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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Endlosmedium-Druckgerät zum Drucken von auf ein Endlosmedium,
wie etwa ein Endlos-Aufzeichnungspapier, zu druckenden Daten unter
Verwendung beispielsweise einer elektrophotographischen Einrichtung.
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Ein
solches Druckgerät
ist aus der US-PS 43 39 208 bekannt. Es wird ein System zum Überwachen
des tatsächlichen
Druckens von Punkten oder Markierungen auf Aufzeichnungsmedien beschrieben
und der Druck mit einem gewünschten
Format von Punkten oder Markierungen verglichen. Zu diesem Zweck
kann das System fühlen
oder detektieren, ob ein Tintenmedium genügend Tinte zum Drucken der
Punkte vorsieht, ob tatsächliche
Punktpositionen gewünschten
Positionen entsprechen und ob Druckdrähte korrekt arbeiten.
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Es
sind ferner mehrere Arten von Systemen bekannt, bei welchen Bilddaten
auf ein Endlosmedium (nachstehend manchmal als Endlospapier oder einfach
Papier bezeichnet) gedruckt werden. Eines dieser Systeme bzw. ein
elektrophotographisches System ist wegen seiner niedrigen Kosten
sehr populär.
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46 ist eine schematische
Zeichnung eines Endlosmedium-Druckgerätes, bei welchem ein elektrophotographisches
System verwendet wird. Wie in 46 gezeigt
ist, werden von einer übergeordneten
Steuerungseinheit 93 gesandte, zu druckende Daten zu einer
Mechanismus-Steuerungseinheit 91 geliefert,
die innerhalb eines Druckers 90 vorgesehen ist, in welcher
die zu druckenden Daten durch eine Belichtungseinheit 90d auf
eine Photosensitivkörper-Trommel
(photosensitive Trommel) 90e übertragen wer den. In diesem
Fall wird die photosensitive Trommel 90e in 46 in der Uhrzeigerrichtung
gedreht. Zu Anfang wird die Oberfläche der photosensitiven Trommel 90e gleichmäßig durch eine
Vorladeeinrichtung 90c geladen. Wenn die photosensitive
Trommel 90e durch die Belichtungseinheit 90d unter
Licht belichtet wird, dann wird ein den zu druckenden Daten entsprechendes
elektrostatisches Latentbild auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel 90e gebildet.
Das elektrostatische Latentbild wird durch eine Entwicklungseinrichtung 90g entwickelt,
um ein Tonerbild auszubilden. Das Tonerbild auf der Oberfläche der
photosensitiven Trommel 90e wird mittels einer Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 90f auf
das Papier übertragen.
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Danach
wird restlicher Toner durch eine Reinigereinheit 90b entfernt.
Die Oberfläche
der photosensitiven Trommel 90e wird durch die Vorladeeinrichtung 90c wiederum
gleichmäßig elektrifiziert,
so daß die
photosensitive Trommel 90e zu dem nächsten Schritt des Übertragungsprozesses
in der Lage ist. Mittlerweile wird Endlospapier 92 durch
einen Transporttraktor (Papiertransportmechanismus) 90h transportiert.
Wenn das Papier eine Stelle unterhalb einer Fixiereinrichtung 90a erreicht,
dann wird das übertragene
Tonerbild durch Wärme
fixiert, die durch die Fixiereinrichtung 90a aufgebracht
wird. Das Papier, auf welches das Bild gedruckt worden ist, wird innerhalb
einer Endlospapier-Aufbewahrungseinheit aufbewahrt.
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Wenn
der Drucker 90 von der übergeordneten
Steuerungseinheit 93 gelieferte, zu druckende Daten druckt,
dann tritt manchmal ein Druckbildverlust, ein Schmutzflecken oder
dergleichen wegen eines Faltungsabschnittes oder eines Schmutzfleckens
des Endlospapiers 92 auf. Deshalb ist es für einen
Bediener des Druckers notwendig, das gedruckte Bild zu prüfen, so
daß die
Druckoperation fortgesetzt oder der Schmutzflecken oder dergleichen
detektiert werden kann, auch wenn der Bildverlust oder der Schmutzflecken
in dem gedruckten Bild verursacht worden ist.
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Zu
diesem Zweck ist ein Gerät
vorgeschlagen worden, bei welchem ein Bild, welches auf das Endlospapier
gedruckt worden ist, durch ein Lesegerät gelesen wird, und bei welchem
die durch das Lesegerät
gelesenen, gedruckten Bilddaten sowie die zu druckenden Daten miteinander
verglichen werden. Gemäß diesem
Gerät wird
der Vergleich durch Detektieren der Übereinstimmung zwischen dem
vorgegebenen Papierformat und den zu druckenden Daten angestellt.
Vorschläge
mit Bezug auf das Gerät können in
den folgenden fünf
Arten von Veröffentlichungen
gefunden werden.
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Zunächst ist
in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. HEI 7-81191
(nachstehend als eine Veröffentlichung
1 bezeichnet) ein Drucker offenbart, der mit einer Druckergebnis-Vergleichsfunktion
ausgestattet ist, durch die automatisch und mit einer hohen Geschwindigkeit
festgestellt wird, ob der Drucker ein Druckergebnis korrekt erzeugt
hat oder nicht. Gemäß der in
der Veröffentlichung
1 offenbarten Technologie umfaßt
der Drucker Bezeichnungsmittel 32 für einen ausgewählten Bereich,
durch die ein mit zu druckenden Daten zu vergleichender Bereich
aus Daten, die als gedruckte Bilddaten gelesen wurden, bezeichnet
wird. Die durch die Bezeichnungsmittel 32 für einen
ausgewählten
Bereich bezeichneten Daten des Bereiches werden als ausgewählte Zeichen
erkannt und dem Vergleich unterzogen.
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In
der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. HEI 6-237350
(nachstehend als Veröffentlichung
2 bezeichnet) ist ein Faxgerät
offenbart, bei welchem dann, wenn ein Druckfehler detektiert wird,
der einen Fehler verursacht, nur die den Fehler enthaltende Seite
noch einmal gedruckt wird, so daß der Druckfehler behoben wird.
Gemäß der in
der Veröffentlichung
2 offenbarten Technologie werden die gedruckten Textdaten durch
irgendeine in dem Faxgerät
vorgesehene Einrichtung gelesen und einer Prüfung unterzogen, und es wird
für die
den Fehler enthaltende Seite eine Druckwiederversuchs-Anfrage ausgegeben,
so daß ein
Druck der Seite wiederversucht wird.
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Als
nächstes
ist in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. HEI 9-216441 (nachstehend
als Veröffentlichung
3 bezeichnet) ein Bilddefekt-Detektiergerät offenbart, bei welchem ein Defekt
eines gedruckten Bildes in einer kurzen Zeitperiode unzweifelhaft
detektiert werden kann. Gemäß der in
der Veröffentlichung
3 offenbarten Technologie werden auf der Basis von Positionsinformationen
extrahierte Bilddaten über
einen wesentlichen Bereich aus Bilddaten, die auf eine optische
Weise gelesen werden, einem Vergleich mit für den Druck angebotenen originalen
Bilddaten unterzogen, und wenn festgestellt wird, daß die beiden
Daten nicht miteinander koinzident sind, dann wird ein Defektdetektiersignal
erzeugt. In diesem Fall werden drei Verfahren zum Anbringen der
Positionsinformationen des wesentlichen Bereiches eingeführt. D.h.,
ein Verfahren, bei welchem eine Positionsinformation im voraus registriert
wird, ein Verfahren, in welchem an die Positionsinformationen anzubringende
Bilddaten aus einer Seiten-Beschreibungs-Sprache (Page Description Language)
extrahiert werden, und ein Verfahren, in welchem eine aus Code-Informationen,
welche die Positionsinformationen des wesentlichen Bereiches enthalten,
zusammengesetzte Schattierung (engl. shading) detektiert wird derart,
daß festgestellt
wird, ob die Schattierung des Bildes fallengelassen wird oder nicht.
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Weiter
ist in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. HEI 3-36071
(nachstehend als eine Veröffentlichung
4 bezeichnet) ein Druckergerät
offenbart, bei welchem ein Druckergebnis sowie Druckdaten miteinander
verglichen werden, so daß ein
Fehlerdruck detektiert werden kann. Gemäß einem Phasendifferenz-Steuerungsschaltkreis,
welcher in der Veröffentlichung
4 eingeführt
wird, wird eine Steuerung dadurch ausgeführt, daß man die Korrektur an einer
Zeit, die von einem Papier benötigt wird,
um von einer Druckposition zu einer Datenleseeinrichtung zu laufen,
in Betracht zieht. Auf diese Weise kann ein Druckfehler detektiert
werden, und es kann eine Zuverlässigkeit
bei der Druckoperation auf sehr hohem Niveau garantiert werden.
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Ferner
ist in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. HEI 8-25764
(nachstehend als eine Veröffentlichung
5 bezeichnet) ein Druckergerät
offenbart, bei welchem ein Druckfehler nur durch das Druckergerät korrigiert
werden kann und die Anzahl von Druck-Wiederversuchen beschränkt ist.
Gemäß der in
der Veröffentlichung
5 offenbarten Technologie kann ein Druckfehler in dem Druckgerät korrigiert
werden, so daß eine
Fehlerverarbeitungsbelastung, die einem das Druckergerät regelnden Gerät auferlegt
wird, fortgenommen und der Wirkungsgrad der Kanäle verbessert wird, so daß ein Fehlerkorrekturprozeß während einer
kurzen Zeitperiode durchgeführt
werden kann. Darüber
hinaus ist das Druckergerät
mit einem Zähler
zum Beschränken
der Anzahl von Druckwiederversuchen ausgestattet, so daß ein Zeitverbrauch
bei dem Druckwiederversuch auf ein vorgegebenes Niveau begrenzt wird.
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Wenn
im übrigen
ein Druck auf Endlospapier unter Verwendung dieser Druckergeräte durchgeführt wird,
dann werden diese Drucker in eine Situation gebracht, bei welcher
eine Vielzahl von Druckern zu einer einzigen Druckerlinie verbunden
werden, so daß jeder
Drucker auf Papier eines unterschiedlichen Formates mit einer unterschiedlichen
Auflösung druckt.
Ferner werden zu druckende Daten, die von einer Steuerungseinheit
gesendet werden, die das Druckgerät regelt, kontinuierlich durch
die Vielzahl der Drucker gedruckt. Darüber hinaus kann ein einzelner
Drucker die Daten auf Papier einer Vielzahl von Formaten bei einer
Vielzahl von Auflösungsgraden
drucken. Wenn demnach gemäß der in
den Veröffentlichungen
1 bis 5 offenbarten Technologien ein je der aus der Vielzahl von
Druckern die Daten auf Papier eines jeden unterschiedlichen Formates
bei jedem unterschiedlichen Auflösungsgrad
druckt, dann kann ein Vergleich zwischen den zu druckenden Daten
und tatsächlich
gedruckten Daten nicht in Übereinstimmung
mit dem Papierformat und dem Auflösungsgrad in jedem Drucker
durchgeführt
werden.
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Zusätzlich zu
dem oben genannten Nachteil ist es dann, wenn eine sogenannte Ladeoperation durchgeführt wird,
d.h., wenn Endlospapier in den Drucker und die Vergleichseinheit
geladen wird, für einen
Bediener des Gerätes
notwendig, die Anzahl der Seiten des Endlospapiers, welche zwischen
dem Drucker und der Vergleichseinheit angeordnet sind, zu zählen, eine
Tatsache, die für
den Bediener eine beschwerliche Operation bedeutet. Aus diesem Grund
ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei welchem ein Drucker
eine Steuerungsmarkierung auf einen Bereich außerhalb eines Druckbereiches
einer Druckfläche
des Endlospapiers druckt, die Vergleichseinheit die Position der
Steuerungsmarkierung erkennt und eine Seiteneinheit der Druckfläche bestimmt
wird.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Verfahren erzeugt eine Mechanismus-Steuerungseinheit 91 (siehe 46) Daten der Steuerungsmarkierung, und
es wird ein Druck durch Synthetisierung der Daten der Steuerungsmarkierung
sowie der von einer übergeordneten
Steuerungseinheit 93 gesendeten, zu druckenden Daten durchgeführt. Falls
in diesem Verfahren die zu druckenden Daten an eine Vergleichseinheit übertragen
werden, wird es möglich, die
durch irgendeine Einrichtung gelesenen gedruckten Bilddaten mit
den zu druckenden Daten zu vergleichen. Allerdings werden gemäß dem oben
genannten Verfahren die zu der Vergleichseinheit gesendeten, zu
druckenden Daten zu den Daten der Steuerungsmarkierung durch die
Mechanismus-Steuerungseinheit 91 addiert. Wenn irgendeine Störung in
der Mechanismus-Steuerungseinheit 91 verursacht wird, werden
demnach die zu der Vergleichsein heit gesendeten, zu druckenden Daten
mit Daten koinzident, welche auf das Endlospapier gedruckt worden
sind, was es unmöglich
macht, einen fehlerhaften Druck zu detektieren.
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Anderseits
ist eine Technologie vorgeschlagen worden, bei welcher ein Bediener
einen zulässigen
Grad der Druckqualität
festsetzen kann. D.h., der zulässige
Grad dient als der Grad eines zulässigen Defektes, wenn man den
Druckdefekt beim Vergleich der Daten miteinander detektiert. Der
zulässige
Grad wird durch den Bediener in Abhängigkeit von dem Grad der Bedeutung
des Druckauftrages variabel festgesetzt. Wenn ein Druckdefekt detektiert
wird, dann wählt
der Drucker eine aus den Operationen aus, d.h., der Drucker wird
sofort gestoppt, und der Drucker wird gestoppt, wenn eine Anzahl
von Seiten, die einen nicht zufriedenstellenden Druck enthalten, eine
vorgegebene Anzahl erreicht, und zwar in Abhängigkeit von der Einstellung
durch den Bediener.
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Gemäß dieser
Technologie ist es jedoch für den
Bediener notwendig, den zulässigen
Grad für
jeden Druckauftrag einzustellen. Wenn deshalb die Einstellung des
zulässigen
Grades fehlerhaft ausgeführt
wird, dann kann die Vergleichseinheit des Druckers bei der Detektierung
des Druckdefektes sofort stoppen. Ferner kann ein Endlosdruck trotz
der Tatsache durchgeführt
werden, daß der
Bediener wünscht,
daß eine
Druckwiederversuchsoperation durchgeführt wird. Umgekehrt wird ein
Druckdefekt detektiert, was zu einem sofortigen Stop des Druckers
führt,
und zwar trotz der Tatsache, daß der
Bediener die Druckoperation nicht zu stoppen wünscht. Auf diese Weise können einige
Nachteile erwartet werden.
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Ferner
wird gemäß einer
Technologie nach dem Stand der Technik der Drucker dann, wenn die Vergleichseinheit
zu druckende Daten mit den Druckbilddaten vergleicht, um einen Druckdefekt
zu detektieren, auch dann, wenn die Vergleichs einheit an irgendeiner
Störung
leidet und ein Druckdefekt detektiert wird, über diese Tatsache nicht informiert.
Der Drucker fährt
demnach fort zu drucken, während
der Druckdefekt unkorrigiert bleibt.
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Zusätzlich zu
dem oben genannten Nachteil werden gemäß der Technologie nach dem
Stand der Technik die Papiertransportsteuerung auf der Seite des
Druckers und die Papiertransportsteuerung auf der Seite der Druckvergleichseinheit
miteinander synchronisiert. Deshalb wird es schwierig, eine genaue
Druckvergleichsoperation durchzuführen, welche eine Seite betrifft,
bei welcher eine Druckvergleichsoperation gestoppt wird.
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47 ist eine Schemazeichnung,
welche die Papiertransportgeschwindigkeit des Druckers zeigt, in
welchem die Papiertransportgeschwindigkeit des Druckers mit der
Papiertransportgeschwindigkeit der Druckvergleichseinheit synchron
gemacht wird.
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In 47 ist die Zeit auf der
Abszisse aufgetragen, während
die Geschwindigkeit (Millimeter pro Sekunde) auf der Ordinate aufgetragen
ist. Die Geschwindigkeit ist positiv im Bereich oberhalb der Abszisse.
Die Bezugssymbole Q1, Q2, Q3 und Q4 in 47 sind als Meßpunkte gewählte Zeitlagepunkte.
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Ein
Intervall zwischen den Bezugssymbolen Q1 und Q2 in 47 ist ein Intervall, in welchem Papier
in der Drucktransportrichtung (Papiertransportrichtung) transportiert
wird und Operationen des Lesens und Vergleichens durchgeführt werden.
Wenn eine Druckoperation in einem Intervall zwischen den Bezugssymbolen
Q2 und Q3 gestoppt wird, dann wird eine Leseoperation von dem Zeitlagepunkt
Q3 aus durchgeführt,
bei welchem Papier um eine Distanz zwischen dem Drucker und der
Druckvergleichseinheit transportiert worden ist. Allerdings wird
das Ergebnis ungewiß mit
dem Ergebnis, daß die
Druckvergleichseinheit auf einem halben Weg einer Seite gestoppt
wird. Wenn sodann der Druck wieder aufgenommen wird, wird das Lesen
gestartet. Deshalb wird eine genaue Druckvergleichsoperation nicht
bei der Seite durchgeführt,
bei welcher eine Druckvergleichsoperation gestoppt wird.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Endlosmedium-Druckgerät zu schaffen,
bei welchem auch dann, wenn jeder der in einer On-Line-Verbindungsweise
verbundenen Drucker eine Druckoperation auf Endlospapier ausführt, ein Papierformat
des Endlospapiers, eine Seitenteilungsposition, Länge und
Breite des Endlospapiers, ein Format von zu druckenden Daten, eine
Position für
den Druck sowie eine Auflösung
für den
Druck bei jedem Drucker in angemessener weise variabel eingestellt
werden und zu druckende Daten sowie Druckbilddaten miteinander verglichen
werden können.
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Diese
Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Das
erfindungsgemäße Endlosmedium-Druckgerät hat den
Vorteil, daß die
Papiertransportsteuerung des Druckers und die Papiertransportsteuerung
der Leseeinheit von der Vergleichseinheit unabhängig angeordnet sind, so daß eine genaue Druckvergleichsoperation
durchgeführt
werden kann.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung kann auch dann, wenn eine Vielzahl von Druckern
zu einer einzelnen Druckerlinie verbunden sind, jeder aus der Vielzahl
von Druckern auf Papier jeglichen Formates und mit jeglicher Auflösung drucken.
Ferner kann die Vergleichseinheit eines jeden Druckers eine Vergleichsoperation
in Übereinstimmung
mit dem Papierformat und der Auflösung durchführen. Auf diese Weise kann
eine Vergleichsoperation in angemessener Weise durchgeführt werden.
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Ferner
können
die Druckmittel so arrangiert sein, daß sie Druckbild-Ausbildungsmittel
zum Ausbilden eines Druckbildes auf dem Endlosmedium und zum Transportieren
des Endlosmediums in der Drucktransportrichtung sowie Mechanismus- Steuerungsmittel
zum Aussenden des ersten Instruktionssignals umfassen.
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Die
Mechanismus-Steuerungsmittel können so
arrangiert sein, daß sie
Druckdatenempfangsmittel zum Empfangen der zu druckenden Daten umfassen,
ferner Markierungsdaten-Erzeugungsmittel
zum Erzeugen von Daten, welche eine für die Steuerung des Starts
und Stops der Leseoperation sowie zum Halten der Markierungsdaten
verwendbare Steuerungsmarkierung betreffen, und schließlich Druckdaten-Addiermittel
zum Synthetisieren der zu druckenden Daten und der die Steuerungsmarkierung
betreffenden Daten zu einem einzelnen Druckbild. Ferner sind die
Vergleichsmittel so arrangiert, daß sie durch die Lesemittel
detektierte, die Steuerungsmarkierung betreffende Daten mit Daten
vergleichen, welche die von den Druckmitteln ausgesendete Steuerungsmarkierung
betreffen.
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Ferner
können
die oben beschriebenen Instruktionsmittel so arrangiert sein, daß sie dritte
Speichermittel umfassen, welche mit den Druckmitteln und den Bestimmungsmitteln
so verbunden sind, daß es
den Druckmitteln und den Bestimmungsmitteln erlaubt ist, auf die
dritten Speichermittel zuzugreifen, um Daten zu lesen und zu schreiben.
Ferner können die
oben beschriebenen Instruktionsmittel so arrangiert sein, daß sie Steuerungsdaten-Sendemittel
zum Senden eines Pulssignals umfassen, welches aus Pulsen mit einem
vorgegebenen Zeitintervall gebildet ist.
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Ferner
ist das erste Instruktionssignal so arrangiert, daß es irgendwelche
oder alle der Informationen enthält,
die für
eine Seitenteilungsposition des Endlosmediums kennzeichnend sind,
ferner der Informationen, die für
eine Länge
oder eine Breite des Endlosmediums kennzeichnend sind, ferner Informationen,
die für
ein Format der zu druckenden Daten kennzeichnend sind, Informationen,
welche für
einen Ort der zu druckenden Daten kennzeichnend sind, und Auflösungsinformationen.
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Die
Bestimmungsmittel können
so arrangiert sein, daß sie
Lesemittel umfassen, welche stromabwärts der Druckmittel in der
Drucktransportrichtung des Endlosmediums vorgesehen sind und zum
Lesen der gedruckten Daten dienen, während sie das Endlosmedium
transportieren, ferner erste Speichermittel zum Halten der zu druckenden
Daten, zweite Speichermittel zum Halten der gedruckten Bilddaten, und
Vergleichsmittel, welche mit den Lesemitteln und den zweiten Speichermitteln
verbunden und in der Lage sind, die gedruckten Bilddaten mit den
zu druckenden Daten hinsichtlich einer Bild-Koinzidenz zu vergleichen.
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Außerdem kann
das erste Instruktionssignal als ein Steuerungssignal zum Steuern
der Bestimmungsmittel in der Leseoperation arrangiert sein. Ferner
kann das erste Instruktionssignal als ein Startsignal arrangiert
sein, das die Druckmittel an die Lesemittel senden, um die Lesemittel
von dem Start des Lesens des gedruckten Bildes in Kenntnis zu setzen, wenn
der Druck entsprechend einer vorgegebenen Länge auf dem Endlosmedium erreicht
ist.
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Das
Endlosmedium-Druckgerät
kann so arrangiert sein, daß die
Lesemittel eine Steuerungsmarkierung zum Steuern des Starts und
Stops der Leseoperation von dem gedruckten Bild des Endlosmediums
detektieren, so daß die
Druckmittel die Lesemittel steuern.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung kann eine Kombination der oben beschriebenen Steuerungsdaten
willkürlich
so gewählt
werden, daß jeder
Drucker in angemessener Weise die Einstellung des Papierformates
des Endlospapiers, der Seitenteilungsposition, der Länge und
Breite des Endlospa piers, des Formates der zu druckenden Daten, der
Druckposition der zu druckenden Daten und der Auflösung ändern kann.
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Ferner
kann das erste Instruktionssignal als ein Zeittaktsignal arrangiert
sein, welches bewirkt, daß die
Druckmittel die Druckoperation starten, nachdem die in den Lesemitteln
auf das Endlosmedium aufgestrahlte Lichtmenge einen vorgegebenen Wert
erreicht. Gemäß dieser
Anordnung kann verhindert werden, daß die Druckmittel hinsichtlich
ihrer Verarbeitungsgeschwindigkeit verlangsamt werden, und damit
wird die Leseoperation stabil.
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Ferner
kann das erste Instruktionssignal als ein Informationssignal arrangiert
sein, um zu unterbinden, daß die
Vergleichsmittel eine Vergleichsoperation bei einem Perforationsabschnitt
durchführen, welcher
in einem regelmäßigen Intervall
ausgebildet ist, um das Endlospapier zu falten. Gemäß dieser
Anordnung kann die Vergleichsoperation genau ausgeführt werden.
Darüber
hinaus kann der Drucker dann, wenn das Papier mit der Perforation
zum Falten des Papiers versehen ist, mit dieser Perforation umgehen,
und folglich kann der Drucker auf verschiedene Arten von Papier
drucken.
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Das
erste Instruktionssignal kann als ein Anhaltezustands-Benachrichtigungssignal
arrangiert sein, um die Vergleichsmittel von dem Anhaltezustand
in Kenntnis zu setzen, wenn die Vergleichsmittel durch das Vergleichsergebnis
einen nicht zufriedenstellenden Druck detektieren. Ferner kann das erste
Instruktionssignal als ein Datenlösch-Benachrichtigungssignal arrangiert sein,
um die Vergleichsmittel über
die Löschung
der zu druckenden Daten in Kenntnis zu setzen, wenn die Druckmittel
den Druck stoppen.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung muß der
Bediener keine Einstelloperation durchführen, und folglich kann verhindert
werden, daß die Druckeffizienz
infolge einer irrtümlichen
Einstelloperation verschlechtert wird.
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Darüber hinaus
kann das zweite Instruktionssignal als ein Qualitätssignal
arrangiert sein, welches für
das Ergebnis des durch die Vergleichsmittel durchgeführten Vergleiches
kennzeichnend ist. Gemäß dieser
Anordnung wird es möglich,
eine Wiedergewinnungs-Druckoperation durchzuführen, und folglich kann eine
Druckverarbeitung ohne Verzögerung
durchgeführt
werden.
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Ferner
können
die Bestimmungsmittel so arrangiert sein, daß sie Vorabdruckinformations-Speichermittel
umfassen, die in der Lage sind, Daten von einer Vielzahl gedruckter
Bilder zu halten, die Vorabdruckinformationen gezogener Linien,
Zeichen, Symbole usw. enthalten. Sowie Vorabdruckinformationsregistrierungs-Bezeichnungsmittel
zum Eingeben einer Art von Vorabdruckinformationen, die durch einen
Bediener aus der Vielzahl von gedruckten Bildern ausgewählt werden,
die in den Vorabdruckinformations-Speichermitteln gespeichert sind, und
die Vergleichsmittel können
so arrangiert sein, daß sie einen
Vergleich unter Verwendung der ausgewählten einen Art der Vorabdruckinformation,
der zu druckenden Daten und der gedruckten Bilddaten durchführen. Die
Vorabdruckinformations-Speichermittel können so arrangiert sein, daß, nachdem
das Endlosmedium in die Druckmittel und die Lesemittel geladen ist,
die Vorabdruckinformations-Speichermittel sich das gedruckte Bild
der Vorabdruckinformation des geladenen Endlosmediums beschaffen.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung muß der
Bediener die Vorabdruckinformation nicht jedesmal registrieren,
wenn eine neue Rolle Endlospapier geladen wird. Deshalb wird es
möglich,
die Zeit abzukürzen,
die man braucht, um den Druck zu starten, die Zeit zum Registrieren
der Vorabdruckinformation zu umgehen und die Betriebsfähigkeit
des Druckers zu verbessern.
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Zusätzlich kann
das erste Instruktionssignal als eine Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation arrangiert
sein, die von Nutzen ist, wenn die Vergleichsmittel die zu druckenden
Daten mit den gedruckten Bilddaten vergleichen, die an die Vergleichsmittel
gelieferten werden. Die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
kann für
eine jede aus einer Vielzahl von Bereichen eingestellt werden, die aus
einer Teilung des Endlosmediums in der Drucktransportrichtung und
der Richtung senkrecht zu der Drucktransportrichtung entstehen.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung kann eine angemessene Druckqualität eingestellt werden,
und folglich kann verhindert werden, daß die Leseverarbeitungsgeschwindigkeit
abgesenkt wird.
