtung auf der Basis der Ausgangssignale der Mehrzahl von Filtereinrichtungen identifiziert, ob die eingelegte optische Platte eine aufzeichnungsfähige optische Platte ist oder nicht.
  5. Optisches Plattenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Plattenidentifizierungseinrichtung auf der Basis der Ausgangssignale der Mehrzahl von Filtereinrichtungen identifiziert, ob die eingelegte optische Platte eine erste aufzeichnungsfähige optische Platte mit einer ersten Wobbelfrequenz oder eine zweite aufzeichnungsfähige optische Platte mit einer zweiten Wobbelfrequenz ist.
  6. Optisches Plattenlaufwerk (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Spindelmotor (102) zum Drehen der eingelegten optischen Platte (101), mit einer Steuereinrichtung (108) zum Steuern der Drehgeschwindigkeit des Spindelmotors (102), mit einem optischen Kopf (103) zum Reflektieren von Licht auf die optische Platte und zum Aufnehmen des von der optischen Platte reflektierten Lichts, mit einem Vorschubmechanismus (104) zum Verschieben des optischen Kopfs in radialer Richtung der optischen Platte, wobei die Wobbelsignal-Reproduziereinrichtung das Wobbelsignal einer auf der optischen Platte ausgebildeten Wobbelrille auf der Basis des von dem optischen Kopf aufgenommen reflektierten Lichts reproduziert.
  7. Verfahren zum Identifizieren einer optischen Platte aus verschiedenen Arten von optischen Platten, die unterschiedliche Formate haben, mit den Verfahrensschritten: Reproduzieren eines einer Rillenwobbelung entsprechenden Signals aus einer vorbestimmten Position in radialer Richtung der optischen Platte in dem Zustand, in dem eine eingelegte optische Platte mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit gedreht wird, Extrahieren jeder aus einer Mehrzahl von Frequenzkomponenten, die einer Mehrzahl von unterschiedlichen Freqenzen von Rillenwobbelungen einer entsprechenden Mehrzahl von unterschiedlichen Arten von aufzeichnungsfähigen optischen Platten entsprechen, und Identifizieren der Art der eingelegten optischen Platte auf der Basis des Ausgangssignals der Mehrzahl von Filtereinrichtungen.
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