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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dünnfilmherstellungstechnologie,
die zur Herstellung einer Anzeige und eines Farbfilters mit einer
EL-(Elektrolumineszenz-)Vorrichtung oder einer LED (Leuchtdiode)
geeignet ist, und insbesondere eine Technologie, die zur Herstellung
einer mehrschichtigen Dünnfilmschicht
zwischen Trennelementen geeignet ist.
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Stand der Technik
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Ein
Tintenstrahlverfahren wurde verwendet, um Material, wie farbiges
Harz, zu einem organischen Halbleiterfilm einer Anzeige oder zu
einem Farbfilter abzugeben, um Flüssigkristallplatten für eine Farbanzeige
herzustellen.
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Wenn
Material durch ein Tintenstrahlverfahren abgegeben wird, ist es
notwendig, Trennelemente zum Trennen von Pixelflächen (in der Folge auch als "Bänke" bezeichnet, eine Schicht zur Bildung
von Trennelementen wird als "Bankschicht" bezeichnet) zu bilden
und eine Dünnfilmmateriallösung in
die Fläche
zu füllen,
die von den Trennelementen umgeben ist. Eine Dünnfilmmateriallösung, deren
Volumen viel größer als
das Volumen nach der Filmbildung ist, wird in die Pixelfläche gefüllt, die
von den Trennelementen umgeben ist. Da eine Anzeige allgemein dünn sein soll,
ist die Höhe
der Trennelemente begrenzt. Daher unterscheidet sich das Verhalten
der eingefüllten Dünnfilmmateriallösung abhängig von
der Benetzbarkeit (Affinität),
die die Trennelemente und die Fläche,
die von den Trennelementen umgeben ist, für die Dünnfilmmateriallösung haben.
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Wenn
die Trennelemente Affinität
für das Material
haben, fließt
das Material leicht zu den benachbarten Pixelflächen über, selbst wenn die Trennelemente
vorhanden sind, wenn eine Menge an Material, die die Höhe der Trennelemente übersteigt, eingefüllt wird,
wie in 9A dargestellt ist. Wenn die Trennelemente
keine Affinität
für das
Material haben, fließt
das Material aufgrund der Oberflächenspannung
des Materials nicht zu den benachbarten Pixelflächen über, selbst wenn die Materialmenge
eingefüllt
wird, die die Höhe
der Trennmaterialien übersteigt,
wie in 9B dargestellt ist. Wenn dieses
Material erwärmt
wird, um das Lösemittel
zu verdampfen, wird die Dicke nach der Filmbildung in der Mitte der
Pixelfläche
dick und an den Rändern
dünn, da das
Material von den Seitenwänden
der Trennelemente abgestoßen
wird, wie in 9C dargestellt ist. Dies bewirkt
eine ungleichmäßige Farbe
und verringert die Zuverlässigkeit.
Auch wenn die Trennelemente aus Nicht-Affinitätselementen bestehen, ist eine
Adhäsion
der Trennelemente und der Grundebene der Trennelemente schwach,
wodurch sich die Trennelemente leicht ablösen.
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Eine
Lösung
dieser Probleme nach dem Stand der Technik ist eine Oberflächenbehandlungstechnologie,
die der Oberseite der Trennelemente keine Affinität verleiht
und den anderen Abschnitten Affinität verleiht. Die
Japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 9-203803 und
die
Japanische Patent-Auslegeschrift Nr.
9-230129 offenbaren zum Beispiel eine Technologie zum Bearbeiten
des oberen Abschnitts der Trennelemente durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen,
derart, dass dieser tintenabstoßend
ist, und der Fläche,
die von den Trennelementen umgeben ist, derart, dass sie Affinität für Tinte aufweist.
Beim ersteren wird eine tintenabstoßende (Nicht-Affinitäts-)Schicht
auf dem oberen Abschnitt der Trennelemente aufgetragen, und bei
der letzteren wird dem konkaven Abschnitt, der von den Trennelementen
umgeben ist, Affinität
für Tinte
(Affinität) durch
Ultraviolettbestrahlung verliehen. Logische Überlegungen zu dieser Technologie
finden sich in International Display Research Conference 1997, S. 238–241. Gemäß dieser
Technologie, wird das Material von dem Nicht-Affinitäts-Film
abgestoßen,
selbst wenn Material auf die Höhe
eingefüllt
wird, die die Höhe
der Trennelemente übersteigt,
und fließt
nicht zu den benachbarten Pixelflächen über, wie in
10A dargestellt ist, da die Seitenwände der Trennelemente
Affinität
haben, und die Dicke des gebildeten Films an den Rändern der
Pixelflächen
nicht dünn
wird.
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Selbst
in der obengenannten bekannten Technologie jedoch ist nicht klar,
wie die Affinität
der Seitenwände
der Trennelemente einzustellen ist, und daher ist es schwierig,
eine flache Dünnfilmschicht
zu erhalten. Die
Japanische
Patent-Auslegeschrift Nr. 9-230129 besagt, dass der Grad
an Affinität
durch die Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen sowohl von der Vorder-
wie auch der Rückseite
kontrolliert wird, aber der Grad der Affinität und Nicht-Affinität, das heißt, wie
der jeweilige Kontaktwinkel zu der Dünnfilmmateriallösung einzustellen
ist, ist nicht bekannt.
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Wenn
die Nicht-Affinität
zu hoch ist, wird die Dünnfilmschicht
an den Rändern
nahe den Trennelementen dünn
und in der Mitte dick, wie in 9C dargestellt
ist. Wenn andererseits die Affinität zu hoch ist, wird die Dünnfilmschicht
an den Rändern
nahe den Trennelementen dick und dünn in der Mitte, wie in 10B dargestellt ist.
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Ebenso
setzt die obengenannte bekannte Technologie voraus, dass es nur
eine Dünnfilmschicht
gibt, und daher ist es vollkommen unbekannt, wie die Oberfläche zur
Bildung einer flachen Dünnfilmschicht
für jede
Schicht zu behandeln ist, wenn mehrschichtige Dünnfilmschichten gebildet werden. Wenn
die obengenannte bekannte Technologie für jede Schicht angewendet wird,
ist jedes Mal, wenn eine Schicht gebildet wird, eine Oberflächenbehandlung
erforderlich, wodurch zahlreiche Bearbeitungsschritte notwendig
sind.
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EP 0940797 offenbart eine
Anzeigevorrichtung mit aktiver Matrix, in der ein dicker Isolierfilm vorzugsweise
um einen organischen Halbleiterfilm einer Dünnfilmleuchtvorrichtung gebildet
ist, ohne die Dünnfilmleuchtvorrichtung
zu beschädigen,
wobei die Anzeigevorrichtung mit aktiver Matrix mit einer Bankschicht
entlang einer Datenleitung und einer Abtastleitung bereitgestellt
ist, um die Bildung einer parasitären Kapazität in der Datenleitung zu verhindern, wobei
die Bankschicht eine Region zur Bildung des organischen Halbleiterfilms
der Dünnfilmleuchtvorrichtung
durch einen Tintenstrahlprozess umgibt. Die Bankschicht besteht
aus einer unteren Isolierschicht, die aus einem dicken organischen
Material besteht, und einer oberen Isolierschicht aus einem organischen
Material, das auf der unteren Isolierschicht abgeschieden wird und
eine geringere Dicke aufweist, so dass ein Kontakt des organischen
Halbleiterfilms mit der oberen Isolierschicht vermieden wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Der
gegenwärtige
Erfinder entdeckte, dass, wenn eine Plasmabehandlung unter Verwendung von
Fluorgas ausgeführt
wird, der Kontaktwinkel zu Tinte zwischen einer organischen Substanz
und einer anorganischen Substanz deutlich unterschiedlich ist, abhängig von
dem Mischverhältnis
von Sauerstoffgas und Fluorgas. Der gegenwärtigen Erfinder entdeckte auch,
dass Affinität
durch Bilden von Bänken
kontrolliert werden kann, wobei Affinitätsmaterial und Nicht-Affinitätsmaterial
abwechselnd schichtenförmig
angeordnet werden und eine Plasmabehandlung ausgeführt wird.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Substratstruktur
bereitzustellen.
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Es
wird ein Beispiel angeführt,
wie Affinität kontrolliert
wird, ohne viele Bearbeitungsschritte zur Affinitätskontrolle
auszuführen,
indem eine Oberflächenbehandlung
unter vorbestimmten Bedingungen vorgenommen wird, so dass die Kosten,
die bei der Affinitätskontrolle
entstehen, gesenkt werden und mehrschichtige Dünnfilme mit gleichförmigen Filmdicken
gebildet werden.
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Es
wird ein Beispiel angeführt,
wie eine Anzeige bereitgestellt wird, die durch das Dünnfilmherstellungsverfahren
schichtenförmig
angeordnet wird, das mehrschichtige Filme bilden kann. Dadurch wird eine
Bildanzeige ohne ungleichmäßige Helligkeit
und Farbe ausgeführt
und die Zuverlässigkeit
wird verbessert.
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Es
wird ein Beispiel angeführt,
wie ein Farbfilter bereitgestellt wird, das durch das Dünnfilmherstellungsverfahren
schichtenförmig
angeordnet wird, das mehrschichtige Filme bilden kann. Dadurch wird eine
Bildanzeige ohne ungleichmäßige Helligkeit
und Farbe ausgeführt.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Substratstruktur
bereit, umfassend: ein Substrat, mehrere Dünnfilmschichten, die auf das
Substrat laminiert sind, und eine Bank, die eine Fläche umschließt, in der
die mehreren Dünnfilmschichten
angeordnet sind, wobei die Bank eine erste Bankschicht, eine zweite
Bankschicht und eine dritte Bankschicht enthält, wobei die zweite Bankschicht
zwischen der ersten und dritten Bankschicht angeordnet ist, die
erste und dritte Bankschicht aus einem von einem anorganischen Material
und einem organischen Material gebildet sind, die zweite Bankschicht
aus dem anderen von dem anorganischen Material und dem organischen
Material gebildet ist, die erste und dritte Bankschicht Affinität für die Dünnfilmschichten
aufweisen, und die zweite Bankschicht keine Affinität für die Dünnfilmschichten
aufweist.