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Ferner
können
die Vergleichsmittel so arrangiert sein, daß sie Detektiermittel zum Erzeugen
eines Differenzwertes umfassen, welcher für eine Differenz zwischen einer
aus dem ersten Instruktionssignal extrahierten, geplanten Druckdistanz
des Endlosmediums und einer tatsächlich
auf dem Endlosmedium gedruckten und durch die Lesemittel gezählten Distanz
kennzeichnend ist, sowie Anhaltesignal-Eingabemittel zum Eingeben
eines Anhaltesignals zum Anhalten der Operation der Druckmittel
in die Druckmittel, wenn der von den Detektiermitteln gesendete
Differenzwert einen vorgegebenen Wert übersteigt. Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung wird es möglich, die Möglichkeit
der Verursachung eines Staus zu verringern, eine irrtümliche Vergleichsoperation
zu unterdrücken
und zu verhindern, daß die
Verarbeitungsgeschwindigkeit der Druckmittel abgesenkt wird.
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Ferner
kann das zweite Instruktionssignal als ein Steuerungssignal zum
Steuern der Druckoperation der Druckmittel arrangiert sein. Darüber hinaus kann
das zweite Instruktionssignal als ein Qualitätssignal arrangiert sein, welches
für das
Ergebnis des durch die Vergleichsmittel durchgeführten Vergleiches kennzeichnend
ist. Ferner können
die Bestimmungsmittel so arrangiert sein, daß sie Druckdatenübertragungs-Wiederversuchsmittel
umfassen, die dazu ausgebildet sind, die gedruckten Bilddaten einer
nicht zufriedenstellend gedruckten Seite von den Bestimmungsmitteln
zu den Druckmitteln zu übertragen,
wenn die Vergleichsmittel ein Vergleichsergebnis ausgeben, welches
anzeigt, daß die
Druckqualität nicht
zufriedenstellend ist. Darüber
hinaus können die
Lesemittel so arrangiert sein, daß dann, wenn die Vergleichsmittel
ein nicht zufriedenstellendes Vergleichsergebnis offenbaren, das
Endlosmedium aus dem Inneren der Vergleichsmittel zurück zu der
Außenseite
derselben in eine Position bewegt werden kann, wo es einem Bediener
erlaubt ist, das gedruckte Material mit den Augen zu prüfen und
die Druckoperation der Druckmittel zu stoppen.
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Gemäß dieser
Anordnung wird es möglich, eine
Wiedergewinnungs-Druckoperation durchzuführen, und folglich kann eine
Druckverarbeitung ohne Verzögerung
durchgeführt
werden.
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Zusätzlich kann
das Endlosmedium-Druckgerät
so arrangiert sein, daß es
eine Vorverarbeitungssektion zum Transportieren des Endlosmediums
zu den Druckmitteln umfaßt,
und die Vorverarbeitungseinheit kann so arrangiert sein, daß sie Detektiermittel
zum Detektieren einer verbindenden Perforation umfaßt, welche
eine Position anzeigen, bei der das hintere Ende des vorangehenden
Endlosmediums und das vordere Ende des folgenden Endlosmediums miteinander
verbunden sind, und welche in der Lage sind, ein Detektiersignal
zu generieren, sowie ferner Vorverarbeitungssektions-Steuerungsmittel
zum Senden einer Information der verbindenden Perforation an die
Mechanismus-Steuerungsmittel in Übereinstimmung
mit dem Detektiersignal von den Detektiermitteln, wobei die Mechanismus-Steuerungsmittel
unterbinden, daß die
Druckmittel eine mit der verbindenden Perforation angehängte Seite
drucken, während
sie auch unterbinden, daß die
Vergleichsmittel einen Vergleich in wenigstens nicht bedruckten
Bereichen der der verbindenden Perforation vorangehenden und folgenden
Seiten durchführen.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung kann eine Druckoperation kontinuierlich
durchgeführt werden.
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Ferner
kann das Endlosmedium-Druckgerät mit
einer Nachverarbeitungssektion (post-processing section) zum Schneiden
des Endlosmediums stromabwärts
der Bestimmungsmittel in der Drucktransportrichtung ausgestattet
sein, und die Vergleichsmittel können
so arrangiert sein, daß sie
Abweichungsinstruktionssignal-(offset instruction signal)Erzeugungsmittel
zum Erzeugen eines Abweichungsinstruktionssignals umfassen, welches
eine Instruktion über
eine Abweichungsoperation des Endlosmediums auf der Basis der Steuerungsmarkierung
nach dem Schneiden des Endlosmediums ausgibt, sowie zum Liefern
des Abweichungsinstruktionssignals an die Nachverarbeitungssektion.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung wird auch dann, wenn andere Gerätschaften
wie etwa die Nachverarbeitungssektion zu dem Druckersystem hinzugefügt werden,
die Nachverarbeitung in das Steuerungssystem des Druckersystems
einbezogen. Deshalb kann die Betriebsfähigkeit verbessert werden.
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Ferner
kann das Endlosmedium-Druckgerät so
arrangiert sein, daß dann,
wenn die Druckmittel die Druckoperation an halten, das Endlosmedium
in der Richtung umgekehrt zu der Drucktransportrichtung zu einer
durch die Steuerungsmarkierung bezeichneten Position transportiert
wird, und sodann die Lesemittel das Endlosmedium lesen. Darüber hinaus
kann das Endlosmedium-Druckgerät
so arrangiert sein, daß es
Pufferbetrag-Detektiermittel zum Detektieren eines Durchhangbetrages
des Endlosmediums zwischen den Druckmitteln und den Bestimmungsmitteln
umfaßt,
und die Lesemittel sind so arrangiert, daß dann, wenn der durch die
Pufferbetrag-Detektiermittel
detektierte Durchhangbetrag gleich oder kleiner als ein vorgegebener
Wert wird, die Lesemittel die Leseoperation bei der ersten Detektierung
der Steuerungsmarkierung nach der Detektierung der Tatsache anhalten,
daß der
Durchhangbetrag gleich oder kleiner als ein vorgegebener Wert wird.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung können
dann, wenn die Druck- und Vergleichsoperationen gestoppt werden
und danach der Druckvorgang wieder aufgenommen wird, die Druck-
und Vergleichsoperationen genau bei der Seite durchgeführt werden,
bei der die Druck- und Vergleichsoperationen gestoppt wurden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel einer Datenzuordnung in
einem Doppelkanalspeicher gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Schemazeichnung, die zum Erläutern einer Operation des Doppelkanalspeichers gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
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4 ist
eine Schemazeichnung, welche zum Erläutern eines Verfahrens für die Erstellung
eines Synchronismus bei dem Lesestart-Zeittakt gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
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5(a) bis 5(d) sind
Zeitdiagramme, die jeweils den Lesestart-Zeittakt gemäß der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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6 ist
eine Schemazeichnung, die zum Erläutern eines Verfahrens zum
Generieren von Druckdaten gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
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7 ist
eine Schemazeichnung, welche die Beziehung zwischen einem Druckbereich
auf Endlospapier und einer Markierungsdruckposition gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Flußdiagramm,
welches Operationen des Druckens, Lesens und Vergleichens zeigt, die
durch eine Druckeinheit gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden;
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9 ist
ein Flußdiagramm,
welches eine Verarbeitungsoperation zeigt, die durch eine Vergleichseinheit
gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
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10 ist ein Flußdiagram, welches eine Hauptverarbeitung
einer Haupt-Datenverarbeitungseinheit gemäß der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
11 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen
des Druckens, Lesens und Vergleichens einer Mechanismus-Steuerungseinheit
gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer
ersten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
13 ist eine Schemazeichnung, welche die Beziehung
zwischen einem Druckbereich und einer Markierungsdruckposition auf
einem Endlospapier gemäß der ersten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
14 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
einer Bestimmungseinheit gemäß einer
zweiten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
15 ist eine Schemazeichnung einer Vorabdruck-Registrierungstafel
gemäß der zweiten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
-
16 ist ein Flußdiagramm, welches die Vergleichsoperation
der Vergleichseinheit gemäß der zweiten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
17 ist ein Flußdiagram, welches die Haupt-Verarbeitungsoperation
der Vergleichseinheit gemäß der zweiten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
18 ist ein Flußdiagramm, welches eine zweite
Vergleichsoperation der Vergleichseinheit gemäß der zweiten Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
19 ist eine Schemazeichnung eines Endlospapiers
mit einer Perforation gemäß einer
dritten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
-
20(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß der dritten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
20(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Papierinformationszuordnung gemäß der dritten Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
21 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen
des Druckens, Lesens und Vergleichens gemäß der dritten Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
22(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer
vierten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
22(b) ist eine Schemazeichnung, die zum Erläutern eines
Verfahrens zum Bestimmen des Vergleichsergebnisses gemäß der vierten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar
ist;
-
23 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer
fünften
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
24 ist eine Schemazeichnung eines Endlospapiers
gemäß der fünften Abwandlung
der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
-
25(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer
sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
25(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
für eine
Verwendung einer Verarbeitungsinformation bei der Detektierung eines
nicht zufriedenstellenden Druckes gemäß der sechsten Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
25(c) ist eine Schemazeichnung, welche ein anderes
Beispiel der Verwendung einer Verarbeitungsinformation bei der Detektierung
eines nicht zufriedenstellenden Druckes gemäß der sechsten Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
26 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer
siebten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
27(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß einer
neunten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
27(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
der Verwendung einer Information über die Anforderung eines zeitweiligen
Anhaltens entsprechend der neunten Abwandlung der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
28 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer
zehnten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
29(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß der zehnten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
29(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
der Verwendung einer Auflösungsinformation
gemäß der zehnten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
30 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer
elften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
31(a) ist ein Zeitdiagramm eines Anzeigesignals
für ein
zufriedenstellendes Ergebnis gemäß der elften
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
-
31(b) ist ein Zeitdiagramm eines Druckoperations-Ausführungsperiodensignals
gemäß der elften
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
-
31(c) ist ein Zeitdiagramm eines Anzeigesignals
für ein
nicht zufriedenstellendes Ergebnis gemäß der elften Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
-
32 ist ein Flußdiagramm, welches die Vergleichsoperation
der Vergleichseinheit gemäß der elften
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
33 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer
zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
34 ist eine Schemazeichnung einer Perforation
von Endlospapier gemäß der zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
-
35(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß der zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
35(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
der Verwendung einer Verbindungsabschnitt-Leerdruckinformation gemäß der zweiten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
36 ist eine Schemazeichnung, die zum Erläutern von
einem Verfahren eines Vergleiches der Vergleichseinheit gemäß der zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
-
37 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen
des Druckens, Lesens und Vergleichens zeigt, die durch die Mechanismus-Steuerungseinheit gemäß der zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden;
-
38 ist ein Flußdiagram, welches eine Operation
einer Leerdruckverarbeitung zeigt, die durch die Vergleichseinheit,
gemäß der zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
-
39 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer
dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
40(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Endlospapier
gemäß der dritten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
40(b) ist ein Zeitdiagramm eines Abweichungsanzeigesignals
gemäß der dritten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
-
41 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer
vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
42 ist ein Funktionsblockdiagramm des Endlosmedium-Druckgerätes gemäß der vierten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung;
-
43 ist eine Schemazeichnung eines Endlospapiers
gemäß der vierten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
-
44 ist eine Schemazeichnung, welche eine Papiertransportgeschwindigkeit
des Endlosmedium-Druckgerätes
gemäß der vierten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
45 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen
des Druckens, Lesens und Vergleichens zeigt, die durch die Bestimmungseinheit
durchgeführt werden,
gemäß der vierten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
-
46 ist eine Schemazeichnung eines Endlosmedium-Druckgerätes, bei
welchem ein elektrophotographisches System verwendet wird; und
-
47 ist eine Schemazeichnung, welche die Papiertransportgeschwindigkeit
eines Druckers zeigt, in welchem die Papiertransportgeschwindigkeit des
Druckers mit der Papiertransportgeschwindigkeit einer Druckvergleichseinheit
synchron ist.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
-
Ausgestaltungen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben.
-
(A) Beschreibung einer
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
-
1 ist
eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 ge zeigt
ist, umfaßt
das Endlosmedium-Druckgerät 1 eine übergeordnete Steuerungseinheit 33,
eine Drucksektion (Druckmittel) 30, eine Bestimmungssektion
(Bestimmungsmittel) 11, sowie Bezeichnungsmittel 32a.
Das Endlosmedium-Druckgerät 1,
welches in 1 gezeigt ist, funktioniert
als ein Druckdaten-Vergleichssystem, in welchem von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 gesendete, zu druckende Daten sequentiell
mit einer hohen Rate auf ein Endlosmedium, wie etwa ein Endlospapier
gedruckt werden.
-
In
der in 1 gezeigten Anordnung wird das
Endlospapier (Endlosmedium) 9 in eine vorgegebene Position
innerhalb der Drucksektion 30 und eine vorgegebene Position
innerhalb der Bestimmungssektion 11 geladen. Das Endlospapier 9 wird
in einer Papiertransportrichtung zur linken Seite der 1 so gefördert, daß ein vorgegebener
Durchhangbetrag zwischen der Drucksektion 30 und der Bestimmungssektion 11 beibehalten
wird und gedruckte Daten durch die Bestimmungssektion 11 gelesen
werden können.
-
Die
Anordnung des Endlosmedium-Druckgerätes 1 wird in anderen
Ausgestaltungen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung verwendet, falls
es nicht besonders spezifiziert wird. Ferner kann in der folgenden
Beschreibung die Drucksektion 30 als ein Drucker oder ein
Druckergerät
bezeichnet werden. Ferner kann die Drucktransportrichtung als eine
Scanrichtung bezeichnet werden. Diese Ausdrücke haben jedoch die gleiche
Bedeutung.
-
Die übergeordnete
Steuerungseinheit 33 wird verwendet, um zu druckende Daten
an die Drucksektion 30 zu senden. Der Begriff "zu druckende Daten" bedeutet ursprünglich erzeugte
Daten, welche gedruckt werden sollen. Ferner bedeutet ein Begriff "Druckdaten" Daten, welche sich
von von einem Zusammensynthetisieren der zu druckenden Daten und
anderer Steuerungsdaten ableiten. Darüber hinaus werden dann, wenn die
Druckdaten auf das Endlospapier 9 gedruckt sind und das
gedruckte Bild durch eine Leseeinheit 12 gelesen wird,
die von dem Lesevorgang sich ableitenden Daten als "gedruckte Bilddaten" bezeichnet. Diese
Begriffe werden die oben genannten Bedeutungen in der folgenden Beschreibung
haben, falls nicht besonders spezifiziert.
-
Die
Drucksektion 30 ist so arrangiert, daß sie die zu druckenden Daten
auf das Endlospapier 9 druckt, das Papier in der Drucktransportrichtung transportiert
und die zu druckenden Daten sowie ein erstes Instruktionssignal,
welches die zu druckenden Daten betrifft, generiert. Die Drucksektion 30 umfaßt zusätzlich zu
einer photosensitiven Trommel 30e eine Vorladeeinrichtung 30c,
eine Belichtungseinrichtung 30d, eine Mechanismus-Steuerungseinheit (Mechanismus-Steuerungsmittel) 31,
eine Entwicklungseinrichtung 30g, eine Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f,
eine Fixiereinrichtung 30a, eine Reinigereinheit 30b und
einen Transporttraktor (Papiertransportmechanismus) 30h,
welche die photosensitive Trommel 30e umgeben.
-
Das
erste Instruktionssignal ist so arrangiert, daß es Informationen über die
Seitenteilungsposition des Endlospapiers 9, Informationen über die
Länge und
Breite des Endlospapiers 9, Informationen über das
Format der zu druckenden Daten, Informationen über die Position der zu druckenden
Daten und Informationen über
einen Teil oder die Gesamtheit der Auflösungsinformationen umfaßt. Das
erste Instruktionssignal wird als ein Steuerungssignal zum Steuern der
Leseoperation verwendet, die durch die Bestimmungssektion 11 durchgeführt wird.
-
Die
photosensitive Trommel 30e bildet ein Druckbild auf dem
Endlospapier ab, während
sie sich in der Drucktransportrichtung des Endlospapiers 9 dreht.
In diesem Fall ist Drucktransportrichtung die Uhrzeigerrichtung
in 1.
-
Die
Vorladeeinrichtung 30c wird verwendet, um die photosensitive
Trommel 30e gleichmäßig zu elektrifizieren.
Die Belichtungseinrichtung 30d wird verwendet, um ein elektrostatisches
Latentbild, welches den zu druckenden Daten entspricht, auf der Oberfläche der
photosensitiven Trommel 30e zu bilden, indem diese einer
Belichtung ausgesetzt wird.
-
Die
Entwicklungseinrichtung 30g wird verwendet, um ein Tonerbild
durch Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes zu erzeugen.
Die Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f ist
so angeordnet, daß sie
der photosensitiven Trommel 30e gegenüberliegt, wobei das Endlospapier
zwischen diesen angeordnet ist, und sie wird für eine Übertragung des Toners auf die
photosensitive Trommel 30e verwendet. Ferner ist der Transporttraktor 30h aus
einem Transportkörper 30i und
einem (nicht gezeigten) Transportriemen gebildet und so angeordnet,
daß der
Transportriemen die Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f umgibt.
Außerdem
wird die Fixiereinrichtung dazu verwendet, das auf das Endlospapier 9 übertragene
Tonerbild durch Aufbringung von Wärme, Druck, Licht usw. zu fixieren.
Die Reinigereinheit 30b wird dazu verwendet, Toner, welcher nicht
auf das Endlospapier 9 übertragen
worden ist, jedoch auf der photosensitiven Trommel 30e zurückgelassen
wurde, von der photosensitiven Trommel 30e zu entfernen.
-
Die
photosensitive Trommel 30e, die Vorladeeinrichtung 30c,
die Belichtungseinheit 30d, die Mechanismus-Steuerungseinheit 31,
die Entwicklungseinrichtung 30g, die Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f,
der Transporttraktor 30h, der Transportkörper 30i,
die Fixiereinrichtung 30a und die Reinigereinheit 30b funktionieren
als Druckbild-Erzeugungsmittel. Die Druckbild-Erzeugungsmittel erzeugen
ein Druckbild auf dem Endlospapier 9 und transportieren
das Endlospapier 9 in der Drucktransportrichtung.
-
Auf
diese Weise wird, wenn die photosensitive Trommel 30e sich
in der Uhrzeigerrichtung dreht, ein Druck auf dem Endlospapier 9 ausgeführt. Mehr im
besonderen wird die photosensitive Trommel 30e mittels
der Vorladeeinrichtung 30c so elektrifiziert, daß die Oberfläche derselben
ein gleichmäßiges Potential
hat. Ein elektrostatisches Latentbild, welches den zu druckenden
Daten entspricht, wird mittels der Belichtungseinrichtung 30d auf
der Oberfläche
der photosensitiven Trommel 30e gebildet. Das elektrostatische
Latentbild wird durch die Entwicklungseinrichtung 30g entwickelt,
so daß es
ein Tonerbild auf der Oberfläche
der photosensitiven Trommel 30e bildet. Dann wird das auf
der photosensitiven Trommel 30e gebildete Tonerbild durch
die Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f auf
das Endlospapier 9 übertragen.
-
Andererseits
wird das Endlospapier 9 durch den Transporttraktor 30h transportiert.
Das auf das Endlospapier 9 übertragene Tonerbild wird durch
die Fixiereinrichtung 30a mittels Wärme, Druck, Licht usw. fixiert.
Der nicht übertragene,
auf der Oberfläche der
photosensitiven Trommel 30e belassene Toner wird von der
photosensitiven Trommel 30e durch die Reinigereinheit 30b entfernt.
Sodann wird bei der photosensitiven Trommel 30e deren Oberfläche wieder
durch die Vorladeeinrichtung 30c als eine Vorbereitung
für den
nächsten Übertragungsprozeß gleichmäßig elektrifiziert.
-
Die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 ist so arrangiert, daß sie das
erste Instruktionssignal sendet. D.h., um das erste Instruktionssignal
zu senden, schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 Informationen,
die für
das Format eines zu druckenden Bildes kennzeichnend sind, Datenformatinformationen,
die für
eine Punkteanzahl in der Scanrichtung und eine Punkteanzahl in der
Subscanrichtung der zu druckenden Daten kennzeichnend sind, Informationen,
die für
eine Distanz von der Übertragungsposition
des Druc kers zu der Position, bei welcher ein gedrucktes Bild gelesen
wird, kennzeichnend sind, usw., in einen Doppelkanalspeicher 32 eingelesen.
Beispiele, die zeigen, wie eine solche Information in den Doppelkanalspeicher 32 geschrieben
werden, werden später
beschrieben. In diesem Fall bedeutet der Begriff "Subscanrichtung" eine Richtung senkrecht
zu der Drucktransportrichtung.
-
Zusätzlich zu
der oben beschriebenen Operation steuert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die
Entwicklungseinrichtung 30g, die Vorladeeinrichtung 30c,
die Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f,
den Antrieb der Reinigereinheit 30b, die Fixiereinrichtung 30a.
Auf diese Weise liefert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 unter
der Druckinstruktion der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 zu druckende Daten an die photosensitive
Trommel 30e.
-
Die
Bestimmungsmittel 11 sind stromabwärts des Endlospapiers 9 in
der Drucktransportrichtung vorgesehen. Die Bestimmungsmittel 11 lesen ein
gedrucktes Bild auf dem Endlospapier 9 und vergleichen
die gelesenen, gedruckten Bilddaten mit den zu druckenden Daten,
die von den Instruktionsmitteln 32a geliefert werden, im
Hinblick auf eine Bildkoinzidenz. Die Bestimmungsmittel 11 generieren ferner
ein zweites Instruktionssignal, welches die gedruckten Bilddaten
betrifft. Um die oben beschriebenen Operationen auszuführen, umfassen
die Bestimmungsmittel 11 eine Leseeinheit (Lesemittel) 12,
einen ersten Speicher (erste Speichermittel) 14a, einen
zweiten Speicher (zweite Speichermittel) 14b, eine Vergleichseinheit
(Vergleichsmittel) 13, eine Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit
(Papiertransport-Steuerungsschaltkreis) 15 und
einen Papiertransportmechanismus 16a, 16b.
-
Die
Leseeinheit 12 ist im stromabwärtigen Bereich des Endlospapiers 9 angeordnet.
Die Leseeinheit 12 ist so ar rangiert, daß sie ein
auf dem Endlospapier 9 gebildetes gedrucktes Bild liest,
während sie
das Endlospapier 9 transportiert. Die Funktion der Leseeinheit
wird beispielsweise durch eine CCD (Charge Couple Device = ladungsgekoppelte
Einrichtung)-Kamera vervollständigt.
Der erste Speicher 14a ist so arrangiert, daß er die
zu druckenden Daten hält.
Der zweite Speicher 14b ist so arrangiert, daß er die
gedruckten Bilddaten hält.
Die Funktionen des ersten Speichers 14a und des zweiten
Speichers 14b werden beispielsweise durch einen RAM (Random Access
Memory = Speicher mit wahlfreiem Zugriff) realisiert. In der Figur
ist der erste Speicher 14a als ein Speicher 1 bezeichnet,
und der zweite Speicher 14b ist als ein Speicher 2 bezeichnet.
-
Die
Vergleichseinheit 13 ist mit der Leseeinheit 12 und
dem zweiten Speicher 14b verbunden, wodurch die Vergleichseinheit 13 die
gedruckten Bilddaten mit den zu druckenden Daten vergleichen kann.
Diese Funktion ist beispielsweise durch eine Software realisiert.
Die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 steuert die
Transportsteuerung des Papiertransportmechanismus 16a, 16b.
Diese Funktion kann beispielsweise durch einen Papiertransport-Steuerungsschaltkreis
realisiert werden. Weiter ist der Papiertransportmechanismus 16a, 16b so
arrangiert, daß er
das Endlospapier 9 unter der Steuerung der Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 in
der Drucktransportrichtung transportiert. Der Papiertransportmechanismus 16a, 16b kann
beispielsweise mit einer zylindrischen Rolle oder dergleichen ausgebildet
sein.
-
Die
Instruktionsmittel 32a sind aus einem Doppelkanalspeicher 32 gebildet,
welcher mit der Drucksektion 30 und der Bestimmungssektion 11 so verbunden
ist, daß die
zu druckenden Daten und das erste Instruktionssignal von der Drucksektion 30 zu der
Bestimmungssektion geliefert werden, während das zweite Instruktionssignal
von der Bestimmungs sektion 11 zu der Drucksektion 30 geliefert
wird. Vier Arten von Datenleitungen 21a, 21b, 21c, 21d sind zwischen
der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 und der Vergleichseinheit 13 vorgesehen.
-
Auf
diese Weise wird die Bestimmungssektion 11 bei der Leseoperation
des Endlospapiers 9 durch das von den Instruktionsmitteln 32a gelieferte erste
Instruktionssignal gesteuert, und die Drucksektion 30 wird über den
Zustand der Bestimmungssektion 11 informiert, oder sie
wird bei der Druckoperation des Endlospapiers 9 durch das
von der Bestimmungssektion 11 mittels der Instruktionsmittel 32a gelieferte
zweite Instruktionssignal gesteuert. Das zweite Instruktionssignal
wird später
vollständiger beschrieben.
-
Der
Doppelkanalspeicher 32 ist sowohl mit der Drucksektion 30 als
auch mit der Bestimmungssektion 11 verbunden, so daß der Doppelkanalspeicher 32 als
ein drittes Speichermittel dienen kann. D.h., der Doppelkanalspeicher 32 erlaubt
der Drucksektion 30 und der Bestimmungssektion 11,
auf den Doppelkanalspeicher 32 zuzugreifen, um Daten zu lesen
und zu schreiben.
-
2 ist
eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel einer Datenzuordnung in
dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß der Datenzuordnung des Doppelkanalspeichers 32,
welcher in 2 gezeigt ist, ist jedem Bereich
eine Steuerungsinformation zugeordnet. D.h., das erste Instruktionssignal,
welches von der Drucksektion 30 ausgesendet wird, d.h.,
eine Befehlsinformation, eine Druckformat-(Papierformat)-Information,
eine für
die Punktanzahl in der Scanrichtung kennzeichnende Information,
eine für
die Punktanzahl in der Subscanrichtung kennzeichnende Information,
eine für
die Druckauflösung
kennzeichnende Information, eine für die Distanz zwischen dem
Drucker (Drucksektion 30) und der Leseeinheit 12 kennzeichnende
Information usw. werden in die Bereiche des Doppelkanalspeichers 32 geschrieben.
-
Die
Befehlsinformation entspricht einem Triggersignal zum Starten der
Druckoperation. Das Druckformat repräsentiert das Format der zu
druckenden Daten, das Format des Endlospapiers 9 und die
Anzahl der Seiten des Endlospapiers 9. Die für die Punktanzahl
in der Scanrichtung kennzeichnende Information informiert darüber, daß die Anzahl
von Punkten in der Scanrichtung innerhalb einer Einheitsseite beispielsweise
gleich 100 dpi (Dot per Inch = Punkte pro Zoll) ist. In ähnlicher
Weise informiert die für
die Punktanzahl in der Subscanrichtung kennzeichnende Information über die
Anzahl von Punkten in der Subscanrichtung. Weiter repräsentiert
die für die
Druckauflösung
kennzeichnende Information die Auflösung der Druckfläche. Es
wird beispielsweise eine Auflösung
etwa von 240 dpi, 300 dpi als Information der Auflösung gegeben.
-
Ferner
repräsentiert
die für
die Distanz zwischen der Drucksektion 30 und der Lesesektion 12 kennzeichnende
Information beispielsweise die Distanz zwischen einer Position,
bei der das Druckbild in der Drucksektion 30 übertragen
wird und einer Position, bei der ein Lesevorgang in der Leseeinheit 12 gestartet
wird. Die Distanz kann in der Form einer Länge oder einer Anzahl von Seiten
des Endlospapiers 9 zwischen den Positionen repräsentiert
werden. Die Distanzinformation kann willkürlich eingestellt werden. Das
erste Instruktionssignal, welches die Distanzinformation enthält, wird
von der Drucksektion 30 jedesmal an die Leseeinheit 12 gesendet, wenn
ein Druck auf einer vorgegebenen Länge des Endlospapiers 9 ausgeführt worden
ist. Deshalb funktioniert das erste Instruktionssignal als ein Startsignal
zum Starten der Leseoperation des gedruckten Bildes auf dem Endlospapier 9.
