-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine gebildete Musterstruktur,
ein Verfahren zum Bilden eines Musters, eine Vorrichtung, eine elektrooptische
Vorrichtung und elektronische Apparatur.
-
2. Zugehörige Technik
-
Als
ein Verfahren zum Bilden eines Musters, so wie einer Verdrahtung,
die für
elektronische Schaltkreise, integrierte Schaltkreise und dergleichen
verwendet wird, wurde beispielsweise weitgehend Fotolithographie
verwendet. Jedoch benötigt die
Fotolithographie Großapparaturen,
umfassend einer Vakuumvorrichtung und einer Belichtungsvorrichtung,
und komplizierte Prozesse werden durchgeführt, um die Verdrahtung zu
bilden, die ein vorbestimmtes Muster in den Apparaturen aufweist.
Zusätzlich
liegt die Effizienz der Verwendung des Materials lediglich bei einigen
% und das meiste des Materials muss entsorgt werden, was in hohen
Produktionskosten resultiert.
-
Zwischenzeitlich
wurde ein Tropfenausstoßverfahren
vorgeschlagen, in dem ein flüssiges
Material in Form von Tropfen von einem Flüssigkeitsausstoßkopf ausgestoßen wird,
um Muster zu bilden. Die
japanische
ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 11-274671 ist ein erstes Beispiel von verwandter Technik,
und die
japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 2000-216330 ist ein zweites Beispiel von verwandter
Technik. Sogenannte Tintenstrahlverfahren wurden verwendet zum Bilden
der Verdrahtung, die ein vorbestimmtes Muster auf einem Substrat
aufweist (siehe z. B. das erste und zweite Beispiel). In dem Tintenstrahlverfahren
ist ein flüssiges
Material zum Gestalten (eine funktionale Flüssigkeit) in einem Muster direkt
auf einem Substrat bereitgestellt, und dann wird eine Hitzebehandlung
oder Laserbestrahlung für
das Substrat durchgeführt,
um dieses in ein Muster zu transformieren. Daher benötigt dieses
Verfahren nicht die Lithographie, und die Prozesse können beträchtlich
vereinfacht werden. Gemäß diesem
Verfahren wird zusätzlich
das Material direkt an der Position des Musters bereitgestellt. Daher
besteht der Vorteil, dass die Menge des Materials, das verbraucht
wird zum Bilden des Musters, reduziert werden kann.
-
In
den letzten Jahren wurden Schaltkreise in Vorrichtungen stark verdichtet.
Folglich gibt es einen Bedarf für
eine extrem feine und dünne
Verdrahtung. Jedoch war es schwierig, stabil solche feine Muster durch
das oben erwähnte
Flüssigkeitsausstoßverfahren
zu bilden, da ausgestoßene
Tröpfchen
sich auf einem Substrat ausgebreitet haben, nachdem diese auf dem
Substrat gelandet sind. Wenn das Muster eine leitende Schicht ist,
wird speziell eine flüssige Aufwölbung erzeugt
durch die oben erwähnte
Ausbreitung der Tropfen, und diese könnte Defekte, so wie ein Brechen
eines Drahtes oder einen Kurzschluss, verursachen.
-
Eine
Technik zum Bewältigen
dieses Problems in dem Flüssigkeitsausstoßverfahren
wurde vorgeschlagen. In der Technik wird eine lösungsmittelabstoßende bzw.
lyophobe Qualität
einer Fläche eines
Walls verliehen, der eine Bildungsregion einer Verdrahtung auslegt,
wobei die funktionale Flüssigkeit
in Richtung der Bildungsregion der Verdrahtung ausgestoßen wird,
und dann wird die Verdrahtung, deren Breite schmaler ist als der
Durchmesser der funktionalen Flüssigkeit
im Flug, die ausgestoßen wird durch
das Tropfenausstoßverfahren,
gebildet. Gemäß dieser
Technik wird die Wallaufteilung der Verdrahtungsbildungsregion ausgeformt.
Selbst wenn ein Teil der funktionalen Flüssigkeit auf der Oberfläche des
Walls ausgestoßen
wird, fließt
deshalb die gesamte funktionale Flüssigkeit in die Verdrahtungsbildungsregion.
-
US 2005/0022374A1 ,
veröffentlicht
nach dem Prioritätsdatum
der vorliegenden Anmeldung, beschreibt ein Verfahren zum Bilden
eines vorbestimmten Musters durch Anordnen einer funktionalen Flüssigkeit
auf einem Substrat. Das Verfahren umfasst die Schritte des Bildens
von Wällen
auf dem Substrat und des Anordnens der funktionalen Flüssigkeit
auf einer Region, die durch die Wälle aufgeteilt ist, wobei eine
Breite der Region teilweise groß gebildet
ist. Ein Verdrahtungsmuster ist illustriert, wo die Ausdehnungsrichtungen
eines ersten und eines zweiten Grabenabschnittes einander kreuzen.
In der Nähe
des zweiten Grabenabschnittes ist der erste Grabenabschnitt lokal
schmaler gestaltet.
-
JP 11-274671 , die die Basis
des Oberbegriffs von Anspruch 1 bildet, beschreibt eine nichtkompatible
Schicht zum Begrenzen des Adhäsionsfeldes
eines Musters auf beiden Seiten eines Musterbildungsfeldes eines
elektrischen Leitungsfilmes. Die nichtkompatible Schicht ist definiert
als eine Schicht, die die Eigenschaft aufweist, dass ein Kontaktwinkel,
der zwischen der Flüssigkeit
und der Schicht auftritt, groß ist.
-
Das
oben erwähnte
feine Drahtmuster kann gebildet werden unter Verwendung eines Kapillarphänomens.
Jedoch hat das feine Drahtmuster, das gebildet ist durch das Kapillarphänomen, eine
relativ dünne
Filmdicke verglichen mit anderen Verdrahtungsmustern. Daher wird
eine Stufe, die eine Differenz in dem Niveau ist, auf der oberen
Fläche
des feinen Verdrahtungsmusters und der anderen Verdrahtungsmuster
gebildet aufgrund der Differenz der Filmdicken. Dies könnte ein
Problem darstellen, wenn ein anderes Dünnfilmmuster und dergleichen weiter
auf der oberen Oberfläche
des Walls gebildet wird, der das andere Verdrahtungsmuster beinhaltet, so
dass die Stufe eine Trennung, einen Kurzschluss und dergleichen
verursachen könnte.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Wallstruktur, in der ein flaches Gebiet bzw. eine Abflachung auf
der oberen Fläche eines
Gebiets gebildet wird, das die Muster umfasst, durch Angleichen
der Filmdicken des feinen Musters und der der anderen Muster, ein
Musterbildungsverfahren davon, eine elektrooptische Vorrichtung
und elektronische Apparatur.
-
Die
Erfindung betrifft eine Trennwandstruktur zum Bilden von leitenden
Drahtmustern durch Mittel von Tintenstrahldruckern, wie in Anspruch
1 definiert, und ein Verfahren des Herstellens der Trennwandstruktur,
wie in Anspruch 5 definiert.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Trennwandstruktur, die
einen konkaven Abschnitt aufweist, der zu einem Muster gehört, das durch
eine funktionelle Flüssigkeit
gebildet ist, einen ersten konkaven Abschnitt, der bereitgestellt
ist, der zu einem ersten Muster gehört, einem zweiten konkaven
Abschnitt, der bereitgestellt ist, der zu einem zweiten Muster gehört, das
mit dem ersten Muster gekoppelt ist, und dessen Breite kleiner ist
als eine Breite des ersten Musters, und einen konvexen Abschnitt,
der in dem ersten konkaven Abschnitt bereitgestellt ist.
-
Hier
ist die Breite des ersten Musters eine Länge von einem Ende zu dem anderen
Ende des ersten Musters in einer Richtung orthogonal zu der Richtung,
in der sich das erste Muster erstreckt. Die Breite des zweiten Musters
ist eine Länge
von einem Ende zu dem anderen Ende des zweiten Musters in einer
Richtung orthogonal zu der Richtung, die sich von dem Verbindungspunkt
des ersten Musters und des zweiten Musters zu dem zweiten Muster
erstreckt.
-
Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kontaktiert die funktionale Flüssigkeit,
die in dem ersten konkaven Abschnitt angeordnet ist, den konvexen
Abschnitt, der in dem ersten konkaven Abschnitt bereitgestellt ist.
Der konvexe Abschnitt dient als Blockierung und sperrt die funktionale
Flüssigkeit
ab, die dazu neigt, sich in den ersten konkaven Abschnitt auszubreiten.
Mit anderen Worten steuert der konvexe Abschnitt, der auf einem
Ende des ersten konkaven Abschnitts bereitgestellt ist, die Fließbewegung der
funktionalen Flüssigkeit.
Die funktionale Flüssigkeit,
die durch den konvexen Abschnitt eingedämmt ist, der an einem Ende
des ersten konkaven Abschnitts bereitgestellt ist, fließt dann
in den zweiten konkaven Abschnitt durch das Kapillarphänomen. Auf
diese Art und Weise kann der Zufluss der funktionalen Flüssigkeit
in den zweiten konkaven Abschnitt erhöht werden, und dies kann die
Höhe der
funktionalen Flüssigkeit
ausgleichen, die in dem ersten konkaven Abschnitt bereitgestellt
ist, mit der Höhe
der funktionalen Flüssigkeit
(Muster), die in dem zweiten konkaven Abschnitt bereitgestellt ist.
Folglich sind die oberen Flächen
der funktionalen Flüssigkeit
L, die in dem ersten konkaven Abschnitt und dem zweiten konkaven
Abschnitt bereitgestellt ist, angeglichen, und dies verhindert,
dass eine Verdrahtung und dergleichen, die auf den oberen Oberflächen bzw.
Flächen
gebildet sind, brechen oder kurz geschlossen werden.
-
Der
konvexe Abschnitt wird an einer Endregion des ersten konkaven Abschnitts
bereitgestellt, um eine Verbindungsregion des ersten konkaven Abschnitts
und des zweiten konkaven Abschnitts zu umgeben.
-
Auf
diese Weise kann die funktionale Flüssigkeit, die durch den konvexen
Abschnitt abgesperrt ist, direkt in den zweiten konkaven Abschnitt
fließen, da
der konvexe Abschnitt in dem ersten konkaven Abschnitt bereitgestellt
ist, umfassend die Region, wo der erste konkave Abschnitt mit dem
zweiten konkaven Abschnitt verbunden ist.
-
Es
ist vorzuziehen, dass der konvexe Abschnitt eine Vielzahl von konvexen
Abschnitten aufweist, und ein Intervall zwischen angrenzenden konvexen
Abschnitten ist kleiner als die Breite des zweiten Musters.
-
Auf
diese Art und Weise wird die Breite des zweiten konkaven Abschnittes
breiter als die Breite des konvexen Abschnittes, der an dem Ende
des ersten konkaven Abschnittes bereitgestellt ist. Dadurch ist
es möglich,
einen internen Druck des zweiten konkaven Abschnittes kleiner zu
gestalten als einen internen Druck der zwei angrenzenden konvexen
Abschnitte. Folglich kann die funktionale Flüssigkeit, die an dem Ende des
ersten konkaven Abschnittes angeordnet ist, in den konkaven Abschnitt
fließen,
wo der interne Druck niedrig ist. Auf diese Art und Weise wird das
Kapillarphänomen
gefördert,
und der Zufluss der funktionalen Flüssigkeit in den zweiten konkaven
Abschnitt kann erhöht
werden. Dies kann die Höhe
der funktionalen Flüssigkeit,
die in dem ersten konkaven Abschnitt bereitgestellt ist, mit der
Höhe der
funktionalen Flüssigkeit,
die in dem zweiten konkaven Abschnitt bereitgestellt ist, angleichen.
-
Ferner
ist es vorzuziehen, dass eine Höhe des
konvexen Abschnitts kleiner ist als eine Höhe einer oberen Fläche der
Trennwandstruktur.
-
Generell
ist Lyophopie bzw. Lösungsmittelabstoßung gegeben
an der oberen Fläche
der Trennwand, um die darauf ausgestoßene funktionale Flüssigkeit
abzustoßen.
Der konvexe Abschnitt, der in der Erfindung gebildet ist, kann aus
einem Teil der Trennwand oder anderem Material durch einen anderen Prozess
gebildet sein. Beispielsweise in einem Fall, wo der konvexe Abschnitt
aus einem Teil der Trennwand gebildet ist, wenn die Höhe des konvexen
Abschnittes so hoch ist wie die Höhe der Trennwand, wird die
obere Fläche
des konvexen Abschnittes lyophob. Dadurch werden Tropfen auf der
oberen Fläche
des konvexen Abschnittes abgestoßen, und ein Muster wird in
diesem Gebiet nicht gebildet, da die Tropfen sich nicht in dem Gebiet
anlagern. Auf diese Art und Weise vermindert sich ein Querschnitt
des Musters, und der Widerstand wird groß, wenn dieses als ein Leitungsmuster
verwendet wird. Andererseits, gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung,
wird die lyophobe obere Fläche
des konvexen Abschnitts entfernt durch Entwicklung nach einer Halbtonbelichtung,
und die Höhe
des konvexen Abschnittes wird niedriger als die Trennwand. Dadurch
kann die funktionale Flüssigkeit
auf der oberen Fläche
des konvexen Abschnittes angeordnet werden, und der Querschnitt
des Musters wird vergrößert. Folglich
wird es möglich,
den Widerstand des Musters zu erniedrigen.