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Ebenso
wird ein Filmherstellungsverfahren beschrieben. Das Verfahren dient
zur Herstellung einer Dünnfilmschicht
durch Einfüllen
einer Dünnfilmmateriallösung in
Flächen,
die von Bänken
umgeben sind, umfassend einen Schritt zum Bilden der Bänke auf
einer Bankbildungsfläche,
und einen Schritt zum Einfüllen
der Filmmateriallösung
in die Bänke.
Der Schritt zur Bildung der Bänke
dient zur Bildung der Bänke,
wobei eine Affinitäts-Bankschicht
und eine Nicht-Affinität-Bankschicht
abwechselnd schichtenförmig
angeordnet werden, indem der Schritt zur Bildung der Affinität-Bankschicht
mit einem Affinitätsmaterial
und ein Schritt zur Bildung der Nicht-Affinität-Bankschicht mit einem Nicht-Affinitätsmaterial
ein oder mehrere Male wiederholt werden.
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"Bänke" bezieht sich hier auf Trennelemente, die
zur Trennung von Pixeln einer Anzeige unter Verwendung einer Nicht-Affinitäts-Halbleiterdünnfilmvorrichtung
oder zur Trennung von Pixelflächen
eines Farbfilters verwendet werden. Für die Schichtstruktur einer
Bank kann die Art des Nicht-Affinitätsmaterials oder
des Affinitätsmaterials
für jede
Schicht geändert werden.
Die Dicke jeder Schicht, die schichtenförmig anzuordnen ist, kann für jede Schicht
geändert
werden. Die Bankbildungsfläche
ist eine Fläche,
wo die Bänke
gebildet werden und kann eine Ansteuerplatte einer Anzeige oder
eine transparente Platte eines Farbfilters sein.
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Affinität oder Nicht-Affinität wird hier
abhängig
von den Eigenschaften der Dünnfilmmateriallösung bestimmt
werden, die zur Füllung
verwendet wird. Wenn die Dünnfilmmateriallösung zum
Beispiel eine hydrophile Eigenschaft hat, weist die Oberfläche mit
einer polaren Gruppe Affinität
auf und die Oberfläche
mit einer nicht-polaren Gruppe weist Nicht-Affinität auf. Wenn die Dünnfilmmateriallösung andererseits
eine lyophile Eigenschaft hat, weist die Oberfläche mit einer polaren Gruppe
Nicht-Affinität
auf und die Oberfläche
mit einer nicht-polaren Gruppe weist Affinität auf. Die Dünnfilmmateriallösung wird
auf verschiedene Weisen gewählt,
abhängig
von dem Ziel der Herstellung. Wenn die hydrophile Eigenschaft oder
die hydrophobe Eigenschaft der Dünnfilmmateriallösung sich
jede Schicht ändert,
wird die Schichtstruktur so geändert,
dass die Bodenschicht der beiden Bankschichten, die an Positionen
gebildet sind, die der Dünnfilmschicht
entsprechen, die durch die Dünnfilmmateriallösung gebildet
wird, Nicht-Affinität
zu der Dünnfilmmateriallösung aufweist
und die obere Schicht Affinität
aufweist. Wenn die Dünnfilmmateriallösung zum
Beispiel eine hydrophile Eigenschaft hat, ist ein Affinitätsmaterial
ein anorganisches Material und ein Nicht-Affinitätsmaterial ist ein organisches
Material. Wenn die Dünnfilmmateriallösung eine
hydrophobe Eigenschaft hat, ist ein Affinitätsmaterial ein organisches
Material und ein Nicht-Affinitätsmaterial
ist ein anorganisches Material.
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Dies
beinhaltet zum Beispiel ein Verfahren zur Bildung der obengenannten
Bankschicht durch Beschichtungsmaterialien. Mit anderen Worten,
der Schritt zur Bildung der Nicht-Affinitäts-Bankschicht und der Schritt
zur Bildung der Affinitäts-Bankschicht sind
Schritte zur Bildung der jeweiligen Bankschichten durch Auftragen
vorbestimmter Materialien, die in einem Lösemittel gelöst sind.
Und die Nicht-Affinitäts-Bankschicht
wird durch Auftragen des Materials für die Nicht-Affinitäts-Bankschicht
vor dem Entfernen des Lösemittels
gebildet, wo das Material der Affinitäts-Bankschicht gelöst ist.
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Ein
Schritt zur Ausführung
einer vorbestimmten Oberflächenbehandlung
für die
Bänke und
die Bankbildungsflächen
nach dem obengenannten Schritt zur Bildung der Bänke ist ebenso beschrieben.
Für die
Oberflächenbehandlung
wird eine Plasmabehandlung bei verringertem Druck oder eine Plasmabehandlung
bei atmosphärischem
Druck ausgeführt,
wobei das Plasmagas unter einer verringerten Druckatmosphäre oder
unter atmosphärischem Druck
unter Verwendung von Gas, das Fluor oder eine Fluorverbindung als
Einleitungsgas verwendet, ausgestrahlt wird. Eine vorgeschriebene
Bedingung ist zum Beispiel, die Plasmabehandlung in einem Gas auszuführen, das
eine Fluorverbindung und Sauerstoff enthält. Unter dieser Bedingung
wird eine nicht reaktionsfähige
Gruppe auf der Oberfläche
des anorganischen Materials durch Plasmaentladung erzeugt, die nicht
reaktionsfähige
Gruppe wird durch Sauerstoff oxidiert, und eine polare Gruppe, wie
eine Carbonylgruppe oder Hydroxylgruppe, wird erzeugt. Die polare
Gruppe weist Affinität
für die
fluidhältigen polaren
Moleküle,
wie Wasser, auf, und weist Nicht-Affinität für fluidhältige nicht-polare Moleküle auf.
Parallel zu der obengenannten Reaktion tritt auch ein Phänomen, dass
die Fluorverbindungsmoleküle
in die organische Materialoberfläche
eindringen, an der Oberfläche
der organischen Bankschicht auf.
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Insbesondere,
wenn die Menge der Fluorverbindung höher als jene von Sauerstoff
ist, das heißt, wenn
der Gehalt der Fluorverbindung in der Gesamtmenge aus Fluorverbindung
und Sauerstoff zum Beispiel auf 60% oder mehr eingestellt ist, wird
die Oberfläche
eher durch das Mischungsphänomen
der Fluorverbindung nicht-polarisiert als durch den Einfluss der
Oxidation, da das Mischungsphänomen
der Fluorverbindung aktiver als die Oxidation durch Sauerstoff in
einer Gasatmosphäre
ist, in der die Menge der Fluorverbindung jene von Sauerstoff übersteigt. Wenn
daher eine Plasmabehandlung für
ein organisches Material unter der Bedingung ausgeführt wird, dass
die Menge der Fluorverbindung Sauerstoff übersteigt, weist das organische
Material Nicht-Affinität
für die
fluidhältigen
polaren Moleküle
auf und weist Affinität
für fluidhältige nicht-polare
Moleküle auf.
Für das
Gas, das Fluor enthält,
wird ein Halogengas, wie CF4, SF6 oder CHF3 verwendet. Wenn eine Oberflächenbehandlung
unter dieser Bedingung durchgeführt
wird, wird die Affinität
der Oberfläche der
Nicht-Affinitäts-Bankschicht
und der Affinitäts-Bankschicht
so eingestellt, dass der Unterschied zwischen den entsprechenden
Kontaktwinkeln zu der Dünnfilmmateriallösung größer ist.
Infolgedessen wird die Oberfläche
so behandelt, dass der Kontaktwinkel der Oberfläche der Affinitäts-Bankschicht
zu der Dünnfilmmateriallösung zum
Beispiel 30 Grad oder kleiner wird. Und die Oberfläche wird so
behandelt, dass der Kontaktwinkel der Nicht-Affinitäts-Bankschicht zu der
Dünnfilmmateriallösung zum Beispiel
40 Grad oder größer wird.
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In
dem obengenannten Oberflächenbehandlungsschritt
wird die Oberflächenbehandlung
unter einer vorbestimmten Bedingungen ausgeführt, wobei die Nicht-Affinitäts-Bankschicht
ein höheres
Maß an Nicht-Affinität für die Dünnfilmmateriallösung im
Vergleich zu dem Affinitätsmaterial
hat. Ebenso wird in dem Oberflächenbehandlungsschritt
die Oberflächenbehandlung
unter einer vorbestimmten Bedingung ausgeführt, wobei die Affinität der Affinitäts-Bankschicht
für die
Dünnfilmmateriallösung geringer
ist als die Affinität
der Fläche,
die von den Bänken
für die
Dünnfilmmateriallösung umgeben
ist.
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In
dem obengenannten Schritt zur Bildung der Bänke wird ein Satz einer Affinitäts-Bankschicht und
einer Nicht-Affinitäts-Bankschicht
zum Beispiel durch einen Affinitäts-Bankschichtbildungsschritt
zur Bildung des Affinitätsfilms
mit einem Affinitätsmaterial,
ein Nicht-Affinitäts-Bankschichtbildungsschritt
zur Bildung der Nicht-Affinitäts-Bankschicht
mit einem Nicht-Affinitätsmaterial,
das mit der Bankbildungsfläche
auf der Affinitäts-Bankschicht übereinstimmt,
und einen Entfernungsschritt zum Entfernen der Affinitäts-Bankschicht
an der Fläche,
wo die Nicht-Affinitäts-Bankschicht
nicht gebildet ist, durch Ätzen
unter Verwendung der Nicht-Affinitäts-Bankschicht als Maske gebildet.