Die Information ist aus einer Vielzahl von Bits gebildet, und die
Inhalte der Instruktion werden in Abhängigkeit von dem durch die
Bits repräsentierten
Wert bestimmt. Wenn beispielsweise 1/60 in. (in. = inch = Zoll =
2,54 cm) der Druckformatinformation durch 1 LSB (Least Significant
Bit = niedrigstwertiges Bit) bezeichnet wird, dann können 11
in. als "0294" auf der Basis einer
hexadezimalen Notation bezeichnet werden.
-
Auf
diese Weise zählt
die Leseeinheit 12 das von der Drucksektion 30 ausgesendete
Signale jedesmal, wenn die Druckfläche der vorgegebenen Länge oder
der vorgegebenen Anzahl von Seiten bedruckt worden ist. Ferner vergleicht
die Leseeinheit 12 den gezählten Wert mit der gelesenen
Länge oder der
gelesenen Anzahl von Seiten, und sie startet die Leseoperation des
gedruckten Bildes auf dem Endlospapier 9. Auf diese Weise
können
Operationen mit einer hohen Präzision
ausgeführt
werden.
-
Ferner
können
gemäß der oben
beschriebenen Anordnung die für
das Papierformat und das Druckformat kennzeichnende Information,
die für
die Punktanzahl in der Scanrichtung kennzeichnende Information,
die für
die Punktanzahl in der Subscanrichtung kennzeichnende Information
und die für
die Druckauflösung
kennzeichnende Information dynamisch bei jeder Seite geändert werden.
D.h., da der Doppelkanalspeicher 32 so vorgesehen ist,
daß das erste
Instruktionssignal von dem Doppelkanalspeicher 32 zu der
Vergleichseinheit 13 gesendet wird, kann die Drucksektion 30 verschiedene
Arten von Instruktionen an die Vergleichseinheit 13 ausgeben.
-
Die
Datenleitung 21a (siehe 1) verbindet die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 und die Vergleichseinheit 13 miteinander
so, daß die
zu druckenden Daten von der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 zu
der Vergleichseinheit 13 gesendet werden. In ähnlicher
Weise verbindet die Datenleitung 21b die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 und
die Vergleichseinheit 13 miteinander so, daß ein Pulssignal, wel ches
aus einer Vielzahl von Pulsen mit einem vorgegebenen Zeitintervall
gebildet ist, von der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 zu
der Vergleichseinheit 13 gesendet wird. Die Datenleitung 21b funktioniert
als ein Steuerungsdaten-Sendemittel.
Dank dem Pulssignal mit dem vorgegebenen Zeitintervall kann die
Vergleichseinheit 13 die Distanz erkennen, die das Endlospapier 9 zurückgelegt
hat. Die Operation derselben wird später vollständiger beschrieben.
-
Die
Datenleitung 21c verbindet den Doppelkanalspeicher 32 mit
der Vergleichseinheit 13 so, daß das erste Instruktionssignal
von dem Doppelkanalspeicher 32 zu der Vergleichseinheit 13 gesendet werden
kann. Beispiele, die für
eine Erläuterung
der konkreten Verwendung brauchbar sind, werden nachstehend mit
der Beschreibung von verschiedenen Ausgestaltungen und Abwandlungen
eingeführt.
-
In ähnlicher
Weise verbindet die Datenleitung 21d den Doppelkanalspeicher 32 mit
der Vergleichseinheit 13 so, daß das zweite Instruktionssignal
von der Vergleichseinheit 13 zu dem Doppelkanalspeicher 32 gesendet
werden kann. Das zweite Instruktionssignal enthält wenigstens gedruckte Bilddaten.
Das zweite Instruktionssignal wird also zum Informieren des Zustandes
der Bestimmungssektion 11 verwendet, oder es wird als ein
Steuerungssignal zum Steuern der durch die Drucksektion 30 ausgeführten Druckoperation
verwendet. Demnach wird das zweite Instruktionssignal von der Bestimmungssektion 11 zu
der Drucksektion 30 gesendet. Das zweite Instruktionssignal
wird nachstehend konkreter mit verschiedenen Ausgestaltungen und
Abwandlungen beschrieben.
-
Das
Endlospapier 9, dessen Fläche in der Drucksektion 30 bedruckt
worden ist, wird zu der Leseeinheit 12 transportiert. In
der Leseeinheit 12 wird das gedruckte Bild des Endlospapiers 9 durch
eine CCD-Kamera als Bilddaten gelesen. Die beschafften gedruckten
Bilddaten werden in dem zweiten Speicher 14b gespeichert.
Andererseits werden die von der Drucksektion 30 gesendeten,
zu druckenden Daten in dem ersten Speicher 14a gespeichert.
Dann vergleicht die Vergleichseinheit 13 die in dem ersten Speicher 14a gespeicherten,
zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten, die in dem zweiten Speicher 14b gespeichert
sind.
-
Um
zu veranlassen, daß die
Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten
vergleicht, sendet die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die
von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 gelieferten, zu druckenden Daten über die
Datenleitung 21a an die Vergleichseinheit 13.
Ferner schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 das
erste Instruktionssignal in den Doppelkanalspeicher 32.
Das in den Doppelkanalspeicher 32 geschriebene erste Instruktionssignal
wird von der Vergleichseinheit 13 über die Datenleitung 21c gelesen.
-
3 ist
eine Schemazeichnung, die für
eine Erläuterung
einer Operation des Doppelkanalspeichers 32 gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist. Die Vergleichseinheit 13,
die innerhalb der in 3 gezeigten Bestimmungssektion 11 angeordnet
ist, umfaßt
eine Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a und eine MPU (Micro
Processing Unit = Mikroverarbeitungseinheit) 13b. Die Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a managt
die zu druckenden Daten bei jeder Seite. Diese Funktion kann beispielsweise
durch eine Software realisiert werden. Ferner ist die MPU 13b so
arrangiert, daß sie
eine Unterbrechung detektiert oder eine arithmetische Operation
ausführt.
Andere bekannte Dinge werden nicht im einzelnen beschrieben.
-
Der
Doppelkanalspeicher 32 ist mit der MPU 13b innerhalb
der Vergleichseinheit 13 und der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 verbunden.
Der Doppelkanalspeicher 32 und die MPU 13b sind
miteinander durch verschiedene Arten von Signalleitungen verbunden,
wie etwa eine Unterbrechungsleitung, einem Adreßbus, einem Datenbus, einer
Chipauswahl-Signalleitung
(als *CS bezeichnet) und einer Lese-/Schreibfreigabe-Signalleitung
(als R/W bezeichnet). Weiter sind der Doppelkanalspeicher 32 und
die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 miteinander durch
verschiedene Signalleitungen verbunden, wie etwa einen Adreßbus, einen
Datenbus, eine Chipauswahl-Signalleitung (als *CS bezeichnet) und eine
Lese-/Schreibfreigabe-Signalleitung (als R/W bezeichnet).
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Wenn
ein Informationsbestandteil bei einer spezifischen Adresse in den
Doppelkanalspeicher 32 geschrieben wird, dann wird das
Unterbrechungssignal, welches dafür kennzeichnend ist, daß die Information
in den Doppelkanalspeicher 32 geschrieben worden ist, an
die MPU 13b gesendet. Wenn die MPU 13b das Unterbrechungssignal
von dem Doppelkanalspeicher 32 empfängt, dann startet die MPU 31b das
Lesen der zu druckenden Daten, welche durch die Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a in den
ersten Speicher 14a geschrieben worden sind. Ferner startet
die MPU 13b das Lesen der gedruckten Bilddaten, welche
durch die Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a in
den zweiten Speicher 14b geschrieben worden sind. Wenn
auf den ersten Speicher 14a in einem regelmäßigen Intervall
zugegriffen wird, um eine Abfrage durchzuführen, dann wird es möglich zu
bestätigen,
daß eine
Umschreibung vorgenommen wurde.
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Indessen
sind die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 und die Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a direkt
miteinander durch die Datenleitungen 21a und 21b verbunden.
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Die
von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 (siehe 1) gesendeten,
zu druckenden Daten werden also direkt von der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 durch
die Datenleitung 21a zu der Vergleichseinheit 13 übertragen.
Ferner speichert die innerhalb der Vergleichseinheit 13 vorgesehe ne MPU 13b die
zu druckenden Daten in den ersten Speicher 14a entsprechend
den Datenformatinformationen ein, die für die Punkteanzahl in der Scanrichtung,
die Punkteanzahl in der Subscanrichtung der zu druckenden, von der
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 gesendeten
Daten kennzeichnend sind. Dann führt
die Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a ein Datenmanagement
bei jeder Seite durch, wodurch die zu druckenden Daten einer Speicherungsverarbeitung
in den Speicher unterworfen werden.
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Jetzt
wird mit Bezug auf die 4 und die 5(a) bis 5(d) eine
Operation beschrieben, die durchgeführt wird, wenn die Papiertransportgeschwindigkeit
bei der Drucksektion 30 mit der Papiertransportgeschwindigkeit
bei der Leseeinheit 12 koinzident ist.
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4 ist
eine Schemazeichnung, welche zum Erläutern eines Verfahrens zum
Herstellen eines Synchronismus bei dem Lesestart-Zeittakt gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist. Wie in 4 gezeigt
ist, wird das Endlospapier 9 so in das Druckersystem geladen,
daß es sich
von der Drucksektion 30 zur Bestimmungssektion 11 hin
erstreckt. Das Endlospapier 9 wird durch den Transporttraktor 30h transportiert,
welcher innerhalb der Drucksektion 30 vorgesehen ist. Das
Endlospapier 9 wird ferner durch den Papiertransportmechanismus 16a, 16b innerhalb
der Bestimmungssektion 11 transportiert. In 4 gezeigte
Teile, denen die gleichen Bezugszahlen wie denjenigen in der 1 zugeordnet
sind, sind jeweils identisch. Deshalb werden sie nicht weiter beschrieben,
und es werden nur Teile dargestellt, deren Beschreibung notwendig
ist.
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Die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31, die innerhalb der Drucksektion 30 vorgesehen
ist, sendet Steuerungsdaten durch den Doppelkanalspeicher 32 und
die Datenleitung 21b zu der Vergleichseinheit 13, die
innerhalb der Bestimmungs sektion 11 vorgesehen ist. Die
Vergleichseinheit 13 liefert ein Steuerungssignal an die
Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 auf der Basis
der Steuerungsdaten. Die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 steuert die
Papiertransportmechanismen 16a, 16b in ihrer Drehung
auf der Basis des Steuerungssignals. Wie später beschrieben wird, sind
die Steuerungsdaten aus Transport-Pulssignaldaten bei jedem 1/6
in. oder aus Lesestart-Zeittaktsignaldaten gebildet. Dank den Steuerungsdaten
werden die Transportgeschwindigkeit der Drucksektion 30 und
die Transportgeschwindigkeit der Lesesektion 12 in Synchronismus
zueinander gebracht.
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5(a) bis 5(d) sind
Zeitdiagramme, welche den Lesestart-Zeittakt gemäß der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigen, und in denen ein Fall gezeigt
ist, bei welchem die Papiertransportgeschwindigkeit der Druckeinheit 30 mit
der Papiertransportgeschwindigkeit der Leseeinheit 12 koinzident
ist. Die in den 5(a) bis 5(d) gezeigten Signale basieren auf einer positiven
Logik. Das als "Papiertransport" bezeichnete Signal
in 5(a) ist ein Papiertransport-Freigabesignal
des Endlospapiers 9 (als "Papier" in 5(a) bezeichnet).
Das Pulssignal, welches aus Pulsen gebildet ist, die bei jedem 1/6
in.-Papiertransport stehen, wie in 5(b) gezeigt
ist, ist ein Zeitsignal, das bei jedem Transport des Endlospapiers 9 gezählt wird.
Wenn das Signal von der Drucksektion 30 an die Bestimmungssektion 11 gesendet
wird, wird es möglich,
die Distanz zu messen, welche das Endlospapier 9 zurückgelegt
hat.
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Das
in 5(c) gezeigte Signal mit einer
Bezeichnung "Lesestart-Zeittakt" ist ein Startsignal,
welches von der Drucksektion 30 an die Bestimmungssektion 11 geliefert
wird. Wenn der Signalstatus ein Hochpegel wird, dann startet die
Leseeinheit 12 eine Leseoperation. Außerdem ist das Startsignal
so arrangiert, daß es
hoch wird, nachdem die Zeit von dem Zeitpunkt an, zu dem das in 5(a) gezeigte Papiertransportsignal hoch wird,
bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Endlospapier 9 die Distanz
zwischen der Drucksektion 30 bis zur Leseeinheit 12 durchlaufen
hat, abgelaufen ist. Das Signal mit einer Bezeichnung "Leseperiode", welches in 5(d) gezeigt ist, gibt eine Zeitverlaufsperiode
(Datenspeicherperiode) an, während
der die Leseeinheit 12 das gedruckte Bild auf dem Endlospapier 9 und
die gelesenen, gedruckten Bilddaten, die in dem zweiten Speicher 14b gespeichert
sind, liest. Das in 5(d) gezeigte
Signal ist synchron mit dem Lesestart-Zeittakt, welcher in 5(c) gezeigt ist.
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Die
Vergleichseinheit 13 wird über die Datenleitung 21c mit
dem ersten Instruktionssignal und über die Datenleitung 21b mit
dem Pulssignal beliefert. Wenn die Vergleichseinheit 13 die
Anzahl der Pulse zählt
und detektiert, daß die
gezählte
Anzahl der Pulse mit einer Anzahl von Pulsen koinzident wird, die
einer Durchlaufdistanz entspricht, welche im voraus angegeben wurde,
dann wird der Lesevorgang gestartet. Auf diese Weise beginnen die
gelesenen Daten als gedruckte Bilddaten gemanagt zu werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann dann, wenn die Papiertransportgeschwindigkeit
der Drucksektion 30 identisch mit der Papiertransportgeschwindigkeit
der Leseeinheit 12 ist, die Bestimmungssektion 11 die
Anzahl der Pulse zählen,
um so die vorgegebene Durchlaufdistanz des Endlospapiers 9 zu
detektieren. Darüber
hinaus kann die Bestimmungssektion 11 ganz genau über das
Lesestartsignal informiert werden. Deshalb wird es möglich, den
Zeitablauf zu erkennen, zu dem die gelesenen, gedruckten Bilddaten
in den zweiten Speicher 14b gespeichert werden sollen,
mit dem Ergebnis, daß die
gedruckten Bilddaten des Endlospapiers 9 dem Management
unterzogen werden können.
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Wenn
das Endlospapier 9 sowohl in der Drucksektion 30 als
auch in der Leseeinheit 12 mit der gleichen Geschwindigkeit
gefördert
wird, dann kann die Steuerung in einem anderen Modus durchgeführt werden.
D.h., daß die
Steuerung in einem Modus durchgeführt wird, in welchem ein Druckmanagement
bei jeder Seite durchgeführt
wird. Das bedeutet, da die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 der
Drucksektion 30 auch den Transport des Endlospapiers 9 steuert,
daß die
Vergleichseinheit 13, nachdem das Endlospapier 9 die
vorgegebene Distanz durchlaufen hat, über einen Zeitpunkt informiert
werden kann, zu dem das Lesen des gedruckten Bildes auf dem Endlospapier 9 gestartet
wird, oder einen Zeitpunkt, zu dem die gelesenen Daten in den zweiten
Speicher 14b gespeichert werden. Wenn die Vergleichseinheit 13 das
Zeittaktsignal empfängt,
welches von der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 geliefert
wird und für
den Start der Leseoperation des gedruckten Bildes auf dem Endlospapier 9 brauchbar ist,
dann veranlaßt
die Vergleichseinheit 13 die Leseeinheit 12, den
Lesevorgang zu starten. Wenn ferner die Vergleichseinheit 13 das
Zeittaktsignal zum Speichern der gelesenen Daten in den zweiten
Speicher 14b empfängt,
dann werden die gedruckten Bilddaten von der Leseeinheit 12 in
den zweiten Speicher 14b gespeichert.
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Da
die Bestimmungssektion 11 ganz genau über das Lesestartsignal informiert
werden kann, kann auf diese Weise die Bestimmungssektion 11 den
Zeitpunkt, zu dem die Daten in den zweiten Speicher 14b gespeichert
werden sollen, ganz genau detektieren. Deshalb können die von dem Endlospapier 9 beschafften
gedruckten Bilddaten gut mit dem Management übereinstimmen.
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Wenn
die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion 30 von
der Papiertransportgeschwindigkeit in der Leseeinheit 12 verschieden
ist, dann wird als nächstes
das Datenmanagement bei jeder Seite durchgeführt. Der Fall, bei welchem
die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion 30 von
der Papiertransportgeschwindigkeit in der Leseeinheit 12 verschieden
ist, umfaßt
einen Fall, bei welchem eine Einheit zum Steuern des Papiertransportes
unabhängig
als eine Systemanordnung vorgesehen ist, oder einen Fall, bei welchem
es schwierig ist, beide Papiertransportgeschwindigkeiten perfekt koinzident
miteinander zu machen. In diesen Fällen wird die Papiertransportgeschwindigkeitsdifferenz als
ein akkumulierter Fehler beim Endlos-Bedrucken des Papiers groß werden.
D.h. konkreter, wenn die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion 30 (siehe 4)
von der Papiertransportgeschwindigkeit in der Leseeinheit 12 verschieden
ist, und wenn deren Transportzeittakte nicht synchron miteinander
sind, dann kann man die folgenden Nachteile erwarten. D.h., wenn
die Papiertransportgeschwindigkeit in der Leseeinheit 12 schneller
als die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion 30 ist, dann
wird das Endlospapier 9 zwischen der Drucksektion 30 und
der Leseeinheit 12 gespannt, mit dem Ergebnis, daß das Endlospapier
zerrissen wird. Wenn im Gegensatz dazu die Papiertransportgeschwindigkeit
in der Drucksektion 30 größer als die Papiertransportgeschwindigkeit
in der Leseeinheit 12 ist, dann wird der Durchhangbetrag
des Endlospapiers 9 erhöht,
mit dem Ergebnis, daß eine
Fehlfunktion zu erwarten ist.
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Aus
diesem Grund ist das Drucksystem wie folgt arrangiert. Die Papiertransportgeschwindigkeit des
Endlospapiers 9 in der Leseeinheit 12 ist nämlich schneller
eingestellt als die Papiertransportgeschwindigkeit in der Drucksektion 30.
Das Endlospapier 9 wird in Reaktion auf ein Pulssignal
bei jeder Förderung
des Papiers um 1/6 in. um eine vorgegebene Distanz transportiert,
wie beispielsweise in 5(b) gezeigt
ist. In der Leseeinheit 12 wird das auf dem Endlospapier 9 ausgebildete
gedruckte Bild gelesen. Auf diese Weise können die gedruckten Bilddaten
bei jeder Seite gemanagt werden.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung wird der akkumulierte Fehler nicht auf dem
Endlospapier 9 verursacht, mit dem Ergebnis, daß die Druckoperation
mit Stabilität
durchgeführt
werden kann. Ferner kann eine Steuerung in beiden Fällen bewirkt werden,
bei welchen die Papiertransportgeschwindigkeiten miteinander identisch
oder voneinander verschieden sind, mit dem Ergebnis, daß eine Operation
zuverlässig
durchgeführt
werden kann.
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Es
wird jetzt eine Beschreibung eines Modus vorgelegt, bei welchem
die Drucksektion 30 die Bestimmungssektion 11 durch
Verwendung einer Steuerungsmarkierung steuert, die auf dem Endlospapier 9 angebracht
ist.
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6 ist
eine Schemazeichnung, die zum Erläutern eines Verfahrens zum
Generieren von Druckdaten gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist. Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31,
die in 6 gezeigt ist, umfaßt eine
Druckdaten-Empfangseinheit (Druckdaten-Empfangsmittel) 31a,
eine Markierungsdaten-Erzeugungseinheit (Markierungsdaten-Erzeugungsmittel) 31b und
eine Druckdaten-Addiereinheit (Druckdaten-Addiermittel) 31c.
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Die
Druckdaten-Empfangseinheit 31a ist so arrangiert, daß sie zu
druckende Daten empfängt. Die
Markierungsdaten-Erzeugungseinheit 31b ist
so arrangiert, daß sie
Daten erzeugt und hält,
welche die Steuerungsmarkierung betreffen, die für eine Steuerung des Starts
und Stops der Leseoperation verwendbar ist. Die Druckdaten-Addiereinheit 31c ist
so arrangiert, daß sie
die zu druckenden Daten und die die Steuerungsmarkierung betreffenden
Daten miteinander synthetisiert, um ein Druckbild zu bilden. Das
synthetisierte Druckbild wird an die Belichtungseinheit 30d als
Druckdaten geliefert. Die oben beschriebene Funktion kann beispielsweise
durch eine Software implementiert sein.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung werden die von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gesendeten,
zu druckenden Daten der Druckdaten-Empfangseinheit 31a zugeliefert,
die innerhalb der Drucksektion 30 vorgesehen ist. Die Druckdaten-Empfangseinheit 31a liefert
die zu druckenden Daten an die Vergleichseinheit 13 sowie
die Druckdaten-Addiereinheit 31c.
Ferner wird die Druckdaten-Addiereinheit 31c mit den zu
druckenden Daten und den Daten der Steuerungsmarkierung beliefert, die
von der Markierungsdaten-Erzeugungseinheit 31b gesendet
werden, so daß die
Daten miteinander addiert werden, um ein Druckbild zu bilden. Das
synthetisierte Druckbild wird an die Belichtungseinheit 30d als
Druckdaten geliefert. Das gedruckte Bild wird in der Belichtungseinheit 30d einer
Belichtung ausgesetzt, so daß die
gedruckten Daten auf das Endlospapier 9 gedruckt werden.
Die gedruckten Daten werden demnach von der Belichtungseinheit 30d an die
Bestimmungssektion 11 geliefert, die in der Figur als gestrichelte
Linie gezeigt ist, während
die zu druckenden Daten an die Bestimmungssektion 11 geliefert
werden.
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Die
Leseeinheit 12 liest das gedruckte Bild auf dem Endlospapier 9 und
liefert die gelesenen, gedruckten Bilddaten an die Vergleichseinheit 13.
Die Vergleichseinheit 13 registriert die Daten der Steuerungsmarkierung
zuvor in dem zweiten Speicher 14b. Wenn die Vergleichseinheit 13 mit
den gedruckten Bilddaten von der Leseeinheit 12 beliefert
wird, dann führt
die Vergleichseinheit 13 eine Musterübereinstimmungsoperation bei
den gedruckten Bilddaten mit den Daten der Steuerungsmarkierung
aus, wodurch nur die gedruckten Bilddaten extrahiert werden, welche
tatsächlich
gelesen werden sollen. Demnach wird ein Muster mit der Ausnahme
des Steuerungsmarkierungsabschnittes mit einem Muster verglichen,
welches von der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 gesendet
und in dem ersten Speicher 14a gespeichert wird. D.h.,
die Vergleichseinheit 13 hat zusätzlich zu den oben beschriebenen
Funktionen eine Funktion, die Steuerungsmarkierung zu identifizieren.
Die Funktion zum Identifizieren der Steuerungsmarkierung wird in
einer solchen Weise ausgeführt,
daß das
Muster der Markierung in dem zweiten Speicher 14b im voraus
registriert wird, und daß die Vergleichseinheit 13 das
Markierungsmuster mit den gedruckten Bilddaten vergleicht.
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7 ist
eine Schemazeichnung, welche die Beziehung zwischen dem Druckbereich
auf dem Endlospapier 9 und einer Markierungsdruckposition gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Richtung von
rechts nach links bei der 7 ist
eine Richtung, in welcher das Papier transportiert wird (Drucktransportrichtung).
Das Endlospapier 9 kann in drei Bereichsarten geteilt werden, welche
parallel zu der Drucktransportrichtung sind. D.h., das Endlospapier 9 hat
Bereiche, in denen eine Perforation zum Transportieren des Papiers
vorgesehen ist, und zwar an den beiden Seiten bzw. der oberen Endseite
und der unteren Endseite desselben. Zwischen diesen Bereichen ist
ein Druckbereich vorgesehen, und die Steuerungsmarkierung als Volldruckquadrat
ist in dem Bereich der unteren Seite vorgesehen. Die Leseeinheit 12 detektiert
die Steuerungsmarkierung, welche für die Steuerung des Startes
und Stops der Leseoperation dient, von dem gedruckten Bild auf dem
Endlospapier 9, womit die Drucksektion 30 die
Leseeinheit 12 steuert.
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Die
mit L1, L2 bezeichneten Bezugssymbole repräsentieren einen Wert, welcher
für die
Position kennzeichnend ist, bei der die Steuerungsmarkierung angeordnet
ist (die Einheit ist Zoll). Diese Werte können beliebig eingestellt werden.
Ferner ist die Steuerungsmarkierung nicht in den zu druckenden, von
der übergeordneten
Steuerung 33 gelieferten Daten enthalten.
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Die
Drucksektion 30 druckt die Steuerungsmarkierung auf jede
Seite beim Druckbeginn der Seite. Konkreter werden die zu druckenden,
von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 gelieferten Daten an die Druckdaten-Empfangseinheit 31a gesendet.
Ferner erzeugt die Markierungsdaten-Erzeugungseinheit 31b Daten
der Steuerungsmarkierung. Die Druckdaten-Addiereinheit 31c addiert
die zu druckenden Daten und die die Steuerungsmarkierung betreffenden
Daten miteinander, um ein einzelnes Druckbild zu synthetisieren.
Die synthetisierten Druckbilddaten werden an die Belichtungseinheit 30d geliefert,
wie in 1 gezeigt ist. Dann wird ein elektrostatisches
Latentbild der zu druckenden Daten auf der Oberfläche der
photosensitiven Trommel 30c gebildet. So wird der Druckvorgang
durchgeführt. Ferner
wird das Endlospapier 9, welches ein in der Belichtungseinheit 30d aufgedrucktes
Bild aufweist, zu der Bestimmungseinheit 11 transportiert,
wie durch die gestrichelte Linie in der 6 gezeigt
ist, und die Vergleichseinheit 13 führt einen Vergleich zwischen
den Daten durch.
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Andererseits
sendet die Druckdaten-Empfangseinheit 31a, die in 6 gezeigt
ist, die empfangenen, zu druckenden Daten an die Leseeinheit 12 über die
Datenleitung 21a. Das gedruckte Bild auf dem Endlospapier 9 wird
durch die Leseeinheit 12 gelesen, und die gewonnenen Druckbilddaten
werden in dem zweiten Speicher 14b gespeichert. Die Vergleichseinheit 13 extrahiert
ein Markierungsmuster, welches den im voraus registrierten Markierungsmusterdaten
entspricht, aus den gedruckten Bilddaten unter Verwendung des Musterübereinstimmungs-Algorithmus.
Auf einer Seiteneinheit auf der Druckfläche des Endlospapiers 9 zu
lesende Daten werden in Übereinstimmung
mit der Position der Steue rungsmarkierung ausgewählt. Demnach werden die gedruckten
Bilddaten mit Ausnahme des Markierungsmusters sowie die zu druckenden,
in dem ersten Speicher 14a gespeicherten Daten miteinander
verglichen.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird die Steuerungsmarkierung außerhalb
des normalen Druckbereiches gedruckt, und folglich sind die Daten
der Steuerungsmarkierung nicht in den zu druckenden, von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 gesendeten Daten enthalten. Deshalb
wird es dann, wenn die von der Drucksektion 30 gesendeten
Daten mit den Daten des gedruckten Bildes verglichen werden, möglich, einen
abnormalen Druckabschnitt zu detektieren, wenn ein solcher in der
Drucksektion 30 verursacht wird. Darüber hinaus kann die Vergleichseinheit 13 die
Steuerungsmarkierung und die zu druckenden Daten erkennen, und sie
kann folglich einen abnormalen Druck bei der Durchführung des
Vergleichs detektieren.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung werden das Drucken, das Lesen und
der Vergleich durchgeführt. 8 ist
ein Flußdiagram,
welches die durch die Drucksektion 30 ausgeführte Operation des
Druckens, Lesens und des Vergleichs gemäß der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt. Zu Anfang wird die Drucksektion
beim Schritt A1 in einen Wartemodus eingestellt. Beim Schritt A2 nimmt
die Drucksektion 30 den NEIN-Weg, wenn die Drucksektion 30 nicht
irgendeine Druckinstruktion von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, und
geht zum Schritt A1 zurück.
