DE3346112C2 - Optisches Plattengerät - Google Patents
Optisches PlattengerätInfo
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Abstract
Bei einem optischen Plattengerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Informationen mit einem Optikkopf (13) und einer Erkennungsschaltung für den Arbeitsmittelpunkt eines Stellgliedes (32) zur Spurjustierung des Optikkopfes (13) ist ein erster Vergleicher (23) zum Vergleich eines Spurjustiersignals, das aus einem vom Optikkopf (13) wiedergegebenen Signal gewonnen ist, mit einer, etwa Nullspannung aufweisenden Referenzspannung (Vref1), und ein zweiter Vergleicher zum Vergleich des Spurjustiersignals, dem eine Gleichspannungskomponente entfernt worden ist, mit einer zweiten, ebenfalls etwa Nullspannung aufweisenden Referenzspannung (Vref2) vorgesehen. Die Zustandsänderung eines binären Ausgangsignals (S1) des ersten Vergleichers wird an einem Zustandsänderungspunkt eines zweiten binären Ausgangssignals (CK') des zweiten Vergleichers (26) festgestellt. Der Arbeitsmittelpunkt des Stellgliedes (32) wird zum Zeitpunkt der Detektion der Zustandsänderung überprüft.
Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Platteng^rät zur
Aufnahme und/oder Wiedergabe von Informationen mit einem Optikkopf, mit einem Stellglied zur Spurjustierung
des Optikkopfes, mit einem Spursignalgenerator, der ein Spurfehlersignal auf der Basis von vom
Optikkopf von der Platte ausgelesenen Daten erzeugt, mit einem ersten Vergleicher zum Vergleich eines
u ersten Signals mit einer ersten Referenzspannung und zur Erzeugung eines ersten binären Vergleichssignals,
mit einer Gleichspannungs-Sperrschaltung zurr. Unterdrücken einer Gleichspannungskomponente des Spurfehlersignals,
mit einem zweiten Vergleicher, der der Gleichspannungs-Sperrschaltung nachgeschaltet ist,
dem ein zweites Referenzsignal zugeführt wird und der ein zweites binäres Vergleichssignal erzeugt, und mit
einer Steuerschaltung zur Verarbeitung der beiden Vergleichssignale und zur Erzeugung eines Steuersignals für
das Stellglied.
Wenn bei einem eptischen Plattengerät die auf der optischen Platte aufgezeichneten Daten ausgelesen werden,
wird der Wiedergabekopf einer Bewegung unterworfen, beispielsweise zum Spurspringen und zur
Zugriffssteuerung. Auch bei der Bewegung muß der Wiedergabelaserstrahl, der von dem optischen Wiedergabekopf
ausgesandt wird, exakt auf der gewünschten Spur der optischen Platte landen. Bei der Spursteuerung
ist jedoch der Steuerbereich, in dem ein Stellglied zum Antrieb des Objektivlinsensystems stabil bewegt
werden kann, begrenzt. Wenn daher die Richtung und die Größe der Bewegung des Optikkopfs und des
Objektiv-Linsensystems nicht mehr paßt, wird eine Aberration des optischen Systems mit großer Wahrscheinlichkeit
verursacht. Die Aberration verursacht einen Fehler des ausgelesenen Signals. Um diesen Fehler
zu vermeiden, ist es erforderlich, den Arbeitsmittelpunkt des Stellgliedes genau zu bestimmen. Die Spurregelung
muß innerhalb eines stabilen Arbeitsbereichs des Stellgliedes auf der Basis des erkannten Arbeitsmittelpunktes
des Stellgliedes erreicht werden.