Ebenso wird in dem Schritt zur Bildung der Bänke ein Satz aus einer Affinitäts-Bankschicht
und einer Nicht-Affinitäts-Bankschicht
durch einen Schritt zur Bildung der Affinitäts-Bankschicht mit einem Affinitätsmaterial,
einen Ätzschritt
zum Ätzen
der Affinitäts-Bankschicht,
die mit der Bankbildungsfläche
in der Bodenschicht übereinstimmt,
einen Schritt zur Bildung der Nicht-Affinitäts-Bankschicht mit einem Nicht-Affinitätsmaterial,
das die Affinitäts-Bankschicht bedeckt,
und einen Schritt zum Ätzen
der Nicht- Affinitäts-Bankschicht
in Übereinstimmung
mit der Bankbildungsfläche
in der oberen Schicht gebildet. Es ist auch annehmbar, zwei oder mehr
Sätze einer
Affinitäts-Bankschicht
und einer Nicht-Affinitäts-Bankschicht
zu ätzen,
nachdem alle oder die meisten der Affinitäts-Bankschichten und der Nicht-Affinitäts-Bankschichten übereinander
geschichtet wurden, anstatt jedes Mal ein Ätzen zur Bildung einer Bankform
auszuführen.
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Hier
ist das Nicht-Affinitätsmaterial
zum Beispiel Polyimid, amorphes Silizium, Polysilizium, eine organische
Verbindung, die Fluor enthält
oder eine isolierende organische Verbindung (ein lichtempfindliches
Material). Das Affinitätsmaterial
ist ein Metall wie Al und Ta, ein Siliziumoxidfilm oder ein Siliziumnitridfilm.
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Vorzugsweise
ist in den Dünnfilmschichten die
Dünnfilmschicht
an der untersten Schicht so eingestellt, dass sie ungefähr dieselbe
Dicke wie die Affinitäts-Bankschicht
an der untersten Schicht der Bank aufweist. Und jede Dünnfilmschicht,
die auf die unterste Schicht geschichtet ist, ist so eingestellt, dass
sie ungefähr
dieselbe Dicke wie die Gesamtheit der entsprechenden Dicken der
Affinitäts-Bankschicht
und der Nicht-Affinitäts-Bankschicht
aufweist, die auf eine Höhe
geschichtet sind, die den Bänken entspricht.
Die Kontaktform der Wandflächen
der Bänke
und der flüssigen
Oberfläche
der eingefüllten Dünnfilmmateriallösung ändert sich
abhängig
von der Affinität
der Wandflächen.
In der Kontaktfläche mit
der Affinitäts-Bankschicht
neigt die Dicke des Dünnfilms
dazu, größer zu sein,
da die Dünnfilmmateriallösung mit
der Wandfläche
in Kontakt steht, und in der Kontaktfläche mit der Nicht-Affinitäts-Bankschicht
neigt die Dicke des Dünnfilms
dazu, geringer zu sein, da die Dünnfilmmateriallösung abgestoßen wird.
Die große
Menge an Dünnfilmmateriallösung, die
eingefüllt
wird, nimmt allmählich
im Volumen durch die Wärmebehandlung
und aus anderen Gründen
ab, aber wenn die schichtenförmige
Struktur so eingestellt wird, dass der Flüssigkeitspegel der Dünnfilmmateriallösung nach
der Wärmebehandlung zu
der Grenze zwischen der Nicht-Affinitäts-Bankschicht und der Affinitäts-Bankschicht
kommt, sind die Eigenschaften der Nicht-Affinitäts-Bankschicht und der Affinitäts-Bankschicht
ausgeglichen, und der Flüssigkeitspegel
der Dünnfilmmateriallösung wird zu
der Bankwandfläche
vertikal, wodurch er im Allgemeinen flach wird. Zum Beispiel wird
die Dicke der Nicht-Affinitäts-Bankschicht
an der oberen Schicht so eingestellt, dass sie 500 nm oder weniger
ist, und die Dicke der anderen Nicht-Affinitäts-Bankschicht wird so eingestellt,
dass sie 1000 nm oder weniger ist.
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Ebenso
wird eine Anzeige beschrieben, die aus einer schichtenförmig angeordneten
Dünnfilmschicht
besteht, die durch Einfüllen
der Dünnfilmmateriallösung in
eine Fläche
gebildet wird, die von Bänken
umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bank aus abwechselnd
geschichteten Affinitäts-Bankschichten,
die mit einem Material mit Affinität für die obengenannten Dünnfilmmateriallösung gebildet
sind, und Nicht-Affinitäts-Bankschichten
besteht, die mit einem Material ohne Affinität für die obengenannte Dünnfilmmateriallösung gebildet
sind, Pixelelektroden, die aus zum Beispiel ITO bestehen, in der
Fläche
gebildet sind, die von den obengenannten Bänken umgeben ist, und die obengenannte Dünnfilmschicht
mit einem organischen Halbleitermaterial zur Bildung eines Dünnfilmleuchtelements gebildet
ist.
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Ebenso
wird ein Farbfilter beschrieben, das aus schichtenförmigen Dünnfilmschichten
besteht, die durch Einfüllen
einer Dünnfilmmateriallösung in Flächen, die
von Bänken
umgeben sind, gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bank
aus abwechselnd geschichteten Affinitäts-Bankschichten, die mit einem
Material mit Affinität
für die
obengenannten Dünnfilmmateriallösung gebildet
sind, und Nicht-Affinitäts-Bankschichten
besteht, die mit einem Material ohne Affinität für die obengenannte Dünnfilmmate riallösung gebildet
sind, eine Bankbildungsfläche
als transparente Platte gebildet wird, die obengenannten Bänke Trennelemente
zum Trennen der Pixelflächen
sind, und die obengenannte Dünnfilmschicht
mit einem farbigen Harzmaterial gebildet ist, um Farben für die obengenannten
Pixel bereitzustellen.
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In
der obengenannten Anzeige und dem Farbfilter sind die Affinitäts-Bankschicht
und/oder die Nicht-Affinitäts-Bankschicht
oberflächenbehandelt, so
dass sie Affinität
beziehungsweise Nicht-Affinität aufweisen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht der Dünnfilmschichtstruktur
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Querschnittsansicht von Herstellungsschritten
in einem Dünnfilmbildungsverfahren
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine Querschnittsansicht von Herstellungsschritten
in einem Dünnfilmbildungsverfahren
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (Fortsetzung von 2).
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4 ist
eine Grafik, die das Verhältnis
zwischen dem Mischverhältnis
von Fluor und Sauerstoff und dem Kontaktwinkel gemäß dem Prinzip
der Oberflächenbehandlung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist eine Querschnittsansicht von Herstellungsschritten
in einem Dünnfilmbildungsverfahren
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Querschnittsansicht eines Beispiels, wenn die vorliegende Erfindung
bei einem Farbfilter angewendet wird.
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines Beispiels, wenn die vorliegende Erfindung
bei einem organischen Halbleiterleuchtelement einer Anzeige angewendet
wird.
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines weiteren Beispiels, wenn die vorliegende
Erfindung bei einem organischen Halbleiterleuchtelement einer Anzeige
angewendet wird.
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9 ist eine Zeichnung, die Probleme bei der
herkömmlichen
Bankbildung zeigt; und
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10 ist eine Zeichnung, die Probleme bei der
herkömmlichen
Bankbildung zeigt.
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Beste Ausführungsform der Erfindung
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen besprochen.
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(Erste Ausführungsform)
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft ein Dünnfilmbildungsverfahren unter
Verwendung mehrerer Arten von Schichten, die eine Bank bilden, als
Maske für
die anderen Schichten.
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1 ist
eine Querschnittsansicht einer Dünnfilmschichtstruktur,
die durch das Dünnfilmbildungsverfahren
der vorliegenden Erfindung gebildet wird. Diese Schichtstruktur
kann für
verschiedene Anwendungen unter Verwendung mehrschichtiger Dünnfilme
verwendet werden. Zum Beispiel kann diese Schichtstruktur für eine EL-Vorrichtung,
LED und ein Farbfilter verwendet werden, die organische Halbleiterdünnfilme
verwenden. Die Schichtstruktur in 1 ist eine
Struktur, wenn eine hydrophile Dünnfilmmateriallösung verwendet
wird. Im Falle einer hydrophilen Dünnfilmlösung ist die Affinität für das oberflächenbehandelte
anorganische Material hoch, und die Affinität für das organische Material ist gering
(Nicht-Affinität).
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Wie 1 zeigt,
wird diese Schichtstruktur durch Bilden von Bänken 110 auf einer
Bankbildungsfläche 100 konfiguriert.
Die Bankbildungsfläche
kann eine Ansteuerplatte sein, wo Dünnfilmtransistoren (TFT) gebildet
sind, die für
eine Anzeige verwendet werden, oder eine transparente Platte, die
für ein
Farbfilter verwendet wird. Die Struktur der Bankbildungsfläche ist
nicht beschränkt,
solange sie zur Bildung eines Dünnfilms
verwendet wird, indem Fluid in Flächen eingefüllt wird, die von Bänken umgeben sind,
die Trennelemente sind. Es ist bevorzugt, dass die Bankbildungsfläche aus
einem Material besteht, das an einer Affinitäts-Bankschicht 111 haftet,
die die unterste Schicht der Bank 110 bildet. Insbesondere ist
bevorzugt, dass die Bankbildungsfläche aus anorganischem Material
besteht, um eine passende Affinität in der Oberflächenbehandlung
zu erhalten, die später
ausgeführt
wird. Die Bankbildungsfläche
besteht aus ITO, das eine transparente Elektrode ist, und Silizium
im Falle einer Anzeige, und besteht aus Glas oder Quarz im Falle
eines Farbfilters, so dass eine starke Adhäsion mit der Affinitäts-Bankschicht beibehalten
wird.
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Die
Bank 110 wird durch abwechselnd geschichtete Affinitäts-Bankschichten 111–111n (n
ist eine natürlich
Zahl) und Nicht-Affinitäts-Bankschichten 121–12n gebildet.
Die Oberflächen
der Affinitäts-Bankschichten 111–11n werden
so behandelt, dass sie eine vorbestimmte Affinität für die Dünnfilmmateriallösung haben,
die die Dünnfilmschichten 131–13n an
Positionen bildet, die der Schicht entsprechen.