Wenn die Drucksektion 30 eine Druckinstruktion von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 empfängt, dann nimmt die Drucksektion 30 den
JA-Weg und geht zum Schritt A3. Beim Schritt A3 schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 in
den Doppelkanalspeicher 32 verschiedene Informationen,
wie etwa die Druckformatinformation, die Information über die Punkteanzahl
in der Scanrich tung, die Information über die Punkteanzahl in der
Subscanrichtung, (Information über)
die Druckauflösung,
die Information über
die Distanz zwischen dem Drucker (Druckeinheit 30) und
der Leseeinheit 12.
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Beim
Schritt A4 wird ein Befehl zum Druckstart (Druckauslösung) in
den Doppelkanalspeicher 32 in einem Bereich geschrieben,
welcher der Adresse der Befehlsinformation (siehe 2)
entspricht. Beim Schritt A5 werden die photosensitive Trommel 30e,
die Vorladeeinrichtung 30c, die Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f,
die Entwicklungseinrichtung 30g, die Reinigereinheit 30b so
gesteuert, daß sie
einen Druckvorgang ausführen.
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Beim
Schritt A6 führt
die Drucksektion 30 einen Belichtungsschritt für einen
Seitenumfang der Druckfläche
durch und sendet dann die zu druckenden Daten zu der Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a,
die innerhalb der Vergleichseinheit 13 vorgesehen ist (siehe 3).
Beim Schritt A7 transportiert die Drucksektion 30 nach
dem Belichten und Entwickeln des Tonerbildes das Papier (Endlospapier 9)
zu der nächsten
Stufe für
eine Bildübertragung,
um so die Transportstrecke des Papiers an den Ort des Tonerbildes
zu justieren. Ferner wird bei dem Schritt A7 ein Zeitgeber zum Zählen eines
jeden Transportes um 1/6 in. für
den Papiertransport ausgelöst.
So wird der Vorgang gestartet, das Tonerbild auf das Endlospapier 9 zu übertragen
und darauf zu fixieren.
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Beim
Schritt A8 wird bei jedem Papiertransport von 1/6 in. ein Pulssignal
an die innerhalb der Vergleichseinheit 13 vorgesehene Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a geliefert.
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Beim
Schritt A9 wird festgestellt, ob die einem Seitenumfang entsprechende Übertragung
und ein Papiertransport ausgeführt
worden sind oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die einem
Seitenumfang entsprechende Übertragung
und ein Papiertransport noch nicht ausgeführt worden sind, dann wird
der NEIN-Weg genommen, und die Übertragungsoperation
sowie die Papiertransportoperation werden fortgesetzt. Wenn festgestellt
wird, daß die einem
Seitenumfang entsprechende Übertragung sowie
ein Papiertransport vollendet sind, wird der JA-Weg genommen. Beim
Schritt A10 wird festgestellt, ob die gesamte Druckoperation ausgeführt worden
ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die gesamte Druckoperation
noch nicht ausgeführt
worden ist, dann wird der NEIN-Weg
genommen, und die Verarbeitung geht wieder zurück zu dem Routinebeginn mit
dem Schritt A1. Wenn festgestellt wird, daß der gesamte Druckvorgang
vollendet ist, dann wird der JA-Weg genommen, und die Druckoperation
wird beim Schritt A11 angehalten.
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Auf
diese Weise informiert die Drucksektion 30 die Vergleichseinheit 30 über das
Papierformat und das Format der zu druckenden Daten bei jeder Seite.
Deshalb kann die Vergleichseinheit 13 auch dann, wenn gedruckte
Bilddaten einer Vielzahl von Seiten kontinuierlich von der Drucksektion 30 an
die Vergleichseinheit 13 gesendet werden, die Daten einer
jeden Seite ganz genau bestimmen. Demzufolge wird es möglich, eine
kontinuierliche Verarbeitung mit einer hohen Verarbeitungsrate durchzuführen. Darüber hinaus
können
gelesene Daten bei jeder Seite zum Vergleich gebracht werden, und
folglich kann ein Fehler aktiv verhindert werden.
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9 ist
ein Flußdiagramm,
welches die Verarbeitungsoperation zeigt, die in der Vergleichseinheit 13 gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
Die in 9 gezeigte Routine, die mit
dem Schritt B1 beginnt, wird ausgeführt, wenn der Drucker eine
Druckstartbefehl-Unterbrechungsverarbeitung bei der Ver gleichseinheit 13 bewirkt.
Wenn zu Anfang die Vergleichseinheit 13 beim Schritt B2
den Druckstartbefehl empfängt,
welcher von dem Drucker ausgesendet wird, dann wird der JA-Weg genommen. Beim
Schritt B3 liest die Vergleichseinheit 13 Druckformatinformationen,
Informationen über
die Punkteanzahl in der Scanrichtung, Informationen über die
Punkteanzahl in der Subscanrichtung, (Informationen über) die Druckauflösung, Informationen über die
Distanz zwischen dem Drucker (Drucksektion 30) und der
Leseeinheit 12 aus dem Doppelkanalspeicher 32.
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Nachfolgend
sichert die Vergleichseinheit 13 beim Schritt B4 einen
Speicherbereich für
zu druckende Daten für
einen Seitenumfang in dem ersten Speicher 14a (Speicher
1). Beim Schritt B5 empfängt die
Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten für einen
Seitenumfang und beginnt damit, die zu druckenden Daten in dem ersten
Speicher 14a zu speichern. Beim Schritt B6 geht die Verarbeitung
zu der Hauptverarbeitungsroutine der Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a.
In der Bezeichnung der Schritte B4 und B5 ist der erste Speicher 14a als
Speicher 1 bezeichnet. Wenn ferner die Vergleichseinheit 13 beim
Schritt B2 den Druckstartbefehl von dem Drucker nicht empfängt, dann
wird der NEIN-Weg genommen, und die Verarbeitung geht vom Schritt
B6 zu der Hauptverarbeitungsroutine der Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a.
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10 ist ein Flußdiagramm, welches eine Hauptverarbeitung
der Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dem in 10 gezeigten Schritt C1 startet die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a,
die innerhalb der Vergleichseinheit 13 vorgesehen ist,
die Hauptverarbeitung. Beim Schritt C2 stellt die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a fest,
ob der Druckstartbefehl von dem Drucker schon empfangen worden ist
oder nicht. Wenn der Druckstartbefehl empfangen worden ist, dann
wird der JA-Weg genommen, und die Verarbeitung geht zum Schritt
C3. Wenn der Befehl noch nicht empfangen worden ist, dann wird der
NEIN-Weg genommen, und die gleiche Verarbeitung wird weiter fortgesetzt.
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Beim
Schritt C3 stellt die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a fest,
ob der Druckbefehl der erste Druckvorgang nach dem Laden des Papiers
ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Druckvorgang der erste
Druckvorgang ist, dann wird der JA-Weg genommen. Beim Schritt C4
transportiert die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a das
Papier in Reaktion auf das Pulssignal von jedem 1/6 in.-Papiertransport.
Beim Schritt C5 stellt die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a fest,
ob das Pulssignal von jedem 1/6 in.-Papiertransport, welcher der Distanz
von dem Drucker bis zur Leseeinheit 12 entspricht, empfangen
worden ist oder nicht.
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Wenn
beim Schritt C5 festgestellt wird, daß die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a das
der Distanz zwischen dem Drucker und der Leseeinheit 12 entsprechende
Pulssignal noch nicht empfangen hat, dann wird der NEIN-Weg genommen,
und die Verarbeitung geht zum Schritt C4 zurück. Wenn festgestellt wird,
daß die
Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a das der Distanz zwischen
dem Drucker und der Leseeinheit 12 entsprechende Pulssignal
empfangen hat, dann wird der JA-Weg
genommen. Beim Schritt C6 startet die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a das
Lesen der gedruckten Bilddaten der Leseeinheit 12, so daß die gedruckten
Bilddaten von einem Seitenumfang in den zweiten Speicher 14b (Speicher
2) gespeichert werden. Wenn die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a die
gelesenen, gedruckten Bilddaten für einen Seitenumfang in den zweiten
Speicher 14b gespeichert hat, dann erzeugt beim Schritt
C7 die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a ein Unterbrechungssignal,
welches anzeigt, daß die
Datenspeicherung vollendet ist.
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Wenn
beim Schritt C3 die Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a feststellt,
daß der
Druckbefehl nicht der erste Druckvorgang ist, nachdem das Papier
geladen worden ist, dann wird der NEIN-Weg genommen, und die Verarbeitung
geht zum Schritt C8. Beim Schritt C8 wird ein Papiertransport in Übereinstimmung
mit dem Pulssignal eines jeden 1/6 in.-Papiertransportes durchgeführt, ein
Datenlesevorgang der gedruckten Bilddaten wird durch die Leseeinheit 12 gestartet,
und die gedruckten Bilddaten eines Seitenumfanges werden in den
zweiten Speicher 14b gespeichert.
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Auf
diese Weise kann die Vergleichseinheit 13 eine arithmetische
Operation auf der Basis der Druckseitenformat-Informationen durchführen, die von
der Drucksektion 30 gesendet werden, und sie kann Daten
entsprechend dem Druckformat aus dem zweiten Speicher 14b lesen.
Ferner kann die Leseeinheit 12 einen Lesevorgang auf der
Basis eines vorgegebenen Zeittaktsignals starten, und folglich kann die
Vergleichseinheit 13 einen Vergleich hinsichtlich der Übereinstimmung
mit den zu druckenden Daten durchführen.
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Wenn
die Drucksektion 30 und die Leseeinheit 12 das
Endlospapier 9 mit der gleichen Geschwindigkeit transportieren,
dann wird die Verarbeitung wie folgt durchgeführt. 11 ist
ein Flußdiagramm,
welches Operationen des Druckens, Lesens und Vergleichens der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 entsprechend
der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dem
in 11 gezeigten Schritt H1 wird die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 in
einen Wartemodus zum Warten auf eine Druckinstruktion eingestellt.
Wenn beim Schritt H2 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 keinerlei
Druckinstruktion von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann
wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt H1 zurückzukehren.
Wenn die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine Druckinstruktion
von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann
wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt H3 zu gehen. Beim Schritt
H3 schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 verschiedene
Informationen, wie etwa Druckformatinformationen, Punkteanzahlinformationen
in der Scanrichtung, Punkteanzahlinformationen in der Subscanrichtung,
(Informationen über) die
Druckauflösung,
Informationen über
die Distanz zwischen dem Drucker (Drucksektion 30) und
der Leseeinheit 12 in den Doppelkanalspeicher 32.
-
Beim
Schritt H4 schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 den
Druckstartbefehl in den Doppelkanalspeicher 32 bei einer
Adresse der Befehlsinformation. Beim Schritt H5 führt die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine Steuerung für den Druckvorgang
durch. Konkreter steuert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die
photosensitive Trommel 30e in ihrer Drehung, ferner die
Vorladeeinrichtung 30c, die Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f,
die Entwicklungseinrichtung 30g und die Reinigereinheit 30b.
-
Beim
Schritt H6 führt
die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die Belichtung von
einem Seitenumfang durch und sendet die zu druckenden Daten zu der
Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a, die innerhalb der
Vergleichseinheit 13 angeordnet ist (siehe 3).
Beim Schritt H7 transportiert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 das
Papier so, daß das
Tonerbild, welches den Belichtungsprozeß und den Entwicklungsprozeß durchlaufen
hat, zu einer geeigneten Position verschoben wird, und sie überträgt dann
das Bild auf das Papier. Ferner startet beim Schritt H7 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 den
Zeitgeber für
jeden 1/6 in.-Papiertransport, und
sie startet auch das Fixieren des übertragenen Tonerbildes.
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Beim
Schritt H8 stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest,
ob der Druckbefehl der erste ist, nachdem das Papier geladen worden ist.
Wenn festgestellt worden ist, daß der Druckbefehl der erste
ist, dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt H9 zu gehen.
Beim Schritt H9 stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest,
ob der Zählwert
des Zeitgebers für
jeden 1/6 in.-Papiertransport den Wert der Distanz zwischen dem
Drucker und der Leseeinheit 12 erreicht oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß der
Wert diese Distanz erreicht, dann wird der NEIN-Weg genommen, um
zum Schritt H10 zu gehen. Beim Schritt H10 stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest,
ob die Übertragung von
einem Seitenumfang sowie der Papiertransport durchgeführt worden
sind oder nicht. Wenn festgestellt wird daß der Papiertransport abgeschlossen
ist, dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt H11 zu gehen.
Beim Schritt H11 wird festgestellt, ob der Druckvorgang abgeschlossen
worden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Druckvorgang abgeschlossen
ist, dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt H12 zu gehen.
Beim Schritt H12 führt
die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine Druckanhalteverarbeitung
sowie eine Leseanhalteverarbeitung durch. Dann geht die Verarbeitung
zum Schritt H1 zurück,
um die Operationen des Druckens, Lesens und Vergleichens der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 zu
beginnen. Wenn beim Schritt H10 eine Seitenumfangsübertragung
sowie ein Papiertransport nicht vollendet sind, dann wird der NEIN-Weg
genommen, um zum Schritt H9 zurückzukehren.
Wenn beim Schritt H11 der Druckvorgang nicht abgeschlossen ist,
dann wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt H1 zurückzukehren,
und die Operationen des Druckens, Lesens und Vergleichens der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 werden
nochmals gestartet.
-
Wenn
der NEIN-Weg beim Schritt H8 genommen wird und der JA-Weg beim Schritt
H9 genommen wird, dann geht die Verarbeitung zum Schritt H13, bei
welchem die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die
Zählung
des Zeitgebers für
jeden 1/6 in.-Papiertransport löscht
und den Zeitgeber anhält.
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Beim
Schritt H14 generiert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 ein
Lesestart-Zeittaktsignal, um den Prozeß des Schrittes H10 durchzuführen.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird es möglich, die Zeit zu kalkulieren,
die das den zu druckenden Daten entsprechende gedruckte Bild beim
Start des Druckvorganges braucht, um die Distanz von der Drucksektion 30 zu
der Leseposition der Leseeinheit 12 zu durchlaufen. Deshalb
ist es möglich,
den Lesestartzeitpunkt des gedruckten Bildes für die Leseeinheit 12 zu
bestimmen.
-
Ferner
wird, wie oben beschrieben wurde, eine Information, die das Papierformat
oder das Format der zu druckenden Daten bei jeder Seite betrifft, zwischen
der Drucksektion 30 und der Vergleichseinheit 13 übertragen.
So kann eine Verarbeitung kontinuierlich bei einer hohen Rate durchgeführt werden, und
ein Fehler kann aktiv verhindert werden. Darüber hinaus wird die Leseoperation
in Reaktion auf das Zeittaktsignal gestartet, welches zwischen der
Drucksektion 30 und der Leseeinheit 12 übertragen
wird. Deshalb kann in geeigneter Weise ein Vergleich durchgeführt werden.
Weiter kann mit der die Steuerungsmarkierung verwendenden Steuerung
der Bediener das Papier 9 ohne Schwierigkeit laden.
-
Wie
oben beschrieben wurde, kann auch dann, wenn eine Vielzahl von Druckern
zu einer einzigen Druckerlinie verbunden ist, jeder aus der Vielzahl
der Drucker auf Papier mit jedem Papierformat und mit jeder Auflösung drucken.
Ferner kann eine Vergleichsoperation in jedem Drucker entsprechend dem
Papierformat und der Auflösung
durchgeführt werden.
-
(A1) Beschreibung einer
ersten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
-
Die
bei der ersten Ausgestaltung verwendete Steuerungsmarkierung kann
variabel auf dem Endlospapier 9 beim Drucken positioniert
werden.
-
Die
vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie die des Endlosmedium-Druckgerätes der
ersten Ausgestaltung (siehe 1). Deshalb wird
die Anordnung desselben nicht beschrieben.
-
12 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der ersten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in 12 gezeigt ist, wird eine Druckstart-Positionsinformation
in den Doppelkanalspeicher 32 bei einer Adresse $1E0 geschrieben.
Die Leseeinheit 12 wird durch die Druckstart-Positionsinformation über einen
Betrag einer Abweichung des Ortes der Druckbilddaten auf dem Endlospapier 9 bezüglich des
normalen Druckortes informiert.
-
13 ist eine Schemazeichnung, welche die Beziehung
zwischen dem Druckbereich und der Markierungsdruckposition auf dem
Endlospapier 9 gemäß der ersten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Der in 13 gezeigte Druckbereich unterliegt
einer Abweichung von der Seitenteilungsposition um L3 (inch). In
diesem Fall erreicht der Druckbereich die Leseposition früher als
im Vergleich mit einem Fall, bei welchem der Druckbereich richtig örtlich angeordnet
ist. Der Wert von L3 dient als eine Anzeige, die anzeigt, vor einer
wie großen
Distanz relativ zu der Seitenteilungsposition die Leseeinheit 12 den
Lesevorgang starten soll. Ähnlich
zu der oben beschriebenen ersten Ausgestaltung ist die Steuerungsmarkierung
in Form eines Volldruckquadrates in einer Region angebracht, die von
dem für
jede Seite vorbereiteten Druckbereich verschieden ist.
-
Der
Wert von L3 kann veränderlich
innerhalb eines Bereiches von 1 in. bis –1 in. relativ zu einer normalen örtlichen
Anordnung eingestellt werden, und eine numerische Notation wird
in einer solchen Weise vorgenommen, daß man 1 LSB der Größe 1/24
in. entsprechen läßt. Wenn
beispielsweise L3 = 1 in. ist, dann wird die Druckstart-Positionsinformation
als "0000(HEX)" bezeichnet, und
wenn L3 = 3/24 ist, dann wird die Druckstart-Positionsinformation
als "0003(HEX)" bezeichnet. Die
Leseeinheit 12 startet demnach den Lesevorgang jeweils
bei einer Position vor 1 in. bzw. 3/24 in. Wenn im Gegensatz dazu
der Druckbereich in die Richtung entfernt von der Leseeinheit 12 verschoben
ist, wenn beispielsweise L3 = –1 in.
ist, dann wird die Druckstart-Positionsinformation als "0030(HEX)" bezeichnet, wobei "HEX" bedeutet, daß die Ziffern
auf der Basis eines hexadezimalen Bezeichnungssystems bezeichnet
sind.
-
Wie
oben beschrieben wurde, werden Daten, die die Beziehung zwischen
der Position für
die von der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 gesendeten,
zu druckenden Daten und der Steuerungsmarkierungsposition repräsentieren,
sowie Daten, die die Positionsbeziehung zwischen der Seite des Endlospapiers 9 repräsentieren,
von dem Doppelkanalspeicher 32 zu der Vergleichseinheit 13 gesendet.
-
Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung kann dann, wenn die Drucksektion 30 die
in den Doppelkanalspeicher 32 geschriebenen Informationen ändert, die
Beziehung zwischen der Position von zu druckenden Daten und der
Position der Steuerungsmarkierung geändert werden. Ferner kann die
Leseeinheit 12 das gedruckte Bild in Übereinstimmung mit der geänderten
Position lesen. Danach kann ein im voraus regi striertes Markierungsmuster
aus den gedruckten Bilddaten extrahiert werden, die in dem zweiten
Speicher 14b gespeichert sind, und zwar unter Verwendung
eines Musterübereinstimmungs-Algorithmus.
Die gedruckten Bilddaten eines gelesenen Ein-Seiten-Umfanges können in Übereinstimmung
mit der Steuerungsmarkierungsposition identifiziert werden.
-
Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung wird es in beiden Fällen, nämlich bei welchem die Papiertransportgeschwindigkeit
der Drucksektion 30 die gleiche Nie die Papiertransportgeschwindigkeit
der Leseeinheit 12 ist, sowie in dem Fall, bei welchem
sie voneinander verschieden sind, dann, wenn die Vergleichseinheit 13 über die
Positionsbeziehung zwischen der Seite im Druckvorgang sowie der
Seite im Lesevorgang informiert wird, möglich, die Zeitlage zu korrigieren,
wenn die von der Leseeinheit 12 gelesenen gedruckten Bilddaten
in den zweiten Speicher 14b gespeichert werden. Auf diese
weise wird es möglich,
bei jeder Seite die zu druckenden Daten sowie die gedruckten Bilddaten
zu managen und die zu druckenden Daten sowie die gedruckten Bilddaten miteinander
zu vergleichen.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird die Steuerungsmarkierung außerhalb
des Bereiches gedruckt, in welchem der normale Druckvorgang durchgeführt wird.
Mit anderen Worten wird die Steuerungsmarkierung bei einem Bereich
gedruckt, welcher von dem Bereich für die zu druckenden Daten verschieden
ist. Deshalb wird es möglich,
zu detektieren, daß die
Drucksektion 30 abnormal druckt.
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Darüber hinaus
wird, wie oben beschrieben wurde, die gedruckte Position durch die
Leseeinheit 12 gelesen, und es wird festgestellt, ob die
die Druckposition betreffende Instruktion ganz genau ausgeführt worden
ist oder nicht. Wenn demnach die Drucksektion 30 Informationen
an die Vergleichseinheit 13 liefert, die anzeigen um eine
wie große Distanz
die Druckposition mit Bezug auf die Steuerungsmarkierung verschoben
ist, dann kann die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden
Daten mit den durch Lesen deß gedruckten
Bildes unter Verwendung der Steuerungsmarkierung als eine Bezugsgröße beschafften
Daten vergleichen.
-
Wenn
demnach gemäß der oben
beschriebenen Anordnung die zu druckenden Daten bei einer Position
gedruckt werden, die mit Bezug auf die Steuerungsmarkierung verschoben
ist und folglich die Positionsbeziehung zwischen den zu druckenden
Daten und der Steuerungsmarkierung variiert ist, dann kann eine
Bestimmung korrekt durchgeführt
werden, wenn die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden
Daten mit den durch Lesen des gedruckten Bildes beschafften Daten
vergleicht. Demnach wird es möglich,
eine falsche, von der Verschiebung der gedruckten Daten sich ableitende
Bestimmung zu verhindern.
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Wenn
ferner, wie oben beschrieben wurde, die Positionsbeziehung auf dem
Endlospapier 9 eine Positionsverschiebung enthält, dann
wird die Positionsverschiebung beim Ausführen einer Vergleichsverarbeitung
kompensiert, und die gedruckten Bilddaten können bei einer Seiteneinheit
gemanagt werden. Deshalb kann ein Schaltkreis zum Einstellen der Druckposition
der Steuerungsmarkierung umgangen werden. Deshalb kann die Vergleichsverarbeitung durchgeführt werden,
ohne den Maßstab
des Schaltkreises zu vergrößern.
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(A2) Beschreibung einer
zweiten Abwandlung der ersten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
-
Das
Endlospapier 9 muß nicht
notwendigerweise eine leere Fläche
haben, sondern kann mit einem Linierungsstrich, mit Buchstabensymbolen
usw. bedruckt sein. Diese gedruckten Bilder sind als Vorbedruckung
(preprint) bekannt. Wenn das Endlospapier 9 zuvor mit einem
Vorbedruc kungsbild bedruckt worden ist, dann kann die Leseeinheit 12 die
Vorbedruckungsinformation zusätzlich
zu den gedruckten Bilddaten entsprechend den zu druckenden Daten aufnehmen,
und die zusammenaddierten Daten werden in den weiten Speicher 14b gespeichert.
Wenn demnach die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten,
welche in dem ersten Speicher 14a gespeichert sind, mit
den gedruckten Bilddaten vergleicht, die in dem zweiten Speicher 14b gespeichert
sind, dann kann die Vergleichseinheit 13 eine Diskrepanz zwischen
den zu druckenden Daten und den gedruckten Bilddaten detektieren,
was eine Möglichkeit schafft,
eine falsche Bestimmung zu machen.
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14 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
der Bestimmungssektion 11 gemäß der zweiten Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Bestimmungssektion 11,
die in 14 gezeigt ist, ist so arrangiert, daß sie zusätzlich zu
der Leseeinheit 12 und der Vergleichseinheit 13 eine
Vorbedruckungsinformations-Speichereinheit
(Vorbedruckungsinformations-Speichermittel) 14c und eine
Vorbedruckungsinformations-Registrierungsinstruktionseinheit (Vorbedruckungsinformations-Registrierungsinstruktionsmittel) 18 umfaßt.
-
Auch
hat das Endlosmedium-Druckgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung die gleiche Anordnung wie die in 1 gezeigte
Anordnung. Deshalb wird eine weitere Beschreibung desselben fortgelassen.
Außerdem
werden, da die Leseeinheit 12 und die Vergleichseinheit 13 ähnlich den
oben beschriebenen sind, diese nicht beschrieben.
-
Die
Vorbedruckungsinformations-Speichereinheit 14c ist so arrangiert,
daß sie
darin jegliche Vorbedruckungsinformation aus einer Vielzahl von Arten
von gedruckten Bildern speichert, die aus einem linierten Strich,
einem Zeichen, einem Symbol oder dergleichen gebildet sind. Die
Funktion derselben kann durch einen dritten Speicher (nicht gezeigt) wie
etwa eine Festplatte implementiert werden. Ferner ist die Vorbedruckungsinformations-Speichereinheit 14c so
arrangiert, daß nachdem
das Endlospapier 9 in die Drucksektion 30 und
die Leseeinheit 12 geladen ist, die Vorbedruckungsinformations-Speichereinheit 14c das
Druckbild der Vorbedruckungsinformation des geladenen Endlospapiers 9 beschafft.
-
Die
Vorbedruckungsinformations-Registrierungsinstruktionseinheit 18 wird
dazu verwendet, in diese eine Art von Vorbedruckungsinformation
einzugeben, die durch einen Bediener aus einer Vielzahl von Druckbildern
ausgewählt
wird, welche in der Vorbedruckungsinformations-Speichereinheit 14c gespeichert
sind. Die Funktion derselben kann durch eine Registrierungstafel
implementiert sein, über
die der Bediener direkt die Eingabeoperation durchführt.
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15 ist eine Schemazeichnung einer Vorbedruckungsregistrierungstafel
gemäß der zweiten Abwandlung
der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Die Vorbedruckungsregistrierungstafel 18', die in 15 gezeigt ist, umfaßt zwei Arten von Anzeigeeinheiten 18a, 18c,
einen Papierformat-Einstellschalter 18b und einen Vorbedruckungsregisterschalter 18d.
Die Anzeigeeinheit 18a wird dazu verwendet, das Papierformat
wie etwa 11,0 in. oder dergleichen anzuzeigen, und wenn der Bediener
das Papierformat unter Verwendung des Papierformat-Einstellschalters 18b einstellt,
dann ändert
die Anzeigeeinheit 18a ihre Anzeige in Abhängigkeit
von dem eingestellten Papierformat. Die Anzeigeeinheit 18c wird
dazu verwendet, einen Vorbedruckungsregistrierungscode, wie etwa
einen Code A001 oder dergleichen anzuzeigen. Wenn der Bediener einen Registrierungscode
unter Verwendung des Vorbedruckungsregisterschalters 18d ein stellt,
dann ändert die
Anzeigeeinheit 18c ihre Anzeige in Abhängigkeit von dem eingestellten
Code.
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Die
Vorbedruckungsinformations-Registrierungsverarbeitung wird in einer
solchen Weise durchgeführt,
daß die
Vorbedruckungsinformationsregistrierungs-Instruktionseinheit 18 (siehe 14) eine Registrierungsinstruktion an die Vergleichseinheit 13 ausgibt,
die Leseeinheit die Vorbedruckungsinformation liest, die gelesene
Vorbedruckungsinformation in die Vorbedruckungsinformations-Speichereinheit 14c gespeichert
wird, und die Vergleichseinheit 13 die Vorbedruckungsinformation
liest, wenn die Vergleichseinheit den Vergleich durchführt. Ferner
vergleicht die Vergleichseinheit 13 die ausgewählte eine Art
der Vorbedruckungsinformation und die zu druckenden Daten mit den
gedruckten Bilddaten. Der Vorbedruckungsregistrierungscodes kann
direkt durch den Bediener mittels einer Tastatur eines Personalcomputers
(nicht gezeigt) eingegeben werden.