Ein optisches Plattengerät der eingangs erwähnten Art ist durch die DE-OS 29 35 250 bekannt. Das Steuersignal
für die Spurjustierung wird dabei durch zwei so Vergleichsstufen erhalten. Das Spurfehlersignal wird
nach Differenzierung und Hüllkurvengleichrichtung mit einem ersten Referenzsignal verglichen, während das
direkt von der Platte abgetastete Signal nach Hüllkurvengleichrichtung mit einem zweiten Referenzsignal
verglichen wird. Die Regelschleife wird geschlossen, wenn beide Vergleichsstufen ein Signal mit niedrigem
Pegel erzeugen. Dieser Zustand zeigt den Punkt an, an dem die Relativgeschwindigkeit zwischen der Videospur und des Abtastflecks minimal ist. Mit dieser
bekannten Anordnung ist es nicht möglich, die Meßwerte im Arbeitsmittelpunkt des Stellgliedes zu erkennen
und darauf die Regelung einzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein optisches Plattengerät der eingangs erwähnten Art zu
erstellen, bei dem eine stabile Spurjustierung durch Erkennen des Arbeitsmittelpunktes des Stellgliedes des
Optikkopfes möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der erste Vergleicher das Spurfehlersignal mit der
ersten, etwa eine Nullspannung aufweisenden Referenzspannung vergleicht, daß der zweite Vergleicher
das von der Gleichspannungs-Sperrschaltung von der Gleichspannungskomponente befreite Spurfehlersignal 5
mit der etwa Nullspannung aufweisenden zweiten Referenzspannung vergleicht und daß ein Ausgangssignal
einer Detektionsschaltung, das sich Abhängigkeit vom Zustand des ersten Vergleichssignals zum Zeitpunkt
einer Zustandsänderung des zweiten Vergleichssignals einstellt, auf die Steuerschaltung gelangt.
Weun das Spurregelsystem arbeitet, entspricht eine Niederfrequenzkomponente des Spurjustiersignals
einer Abweichung der momentanen Position des Stellgliedes von dem mechanischen Mittelpunkt des Stellgliedes.
Das Spurjustiersignal enthält eine Gleichstromkomponente, die der Hauptstellung oder dem Arbeitsmittelpunkt
des Stellgliedes entspricht und eine Niederfrequenzkomponente mit üblicherweise 10 Hz, die
einer Auslenkung einer exzentrischen Bewegung der
Betrag der Auslenkung kann unter Berüc!_richtigung
des Arbeitsmittelpunktes des Stellgliedes und des Ausmaßes der Exzentrizität der Platte erhalten werden. Der
Auslenkungsbetrag kann durch Entfernung der Rauschkomponente von dem Spurjustiersignal erhalten werden.
Das Ausmaß der Exzentrizität wird durch Entfernung der Gleichstromkomponente aus dem Spurjustiersignal
erhalten. Die Polarität der Gleichstromkomponente des Spurjustiersignals wird zur Feststellung
benutzt, zu welcher Seite des Arbeitsmittelpunkts das Stellglied ausgelenkt wird.
Die Erkennung des Arbeitsmittelpunkts des Optikkopfes bzw. des Stellgliedes erfolgt also zum Zeitpunkt
der Zustandsänderung des ersten binären Signals zum Zeitpunkt der Zustandsänderung des zweiten binären
Signals.
Zur Information über den Arbeitsbereich ist vorzugsweise ein Bereichsvergleicher vorgesehen, dem das
Spurjustierslgnal zugeführt ist. Dieser erkennt, ob die
Spurjustiersignalgröße in dem Fangbereich liegt, in dem die Regelung mit dem Stellglied arbeiten kann. Die
Spurjustierung und die Optikkopfverstellung werden auf der Basis der Ausgangssignale des Bereichsvergleichers
und der Bewertungsschaltung vorgenommen.
Die Erfindung soli im folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer optischen Kopfanordnung mit einer Detektionsschaltung
für die Zentrierung des Stellglieds,
Fig. 2 verschiedene Kurvenformen zur Darstellung der Funktion der in Fig. 1 dargestellten Schaltung.
Fig. 1 zeigt eine optische Platte 11, die rotierend von einem Motor 12 angetrieben wird. Ein Optikkopf 13 ist
gegenüber der optischen Platte 11 angeordnet. Der Optikkopf 13 enthält einen Halbleiterlaser 14, einen
Strahlteiler 15 und eine Objektivlinse 16, die alle auf einer optischen Achse angeordnet sind. Auf der Seite
des Strahlteilers 15 befindet sich ein Fotosensor 17. Eine Spurjustierungsspule 18 und eine Fokussierspule
19 sind benachbart der Objektivlinse 16 angeordnet.