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Als
Material der Affinitäts-Bankschichten 111–11n ist
ein Material mit guter Adhäsion
mit der Bankbildungsfläche 100 und
den Nicht-Affinitäts-Bankschichten 121–12n bevorzugt,
und das Material kann eine von einer isolierenden halbleitenden oder
leitenden Eigenschaft haben. Zum Beispiel kann ein Metall, wie Al
und Ta, Siliziumoxidfilm (SiO2) und Siliziumnitridfilm
(SiNx), die allgemein als Isolierfilm verwendet
werden, für
die Affinitäts-Bankschichten 111–11n verwendet
werden. Es ist nicht notwendig, dasselbe Material für jede Affinitäts-Bankschicht zu
verwenden. Es kann jedes Material, das eine gute Affinität für die Dünnfilmmateriallösung der
Dünnfilmschicht 13x aufweist,
die entsprechend jeder Affinitäts-Bankschicht 11x gebildet
wird (x ist eine beliebige natürlich
Zahl) verwendet werden, und es ist nicht notwendig, dasselbe Material
für alle
Affinitäts-Bankschichten
zu verwenden.
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Die
Oberflächen
der Nicht-Affinitäts-Bankschichten 121–12n werden
so behandelt, dass sie Nicht-Affinität für die Dünnfilmmateriallösung aufweisen,
die die Dünnfilmschicht 131–13n an
Positionen entsprechend der Schicht bilden. Als Material der Nicht-Affinitäts-Bankschichten 121–12n ist
ein Material mit guter Adhäsion
mit den Affinitäts-Bankschichten 111–11n bevorzugt,
und das Material kann eine von einer isolierenden, halbleitenden
oder leitenden Eigenschaft haben. Zum Beispiel kann ein Metall,
wie Polyimid, amorphes Silizium, Polysilizium, eine organische Verbindung,
die Fluor enthält,
oder eine isolierende organische Verbindung für die Nichtaffinitäts-Bankschichten 121–12n verwendet
werden. Es ist nicht notwendig, dasselbe Material für jede Nichtaffinitäts-Bankschicht
zu verwenden. Es kann jedes Material schichtenförmig angeordnet werden, wenn sich
die Affinität
für das
Dünnfilmmaterial
der Dünnfilmschicht 13x,
die entsprechend jeder Affinitäts-Bankschicht 11x gebildet
wird (x ist eine beliebige natürlich
Zahl) nach der Oberflächenbehandlung verbessert.
Wenn zum Beispiel diese Schichtstruktur bei einem Farbfilter ange wendet
wird, kann die obere Schicht 12n als schwarze Matrix gebildet
werden, so dass eine Abschirmfunktion bereitgestellt wird. Zur Bildung
der oberen Schicht 12n als Abschirmelement kann ein Metall,
wie Chrom, Oxid oder schwarzes Resistmaterial verwendet werden.
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Die
Dicke jeder Bankschicht wird wie folgt eingestellt. Wenn die unterste
Schicht die Affinitäts-Bankschicht 131 ist,
wird die Dicke d0 der Affinitäts-Bankschicht 131 auf
annähernd
dieselbe wie die Dicke der Dünnfilmschicht 131 eingestellt,
die entsprechend dieser Schicht gebildet wird. Für die Schichten an der untersten
Schicht wird die Dicke dx, wenn die Nicht-Affinitäts-Bankschicht 11x
+ 1 und die Affinitäts-Bankschicht 12x addiert
werden, auf annähernd
dieselbe wie die Dicke der Dünnfilmschicht 13x +
1 eingestellt, die entsprechend diesen Schichten gebildet wird.
Die Dicke des Dünnfilms 132 wird
zum Beispiel auf annähernd
dieselbe wie die Dicke D1 eingestellt, die die Gesamtdicke der Nicht-Affinitäts-Bankschicht 121 und
der Affinitäts-Bankschicht 112 ist.
Die Dicke der Dünnfilmschicht 13n ist
annähernd
dieselbe wie die Dicke dn, die die Gesamtdicke der Nicht-Affinitäts-Bankschicht 12n – 1 und
der Affinitäts-Bankschicht 11n ist.
Diese Einstellungen sind zur Bildung einer flachen Dünnfilmschicht
notwendig.
-
Die
obengenannte schichtenförmige
Struktur wird angewendet, wenn die Dünnfilmmateriallösung aus
Molekülen
mit einer molekularen Gruppe besteht. Wenn die Dünnfilmmateriallösung aus
Molekülen
ohne molekulare Gruppe besteht, sind das Material der Nicht-Affinitäts-Bankschicht
und das Material der Affinitäts-Bankschicht
umgekehrt.
-
Wenn
jede der Dünnfilmschichten
mit Molekülen
mit einer polaren Gruppe oder Molekülen ohne polare Gruppe abhängig von
der Schicht gebildet ist, werden Materialien der zwei Bankschichten,
die sich an Positionen befinden, wo jede Dünnfilmmateriallösung eingefüllt wird,
so gewählt,
dass die Bodenschicht Nicht-Affinität für die Dünnfilmmateriallösung aufweist
und die obere Schicht Affinität
hat.
-
Die
Dünnfilmschichten 131–13n bestehen aus
Materialien mit Eigenschaften, die mit dem Zweck der entsprechenden
Schicht übereinstimmen. Wenn
diese schichtenförmige
Struktur zum Beispiel bei einer Anzeige angewendet wird, wird eine
beliebige organische Halbleiter-Dünnfilmmateriallösung in jede
Dünnfilmschicht
gefüllt.
Für jede
Dünnfilmschicht
wird eine organische Halbleiter-Dünnfilmmateriallösung, die
primäre
Farben ausstrahlt, für
mehrere Schichten laminiert, oder ein Material für eine Lochtransportschicht
oder Elektronentransportschicht wird eingefüllt und nach Bedarf schichtenförmig angeordnet.
Wenn diese schichtenförmige
Struktur zum Beispiel bei einem Farbfilter angewendet wird, wird
Harz mit einem anderen Brechungsindex eingefüllt und für jede Dünnfilmschicht schichtenförmig angeordnet.
Eine solche schichtenförmige
Dünnfilmstruktur
wird ein optisches Interferenzfilter, bei dem nur Licht mit einer
spezifischen Wellenlänge durchgelassen
wird, das Farben mit guter Selektivität bereitstellt.
-
Eine
schwarze Matrix kann auf der oberen Schicht der Bank aufgetragen
werden. Mit anderen Worten, Chromoxid oder schwarzer Resist werden aufgetragen.
Diese Schicht kann als Nicht-Affinitätschicht verwendet werden oder
kann unabhängig
von der Nicht-Affinitätsschicht
gebildet werden. Die Dicke jeder Dünnfilmschicht 131–13n wird,
wie oben erwähnt,
annähernd
auf dieselbe wie die Gesamtdicke der Nicht-Affinitäts-Bankschicht
und der Affinitäts-Bankschicht
eingestellt, die an Positionen gebildet sind, die der Dünnfilmschicht
entsprechen.
-
(Funktion der schichtenförmigen Struktur)
-
Gemäß der obengenannten
schichtenförmigen
Struktur der Bänke
könne Geräte, in welchen Dünnfilmschichten
mit gleichförmiger
Dicke geschichtet sind, bereitgestellt werden. Wenn die Bänke 110 in
der obengenannten Struktur hergestellt werden, wird die Dünnfilmschicht
flach. Mit anderen Worten, wenn die Dünnfilmmateriallösung eingefüllt wird, ändert sich
die Kontaktform der flüssigen
Oberfläche
der Dünnfilmmateriallösung mit
den Wandflächen
abhängig
von der Affinität
der Wandflächen
der Bank. In der Kontaktfläche
mit der Affinitäts-Bankschicht
neigt die Dicke des Dünnfilms
zur Zunahme, da die Dünnfilmmateriallösung mit
der Wandfläche
in Kontakt steht, und in der Kontaktfläche mit der Nicht-Affinitäts-Bankschicht
neigt die Dicke des Dünnfilms
zur Abnahme, da die Dünnfilmmateriallösung abgestoßen wird.
Das große
Volumen der Dünnfilmmateriallösung, das
eingefüllt
wird, nimmt allmählich
in seinem Volumen durch die Wärmebehandlung
und aufgrund anderer Gründe
ab, aber wenn die schichtenförmige
Struktur so eingestellt wird, dass der Flüssigkeitspegel der Dünnfilmmateriallösung nach
der Wärmebehandlung
zu der Grenze zwischen der Nicht-Affinitäts-Bankschicht
und der Affinitäts-Bankschicht
kommt, sind die Eigenschaften der Nicht-Affinitäts-Bankschicht und der Affinitäts-Bankschicht
ausgewogen, und der Flüssigkeitspegel
der Dünnfilmmateriallösung wird
vertikal zu der Bankwandfläche,
wobei er im Allgemeinen flach wird.
-
Ein
Gerät,
das diese schichtenförmige
Struktur verwendet, weist einen vorbestimmten Effekt auf, da die
Dünnfilmschicht
flach ist. Wenn die Dicke jeder Dünnfilmschicht gleichförmig ist,
wenn eine Anzeigevorrichtung vom Lichtemissionstyp gebildet wird,
indem Strom zwischen Elektroden fließt, wird die Stromdichte zwischen
den Elektroden konstant, wodurch die Gleichförmigkeit der Lichtemission
verbessert wird, so dass eine Konzentration des Stroms an einer
bestimmten Stelle verhindert wird, wodurch die Zuverlässigkeit
verbessert wird. Im Falle einer Vorrichtung, in der eine Spannung
zwischen Elektroden angelegt wird, wird kein elektrisches Feld auf
einer dünnen
Fläche
angelegt, und daher verbessert diese schichtenförmige Struktur die Zuverlässigkeit
und verlängert
die Lebensdauer. Farbe und Helligkeit werden auch gleichförmig. Wenn
diese schichtenförmige
Struktur bei einem Farbfilter angewendet wird, verbessert sich die
Gleichförmigkeit
von Farben und Probleme, wie fehlende Farben, können verhindert werden.