-
Es
ist auch vorzuziehen, dass der konvexe Abschnitt entlang einer längeren Seite
des zweiten Musters bereitgestellt wird.
-
In
diesem Fall, wenn der konvexe Abschnitt in einer breiten Richtung
des ersten konkaven Abschnittes bereitgestellt ist, wird der konvexe
Abschnitt entlang der längeren
Seite des zweiten Musters gebildet. Dabei kann die blockierende
Wand die funktionale Flüssigkeit
in der Breitenrichtung des ersten konkaven Abschnittes mit einer
kleineren Anzahl von konvexen Abschnitten absperren.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung enthält ein Verfahren zum Herstellen
einer Trennwandstruktur, die konkave Abschnitte aufweist, die zu
einer Vielzahl von Mustern auf einem Substrat gehören, einen
Schritt des Auftragens eines Trennwandmaterials auf dem Substrat,
und einen Schritt des Bildens einer Trennwand, die einen ersten
konkaven Abschnitt aufweist, der zu einem ersten Muster gehört, und
eines zweiten konkaven Abschnittes, der zu einem zweiten Muster
gehört,
das an das erste Muster gekoppelt ist, und dessen Breite kleiner
ist als eine Breite des ersten Musters, und einen Schritt des Bildens
eines konvexen Abschnittes in dem ersten konkaven Abschnitt.
-
Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung kontaktiert die funktionale Flüssigkeit,
die in dem ersten konkaven Abschnitt angeordnet ist, den konvexen
Abschnitt, der in dem ersten konkaven Abschnitt bereitgestellt ist.
Der konvexe Abschnitt dient als Blockierung und sperrt die funktionale
Flüssigkeit
ab, die dazu tendiert, sich in den ersten konkaven Abschnitt auszubreiten.
Die funktionale Flüssigkeit,
die durch den konvexen Abschnitt, der an einem Ende des ersten konkaven
Abschnittes bereitgestellt ist, eingedämmt wird, fließt dann
in den zweiten konkaven Abschnitt durch das Kapillarphänomen. Auf
diese Art und Weise kann der Zufluss der funktionalen Flüssigkeit
in den zweiten konkaven Abschnitt erhöht werden, und diese kann die
Höhe des
ersten Musters, das in dem ersten konkaven Abschnitt bereitgestellt ist,
mit der Höhe
des zweiten Musters, das in dem zweiten konkaven Abschnitt bereitgestellt
ist, angleichen. Folglich sind die oberen Flächen der funktionalen Flüssigkeit,
die in dem ersten konkaven Abschnitt und den zweiten konkaven Abschnitt
bereitgestellt sind, ausgeglichen, und dies vermeidet, dass eine Verdrahtung
und dergleichen, die an den oberen Flächen gebildet sind, gebrochen
werden oder kurzgeschlossen werden.
-
Eine
Vorrichtung gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung umfasst die oben beschriebene Trennwandstruktur
und ein Musters, das in dem ersten konkaven Abschnitt und dem zweiten
konkaven Abschnitt platziert ist.
-
Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung ist ein Muster im Inneren der oben erwähnten Trennwandstruktur
gebildet, so dass die oberen Flächen der
funktionalen Flüssigkeit,
die in dem ersten konkaven Abschnitt und dem zweiten konkaven Abschnitt angeordnet
sind, ausgeglichen werden können.
Daher ist es möglich,
eine Vorrichtung mit einer feinen bzw. genauen elektrischen Eigenschaft
bereitzustellen, in der eine Verdrahtung und dergleichen, die auf den
oberen Flächen
gebildet sind, davor bewahrt werden, gebrochen oder kurzgeschlossen
zu werden.
-
Es
ist vorzuziehen, dass das erste Muster eine Gatterverdrahtung und
das zweite Muster eine Gatterelektrode ist.
-
Durch
Verwenden der oben erwähnten Trennwandstruktur
kann eine Filmdicke der Gatterverdrahtung mit einer Filmdicke der
Gatterelektrode angeglichen werden. Daher kann ein flaches Gebiet auf
der Gatterverdrahtung, der Gatterelektrode und der Trennwand gebildet
werden, und dies kann eine Verdrahtung und dergleichen, die auf
den oberen Flächen
gebildet sind, davor bewahren, gebrochen oder kurzgeschlossen zu
werden. Folglich ist es möglich, eine
Vorrichtung mit einer genauen elektrischen Eigenschaft zu realisieren.
-
Es
ist vorzuziehen, dass das erste Muster eine Quellenverdrahtung und
das zweite Muster eine Quellenelektrode ist.
-
Durch
Verwenden der oben erwähnten Trennwandstruktur
kann eine Filmdicke der Quellenverdrahtung mit einer Filmdicke der
Quellenelektrode angeglichen werden. Daher kann ein flaches Gebiet auf
der Quellenverdrahtung, der Quellenelektrode und der Trennwand gebildet
werden, und dies kann eine Verdrahtung und dergleichen, die auf
den oberen Flächen
gebildet sind, davor bewahren, gebrochen oder kurzgeschlossen zu
werden. Folglich ist es möglich,
eine Vorrichtung mit einer genauen elektrischen Eigenschaft zu realisieren.
-
Eine
elektrooptische Vorrichtung gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung beinhaltet die oben erwähnte Vorrichtung.
Ferner enthält
eine elektronische Apparatur gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung die oben erwähnte elektrooptische Vorrichtung.
-
Gemäß diesen
Aspekten der Erfindung ist es möglich,
eine elektrooptische Vorrichtung und eine elektronische Apparatur
bereitzustellen, deren Qualität
und Leistungsfähigkeit
verbessert sind, da diese mit der Vorrichtung ausgestattet sind,
die eine genaue elektrische Eigenschaft aufweist.
-
In
den Aspekten der Erfindung umfasst die elektrooptische Vorrichtung
eine Vorrichtung, die einen elektrooptischen Effekt aufweist, in
dem ein Brechungsindex eines Materials verändert wird durch ein elektrisches
Feld, und eine Lichtdurchlässigkeit
wird verändert,
und eine Vorrichtung, in der elektrische Energie in Lichtenergie
umgewandelt wird. Im Genaueren enthält solch eine elektrooptische
Vorrichtung eine Flüssigkristallanzeige,
in der der Flüssigkristall
verwendet wird als das elektrooptische Material, eine organische
Elektrolumineszenz (EL) Vorrichtung, in der die EL als das elektrooptische
Material verwendet wird, eine anorganische EL Vorrichtung, die die
anorganische EL verwendet, und eine Plasmaanzeigevorrichtung, in
der das Plasma als das elektrooptische Material verwendet wird,
zusätzlich
zu einer Elektrophoreseanzeige (EPD) Vorrichtung und einer Feldemissionsanzeige
(FED).
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erklärt, wobei
die Zahlen sich auf gleiche Elemente beziehen, und wobei:
-
1 eine
perspektivische Ansicht einer Tropfenausstoßvorrichtung gemäß der Erfindung
ist, die schematisch die Struktur darstellt;
-
2 ein
Diagramm zum Erklären
des Mechanismus der Flüssigkeitsausstoßung durch
ein Piezo-Verfahren ist;
-
3A eine
schematische Draufsicht einer Wallstruktur ist, und 3B eine
Schnittansicht der Wallstruktur ist;
-
4A bis 4C Schnittansichten
sind, die ein Bildungsverfahren des Verdrahtungsmusters zeigen;
-
5A und 5B Schnittansichten
sind, die ein Bildungsverfahren des Verdrahtungsmusters zeigen;
-
6 eine
schematische Draufsicht eines Pixels in einer Anzeigenregion ist;
-
7A bis 7E Schnittansichten
sind, die einen Bildungsprozess eines Pixels zeigen;
-
8A eine
schematische Schnittansicht einer Wallstruktur ist, und 8B eine
Schnittansicht der Wallstruktur ist;
-
9A eine
schematische Schnittansicht einer Wallstruktur ist, und 9B eine
Schnittansicht der Wallstruktur ist;
-
10A eine schematische Schnittansicht einer Wallstruktur
ist, und 10B eine Schnittansicht der
Wallstruktur ist;
-
11 ist
eine Draufsicht auf eine Flüssigkristallanzeige,
betrachtet von der Seite eines gegenüberliegenden Substrats;
-
12 eine
Schnittansicht entlang der Linie H-H' in 9 ist.
-
13 ein Äquivalentschaltkreisdiagramm der
Flüssigkristallanzeige
ist;
-
14 eine
vergrößerte Teilschnittansicht einer
organischen Elektrolumineszenz (EL) Vorrichtung ist;
-
15 ein
spezifisches Beispiel einer elektronischen Apparatur gemäß der Erfindung
zeigt; und
-
16 eine
perspektivische Explosionsansicht eines kontaktlosen Kartenmediums
ist.
-
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Erste Ausführungsform
-
Die
folgende Beschreibung wird anhand von Beispielen gegeben, und sie
wird von einem Fachmann so verstanden, dass Modifizierungen durchgeführt werden
können,
ohne sich von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
In den Zeichnungen, auf denen sich in der folgenden Beschreibung
bezogen wird, kann eine Anzeigengröße für jedes Bauteil oder Schicht
unterschiedlich sein, um jedes Bauteil oder Schicht erkennbar zu
machen.
-
(Tropfenausstoßvorrichtung)
-
Zuerst
wird eine Tropfenausstoßvorrichtung zum
Bilden eines Verdrahtungsmusters in dieser Ausführungsform mit Bezug auf 1 beschrieben.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Tropfenausstoßvorrichtung oder einer Tintenstrahlvorrichtung
(die im folgenden als IJ bezeichnet wird), welche ein flüssiges Material
auf einem Substrat durch ein Tropfenausstoßverfahren anordnet, als ein Beispiel
einer Vorrichtung, die verwendet wird für das Musterbildungsverfahren
der Vorrichtung, schematisch dessen Struktur anzeigenden.
-
Die
Tropfenausstoßvorrichtung
IJ hat einen Tropfenausstoßkopf 1,
eine X-Richtungs-Antriebsachse 4, eine Y-Richtungs-Führungsachse 5,
eine Steuerungseinheit CONT, ein Gestell 7, einen mechanischen
Säuberungsabschnitt 8,
einen Tisch 9 und ein Heizelement 15.
-
Das
Gestell 7 überragt
ein Substrat P, auf dem Tinte (flüssiges Material) ausgestoßen wird durch
die Tropfenausstoßvorrichtung
IJ. Das Gestell 7 hat eine nicht gezeigte Eigenschaft,
das Substrat P in einer Referenzposition zu fixieren.
-
Der
Tropfenausstoßkopf 1 ist
ein Mehrfachdüsentypkopf,
der mit einer Vielzahl von Ausstoßdüsen ausgestattet ist. Eine
Y-Achsenrichtung entspricht einer longitudinalen Richtung des Tropfenausstoßkopfes 1.
Eine Düse
ist in der Vielzahl an einer unteren Fläche des Tropfenausstoßkopfes 1 bereitgestellt.
Die Düsen
sind in der Y-Achsenrichtung ausgerichtet und sind mit einem gleichmäßigen Abstand
zwischen diesen bereitgestellt. Von der Düse des Tropfenausstoßkopfes 1 wird
die Tinte, die das oben erwähnte
Farbmittel enthält,
auf das Substrat auf dem Gestell 7 ausgestoßen.
-
Ein
X-Richtungs-Antriebsmotor 2 ist mit der X-Richtungs-Antriebsachse 4 gekoppelt.
Der X-Richtungs-Antriebsmotor 2 ist ein Schrittmotor und
dergleichen, und lässt
die X-Richtungs-Antriebsachse 4 rotieren, wenn ein x-Richtungs-Antriebssignal
von der Steuerungseinheit CONT bereitgestellt wird. Wenn die X-Richtungs-Antriebsachse 4 gedreht
wird, bewegt sich der Tropfenausstoßkopf 1 in eine X-Achsenrichtung.
-
Die
Y-Richtungs-Führungsachse 5 ist
fixiert, um sich nicht gegen den Tisch 9 zu bewegen. Das Gestell 7 weist
einen Y-Richtungs-Antriebsmotor 3 auf. Der Y-Richtungs-Antriebsmotor 3 ist
ein Schrittmotor und dergleichen. Wenn ein Y-Richtungs-Antriebssignal
von der Steuerungseinheit CONT bereitgestellt wird, bewegt der Y-Richtungs-Antriebsmotor 3 das
Gestell 7 in die Y-Achsenrichtung.
-
Die
Steuerungseinheit CONT führt
eine Spannung, die den Ausstoß des
Tropfens steuert, dem Tropfenausstoßkopf 1 zu. Die Steuerungseinheit
CONT führt
auch ein Antriebspulssignal, das eine X-Achsenrichtungsbewegung
des Tropfenausstoßkopfes 1 steuert,
dem X-Richtungs-Antriebsmotor 2 zu. Die Steuerungseinheit
CONT führt
auch ein Antriebspulssignal zum Steuern einer Y-Achsenrichtungsbewegung
des Gestells 7 dem Y-Richtungs-Antriebsmotor 3 zu.