Der Ausgang des Fotosensors 17 ist mit einem Eingang
eines Spurfehlerdetektors 20 verbunden. An den Ausgang des Spurfchlerdetektors 20 ist ein Tiefpaßfilter
21 und ein Spurregelkreis 22 angeschlossen. Der Ausgang des Tiefpaßfilters "JL ist mit einem ersten Eingang
eines ersten Vergleichers 23, einem Gleichspan.iungs-Sperrkreis
24 und einem Eingang eines Prozessors 25 verbunden. An den zweiten Eingang des Vergleichers
23 ist eine Referenzspannungsquelle Vrefi angeschlossen. Der Ausgang des Gleichspannungs-Sperrkreises 24
ist mit einem ersten Eingang eines zweiten Vergleichers 26 verbunden, dessen zweiter Eingang mit einer zweiten
Referenzspannungsquelle Vrefl verbunden ist. Die
Ausgänge der beiden Vergleicher 23 und 26 sind mit dem D- bzw. CX-Eingang eines Flip-Flops 27 verbunden.
An den Ausgang des Prozessors 25 ist der Eingang eines Bereichsvergleichers 28 angeschlossen. Die Ausgänge
des Bereichsvergleichers 28 und des Flip-Flops 27 gelangen auf eine zentrale Recheneinheit CPU 29 als
Steuerorgan. Die CPU 29 ist mit einem Eingang des Spurjustierregelkreises 22 und einer Treiberschaltung
30 für den Optikkopf 13 verbunden. Der Ausgang der Spurjustierregelschaltung 22 gelangt auf den Optikkopf
13. Der Ausgang der Treiberschaltung 30 beaufschlagt einen Antriebsmotor 31 für den Optikkopf 13.
Im Betrieb wird die optische ?V-.ite 11 durch den
Motor 12 angetrieben and der Halbleiterlaser 14 sendet
einen Laserstrahl aus. Der Fotosensor 17 erzeugt ein Spurjustiersignal. Hierzu enthält er zwei fotoempfindliche
Segmente, die symmetrisch zur optischen Achse voneinander getrennt angeordnet sind. Wenn der
Laserfleck korrekt, d. h. symmetrisch zur optischen Achse, auf die fotoempfindlichen Segmente fällt, ist die
Spurjustierung des Kopfes 13 durch ein Stellglied korrekt. In diesem Fall sind die Signalgröften der fotoempfindlichen
Segmente gleich. Wenn der Laserfleck aibweichend von der korrekten Position landet, sind die
Signalgrößen der fotoempfindlichen Elemente ungleich. Der Spurfehlerdetektor 20 erkennt die Differenz der
beiden Ausgangssignale des Fotosensors 17 und erzeugt ein Spurfehlersignal. Das Spurfehlersignal entsteht in
Form eines Spannungssignals V. das in Fig. 2 dargestellt ist. Das Spannungssignal V besteht aus ansteigenden
und abfallenden Komponenten E einer Gleichspannung, wenn das Stellglied 32 zum Antrieb der Objektivlinse
16 in dem Optikkopf 13 auf einer spiralförmigen Au-jahmespur der optischen Platte 11 radial ausgelenkt
wird, und aus einer Wellenkomponente e, die durch eine exzentrische Verschiebung der optischen Platte 11
entsteht. Das Spannungssignal V gelangt auf den Tiefpaßfilter 21, wo Rauschkomponenten entfernt werden.
Dann gelangt es auf den ersten Vergleicher 23, die Gleichspannungs-Sperrschaltung 24 und den Prozessor
25. Der erste Vergleicher 23 vergleicht das Spannungssignal V mit einer Referenzspannung Vrefi, die ungefähr
einer Nullspannung entspricht. Als Ergebnis dieses Vergleichs produziert der Vergleicher 23 ein binäres Signal
51 in Abhängigkeit von der Signalstärke des Spannungssiignafe 1Z relativ zu der Referenzspannung Vrefl. Das
Signal Sl gelangt auf den Flip-Flop 27.