-
(Herstellungsverfahren)
-
Es
wird nun ein Dünnfilmbildungsverfahren zum
Erhalten dieser schichtenförmigen
Struktur unter Bezugnahme auf die Querschnittsansichten der Herstellungsschritte
in 2 und 3 beschrieben.
-
Bankbildungsschritt (2A bis
D):
-
In
dem Bankbildungsschritt werden die Affinitäts-Bankschichten 111–11n und
die Nicht-Affinitäts-Bankschichten 121–12n auf
der Bankbildungsfläche 100 zur
Bildung der Bänke 110 schichtenförmig angeordnet.
-
Zunächst wird
die Affinitäts-Bankschicht 111 auf
der gesamten Oberfläche
der Bankbildungsfläche 100 gebildet
(2A). Die Bildungsverfahren, einschließlich der
PECVD-(Plasma Enhanced
Chemical Vapor Deposition) Methode, der CVD-(Chemical Vapor Deposition)
Methode, Aufdampfungsmethode, Sputtermethode und verschiedener Beschichtungsmethoden
(Rotationsbeschichtung, Sprühbeschichtung,
Walzenauftrag, Schmelzbeschichtung und Tauchbeschichtung) werden
abhängig
von dem Material verwendet. Zum Beispiel wird in dieser Ausführungsform
ein SiO2-Film unter Verwendung der Rotationsbeschichtungsmethode
durch SOG (Spin On Glass) gebildet. Die Dicke der Affinitäts-Bankschicht 111 an
der untersten Schicht wird mit der Dicke der Dünnfilmschicht 131 abgestimmt.
-
Dann
wird die Nicht-Affinitäts-Bankschicht 121 in Übereinstimmung
mit der Bankform gebildet (2B). Zur
Bildung der Nicht-Affinitäts-Bankschicht
wird ein organisches Material auf der gesamten Oberfläche durch
die obengenannte Methode gebildet. Wenn eine normale fotolithografische
Methode verwendet wird, wird eine Maske angebracht, die mit der
Bankform übereinstimmt,
der Resist belichtet, entwickelt und entfernt, und das organische
Material in den Abschnitten, die nicht maskiert sind, durch Ätzen entfernt.
Wenn ein Druckverfahren verwendet wird, wird das organische Material
direkt in Übereinstimmung
mit der Bankform durch eine Methode, wie eine Tiefdruck-, Flachdruck-
oder Reliefmethode, aufgetragen. Die Dicke der Nicht-Affinitäts-Bankschicht 121 ist
eine Dicke, mit der eine Funktion zum Abstoßen der Dünnfilmmateriallösung, die
später eingefüllt wird,
ausreichend erreicht werden kann. Es ist jedoch eine Einstellung
notwendig, dass die Gesamtdicke dieser Schicht und der nächsten Affinitäts-Bankschicht 112,
die diese Schicht überlappt, annähernd dieselbe
wird wie die Dünnfilmschicht 132.
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Dann
wird unter Verwendung der Nicht-Affinitäts-Bankschicht 121 als
Resistmaske der anorganische Materialfilm geätzt (2C). Die
Nicht-Affinitäts-Bankschicht,
die ein organisches Material ist, kann als Resistmaske dienen.
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Anschließend wird,
genauso wie in 2A, SOG, ein anorganisches Material,
auf die gesamte Oberfläche
aufgetragen (2D). Die Dicke des anorganischen
Materials ist eine Dicke, mit der eine Funktion für einen
Kontakt mit der Dünnfilmmateriallösung, die
später
eingefüllt
wird, ausreichend erreicht werden kann. Es ist jedoch eine Einstellung notwendig,
dass die Gesamtdicke dieser Schicht und der Nicht-Affinitäts-Bankschicht 121 unter
dieser Schicht annähernd
dieselbe wird wie die Dünnfilmschicht 132.
In der Folge wird die Bank durch Wiederholen der Schritte in 2B bis
D schichtenförmig aufgebaut.
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Die
obere Schicht, die schichtenförmig
angeordnet wird, ist die Nicht-Affinitäts-Bankschicht 12n. Der
Grund ist, dass, wenn die obere Schicht Nicht-Affinität aufweist,
die eingefüllte
Dünnfilmmateriallösung über die
Bänke 110 fließt.
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Durch
die obengenannten Schritte wird die Struktur, die aus den Bänken 110 und
den konkaven Abschnitten 101, die von den Bänken umgeben
sind, gebildet, wie in 2E dargestellt ist. Durch diese Struktur
werden die Bänke
mit einer mehrschichtigen Struktur gebildet, in der die Affinitätsschicht
und die Nicht-Affinitätsschicht
abwechselnd schichtenförmig angeordnet
sind. Nach diesen Schritten wird der Schritt zum anschließenden Einfüllen der
Dünnfilmmateriallösung in
die konkaven Abschnitte 101 ausgeführt, wie in 3B dargestellt
ist. Hier wird die Oberflächenbehandlung
ausgeführt,
um den Grad der Affinität
der Bankbildungsfläche 100 und
jeder Schicht der Bank 110 für die Dünnfilmmateriallösung einzustellen.
-
Oberflächenbehandlungsschritt
(3A):
-
In
dem Oberflächenbehandlungsschritt
wird die Affinität
der Bankbildungsfläche 100 und
jeder Schicht der Bank 110 für die Dünnfilmmateriallösung durch
Ausführen
einer Plasmabehandlung unter vorbestimmten Bedingungen eingestellt.
In der Plasmabehandlung dieser Erfindung wird Gas, das Fluor enthält, als
Einleitungsgas verwendet. Diese Plasmabehandlung kann eine Plasmabehandlung
bei verringertem Druck unter einer verringerten Druckatmosphäre sein,
oder kann eine Atmosphärendruck-Plasmabehandlung
bei atmosphärischem
Druck sein. Es ist bevorzugt, dass das Reaktionsgas eine vorbestimmte
Menge an Sauerstoff enthält.
Für die
Fluorkomponente kann CF4, SF6 und
ein Halogengas, wie CHF3, verwendet werden.
-
Ob
eine Oberfläche
leicht oder schwer durch ein Fluid, wie die Dünnfilmmateriallösung, zu
benetzen ist, das heißt,
ob die Oberfläche
Affinität
oder Nicht-Affinität
für das
Fluid aufweist, ist durch Messung des Kontaktwinkels der Oberfläche zu dem
Fluid bekannt. 4 ist eine Grafik, wobei Änderungen des
Kontaktwinkels abhängig
von dem Mischungsverhältnis
der Fluorverbindung und Sauerstoff während der Plasmabehandlung
für organisches
Material und anorganisches Material gemessen wurde. Der Kontaktwinkel
ist der Kontaktwinkel zu Wasser-Farbtinte (Tinte, die in Wasser
verdünnt
werden kann). Diese Grafik zeigt den Fall, dass CF4 als
Fluorverbindung verwendet wird, Polyimid als das organische Material
und SiO2 und ITO (Indium-Zinn-Oxid) als
anorganisches Material. Andere Materialien zeigen eine ähnliche
Tendenz, abhängig
davon, ob das Material organisch oder anorganisch ist. Wie 4 zeigt, wenn
Sauerstoff die Fluorverbindung überwiegt,
unterscheidet sich der Kontaktwinkel nicht sehr zwischen den organischen
und anorganischen Materialien. Wenn jedoch die Fluorverbindung den
Sauerstoff überwiegt,
nimmt der Kontaktwinkel des organischen Materials zu. (Wenn die
Dünnfilmmateriallösung Affinität hat, weist
das organische Material Nicht-Affinität auf). Während Änderungen des Kontaktwinkels
eines anorganischen Materials gering sind. Wenn Sauerstoff in dem
Reaktionsgas enthalten ist, wird eine polare Gruppe sowohl in anorganischen
wie auch organischen Materialien aufgrund der Oxidationsfunktion
von Sauerstoff erhalten. Wenn jedoch die Fluorverbindung überwiegt,
dringen Fluorverbindungsmoleküle
in das organische Material ein, wodurch der Einfluss der polaren
Gruppe relativ abnimmt. Daher können
durch die Ausführung
der Plasmabehandlung, während
die Fluorverbindung so kontrolliert wird, dass sie den Sauerstoff überwiegt, die
Oberfläche
der Bänke 110 und
die Bankbildungsfläche 100 auf
einen gewünschten
Kontaktwinkel (eine Affinität)
eingestellt werden, wie in 4 dargestellt
ist. Insbesondere ist bei Verwendung des optimalen Mischungsverhältnisses
(CF4/CF4 + O2 = 75% bis 90%) bevor zugt, die Differenz
des Kontaktwinkels zwischen den Bänken und der Bankbildungsfläche zu maximieren.
Es ist kritisch, die Differenz des Kontaktwinkels zwischen Polyimid
und SOG oder ITO groß einzustellen,
und um diesen Zweck zu erreichen, ist es ausreichend, dass CF4 etwa 70% oder mehr gemäß 4 beträgt. Zum
Beispiel wird die Oberfläche
der Affinitäts-Bankschicht
so behandelt, dass der Kontaktwinkel zu der Dünnfilmmateriallösung 30 Grad
oder weniger ist. Und die Oberfläche der
Nicht-Affinität-Bankschicht
wird so behandelt, dass der Kontaktwinkel zu der Dünnfilmmateriallösung 40 Grad
oder mehr ist.
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Gemäß dem Vorhergesagten
wird in der vorliegenden Ausführungsform
eine Plasmabehandlung bei verringertem Druck oder eine Plasmabehandlung bei
atmosphärischem
Druck unter Verwendung einer Fluorverbindung als Einleitungsgas
ausgeführt,
während
Sauerstoff bei einem vorbestimmten Verhältnis eingemischt wird. Im
Falle einer Plasmabehandlung vom Kapazitätskopplungstyp wird zum Beispiel
das obengenannte Gas zu einer Reaktionskammer geleitet, eine Platte
mit der Bankbildungsfläche 100 wird auf
eine Elektrode gelegt, und ein elektrisches Feld wird von einer
Stromversorgung angelegt. Zum Anlegen von Energie an die Reaktionskammer
können verschiedene
Methoden verwendet werden, einschließlich einer Gleichstrom-Anodisiermethode,
einer Hochfrequenzmethode, einer induktiven Kupplung, einer Kapazitätskopplung,
einer Mikrowellenmethode und einer Methode, die sowohl ein elektrisches
Feld wie auch ein Magnetfeld anlegt.