-
Der
mechanische Reinigungsabschnitt 8 reinigt den Tropfenausstoßkopf 1.
Der mechanische Reinigungsabschnitt 8 hat einen nicht dargestellten Y-Richtungs-Antriebsmotor.
Der mechanische Antriebsabschnitt 8 wird angetrieben durch
den Antriebsmotor und bewegt sich zusammen mit der Y-Richtungs-Führungsachse 5.
Diese Bewegung des mechanischen Reinigungsabschnitts 8 wird
auch durch die Steuerungseinheit CONT gesteuert.
-
Die
Heizeinheit 15 wird verwendet zum Durchführen einer
Hitzebehandlung des Substrats P durch ein Lampenglühen. Lösungsmittel,
das in dem flüssigen
Material enthalten ist, das auf das Substrat P aufgebracht wird,
wird verdampfen und durch die Heizeinheit 15 getrocknet.
Leistung zu und von der Heizeinheit wird auch von der Steuerungseinheit CONT
gesteuert.
-
Die
Tropfenausstoßvorrichtung
IJ stößt einen
Tropfen auf das Substrat P aus, während der Tropfenausstoßkopf 1 und
das Gestell 7, das das Substrat P trägt, relativ bewegt werden.
Hier ist die X-Achsenrichtung eine Abtastrichtung, und die Y-Achsenrichtung,
die senkrecht zu der X-Achsenrichtung ist, ist eine Nicht-Abtastrichtung
in der folgenden Beschreibung. Folglich sind die Ausstoßdüsen des
Tropfenausstoßkopfes 1 in
der Y-Achsenrichtung oder der Nicht-Abtastrichtung mit dem regelmäßigen Abstand
zwischen zwei benachbarten Ausstoßdüsen ausgerichtet. Obwohl der
Tropfenausstoßkopf 1 orthogonal
zu einer Bewegungsrichtung des Substrats P in 3 platziert
ist, kann dieser so platziert sein, dass dieser die Bewegungsrichtung des
Substrats P durch Anpassen eines Winkels des Tropfenausstoßkopfes 1 kreuzt.
Durch Anpassen des Winkels des Tropfenausstoßkopfes 1 kann ein
Abstand zwischen den Düsen
verändert
werden. Ferner kann eine Distanz zwischen dem Substrat P und einer
Düsenfläche diskret
angepasst werden.
-
2 ist
eine exemplarische Zeichnung zum Erklären eines Ausstoßmechanismus
des flüssigen Materials
durch ein Piezo-Verfahren.
-
In 2 ist
ein Piezo-Element 22 angrenzend zu einem Flüssigkeitsraum 21 bereitgestellt,
in dem das flüssige
Material (Tinte), die für
das Verdrahtungsmuster verwendet wird, (funktionale Flüssigkeit)
aufbewahrt wird.
-
Das
flüssige
Material wird dem Flüssigkeitsraum 21 über ein
Flüssigkeitsmaterialzuführungssystem 23 zugeführt, das
einen Materialtank umfasst, der das flüssige Material speichert. Das
Piezo-Element 22 ist an einen Antriebsschaltkreis 24 gekoppelt.
Spannung wird an das Piezo-Element 22 über den Antriebsschaltkreis 24 angelegt,
und das Piezo-Element 22 wird deformiert. Der Flüssigkeitsraum 21 wird
durch die Deformierung des Piezo-Elements 22 deformiert,
und das flüssige
Material wird von einer Düse 25 ausgestoßen. In
diesem Fall wird ein Grad der Verformung des Piezo-Elements 22 gesteuert
durch Verändern
eines Wertes der angelegten Spannung. Eine Verformungsgeschwindigkeit
des Piezo-Elements 22 wird gesteuert durch Verwenden einer
Frequenz der angelegten Spannung.
-
Als
ein Verfahren zum Ausstoßen
von Tropfen ist ein Blasenverfahren und andere bisher bekannte Techniken
adaptierbar zusätzlich
zu dem oben erwähnten
Piezo-Verfahren, das die Tinte ausstößt durch Verwenden des piezoelektrischen
Elements. In dem Blasenverfahren wird das flüssige Material aufgeheizt,
um Blasen zu erzeugen, und das flüssige Material wird durch die
Blasen ausgestoßen. In
dem Piezo-Verfahren wird das Material nicht aufgeheizt. Daher hat
das Piezo-Verfahren einen Vorteil, dass die Zusammensetzung des
Materials nur schwerlich beeinflusst wird.
-
Eine
funktionale Flüssigkeit
L ist eine Dispersionsflüssigkeit,
in der leitende Partikel, die in einem Dispersionsmedium oder einer
Lösung
verteilt sind, in der organische Silberverbindungen oder Silberoxidnanopartikel
in einem Lösungsmittel
(Dispersionsmedium) verteilt sind. Als leitende Partikel werden beispielsweise
Metallpartikel, die Gold, Silber, Kupfer, Palladium oder Nickel
und oxidierte Substanzen davon enthalten, ein leitendes Polymer
oder supraleitende Partikel verwendet.
-
Um
die Dispergierbarkeit dieser leitenden Partikel zu erhöhen, kann
die Oberfläche
des Partikels mit einem organischen Material beschichtet sein. Beispiele
des Beschichtungsmaterials, das auf der Oberfläche der leitenden Partikel
aufzubringen ist, beinhalten organische Lösungsmittel, so wie Xylol und
Toluol und Zitronensäure
und dergleichen.
-
Der
Durchmesser der leitenden Partikel ist vorzugsweise oberhalb von
1 nm und unterhalb von 0,1 μm.
Wenn dieser größer ist
als 0,1 μm,
gibt es ein Bedenken über
die Verstopfung an der Düse
des Flüssigkeitsausstoßkopf es,
wie später
beschrieben wird. Wenn dieser kleiner ist als 1 μm, wird das Volumenverhältnis des
Beschichtungsmaterials zu dem Partikel groß, und das Verhältnis des
organischen Materials, das in dem Film enthalten sein kann, wird übermäßig groß bzw. exzessiv.
-
Das
Dispersionsmedium ist nicht speziell begrenzt, so lange es die oben
erwähnten
leitenden Partikel darin ohne Kondensierung verteilen kann. Beispielsweise
enthalten die Beispiele zusätzlich
zu Wasser Alkohol, so wie Methanol, Ethanol, Propanol, und Butanol,
Hydrokarbonverbindungen so wie N-Heptan, N-Oktan, Dekan, Dekan,
Dodekan, Tetradekan, Toluol, Xylol, Cymol, Dulen, Indent, Dipenten, Tetrahydronaphtalin,
Decahydronaphthalin, Zyclohexylbenzol, Etherverbindungen, so wie
Ethylenglycoldimethyl-Ether, Ethylenglycoldiethyl-Ether, Ethylenglycolmethylethyl-Ether,
Diethylenglycoldimethyl-Ether, Diethylenglycoldiethyl-Ether, Diethylenglycolmethylethyl-Ether,
1,2-Dimethoxyethan, bis (2-Methoxyethyl)Ether und p-Dioxan, und
polare Verbindungen, so wie Propylencarbonat, [gamma]-Butyrolazton,
N-Methyl-2-Pyrolidone, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und Zyclohexan.
Unter diesen sind Wasser, Alkohol, Hydrokarbonverbindungen und Etherverbindungen
vorzuziehen aus Gründen
der Dispergierbarkeit der Partikel, Stabilität der Dispersionsflüssigkeit
und einfache Anwendung auf das Tropfenausstoßverfahren (Tintenstrahlverfahren). Wasser
und Hydrokarbonverbindungen sind besonders vorzuziehen als das Dispersionsmedium.
-
Es
ist vorzuziehen, dass die Oberflächenspannung
der Dispersionsflüssigkeit
der oben erwähnten
leitenden Partikeln in dem Bereich von 0,02 N/m bis 0,07 N/m ist.
Dies ist so, da wenn die Flüssigkeit
durch das Tropfenausstoßverfahren
ausgestoßen
wird, wenn die Oberflächenspannung
weniger als 0,02 N/m ist, die Benetzbarkeit der Tintenzusammensetzung
mit Bezug auf die Düsenfläche vergrößert wird,
so dass die Ausstoßrichtung
dazu tendiert, abgelenkt zu werden. Wenn die Oberflächenspannung
0,07 N/m übersteigt,
wird die Form des Meniskus an der Spitze der Düse instabil, wodurch es schwierig
wird, die Ausstoßmenge
und die Ausstoßzeitsteuerung
zu steuern. Ein guter Weg zum Anpassen der Oberflächenspannung
ist es, einen kleinen Betrag eines Oberflächenspannungsmodifizierers, so
wie eine Fluorgruppe, Silikongruppe, nichtionische Gruppe in die
oben erwähnte
Dispersionsflüssigkeit
bis zu einem Maße
hinzu zu geben, so dass der Kontaktwinkel mit dem Substrat nicht
stark verkleinert wird. Der nichtionische Oberflächenspannungsmodifizierer erhöht die Benetzbarkeit
der Flüssigkeit
auf dem Substrat, verbessert die Ausgleicheigenschaft des Films,
und hilft das Auftreten der exakten Rauheit auf dem Film zu vermeiden.
Der oben erwähnte
Oberflächenspannungsmodifizierer
kann organische Verbindungen, so wie Alkohol, Ether, Ester, Keton
und dergleichen gemäß dem Bedarf
enthalten.
-
Die
Viskosität
der oben erwähnten
Dispersionsflüssigkeit
ist vorzugsweise oberhalb von 1 mPa·s und unterhalb von 50 mPa·s. Dies
ist so, da wenn das flüssige
Material in Tropfenform durch das Tropfenausstoßverfahren ausgestoßen wird,
wenn die Viskosität
kleiner ist als 1 mPa·s,
das Gebiet um die Düse leicht
mit ausgestoßener
Tinte kontaminiert wird. Wenn die Viskosität höher ist als 50 mPa·s, wird
die Frequenz der Verstopfung, die an der Düse auftritt, erhöht, wodurch
es schwierig wird, Tropfen gleichmäßig auszustoßen.
-
(Wallstruktur)
-
Als
nächstes
wird eine Wallstruktur, auf der die funktionale Flüssigkeit
(Tinte) bereitgestellt wird, gemäß dieser
Ausführungsform
mit Bezug auf die 3A und 3B erklärt.
-
3A ist
eine schematische Draufsicht einer Wallstruktur, und 3B ist
eine Schnittansicht der Wallstruktur.
-
Wie
in 3 gezeigt, besteht die Wallstruktur
in dieser Ausführungsform
aus einem Wall 34, der auf einem Substrat 48 gebildet
ist, und einer Fuge, die auf dem Wall 34 entsprechend einem
vorbestimmten Verdrahtungsmuster gebildet ist.
-
Die
Fuge, die auf dem Wall 34 entsprechend dem vorbestimmten
Verdrahtungsmuster gebildet ist, beinhaltet einen ersten Fugenabschnitt 55 und
einen zweiten Fugenabschnitt 56. Der erste Fugenabschnitt 55 ist
so gebildet, dass sich dieser in die X-Achsenrichtung in 1 erstreckt
und eine Breite H1 aufweist. Die Breite H1 dieses ersten Fugenabschnitts 55 ist
hier gleich oder größer als
der Flugdurchmesser der funktionalen Flüssigkeit, die von der oben
erwähnten
Tropfenausstoßvorrichtung
IJ ausgestoßen
wird.
-
Der
zweite Fugenabschnitt 56 ist mit dem ersten Fugenabschnitt 55 auf
eine im Wesentlichen orthogonale Richtung verbunden und so gebildet, dass
sich dieser in die Y-Achsenrichtung in 1 erstreckt.
Der zweite Fugenabschnitt 56 weist eine Breite H2 auf,
die kleiner ist als die Breite H1 des ersten Fugenabschnittes 55.
Mit einer solchen Struktur kann die funktionale Flüssigkeit
L in den zweiten Fugenabschnitt 56 von dem ersten Fugenabschnitt 55 durch
Verwenden des Kapillarphänomens
fließen.
-
Als
nächstes
wird eine Struktur eines konvexen Abschnitts 35, der in
dem ersten Fugenabschnitt 55 in dieser Ausführungsform
gebildet ist, mit Bezug auf die 3A und 3B beschrieben.
Ein Einlass in dem zweiten Fugenabschnitt 56, wo die funktionale Flüssigkeit
einfließt,
wird im folgenden als Funktionalflüssigkeits-Zuflusstor 37 bezeichnet.
-
Wie
in den 3A und 3B gezeigt,
ist der konvexe Abschnitt 35 auf dem Grund bzw. Boden des
ersten Fugenabschnittes 55 in einer Vielzahl bereitgestellt.