-
Auf
diese weise registriert der Bediener die Vorbedruckungsinformationen
des Endlospapiers 9, weiche nicht der Druckverarbeitung
unterliegen, im voraus weiter Verwendung der oben beschriebenen Vorbedruckungsregistrierungstafel 18'. Wenn die Vergleichseinheit 13 die
Vergleichsoperation durchführt,
dann addiert die Vergleichseinheit 13 die Inhalte des ersten
Speichers 14a und die Vorbedruckungsinformationen zusammen
auf einer Bitmap-Basis, und die sich von der Addition ableitenden
Daten werden mit den in dem zweiten Speicher 14b gespeicherten
Daten verglichen. So wird das gedruckte Papier der Bestimmungsoperation
für eine Bestimmung
unterworfen, ob das Druckergebnis zufriedenstellend ist oder nicht.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung wird eine Vergleichsoperation unter
Verwendung der Vorbedruckungsinformation durchgeführt. 16 ist ein Flußdiagramm, welches die Vergleichsoperation
der Vergleichseinheit 13 gemäß der zweiten Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Beim Schritt
E1, welcher in 16 gezeigt ist, wird eine Registrierungsverarbeitung
der Vorbedruckungsinformationen gestartet. Beim Schritt E2 stellt die
Vergleichseinheit 13 fest, ob irgendeine Instruktion oder
ein Einschaltsignal von der Vorbedruckungsinformationsregistrierungs-Instruktionseinheit
empfangen wird oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Instruktion
oder das Signal empfangen worden ist, dann wird der JA-Weg genommen,
um zum Schritt E3 zu gehen. Beim Schritt E3 transportiert die Vergleichseinheit 13 das
Endlospapier 9, um einen Vorbedruckungszustand von einem
Seitenumfang zu lesen. Beim Schritt E4 speichert die Vergleichseinheit 13 den
Code der gelesenen Daten in eine Speichereinrichtung (eine Festplatte
oder dergleichen, die nicht gezeigt ist) so, daß sie dem Vorbedruckungssregistrierungscode
entspricht. Beim Schritt E5 geht die Verarbeitung zu der Hauptverarbeitungsroutine der
Vergleichseinheit 13. Wenn beim Schritt E2 die Vergleichseinheit 13 die
Instruktion oder das Einschaltsignal von der Vorbedruckungsinformationsregistrierungs-Instruktionseinheit 18 nicht
empfängt, dann
wird der NEIN-Weg genommen, um die Verarbeitung des Schrittes E5
durchzuführen.
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17 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitungsoperation
der Hauptverarbeitung der Vergleichseinheit 13 gemäß der zweiten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die in 17 gezeigte Routine wird beim Schritt
F1 gestartet, wenn ein Seitenumfang gelesener Daten komplett gespeichert
worden ist, und es wird eine Unterbrechungsverarbeitung durchgeführt.
-
Wenn
beim Schritt F2 die Vergleichseinheit 13 ein Signal der
Unterbrechung empfängt,
welches anzeigt, daß der
Ein-Seiten-Umfang gelesener Daten gespeichert worden ist, dann wird
der JA-Weg genommen, um zum Schritt F3 zu gehen.
-
Beim
Schritt F3 liest die Vergleichseinheit 13 der unter Vergleich
stehenden Seite entsprechende Daten aus dem ersten Speicher 14a sowie
die Daten der Vorbedruckungsinformation, und sie addiert die Daten
zusammen in eine Bitmap-Basis,
um Daten A zu gewinnen, die sich aus der Addition ableiten. Beim Schritt
F4 liest die Vergleichseinheit 13 aus dem zweiten Speicher 14b die
Druckflächen-Lesedaten (gedruckten
Bilddaten), welche darin gespeichert worden sind, um Daten B zu
gewinnen. Beim Schritt F5 vergleicht die Vergleichseinheit 13 die
Daten A und die Daten B miteinander, und sie liefert das bestimmte
Vergleichsergebnis an die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 des
Druckers, und die Verarbeitung geht vom Schritt F6 zu der Hauptverarbeitungsroutine
der Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a.
-
Wie
oben beschrieben wurde, liest die Leseeinheit 12 auch dann,
falls das Endlospapier 9 ein vorbedrucktes Papier ist,
wenn die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten mit
den gedruckten Bilddaten vergleicht, nicht nur die gedruckten Bilddaten, sondern
auch die Vorbedruckungsinformation. Dann wird die Vorbedruckungsinformation
als Daten für den
Vergleich mit den zu druckenden Daten verwendet. Deshalb kann eine
Bestimmung über
den Vergleich in angemessener Weise durchgeführt werden.
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Wenn
das Endlospapier 9 in die Drucksektion 30 geladen
wird, kann die Vorbedruckungsinformation gelesen werden, bevor der
Druckvorgang gestartet wird. D.h., bevor der Druckvorgang gestartet wird,
wird Papier mit einer nicht bedruckten Fläche mit Ausnahme der darauf
befindlichen Vorbedruckungsinformationen in das Druckersystem so
geladen, daß das
Endlospapier sich von der Drucksektion 30 zu der Leseeinheit 12 hin
erstreckt. So kann die Leseeinheit 12 die Vorbedruckungsinformation
lesen.
-
18 ist ein Flußdiagramm, welches eine zweite
Vergleichsoperation der Vergleichseinheit 13 gemäß der zweiten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die Routine der Registrierungsverarbeitung der Vorbedruckungsinformation,
die in 18 gezeigt ist, beginnt mit
dem Schritt G1. Beim Schritt G2 stellt die Vergleichseinheit 13 fest,
ob die Papierladeoperation durchgeführt worden ist oder nicht.
Wenn festgestellt wird, daß die
Papierladeverarbeitung durchgeführt wurde,
dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt G3 zu gehen. Beim
Schritt G3 fördert
die Vergleichseinheit 13 das Papier, liest den Vorbedruckungszustand
eines Seitenumfanges und speichert die durch das Lesen gewonnenen
Daten in die Vorbedruckungsinformations-Speichereinheit 14c.
Beim Schritt G4 geht die Verarbeitung zu der Hauptverarbeitungsroutine
der Vergleichseinheit 13 (siehe 17).
Wenn beim Schritt G2 festgestellt wird, daß die Papierladeverarbeitung
noch nicht durchgeführt worden
ist, dann wird mittels des Schrittes G4 der NEIN-Weg genommen, um
zu der Hauptverarbeitungsroutine der Vergleichseinheit 13 zu
gehen.
-
Wie
oben beschrieben wurde, liest dann, wenn der Bediener das Endlospapier 9 in
die Leseeinheit 12 lädt,
die Vergleichseinheit 13 die Vorbedruckungsinformationen
und hält
diese Informationen. Wenn der Druckvorgang gestartet wird, kann
demnach ein Vergleich mit den zu druckenden Daten durchgeführt werden,
indem man die Vorbedruckungsinformationen mit in Betracht zieht.
Demzufolge kann ein Vergleich in angemessener Weise auch auf dem
anfänglichen
verwendeten Papier mit einem Vorbedruckungsbild durchgeführt werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird ferner die Vorbedruckungsinformation
zuvor registriert, und die Drucksektion 30 liefert Informationen,
welche die Art des zu bedruckenden Papiers angeben, an die Vergleichseinheit 13.
Deshalb kann die Leseeinheit 12 die gelesenen Daten mit
den zu druckenden Daten vergleichen, wobei sie die gelesenen Daten
durch die Vorbedruckungsdaten korrigiert. Demzufolge wird es möglich, eine
korrekte Bestimmung durchzuführen.
-
Da
die Vorbedruckungsinformation beim Laden des Papiers gelesen wird,
wird es unnötig
für den Bediener,
die Vorbedruckungsinformationen jedesmal zu registrieren, wenn Endlospapier 9 neu
geladen wird. Deshalb wird es möglich,
die Zeit abzukürzen,
die man braucht, um den Druckvorgang zu starten, die Zeit zum Registrieren
der Vorbedruckungsinformation zu umgehen und die Betriebsfähigkeit
zu verbessern.
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(A3) Beschreibung einer
dritten Abwandlung der ersten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
-
19 ist eine Schemazeichnung des Endlospapiers 9 mit
einer Perforation gemäß der dritten Abwandlung
der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Wie in 19 gezeigt ist, hat das Endlospapier 9 eine
Perforation (nachstehend als eine Mittenperforation bezeichnet)
zum Falten des Papiers in der Mitte parallel zu der Drucktransportrichtung
des Papiers 9. Da die Leseeinheit 12 eine CCD-Kamera verwendet,
besteht eine Möglichkeit, daß die Leseeinheit 12 die
Mittenperforation als einen Schmutzflecken oder einen Teil des gedruckten Bildes
erkennt. Deshalb ist es notwendig, die Möglichkeit auszuschließen, daß der Mittenperforationsabschnitt
als ein Objekt des Vergleiches aufgefaßt wird.
-
Auch
die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie die des
Endlosmedium-Druckgerätes 1 (siehe 1)
der ersten Ausgestaltung. Deshalb wird deren Anordnung nicht beschrieben.
Gemäß der vorliegenden
Abwandlung informiert die Drucksektion 30 die Vergleichseinheit 13 davon, daß das Druckpapier
die Mittenperforation hat, und zwar mittels des ersten Instruktionssignals.
-
20(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der dritten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Ferner ist 20(b) eine Schemazeichnung, welche
ein Beispiel einer Papierinformationszuordnung gemäß der dritten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Der Papierinformationsbereich bei einer in 20(a) gezeigten
Adresse $1E1 entspricht dem Papierinformationsbereich, welcher in 20(b) gezeigt ist. Der Papierinformationsbereich
ist aus 16 Bit gebildet. Wenn eine Ziffer "1" in
eine Null-Bit-Stelle
eingesetzt wird, so bedeutet das, daß das Papier die Mittenperforation
aufweist. Wenn eine Ziffer "0" in die gleiche Stelle
eingesetzt wird, so bedeutet das, daß das Papier die Mittenperforation
nicht aufweist.
-
Daraus
folgt, daß das
erste Instruktionssignal arrangiert ist, als ein Informationssignal
zu dienen, um zu verhindern, daß die
Vergleichseinheit 13 die mit einem regelmäßigen Intervall
in dem Endlospapier 9 ausgebildete Mittenperforation in
Betracht zieht, wenn sie die Vergleichsoperation durchführt.
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Wenn "1" in die Null-Bit-Stelle eingesetzt wird,
dann vernachlässigt
die Vergleichseinheit 13 den Perforationsabschnitt für den Vergleich.
Wenn die Vergleichseinheit 13 die in dem ersten Speicher 14a gespeicherten,
zu druckenden Daten mit den in dem zweiten Speicher 14b gespeicherten
gedruckten Bilddaten vergleicht, dann führt mit anderen Worten die
Vergleichseinheit 13 eine Vergleichsoperation in Bereichen
durch, die nicht der Bereich des Mittenperforationsabschnittes sind.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung werden die Druck-, Lese- und Vergleichsoperationen durchgeführt. 21 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen
des Druckens, Lesens und Vergleichens gemäß einer dritten Abwandlung
der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Beim
Schritt J1 wird die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 in
einen Wartemodus eingestellt, um eine Druckinstruktion abzuwarten.
Beim Schritt J2 nimmt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 den NEIN-Weg,
wenn die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die
Druckinstruktion von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 nicht
empfängt,
und die Verarbeitung geht zum Schritt J1 zurück. Wenn die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die
Druckinstruktion von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 empfängt, dann wird der JA-Weg genommen, um
zum Schritt J3 zu gehen. Beim Schritt J3 schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 verschiedene
Informationen, wie etwa Druckformatinformationen, Punkteanzahlinformationen
in der Scanrichtung, Punkteanzahlinformationen in der Subscanrichtung,
(Informationen über)
eine Druckauflösung,
Informationen über
die Distanz von dem Drucker (Druckeinheit 30) zu der Leseeinheit 12 usw.
in den Doppelkanalspeicher 32.
-
Wenn
beim Schritt J4 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 von
der übergeordneten Steuerungseinheit 33 ein
Signal empfängt,
welches anzeigt, daß das
Papier die Mittenperforation aufweist, dann wird der JA-Weg genommen,
um zum Schritt J5 zu gehen. Beim Schritt J5 schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 Informationen
darüber,
daß das
Papier die Mittenperforation aufweist, in den Doppelkanalspeicher 32.
Beim Schritt J6 schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 einen
Druckstartbefehl in den Doppelkanalspeicher 32 bei einer
Adresse der Befehlsinformation. Wenn beim Schritt J4 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 von
der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 kein Signal empfängt, das anzeigt, daß das Papier
die Mittenperforation aufweist, dann wird der NEIN-Weg genommen,
um direkt zum Schritt J6 zu gehen, und die Verarbeitung des Schrittes
J6 wird ausgeführt.
-
Weiter
wird beim Schritt J7 eine Steuerung der photosensitiven Trommel 30e bezüglich ihrer Drehung,
der Vorladeeinrichtung 30c, der Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30g und
der Reinigereinheit 30b durchgeführt. Beim Schritt J8 führt die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine Belichtung eines
Seitenumfanges aus und überträgt zu druckende
Daten zu Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a (siehe 3),
die innerhalb der Vergleichseinheit 13 angeordnet ist.
Beim Schritt J9 transportiert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 das Papier,
um den Ort den Tonerbildes, welches einem Belichtungs- und Entwicklungsprozeß unterworfen
worden ist, zu justieren, und überträgt das Tonerbild
auf das Papier. Weiter startet beim Schritt J7 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 den
Zeitgeber für
jeden 1/6 in.-Papiertransport und startet das Fixieren des übertragenen
Tonerbildes.
-
Beim
Schritt J10 stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest,
ob die Druckoperation die erste ist, nachdem das Papier geladen
wurde, oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Druckoperation die erste
ist, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt J11 zu gehen. Beim
Schritt J11 stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest,
ob der gezählte
Wert des Zeitgebers für
jeden 1/6 in.-Papiertransport
den Wert der Distanz zwischen dem Drucker und der Leseeinheit 12 erreicht
oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Wert diese Distanz nicht
erreicht, dann wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt J12 zu
gehen. Beim Schritt J12 stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest,
ob ein Seitenumfang einer Tonerbildübertragung sowie ein Papiertransport
durchgeführt
worden sind oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Pa piertransport
durchgeführt
worden ist, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt J13 zu gehen.
Beim Schritt J13 wird festgestellt, ob die Druckoperation abgeschlossen
worden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Druckoperation
abgeschlossen worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt J14,
bei welchem eine Druckanhalteverarbeitung und eine Leseanhalteverarbeitung
durchgeführt
werden. Dann geht die Verarbeitung zum Schritt J1 zurück, und
die gesamte Routine wird vom ersten Schritt an nochmals gestartet.
In ähnlicher
Weise wird beim Schritt J13 dann, wenn ein Druckvorgang nicht abgeschlossen
worden ist, der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt J1 zurückzugehen.
Wenn beim Schritt J12 ein Seitenumfang einer Tonerbildübertragung
sowie ein Papiertransport nicht abgeschlossen worden sind, wird
der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt J11 zu gehen, bei welchem
die entsprechende Verarbeitung durchgeführt wird.
-
Wenn
beim Schritt J10 festgestellt wird, daß die Druckoperation nicht
die erste Operation ist, nachdem das Papier geladen wurde, wird
der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt J15 zu gehen. Beim Schritt
J15 löscht
die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 den von dem Zeitgeber
für jeden
1/6 in.-Papiertransport gezählten
Wert und hält
den Zeitgeber an. In ähnlicher
Weise gilt: Wenn beim Schritt J11 der durch den Zeitgeber für jeden
1/6 in.-Papiertransport gezählte
Wert den Wert erreicht, welcher für die Distanz zwischen dem
Drucker und der Leseeinheit 12 kennzeichnend ist, wird
der JA-Weg genommen, um zum Schritt J15 zu gehen. Dann wird der Prozeß des Schrittes
J15 ausgeführt.
Beim Schritt J16 generiert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 ein
Lesestart-Zeittaktsignal, und die Verarbeitung geht zum Schritt
J12, bei welchem der Prozeß des Schrittes
J12 ausgeführt
wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, informiert die übergeordnete Steuerungseinheit 33 die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 darüber, daß der Druckauftrag mit dem
die Mittenperforation aufweisenden Endlospapier 9 ausgeführt werden
soll. Deshalb wird es möglich,
das Endlospapier auf der Basis der Übereinstimmung zwischen der
Art des Druckauftrages und der Art des zu bedruckenden Endlospapiers
auszuwählen.
Wenn die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 Informationen,
welche anzeigen, ob das Papier die Mittenperforation aufweist oder
nicht, in den Doppelkanalspeicher 32 schreibt, wird es
darüber
hinaus möglich,
die Vergleichseinheit 13 darüber zu informieren, daß der Druckauftrag
ein Auftrag mit dem Endlospapier 9 ist, welches die Mittenperforation
aufweist oder nicht.
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Wenn,
wie oben beschrieben wurde, das verwendete Papier ein Papier ist,
das die Mittenperforation hat, dann informiert die Drucksektion 30 die
Vergleichseinheit 13 darüber, daß das Papier die Mittenperforation
aufweist. Deshalb wird die Vergleichseinheit 13 keine Diskrepanz
infolge des Vorhandenseins der Mittenperforation detektieren mit
dem Ergebnis, daß ein
genauer Vergleich ausgeführt
werden kann. Ferner kann der Drucker mit dem Endlospapier 9 umgehen,
welches die Perforation zum Falten des Papiers aufweist, und es
wird möglich,
die Art von Papier, mit dem der Drucker umgehen kann, zu erhöhen.
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(A4) Beschreibung einer
vierten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
-
Das
erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein, daß es als
Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation dient, die verwendet wird,
wenn die Vergleichseinheit 13 die an diese gelieferten,
zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten vergleicht. D.h.,
wenn die Drucksektion 30 sich mit einem Druckauftrag befaßt, der
einen stringenten (zwingenden) Bezug fordert, dann soll die Vergleichseinheit 13 das
Vergleichsergebnis entsprechend stringent vergleichen und auswerten.
Wenn andererseits die Drucksektion 30 sich mit einem Druckauftrag
befaßt,
der einen losen Bezug fordert, dann kann die Vergleichseinheit 13 das
Vergleichsergebnis entsprechend lose vergleichen und bestimmen.
Der Druckauftrag, bei welchem ein Vergleichsergebnis stringent ausgewertet
werden soll, ist ein solcher, bei welchem der Auftrag darin besteht,
wichtige Dokumente zu drucken. Gemäß der vierten Abwandlung kann
die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
wahlweise bestimmt werden.
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Auch
die vorliegende vierte Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie
diejenige des Endlosmedium-Druckgerätes 1 (siehe 1)
der ersten Ausgestaltung. Deshalb wird deren Anordnung nicht beschrieben.
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22(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der vierten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in 22(a) gezeigt ist, ist die
Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation in den Doppelkanalspeicher 32 bei
einer Adresse $1E3 geschrieben, wodurch der Grad der Stringenz geändert werden kann.
Auch die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige
der ersten Abwandlung. Deshalb wird ihre Anordnung nicht beschrieben.
-
22(b) ist eine Schemazeichnung, die für die Erläuterung
eines Verfahrens zum Bestimmen des Vergleichsergebnisses gemäß der vierten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung brauchbar
ist. Wie in 22(b) gezeigt ist, sind dort
zwei gedruckte Bilddaten-Schemata
gezeigt. In diesen Schemata repräsentiert
ein Symbol O einen Punkt, in welchem die zu druckenden Daten und
die gedruckten Bilddaten miteinander koinzident sind, während ein
Symbol x einen Punkt repräsentiert,
in welchem die zu druckenden Daten und die gedruckten Bilddaten
nicht mit einander koinzident sind. Wie im linken Schema der 22(b) gezeigt ist, enthalten die gedruckten Bilddaten
zwei Punkte, in denen die zu druckenden Daten und die gedruckten Bilddaten
nicht miteinander koinzident sind, während in dem rechten Schema
der 22(b) die gedruckten Bilddaten
drei Punkte enthalten, in denen die zu druckenden Daten und die
gedruckten Bilddaten nicht koinzident miteinander sind.
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Wenn
der Wert der Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation auf "0003" eingestellt wird,
dann werden die in dem linken Schema gezeigten gedruckten Bilddaten
als zufriedenstellend bestimmt, während die in dem rechten Schema
gezeigten gedruckten Bilddaten als nicht zufriedenstellend bestimmt
werden. Da der Wert der Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation klein wird, wird demnach die
Bestimmung stringent. Weiter wird der Wert der Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
auf "0001" oder mehr eingestellt.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung liefert die übergeordnete Steuerungseinheit 33 die
Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
an die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 in Abhängigkeit von
den Inhalten des Druckauftrages. In Übereinstimmung mit der Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
in den Doppelkanalspeicher 32, und sie liefert die Information
auch an die Vergleichseinheit 13 in einer Seiteneinheit.
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Die
Vergleichseinheit 13 vergleicht die zu druckenden, in dem
ersten Speicher 14a gespeicherten Daten mit den gedruckten
Bilddaten, die in dem zweiten Speicher 14b gespeichert
sind, in Übereinstimmung
mit der Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation, so daß eine Bestimmung,
ob das gedruckte Ergebnis zufriedenstellend ist oder nicht, durchgeführt wird.
Wenn die Vergleichseinheit 13 die zu druckenden Daten und
die gedruckten Bilddaten miteinander im Hinblick auf einen Vergleich
bei jedem Punkt vergleicht, dann wertet konkreter die Vergleichseinheit 13,
falls die Vergleichseinheit 13 einen Diskrepanzpunkt detektiert
oder einen Punkt, bei welchem die Daten nicht miteinander koinzident
sind, die Anzahl der Punkte, bei denen der Diskrepanzpunkt kontinuierlich
erscheint, aus. Dann vergleicht die Vergleichseinheit 13 die
Anzahl von kontinuierlich im Array angeordneten Punkten, bei denen
die Datendiskrepanz erscheint, mit der im voraus eingestellten Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation. Wenn
die Anzahl von kontinuierlich im Array angeordneten Punkten, bei
denen die Diskrepanz erscheint, den Wert der Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation übersteigt,
dann bestimmt die Vergleichseinheit 13, daß das gedruckte
Ergebnis nicht zufriedenstellend ist.
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Wie
oben dargelegt wurde, wird dann, wenn das zu druckende Dokument
nicht wichtig ist, die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation nicht
so stringent eingestellt. Umgekehrt wird dann, wenn das zu druckende
Dokument wichtig ist, die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
stringent eingestellt. Demzufolge wird es möglich zu verhindern, daß das Drucksystem
infolge des auf einem unangemessen stringenten Bezug zum Drucken
nicht so wichtiger Dokumente basierenden Vergleiches gestoppt wird.
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Ferner
kann, wie oben beschrieben wurde, die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
automatisch in Abhängigkeit
von dem Druckauftrag in der Vergleichseinheit 13 eingestellt
werden. Deshalb kann der Bestimmungsbezug entsprechend dem Druckauftrag
geändert
werden. Da die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation bei einer
Seiteneinheit eingestellt werden kann, kann darüber hinaus die Druckqualität in angemessener
Weise eingestellt werden, und es kann verhindert werden, daß die Leseverarbeitungsrate
verschlechtert wird.
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(A5) Beschreibung einer
fünften
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
-
Während in
der vierten Abwandlung der ersten Ausgestaltung die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
in einer Seiteneinheit eingestellt wird, kann die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
für jeden
Abschnitt einer Seite in Abhängigkeit von
der Wichtigkeit des Abschnittes der Seite eingestellt werden. Wenn
beispielsweise eine einzelne Seite aus einer Rechnung in der linken
Hälfte
der Seite und einer Korrespondenz auf der rechten Hälfte der
Seite gebildet ist und folglich die Seite eine Vielzahl von Abschnitten
mit unterschiedlicher Wichtigkeit enthält, ist es erwünscht, die
Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation in Abhängigkeit von diesen Abschnitten
einzustellen.
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Auch
die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige
des Endlosmedium-Druckgerätes 1 der
ersten Ausgestaltung (siehe 1), und
die Anordnung derselben wird nicht beschrieben.
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23 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der fünften Abwandlung
der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 23 gezeigt ist, wird die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
1 in dem Doppelkanalspeicher 32 bei einer Adresse $1E3
gespeichert. In ähnlicher
Weise werden eine Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation 2, eine
Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation 3, eine Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
4 in den Doppelkanalspeicher 32 jeweils bei Adressen $1E2,
$1E1, $1E0 gespeichert. Wenn die Vergleichseinheit 13 einen
Vergleich durchführt,
dann wird die im Vergleich stehende Seite in zwei oder mehr Abschnitte
geteilt, und ein Vergleichsbestimmungs-Bezug wird für jeden
Abschnitt so eingestellt, daß die
Druckqualität
nicht exzessiv hoch ist.
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Folglich
kann eine Bestimmung über
das Druckergebnis in einer Weise ähnlich derjenigen der vierten
Abwandlung ausgeführt
werden.
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24 ist eine Schemazeichnung des Endlospapiers 9 gemäß der fünften Abwandlung
der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Wie in 24 gezeigt ist, ist jede Seite des Endlospapiers 9 in
vier Abschnitts geteilt, und diese Abschnitte entsprechen jeweils
einem Bereich für
die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation 1, einem Bereich für die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
2, einem Bereich für
die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation 3, einem Bereich für die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation
4. Die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation wird folglich für jeden Bereich
eingestellt, der sich aus der Teilung der Seite in eine Vielzahl
von Abschnitten durch eine Grenze in der Scanrichtung (Drucktransportrichtung)
und der Subscanrichtung (Richtung senkrecht zu der Drucktransportrichtung)
ableitet.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung wird die Vielzahl von Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformationen
von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 über
die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 an den Doppelkanalspeicher 32 geliefert
und in Abhängigkeit
von den Inhalten des Druckauftrages in den Doppelkanalspeicher 32 geschrieben.
Ferner vergleicht die Vergleichseinheit 13 die in dem ersten Speicher 14a gespeicherten,
zu druckenden Daten mit den gedruckten Bilddaten, die in dem zweiten Speicher 14b gespeichert
sind, auf der Basis der Vielzahl von Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformationen,
und es wird festgestellt, ob das Druckergebnis für jeden Bereich zufriedenstellend
ist.
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Da
die Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformation in Abhängigkeit
von dem Druckauftrag eingestellt werden kann, wird es möglich, wie
oben beschrieben wurde, den Bestimmungsbezug beim Vergleich flexibel
einzustellen.
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Zusätzlich dazu,
daß die
Vielzahl von Vergleichsbestimmungs-Bezugsinformationen in der Seiteneinheit
oder Bereichseinheit innerhalb der Seite eingestellt werden können, kann
ein stringenter Bestimmungsbezug für einen Teil der Seite eingestellt
werden, und ein loser Bestimmungsbezug kann für den Rest der Seite eingestellt
werden. Deshalb kann eine angemessene Druckqualität für jeden
Bereich der Seite eingehalten werden mit dem Ergebnis, daß es möglich wird,
zu verhindern, daß die
Leseverarbeitungsrate abgesenkt wird.
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(A6) Beschreibung einer
sechsten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
-
Das
erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein, daß es als
ein Anhaltezustands-Benachrichtigungssignal dient, um über den
Haltezustand der Vergleichseinheit 13 zu benachrichtigen,
wenn der Vergleich ergibt, daß das
Druckergebnis nicht zufriedenstellend ist. Auch die vorliegende
Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige des Endlosmedium-Druckgerätes 1 (siehe 1)
der ersten Ausgestaltung. Deshalb wird deren Anordnung nicht beschrieben.