-
Wenn
zum Beispiel die Bankbildungsfläche 100 (untere
Fläche
des konkaven Abschnitts 101) mit einer solchen transparenten
Elektrode wie ITO gebildet wird, und die Affinitäts-Bankschicht mit SiO2,
und die Nicht-Affinitäts-Bankschicht
mit Polyimid, wird die Reihenfolge der Affinität für die Dünnfilmmateriallösung 130
Bankbildung → Affinitäts-Bankschicht → Nicht-Affinitäts → Bankschicht
nach
der obengenannten Oberflächenbehandlung.
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Dünnfilmbildungsschritt
(3B bis D):
-
Im
Dünnfilmbildungsschritt
wird die Dünnfilmmateriallösung der
Reihe nach in die konkaven Abschnitte 101 gefüllt, die
von den Bänken 101 umgeben
sind, um die Dünnfilmschichten
zu laminieren.
-
Für die Dünnfilmmateriallösung 130,
die bei einer Anzeige angewendet wird, werden zum Beispiel ein organisches
Halbleitermaterial, Materialien, wo ein Lochversorgungselement als
Lochtransportierschicht dotiert ist, oder ein Material, wo ein Elektronenversorgungselement
als Elektronentransportierschicht dotiert ist, verwendet. Zum Anwenden
der Dünnfilmmateriallösung 130 bei
einem Farbfilter wird zum Beispiel Farbharz verwendet.
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Die
Menge der Dünnfilmmateriallösung, die eingefüllt wird,
wird durch die Dicke der Schicht eingestellt, die an der Position
gebildet wird, die der Dünnfilmschicht
entspricht. Im Falle der Dünnfilmschicht 131 an
der untersten Schicht wird die Menge an Dünnfilmmateriallösung so
eingestellt, dass die Dicke nach dem Verdampfen der Lösemittelkomponente
von der Dünnfilmlösung durch
Wärmebehandlung
annähernd
dieselbe wird wie die Dicke der Affinitäts-Bankschicht 111 (gebrochene
Linie in 3B). Für die Dünnfilmschichten 132–13n auf
der Dünnfilmschicht 131 wird
die Menge der Dünnfilmmateriallösung so
eingestellt, dass die Dicke nach dem Verdampfen der Lösemittelkomponente
von der Dünnfilmmateriallösung durch
Wärmebehandlung
annähernd
dieselbe wird wie die Gesamtdicke der Nicht-Affinität-Bankschicht 12x und
der Affinitäts-Bankschicht 11x
+ 1, die an der entsprechenden Position gebildet sind (3C und
D).
-
Ein
Verfahren zum Einfüllen
der Dünnfilmmateriallösung ist
vorzugsweise eine Tintenstrahlmethode. Wenn eine Tintenstrahlmethode
verwendet wird, kann jede Menge an Fluid an jeder Position eingefüllt werden,
und das Fluid kann durch eine derart kleine Vorrichtung eingefüllt werden,
wie eine Vorrichtung, die für
einen Heimdrucker verwendet wird.
-
Wenn
die Dünnfilmmateriallösung durch
eine Tintenstrahlmethode eingefüllt
wird, wird die Dünnfilmmateriallösung erwärmt, um
die Lösemittelkomponente
zu entfernen. Zum Ausstoßen
einer Flüssigkeit
von einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf muss die Viskosität normalerweise
mehrere pc oder weniger sein. Daher wird eine Menge ausgestoßen, die höher als
die Menge ist, die für
die Dicke der fertigen Dünnfilmschicht
erforderlich ist.
-
Unmittelbar
nach dem Ausstoß kommt
die Dünnfilmmateriallösung mit
der Affinitäts-Bankschicht
in Kontakt, die höher
als die endgültige
Dicke angeordnet ist. Während
das Lösemittel
verdampft und das Volumen durch die Wärmebehandlung abnimmt, nimmt
der Flüssigkeitspegel
der Dünnfilmmateriallösung ab,
während
er etwas zu den Bankwandflächen
gezogen wird. Wenn der Flüssigkeitspegel
zu der Nicht-Affinitäts-Bankschicht kommt,
wird die Dünnfilmmateriallösung abgestoßen und
der Kontaktpunkt zwischen der der Dünnfilmmateriallösung und
den Wandflächen
verschiebt sich zu der Affinitäts-Bankschicht,
die eine Schicht tiefer liegt. Auf diese Weise fällt der Flüssigkeitspegel in Schritten,
und wenn das Volumen der Dünnfilmmateriallösung auf einen
Pegel nahe der Dicke der fertigen Dünnfilmschicht abnimmt, verschiebt
sich der Kontaktpunkt zwischen dem Flüssigkeitspegel der Dünnfilmmateriallösung und
den Wandflächen
zu der Grenze zwischen der Affinitäts-Bankschicht, die sich an
der tiefsten Position der Bankschichten befindet, mit der sich die
Dünnfilmmateriallösung in
Kontakt befindet, und der Nicht- Affinitäts-Bankschicht
unmittelbar über
der Affinitäts-Bankschicht.
-
Die
Menge der Dünnfilmmateriallösung, die eingefüllt wird,
wird so eingestellt, dass das Volumen der Dünnfilmmateriallösung nach
eine Wärmebehandlung
annähernd
die Gesamthöhe
der Nicht-Affinitäts-Bankschicht
und der Affinitäts-Bankschicht wird,
die sich an der untersten Schicht befindet, wenn die Dünnfilmmateriallösung eingefüllt wird.
Nachdem sich der Flüssigkeitspegel
zu der Grenze zwischen der Affinitäts-Bankschicht, die sich an
der untersten Schicht befindet, und der Nicht-Affinitäts-Bankschicht unmittelbar über der
Affinitäts-Bankschicht
verschoben hat, fällt
der Flüssigkeitspegel
nicht mehr. Die Dicke in der Mitte der Dünnfilmmateriallösung nimmt allmählich durch
die Abnahme im Volumen ab, und wenn die Dicke in allen Abschnitten
von dem Teil, der mit den Bankwandflächen in Kontakt steht, zu dem Mittelteil
dieselbe wird, verfestigt sich die Dünnfilmschicht und ist fertig.
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In
der Dünnfilmschicht 131 an
der untersten Schicht wird zum Beispiel die Dünnfilmmateriallösung 130 in
den konkaven Abschnitt 101, der von den Bänken 101 umgeben
ist, durch den Tintenstrahlaufzeichnungskopf 102 bis zu
der Position ausgestoßen,
die durch die gebrochene Linie in 3B dargestellt
ist. Dann wird die Dünnfilmmateriallösung durch eine
Wärmebehandlung
eine flache Dünnfilmschicht 131.
In der Dünnfilmschicht 132 über der
Dünnfilmschicht 131 wird
die Dünnfilmmateriallösung 130 auf die
Dünnfilmschicht 131 durch
den Tintenstrahlaufzeichnungskopf 102 bis zu der Position
ausgestoßen,
die durch die gebrochene Linie in 3C dargestellt
ist. Dann wird die Dünnfilmmateriallösung durch eine
Wärmebehandlung
eine flache Dünnfilmschicht 132.
Diese Bearbeitungsschritte werden wiederholt, bis die Dünnfilmschicht 13n gebildet
ist.
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Das
Tintenstrahlverfahren kann eine Piezostrahlmethode oder eine Methode
zum Ausstoßen durch
Erzeugen von Blasen durch Wärme,
oder eine Methode zum Ausstoßen
durch elektrostatische Kraft sein. Im Falle einer Piezostrahlmethode
besteht der Kopf aus einer Düse
und einem piezoelektrischen Element, das in einer Druckkammer angeordnet
ist. Wenn Spannung an das piezoelektrische Element angelegt wird,
während
Fluid in die Druckkammer eingefüllt
ist, erfolgt eine Volumenänderung
und Tröpfchen
des Fluids werden aus der Düse
ausgestoßen.
Im Falle einer Ausstoßmethode
durch Erzeugen von Blasen wird ein Heizelement in einer Druckkammer
angeordnet, die an die Düse
des Kopfs angeschlossen ist. Wenn das Heizelement erwärmt wird
und das Fluid nahe der Düse
kocht, werden Blasen erzeugt und das Fluid wird durch Volumenerweiterung
ausgestoßen.
Die Piezostrahlmethode ist bevorzugt, da das Fluid nicht durch Erwärmung beeinträchtigt wird.
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Wie
zuvor erwähnt,
kann gemäß der ersten Ausführungsform
jede Dünnfilmschicht
flach gebildet werden.
-
Ebenso
wird gemäß der ersten
Ausführungsform
eine Plasmabehandlung unter der Bedingung ausgeführt, dass Sauerstoff mit einer
Fluorverbindung gemischt wird, wodurch die Nicht-Affinität der Bankoberfläche, die
aus organischem Material besteht, und die Affinität der Bankoberfläche, die
aus anorganischem Material besteht, und der Bankbildungsfläche für die Dünnfilmmateriallösung eingestellt
werden können.
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Ebenso
kann gemäß der ersten
Ausführungsform
der Kontaktwinkel zum Erreichen eines Grades der Affinität gemäß den Eigenschaften,
die in 4 dargestellt sind, leicht eingestellt werden.