Jeder konvexe Abschnitt 35 hat eine vorbestimmte Dicke (Höhe) und
eine rechteckige Form, wenn von oben betrachtet. Die konvexen Abschnitte sind
auf dem Grund des ersten Fugenabschnitts 55 gemäß einem
vorbestimmten Anordnungsmuster angeordnet. Im Genaueren ist der
konvexe Abschnitt 55 auf dem Grund des ersten Fugenabschnitt 55 so
gebildet, dass dieser eine Region S, die auf dem Grund des ersten
Fugenabschnitts 55 wie in 3A gezeigt ist,
umgibt. Die Region S ist dort, wo sich der erste Fugenabschnitt 55 und
der zweite Fugenabschnitt 56 vereinen, und um genauer zu
sein ist es die Region, wo sich eine Achse, die einen Mittelpunkt
der Breite H2 des zweiten Fugenabschnitts 56 in der Y-Achsenrichtung
und eine Achse, die einen Mittelpunkt der Breite H1 des ersten Fugenabschnitts 55 in
der X-Achsenrichtung durchläuft,
einander kreuzen. Mit anderen Worten ist die Region S, die auf dem
Grund des ersten Fugenabschnitts 55 bereitgestellt ist,
so platziert, dass diese koaxial das Funktionalflüssigkeits-Einflusstor 37 des
zweiten Fugenabschnittes 56 überlappt. Darüber hinaus
ist die Region S eine hypothetische Region, die auf dem Grund des
ersten Fugenabschnittes 55 bereitgestellt ist.
-
In
einem Fall, wo die Region S ein Kreis ist, wenn von oben betrachtet,
ist der Durchmesser des Kreises mindestens größer als die Breite H2 des zweiten
Fugenabschnittes 56. Dies bedeutet, dass der Durchmesser
im Wesentlichen so groß oder
größer ist
als der Flugdurchmesser der funktionalen Flüssigkeit L. Dadurch ist die
funktionale Flüssigkeit L,
die in der Region S bereitgestellt ist, umgeben von dem konvexen
Abschnitt 35. Der konvexe Abschnitt 35 kann temporär die funktionale
Flüssigkeit
absperren, in den ersten Fugenabschnitt 55 zu fließen, und dann
fließt
die temporär überhöhte funktionale
Flüssigkeit
in den zweiten Fugenabschnitt 56.
-
Als
nächstes
wird das Anordnungsmuster des konvexen Abschnittes 35 beschrieben.
-
Der
konvexe Abschnitt 35 ist in zwei Linien in der Y-Achsenrichtung
auf der rechten Seite und der linken Seite von der Region S, wie
in 3 gezeigt, angeordnet. Der konvexe
Abschnitt 35, der auf der linken Seite der Region S angeordnet
ist, und der andere konvexe Abschnitt 35, der auf der rechten
Seite der Region S platziert ist, sind mit einer Distanz so groß wie der
Durchmesser der Region S dazwischen bereitgestellt. Jeder konvexe
Abschnitt 35 hat eine rechteckige Form, und dessen längere Seite
ist parallel mit der Y-Achsenrichtung platziert, und dessen kürzere Seite
ist parallel mit der X-Achsenrichtung platziert. Der konvexe Abschnitt 35 kann
auch so angeordnet sein, dass dieser geneigt ist und einen bestimmten
Winkel von der X-Achse und der Y-Achse aufweist.
-
Ein
Intervall H3 zwischen den zwei angrenzenden konvexen Abschnitten 35 in
der Y-Achsenrichtung ist kleiner als die Breite H2 des zweiten Fugenabschnittes 56,
wie in 3A gezeigt. Dadurch ist es möglich, einen
internen Druck des zweiten Fugenabschnittes 56 kleiner
zu gestalten als einen internen Druck der zwei benachbarten konvexen
Abschnitte 35. Folglich kann die funktionale Flüssigkeit L,
die temporär
auf dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 überhöht ist,
in den zweiten Fugenabschnitt 56 fließen, wo der interne Druck niedrig
ist. Darüber
hinaus ist es vorzuziehen, dass ein Intervall zwischen den konvexen
Abschnitten 35 und dem Wall 34 auch kleiner ist
als die Breite H2 des zweiten Fugenabschnittes 56 zusätzlich zu
dem oben erwähnten
Intervall zwischen den zwei angrenzenden konvexen Abschnitten 35.
-
Der
konvexe Abschnitt, der auf dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 gebildet
ist, hat eine Höhe
H14, die kleiner ist als eine Höhe
H15 des Walls 34, wie in 3B gezeigt.
In dieser Ausführungsform
wird eine Behandlung, um eine lyophobe Qualität zu verleihen, auch auf die
obere Fläche
des Walls 34 angewendet. Jedoch ist der konvexe Abschnitt 35 gebildet
durch Modifizieren eines Teils des Walls 34, wie später beschrieben
wird, und dessen obere Fläche
wird entfernt durch eine Halbtonbelichtung und Entwicklung, und
die Höhe
des konvexen Abschnitts 35 wird kleiner als ein Trennwall.
Dabei wird eine lyophobe Qualität
der oberen Fläche
des konvexen Abschnittes 35 nicht verliehen, und die funktionale
Flüssigkeit
L kann auf der oberen Fläche des
konvexen Abschnittes 35 bereitgestellt werden. Auf diese
Art und Weise ist es möglich,
die Querschnittsfläche
des Musters zu erhöhen,
wodurch der Widerstand des Musters verringert wird.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
werden die Vielzahl der konvexen Abschnitte 35 und der
Wall 34 so gebildet, dass diese die Region S wie in 3A gezeigt,
umgeben. Dadurch kann das Funktionalflüssigkeits-Zuflusstor 37 des
zweiten Fugenabschnittes 56 geöffnet werden, und die Region
S kann durch die konvexen Abschnitte 35 und den Wall 34 aufgeteilt werden.
Wenn die funktionale Flüssigkeit
L in der Region S bereitgestellt wird, wird daher die funktionale Flüssigkeit
L eingedämmt
durch den konvexen Abschnitt 35 und den Wall 34.
Die eingedämmte
funktionale Flüssigkeit
L fließt
dann in Richtung des geöffneten
zweiten Fugenabschnittes 56. Auf dieser Art und Weise kann
der Zufluss der funktionalen Flüssigkeit
in den zweiten Fugenabschnitt 56 erhöht werden, und dies kann die
Filmdicke des Verdrahtungsmusters, das in dem ersten Fugenabschnitt 55 gebildet ist,
mit der Filmdicke des Verdrahtungsmusters, das in dem zweiten Fugenabschnitt 56 gebildet
ist, angleichen. Folglich sind die oberen Flächen der funktionalen Flüssigkeit
L, die in dem ersten Fugenabschnitt 55 und dem zweiten
Fugenabschnitt 56 angeordnet sind, angeglichen, und dies
verhindert, dass die Verdrahtung und dergleichen, die auf der oberen Fläche gebildet
ist, bricht oder kurzgeschlossen wird.
-
(Wallstruktur und Musterbildungsverfahren)
-
4 ist eine Schnittansicht, die einen Bildungsprozess
eines Musters und der Wallstruktur zeigt. Die linken Figuren in 4 sind Schnittansichten entlang der Linie
D-D' in 3, die Schritte des Bildens eines Verdrahtungsmusters 40 in
dem ersten Fugenabschnitt 55 zeigen. Die mittleren Figuren
in 4 sind Schnittansichten entlang
der Linie B-B' in 3, die Schritte des Bildens eines Verdrahtungsmusters 41 in
dem zweiten Fugenabschnitt 56 zeigen. Die rechten Figuren
in 4 sind Schnittansichten entlang
der Linie C-C' in 3, die Schritte des Bildens des Verdrahtungsmusters 40 und 41 in
dem ersten Fugenabschnitt 55 und dem zweiten Fugenabschnitt 56 zeigen.
Die 5A und 5B sind Schnittansichten,
die ein Bildungsverfahren des Verdrahtungsmusters zeigen.
-
(Wallmaterialaufbringungsprozess)
-
Als
erstes wird ein Wallmaterial auf die gesamte Fläche des Substrats durch ein
Rotationsbeschichtungsverfahren, wie in 4A gezeigt,
aufgebracht. Das Substrat 48 kann aus verschiedenen Materialien
gebildet sein, so wie Glas, Quarzglas, Si-Wafer, Plastikfilm, Metallplatte
und dergleichen. Das Wallmaterial enthält photosensitives Acrylharz oder
isolierendes Material, so wie Polymidharz und lyophiles Material.
Daher kann das Wallmaterial auch als ein Fotolack dienen, so dass
ein Schritt des Aufbringens eines Fotolacks weggelassen werden kann. Ferner,
wenn eine Fuge in dem Wallmaterial gebildet wird, kann die innere
Fläche
der Fuge im Voraus lyophil sein. Ferner ist es auch vorzuziehen,
dass eine Basisschicht, die aus einem Halbleiterfilm, einem Metallfilm,
einem dielektrischen Film, einem organischen Film und dergleichen
gebildet ist, auf der Fläche
des Substrats 48 gebildet wird. Für das Verfahren des Aufbringens
des oben erwähnten
Wallmaterials können
verschiedene Verfahren, so wie Rotationsbeschichtung, Sprühbeschichtung,
Rollenbeschichtung, Farbstoffbeschichtung, Eintauchbeschichtung
und dergleichen angepasst werden.
-
(Lyophober Behandlungsprozess)
-
Eine
Plasmabehandlung unter Verwendung eines fluorhaltigen Gases, so
wie CF4, SF6, CHF3 und dergleichen wird für die Fläche des Wallmaterials durchgeführt, das
auf der gesamten Fläche
des Substrats 48 aufgebracht ist. Diese Plasmabehandlung verleiht
der Oberfläche
des Wallmaterials eine lyophobe Qualität. Als ein Verfahren zum Verleihen
der lyophoben Qualität
kann beispielsweise die Plasmabehandlung (CF4 Plasmabehandlung)
unter Verwendung von Tetrafluormethan als ein Behandlungsgas in
einer Raumatmosphäre
angepasst werden. Bedingungen der CF4 Plasmabehandlung
in dieser Ausführungsform
sind beispielsweise wie folgt eingestellt: 50–1000 W Plasmaleistung, 50–100 ml/min
Tetrafluormethan Gasflussrate, 0,5–1020 mm/sec Substrattransportgeschwindigkeit
gegenüber
einer Plasmaentladungselektrode, und 70–90°C Substrattemperatur.
-
Als
ein Behandlungsgas kann zusätzlich
zu Tetrafluormethan ein anderes Fluorkarbon basiertes Gas verwendet
werden. Es ist auch vorzuziehen, dass die oben erwähnte lyophobe
Behandlung durchgeführt
wird, nachdem eine Fuge, die ein vorbestimmtes Muster aufweist,
auf dem Wallmaterial gebildet ist, wie später beschrieben wird. In diesem
Fall kann ein Mikrokontaktdruckverfahren angewendet werden. Ferner,
anstelle des Durchführens
einer solchen Behandlung, kann eine lyophobe Verbindung (Fluorgruppe
und dergleichen) in das Wallmaterial an sich im Voraus gefüllt werden.
In diesem Fall muss die CF4 Plasmabehandlung
und dergleichen nicht durchgeführt
werden.
-
Darüber hinaus
können
selbst angepasste Monoschichten (SAMs, Englisch: self-assembled monolayers),
in denen Verbindungen orientiert sind, so dass Fluoralkylgruppen
in der Fläche
der Schicht positioniert sind, gebildet werden unter Verwendung von
Fluoralkylsilan (FAS). In diesem Fall wird die Lyophobie der Fläche des
Wallmaterials gleichmäßig verliehen.
-
Als
die chemischen Verbindungen, die die SAMs bilden können, können Fluoralkylsilane
(im Folgenden als „FAS" bezeichnet) verwendet
werden, so wie Heptadecafluor-1,1,2,2Tetrahydrodecil-Triethoxysilan,
Heptadecafluor-1,1,2,2Tetrahydrodecil-Trimethoxysilan, Heptadecafluor-1,1,2,2Tetrahydrodecil-Trichlorsilan,
Heptadecafluor-1,1,2,2Tetrahydrooctyl-Triethoxylsilan, Heptadecalfluor-1,1,2,2Tetrahydrooctyl-Trimethoxysilan,
Heptadecalfuoro-1,1,2,2Tetrahydrooctyl-Trichlorsilan und Trifluoropropyltrimethoxysilan.
Diese Verbindungen können
allein oder in Kombination verwendet werden. Die SAMs, die aus organischen
molekularen Film und dergleichen gebildet sind, sind auf einem Substrat
gebildet durch Bereitstellen der oben erwähnten chemischen Verbindung
und des Substrats in einen gleichen, hermetisch abgedichteten Behälter und
Belassen dieser bei Raumtemperatur für einige Tage. Dies ist ein
Bildungsverfahren in der Dampfphase. Die SAMs können auch gebildet werden durch
ein Bildungsverfahren in der Flüssigkeitsphase.
Beispielsweise können
die SAMs gebildet werden auf einem Substrat durch Eintauchen des Substrats
in eine Lösung,
die die Verbindungen enthält,
und anschließende
Säuberung
und Trocknung des Substrats.