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25(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der sechsten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in 25(a) gezeigt ist, werden Verarbeitungsinformationen
beim Detektieren eines nicht zufriedenstellenden Druckes 1 sowie
Verarbeitungsinformationen beim Detektieren eines nicht zufriedenstellenden
Druckes 2 in den Doppelkanalspeicher 32 jeweils bei den
Adressen $1DF und $1DE geschrieben. Diese Informa tionen dienen als
das Anhaltezustands-Benachrichtigungssignal.
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25(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Verwendung der Verarbeitungsinformationen 1 beim Detektieren
eines nicht zufriedenstellenden Druckes gemäß der sechsten Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wenn "1" bei Null.-Bit der Adresse $1DF eingegeben
wird, wie in 25(b) gezeigt ist, dann bedeutet
das, daß eine
Funktion der Detektierung eines nicht zufriedenstellenden Druckes
gesperrt ist. Wenn andererseits "0" an der gleichen
Stelle eingegeben wird, dann bedeutet das, daß eine Funktion des Detektierens
eines nicht zufriedenstellenden Druckes angefordert wird. Wenn "1" beim dreizehnten Bit der gleichen Adresse
eingegeben wird, dann bedeutet das in ähnlicher Weise, daß das Anbringen
irgendeiner Markierung angefordert wird, die angibt, daß ein nicht
zufriedenstellender Druck detektiert wird. wenn andererseits "0" beim dreizehnten Bit der gleichen Adresse
eingegeben wird, so bedeutet das, daß nicht gefordert wird, irgendeine
Markierung anzubringen, die anzeigt, daß ein nicht zufriedenstellender
Druck detektiert wird. Wenn "1" beim vierzehnten
Bit der gleichen Adresse eingegeben wird, so bedeutet das, daß gefordert
wird, eine Anhalteverarbeitung auszuführen, wenn die Anzahl nicht
zufriedenstellend gedruckter Seiten eine vorgegebene Zahl erreicht.
Wenn andererseits "0" bei dem vierzehnten
Bit der gleichen Adresse eingegeben wird, dann bedeutet das, daß nicht
gefordert wird, eine Anhalteverarbeitung auszuführen, auch wenn die Anzahl
nicht zufriedenstellend bedruckter Seiten die vorgegebene Zahl erreicht.
Wenn ferner "1" bei dem fünfzehnten
Bit der gleichen Adresse eingegeben wird, so bedeutet das, daß gefordert
wird, eine Anhalteverarbeitung auszuführen, unmittelbar nachdem eine
nicht zufriedenstellend bedruckte Seite detektiert wird. Wenn andererseits "0" beim fünfzehnten Bit der gleichen
Adresse eingegeben wird, so bedeutet das, daß nicht gefordert wird, eine
Anhalteverarbeitung auszuführen,
unmittelbar nachdem eine nicht zufriedenstellend bedruckte Seite
detektiert wird.
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25(c) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Verwendung der Verarbeitungsinformationen 2 beim Detektieren
eines nicht zufriedenstellenden Druckes gemäß der sechsten Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 25(c) gezeigt ist, ist ein Bereich der Adresse
$1DE vorgesehen, in welchem eine Anzahl von Seiten mit nicht zufriedenstellendem
Druck eingestellt wird, die bei dem in 25(c) gezeigten
vierzehnten Bit eingestellt worden ist. Der Wert der Verarbeitungsinformation
2 ist eine eingestellte Zahl, welche eine fortlaufend gezählte Anzahl
von Seiten eines nicht zufriedenstellenden Druckes repräsentiert,
wenn ein nicht zufriedenstellender Druck detektiert wird. Wenn beispielsweise
gefordert wird, daß aufeinanderfolgende
drei. Blätter
nicht zufriedenstellend bedruckter Seiten ein Schwellenwert zum
Bestimmen einer nicht zufriedenstellenden Druckoperation sind, dann
wird eine Zahl "0002" in der Verarbeitungsinformation
2 zum Detektieren des nicht zufriedenstellenden Druckes eingestellt.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung liefert ähnlich der vierten Abwandlung
und der fünften Abwandlung
der ersten Ausgestaltung die übergeordnete
Steuerungseinheit 33 eine Instruktion, die angibt, wie
mit einem nicht zufriedenstellenden Druck beim Detektieren des nicht
zufriedenstellenden Druckes umzugehen ist, an die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 in Übereinstimmung
mit den Druckauftrag. Die Instruktion wird durch die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 in
den Doppelkanalspeicher 32 geschrieben und an die Vergleichseinheit 13 geliefert.
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Wenn
die Vergleichseinheit 13 einen nicht zufriedenstellenden
Druck detektiert, dann sind auf diese Weise einige Wahlmöglichkeiten
für Operationen
vorgesehen, nämlich
daß die
Druckoperation angehalten wird unmittelbar nach dem Detektieren
des nicht zufriedenstellenden Druckes, daß die Druckoperation angehalten
wird nur dann, wenn eine vorgegebene Anzahl von nicht zufriedenstellend
bedruckten Seiten aufeinanderfolgend gezählt wird, daß irgendeine
Markierung an der nicht zufriedenstellend bedruckten Seite angebracht
ist usw. Auf diese Weise kann der Grad der Stringenz zum Detektieren
des nicht zufriedenstellenden Druckes flexibel ausgewählt werden.
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Wie
ferner oben beschrieben worden ist, wird es möglich, eine durch einen Bediener
ausgeführte Einstelloperation
auszuschalten und zu verhindern, daß die Druckeffizienz infolge
einer fehlerhaften Einstellung verringert wird.
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(A7) Beschreibung einer
siebten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
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Das
erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein, daß es als
ein Datenlösch-Anzeigesignal dient,
welches die Vergleichseinheit 13 über eine Datenlöschung der
zu druckenden Daten informiert, wenn die Drucksektion 30 den
Druckvorgang anhält. D.h.,
wenn die Drucksektion 30 die Druckoperation anhält, dann
wird eine Löschungsoperation
der gelesenen Daten wie folgt durchgeführt. Auch die vorliegende Abwandlung
hat die gleiche Anordnung wie diejenige des Endlosmedium-Druckgerätes 1 der ersten
Ausgestaltung (siehe 1). Deshalb wird deren Anordnung
nicht beschrieben.
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26 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der siebten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorlie genden Erfindung zeigt.
Wie in 26 gezeigt ist, wird eine Ziffer "C0" auf der Basis der
hexadezimalen Notation in einen Befehlsbereich des Doppelkanalspeichers 32 bei
einer Adresse $1FF eingegeben. So wird eine Instruktion zum Löschen von
Druckdaten an die Vergleichseinheit 13 gesendet.
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Wenn
gemäß der oben
beschriebenen Anordnung die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 der Drucksektion 30 die
Druckoperation startet, dann sendet die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 zu druckende
Daten an die Vergleichseinheit 13. Wenn jedoch ein Stau
(Papierstau) oder dergleichen bei der Drucksektion 30 detektiert
wird, bevor der Transport des Endlospapiers 9 gestartet
wird, dann wird das Endlospapier 9 nicht transportiert,
sondern die Druckoperation wird angehalten.
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Wenn
danach die nächste
Druckoperation gestartet wird, dann sendet die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die
zu druckenden Daten wieder an die Vergleichseinheit 13.
Allerdings läßt die Vergleichseinheit 13 die
zu druckenden Daten stehen, welche die Seite betreffen, bei der
eine Druckunterbrechung erfolgt ist. Auf diese Weise schreibt die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die Instruktion, daß zu druckende,
bei der Unterbrechung der Druckoperation verwendete Daten gelöscht werden
sollen, in den Doppelkanalspeicher 32, so daß die Vergleichseinheit 13 die
Daten nicht verwendet.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung schreibt zusätzlich zu den normalen Druck-
und Vergleichsoperationen die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die
Instruktion, daß zu
druckende, bei der Unterbrechung der Druckoperation verwendete Daten
gelöscht
werden sollen, in den Doppelkanalspeicher 32, wenn die
Druckoperation gestoppt wird. Sodann empfängt die Vergleichseinheit 13 die
Instruktion mittels des Unterbrechungssignals und löscht die der
Seite entsprechenden Daten in Übereinstimmung mit
der Instruktion.
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Wenn
die Drucksektion 30 irgendeine abnormale Operation detektiert,
wie etwa einen Papierstau oder dergleichen, dann sendet, wie oben
beschrieben wurde, die Drucksektion 30 an die Vergleichseinheit 13 eine
Instruktion, daß die
an die Vergleichseinheit 13 gesendeten, zu druckenden Daten
gelöscht werden
sollen. Wenn demnach die Druckoperation gestoppt wird und folglich
die entsprechenden, zu druckenden Daten keiner Druckoperation in
der Drucksektion 30 unterzogen worden sind und danach die
Druckoperation wieder aufgenommen wird, dann kann man erwarten,
daß eine
ordentliche Vergleichsoperation fortgesetzt wird. Ferner wird es
möglich, wie
oben beschrieben wurde, eine durch einen Bediener durchgeführte Einstelloperation
auszuschalten und zu verhindern, daß die Druckeffizienz infolge einer
fehlerhaften Einstellung verringert wird.
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(A8) Beschreibung einer
achten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
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Das
erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein, daß es als
ein Zeittaktsignal zum Starten einer Druckoperation der Drucksektion 30 dient, nachdem
bestätigt
worden ist, daß die
in der Leseeinheit 12 auf das Endlospapier 9 aufgestrahlte
Lichtmenge eine vorgegebene Menge erreicht. Auch wird es mit der
Anordnung möglich,
die auf das gedruckte Bild auf dem Endlospapier 9 in der
Leseeinheit 12 aufgestrahlte Lichtmenge zu steuern.
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Auch
die vorliegende Abwandlung hat die gleiche Anordnung wie diejenige
des Endlospapier-Druckgerätes
der ersten Ausgestaltung (siehe 1). Deshalb
wird deren Anordnung nicht weiter beschrieben. Das Zeittaktsignal
kann durch Schreiben einer vorgegebenen Information in den in 26 gezeigten Doppelkanalspeicher 32 bei
dem Befehlsbereich bewirkt werden.
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Wenn
eine CCD-Kamera in der Leseeinheit 12 verwendet wird, um
das gedruckte Bild mit Stabilität
zu lesen, ist es notwendig, in der Lichtmenge stabiles Licht dafür auf das
gedruckte Bild auf dem Endlospapier 9 zu strahlen. Wenn
eine Lampe für
die Beleuchtung als die Lichtstrahlungsmittel verwendet wird, dann
braucht man manchmal Zeit, bis die Lichtmenge nach dem Start der
Lichtemission einen vorgegebenen Wert erreicht. Wenn in diesem Fall
die Lampe zur Beleuchtung ihrer Lichtemission startet, wenn die
Drucksektion 30 die Generierung eines Transportsignals
des Endlospapiers 9 startet, dann wird die Lichtemission
nicht rechtzeitig für
den Start der Vergleichsoperation durch die Vergleichseinheit 13 sein.
Aus diesem Grund startet die Lampe zur Beleuchtung die Lichtemission
vor dem Start der Vergleichsoperation durch die Vergleichseinheit 13 um ein
vorgegebenes Zeitintervall.
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Auch
in diesem Fall wird der Befehlsinformationsbereich der Adresse $1FF
innerhalb des in 26 gezeigten Doppelkanalspeichers 32 verwendet.
Wenn eine Ziffer "01" auf der Basis der
hexadezimalen Notation in den Bereich eingegeben wird, dann wird
eine Druckstartinstruktion an die Vergleichseinheit 13 gesendet.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die Druckstartinstruktion
in den Doppelkanalspeicher 32. Dann wird die Instruktion
an die Vergleichseinheit 13 gesendet. In Übereinstimmung
mit der Instruktion startet die Vergleichseinheit 13 die
Lichtemission. Wenn die Lampe zur Beleuchtung in der Lichtmenge stabil
wird, und wenn eine vorgegebene Zeit abläuft, nachdem die Lichtemission
gestartet worden ist, dann wird die Druckoperation in der Drucksektion 30 gestartet.
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Wie
oben beschrieben wurde, liefert vor dem Senden des Papiertransportsignals
die Drucksektion 30 ein Signal, welches die Vorbereitung
der Leseeinheit 12 anweist, oder eine Befehlsinformation
an die Leseeinheit 12. Die Leseeinheit 12 startet
die Lichtemission der Lampe zur Beleuchtung nach dem Empfang der
Instruktion. Deshalb wird es möglich,
einen Fehler in der Vergleichsoperation zu verhindern. Auf diese
Weise kann verhindert werden, daß die Drucksektion 30 in
ihrer Verarbeitungsgeschwindigkeit abgesenkt wird, und die Leseeinheit 12 kann
eine Leseoperation mit Stabilität
durchführen.
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(A9) Beschreibung einer
neunten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
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In
den oben beschriebenen verschiedenen Abwandlungen der ersten Ausgestaltung
kann die Art und Weise, in der ein Fehler detektiert wird, durch Verwendung
einer Paritätsprüfung ausgeführt werden.
Die Anordnung soll demnach so getroffen sein, daß sie mit einer solchen Art
und Weise einer Fehlerdetektierung umgehen kann. Auch die vorliegende Abwandlung
hat die gleiche Anordnung wie diejenige des Endlosmedium-Druckgerätes 1 der
ersten Ausgestaltung (siehe 1). Deshalb
wird deren Anordnung nicht weiter beschrieben.
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27(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der neunten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in 27(a) gezeigt ist, wird eine zeitweilige
Anhalteanforderungsinformation in einen Bereich bei einer Adresse
$0FF des Doppelkanalspeichers 32 geschrieben.
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27(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Verwendung einer zeitweiligen Anhalteanforderungsinformation
gemäß der neunten Abwandlung
der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wenn
eine Ziffer "1" in das Null-Bit
der in 27(b) gezeigten Adresse $0FF eingegeben
wird, so bedeutet das, daß eine
zeitweilige Anhalteanforderung bewirkt wird. Wenn "0" in das gleiche Bit eingegeben wird,
so bedeutet das, daß die
zeitweilige Anhalteanforderung nicht bewirkt wird. Auf diese Weise
wird es möglich
zu verhindern, daß der
Durchhangbetrag des Endlospapiers 9 zwischen der Drucksektion 30 und
der Leseeinheit 12 übermäßig vergrößert wird,
und folglich kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Staus
verringert werden.
-
D.h.,
in der Leseeinheit 12 und der Vergleichseinheit 13,
die innerhalb der Bestimmungssektion 11 vorgesehen sind,
wird dann, wenn auf den ersten Speicher 14a und den zweiten
Speicher 14b zugegriffen wird, die Zugriffsverarbeitung
ausgeführt, während eine
Paritätsprüfung bewirkt
wird. Wenn in diesem Falle dank der Paritätsprüfung eine abnormale Operation
detektiert wird und die Zugriffsverarbeitung erneut versucht wird,
wird es unmöglich,
daß die Vergleichseinheit 13 der
Druckoperation der Drucksektion 30 folgt, mit dem Ergebnis,
daß der
Durchhang des Endlospapiers 9 zwischen der Drucksektion 30 und
der Leseeinheit 12 vergrößert wird. Diese Tatsache verursacht
auch ein Falten des Endlospapiers 9.
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Um
das oben genannte Problem zu vermeiden, extrahiert die Vergleichseinheit 13 eine
Information aus dem ersten Instruktionssignal, welches für die Länge des
Endlospapiers 9 kennzeichnend ist, von der man erwartet,
daß es
bedruckt werden soll. Weiter zählt
die Leseeinheit 12 die transportierte Länge des Endlospapiers 9 auf
der Basis des Pulssignals, welches bei jedem 1/6 in.-Transport des
Endlospa piers 9 gesendet wird. Dann berechnet die Vergleichseinheit 13 die
Differenz zwischen der Länge des
Endlospapiers 9, von der man erwartet, daß sie bedruckt
werden soll, und der Länge
desselben, welche transportiert worden ist, und generiert den Differenzwert.
Wenn die Differenz einen vorgegebenen Wert übersteigt, informiert darüber hinaus
die Vergleichseinheit 13 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 der
Drucksektion 30 darüber,
daß die
Differenz den vorgegebenen Wert überschreitet,
so daß die
Drucksektion 30 in der Druckoperation zeitweilig gestoppt
wird.
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Wenn
ferner die Leseeinheit 12 in der Leseoperation zu der Transportgeschwindigkeit
der Drucksektion 30 aufgeholt hat, dann informiert die Vergleichseinheit 13 die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 über diese Tatsache. Wenn die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 darüber informiert wird, daß die Leseeinheit 12 in
der Leseoperation zu der Transportgeschwindigkeit der Drucksektion 30 aufholen
kann, dann nimmt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 die
Druckoperation wieder auf.
-
Daraus
folgt demnach, daß die
Vergleichseinheit 13 aus Detektiermitteln (nicht gezeigt)
besteht, welche in der Lage sind, einen Differenzwert zwischen der
aus dem ersten Instruktionssignal extrahierten, erwarteten Drucklänge des
Endlospapiers 9 und der durch die Leseeinheit 12 gezählten Länge des
Endlospapiers 9 zu generieren, sowie aus Anhaltesignal-Eingabemitteln
(nicht gezeigt) zum Liefern eines Anhaltesignals zum Anhalten der
Druckoperation der Drucksektion 30 dann, wenn der von den
Detektiermitteln generierte Differenzwert einen vorgegebenen Wert übersteigt.
-
Die
Information von der Vergleichseinheit 13 zu der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 wird
so ausgeführt,
daß die
Vergleichseinheit 13 einmal das zeitweilige Anhalteanforderungssignal
in den Doppelkanalspeicher 32 in einem ho hen Modus schreibt, und
sodann die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 das
Signal in dem hohen Zustand liest.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung schreibt die Vergleichseinheit 13 zusätzlich dazu, daß die normalen
Druck- und Vergleichsoperationen ausgeführt werden,
das zeitweilige Anhalteanforderungssignal einmal in den Doppelkanalspeicher 32 in einem
hohen Modus, und die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 wird über die
Anzeige des Signals informiert.
-
Wenn
auf diese Weise die Leseeinheit 12 unfähig wird, in ihrer Leseverarbeitung
der Druckoperation der Drucksektion 30 zu folgen, oder
wenn die Vergleichseinheit 13 unfähig wird, in ihrer Vergleichsverarbeitung
der Druckoperation der Drucksektion 30 zu folgen, dann
wird das zeitweilige Anhalteanforderungssignal an die Drucksektion 30 gesendet,
so daß die
Drucksektion 30 die Druckoperation einmal stoppt. Wenn
danach die Leseeinheit 12 oder die Vergleichseinheit 13 fähig werden,
die Druckrate der Drucksektion 30 aufzuholen, dann wird
das zeitweilige Anhalteanforderungssignal gesperrt. Wenn darüber hinaus
die Drucksektion 30 detektiert, daß das zeitweilige Anhalteanforderungssignal
gesperrt ist, dann nimmt die Drucksektion 30 die Druckoperation wieder
auf. Auf diese Weise wird die Druckoperation automatisch wieder
aufgenommen.
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Wie
oben beschrieben wurde, überwacht
die Vergleichseinheit 13 den Differenzwert zwischen der erwarteten
Transportdistanz des Endlospapiers 9 und der tatsächlichen
Transportdistanz desselben, die durch die Leseeinheit 12 detektiert
wird. Deshalb wird es möglich,
die Druckoperation zu stoppen, bevor das Endlospapier 9 übermäßig in einem
Papierreservoir durchhängt.
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Auf
diese Weise wird es möglich,
die Möglichkeit
des Auftretens eines Staus zu vermindern und einen Vergleichsfehler
zu vermeiden mit dem Ergebnis, daß verhindert werden kann, daß die Drucksektion 30 in
ihrer Verarbeitungsgeschwindigkeit verringert wird.
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(A10) Beschreibung einer
zehnten Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
-
Das
erste Instruktionssignal kann so arrangiert sein, daß es als
eine Signalübertragungsinformation,
welche die Auflösung
betrifft, dient.
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Die 28 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
eines Endlosmedium-Druckgerätes 1b gemäß der zehnten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Das Endlosmedium-Druckgerät 1b,
welches in 28 gezeigt ist, funktioniert
als ein Druckdaten-Vergleichssystem,
in welchem von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gesendete
Daten sequentiell auf das Endlosmedium, etwa Endlos-Aufzeichnungspapier,
gedruckt werden. Wie in 28 gezeigt
ist, ist die Gesamtanordnung des Endlosmedium-Druckgerätes 1b aus
der Drucksektion 30, der Bestimmungssektion 11 und
dem Doppelkanalspeicher 32 aufgebaut. In 28 haben Teile, die mit der gleichen Bezugszahl
versehen sind wie diejenigen der oben beschriebenen Anordnung, die ähnliche
Anordnung. Deshalb werden sie nicht weiter beschrieben.
-
Die
Leseeinheit 12, die innerhalb der in 28 gezeigten Bestimmungssektion 11 vorgesehen
ist, ist so arrangiert, daß sie
eine erste Auflösungsverarbeitungseinheit 12a und
eine zweite Auflösungsverarbeitungseinheit 12b umfaßt, so daß die Leseeinheit 12 mit
einer Vielzahl von Auflösungen umgehen
kann. Die erste Auflösungsverarbeitungseinheit 12a ist
als eine CCD-Kamera zum Photographieren ei nes Bildes mit einer niedrigen
Auflösung
arrangiert. Die Kamera ist demnach zum Photographieren eines Bildes
mit einer Auflösung
von 240 dpi beispielsweise arrangiert. Die zweite Auflösungsverarbeitungseinheit 12b ist
eine CCD-Kamera
zum Photographieren eines Bildes mit einer hohen Auflösung. Die
Kamera ist demnach zum Photographieren eines Bildes mit einer Auflösung von
300 dpi beispielsweise arrangiert.
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29(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher gemäß der zehnten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in 29(a) gezeigt ist, wird die
Auflösungsinformation
in einen Bereich einer Adresse $1DC geschrieben.
-
29(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Verwendung der Auflösungsinformation
gemäß der zehnten
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wenn
eine Ziffer "1", die für die Auflösungsinformation
kennzeichnend ist, in das Null-Bit des Bereiches eingegeben wird,
dann bedeutet das, daß die
Auflösung
von 300 dpi gewählt
worden ist, während
dann, wenn eine Ziffer "0" in das Null-Bit
des Bereiches eingegeben wird, dieses bedeutet, daß die Auflösung von
240 dpi gewählt
worden ist. Eine der beiden Auflösungen
wird in Übereinstimmung
mit dem ersten Instruktionssignal gewählt, welches von der Vergleichseinheit 13 über die
Datenleitung 21c gesendet wird. Obwohl in dem vorliegenden
Beispiel zwei Arten von Auflösungen
vorbereitet sind, können
mehr Arten von Auflösungen
vorbereitet sein.
-
Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 (siehe 1)
der Drucksektion 30 die Auflösungsinformation in den Doppelkanalspeicher 32,
und die Auflösungsinformation
wird an die Ver gleichseinheit 13 gesendet. Ferner wählt die
Vergleichseinheit 13 eine der Auflösungen für die Leseeinheit 12 beim
Lesen der entsprechenden bedruckten Fläche in Übereinstimmung mit der Auflösungsinformation
aus. Die Leseeinheit 12 wählt einen Sensor in Abhängigkeit von
der Auflösungsinformation.
Die Auflösungsschaltung
wird auch dann ausgeführt,
wenn ein Endlosdruck ausgeführt
wird, und das Lesen und Vergleichen von Daten werden mit der gewählten Auflösung durchgeführt.
-
Wie
oben beschrieben wurde, kann das Druckersystem mit jeglichen zu
druckenden Daten, welche zu drucken verlangt wird, bei verschiedenen
Auflösungen
umgehen. Ferner erlaubt das vorliegende Druckersystem einem Bediener,
eine Auflösung
in Übereinstimmung
mit der geforderten Auflösung
der zu druckenden Daten bei einer zu druckenden Seiteneinheit einzustellen.
Auf diese Weise wird es möglich,
daß die
Leseeinheit 12 die gedruckten Bilddaten mit einer bestimmten
oder gewählten
Auflösung
liest mit dem Ergebnis, daß die
Vergleichsoperation in angemessener Weise ausgeführt werden kann.
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(A11) Beschreibung einer
elften Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
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30 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
eines Endlosmedium-Druckgerätes 1c gemäß der elften
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in 30 gezeigt ist, funktioniert
das Endlosmedium-Druckgerät 1c als
ein Druckdaten-Vergleichssystem,
in welchem von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 gesendete Daten sequentiell auf das Endlosmedium,
wie etwa ein Endlos-Aufzeichnungspapier, gedruckt werden. Zu diesem
Zweck ist das Endlosmedium-Druckgerät 1c so arrangiert,
daß es die
Bestimmungssektion 11 und die Drucksektion 30 umfaßt, und
die Vergleichseinheit 13, die innerhalb der Bestimmungssektion 11 vorgesehen
ist, sendet ein Anzeigesignal für
ein zufriedenstellendes Ergebnis an die Mechanismus-Steuerungseinheit 31,
die innerhalb der Drucksektion 30 vorgesehen ist.
-
Das
Anzeigesignal für
ein zufriedenstellendes Ergebnis ist so arrangiert, daß es als
ein Steuerungssignal zum Steuern der Druckoperation der Drucksektion 30 dient.
Das Anzeigesignal für
ein zufriedenstellendes Ergebnis funktioniert als das zweite Instruktionssignal.
Ferner funktioniert das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes Ergebnis
als ein Qualitätssignal,
um das Vergleichsergebnis der Vergleichseinheit 13 anzuzeigen,
und es wird über
die Datenleitung 21d (siehe 1) gesendet.
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31(a) ist ein Zeitdiagramm des Anzeigesignals
für ein
zufriedenstellendes Ergebnis gemäß der elften
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. 31(b) ist ein Zeitdiagramm eines Anzeigesignals
für eine
Druckoperations-Ausführungsperiode
gemäß der elften
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. 31(c) ist ein Zeitdiagramm eines Anzeigesignals
für ein
nicht zufriedenstellendes Ergebnis gemäß der elften Abwandlung der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
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Das
Anzeigesignal für
ein zufriedenstellendes Ergebnis, welches in 31(a) gezeigt
ist, ist ein Signal, welches von der Vergleichseinheit 13 an
die Drucksektion 30 geliefert wird, um darüber zu informieren,
daß das
Druckergebnis für
jede Seite zufriedenstellend ist. Wie in 31(a) gezeigt
ist, geht der Status des Signals in einem regelmäßigen Intervall auf einen Hochpegel.
Das Anzeigesignal für
eine Druckoperations-Ausführungsperiode,
welches in 31(b) gezeigt ist, ist ein
Freigabesignal der Drucksektion 30. Wenn der Status des
Signals in dem hohen Zu stand ist, dann wird die Druckoperation ausgeführt. Wenn
ferner das Anzeigesignal für
ein zufriedenstellendes Ergebnis, das in 31(a) gezeigt
ist, hoch wird, und danach das nächste
Anzeigesignal für
ein zufriedenstellendes Ergebnis für eine vorgegebene Periode
nicht in dem hohen Zustand detektiert werden kann, dann wird festgestellt,
daß eine
Zeitsperre (time out) verursacht worden ist. So wird, wie in 31(c) gezeigt ist, das Anzeigesignal für ein nicht
zufriedenstellendes Ergebnis in den hohen Zustand gebracht, und
die Druckoperation wird angehalten.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung wird eine Steuerung unter Verwendung
des Anzeigesignals für
ein zufriedenstellendes Ergebnis ausgeführt. 32 ist
ein Flußdiagramm,
welches eine Vergleichsoperation in der Vergleichseinheit 13 gemäß der elften
Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die in 32 gezeigte Routine beginnt
mit dem Schritt L1, wenn ein Seitenumfang gelesener Daten in den
zweiten Speicher 14b gespeichert worden ist und eine Unterbrechungsverarbeitung
ausgeführt
wird.