Das heißt,
die Affinität
zwischen den Bänken
und der Bankbildungsfläche
kann exakt kontrolliert werden, während eine hohe Adhäsion zwischen
den Bänken und
der Bankbildungsfläche
beibehalten wird, ohne zahlreiche Schritte zur Affinitätskontrolle
auszuführen,
die für gewöhnlich erforderlich
sind. Infolgedessen kann ein Überfließen der
Dünnfilmmateriallösung von
den Bänken
verhindert werden, die Ausbeute kann verbessert werden und die Herstellungskosten können gesenkt
werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die schichtenförmige Anordnung von Bänken in
einer Methode, die sich von der obengenannten Ausführungsform
unterscheidet. In dieser Ausführungsform,
wie in der obengenannten ersten Ausführungsform, werden Bänke in einer
beliebigen Form auf der Bankbildungsfläche gebildet, und verschiedenen
Anwendungen unterzogen, wobei ein vorbestimmtes Fluid in Flächen gefüllt wird,
die von Bänken
umgeben sind. Zum Beispiel kann diese Ausführungsform angewendet werden,
wenn organisches Halbleitermaterial in Pixelflächen einer Anzeigevorrichtung
unter Verwendung einer organischen Halbleiter-Dünnfilmvorrichtung gefüllt wird,
oder wenn farbiges Harz in Pixelflächen eines Farbfilters gefüllt wird.
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5 zeigt eine Querschnittsansicht von Herstellungsschritten
der vorliegenden Ausführungsform.
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Schritt zur Bildung des unteren Schichtfilms
(5A bis C)
-
In
dem Schritt zur Bildung des unteren Schichtfilms wird die Affinitäts-Bankschicht 111 auf der
Bankbildungsfläche 100 gebildet.
Zuerst wird anorganisches Material in derselben Methode wie in der obengenannten
ersten Ausführungsform
aufgetragen (5A). Dann wird eine Maske 140 auf
der anorganischen Materialschicht in Übereinstimmung mit der Bankform
gebildet (5B). Anschließend wird die
anorganische Materialschicht zur Entfernung des anorganischen Materials
geätzt,
mit Ausnahme der Fläche,
wo die Maske 140 angeordnet ist (5C). Das Ätzverfahren
wird gemäß den Eigenschaften des
Materials gewählt.
Im Falle eines anorganischen Materials, wie SiO2,
kann nicht nur ein Trockenätzen, sondern
auch ein Nassätzen
unter Verwendung eines Ätzmittels
wie Fluorwasserstoffsäure
(HF) verwendet werden. Auf diese Weise wird die Affinitäts-Bankschicht 111 an
der untersten Schicht gebildet. Dann wird ein organisches Material
mit derselben Methode wie in der obengenannten Ausführungsform
aufgetragen (5D). Anschließend wird eine
Maske 142 auf der organischen Materialschicht in Übereinstimmung
mit der Bankform aufgebracht (5E). Dann
wird die organische Materialschicht geätzt und das organische Material
entfernt, mit Ausnahme der Fläche,
wo die Maske 142 angeordnet ist (5F). Das Ätzverfahren
wird gemäß den Eigenschaften
des Materials gewählt.
Im Falle eines organischen Materials, wie Polyimid, kann nicht nur
ein Trockenätzen,
sondern auch ein Nassätzen,
wie mit einem Ätzmittel
wie NMP (N-Methylpyrrolidon), verwendet werden.
-
Auf
diese Weise wird die Nicht-Affinitäts-Bankschicht 121 gebildet.
Anders als in der obengenannten ersten Ausführungsform wird in dieser Ausführungsform
die Affinitäts-Bankschicht nicht unter
Verwendung der Nicht-Affinitäts-Bankschicht als Maske
geätzt,
sondern jede obere Schicht kann unabhängig geätzt werden, und daher können die Bankform
in der Affinitäts-Bankschicht
und die Bankform in der Nicht-Affinitäts-Bankschicht unterschiedlich
sein. Zum Beispiel ist es möglich,
die Breite der Bank zu verringern, während sich die Bearbeitung von
den unteren zu den oberen Schichten fortsetzt, um eine Bank in Stufenform
oder konisch zulaufender Form zu bilden. Wenn die Bänke auf
diese Weise gebildet werden, kann die Dünnfilmmateriallösung, die
zur Dünnfilmschicht
wird, leicht eingefüllt
werden, und wenn das Verdrahtungsmuster über den Bänken gebildet wird, kann eine
Abtrennung der Verdrahtung verhindert werden. Durch Wählen einer
passenden Form für
die untere Bankschicht kann eine ideale Dünnfilmschicht gebildet werden.
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Durch
Wiederholen der obengenannten Schritte (5A bis
F) für
die erforderliche Anzahl von Schichtbildungen (z. B. n-Mal) werden
die Bänke 110 gebildet,
wie in 5G dargestellt ist.
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Beschreibungen
des Oberflächenbehandlungsschrittes
und des Dünnfilmschichtbildungsschrittes
werden unterlassen, da sie dieselben wie in der ersten Ausführungsform
sind.
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Wie
zuvor beschrieben, werden gemäß der vorliegenden
zweiten Ausführungsform
nicht nur dieselben Effekte wie in der ersten Ausführungsform
erzielt, sondern es kann auch eine optimale Form der Dünnfilmschicht
für die
Applikationsvorrichtung eingestellt werden, da die Form jeder Schicht
der Bänke unterschiedlich
sein kann.
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(Beispiele)
-
Nun
wird die Schichtstruktur von Beispielen erklärt, wenn die obengenannte Ausführungsform angewendet
wird.
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6 ist
eine Querschnittsansicht eines Beispiels, wenn die vorliegende Erfindung
bei einem Farbfilter angewendet wird. In diesem Farbfilter werden
die Trennelemente 210 auf einer Platte 200 gitterförmig gebildet,
wenn sie von oben betrachtet werden, wie in 6 dargestellt
ist, und die farbigen Harze 231–233 werden in die
Pixelflächen 201 gefüllt, die
von den Trennelementen 210 umgeben sind. Die Platte 200 entspricht
der Bankbildungsfläche
der vorliegenden Erfindung und besteht aus transparentem Material
mit guter Adhäsion
mit den farbigen Harzen, wie Glas, Quarz und Harz. Die Trennelemente 210 entsprechen
den Bänken
der vorliegenden Erfindung und eine Harzschicht (oder anorganische
Isolierfilmschicht) 211 wird als Affinitäts-Bankschicht
gebildet, und eine schwarze Matrixschicht 211 wird als Nicht-Affinitäts-Bankschicht
gebildet. Die Harzschicht (oder Isolierfilmschicht) 211 wird
durch Formen eines Harzes in Bankformen gebildet. Die schwarze Matrixschicht 211 wird
durch Auftragen eines anorganischen Materials oder eines anorganischen
Isoliermaterials, das Kohlenstoff enthält, gebildet. Die farbigen
Harzschichten 231 (rot), 232 (grün) und 233 (blau)
entsprechen den Dünnfilmschichten der
vorliegenden Erfindung und werden durch Einfüllen von Harzmischfarbstoffen
in Primärfarben,
wie rot, grün
und blau, in jede Pixelfläche 201 gebildet.
-
Gemäß der obengenannten
Konfiguration wird die Oberflächenbehandlung
so ausgeführt,
dass die Harzschicht (oder Isolierfilmschicht) 211 Affinität für das farbige
Harz hat, und die Oberflächenbehandlung
wird so ausgeführt,
dass die schwarze Matrixschicht 221 Nicht-Affinität für das farbige
Harz hat. Wenn daher das farbige Harz durch die Tintenstrahlmethode
eingefüllt
und eine Wärmebehandlung
ausgeführt
wird, werden die farbigen Harzschichten 231–233 flach
gebildet. Daher kann eine Bildanzeige ohne ungleichförmige Helligkeit
und Farbe ausgeführt
werden.
-
7 ist
eine Querschnittsansicht einer Schichtstruktur eines Beispiels,
wenn die vorliegende Erfindung bei einem organischen Halbleiterleuchtelement
einer Anzeige angewendet wird. Wie 7 zeigt,
werden transparente Elektroden 341 und Bänke 310 auf
der Ansteuerplatte 300 in diesem organischen Halbleiterleuchtelement
gebildet, und die organische Halbleiterschicht 331 wird
in den konkaven Abschnitten 301 gebildet, die von den Bänken 310 umgeben
sind. Die Metallelektroden 351 sind auf der gesamten Oberfläche gebildet.
In der Ansteuerplatte 300 sind mehrere Schichten aus TFT,
Verdrahtung und Isolierfilmen laminiert, so dass die Spannung zwischen
der transparenten Elektrode 341 und der Metallelektrode 351 angelegt
werden kann. Die transparente Elektrode 341 wird durch
Schichten von zum Beispiel ITO auf 0,05 μm bis 0,2 μm gebildet, so dass Licht von
der organischen Halbleiterschicht 331 und das reflektierte
Licht von der Metallelektrode 351 durchgelassen wird. Die
Bank 310 besteht aus der Bodenschicht 311 und
der oberen Schicht 321. Die Bodenschicht 311 besteht
aus einem anorganischen Material mit Affinität für das organische Halbleitermaterial,
das zum Beispiel Siliziumoxid oder Siliziumnitrid ist, und wird
durch CVD, Sputtern oder verschiedene Beschichtungsverfahren gebildet.
Die obere Schicht 321 besteht aus einem organischen Material mit
Nicht-Affinität
für das
organische Halbleitermaterial, das eine organische Verbindung ist,
die Polyimid, amorphes Silizium, Polysilizium oder Fluor, oder eine isolierende
organische Verbindung enthält.
Die organische Halbleiterschicht 331 besteht aus einem
Material, das Licht ausstrahlt, wenn ein elektrisches Feld angelegt
wird, wie Polyphenylenvinylen (PPV) oder ein anderes bekanntes Material,
und wird auf eine Schicht von 0,05 μm bis 0,2 μm aufgetragen. Die Metallelektrode 351 besteht
aus Aluminium-Lithium (Al-Li)
und wird auf eine Schicht von 0,1 μm bis 1,0 μm aufgetragen.
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Gemäß der obengenannten
Konfiguration wird die Oberflächenbehandlung
so ausgeführt,
dass die Bodenschicht 311 Affinität für die organische Halbleiterschicht 331 hat,
und die obere Schicht 321 Affinität für die organische Halbleiterschicht 331 hat, und
wenn daher das organische Halbleitermaterial durch eine Tintenstrahlmethode
eingefüllt
und eine Wärmebehandlung
ausgeführt
wird, wird die organische Halbleiterschicht 331 flach gebildet.