-
Als
nächstes
werden die konvexen Abschnitte 35 in dem ersten Fugenabschnitt 55,
dem zweiten Fugenabschnitt 56 und dem Grund des ersten
Fugenabschnittes 55 durch eine Lithographie unter Verwendung
einer Halbtonmaske, wie in 4B gezeigt,
gebildet. Die Halbtonmaske ist eine Fotomaske, die einen blockierenden
Abschnitt aufweist, der das Belichtungslicht von einer Fotolithographiemaschine
abschirmt, einen Übertragungsabschnitt,
der das Belichtungslicht komplett überträgt, und einen teildurchlässigen Abschnitt,
der das Belichtungslicht teilweise durchlässt. Ein Muster des Brechungsgitters
besteht aus einem Gitter und dergleichen, und ist auf dem teildurchlässigen Abschnitt
der Fotomaske angeordnet, so dass die Intensität des Belichtungslichtes, das
die Maske penetriert, gesteuert werden kann. Als fotochemische Reaktion,
die in dem Entwicklungsprozess in der folgenden Fotolithographie verwendet
wird, wird ein Fotolack vom positiven Typ verwendet.
-
Die
Wallregion, die sich auf den konvexen Abschnitt 35 bezieht,
der auf dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 gebildet
ist, wird belichtet durch den teildurchlässigen Fotomaskenabschnitt
der Halbtonmaske. Im Genaueren ist der teildurchlässige Fotomaskenabschnitt
ausgerichtet durch Verwenden der Region S, die hypothetisch bereitgestellt
ist auf dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 als ein Referenzpunkt,
und dann wird die Belichtung und der Entwicklungsprozess ausgeführt. Auf
diese Art und Weise kann das Belichtungslicht, das die Wallregion belichtet,
die sich auf den konvexen Abschnitt 35 bezieht, der auf
dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 gebildet ist,
gesteuert werden, und das Wallmaterial 34 kann weniger
durch die Belichtung geschmolzen werden.
-
Die
Wallregion, die sich auf den ersten Fugenabschnitt 55 und
den zweiten Fugenabschnitt 56 bezieht, wird simultan belichtet
durch Verwenden des durchlässigen
Fotomaskenabschnitts der Halbtonmaske, der das Belichtungslicht
komplett durchlässt. Dadurch
wird die Region (Wallmaterial), die sich auf den ersten Fugenabschnitt 55 und
den zweiten Fugenabschnitt 56 bezieht, mit dem Belichtungslicht
bestrahlt, das die Maske komplett penetriert.
-
Ferner
wird eine Wallregion, die unterschiedlich ist zu der Region, die
sich auf den ersten Fugenabschnitt 55 und den zweiten Fugenabschnitt 56 bezieht,
simultan exponiert durch Verwenden des blockierenden Abschnitts
der Halbtonmaske, der das Belichtungslicht blockiert. Dadurch wird
die oben erwähnte
Region nicht mit dem Belichtungslicht bestrahlt, und der Wall 34 wird
in dem Entwicklungsprozess nicht geschmolzen.
-
Anschließend wird
der Entwicklungsprozess gemäß dem oben
beschriebenen Maskenmuster durchgeführt. In dem teildurchlässigen Fotomaskenabschnitt
wird der konvexe Abschnitt 35, der an dem Grund des ersten
Fugenabschnittes 55 angeordnet ist, in dem oben beschriebenen
Anordnungsmuster gebildet. Hier sind die konvexen Abschnitte 35 so
gebildet, um ein Intervall H3 zwischen den zwei angrenzenden konvexen
Abschnitten 35 in der Y-Achsenrichtung kleiner als die
Breite H2 des zweiten Fugenabschnittes 56 zu bilden. Auf
diese Art und Weise ist es möglich,
den internen Druck des zweiten Fugenabschnittes 56 kleiner
zu gestalten als den internen Druck der zwei benachbarten konvexen
Abschnitte 35, und als ein Ergebnis kann die funktionale
Flüssigkeit
L in den zweiten Fugenabschnitt 56 fließen, wo der interne Druck niedrig
ist. Ferner ist der Wall 34 belichtet und entwickelt, so
dass der konvexe Abschnitt 35, der auf dem Grund des ersten
Fugenabschnittes 55 gebildet ist, die Höhe aufweist, die kleiner ist
als die Höhe
des Walls 34, wie oben beschrieben. Auf diese Art und Weise
kann die obere Fläche des
konvexen Abschnittes 35, wo die lyophobe Behandlung durchgeführt wird,
entfernt werden durch die Belichtung und die Entwicklung. Auf die
oben beschriebene Art und Weise wird der Wall 34 in die
Vielzahl der konvexen Abschnitte 35 transformiert durch Belichten
und Entwickeln des Walls 34.
-
Darüber hinaus
werden in dem durchlässigen
Fotomaskenabschnitt der Halbtonmaske, der das Belichtungslicht komplett
durchlässt,
der erste Fugenabschnitt 55, der die Höhe H1 aufweist, und der zweite
Fugenabschnitt 56, der die Höhe H2 aufweist, gebildet. Hier
wird die lyophile Qualität
den Oberflächen
des ersten Fugenabschnitts 55, des zweiten Fugenabschnitts 56 und
des konvexen Abschnitts 35 verliehen, da das Wallmaterial
das lyophile Material, wie oben beschrieben, ist. Eine obere Fläche 34A des
ersten Fugenabschnittes 55 und des zweiten Fugenabschnittes 56 hat
die lyophobe Qualität,
da die lyophobe Behandlung wie oben beschrieben durchgeführt wurde.
-
(Funktionalflüssigkeitsaufbringungsprozess)
-
Wie
in den 4C und 5A gezeigt,
ist die funktionale Flüssigkeit
L, die das Material ist, das verwendet wird zum Bilden des Verdrahtungsmusters,
in dem ersten Fugenabschnitt 35 durch die Tropfenausstoßvorrichtung
IJ angeordnet. In dieser Ausführungsform
ist der zweite Fugenabschnitt 56 in einer zweiten Region
das genaue Verdrahtungsmuster. Die Breite H3 des zweiten Fugenabschnitts 56,
der in dem Wallmaterial 34 gebildet ist, ist so schmal,
dass es schwierig ist, die funktionale Flüssigkeit L dort direkt durch
die Tropfenausstoßvorrichtung
IJ anzuordnen. Aus diesem Grund wird die funktionale Flüssigkeit
L in dem zweiten Fugenabschnitt 56 angeordnet durch Verwenden
des Kapillarphänomens,
wobei die funktionale Flüssigkeit
L, die in dem ersten Fugenabschnitt 55 bereitgestellt ist,
in den zweiten Fugenabschnitt 56 fließen gelassen wird.
-
Die
funktionale Flüssigkeit
L, die in dem ersten Fugenabschnitt 55 durch die Tropfenausstoßvorrichtung
IJ bereitgestellt ist, breitet sich flüssig in dem ersten Fugenabschnitt 55,
wie in den 4C und 5A gezeigt,
aus. Hier ist die funktionale Flüssigkeit
L in der Region platziert, die die Region S umfasst, die an dem
Grund des ersten Fugenabschnittes 55 bereitgestellt ist.
-
Die
funktionale Flüssigkeit
L, die in dem ersten Fugenabschnitt 55 bereitgestellt wird,
wird temporär
durch den konvexen Abschnitt 35, der in dem ersten Fugenabschnitt 55 gebildet
ist, und der Wand des Walls 34 überhöht, und dann fließt die temporär überhöhte funktionale
Flüssigkeit
in Richtung des zweiten Fugenabschnitts 56, wo die Behinderung,
so wie der konvexe Abschnitt, nicht gebildet ist. Auf diese Art
und Weise wird das Kapillarphänomen
unterstützt
bzw. gefördert,
was bewirkt, dass die funktionale Flüssigkeit in den zweiten Fugenabschnitt 56 fließt. Folglich
wird das Verdrahtungsmuster 40 (erstes Muster) in dem ersten
Fugenabschnitt 55 gebildet, und das Verdrahtungsmuster 41 (zweites
Muster) wird in dem zweiten Fugenabschnitt 56 gebildet.
-
Gemäß der Ausführungsform
wird eine Vielzahl von konvexen Abschnitten 35 an dem Grund
des ersten Fugenabschnittes 55 gebildet. Dabei kann der Zufluss
der funktionalen Flüssigkeit
L in den zweiten Fugenabschnitt 56 erhöht werden, und dies kann die Filmdicke
des ersten Verdrahtungsmusters, das in dem ersten Fugenabschnitt 55 gebildet
ist, mit der Filmdicke des zweiten Verdrahtungsmusters, das in dem
zweiten Fugenabschnitt 56 gebildet ist, ausgleichen, wie
in 4D gezeigt. Folglich sind die oberen Flächen der
funktionalen Flüssigkeit
L, die in dem ersten Fugenabschnitt 55 und dem zweiten
Fugenabschnitt 56 angeordnet sind, angeglichen, und dies schützt die
Verdrahtung und dergleichen, die auf der oberen Fläche gebildet
sind, davor gebrochen oder kurzgeschlossen zu werden.
-
(Zwischentrocknungsprozess)
-
Nachdem
die funktionale Flüssigkeit
L in dem ersten Fugenabschnitt 55 und dem zweiten Fugenabschnitt 56 angeordnet
ist und die Verdrahtungsmuster 40 und 41 gebildet
sind, wird, wenn notwendig, ein Trocknungsprozess durchgeführt. Dadurch
wird das Dispersionsmedium der funktionalen Flüssigkeit L entfernt, und die
Filmdicke des Musters kann gesichert werden. Der Trocknungsprozess kann
durchgeführt
werden durch ein üblicherweise verwendetes
Heizverfahren zum Heizen des Substrats 48, z. B. eine heiße Platte,
ein elektrischer Ofen, Lampenglühen
und dergleichen. Die Lichtquelle des Lampenglühens ist nicht speziell begrenzt,
obwohl eine Infrarotlampe, eine Xenonlampe, ein YAG-Laser, ein Argonlaser,
ein Kohlendioxidgaslaser, ein Excimerlaser so wie XeF, XeCl, XeBr,
KrF, KrCl, ArF und ArCl als die Lichtquelle verwendet werden können. Diese
Lichtquellen werden im Allgemeinen in einem Ausgabebereich von oberhalb
von 10 W und unterhalb von 5000 W verwendet. Jedoch ist einer in
einem Bereich von oberhalb von 100 W und unterhalb von 1000 W ausreichend
für diese
Ausführungsform. Ferner
kann, wenn notwendig, der Funktionalflüssigkeitsanordnungsprozess
wiederholt durchgeführt werden
nach dem Zwischentrocknungsprozess, um eine gewünschte Filmdicke zu erhalten.
-
(Backprozess)
-
Wenn
ein leitendes Material in der funktionalen Flüssigkeit L beispielsweise die
organische Silberverbindung ist, ist es notwendig, das organische Material
von der organischen Silberverbindung zu entfernen und es zu einem
Silberpartikel zu machen, um elektrische Leitfähigkeit zu erzielen. Aus diesem Grund
ist es vorzuziehen, dass das Substrat, auf dem die funktionale Flüssigkeit
angeordnet ist, mit Hitze und/oder Licht behandelt wird. Die Hitzebehandlung und
die Lichtbehandlung werden normalerweise in Luft durchgeführt. Jedoch
können
diese auch in einer Inertgas-Atmosphäre so wie Wasserstoff, Stickstoff, Argon
und Helium durchgeführt
werden. Die Temperatur der Hitzebehandlung und der Lichtbehandlung wird
bestimmt unter Berücksichtigung
des Kochpunktes (Dampfdruck) des Dispersionsmediums, der Art und
des Drucks der Gasatmosphäre,
dem thermischen Verhalten, so wie der Dispergierbarkeit oder der
Oxidierbarkeit der Partikel der Anwesenheit/Abwesenheit von Beschichtungen,
und der Hitzebeständigkeitstemperatur
des Substrats.
-
Beispielsweise
ist es notwendig bei einer Temperatur von etwa 200°C zu Backen,
um das organische Material aus der organischen Silberverbindung
zu entfernen. In einem Fall eines Plastiksubstrats ist es vorzuziehen,
bei einem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis 100°C zu Backen.
-
Durch
den oben beschriebenen Prozess verbleibt das Silberpartikel, das
das leitende Material (organische Silberverbindung) in der funktionalen Flüssigkeit
L ist, und die funktionale Flüssigkeit
L wird in den leitenden Film transformiert. Dadurch kann das leitende
Muster als ein kontinuierlicher Film, der das Leitungsmuster 40 und 41 ist,
wie in 4D gezeigt, gebildet werden.
-
Als
nächstes
wird ein Pixel, das gebildet wird durch Verwenden der Wallstruktur
der oben beschriebenen Ausführungsform,
und ein Verfahren zum Bilden des Pixels mit Bezug auf die 6 bis 8 beschrieben.
-
(Pixelstruktur)
-
6 zeigt
eine Struktur des Pixels gemäß dieser
Ausführungsform.