-
Wenn
beim Schritt L2 die Vergleichseinheit 13 ein Unterbrechungssignal
empfängt,
welches anzeigt, daß ein
Seitenumfang gelesener Daten ausgeführt wurde, wird der JA-Weg
genommen, um zum Schritt L3 zu gehen. Beim Schritt L3 liest die
Vergleichseinheit 13 gedruckte Bilddaten, welche gespeichert
worden sind aus dem zweiten Speicher 14b, und sie liest
auch zu druckende Daten entsprechend den gedruckten Bilddaten aus
dem ersten Speicher 14a. Dann führt die Vergleichseinheit 13 einen
Vergleich dieser Daten durch. Beim Schritt L4 informiert die Vergleichseinheit 13 die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 des Druckers über die Feststellung
zu dem Vergleichsergebnis. Beim Schritt L5 hört die Routine damit auf, daß sie zu
der Hauptverarbeitung der Speicherdaten-Verarbeitungseinheit zurückgeht.
-
Wenn
beim Schritt L2 die Vergleichseinheit 13 das Unterbrechungssignal
nicht empfängt,
welches anzeigt, daß ein
Seitenumfang gelesener Daten gespeichert worden ist, wird der NEIN-Weg
genommen, um zum Schritt L5 zu gehen, und die Verarbeitung geht
zu der Hauptverarbeitung zurück.
-
Auf
diese Weise wird das zweite Instruktionssignal als das Anzeigesignal
für ein
zufriedenstellendes Ergebnis verwendet. Wenn das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes
Ergebnis für
ein vorgegebenes Intervall, bei welchem das Anzeigesignal für ein zufriedenstellendes
Ergebnis für
jede erfolgreich gedruckte Seite generiert wird, nicht gesendet
wird, dann stellt die Vergleichseinheit 13 fest, daß irgendeine
abnormale Operation in der Vergleichseinheit 13 ausgeführt wird.
So wird es möglich,
beim Detektieren eines nicht zufriedenstellenden Druckes den Druckvorgang
nochmals zu versuchen und das Endlospapier 9 zu transportieren.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird es möglich, eine Wiedergewinnungs-Druckoperation
auszuführen,
und die Druckoperation kann ohne Verzögerung durchgeführt werden.
Wie oben beschrieben wurde, wird es gemäß der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung möglich,
verschiedene Steuerungsdaten so zu kombinieren, daß der Bediener des
Druckersystems in geeigneter Weise und zusätzlich zu dem Format des Endlospapiers
die Seitenteilungsposition, die Länge und Breite des Endlospapiers,
das Format der zu druckenden Daten, die Position der zu druckenden
Daten und den Grad der Auflösung
für jeden
Drucker einstellt.
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(B) Beschreibung einer
zweigen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
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33 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
eines Endlosmedium-Druckgerätes 1d gemäß einer
zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Endlosmedium-Druckgerät 1d,
welches in 33 gezeigt ist, funktioniert als
ein Druckdaten-Vergleichssystem, in welchem von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 gesendete Daten sequentiell mit einer
hohen Rate auf ein Endlosmedium, wie etwa ein Endlosaufzeichnungspapier,
gedruckt werden. Das Endlosmedium-Druckgerät 1d ist in der Hauptsache
aus der Bestimmungssektion 11 und der Drucksektion 30 aufgebaut,
und um das Endlospapier 9 zu der Drucksektion 30 zu
liefern, ist eine Vorverarbeitungssektion 23 vorgesehen.
-
In
diesem Fall bedeutet der Ausdruck "Vorverarbeitung", daß auch dann, wenn das Endlospapier 9,
welches in einer Schachtel vorrätig
gehalten wird, im Begriff ist auszugehen, das Schwanzende des Endlospapiers 9,
welches gerade im Begriff ist, aus der Schachtel auszulaufen, mit
einem Klebeband an das vordere Ende des nächsten Endlospapiers 9 angeschlossen
wird, so daß das
nächste
Endlospapier 9 kontinuierlich zu der Drucksektion 30 gefördert werden
kann.
-
Zu
diesem Zweck ist die Vorverarbeitungssektion 23 so arrangiert,
daß sie
einen Lochdetektiersensor 23a und eine Vorverarbeitungssektions-Steuerungseinheit
(Vorverarbeitungssektions-Steuerungsmittel) 23b und einen
Transportmechanismus 23c umfaßt.
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Der
Lochdetektiersensor 23a wird zum Detektieren einer Verbindungsperforation
verwendet, die eine Position anzeigt, bei der das Schwanzende des
vorangehenden Endlospapiers 9 mit dem vorderen Ende des
folgenden Endlospapiers 9 verbunden wird. Der Lochdetektiersensor 23a ist
auch so arrangiert, daß er
ein Detektiersignal generiert, wenn er die Verbindungsperforation
detektiert. Der Lochdetektiersensor 23a funktioniert demnach
als Detektiermittel. Die Vorverarbeitungssektions-Steuerungseinheit 23b ist
so arrangiert, daß sie
die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 über das Vor handensein der Verbindungsperforation
in Übereinstimmung
mit dem Detektiersignal von dem Lochdetektiersensor 23a informiert.
-
Die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 steuert so, daß die mit
der Verbindungsperforation behaftete Seite daran gehindert wird,
bedruckt zu werden. Auch verhindert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31,
daß die
Vergleichseinheit 13 einen Vergleich auf einem nicht bedruckten
Seitenbereich vor und nach der Verbindungsperforation ausführt. Teile,
die in der 33 gezeigt und mit der gleichen Bezugszahl
versehen sind wie diejenigen der Teile, die oben beschrieben wurden,
sind die gleichen Teile oder Teile mit den gleichen Funktionen.
Deshalb werden sie nicht weiter beschrieben.
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34 ist eine Schemazeichnung von einer Perforation
des Endlospapiers 9 gemäß der zweiten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung. Das Endlospapier 9, welches
in 34 gezeigt ist, ist aus vier Seiten von der Seite
Nr. 1 bis zur Seite Nr. 4 gebildet. Die Verbindungsperforation erstreckt
sich über
eine Kante zwischen der Seite Nr. 2 und der Seite Nr. 3, bei der
die Seiten miteinander mittels eines Klebebandes verbunden sind.
Da das Klebeband auf der Verbindungsperforation zwischen dem Schwanzende
des vorangehenden Endlospapiers 9 und dem vorderen Ende
des folgenden Endlospapiers 9 angeordnet ist, welche beide
einer Druckoperation unterworfen sind, sind diese Seiten als Druckbereich
ungeeignet. D.h., Seiten vor und nach der Verbindungsperforation
(Seite Nr. 2 und Seite Nr. 3) werden als Leerdruckbereich eingestellt
und sind nicht Gegenstand des Bedruckens.
-
Die
Seite Nr. 3 ist mit einem Loch 9a versehen, und das Loch 9a wird
dazu verwendet, den Verbindungsabschnitt zu detektieren. Die Mechanissmus-Steuerungseinheit 31 ver hindert,
daß die
das Loch 9a aufweisende Seite bedruckt wird, und sie verhindert
auch, daß die
Vergleichseinheit 13 einen Vergleich auf der Seite mit
dem Loch 9a und auf der Seite durchführt, die der Seite mit dem
Loch 9a vorangeht.
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35(a) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Datenzuordnung in dem Doppelkanalspeicher 32 gemäß der zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 35(a) gezeigt ist, wird eine Verbindungsabschnitt-Leerdruckinformation
in einen Bereich einer Adresse $1E2 des Doppelkanalspeichers 32 geschrieben.
Die Verbindungsabschnitt-Leerdruckinformation wird für jede Seite
gesendet.
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35(b) ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel
einer Verwendung der Verbindungsabschnitt-Leerdruckinformation gemäß der zweiten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Bereich für die Verbindungsabschnitt-Leerdruckinformation
ist aus 16 Bits gebildet. Wenn eine Ziffer "1" in das
Null-Bit eingegeben wird, so bedeutet das, daß das Endlospapier einen Verbindungsabschnitt
umfaßt,
auf welchem ein Leerdruck ausgeführt
wird. Wenn andererseits eine Ziffer "0" in
das gleiche Bit eingegeben wird, so bedeutet das, daß das Endlospapier
keinen Verbindungsabschnitt umfaßt, auf welchem ein Leerdruck
ausgeführt
wird.
-
Das
konkrete Verfahren zum Detektieren des Verbindungsabschnittes ist
wie folgt. 36 ist eine Schemazeichnung,
die für
eine Erläuterung
eines Vergleichsverfahrens der Vergleichseinheit 13 gemäß der zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung verwendbar ist. Wie in 36 gezeigt ist, sind in dem ersten Speicher 14a zu
druckende Daten für
jede Seite gespeichert. Nach den Druckdaten (in diesem Fall bedeutet
das die zu druckenden Daten) für
die Seite Nr. 1 werden Druckdaten für die Seite Nr. 4, Druckdaten
für die
Seite Nr. 5, ..., Druckdaten für die
Seite Nr. N (N repräsentiert
eine natürliche
Zahl) in den ersten Speicher 14a gespeichert. Da in diesem Fall
Druckdaten für
die Seite Nr. 2 und die Seite Nr. 3 nicht von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 gesendet werden, werden sie nicht
in dem ersten Speicher 14a gespeichert.
-
Andererseits
sind in dem in der 36 gezeigten zweiten Speicher 14b auf
jeder Seite gelesene gedruckte Bilddaten gespeichert. Sodann werden die
gelesenen Daten der Druckfläche
(in diesem Fall gedruckte Bilddaten) für die Seite Nr. 1 mit den Druckdaten
für die
Seite Nr. 1 verglichen. Die gelesenen Daten der Druckfläche für die Seite
Nr. 2 und die gelesenen Daten der Druckfläche für die Seite Nr. 3 werden als
ein Leerbereich betrachtet, und infolgedessen werden diese nicht
einem Vergleich unterworfen bzw. werden vernachlässigt. Eine Vergleichsoperation
wird nochmals an den gelesenen Daten der Druckfläche für die Seite Nr. 4 und die Daten
für die folgenden
Seiten durchgeführt.
D.h., die gelesenen Daten der Druckfläche für die Seite Nr. 4 werden mit den
Druckdaten für
die Seite Nr. 4 verglichen. Danach wird die ähnliche Operation ausgeführt.
-
Auf
diese Weise wird das Endlospapier 9, welches mit dem Loch 9a bei
dem Verbindungsabschnitt versehen ist, in die Vorverarbeitungssektion 23 geladen
(siehe 33). Wenn die Druckoperation gestartet
wird und der Transportmechanismus 23c drehangetrieben wird,
dann wird das Endlospapier 9 transportiert. Wenn das Schwanzende
des vorangehenden Endlospapiers 9 im Begriff ist, die Druckendeposition
zu erreichen, dann detektiert der Lochdetektiersensor 23a das
Loch 9a und generiert ein Detektiersignal. Dann sendet
die Vorverarbeitungssektions-Steuerungseinheit 23b die
Verbindungsperforationsinformation an die Mechanismus-Steuerungseinheit 31,
die innerhalb der Drucksektion 30 an geordnet ist, und zwar
in Übereinstimmung
mit dem Detektiersignal von dem Lochdetektiersensor 23a.
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Die
Drucksektion 30 bewirkt keine Belichtung auf den Seiten
vor und nach dem Verbindungsabschnitt, so daß auf diesen ein Leerdruck
ausgeführt
wird, und sie führt
nur den Transport des Endlospapiers 9 aus. Die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 schreibt
Informationen, welche anzeigen, daß der Leerdruck auf den Seiten
in der Nähe
des Verbindungsabschnittes ausgeführt wird, in den Doppelkanalspeicher 32,
so daß die
Vergleichseinheit 13 darüber informiert wird, daß der Leerdruck
auf den Seiten in der Nähe
des Verbindungsabschnittes ausgeführt wird. Dabei wird verhindert,
daß die
zu druckenden Daten von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 an die Vergleichseinheit 13 gesendet
werden. Außerdem
wird verhindert, daß die
gleichen Daten von der Mechanismus-Steuerungseinheit 31 zur
Seite der Vergleichseinheit 13 hin gesendet werden.
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In
der Vergleichseinheit 13 werden gelesene Daten des gedruckten
Bildes des Leerdruckabschnittes vernachlässigt. Wenn die Leerdruckseite
die Vergleichseinheit 13 passiert hat, dann nimmt die Vergleichseinheit 13 eine
Vergleichsoperation an der nächsten
Seite wieder auf, um die gedruckten Bilddaten mit den zu druckenden
Daten zu vergleichen.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung werden Druck-, Lese- und Vergleichsoperationen
ausgeführt. 37 ist ein Flußdiagramm, welches Operationen
des Druckens; Lesens und Vergleichens zeigt, die durch die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 gemäß der zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Beim Schritt D1
wird die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 in den Druckinstruktions-Wartemodus gesetzt.
Wenn beim Schritt D2 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 nicht
irgendeine Druckinstruktion von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann
wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt D1 zurückzugehen.
Wenn die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine Druckinstruktion
von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 empfängt, dann
wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt D3 zu gehen. Beim Schritt
D3 schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 verschiedene
Informationen, wie etwa Druckformatinformationen, Punkteanzahlinformationen
in der Scanrichtung, Punkteanzahlinformationen in der Subscanrichtung,
(Informationen über) eine
Druckauflösung,
Informationen über
die Distanz vom Drucker (Druckeinheit 30) zur Leseeinheit 12 usw.
in den Doppelkanalspeicher 32.
-
Beim
Schritt D4 schreibt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 einen
Druckstartbefehl in den Doppelkanalspeicher 32 bei einer
Adresse der Befehlsinformation. Beim Schritt D5 wird eine Steuerung
der photosensitiven Trommel 30e bezüglich ihrer Drehung, der Vorladeeinrichtung 30c,
der Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30g und
der Reinigereinheit 30b durchgeführt. Weiter führt beim Schritt
D6 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 eine Belichtung
von einem Seitenumfang aus und überträgt zu druckende
Daten an die Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a (siehe 3),
die innerhalb der Vergleichseinheit 13 angeordnet ist.
-
Beim
Schritt D7 transportiert die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 das Papier
so, daß der
Ort des Tonerbildes, welches dem Belichtungs- und Entwicklungsprozeß unterworfen
wurde, zu justieren, und überträgt das Tonerbild
auf das Papier. Ferner startet beim Schritt D7 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 den
Zeitgeber für
jeden 1/6 in.-Papiertransport und startet das Fixieren des übertragenen
Tonerbildes.
-
Beim
Schritt D8 stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest,
ob die Druckoperation die erste ist, nachdem das Papier geladen
wurde, oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Druckoperation die erste
ist, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt D9 zu gehen. Beim
Schritt D9 stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest,
ob der gezählte
Wert des Zeitgebers für
jeden 1/6 in.-Papiertransport den Wert der Distanz zwischen dem
Drucker und der Leseeinheit 12 erreicht oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß der
Wert nicht diese Distanz erreicht, wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt D10 zu
gehen. Beim Schritt D10 stellt die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 fest,
ob ein Seitenumfang einer Tonerbildübertragung sowie ein Papiertransport
durchgeführt
worden sind oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Papiertransport
durchgeführt
worden ist, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt D11 zu gehen.
Beim Schritt D11 wird festgestellt, ob das Loch 9a (Loch
für die
Vorverarbeitung) detektiert wird oder nicht, um so zu bestimmen, ob
die Leerdruckverarbeitung durchgeführt werden soll oder nicht.
Wenn das Loch 9a detektiert wird, wird der JA-Weg genommen,
um zum Schritt D16 zu gehen. Beim Schritt D16 führt die Drucksektion 30 die Leerdruckverarbeitung
durch und informiert die Vergleichseinheit 13 darüber, daß die Leerverarbeitung ausgeführt worden
ist. Beim Schritt D12 stellt die Vergleichseinheit 13 fest,
ob die Druckoperation abgeschlossen worden ist oder nicht. Wenn
festgestellt wird, daß die
Druckoperation abgeschlossen worden ist, dann geht die Verarbeitung
zum Schritt D13, in welchem die Vergleichseinheit 13 eine
Druckanhalteverarbeitung sowie eine Leseanhalteverarbeitung ausführt. Dann
geht die Verarbeitung zum Schritt D1 zurück, und die ganze Routine wird
wieder vom ersten Schritt aus gestartet. Wenn beim Schritt D11 das Loch 9a nicht
detektiert wird, wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt D12
zu gehen.
-
Wenn
beim Schritt D8 der NEIN-Weg genommen wird oder beim Schritt D9
der JA-Weg genommen wird, dann geht die Verarbeitung zum Schritt
D14 weiter. Beim Schritt D14 löscht
die Vergleichseinheit 13 den durch den Zeitgeber für jeden 1/6
in.-Papiertransport gelesenen Wert und hält den Zeitgeber an. In ähnlicher
Weise generiert beim Schritt D15 die Vergleichseinheit 13 ein
Lesestart-Zeittaktsignal, und die Verarbeitung geht zum Schritt
D10 weiter, in welchem der Prozeß des Schrittes D10 ausgeführt wird.
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Die
Vergleichseinheit 13 führt
die Leerdruckverarbeitung wie folgt aus. 38 ist
ein Flußdiagramm,
welches eine Operation der Leerdruckverarbeitung zeigt, die durch
die Vergleichseinheit 13 gemäß der zweiten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Die in 38 gezeigte Routine beginnt mit dem Schritt K1
bei der Unterbrechung, die erzeugt wird, wenn die Vergleichseinheit 13 das
Speichern eines Seitenumfanges gelesener Daten (in diesem Falle
bedeutet Daten die gedruckten Bilddaten) abschließt.
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Wenn
beim Schritt K2 die Vergleichseinheit 13 ein Unterbrechungssignal
empfängt,
dann wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt K3 zu gehen. Beim
Schritt K3 stellt die Vergleichseinheit 13 fest, ob die
im Vergleich stehende Seite eine Seite für einen Leerdruck ist oder
nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Seite einem Leerdruck
unterliegen soll, wird der JA-Weg genommen, um zum Schritt K7 zu
gehen. Bei Schritt K7 bezieht sich die Vergleichseinheit 13 auf
die gelesenen Daten der Druckfläche
(gedruckte Bilddaten) und erhöht
eine Adresse des Speicherbereiches (Bereich des zweiten Speichers 14b)
um den Betrag einer Seite. Dann geht die Verarbeitung zum Schritt
K6, um die Routine abzuschließen,
und geht zu der Routine der Hauptdaten-Verarbeitungseinheit 13a zurück.
-
Wenn
andererseits beim Schritt K2 die Vergleichseinheit 13 kein
Unterbrechungssignal empfängt,
wird der NEIN-Weg
genommen, um zum Schritt K6 zu gehen, und die Verarbeitung geht
zu der Hauptverarbeitung zurück.
Wenn beim Schritt K3 die Vergleichseinheit 13 feststellt,
daß die
im Vergleich stehende, gedruckte Seite nicht eine Seite für einen Leerdruck
ist, wird der NEIN-Weg genommen, um zum Schritt K4 zu gehen. Beim
Schritt K4 liest die Vergleichseinheit 13 die Lesedaten
der bedruckten Fläche
(gedruckte Bilddaten), die gespeichert worden sind, aus dem zweiten
Speicher 14b. Gleichzeitig liest die Vergleichseinheit 13 zu
druckende Daten entsprechend der Seite aus dem ersten Speicher 14a und
vergleicht die beiden Daten miteinander. Ferner informiert beim
Schritt K5 die Vergleichseinheit 13 die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 des
Druckers über
die Information, die für
die Bestimmung des Vergleichsergebnisses kennzeichnend ist. Dann
geht die Verarbeitung zum Schritt K6 weiter, um zu der Hauptverarbeitung
zurückzukehren.
-
Wie
oben beschrieben wurde, kann gemäß der oben
beschriebenen Ausgestaltung die Vergleichseinheit 13 die
Seite für
einen Leerdruck erkennen, wenn eine solche vorliegt. Wenn darüber hinaus das
Endlospapier 9 fortlaufende Leerseiten aufweist, dann stellt
die Vergleichseinheit 13 nicht unmittelbar fest, daß ein Druck
nicht zufriedenstellend ist. Deshalb kann ein genauer Vergleich
erwartet werden.
-
Darüber hinaus
kann gemäß der oben
beschriebenen zweiten Ausgestaltung das Endlospapier 9 mit
dem Verbindungsabschnitt in geeigneter Weise verarbeitet werden,
und eine Druckoperation kann kontinuierlich verarbeitet werden.
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(C) Beschreibung einer
dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
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Das
oben beschriebene Druckersystem kann mit einer Nachverarbeitungssektion
(englisch: post-processing section) stromabwärts der Leseeinheit 12 zum
Schneiden des Endlospapiers 9 verbunden sein. Ferner kann
ein Abwei chungsinstruktionssignal (offset instructing signal) verwendet
werden, um das Druckersystem so zu steuern, daß, nachdem das Endlospapier 9 durch
die Nachverarbeitungssektion geschnitten worden ist, das geschnittene
Endlospapierstück
einer Abweichungsoperation unterliegt.
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39 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
eines Endlosmedium-Druckgerätes 1e gemäß einer
dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Das in 39 gezeigte Endlosmedium-Druckgerät 1e funktioniert
als ein Druckdaten-Vergleichssystem, in welchem von der übergeordneten
Steuerungseinheit 33 gesendete Daten sequentiell mit einer
hohen Rate auf dem Endlosmedium, wie etwa einem Endlosaufzeichnungspapier,
gedruckt werden. Das Endlosmedium-Druckgerät 1e ist so arrangiert,
daß es
die Drucksektion 30 und die Bestimmungssektion 11 umfaßt, und
weiter mit einer Nachverarbeitungssektion 20 stromabwärts der
Bestimmungssektion 11 in der Papiertransportrichtung ausgestattet
ist.
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Die
Nachverarbeitungssektion 20 ist für ein Schneiden des Endlospapiers 9 arrangiert.
Zu diesem Zweck umfaßt
die Nachverarbeitungssektion 20 eine Schneideeinheit 20a mit
einer Schneidevorrichtung 20b und einer Nachverarbeitungssektions-Steuerungseinheit 20c.
Die Schneideeinheit 20a wird zum Schneiden des Endlospapiers 9 in
einem regelmäßigen Intervall
unter Verwendung der Schneidevorrichtung 20b eingesetzt.
Dieses Intervall betreffende Informationen werden dieser von außen geliefert.
Ferner ist die Nachverarbeitungssektions-Steuerungseinheit 20c so
arrangiert, daß sie
ein Abweichungsinstruktionssignal von der Vergleichseinheit 13 empfängt, die
innerhalb der Bestimmungssektion 11 angeordnet ist, und
ein Abweichungssteuerungssignal zum Steuern der Abweichung des Endlospapiers 9, das
in Papierblätter
geschnitten worden ist an die oben genannte Schneideeinheit 20a liefert.
Die Funktion derselben kann bei spielsweise durch eine Software realisiert
sein. Die Nachverarbeitungssektion 20 wird als "burster" bezeichnet.
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Die
Bestimmungssektion 11 ist so arrangiert, daß sie die
Leseeinheit 12, den zweiten Speicher 14b, die
Vergleichseinheit 13 sowie weiter die eine Abweichungsmarkierungs-Registrierungsdaten
speichernde Einheit 17 umfaßt.
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Die
Vergleichseinheit 13 umfaßt eine ein Abweichungsinstruktionssignal
generierende Einheit (Mittel) 13c zusätzlich zu der Speicherdaten-Verarbeitungseinheit 13a und
der MPU 13b. Die das Abweichungsinstruktionssignal generierende
Einheit 13c ist so arrangiert, daß sie das Abweichungsinstruktionssignal
generiert, so daß nachdem
das Endlospapier 9 in der Nachverarbeitungssektion 20 in Papierblätter geschnitten
worden ist, die Papierblätter
der Abweichungsoperation unterliegen. Zu diesem Zweck generiert
die das Abweichungsinstruktionssignal generierende Einheit 13c das
Abweichungsinstruktionssignal, um die Abweichungsoperation des Endlospapiers
anzuweisen, nachdem das Endlospapier 9 auf der Basis einer
Steuerungsmarkierung (Abweichungsinstruktionsmarkierung) in Papierblätter geschnitten
worden ist, und liefert dieselben an die Nachverarbeitungssektion 20.
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Ferner
wird die die Abweichungsmarkierungs-Registrierungsdaten speichernde
Einheit 17 zum Registrieren eines Musters der Abweichungsinstruktionsmarkierung
im voraus eingesetzt. Diese Funktion kann beispielsweise durch einen
vierten Speicher (nicht gezeigt) wie etwa eine Festplatte realisiert
werden. Die Abweichungsinstruktionsmarkierung ist eine Markierung,
die außerhalb
des Bereiches zum Drucken des gedruckten Bildes auf dem Endlospapier 9 gedruckt
ist, und sie funktioniert als eine Steuerungsmarkierung.
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Die
in 39 gezeigte Drucksektion 30 hat im wesentlichen
die gleiche Anordnung wie diejenige der ersten, mit Bezug auf die 1 beschriebene Ausgestaltung.
Allerdings stellt die 39 nur Komponenten dar, die
zum Beschreiben der Anordnung der vorliegenden Ausgestaltung notwendig
sind. Ferner sind Teile, die mit der gleichen Bezugszahl versehen
sind wie die oben beschriebenen, die gleichen Teile oder Teile mit ähnlichen
Funktionen. Deshalb werden sie nicht beschrieben. Darüber hinaus
hat die in 39 gezeigte Drucksektion 30 die
gleiche Anordnung wie die der Drucksektion 30 des in 1 gezeigten
Endlosmedium-Druckgerätes 1.
Allerdings sind in 39 Komponenten, welche den
Papiertransport betreffen, die Mechanismus-Steuerungseinheit 31, der Doppelkanalspeicher 32 beispielsweise
nicht dargestellt. Auch hat die Bestimmungssektion 11,
die in 39 gezeigt. ist, die gleiche
Anordnung wie die der Bestimmungssektion 11 des in 1 gezeigten
Endlosmedium-Druckgerätes 1. Diese
wird jedoch nicht im einzelnen beschrieben.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung wird das Endlospapier 9 in
der Drucksektion 30 bedruckt, das Endlospapier 9 wird
durch den Transporttraktor 30h transportiert. Wenn das
Endlospapier 9 die Leseeinheit 12 der Bestimmungssektion 11 erreicht, dann
unterliegt das Endlospapier 9 dem Lesen des darauf ausgebildeten
gedruckten Bildes. Ferner wird das Endlospapier 9 zu der
Nachverarbeitungssektion 20 transportiert, in welcher es
in einem vorgegebenen Intervall durch die Schneideeinheit 20a in
Papierblätter
geschnitten wird.
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Die
das Abweichungsinstruktionssignal generierende Einheit 13c,
die innerhalb der Vergleichseinheit 13 in der Bestimmungssektion 11 angeordnet ist,
ist so arrangiert, daß sie
ein Abweichungsinstruktionssignal an die Nachverarbeitungssektions-Steuerungseinheit 20c der
Nachverarbei tungssektion sendet. Die Nachverarbeitungssektions-Steuerungseinheit 20c sendet
demnach ein Steuerungssignal an die Schneideeinheit 20a,
welches auf dem Abweichungsinstruktionssignal basiert.
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40(a) ist eine Schemazeichnung, welche das Endlospapier 9 gemäß der dritten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Endlospapier 9,
welches in 40(a) gezeigt ist, hat eine aufgedruckte
Abweichungsinstruktionsmarkierung in einer quadratischen Form. Die
Abweichungsinstruktionsmarkierung wird außerhalb des Datenbereiches des
Endlospapiers 9 durch die Drucksektion 30 gedruckt.
Eine quadratische Volldruckmarkierung repräsentiert eine Steuerungsmarkierung.