Dadurch kann eine Bildanzeige ohne ungleichförmige Helligkeit und Farbe
und ohne fehlende Farben ausgeführt werden.
Ebenso wird ein Kurzschluss der Elektroden verhindert, wodurch die
Zuverlässigkeit
der Anzeige verbessert und die Lebensdauer verlängert wird.
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8 ist
eine Querschnittsansicht der Schichtstruktur eines anderen Beispiels,
wenn die vorliegende Erfindung bei einem organischen Halbleiterleuchtelement
einer Anzeige angewendet wird. Wie 8 zeigt,
werden in diesem organi schen Halbleiterleuchtelement transparente
Elektroden 441 und Bänke 410 auf
der Ansteuerplatte 400 gebildet, und die Lochtransportschicht 431 und
die Halbleiterschicht 432 werden in den konkaven Abschnitten 401,
die von den Bänken 410 umgeben
sind, schichtenförmig
angeordnet. Die Metallelektroden 451 werden auf der gesamten
Oberfläche
gebildet. Die Ansteuerplatte 400, die transparente Elektrode 441,
die organische Halbleiterschicht 432 und die Metallelektrode 451 sind
dieselben wie im vorangehenden Beispiel, das in 7 dargestellt
ist. Die Bank 410 besteht aus Affinitätsschichten 411 und 412 und Nicht-Affinitätsschichten 421 und 422,
die abwechselnd schichtenförmig
angeordnet sind. Die Affinitätsschicht 411 besteht
aus einem anorganischen Material mit Affinität für das Lochtransportmaterial
oder dem organischen Halbleitermaterial, das Siliziumoxid oder Siliziumnitrid
ist, das durch CVD, Sputtern oder verschiedene Beschichtungsverfahren
gebildet wird. Die Nicht-Affinitätsschicht 421 besteht
aus einem organischen Material mit Nicht-Affinität für das organische Halbleitermaterial,
das eine organische Verbindung ist, die Polyimid, amorphes Silizium,
Polysilizium oder Fluor, oder eine isolierende organische Verbindung
ist. Die Lochtransportschicht 431 besteht aus einem Material,
das Löcher
von der transparenten Elektrode 441, die eine Anode ist,
zu der organischen Halbleiterschicht 432 transportieren
kann, die zum Beispiel ein Lochversorgungselement aus einer ITO-Mischung
ist.
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Gemäß der obengenannten
Konfiguration wird eine Oberflächenbehandlung
so ausgeführt, dass
die Affinitätsschicht 411 Affinität für die Lochtransportschicht 431 hat,
und die Oberflächenbehandlung
wird so ausgeführt,
dass die Affinitätsschicht 412 Affinität für die organische
Halbleiterschicht 432 hat. Ebenso wird die Oberflächenbehandlung
so ausgeführt,
dass die Nicht-Affinitätsschicht 421 Nichtaffinität für die Lochtransportschicht 431 und
die organische Halbleiterschicht 432 hat. Wenn die Lochtransportschicht 431 und
die organische Halbleiterschicht 432 durch ein Tintenstrahlverfahren
eingefüllt
und die Wärmebehandlung
ausgeführt
wird, werden die jeweiligen Schichten flach gebildet. Dadurch kann
eine Bildanzeige ohne ungleichförmige
Helligkeit und Farbe und ohne fehlende Farben ausgeführt werden.
Ebenso wird ein Kurzschluss der Elektroden verhindert, wodurch die
Zuverlässigkeit
der Anzeige verbessert und die Lebensdauer verlängert wird.
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Die
Strukturen des Farbfilters und der organischen Elektrolumineszenzvorrichtung
sind nicht auf die obengenannten Beispiele beschränkt, sondern können auf
verschiedene Weisen geändert
werden. Zum Beispiel können
in der organischen Elektrolumineszenzvorrichtung die Elektronentransportschicht und
die anderen organischen Halbleiterschichten schichtenförmig angeordnet
werden.
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(Varianten)
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obengenannten Ausführungsformen
beschränkt, sondern
die vorliegende Erfindung kann auf andere Weise angewendet werden,
ohne vom Umfang der beiliegenden Ansprüche Abstand zu nehmen.
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Zum
Beispiel können
das Affinitätsmaterial, Nicht-Affinitätsmaterial
und die Bankbildungsmethode, die diese Materialien verwendet, auf
verschiedene Weisen modifiziert werden, ohne auf die obengenannten
Ausführungsformen
beschränkt
zu sein. Der Grund ist, dass ein wesentliches Merkmal der vorliegenden
Erfindung die Bildung der Dünnfilmschichten ohne
Verzerrung ist, indem Schichten mit unterschiedlichem Affinitätsgrad abwechselnd
angeordnet werden. Zum Beispiel können die Bänke nicht nur mit Materialien
zur Bankbildung gebildet werden, die einen dicken Film bilden können, sondern
die Bänke der
vorliegenden Erfindung können
auch durch Auftragen eines Materials mit Affinität oder eines Materials ohne
Affinität
auf der Bankoberfläche
gebildet werden. Zum Beispiel weist Diethy lenglycolmethylethylether
(C2H5OCH2CH2CH2OCH2CH2OCH3)
oder 2-Fluoroctylethylacrylet
(FCF26CH2CH2OOOCH = CH2) selbst
Nicht-Affinität
für eine
Dünnfilmmateriallösung mit
polaren Gruppenmolekülen
auf.
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Die
obengenannte Oberflächenbehandlung ist
nicht auf eine Plasmabehandlung beschränkt, sondern es kann jede Oberflächenbehandlungsmethode
verwendet werden, die Oberflächen
für verschiedene
Affinitäten
unter denselben Oberflächenbehandlungsbedingungen
behandeln kann, wie in 4 dargestellt ist. Der Grund
ist, dass ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung die
Einstellung der Affinität
durch Oberflächenbehandlung ist.
Daher sind die Materialien, zwischen welchen die Affinität eingestellt
wird, nicht durch ein anorganisches und organisches Material beschränkt, sondern die
Oberflächenbehandlung
der vorliegenden Erfindung kann bei spezifischen Materialien angewendet werden,
zwischen welchen Affinitätseigenschaften, die
in 4 dargestellt sind, auftreten.
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Die
obengenannten Bänke
sind nicht durch die schichtenförmig
angeordneten Affinitätsmaterialien
und Nicht-Affinitätsmaterialien
beschränkt.
Zum Beispiel kann die Konfiguration der vorliegenden Erfindung so
gebildet werden, dass ein einziges Element zuerst gebildet wird,
dann die Fläche
mit Affinität
für die
Dünnfilmmateriallösung und
eine Fläche mit
Nicht-Affinität
für die
Dünnfilmmateriallösung abwechselnd
gebildet werden. Zum Beispiel ist es möglich, das Bankmaterial mit
einem Affinitätsmaterial
zu bilden, wobei ein Nicht-Affinitätsmaterial in Streifen aufgetragen
wird. Für
das Nicht-Affinitätsmaterial kann
zum Beispiel Paraffin anstelle der Materialien der obengenannten
Ausführungsformen
verwendet werden. Es ist auch möglich,
das Bankmaterial mit einem Nicht-Affinitätsmaterial zu bilden, wenn
Ultraviolettstrahlen in Streifen ausgestrahlt werden, um Affinitätsflächen zu
bilden, oder Ladungen in Streifen entfernt und Affinitätsmaterial
unter Verwendung von Ladun gen aufgetragen wird. Wenn ein Metalldünnfilm auf
der gesamten Oberfläche
des Bankmaterials gebildet wird und in eine Schwefelverbindung mit
Affinitätssubstituenten
und eine Schwefelverbindung mit Nicht-Affinitätssubstituenten der Reihe nach
von der Bodenschicht getaucht wird, können eine Affinitätsfläche und
eine Nicht-Affinitätsfläche in Streifen durch
einen monomolekularen Film gebildet werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß dem Dünnfilmbildungsverfahren
der vorliegenden Erfindung können
Dünnfilmschichten ohne
Verzerrung durch schichtenförmige
Anordnung verschiedener Materialien für Bänke gebildet werden. Dies verbessert
die Leistung und Zuverlässigkeit
der Vorrichtung dramatisch.
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Ebenso
kann gemäß dem Dünnfilmbildungsverfahren
der vorliegenden Erfindung die Affinität des Dünnfilms so kontrolliert werden,
das sie durch Ausführen
einer Oberflächenbehandlung
unter vorbestimmten Bedingungen schichtenförmig angeordnet wird, ohne
zahlreiche Schritte zur Affinitätskontrolle durchzuführen. Daher
Kosten, die bei der Affinitätskontrolle
entstehen, verringert werden, und Filme mit gleichförmiger Filmdicke
können
schichtenförmig
für den
Dünnfilm
angeordnet werden.
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Gemäß der Anzeige
der vorliegenden Erfindung wird der Dünnfilm durch das Filmbildungsverfahren
schichtenförmig
angeordnet, das mehrschichtigen Dünnfilm bilden kann, und daher
können
Dünnfilmschichten
mit gleichförmiger
Dicke schichtenförmig
angeordnet werden. Dadurch kann eine Bildanzeige ohne ungleichförmige Helligkeit
und Farbe und ohne fehlende Farben ausgeführt werden. Ebenso wird ein
Kurzschluss der Elektroden verhindert, wodurch die Zuverlässigkeit
der Anzeige verbessert und ihre Lebensdauer verlängert wird.
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Gemäß dem Farbfilter
der vorliegenden Erfindung wird der Dünnfilm durch das Dünnfilmbildungsverfahren
schichtenförmig
angeordnet, das einen mehrschichtigen Dünnfilm bilden kann. Daher können Dünnfilmschichten
mit gleichförmiger
Dicke schichtenförmig
angeordnet werden. Somit kann eine Bildanzeige ohne ungleichförmige Helligkeit
und Farbe erhalten werden.