Das Pixel enthält
eine Gatterverdrahtung 40 (das erste Muster), eine Gatterelektrode 41 (das
zweite Muster), die gebildet ist, um sich von der Gatterverdrahtung 40 zu
erstrecken, eine Quellenverdrahtung 42 (das erste Muster)
eine Quellenelektrode 43 (das zweite Muster), die gebildet ist,
um sich von der Quellenverdrahtung 42 zu erstrecken, eine
Drain-Elektrode 44 und eine Pixelelektrode 45,
die elektrisch mit der Drain-Elektrode 44 gekoppelt ist.
Die Gatterverdrahtung 40 ist gebildet, um sich in die X-Achsenrichtung
zu erstrecken, und die Quellenverdrahtung 42 ist gebildet,
um sich in die Y-Achsenrichtung zu erstrecken, die Gatterverdrahtung
kreuzend. Ein Dünnfilmtransistor
(TFT, Englisch: thin film transistor), der ein Schaltelement ist,
ist in der Nähe
der Kreuzung der Gatterverdrahtung 40 und der Quellenverdrahtung 42 gebildet.
Ein Antriebsstrom wird der Pixelelektrode 45, die elektrisch mit
dem TFT gekoppelt ist, durch Schalten des TFTs in den AN-Zustand
zugeführt.
-
Wie
in 6 gezeigt, ist hier die Breite H2 der Gatterelektrode 41 kleiner
als die Breite H1 der Gatterverdrahtung 40. Beispielsweise
ist die Breite H2 der Gatterelektrode 41 10 μm und die
Breite H1 der Gatterverdrahtung 40 ist 20 μm. Darüber hinaus ist
die Breite H5 der Quellenelektrode 43 kleiner als die Breite
H6 der Quellenverdrahtung 42. Beispielsweise ist die Breite
H5 der Quellenelektrode 43 10 μm und die Breite H6 der Quellenverdrahtung 42 ist 20 μm. Durch
Bilden der Verdrahtungen und der Elektroden auf diese Art und Weise
kann die funktionale Flüssigkeit
L in das genaue Muster durch das Kapillarphänomen fließen, selbst wenn das genaue Muster
(die Gatterelektrode 41 und die Quellenelektrode 42)
so schmal ist, dass die funktionale Flüssigkeit L nicht direkt ausgestoßen werden
kann.
-
(Verfahren zum Bilden von Pixel)
-
7A bis 7E sind
Querschnitte entlang der Linie E-E' in 6, die einen
Bildungsprozess des Pixels zeigen.
-
In
dieser Ausführungsform
wird das Pixel, das die Gatterelektrode, die Quellenelektrode und die
Drain-Elektrode eines Grund-Gattertyp TFT 30 enthält, gebildet
durch Verwenden des oben erwähnten
Verfahrens zum Bilden der Wallstruktur und des Musters. Der gleiche
Prozess wie der oben beschriebene Musterbildungsprozess, der in
den 4A bis 4D und 5A bis 5B gezeigt
ist, wird in der folgenden Beschreibung durchgeführt. Daher wird die Beschreibung
dieser Prozesse weggelassen. Ferner wird das Muster 41,
das in dem oben beschriebenen Prozess gebildet wird, als die Gatterelektrode
in der folgenden Beschreibung des Verfahrens zum Bilden eines Pixels
bezeichnet. Die identischen Bezugszeichen werden den gleichen Strukturen
und Elementen wie denen der oben beschriebenen Ausführungsform
gegeben.
-
Wie
in 7A gezeigt, wird ein Gatterisolationsfilm 39 auf
einer flachen Seite des Walls gebildet, der die Verdrahtungsmuster
enthält,
die in den in den 4A bis 4D gezeigten
Prozessen durch ein plasmachemisches Aufdampfungs-(CVD: Englisch: plamsa
chemical vapor desposition) Verfahren und dergleichen gebildet sind.
Hier wird Siliziumnitrid für den
Gatterisolationsfilm 39 verwendet. Anschließend wird
ein aktiver Film auf dem Gatterisolationsfilm 39 gebildet.
Dann wird, wie in 7A gezeigt, ein amorpher Silikonfilm 48 durch
Fotolithographie und Ätzen gestaltet,
so dass dieser eine vorbestimmte Form aufweist.
-
Als
nächstes
wird eine Kontaktschicht 47 auf dem amorphen Silikonfilm 46 gebildet.
Anschließend wird
das Gestalten zum Bilden eines vorbestimmten Musters durch die Fotolithographie
und das Ätzen, wie
in 7A gezeigt, durchgeführt. Die Kontaktschicht 47 wird
gebildet durch Verwenden eines n+-Typ-Silikonfilms
und Verändern
des Materialgases und der Plasmabedingungen.
-
Wie
in 6B gezeigt, wird als nächstes das Wallmaterial
auf der gesamten Fläche,
die die Fläche der
Kontaktschicht 47 beinhaltet, durch das Rotationsbeschichten
aufgebracht. Der Wall sollte optisch transparent und lyophob sein.
Daher können
als das Wallmaterial polymere Materialien, so wie ein Acrylharz,
Polymidharz, Olefinharz und Melaminharz geeignet verwendet werden.
Im Genaueren wird Polysilazan, das eine anorganische Struktur aufweist,
aus Gründen
der Hitzeresistenz und Durchlässigkeit
verwendet. Um dem Wallmaterial die lyophobe Qualität zu verleihen,
wird die CF4-Plasmabehandlung unter Verwendung
eines Gases durchgeführt
(das eine Fluorkomponente enthält).
Anstelle des Durchführens
einer solchen Behandlung kann die lyophobe Komponente (Fluorgruppe
und dergleichen) vorzugsweise in das Wallmaterial an sich direkt
im Voraus gefüllt
werden. In diesem Fall muss die CF4 Plasmabehandlung
und dergleichen nicht durchgeführt
werden. Vorzugsweise ist zu gewährleisten,
dass der Kontaktwinkel der funktionalen Flüssigkeit L mit Bezug auf das
Wallmaterial, das in der oben beschriebenen Art und Weise lyophob
zu gestalten ist, oberhalb von 40° ist.
-
Als
nächstes
wird ein Quelle/Drain-Elektrodenwall 34b gebildet, dessen
Größe 1/20
bis 1/10 der eines Pixels ist. Im Genaueren wird ein Quellenelektrodenfugenabschnitt 43a an
einer Position gebildet, die mit der Quellenelektrode in dem Bankmaterial 34 korrespondiert,
das auf der oberen Fläche
des Gatterisolierungsfilms 39 durch den fotolithographischen Prozess
aufgebracht wird. Ein Drain-Elektrodenfugenabschnitt 44a wird
auch an einer Position gebildet, die mit der Drain-Elektrode 44 korrespondiert. Zur
gleichen Zeit wird die Vielzahl der konvexen Abschnitte 35,
die das vorbestimmte Anordnungsmuster aufweisen, in einem Quellenverdrahtungsfugenabschnitt
(nicht dargestellt in den Figuren) auf die gleiche Art und Weise
gebildet, wie diejenigen an dem Grund des Gatterverdrahtungsfugenabschnitts 55.
-
Als
nächstes
wird die funktionale Flüssigkeit L
in dem Quellenelektrodenfugenabschnitt 43a und dem Drain-Elektrodenfugenabschnitt 44a,
der in dem Quelle/Drain-Elektrodenwall 34b gebildet ist,
angeordnet, um die Quellenelektrode 43 und die Drain-Elektrode 44 zu
bilden. Um genauer zu sein, wird erstens die funktionale Flüssigkeit
L in dem Quellenverdrahtungsfugenabschnitt angeordnet durch die
Tropfenausstoßvorrichtung
IJ (nicht in den Figuren gezeigt). Die Breite H5 der Quellenelektrode 43 ist
kleiner als die Breite H6 der Quellenverdrahtung 42, wie
in 6 gezeigt. Dadurch schließt der konvexe Abschnitt temporär die funktionale
Flüssigkeit
L ab, die in dem Quellenverdrahtungsfugenabschnitt bereitgestellt
ist, und dann fließt
die temporär überhöhte funktionale
Flüssigkeit
L in den Quellenelektrodenfugenabschnitt 43a durch das
Kapillarphänomen.
Auf diese Art und Weise ist die Quellenelektrode 43 wie
in 7C gezeigt gebildet. Auf die gleiche Art und Weise
wird die Drain-Elektrode 44 auch gebildet.
-
Als
nächstes
wird der Quellen/Drain-Elektrodenwall 34b entfernt, nachdem
die Quelleelektrode 43 und die Drain-Elektrode 44,
wie in 7C gezeigt, gebildet sind. Im
Wesentlichen wird der N+-Siliziumfilm der
Kontaktschicht 47, die zwischen der Quellenelektrode 43 und
der Drain-Elektrode 44 gebildet ist, geätzt durch Verwenden der Quellenelektrode 43 und
der Drain-Elektrode 44, die auf der Kontaktschicht 47 als
eine Maske verbleiben. Durch diesen Ätzprozess wird der N+-Siliziumfilm der Kontaktschicht 47 entfernt,
die zwischen der Quellenelektrode 43 und der Drain-Elektrode 44 gebildet
ist, und ein Teil des amorphen Siliziumfilms 46, der unter
dem N+-Siliziumfilm gebildet ist, wird belichtet.
Auf diese Art und Weise wird eine Quellenregion 32, die
aus N+-Silizium besteht, unter der Quellenelektrode 43 gebildet,
und eine Drain-Region 43, die aus dem N+-Silizium
besteht, wird unter der Drain-Elektrode 44 gebildet. Ferner
wird eine Kanalregion, die aus dem amorphen Silizium (amorpher Siliziumfilm 46) besteht,
unter der Quellenregion 32 und der Drain-Region 33 gebildet.
-
Der
TFT des Grundgattertyps 30 wird durch den oben beschriebenen
Prozess gebildet.
-
Mit
dem Musterbildungsverfahren gemäß der Ausführungsform
kann die Filmdicke der Quellenverdrahtung 42 mit der Filmdicke
der Quellenelektrode 43 angeglichen werden, und die oberen
Flächen
dieser Regionen können
also angeglichen werden. Folglich, selbst wenn ein vorbestimmtes
Muster weiter auf der angeglichenen Region gebildet wird, kann das
Brechen des Musters, Kurzschließen
und dergleichen, die durch den Schritt verursacht werden, vermieden
werden. Darüber
hinaus wird die lyophobe Behandlung auf der oberen Fläche des
Quellen/Drain-Elektrodenwalls 34b durchgeführt, und
die inneren Flächen
des oben erwähnten
Quellenelektrodenfugenabschnitts 43a und des Drain-Elektrodenfugenabschnitts 44a sind
lyophob. Daher wird die funktionale Flüssigkeit L nicht aus der Fuge
fließen,
und das genaue Verdrahtungsmuster kann gebildet werden.
-
Als
nächstes
wird, wie in 7b gezeigt, ein Passivierungsfilm 38 (Schutzfilm)
auf der Quellenelektrode 43, der Drain-Elektrode 44,
der Quellenregion 32, der Drain-Region 33 und
der belichteten Siliziumschicht durch Abscheidung oder Bespritzen
und dergleichen gebildet. Anschließend wird der Passivierungsfilm 38,
der auf dem Gatterisolierungsfilm 39 positioniert ist,
wo die nachfolgend erwähnte
Pixelelektrode 45 gebildet ist, entfernt durch die Fotolithographie
und durch das Ätzen.
Zur gleichen Zeit wird ein Kontaktloch 49 in dem Passivierungsfilm 38 gebildet,
der sich auf der Drain-Elektrode 44 befindet, um die Pixelelektrode 45 und
die Quellenelektrode 43 elektrisch zu koppeln.
-
Wie
in 7E gezeigt, wird als nächstes das Wallmeterial auf
der Region angebracht, die den Gatterisolierungsfilm 39 umfasst,
wo die anschließend erwähnte Pixelelektrode 45 gebildet
wird. Hier umfasst, wie oben beschrieben, das Wallmaterial beispielsweise
das Acrylharz, das Polymidharz und das Polysilan. Anschließend wird
der oberen Fläche
des Wallmaterials (Pixelelektrodenwall 34c) die lyophobe Qualität durch
die Plasmabehandlung und dergleichen verliehen. Anschließend wird
ein Pixelelektrodenfugenabschnitt durch die Fotolithographie in
der Region gebildet, wo die Pixelelektrode 45 gebildet
ist, und der Pixelelektrodenwall 34c ist gebildet.
-
Als
Nächstes
wird die Pixelelektrode 45, die aus Indium-Zinn-Oxid (ITO,
Englisch: indium tin oxide) besteht, in der Region gebildet, die
durch den Pixelelektrodenwall 34c aufgeteilt ist, durch
das Tintenstrahlverfahren oder die Abscheidung und dergleichen.
Die elektrische Verbindung zwischen der Pixelelektrode 45 und
der Drain-Elektrode 44 wird gesichert durch Füllen der
Pixelelektrode 45 in das Kontaktloch 49. In dieser
Ausführungsform
wird die lyophobe Behandlung auf der oberen Fläche des Pixelelektrodenwalls 34c durchgeführt, und
die lyophile Behandlung wird auf dem Pixelelektrodenfugenabschnitt
durchgeführt.