Die Gleichspancungs-Sperrschaltung 24 entfernt die
Gleichspannungskomponente E aus dein Spannungssignal V. Ein Signal 52, das nur die Wellenkomponente e
enthält und am Ausgang der Gleichspannungssperrschaltung 24 ansteht, gelangt auf einen zweiten Vergleichen
Diese;· vergleicht in ähnlicher Weise das Signal 52 mit einer weiteren Referenzspannung Vrefl. dis ebenfalls
etwa Nullspannung aufweist, und erzeugt ein binäres Signal 53, das die Stärke des Signals 52 in bezug zur
Referenzspannung Vreß repräsentiert. Das binäre Signal 52 gelangt auf den C/f-Eingang (Takteingang)
des Flip-Flops 27. Das binäre Signal 53 dient, nachdem es; vorzugsweise an seiner Impulsanstiegsflanke differenziert
worden ist, als Taktsignal CK' auf den Flip-
Flop 27. Der Flip-Flop 27 ändert seinen logischen Ausgangszustand in Abhängigkeit von dem Taktsignal CK',
wenn das Ausgangssignal 51 des ersten Vergleichers 23 einen logischen Zustand »low« aufweist. Der logische
Ausgangszustand des Flip-Flops 27 wird beispielsweise nicht geändert zum Zeitpunkt 71, zu dem das Arbeitszentrum des Stellgliedes 32 an einem Punkt M liegt, der
innerhalb des mechanischen Zentrums liegt, so daß das Ausgangssignal des ersten Vergleichers 23 einen logischen
Zustand »high« hat, auch wenn das Taktsignal CK' vom zweiten Vergleicher 26 auf den Flip-Flop 27
gelangt. Wenn das Betriebszentrum des Stellgliedes 32 sich zu einem Punkt N verschiebt, der außerhalb des
mechanischen Zentrums liegt, wird das Ausgangssignal des ersten Vergleichers 23 »low«. In diesem Zustand,
nämlich zum Zeitpunkt Λ und zu nachfolgenden Zeitpunkten ändert der Flip-Flop 27 seinen logischen Ausgangszustand
in Abhängigkeit von einem ihm zugeführten Taktsignal. Demgemäß bewertet rfcf Fiip-Fiüp 27
den Signalzustand des Signals 51, das vom ersten Vergleicher 23 kommt, zum Zeitpunkt der ansteigenden
Flanke des Ausgangssignals 53 des zweiten Vergleichers 26.
Der Prozessor 25 verarbeitet arithmetisch das Spannungssignal V, das ihm über den Tiefpaßfilter 21 zügeleitet
wird, und wandelt es in ein Stromsignal um. Das Stromsignal wird seinerseits als Positions-Datensignal
des Stellgliedes 32 dem Bereichsvergleicher 28 zugeführt. Der Bereichsvergleicher 28 bewertet, ob das
Stellglied-Positionsdatensignal innerhalb des Fangbereichs liegt, in dem das Stellglied 32 reagieren kann, und
erzeugt ein Signal als Ergebnis des Vergleichs für die CPU 29. CPU 29 entscheidet auf der Basis des Signals
54 des Flip-Flops 27 und des Signals des Bereichsvergleichers 28, ob das Stellglied 32 oder der Antriebsmotor
31 angetrieben werden und erzeugt dementsprechend ein Spurjustiepjngs-BefehlEsigna! oder ein Kopfantriebs-Befehlssignal.
Wenn das Spurjustierungs-Befehlssignal erzeugt und auf die Spurregelschaltung 22
geleitet wird, beaufschlagt diese die Spurjustierungsspule 18 mit dem Spurregelsignal, das durch das Ausgangssignal
V des Spurfehlerdetektors 20 gebildet wird, wodurch die Spurjustierung bewirkt wird. Wenn
CPU 29 ein Befehlssignal für den Kopfantrieb auf die Treiberschaltung 30 leitet, treibt diese den Antriebsmotor
31 an. Der Optikkopf 13 bewegt sich dabei in radialer Richtung der optischen Platte 11.
Zusammenfassend vergleicht der erste bzw. zweite Vergleicher 23 bzw. 26 das Spurjustiersignal mit der
Gleichstromkomponente bzw. das Spurjustiersignal so ohne die Gleichstromkomponente mit ersten und zweiten
Referenzsignalen. Sie erzeugen ein erstes und ein zweites Binärsignal, die das Ergebnis des durchgeführten
Vergleichs beinhalten. Die Zustandsänderung des ersten Binärsignals des ersten Vergleichers 23 wird an
dem Zustandsänderangspunkt des zweiten Binärsignals des zweiten Vergleichers 26 detektiert. Die Position des
Stellglieds, die zu dem Zustandsänderungs-Detektionspunkt gehört, wird als Arbeitsmittelpunkt bewertet. In
einer solchen Anordnung kann der Arbeitsmittelpunkt des Stellgliedes einfach und genau detektiert werden,
wodurch eine stabile und zuverlässige Spurjustierung des Stellgliedes, genauer gesagt des Optikkopfes 13,
möglich ist.