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40(b) ist ein Zeitdiagramm des Abweichungsinstruktionssignals
gemäß der dritten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Das Abweichungsinstruktionssignal,
welches in 40(b) gezeigt ist, wird generiert,
wenn die Abweichungsinstruktionsmarkierung in der Vergleichseinheit 13 detektiert
wird. Konkreter führt
die Nachverarbeitungssektion 20 dann, wenn der Status des
Abweichungsinstruktionssignals hoch wird, die Abweichungsverarbeitung
aus.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung vergleicht die Vergleichseinheit 13 die
in dem zweiten Speicher 14b gespeicherten gedruckten Bilddaten mit
der im voraus registrierten Abweichungsinstruktionsmarkierung im
Hinblick auf eine Musterübereinstimmung.
Wenn in diesem Fall die Abweichungsinstruktionsmarkierung detektiert
wird, wird das Abweichungsinstruktionssignal an die Nachverarbeitungssektions-Steuerungseinheit 20c der
Nachverarbeitungssektion 20 gesendet.
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Auf
diese Weise kann dann, wenn die durch die Drucksektion 30 geschaffene
Druckfläche
durch die Leseeinheit 12 gelesen wird und die gelesenen, gedruckten
Bilddaten die Abweichungsinstruktionsmarkierung erhalten, die Nachverarbeitungssektion 20,
die stromabwärts
der Leseeinheit 12 angeordnet ist, angewiesen werden, die
Abweichungsoperation auszuführen.
Deshalb wird es möglich,
eine Justierung im Hinblick auf die Schneidposition des Endlospapiers 9 durchzuführen. Auch
wenn eine andere Komponente wie etwa die Nachverarbeitungssektion oder
dergleichen zu dem System hinzugefügt wird, ist es so möglich, die
hinzugefügte
Komponente an das laufende Steuerungssystem anzupassen mit dem Ergebnis,
daß die
Betriebsfähigkeit
verbessert wird.
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(D) Beschreibung einer
vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
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41 ist eine Schemazeichnung, welche eine Anordnung
eines Endlosmedium-Druckgerätes gemäß einer
vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit der
vorliegenden Ausgestaltung werden Druck-, Transport- und Leseoperationen
in Übereinstimmung
mit einer Erkennungsmarkierung gesteuert, die auf das Endlospapier 9 aufgebracht
ist. Der Begriff "Erkennungsmarkierung" bedeutet eine Steuerungsmarkierung.
In der Beschreibung der vorliegenden Ausgestaltung wird sie als
Erkennungsmarkierung bezeichnet.
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Das
Endlosmedium-Druckgerät 1f,
welches in 41 gezeigt ist, funktioniert
als Druckdaten-Vergleichssystem, in welchem von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gesendete
Daten sequentiell mit einer hohen Rate auf ein Endlosmedium, wie etwa
ein Endlosaufzeichnungspapier oder dergleichen, gedruckt werden.
Das Endlosmedium-Druckgerät 1f umfaßt die Bestimmungssektion 11,
die Drucksektion 30, Benennungsmittel 32a und
die übergeordnete
Steuerungseinheit 33. Ferner ist das Endlosmedium-Druckgerät 1f mit
einer Papierpufferbetrag-Detektiereinheit (Papierpufferbetrag- Detektiermittel) 25b zwischen
der Drucksektion 30 und der Bestimmungssektion 11 ausgestattet.
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Die
Benennungsmittel 32a sind aus dem Doppelkanalspeicher 32 gebildet.
Die Benennungsmittel 32a haben die Datenleitungen 21a, 21c, 21d sowie
die Datenleitungen 21e und 21f. Die Datenleitungen 21e und 21f verbinden
die Vergleichseinheit 13 und die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 miteinander.
Die Datenleitung 21e wird zum Übertragen eines Steuerungssignals
verwendet, während
die Datenleitung 21f für
die Übertragung
gelesener, gedruckter Bilddaten zu der Steuerungssektion 30 verwendet
wird, wenn die Leseeinheit 12 beim Lesen der gedruckten
Bilddaten versagt. Dieser Datenübertragungs-Wiederversuchsservice
wird so ausgeführt, daß die Drucksektion 30 den
Druck wieder versuchen kann.
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In
der 41 gezeigte Komponenten, denen die
gleichen Bezugszahlen zugeordnet sind wie denjenigen, die oben beschrieben
wurden, sind die gleichen Komponenten. Deshalb werden sie nicht
weiter beschrieben.
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Die
Papierpufferbetrag-Detektiereinheit 25b ist zwischen der
Drucksektion 30 und der Bestimmungssektion 11 vorgesehen,
und sie wird zum Detektieren des Durchhangbetrages des Endlospapiers 9 verwendet.
Diese Funktion wird beispielsweise durch einen Sensor vom Lichtprojektionstyp
realisiert. D.h., die Papierpufferbetrag-Detektiereinheit 25b detektiert,
wie in 41 gezeigt ist, die Papierpufferbetrag
durch Messen der Distanz zwischen dem oberen Ende und dem unteren
Ende des Durchhangabschnittes des Endlospapiers 9. Um diese
Distanz zu detektieren, wird Licht unter Verwendung des Sensors
vom Lichtprojektionstyp auf das Papier projiziert. Die Papierpufferbetrag-Detektiereinheit 25b ist so
arrangiert, daß sie
die Differenz zwischen der Papiertransportgeschwindigkeit in der
Drucksektion 30 und der Papiertransportgeschwindigkeit
in der Bestimmungssektion 11 absorbiert.
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42 ist ein Funktionsblockdiagramm des Endlosmedium-Druckgerätes 1f gemäß einer
vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Wie in 42 gezeigt ist, ist die Bestimmungssektion 11 der vierten
Ausgestaltung so arrangiert, daß sie
eine Erkennungsmarkierungs-Detektiereinheit (Erkennungsmarkierungs-Detektiermittel) 25a,
eine Lichtbestrahlungseinheit 25c, eine Vergleichsschaltung 26,
einen fünften
Speicher 14e, eine CPU (Central Processing Unit = zentrale
Verarbeitungseinheit) 24, die Papiertransportmechanismen 16a, 16b,
die Leseeinheit 12, den ersten Speicher 14a, eine
Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit (Papiertransport-Steuerungsschaltung) 15 und
die Papierpufferbetrag-Detektiereinheit 25b umfaßt.
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Die
Erkennungsmarkierungs-Detektiereinheit 25a wird zum Detektieren
einer Erkennungsmarkierung aus den gedruckten Bilddaten verwendet,
die durch die Leseeinheit 12 beschafft werden. Diese Funktion
kann beispielsweise durch eine Software realisiert werden. Die Lichtbestrahlungseinheit 25c ist
eine Einrichtung zum Aufstrahlen einer vorgegebenen Lichtintensität auf das
gedruckte Bild zum Beschaffen gedruckter Bilddaten. Die Lichtbestrahlungseinheit 25c wird
auf der Basis eines Steuerungssignals gesteuert, welches von der
CPU 24 geliefert wird. Die Vergleichsschaltung 26 ist
so arrangiert, daß sie
die von der Leseeinheit 12 gelieferten gedruckten Bilddaten
mit den von dem ersten Speicher 14a gelieferten, zu druckenden
Daten im Hinblick auf eine Bildübereinstimmung
vergleicht. Die Vergleichsschaltung 26 ist weiter so arrangiert,
daß sie
Informationen, die für
das Ergebnis des Vergleiches kennzeichnend sind, durch die Datenleitung 21e an
die CPU 24 und eine Papiertransportmechanismus-Steuerungseinheit 31a sendet,
die später
beschrieben wird, und die innerhalb der Drucksektion 30 angeordnet
ist.
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Der
fünfte
Speicher 14e wird dazu verwendet, Druckdaten von einer
NG-Seite (NG = No Good = nicht gut) oder von einer einen Fehler
enthaltenden Seite zu halten, wenn als ein Ergebnis der Vergleichsschaltung 26 festgestellt
wird, daß die
Seite einen Fehler enthält.
Der fünfte
Speicher 14e und die Datenleitung 21f sind so
arrangiert, daß sie
miteinander kooperieren und als Druckdatenübertragungs-Wiederversuchsmittel funktionieren.
Daraus folgt, daß die
Bestimmungssektion 11 so arrangiert ist, daß sie die
Druckdatenübertragungs-Wiederversuchsmittel
umfaßt,
welche dann, wenn die Vergleichseinheit 13 anzeigt, daß der Druck
auf einer Seite nicht zufriedenstellend ist, erlaubt, daß die Bestimmungssektion 11 zu
druckende, der nicht zufriedenstellend gedruckten Seite entsprechende
Daten von der Leseeinheit 12 zu der Drucksektion 30 überträgt.
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Wie
oben beschrieben wurde, schreibt die Bestimmungssektion 11 dann,
wenn die Vergleichseinheit 13 feststellt, daß das Druckergebnis
fehlerbehaftet ist, die zu druckenden Daten in den fünften Speicher 14e.
Dann wird die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 darüber informiert,
daß die
Daten in den Speicher beispielsweise mittels eines Unterbrechungssignals
geschrieben worden sind. Die Drucksektion 30 liest die
Inhalte des fünften
Speichers 14e über
die Datenleitung 21f, so daß die zu druckenden Daten zu
der Drucksektion 30 zurückgeliefert
werden, um nochmals gedruckt zu werden. So werden die zu druckenden
Daten, welche für
den Druck ausgefallen sind, wieder gewonnen, um schnell gedruckt zu
werden.
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Ferner
werden die Papiertransportmechanismen 16a, 16b in
ihrer Papiertransportgeschwindigkeit auf eine Weise gesteuert, die
unabhängig
von der Papiertransportgeschwindig keit des Transporttraktors 30h ist,
welcher innerhalb der Drucksektion 30 vorgesehen ist. In
diesem Fall werden die Papiertransportmechanismem 16a, 16b so
gesteuert, daß die
Papiertransportgeschwindigkeit derselben größer als die Papiertransportgeschwindigkeit
des Transporttraktors 30h wird. Da ferner die Vergleichsrate größer als
die Papiertransportgeschwindigkeit der Drucksektion 30 ist,
stoppt die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 die
Vergleichsoperation beim Detektieren der nächsten Erkennungsmarkierung,
wenn der Papierpufferbetrag kleiner als der vorgegebene Wert wird.
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Die
Leseeinheit 12 der Bestimmungssektion 11 ist aus
einer CCD-Kamera gebildet, und sie hat auch einen optischen Sensor.
Wenn die Papierpufferbetrag-Detektiereinheit 25b detektiert,
daß der Durchhangbetrag
kleiner als der vorgegebene Wert wird, dann stoppt die Leseeinheit 12 die
Leseoperation beim Detektieren der ersten Erkennungsmarkierung nach
dem Detektieren, daß der
Durchhangbetrag kleiner als der vorgegebene Wert wird. Es ist von Vorteil,
daß die
CCD-Kamera in der physikalischen Position in einer Weise gesteuert
wird, bei welcher ihre Position bei jeder FCB-(Forms Control Block = Formensteuerblock)Länge geändert wird.
Dieses Verfahren kann durch Fixieren der Position der CCD-Kamera
mit einer hohen Genauigkeit realisiert werden.
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Wenn
die Drucksektion 30 den Druck stoppt, dann wird das Endlospapier 9 in
der Gegenrichtung transportiert, bis die Leseeinheit 12 die
erste Erkennungsmarkierung detektiert. In diesem Fall transportiert
die Leseeinheit 12 das Endlospapier 9 in einer kooperativen
Weise mit den Papiertransportmechanismen 16a, 16b.
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D.h.,
die Leseeinheit 12 liest die periodisch vorgesehene Erkennungsmarkierung
zusammen mit dem Druckbild, die Vergleichseinheit 13 führt einen Vergleich
in einer regulä ren
Einheit auf der Basis der Erkennungsmarkierung aus, und wenn die
Druckoperation während
der Druck- und Vergleichsoperation gestoppt wird, dann wird das
Endlospapier 9 in der Gegenrichtung transportiert, bis
die gerade vorangehende Erkennungsmarkierung detektiert wird.
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43 ist eine Schemazeichnung des Endlospapiers 9 gemäß der vierten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In 43 ist
die Richtung von rechts nach links die Drucktransportrichtung. Wie in 43 gezeigt ist, hat das Endlospapier 9 der
vierten Ausgestaltung eine Erkennungsmarkierung (Volldruck-Quadrat),
welche auf jeder Seite in der jeweiligen Position Q1, Q2, Q3, Q4
vorgesehen ist. Die Bestimmungseinheit 11 transportiert
das Endlospapier 9 in der Gegenrichtung und spezifiziert
die Position des zu lesenden, gedruckten Bildes auf der Basis der
Erkennungsmarkierung.
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Wenn
beispielsweise die Druckoperation gestoppt wird, wenn das Endlospapier 9 dem
Transport zwischen den Erkennungsmarkierungen Q2 und Q3 unterliegt,
dann fördert
die Papiertransportmechanismus-Steuerungseinheit 15 das
Papier in der Gegenrichtung, bis die Erkennungsmarkierung Q2 wieder detektiert
wird, und sie stoppt sodann den Transport des Endlospapiers 9.
Wenn die Drucksektion 30 die Druckoperation wieder aufnimmt,
dann nimmt auch die Bestimmungssektion 11 den Transport
des Endlospapiers 9 wieder auf. Wenn die Erkennungsmarkierung
Q2 detektiert wird, dann werden die Operationen des Druckens und
Vergleichens wieder gestartet.
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44 ist eine Schemazeichnung, welche die Papiertransportgeschwindigkeit
des Endlosmedium-Druckgerätes 1f gemäß der vierten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. In 44 ist die Zeit (in Sekunden) auf der Abszisse
aufgetragen, und die Geschwindigkeit (Millime ter/Sekunde) ist auf der
Ordinate aufgetragen. Die Geschwindigkeit nimmt einen positiven
Wert in dem Bereich oberhalb der Abszisse an, und das Papier wird
in der Papiertransportrichtung transportiert. Andererseits nimmt die
Geschwindigkeit einen negativen Wert in dem Bereich unterhalb der
Abszisse an, und das Papier wird in der Richtung entgegengesetzt
zu der Papiertransportrichtung transportiert. Die Papiertransportgeschwindigkeit
wird durch die Papiertransportmechanismus-Steuerungseinheit 15 gesteuert.
Die Bezugssymbole Q1, Q2, Q3, Q4, welche in 44 gezeigt sind,
entsprechen jeweils den Bezugssymbolen Q1, Q2, Q3, Q4, welche in 43 gezeigt sind.
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In
dem Zeitintervall zwischen Q1 und Q2, das in 44 gezeigt
ist, wird das Papier in der Drucktransportrichtung transportiert.
Wenn die Druckoperation zwischen dem Intervall zwischen Q2 und Q3
gestoppt wird, dann nimmt der Wert der Papiertransportgeschwindigkeit
linear ab und geht zum Nullpegel. Dann transportiert die Papiertransportmechanismus-Steuerungseinheit 15 das
Endlospapier 9 in der Gegenrichtung, bis die Erkennungsmarkierung Q2
wieder detektiert wird. So nimmt der Wert der Papiertransportgeschwindigkeit
linear ab, um den negativen Minimalwert anzunehmen. Wenn die Erkennungsmarkierung
Q2 wieder detektiert wird, dann steigt die Papiertransportgeschwindigkeit
in der Gegenrichtung wieder auf Null an. Wenn die Drucksektion 30 die
Druckoperation wieder aufnimmt, dann nimmt die Bestimmungssektion 11 den
Transport des Endlospapiers 9 wieder auf. Wenn die Erkennungsmarkierung
Q2 detektiert wird, dann werden die Druck- und Vergleichsoperationen
wieder gestartet.
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Wenn
das Endlospapier 9 in der Gegenrichtung transportiert wird,
wie oben beschrieben wurde, dann überläuft das Endlospapier 9 eine
der Anlaufzeit eines Motors für
den Papiertransport, welcher in der Bestimmungssektion 11 ange ordnet
ist, entsprechende Papierlänge.
Wenn die Druck- und Vergleichsoperationen wieder gestartet werden,
wird es demnach möglich,
den Längenverlust
des Endlospapiers 9 infolge der Anlaufzeit des Motors für den Papiertransport
zu vermeiden. So können
die Druck- und Vergleichsoperationen innerhalb einer Zeitdauer ausgeführt werden,
in der ein Papiertransport bei einer konstanten Geschwindigkeit
durchgeführt
wird.
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Die
Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 hat die gleiche
Anordnung wie diejenige der oben beschriebenen.
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Die
Drucksektion 30, die in 42 gezeigt ist,
ist so arrangiert, daß sie
den Transporttraktor (Papiertransportmechanismus) 30h,
einen Druckmechanismus 39 und die Mechanismus-Steuerungseinheit 31 umfaßt. Der
Druckmechanismus 39 ist aus der photosensitiven Trommel 30e,
der Vorladeeinrichtung 30c, der Belichtungseinheit 30d,
der Entwicklungseinrichtung 30g, der Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f,
dem Transportkörper 30i,
der Fixiereinrichtung 30a und der Reinigereinheit 30b gebildet.
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Die
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 umfaßt eine Papiertransportmechanismus-Steuerungseinheit
(Mechanismussteuerung) 31a und einen Druckdatenpuffer 31b.
Die Papiertransportmechanismus-Steuerungseinheit 31a wird
zum Steuern der Transportbewegung des Transporttraktors 30h und der
Druckoperation des Druckmechanismus 39 verwendet. Die Papiertransportmechanismus-Steuerungseinheit 31a ist
mit der Vergleichsschaltung 26, die innerhalb der Bestimmungssektion 11 vorgesehen
ist, über
die Datenleitung 21b verbunden. Der Druckdatenpuffer 31b wird
zum Halten von zu druckenden, von der übergeordneten Steuerungseinheit 33 gesendeten
Daten verwendet, und er sendet die zu druckenden Daten an die innerhalb
des Druckmechanismus 39 angeordnete Belichtungseinheit 30d, und
sie hält
auch Druckdaten einer NG-Seite, die von dem fünften Speicher 14e innerhalb
der Bestimmungssektion 11 gesendet werden. Die Funktion
des Druckdatenpuffers 31b kann beispielsweise durch ein
RAM realisiert werden.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung können die Operationen des Druckens
und Vergleichens ausgeführt
werden. 45 ist ein Flußdiagramm, welches
die Operationen des Lesens und Vergleichens zeigt, die durch die
Bestimmungssektion 11 in Verbindung mit dem Drucken gemäß der vierten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Die in 45 gezeigte Routine beginnt mit dem Schritt N1.
Anfangs wird beim Schritt N2 die Bestimmungssektion 11 in
den Wartemodus eingestellt. Beim Schritt N3 stellt die Vergleichseinheit 13 fest,
ob eine Startinstruktion von dem Drucker empfangen worden ist oder
nicht. Wenn die Vergleichseinheit 13 die Startinstruktion
nicht empfängt,
dann wird der n-Weg genommen, um zum Schritt N3 zu gehen. Wenn festgestellt
wird, daß die
Startinstruktion empfangen worden ist, wird der j-Weg genommen,
um zum Schritt N4 zu gehen. Beim Schritt N4 treibt die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 die
Papiertransportmechanismen 16a, 16b, um das Papier vorwärts zu transportieren.
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Beim
Schritt N5 stellt die Bestimmungssektion 11 fest, ob ein
Sensor der Leseeinheit 12 eine Erkennungsmarkierung Qn
detektiert oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Sensor
die Erkennungsmarkierung nicht detektiert, wird der n-Weg genommen, um
zum Schritt N5 zurückzukehren.
Wenn festgestellt wird, daß die
Erkennungsmarkierung Qn detektiert wird, wird der j-Weg genommen,
um zum Schritt N6 zu gehen. Bei Schritt N6 liest die Leseeinheit 12 ein
Bild von einem Seitenumfang. Beim Schritt N7 stellt die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 fest,
ob ein Stopinstruktionssignal von der Drucksektion 30 empfangen
wird oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß das Signal nicht empfan gen
wird, wird der n-Weg genommen, um die Verarbeitung, beginnend mit
dem Schritt N5, zu wiederholen.
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Wenn
beim Schritt N7 die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 das
Stopinstruktionssignal von der Drucksektion 30 empfängt, dann
stoppt beim Schritt N8 die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 die
Leseeinheit 12 beim Lesen eines Bildes. Beim Schritt N9
stoppt die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 eine
Vergleichsmaschine (in diesem Fall bedeutet das die Papiertransportmechanismen 16a, 16b)
bei der Durchführung
einer Transportbewegung. Ferner treibt beim Schritt N10 die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 die
Vergleichsmaschine in der Rückwärtsrichtung.
Danach stellt beim Schritt N11 die Bestimmungssektion 11 fest,
ob der Sensor der Leseeinheit 12 eine Erkennungsmarkierung 2j detektiert
oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Sensor die Erkennungsmarkierung
nicht detektiert, wird der n-Weg genommen, um zum Schritt N10 zurückzukehren.
Wenn im Gegensatz dazu festgestellt wird, daß der Sensor die Erkennungsmarkierung
detektiert, wird der j-Weg genommen, um zum Schritt N12 zu gehen.
Beim Schritt N12 stoppt die Leseeinheit-Transportsteuerungseinheit 15 die
Vergleichsmaschine beim Rückwärtstransport. Dann
wird die Verarbeitung, beginnend mit dem Schritt N2, ausgeführt.
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Wie
oben beschrieben wurde, werden gemäß der vierten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung die Operationen des Druckens und Vergleichens
in der Seiteneinheit ausgeführt.
Auch wenn die Druckoperation in der Mitte einer Seite gestoppt wird, werden
demnach die Operationen des Druckens und Vergleichens ausgeführt, wenn
die Operationen des Druckens und Vergleichens in einen Modus konstanter
Transportgeschwindigkeit gebracht werden. Deshalb können die
Operationen des Druckens und Vergleichens mit einer hohen Genauigkeit
ausgeführt werden.
Wenn ferner die Druckopera tion gestoppt wird und danach die Druckoperation
in einer oben beschriebenen Weise wieder gestartet wird, dann können die
Operationen des Druckens und Vergleichens genau ausgeführt werden,
und zwar auch auf der Seite, bei welcher der Stop der Operationen
des Druckens und Vergleichens verursacht wird.
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(D1) Beschreibung einer
Abwandlung der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
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Die
oben beschriebene vierte Ausgestaltung kann auf verschiedene Weisen
abgewandelt werden. Auch die vorliegende Abwandlung hat die gleiche
Anordnung wie diejenige des Endlosmedium-Druckgerätes 1f (siehe 41) der vierten Ausgestaltung. Deshalb wird deren
Anordnung nicht beschrieben.
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Wenn
in der Bestimmungssektion zu druckende Daten, die von der Drucksektion 30 gesendet werden,
mit den gedruckten Bilddaten verglichen werden, die durch die Leseeinheit 12 gelesen
werden, und wenn angezeigt wird, daß das Ergebnis des Vergleiches
fehlerbehaftet ist, dann kann das Ergebnis zu der Drucksektion 30 gesendet
werden, und die Druckoperation kann sofort gestoppt werden, so daß ein nicht
zufriedenstellender Druck auf dem Endlospapier 9 bei einem
minimalen Niveau unterdrückt wird.
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In
einer ähnlichen
Weise ist die Leseeinheit 12 gemäß der vorliegenden Abwandlung
so arrangiert, daß dann,
wenn angezeigt wird, daß das
Vergleichsergebnis der Vergleichseinheit 13 fehlerbehaftet
ist, die Leseeinheit 12 das Endlospapier 9 in
einer Richtung vom Inneren der Vergleichseinheit 13 zur Außenseite
derselben, so daß der
entsprechende Abschnitt des Endlospapiers 9 in eine Position
verschoben wird, wo der Bediener die Möglichkeit hat, die bedruckte
Fläche
mit Augenschein zu inspizieren. In diesem Fall bedeutet eine Verschiebung
des Endlospapiers 9 in die Position, wo der Bediener die Möglichkeit
hat, die bedruckte Fläche
mit Augenschein zu inspizieren, daß das Endlospapier 9 von dem
inneren Teil. der Papiertransportmechanismen 16a, 16b zu
dem äußeren Teil
derselben verschoben wird, wo der Bediener die Möglichkeit hat, die bedruckte
Fläche
mit Augenschein zu bestätigen.
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Nachdem
das Papier bei der Druckoperation in die Position transportiert
worden ist, wo der Bediener die Möglichkeit hat, die bedruckte
Fläche
mit Augenschein zu bestätigen,
wird auf diese Weise die Druckoperation gestoppt. So kann der Bediener
die fehlerbehaftete Druckseite, die sich im inneren Teil des Mechanismus
staut, leicht bestätigen
und entfernen. Darüber
hinaus wird gemäß der oben
beschriebenen Anordnung die Betriebsfähigkeit verbessert. Mit anderen
Worten kann die fehlerbehaftete Seite entfernt werden, während Operationen
des Druckens und Vergleichens fortgesetzt werden.
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(E) Weitere Offenbarung
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausgestaltungen
und Abwandlungen derselben beschränkt, vielmehr können verschiedene
Arten von Varianten ausgeführt
werden, ohne daß der
Kern der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
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Beispielsweise
ist es möglich,
eine Kombination aus einer Vielzahl von Steuerungsmodi der Ausgestaltungen
zu implementieren. während
die oben eingeführten
Flußdiagramme
eine positive Logik verwenden, kann ferner anstelle der positiven
Logik eine negative Logik verwendet werden.
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Während in
den oben beschriebenen Ausgestaltungen und Abwandlungen der Doppelkanalspeicher 32 auf
der Seite der Druckersektion 30 vorgesehen ist, kann der
Doppelkanalspeicher 32 von der Drucksektion 30 getrennt
vorgesehen sein, und er kann auch an der Seite der Bestimmungssektion 11 angeordnet
sein.
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Ferner
wird in der obenstehenden Beschreibung ein Begriff "Druck" als Bezeichnung
des Namens eines jeden Funktionsblockes oder Funktionsmoduls verwendet.
Dieser Begriff ist jedoch nur eine Bezeichnung für die Komponente, und folglich
kann dieser Begriff auf unterschiedliche Weise verstanden werden,
wenn er zum Beschreiben der Funktion, der Operation oder dergleichen
der Komponente verwendet wird.
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Während in
der ersten. Ausgestaltung der zweite Speicher 14b für einen
Speicher eingesetzt wird, in den die Steuerungsmarkierung zum Ausführen der
Musterübereinstimmung
geschrieben wird. Allerdings ist der Speicher, in welchen die Steuerungsmarkierung
zum Durchführen
der Musterübereinstimmung
geschrieben wird, nicht darauf beschränkt, sondern es kann der erste
Speicher 14a oder ein anderer Speicher verwendet werden.
Ferner kann in der siebten Abwandlung der ersten Ausgestaltung das
Detektiersignal so arrangiert sein, daß es einen Stau bei der Vorverarbeitungssektion 23 anzeigt.
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Ferner
ist die Beziehung zwischen den Druckbild-Erzeugungsmitteln der ersten Ausgestaltung
und dem Druckmechanismus 39 der vierten Ausgestaltung wie
folgt. D.h., die Druckbilderzeugungsmittel sind aus dem Druckmechanismus 39, der
Mechanismus-Steuerungseinheit 31 und dem Transporttraktor 30h gebildet.
Der Druckmechanismus 39 ist aus der photosensitiven Trommel 30e,
der Vorladeeinrichtung 30c, der Belichtungseinrichtung 30d,
der Entwicklungseinrichtung 30g, der Übertragungs-Elektrifizierungseinrichtung 30f,
der Fixiereinrichtung 30a und der Reinigereinheit 30b gebildet.
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Ferner
umfaßt
der Status der Bestimmungssektion 11, in welchem eine Übertragung
unter Verwendung des zweiten Instruktionssignals ausgeführt wird,
zusätzlich
zu einem Status der Leseeinheit 12 in dem Lesemodus und
einem Status der Vergleichseinheit 13 in dem Vergleichsmodus
auch den Status anderer, innerhalb der Bestimmungssektion 11 angeordneter
Komponenten im Operationsmodus.
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Wenn
auch verschiedene Ausgestaltungen und Abwandlungen oben beschrieben
worden sind, so sollten diese Ausgestaltungen oder Abwandlungen
innerhalb des Geistes und Umfanges der hier beigefügten Ansprüche umfaßt sein.