Daher kann die Pixelelektrode 45 gebildet werden, ohne
aus dem Pixelelektrodenfugenabschnitt herauszuragen.
-
Durch
den oben beschriebenen Prozess kann die Pixelelektrode der Ausführungsform,
wie in 6 gezeigt, gebildet werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein unterschiedliches Anordnungsmuster des konvexen Abschnittes,
der auf dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 gebildet
ist, der sich von der ersten Ausführungsform unterscheidet, beschrieben.
Andere grundlegende Strukturen, die die Wallstruktur und das Musterbildungsverfahren
umfassen, sind die gleichen wie diese aus der ersten Ausführungsform. Daher
werden diesen identischen Bezugszeichen verliehen, und detaillierte
Beschreibungen werden weggelassen.
-
Die 8A und 8B zeigen
ein Anordnungsmuster des konvexen Abschnittes, der auf dem Grund
des ersten Fugenabschnittes 55 gebildet ist.
-
Wie
in den 8A und 8B gezeigt
ist der konvexe Abschnitt 35 auf dem Grund der Vielzahl der
ersten Fugenabschnitte 55 gebildet. Jeder konvexe Abschnitt 35 hat
eine rechteckige Form, wenn dieser von oben betrachtet wird. Die
konvexen Abschnitte sind auf dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 gemäß einem
vorbestimmten Anordnungsmuster angeordnet. Im Genaueren sind die konvexen
Abschnitte 35 auf dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 in
den drei Leitungen auf der rechten und linken Seite der Region S
in der Y-Achsenrichtung angeordnet, wie in den 8A und 8B gezeigt.
Mit anderen Worten sind die konvexen Abschnitte 35 so angeordnet,
dass diese die Region S in zwei Reihen und drei Spalten auf dem Grund
des ersten Fugenabschnittes 55 umgeben.
-
Jeder
konvexe Abschnitt 35 hat eine längere Seite von der rechteckigen
Form, die parallel mit der X-Achsenrichtung angeordnet ist, und
eine kürzere Seite,
die parallel mit der Y-Achsenrichtung angeordnet ist. Darüber hinaus
ist das Intervall H6 zwischen den zwei angrenzenden konvexen Abschnitten 35 in der
Y-Achse kleiner als die Breite H5 der zwei Fugenabschnitte 56,
wie in 8A gezeigt, auf die gleiche Art
und Weise wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
Ferner ist es vorzuziehen, dass der konvexe Abschnitt 35,
der auf dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 gebildet
ist, die Höhe aufweist,
die kleiner ist als die Höhe
des Walls 34, wie in 8B gezeigt.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
und ungleich der oben beschriebenen ersten Ausführungsform kann die lange Seite
des konvexen Abschnittes 35 länger gestaltet werden verglichen
mit der ersten Ausführungsform,
und die Distanz auf der langen Seite des Raums zwischen den zwei
angrenzenden konvexen Abschnitten 35 in der Y-Achsenrichtung kann
auch länger
gestaltet werden als der aus der ersten Ausführungsform. Dabei wird der
Widerstand (interner Druck) zwischen zwei angrenzenden konvexen
Abschnitten 35 erhöht,
und die funktionale Flüssigkeit
L kann gleichmäßig in den
zweiten Fugenabschnitt 56 fließen, wo der Widerstand (interner
Druck) relativ niedrig ist verglichen mit dem der zwei angrenzenden
konvexen Abschnitte 35. Es ist anzumerken, dass diese Ausführungsform
den gleichen vorteilhaften Effekt wie der aus der ersten Ausführungsform aufweist.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein unterschiedliches Anordnungsmuster des konvexen Abschnittes,
der auf dem Grund des ersten Fugenabschnitts 55 gebildet
ist, der unterschiedlich ist zu denen aus der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform,
beschrieben. Andere grundlegende Strukturen, umfassend die Wallstruktur
und das Musterbildungsverfahren, sind die gleichen wie diese aus
der ersten Ausführungsform.
Daher werden diesen die gleichen Bezugszeichen verliehen, und die detaillierten
Beschreibungen werden weggelassen.
-
Die 9A und 9B zeigen
ein Anordnungsmuster des konvexen Abschnittes, der auf dem Grund
des ersten Fugenabschnittes 55 gebildet ist.
-
Wie
in den 9A und 9B gezeigt,
ist der konvexe Abschnitt 35 auf dem Grund der Vielzahl der
ersten Fugenabschnitte 55 gebildet. Jeder konvexe Abschnitt 35 hat
eine rechteckige Form, wenn dieser von oben betrachtet wird. Die
konvexen Abschnitte sind auf dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 gemäß einem
vorbestimmten Anordnungsmuster angeordnet. Im Genaueren sind die konvexen
Abschnitte 35 auf dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 in
den drei Leitungen auf der rechten und linken Seite der Region S
in der Y-Achsenrichtung angeordnet, wie in den 9A und 9B gezeigt.
Zusätzlich
ist der andere konvexe Abschnitt 35 zwischen der unteren
Seite der Region S und dem gegenüberliegenden
Wall 34 bereitgestellt. Mit anderen Worten sind die konvexen
Abschnitte 35 in dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 gebildet,
um die Region S zu umgeben.
-
Jeder
konvexe Abschnitt 35 hat eine längere Seite von der rechteckigen
Form, die parallel mit der X-Achsenrichtung angeordnet ist, und
eine kürzere Seite,
die parallel mit der Y-Achsenrichtung angeordnet ist. Darüber hinaus
ist das Intervall H6 zwischen den zwei angrenzenden konvexen Abschnitten 35 in der
Y-Achse kleiner als die Breite H5 der zwei Fugenabschnitte 56,
wie in 9A gezeigt, auf die gleiche Art
und Weise wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
Ferner ist es vorzuziehen, dass der konvexe Abschnitt 35,
der auf dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 gebildet
ist, die Höhe aufweist,
die kleiner ist als die Höhe
des Walls 34, wie in 9B gezeigt.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform,
selbst wenn der Flugdurchmesser der bereitgestellten funktionalen
Flüssigkeit
L kleiner ist als der aus der ersten Ausführungsform oder der zweiten
Ausführungsform, ist
es möglich,
zuverlässig
die funktionale Flüssigkeit L
einzudämmen.
Es ist auch anzumerken, dass diese Ausführungsform den gleichen vorteilhaften
Effekt wie der aus der ersten Ausführungsform aufweist.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein unterschiedliches Anordnungsmuster des konvexen Abschnittes,
der auf dem Grund des ersten Fugenabschnitts 55 gebildet
ist, der unterschiedlich ist zu denen aus der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform,
beschrieben. Andere grundlegende Strukturen, umfassend die Wallstruktur
und das Musterbildungsverfahren, sind die gleichen wie diese aus
der ersten Ausführungsform.
Daher werden die gleichen Bezugszeichen diesen verliehen, und die detaillierten
Beschreibungen werden weggelassen.
-
Die 10A und 10B zeigen
ein Anordnungsmuster des konvexen Abschnittes, der auf dem Grund
des ersten Fugenabschnittes 55 gebildet ist.
-
Wie
in den 10A und 10B gezeigt,
ist der konvexe Abschnitt 35 auf dem Grund der Vielzahl der
ersten Fugenabschnitte 55 gebildet. Jeder konvexe Abschnitt 35 hat
eine rechteckige Form, wenn dieser von oben betrachtet wird. Die
konvexen Abschnitte sind auf dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 gemäß einem
vorbestimmten Anordnungsmuster angeordnet. Im Genaueren sind die konvexen
Abschnitte 35 auf dem Grund des ersten Fugenabschnitts 55 in
drei Leitungen in der Y-Achsenrichtung mit einem vorbestimmten Intervall
H12 dazwischen angeordnet, und diese konvexen Abschnitte 35 in
den drei Leitungen sind auch in der X-Achsenrichtung mit einem vorbestimmten
Intervall H13 dazwischen angeordnet, wie in den 10A und 10B gezeigt.
Mit anderen Worten sind diese konvexen Abschnitte in einem Treppenmuster
angeordnet. Diese konvexen Abschnitte 35, die in dem vorbestimmten
Anordnungsmuster angeordnet sind, sind entsprechend auf der linken
und rechten Seite von jeder Region S bereitgestellt.
-
Jeder
konvexe Abschnitt 35 hat zwei gegenüberliegende Seiten von der
rechteckigen Form, die parallel mit der X-Achsenrichtung angeordnet
sind, und die anderen zwei gegenüberliegenden
Seiten, die parallel mit der Y-Achsenrichtung angeordnet sind. Darüber hinaus
ist das Intervall H6 zwischen den zwei angrenzenden konvexen Abschnitten 35 in der
Y-Achse kleiner als die Breite H5 des zweiten Fugenabschnittes 56,
wie in 10A gezeigt, auf die gleiche
Art und Weise wie die oben beschriebene erste Ausführungsform.
Darüber
hinaus ist es vorzuziehen, dass der konvexe Abschnitt 35,
der auf dem Grund des ersten Fugenabschnittes 55 gebildet
ist, die Höhe
aufweist, die kleiner ist als die Höhe des Walls 34, wie
in 10B gezeigt.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform,
selbst wenn die konvexen Abschnitte 35 gebildet sind, um auf
die oben beschriebene Art und Weise zu ersetzen, kann der gleiche
vorteilhafte Effekt wie der aus der ersten Ausführungsform erhalten werden.
-
(Elektrooptische Vorrichtung)
-
Als
Nächstes
wird eine Beschreibung einer Flüssigkristallanzeige
gegeben, die ein Beispiel der elektrooptischen Vorrichtung der Erfindung
ist.
-
11 ist
eine Draufsicht auf eine Flüssigkristallanzeige
und der entsprechenden Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung,
betrachtet von der gegenüberliegenden
Substratseite. 12 ist eine Schnittansicht,
die entlang einer Linie H-H' von 11 genommen
wurde. 13 ist ein äquivalentes Schaltkreisdiagramm
von verschiedenen Arten von Elementen, Verdrahtung, und dergleichen
in einer Vielzahl von Pixel, die in einer Matrix in einer Bildanzeigeregion
der Flüssigkristallanzeige
gebildet sind. In den entsprechenden Zeichnungen, die in der untenstehenden
Beschreibung verwendet werden, kann der Grad der Reduzierung sich
unterscheiden in Abhängigkeit
von den entsprechenden Schichten und entsprechenden Bauteilen, so
dass diese in einer erkennbaren Größe dargestellt werden.
-
In 11 und 12 enthält eine
Flüssigkristallanzeige
(elektrooptische Vorrichtung) 100 der Ausführungsform
ein TFT-Array-Substrat 10 und ein gegenüberliegendes Substrat 20,
die ein Paar miteinander bilden, und die an einander haften durch
ein Dichtungsmaterial 52, das ein fototrocknendes Dichtungsmaterial
ist. Ein Flüssigkristall 50 wird
in eine Region eingefüllt
und bewahrt, die durch dieses Dichtungsmaterial 52 aufgeteilt
ist. Das Dichtungsmaterial 52 ist in einer geschlossen
Rahmenform in einer Region innerhalb der Substratfläche gebildet
und ist so konstruiert, dass dieses kein Flüssigkristalleinlass noch Wege
von dessen Dichtung durch das Dichtungsmaterial aufweist.
-
In
einer Region im Inneren der Region, die durch das Dichtungsmaterial 52 gebildet
ist, ist eine periphere Trennung 53 gebildet, die ein Abschattungsmaterial
ist. Außerhalb
des Dichtungsmaterials 52 sind ein Datenleitungsantriebsschaltkreis 201 und Befestigungsanschlüsse 202 entlang
einer Seite des TFT-Array-Substrats 10 gebildet, und Abtastleitungsantriebsschaltkreise 204 sind
entlang den zwei Seiten gebildet. Auf der verbleibenden einen Seite
des TFT-Array-Substrats 10 sind eine Vielzahl von Verdrahtungen 205 bereitgestellt
zum Verbinden zwischen den Abtastleitungsantriebsschaltkreisen 204, die
an beiden Seiten der Bildanzeigeregion bereitgestellt sind. Darüber hinaus
sind an mindestens einem Abschnitt der Ecken des gegenüberliegenden
Substrats 20 Intra-Substrat-Leitungsmaterialien 206 bereitgestellt
und angeordnet zum elektrischen Verbinden zwischen dem TFT-Array-Substrat 10 und
dem gegenüberliegenden
Substrat 20.
-
Anstelle
des Bildens des Datenleitungsantriebsschaltkreises 201 und
der Abtastleitungsantriebsschaltkreise 204 auf dem TFT-Array-Substrat 10 können beispielsweise
ein TAB (automatisches Klebeband, Englisch: Tape Automated Bonding) Substrat,
das mit einem Antrieb LSI montiert ist, und eine Anschlussgruppe,
die an der Peripherie des TFT-Array-Substrats 10 gebildet
ist, elektrisch und mechanisch verbunden sein über einen anisotropen leitenden
Film. Auf der Flüssigkristallanzeige 100 ist eine
Phasenkontrastplatte, eine Polarisationsplatte, oder dergleichen
angeordnet in einer vorbestimmten Richtung gemäß der Art des zu verwendenden
Flüssigkristalls 50,
das heißt
gemäß dem Betriebsmodus, so
wie TN (verdreht nematisch, Englisch: Twisted Nematic) Modus, C-TN-Verfahren,
VA-Verfahren, IPS-Verfahren, oder normaler Weiß-Modus/Normaler Schwarz-Modus,
jedoch ist dies hier nicht dargestellt.