In dem dargestellten Aasfühningsbeispiei ist ein
Gegentaktverfahren (Push-Pull-Verfahren) zur Detektion
des Spurfehlers benutzt worden. Dieses Verfahren kann durch andere herkömmliche Spurfehlererkennungsverfahren
ersetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Optisches Plattengerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Informationen mit einem Optikkopf
(13), mit einem Stellglied (32) zur Spurjustierung des Optikkopfes (13), mit einem Spursignalgenerator
(20), der ein Spurfehlersignal (V) auf der Basis von vom Optikkopf (13) von der Platte (11)
ausgelesenen Daten erzeugt, mit einem ersten Vergleicher (23) zum Vergleich eines ersten Signals mit
einer ersten Referenzspannung (Vrefi) und zur
Erzeugung eines ersten binären Vergleichssignals (Sl), mit einer Gleichspannungs-SperrschaUung (24)
zum Unterdrücken einer Gleichspannungs-Komponente (E) des Spurfehlersignals (V), mit einem zweiten
Vergleicher (26), der der Gleichspannungs-Sperrschaltung (24) nachgeschaltet ist, dem ein zweites
Refereredgnal (Vrefi) zugeführt wird und der
ein zweites binäres Vergleichssignal (53) erzeugt, und mit einer Steuerschaltung zur Verarbeitung der
beiden Vergleichssignale (51,53) und zur Erzeugung eines Steuersignals für das Stellglied (32), dadurch
gekennzeichnet,
daß der erste Vergleicher (23) das Spurfehlersignal (V) mit der ersten, etwa eine Nullspannung aufweisenden
Referenzspannung (Vrefi) vergleicht, daß der zweite Vergleicher (26) das von der Gleichspannungs-Sperrschaltung
(24) von der Gleichspannungskomponente (E) befreite Spurfehlersignal (V)
mit der etwa Nullspannung aufweisenden zweiten Referenzspannung (Vrej2) vergieicht
und daß ein Ausgsngssigual einer Detektionsschaltung
(27), das sich in Abhängigke.; vom Zustand des ersten Vergleichssignals (51) zum Zeitpunkt einer
Zustandsänderung des zweiten Vergleichssignals (53) einstellt, auf die Steuerschaltung gelangt.
2. Optisches Plattengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionsschaltung
durch einen D-Flip-Flop (27) gebildet ist, dessen Dateneingang (D) das erste binäre Vergleichssignal (51) und dessen Takteingang (CK) das zweite
binäre Vergleichssignal (53) zugeführt wird.
3. Optisches Plattengerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Bewertungsstufe (25, 28)
zur Beurteilung des stabilen Arbeitsbereiches des Stellgliedes (32) auf der Basis des Spurfehlersignals
(V),
durch Steuerschaltungen (22, 30) zur selektiven Erzeugung eines Spurjustierantriebssignals und eines
Optikkopf-Antriebssignals in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen einer Arbeitsmittelpunkt-Erkennungsschaltung
und der Arbeitsbereichs-Erkennungsschaltung des Stellgliedes, eine Spurjustiereinrichtung (18) zum Antrieb des
Stellgliedes (32) entsprechend dem Spurantriebssignal und
durch eine Antriebseinrichtung (31) zur relativen Verschiebung der optischen Platte (11) zum Optikkopf
(13) in radialer Richtung entsprechend dem Kopfantriebssignal.
4. Optisches Plattengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arbeitsbereichsbewertungsschaltung (25) eine Berechnungseinrichtung für die Stellgliedposition
unter Verwendung des Spurjustiersignals (V) zur Erzeugung eines Stellglied-Positionssignals und
einem Bereichsvergleicher (28) aufweist zum Vergleich des SteUglied-Positionssignals mit einem
Signalbereich, der einem stabilen Arbeitsbereich des Stellglieds (32) entspricht.
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DE3346112C2 true DE3346112C2 (de) | 1986-10-30 |
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Family Applications (1)
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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