-
In
einem Fall, wo die Flüssigkristallanzeige 100 gebildet
ist für
die Verwendung als eine Farbanzeige, sind dann beispielsweise auf
dem gegenüberliegenden
Substrat 20 Farbfilter für Rot (R), Grün (G) und
Blau (B) mit deren Schutzfilmen gebildet in den Regionen, die den
entsprechenden Pixel-Elektroden des TFT-Array-Substrats 10 gegenüberstehen,
was später
beschrieben wird.
-
In
der Bilddarstellungsregion der Flüssigkristallanzeige 100,
die eine solche Konstruktion wie in 10 gezeigt
aufweist, sind eine Vielzahl von Pixels 100a in einer Matrixform
konfiguriert, wobei TFTs (Schaltelemente) 30 zum Pixel-Schalten
in diesen entsprechenden Pixel 100a gebildet sind, und
Datenleitungen 6a, die Pixel-Signale S1, S2 bis Sn zuführen, elektrisch
mit den Quellen der TFTs 30 verbunden sind. Die Pixelsignale
S1, S2, bis Sn zum Schreiben in die Datenleitungen 6a können leitungssequenziell
in dieser Reihenfolge zugeführt
werden, oder können
zu jeder Gruppe mit Bezug auf angrenzende Paare von Datenleitungen 6a zugeführt werden.
Darüber
hinaus ist die Konfiguration so, dass die Abtastleitungen 3a elektrisch
mit den Gattern der TFTs 30 verbunden sind, und Abtastsignale
G1, G2 bis Gm pulsweise an die Abtastleitungen 3a angelegt
werden in dieser leitungssequenziellen Reihenfolge mit einer vorbestimmten
Zeitsteuerung.
-
Die
Pixelelektroden 19 sind elektrisch mit den Drains der TFTs 30 verbunden,
um die TFTs 30 AN zu schalten, die die Schaltelemente sind,
lediglich in einer festen Periode, so dass die Pixelsignale S1, S2
bis Sn, die von den Datenleitungen 6a zugeführt werden,
in die entsprechenden Pixel mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung
geschrieben werden können.
Auf diese Art und Weise werden die Pixelsignale S1, S2 bis Sn des
vorbestimmten Niveaus, die in den Flüssigkristall über die
Pixelelektroden 19 geschrieben werden, für eine feste
Periode zwischen entgegen gesetzten Elektroden 120 des
gegenüberliegenden
Substrats 20, wie in 12 gezeigt,
gehalten. Um eine Ableitung der bewahrten Pixelsignale S1, S2 bis
Sn zu vermeiden, sind Speicherkapazitäten 60 parallel zu
den Flüssigkristallkapazitäten hinzugefügt, die
zwischen den Pixelelektroden 19 und den Gegenelektroden 121 gebildet
sind. Beispielsweise wird die Spannung der Pixelelektroden 19 bewahrt durch
die Speicherkapazitäten 60 für eine Zeit,
die tausende von Male größer ist
als die Zeit, für
die die Quellenspannung angelegt wird. Folglich kann die Rückhalteeigenschaft
der elektrischen Ladung verbessert werden, um eine Flüssigkristallanzeige 100 zu
realisieren, die ein hohes Kontrastverhältnis aufweist.
-
14 ist
eine Schnittansicht einer organischen Elektrolumineszenz (EL) Vorrichtung,
bei der die Pixelelektrode durch die oben beschriebene Wallstruktur
und das Musterbildungsverfahren gebildet ist. Eine allgemeine Konfiguration
der organischen EL-Vorrichtung ist mit Bezug auf 14 beschrieben.
-
In 14 ist
eine organische EL-Vorrichtung 401 ein organisches EL-Element 402,
das ein Substrat 411, einen Schaltkreiselementabschnitt 421,
Pixelelektroden 431, Wallabschnitte 441, Lichtemissionselemente 451,
eine negative Elektrode 461 (Gegenelektrode) und ein Dichtungssubstrat 471 aufweist,
und eine Verdrahtung eines flexiblen Substrats (nicht dargestellt)
und eines Antriebs-IC (nicht dargestellt) ist mit dem organischen
EL-Element 402 gekoppelt. Der Schaltkreiselementabschnitt 421 ist
ein aktives Element TFT 60, das auf dem Substrat 411 gebildet
ist, das solch eine Konfiguration aufweist, das eine Vielzahl der
Pixelelektroden 431 auf dem Schaltkreiselementabschnitt 421 angeordnet
ist. Darüber
hinaus ist eine Gatterverdrahtung 61, die den TFT 60 bildet,
gebildet durch das Verdrahtungsmusterbildungsverfahren aus der oberen
Ausführungsform.
-
Zwischen
den entsprechenden Pixelelektroden 431 sind die Wallabschnitte 441 in
Gitterform gebildet. In einer Spaltenöffnung 444, die durch
die Wallabschnitte 441 erzeugt wird, ist ein Lichtemissionselement 451 gebildet.
Das Lichtemissionselement 451 besteht aus einem Element,
das rote Fluoreszenz emittiert, einem Element, das grüne Fluoreszenz
emittiert, und einem Element, das blaue Fluoreszenz emittiert. Daher
kann die organische EL-Vorrichtung 401 in allen Farben
darstellen. Die negative Elektrode 461 ist über die
gesamte obere Fläche
der Wallabschnitte 441 und den Lichtemissionselementen 451 gebildet.
Auf der negativen Elektrode 461 ist das Dichtungssubstrat 471 laminiert.
-
Der
Herstellungsprozess der organischen EL-Vorrichtung 401,
umfassend das organische EL-Element, umfasst einen Wallabschnittbildungsschritt
zum Bilden der Wallabschnitte 441, einen Plasmabehandlungsschritt
zum geeigneten Bilden der Lichtemissionselemente, einen Lichtemissionselementbildungsschritt
zum Bilden der Lichtemissionselemente 451, einen Gegenelektrodenbildungsschritt zum
Bilden der negativen Elektrode 461 und einen Abdichtungsschritt
zum Laminieren des Dichtungssubstrats auf die negative Elektrode 461,
um diese abzudichten.
-
Der
Lichtemissionselementbildungsschritt ist einer, wo auf einer Spaltenöffnung 444,
die eine Pixelelektrode 431 ist, eine Elektronenlöcherinjizierungsschicht 452 und
eine Fluoreszenzschicht 453 gebildet sind, um ein Lichtemissionselement 451 zu bilden,
und umfasst einen Elektronenlöcherinjizierungsschicht-Bildungsschritt
und einen Fluoreszenzschichtbildungsschritt. Der Elektronenlöcherinjizierungsschicht-Bildungsschritt
umfasst einen ersten Ausstoßschritt
zum Ausstoßen
eines flüssigen
Materials zum Bilden der Elektronenlöcherinjizierungsschicht 452 auf
die entsprechende Pixelelektrode 431, und einen ersten
Trocknungsschritt zum Trocknen des ausgestoßenen flüssigen Materials, um die Elektronenlöcherinjizierungsschicht 452 zu
bilden. Ferner enthält
der Fluoreszenzschichtbildungsschritt einen zweiten Ausstoßschritt
zum Ausstoßen
eines flüssigen
Materials zum Bilden der Fluoreszenzschicht 453 auf die
Elektronenlöcherinjizierungsschicht 452,
und einen zweiten Trocknungsschritt zum Trocknen des ausgestoßenen flüssigen Materials,
um die Fluoreszenzschicht 453 zu bilden. Wie oben beschrieben
besteht die Fluoreszenzschicht 453 aus drei Arten, die
durch Materialien gebildet sind, die mit drei Farben von rot, grün und blau
korrespondieren. Daher enthält
der zweite Ausstoßschritt drei
Schritte zum jeweiligen Ausstoßen
der drei Arten von Materialien.
-
In
diesem Lichtemissionselementbildungsschritt kann die Tropfenausstoßvorrichtung
IJ verwendet werden als der erste Ausstoßschritt in den Elektronenlöcherinjizierungsschicht-Bildungsschritt und
an den zweiten Ausstoßschritt
in dem Fluoreszenzschichtbildungsschritt.
-
Die
Vorrichtung (elektrooptische Vorrichtung) gemäß dieser Erfindung ist auch
zusätzlich
zu den oben erwähnten
Vorrichtungen anwendbar für
ein Plasmaanzeigeelement (PDP, Englisch: Plasma display panel) und
einem Elektronenemissionselement vom Oberflächenleitungstyp oder dergleichen,
die ein Phänomen
verwenden, wo Strom parallel mit der Oberfläche eines kleinen Films fließt, der
auf dem Substrat gebildet ist, um Elektronenemission zu bewirken.
-
(Elektronische Apparatur)
-
Als
Nächstes
werden spezifische Beispiele von elektronischen Apparaturen der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Mobiltelefons
zeigt. In 15 kennzeichnet das Bezugszeichen 600 ein
Hauptgehäuse
des Mobiltelefons und ein Bezugszeichen 601 kennzeichnet
einen Flüssigkristallanzeigeabschnitt, der
die Flüssigkristallanzeige
aus den oben beschriebenen Ausführungsformen
aufweist.
-
Die
in 15 dargestellte elektronische Apparatur ist mit
der Flüssigkristallanzeige
ausgestattet, die durch das Verfahren zum Bilden des Musters ausgestattet
ist, das die Wallstruktur aufweist, die in den oberen Ausführungsformen
beschrieben ist, so dass eine hohe Qualität und Leistungsfähigkeit
erreicht werden kann.
-
Obwohl
die elektronische Apparatur in dieser Ausführungsform die Flüssigkristallanzeige
aufweist, kann die elektronische Apparatur ausgestattet sein mit
anderen elektrooptischen Vorrichtungen, so wie einer organischen
Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung, einer Plasmaanzeigevorrichtung
und dergleichen.
-
Als
Nächstes
wird ein Beispiel beschrieben, in dem das Muster, das durch das
Verfahren zum Bilden des Musters, das die Wallstruktur gemäß der Erfindung
aufweist, auf einen Antennenschaltkreis angewendet.
-
16 zeigt
ein kontaktfreies Kartenmedium gemäß dieser Ausführungsform.
Das kontaktfreie Kartenmedium 400 hat einen halbleiterintegrierten Schaltkreischip 408 und
einen Antennenschaltkreis 412, der in einem Gehäuse eingebaut
ist, das aus einem Kartengehäuse 402 und
einer Kartenabdeckung 418 besteht. Das kontaktlose Kartenmedium 400 führt Energiezuführung und/oder
Datenübertragung mit
einem externen Überträger (nicht
dargestellt) über
elektromagnetische Wellen und/oder elektromagnetische Kapazitätskopplung
durch.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist der Antennenschaltkreis 412 gemäß dem Musterbildungsverfahren
der Erfindung gebildet. Daher kann der Antennenschaltkreis 412 genauer
bzw. feiner gestaltet werden mit dünneren Leitungen, so dass eine
hohe Qualität
und Leistungsfähigkeit
erzielt werden kann.
-
Die
Erfindung kann auf andere elektronische Apparaturen angewendet werden
zusätzlich
zu den oben erwähnten
elektronischen Apparaturen. Beispielsweise kann die Erfindung angewendet
werden auf einen Flüssigkristallprojektor,
einen Personalcomputer (PC), der mit Multimedia kompatibel ist, eine
technischen Arbeitsstation (EWS, Englisch: engineering work station),
einen Funkrufempfänger,
ein Textverarbeitungssystem, einen TV, einen Videobandrecorder vom
View-Findertyp oder direkt View-Typ, einen elektronischen Datenbuch,
einen Taschenrechner, eine Autonavigationsvorrichtung, einen Verkaufsstellen-(POS,
Englisch: Point Of Sale) Endgerät,
Apparaturen, die ein Berührungsbedienfeld
aufweisen und dergleichen angewendet werden.
-
Obwohl
die Ausführungsformen
der Erfindung komplett durch Beispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erklärt
wurden, ist zu verstehen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen
den Schutzbereich der Erfindung nicht begrenzen, sondern das unterschiedliche
Veränderungen und
Modifikationen im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung enthalten
sind.
-
In
den oberen Ausführungsformen
ist ein gewünschter
Fugenabschnitt (z. B. der erste Fugenabschnitt und dergleichen)
auf dem Wall gebildet durch den Fotolithographieprozess oder den Ätzprozess. Beispielsweise
kann der gewünschte
Fugenabschnitt gebildet sein durch Mustern des Walls durch Verwenden
eines Lasers anstelle des oben beschriebenen Bildungsverfahrens.
-
Obwohl
der konvexe Abschnitt in der rechteckigen Form, wenn von oben betrachtet,
gebildet ist, kann ferner der konvexe Abschnitt in einer kreisförmigen oder
Polygonform, wenn von oben betrachtet, gebildet werden.